DE102008030863A1 - Verfahren zum Umrüsten einer Einrichtung zum Erwärmen einer Vielzahl von Vorformlingen - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Verfahren zum Umrüsten einer Einrichtung (1) zum Erwärmen einer Vielzahl von Vorformlingen (2) offenbart. Dabei wird zunächst eine Kraft aufgewendet, so dass die magnetische Haltekraft eines Halteelements (181), das magnetisch lösbar an einem Kopfteil (23) eines Transportelements (10) für einen einzelnen der Vorformlinge (2) befestigt ist, überwunden wird und das Halteelement (181) von dem Kopfteil (23) des Transportelements (10) gelöst wird. Dann wird ein andersdimensioniertes Halteelement (182) in das Transportelement (10) eingesetzt, so dass die magnetische Haltekraft zwischen dem andersdimensionierten Halteelement (182) und dem Kopfteil (23) des Transportelements (10) hergestellt ist. Anschließend werden alle vorherigen Schritte solange wiederholt, bis an jedem der Transportelemente (10) der Einrichtung (1) jeweils eines der andersdimensionierten Halteelemente (182) lösbar befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umrüsten einer Einrichtung zum Erwärmen einer Vielzahl von Vorformlingen.
  • Durch die britische Patentschrift GB 2 095 611 B sind ein Verfahren und eine Einrichtung bekannt, bei der die Vorformlinge in dem zwischen der Aufnahmeplatte und der offenen Mündung befindlichen Kopfbereich der Vorformlinge an der Außenseite durch Haltefinger erfasst werden. Merkmale zum Umrüsten der Einrichtung auf unterschiedliche dimensionierte Vorformlinge sind nicht offenbart.
  • In der deutschen Patentschrift DE 39 08 345 C1 ist eine Vorrichtung offenbart, die nach dem reheat-Verfahren arbeitet, bei dem im Spritzgußverfahren vorgefertigte Vorformlinge zunächst in einer Heizstation auf Blastemperatur erwärmt werden, um anschließend einer Blasformstation zugeführt zu werden. Merkmale zum Umrüsten der Einrichtung auf unterschiedliche dimensionierte Vorformlinge sind ebenfalls nicht offenbart.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung DE 101 45 456 A1 ist eine Vorrichtung zum Erwärmen von einen Tragring aufweisenden Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff für das Blasformen von Hohlkörpern bekannt. Die Vorrichtung umfasst mehrere an einem Fördermittel angeordnete, den Kopfbereich der Vorformlinge zwischen Tragring und Mündung erfassende Transportelemente. An der Unterseite jedes Fördermittels ist mit Abstand durch mindestens ein dünnes, senkrechtes Verbindungsstück eine horizontale Platte befestigt. Die Platte besteht aus einem im Wesentlichen ebenen Stück Blech von mehreren Millimetern Dicke oder aus einem profilierten Formteil und weist eine zentrale Öffnung auf. Der Kopfbereich des Vorformlings ragt über die Oberseite der Platte. Es ist nicht offenbart, wie die Transportelemente oder speziell die Platten der Transportelemente gewechselt werden können. Ein Wechsel der Transportelemente oder der Platten in den Transportelementen ist sinnvoll, wenn andersdimensionierte Vorformlinge bearbeitet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine Einrichtung zum Erwärmen der Vorformlinge für andersdimensionierte Vorformlinge schnell und sicher umgerüstet werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Umrüsten einer Einrichtung zum Erwärmen einer Vielzahl von Vorformlingen umfasst mehrere Schritte. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine detaillierte Beschreibung für solch eine Einrichtung der DE 101 45 456 A1 entnommen werden kann und daher nachfolgend auf eine erneute ausführliche Beschreibung verzichtet wird.
  • Mehrere Transportelemente durchlaufen die Einrichtung zum Erwärmen der Vorformlinge. Je ein Halteelement trägt einen einzelnen Vorformling. Bei dem erfindungsgemäße Verfahren wird zunächst eine Kraft aufgewendet, so dass die magnetische Haltekraft eines einzelnen Halteelements, das magnetisch lösbar an einem Kopfteil eines Transportelements für einen einzelnen der Vorformlinge befestigt ist, überwunden wird. Dadurch wird das Halteelement von dem Kopfteil des Transportelements gelöst. Dann wird ein anderes und andersdimensioniertes Halteelement in das Transportelement eingesetzt, so dass die magnetische Haltekraft zwischen dem andersdimensionierten Halteelement und dem Kopfteil des Transportelements hergestellt ist. In einer Ausführungsform der Erfindung werden die jeweils andersdimensionierten Halteelemente aus einem Vorratsbehälter entnommen. Anschließend werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren alle vorherigen Schritte solange wiederholt, bis an jedem der Transportelemente der Einrichtung jeweils eines der andersdimensionierten Halteelemente lösbar befestigt ist.
  • Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass durch die mit Magnetkraft lösbar verbundenen Halteelemente an den Kopfteilen der Transportelemente keine weiteren Verbindungsmittel, wie beispielsweise Druckfedern oder Schraubverbindungen oder Ähnliches aus dem Stand der Technik, notwendig sind, mit deren Hilfe die Haltemittel für die Vorformlinge abnehmbar oder befestigbar bezüglich der Transportelemente sind. Die Entnahme der Haltemittel, auch der andersdimensionierten Haltemittel, von den und die Anbringung der Haltemittel an die Transportelemente geschieht mittels Magneten schneller und einfacher als bei herkömmlichen Transportmitteln, bei denen die Halteelemente mittels weiterer der oben genannten Verbindungsmittel lösbar befestigt und gesichert werden.
  • Nachfolgend sind diverse weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
  • Die Halteelemente, auch die andersdimensionierten Halteelemente, können jeweils manuell von den Kopfteilen der Transportelemente abgenommen oder an die Kopfteile der Transportelemente befestigt werden. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Abnehmen und Anbringen der Halteelemente automatisiert, beispielsweise durch ein Robotersystem. In einer weiteren Ausführungsform werden die Halteelemente jeweils mit Greifarmen von den Kopfteilen der Transportelemente abgenommen oder an die Kopfteile der Transportelemente befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform steuert das Robotersystem automatisch die Halteelemente an den Kopfteilen der Transportelemente an, löst die Halteelemente von den Kopfteilen und legt die Halteelemente anschließend automatisch in den jeweiligen Vorratsbehälter für diese Halteelemente ab. Dann steuert das Robotersystem automatisch den Vorratsbehälter für die andersdimensionierten Halteelemente an, entnimmt dort die andersdimensionierten Halteelemente und befestigt diese automatisch lösbar an die Kopfteile der Transportelemente.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halteelemente, auch die andersdimensionierten Halteelemente, jeweils aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil aufgebaut. Das erste Teil des jeweiligen Halteelements ist permanent am jeweiligen Kopfteil des jeweiligen Transportelements befestigt. Das zweite Teil des jeweiligen Halteelements wird durch mindestens einen Magneten lösbar am jeweils ersten Teil des jeweiligen Halteelements befestigt.
  • Da nur der jeweilige Rumpfbereich der Vorformlinge, jedoch nicht der jeweilige Kopfbereich der Vorformlinge, am Streckblasvorgang mittels erhöhter Temperatur teilnehmen, ist es wünschenswert, dass die Kopfbereiche idealerweise nicht erwärmt und damit möglicherweise deformiert werden. Daher ist es besonders vorteilhaft, wenn die zweiten Teile der Halteelemente jeweils eine Platte zur Abschirmung des jeweiligen Kopfbereichs von der Wärme, die auf den jeweiligen Rumpfbereich des jeweiligen Vorformlings einstrahlt, umfassen. Dazu ist die jeweilige Platte an der Grenze zwischen dem jeweiligen Kopfbereich und Rumpfbereich des jeweiligen Vorformlings positioniert. Damit möglichst wenig Wärme vom Rumpfbereich zum Kopfbereich eines Vorformlings weitergeleitet wird, sollte der Spalt zwischen dem Rand der Öffnung der Platte und dem maximalen Umfang des Querschnitts des jeweiligen Vorformlings minimal sein, so dass der Kopfbereich des Vorformlings gerade eben durch die Öffnung passt. In einer besonderen Ausführungsform eines Vorformling umfasst dieser eine Tragring, der an der Grenze zwischen dem Kopfbereich und dem Rumpfbereich ausgeformt ist, wobei der Tragring ebenfalls durch den Spalt passen sollte. Dadurch fließt nur noch sehr wenig Wärme von unterhalb der Platte durch den Spalt nach oben in den Bereich um den Kopfbereich.
  • Damit nun die Spalte zwischen den Rändern der Öffnungen der Platten und den Vorformlingen minimal sind, sind die Öffnungen in den Platten idealerweise den Dimensionen der Vorformlinge angepasst. Unterschiedlich dimensionierte Vorformlinge erfordern daher unterschiedlich ausgeformte Öffnungen in den Platten. Damit erreicht man eine effektive Abschirmung hinsichtlich der im Ofenbereich herrschenden Temperatur.
  • Wird nun zunächst eine erste Charge von Vorformlingen in der Einrichtung erwärmt und danach eine andere Charge von Vorformlingen, die im Vergleich zu den Vorformlingen der ersten Charge andersdimensioniert sind, so wird die Einrichtung umgerüstet. Während der Umrüstung der Einrichtung werden üblichweise keine Vorformlinge erwärmt. Die Umrüstung erfolgt dadurch, wie oben ausführlich beschrieben, dass statt der ganzen Transportelemente nur Teile davon, nämlich die Halteelemente oder sogar nur die zweiten Teile der Halteelemente der Transportelemente ausgetauscht werden. Es werden dafür je Charge diejenigen Halteelemente bzw. diejenigen zweiten Teile der Halteelemente der Transportelemente verwendet, die zu den jeweiligen Dimensionen der Vorformlinge gemäß der jeweiligen Charge passen. Der Austausch geschieht schnell, wie ebenfalls oben ausführlich beschrieben, da die Halteelemente bzw. zweiten Teile der Halteelemente der Transportelemente nur magnetisch lösbar an den Kopfbereichen der Transportelemente gehaltert sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden erste Verbindungsstücke und zweite Verbindungsstücke der Halteelemente formschlüssig ineinander und lösbar über den mindestens einen Magneten eingesetzt. Dabei bilden die ersten Verbindungsstücke das jeweils erste Teil eines jeweiligen Halteelements. Die zweiten Verbindungsstücke sind neben der jeweiligen Platte weitere Bestandteile des jeweils zweiten Teils des jeweiligen Halteelements. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zumindest die ersten Verbindungsstücke des jeweils ersten Teils in einem freien Endabschnitt röhrenförmig ausgebildet und die zweiten Verbindungsstücke des zweiten Teils sind jeweils als Stangen ausgeformt. Dabei wirken die zweiten Verbindungsstücke formschlüssig mit den röhrenförmigen Endabschnitten der ersten Verbindungsstücke zusammen.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele das erfindungsgemäße Verfahren und seine Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Einrichtung zum Erwärmen von Vorformlingen nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportelements für einen Vorformling.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht auf eine Ausführungsform eines Vorformlings, der in dem zweiten Teil des Halteelements einer Ausführungsform des Transportelements gehaltert ist.
  • 4 zeigt den Ausschnitt D aus der 3 in vergrößerter Darstellung.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch das zweite Teil des Halteelements einer Ausführungsform des Transportelements entlang einer Schnittlinie A-A aus 6.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Platte des zweiten Teils des Halteelements einer Ausführungsform des Transportelements.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine im Vergleich zu 6 andersdimensionierte Platte des zweiten Teils des Halteelements einer Ausführungsform des Transportelements.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Einrichtung 1 zum Erwärmen von Vorformlingen 2 (nicht dargestellt in 1) nach dem Stand der Technik. Wie oben bereits erwähnt, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine detaillierte Beschreibung für solch eine Einrichtung 1 der DE 101 45 456 A1 entnommen werden kann und daher nachfolgend auf eine erneute ausführliche Beschreibung verzichtet wird, zumal die Ausführungen der Mehrzahl der diversen Elemente in der Einrichtung 1 irrelevant für das erfindungsgemäße Transportelement 10 sind.
  • In 1 ist ein Teil einer Abfüllanlage für Flüssigkeiten in dafür vorgesehene Flüssigkeitsbehälter (Hohlkörper), beispielsweise Flaschen dargestellt. Die Flüssigkeitsbehälter sind durch Erwärmung und Blasformen aus Vorformlingen 2 hergestellt. Das Material der Vorformlinge 2 besteht im Wesentlichen aus P. E. T. oder einem anderen thermoplastischen Kunststoff. Die Abfüllanlage umfasst eine Einrichtung 1 zum Erwärmen der mit Raumtemperatur zugeführten Vorformlinge 2 auf die zum Streckblasen erforderliche Verarbeitungstemperatur. Die Vorformlinge 2 werden zu der Einrichtung 1 aus der mit dem Pfeil gekennzeichneten Anlieferrichtung 42 angeliefert. Die Einrichtung 1 ist in eine nur teilweise sowie schematisch dargestellte Streckblasmaschine mit einem Einlaufstern (nicht dargestellt), einem Transferstern (nicht dargestellt) und einem Blasrad (nicht dargestellt) integriert, in der aus den erwärmten Vorformlingen 2 durch Streckblasen Hohlkörper in Form von Getränkeflaschen hergestellt werden.
  • Die Einrichtung 1 weist ein endloses Fördermittel 12, beispielsweise eine Förderkette, mit einer Vielzahl gleichartiger, durch Bolzen gelenkig miteinander verbundener Kettenglieder (nicht dargestellt) auf, die über ein Antriebsrad 16 und ein Umlenkrad 17 in einer horizontalen Ebene umläuft. Zwischen Antriebsrad 16 und Umlenkrad 17 sind zwei parallele, lineare Umlaufbereiche ausgebildet, in denen die Kettenglieder beispielsweise mittels drehbar an ihnen gelagerten Rollen (nicht dargestellt) und stationären Schienen (nicht dargestellt) exakt geführt sind. In mindestens einem der beiden linearen Umlaufbereiche des Fördermittels 12 sind an der Bewegungsbahn der von dem Fördermittel 12 getragenen Vorformlinge 2 mehrere gleichartige stationäre Heiz- und Lüftungseinrichtungen 7 zur Erwärmung der Rumpfbereiche 24 der Vorformlinge 2 angeordnet. Die Heiz- und Lüftungseinrichtungen 7 sind üblicherweise rund um das Fördermittel 12 angebracht, in 1 sind diese aber aus Gründen der besseren Anschaulichkeit der anderen Elemente der Einrichtung 1 nur als Ausschnitt dargestellt.
  • An der Unterseite des Fördermittels 12 sind Transportelemente 10 zum Transport der Vorformlinge 2 angebracht. In 1 sind die Transportelemente 10 in Draufsicht dargestellt.
  • Um eine Überhitzung der Oberfläche der Vorformlinge 2 zu vermeiden, können die Heiz- und Lüftungseinrichtungen 7 diverse Elemente umfassen, wie beispielsweise Düsen, Öffnungen, Leitbleche und Kühlgebläse, die zur gezielten Erwärmung und/oder Kühlung dienen.
  • Die Kopfbereiche 5 der Vorformlinge 2 liegen vollständig außerhalb des Heizkanals, der durch die Heiz- und Lüftungseinrichtungen 7 erzeugt wird und sind durch die Platten 8 gegen eine direkte Erwärmung optimal geschützt.
  • Die Vorformlinge 2 werden von der Einrichtung 1 heraus entlang der mit dem Pfeil gekennzeichneten Auslieferrichtung 44 mittels weiterer Arbeitsschritte, die auf die Erwärmung der Vorformlinge 2 folgen, weiterbefördert.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des Transportelements 10 für einen Vorformling 2, das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird. Das Transportelement 10 besteht im Wesentlichen aus einem Kopfteil 23 und einem Halteelement 18. Das Kopfteil 23 ist an dem Fördermittel 12 nach 1 befestigt. Das Halteelement 18 besteht im Wesentlichen aus einem ersten Teil 21 und einem zweiten Teil 22.
  • In der dargestellten Ausführungsform nach 2 wird das zweite Teil 22 vom ersten Teil 21 gelöst. Das erste Teil 21 besteht aus zwei zumindest teilweise röhrenförmigen ersten Verbindungsstücken 111 . Das zweite Teil 22 besteht aus einer viereckigen Platte 8 mit einer Öffnung 9 und zwei zweiten Verbindungsstücken 112 , die in einem Winkel von 90 Grad zu der Platte 8 befestigt sind und in der Nähe des äußeren Randes der Platte 8 positioniert sind. Die Verbindungsstücke 111 und 112 werden ineinander eingeführt oder voneinander gelöst. Besonders vorteilhaft ist, wenn die zwei Paare von Verbindungsstücken 111 und 112 an einer Kante der Platte 8 angeordnet sind, so dass der Kopfbereich 5 eines Vorformlings 2 (nicht dargestellt in 2) frei zugänglich ist.
  • Ein einzelner Vorformling 2 wird von unten nach oben in Richtung 43 durch die Öffnung 9 der Platte 8 in das zweite Teil 22 des Halteelements 18 des Transportelements 10 eingeführt oder entgegen der Richtung 43 entnommen.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht auf eine Ausführungsform eines Vorformlings 2, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann. Der Vorformling 2 wird in dem zweiten Teil 22 des Halteelements 18 einer Ausführungsform des Transportelements 10 gehaltert. Ein Ausschnitt des zweiten Teils 22 ist dargestellt. Der Vorformling 2 besteht im Wesentlichen aus einem Rumpfbereich 24 und einem Kopfbereich 5.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform des Vorformlings 2 weist der Kopfbereich 5 an seinem unteren Ende einen Tragring 3 auf. Am oberen Ende des Kopfbereichs 5 befindet sich eine offene Mündung 4. Zwischen der Mündung 4 und dem Tragring 3 ist ein Außengewinde ausgebildet.
  • Der Kopfbereich 5 nimmt am Streckblasvorgang nicht teil und darf daher zur Vermeidung unerwünschter Verformungen keinesfalls bis in die Nähe der Verarbeitungstemperatur erwärmt werden. Zur Abschirmung des Kopfbereichs 5 von der Wärme, die auf den Rumpfbereich 24 des Vorformlings 2 einstrahlt, ist daher die Platte 8 direkt unterhalb des Tragrings 3 angebracht. Der Spalt 27 zwischen dem Tragring 3 und dem Rand der Öffnung 9 der Platte 8 ist minimal und derart ausgelegt, dass der Kopfbereich 5 des Vorformlings 2 samt Tragring 3 während des Einführens oder des Entnehmens aus dem Transportelement 10 gerade eben durch die Öffnung 9 passt. Der Durchmesser 25 des Tragrings 3 ist also nur wenig kleiner als der Durchmesser 26 des Rumpfbereichs 24 des Vorformlings 2. Dadurch fließt nur noch sehr wenig der Wärme von unterhalb der Platte 8 durch den Spalt 27 nach oben in den Bereich um den Kopfbereich 5.
  • Am Rand der Platte 8 ist der Endbereich eines zweiten Verbindungsstücks 112 dargestellt, der mit der Platte 8 in einem Winkel von 90 Grad befestigt ist.
  • Je ein Haltedorn oder ein Haltefinger oder ein anderes Mittel aus dem Stand der Technik (nicht dargestellt) wird in die offene Mündung 4 des Vorformlings 2 entgegen der Richtung 43 eingeführt oder in Richtung 43 aus der Mündung 4 entnommen. Ist der Haltedorn in der Mündung 4 positioniert, kann der Vorformling 2 mittels Auf- und Abbewegung des Haltedorns nach oben oder nach unten bewegt werden. Zudem haltert der Haltedorn den Vorformling 2 so, dass er nicht aus der Öffnung 9 der Platte 8 fällt.
  • 4 zeigt den Ausschnitt D aus der 3 in vergrößerter Darstellung. Der Rand des Tragrings 3, der auf der Platte 8 aufliegt, sowie das Außengewinde zwischen der Mündung 4 und dem Tragring 3 sind deutlich zu erkennen.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch das zweite Teil 22 des Halteelements 18 einer Ausführungsform des Transportelements 10 entlang einer Schnittlinie A-A aus 6, wobei das Transportelement 10 beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird. An der Platte 8 des zweiten Teils 22 sind in einem 90 Grad Winkel gegenüberliegend im Randbereich der Platte 8 zwei zweite Verbindungsstücke 112 angebracht. Die beiden zweiten Verbindungsstücke 112 sind unterschiedlich an der Stelle breit, wo bei dem dünneren der beiden zweiten Verbindungsstücke 112 , das ist das links dargestellte zweite Verbindungsstück 112 , zwei gegenüberliegende Kreissegmente abgeschnitten sind (siehe auch 6). Die beiden zweiten Verbindungsstücke 112 sind außerdem zum leichteren Einführen in das jeweils passende erste Verbindungsstück 111 des ersten Teils 21 des Halteelements 18 des Transportelements 10 an ihren Enden 28 ab der gestrichelten Linie angephast. Durch den Abschnitt der beiden Kreissegmente beim links dargestellten zweiten Verbindungsstück 112 ist hier die Anphasung nicht rechts und links, sondern nur vorne und hinten bezüglich des links dargestellten zweiten Verbindungsstücks 112 ausgeformt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform des Transportelements 10 sind die beiden zweiten Verbindungsstücke 112 mit der Platte 8 durch Schrauben verbunden.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Platte 8 des zweiten Teils 22 des Halteelements 18 einer Ausführungsform des Transportelements 10, das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann. In der Mitte der Platte 8 ist eine Öffnung 9 mit einem Durchmesser 26 ausgeformt. Die Ausgestaltung der Öffnung 9 der Platte 8 ist passend zu einer ersten Charge von gleichförmigen Vorformlingen 2.
  • In Draufsicht sind auch die beiden am Randbereich der Platte 8 befestigten zweiten Verbindungsstücke 112 dargestellt. Wie bei 5 bereits beschrieben, sind die Enden 28 der zweiten Verbindungsstücke 112 angephast, angedeutet durch die drei Kreislinien am Rand der zweiten Verbindungsstücke 112 , und beim links dargestellten zweiten Verbindungsstück 112 fehlen zwei Kreissegmente. Durch die Mittelpunkte der beiden zweiten Verbindungsstück 112 verläuft die Schnittlinie A-A, entlang der die 5 dargestellt ist.
  • Die Platten 8 sind in gleicher Weise bei Vorformlingen 2 einsetzbar, bei denen der Tragring 3 nicht an einem abstehenden Halskragen, wie in 3 und 4 dargestellt, sondern an einer vertieften Ringnut, einer speziell geformten Übergangsstelle zwischen Kopfbereich 5 und Rumpfbereich 24 des Vorformlings 2 usw. ausgebildet ist (nicht dargestellt in den Figuren). Wichtig ist allein, dass die Platte 8 an der Trennstelle zwischen dem zu verformenden und dem nicht zu verformenden Bereich des jeweiligen Vorformlings 2 angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine im Vergleich zu 6 andersdimensionierte Platte 8 des zweiten Teils 22 des Halteelements 18 einer Ausführungsform des Transportelements 10. Die Ausgestaltung der Öffnung 9 der Platte 8 ist passend zu einer zweiten Charge von gleichförmigen Vorformlingen 2, die jedoch andersdimensioniert als die Vorformlinge 2 der ersten Charge sind. Insbesondere besitzen die Vorformlinge 2 der zweiten Charge einen anderen Wert für den Durchmesser 25 als die Vorformlinge 2 der ersten Charge. Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden nach Beendigung des Erwärmungsprozesses für die Vorformlinge 2 der ersten Charge und vor Beginn des Erwärmungsprozesses für die Vorformlinge 2 der zweiten Charge zunächst die zweiten Teile 22 mit den Platten 8 und den Öffnungen 9 nach 6 von den ersten Teilen 21 der Transportelemente 10 abgenommen. Idealerweise werden die zweiten Teile 22 für die erste Charge der Vorformlinge 2 in einen Vorratsbehälter 40 abgelegt. Dann werden die zweiten Teile 22 mit den Platten 8 für die zweite Charge nach 7 magnetisch lösbar an die ersten Teile 21 der Transportelemente 10 befestigt. Anschließend kann der Erwärmungsprozess für die zweite Charge der Vorformlinge 2 beginnen.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Umrüsten einer Einrichtung 1 zum Erwärmen einer Vielzahl von Vorformlingen 2, die je nach Charge andersdimensioniert sein können.
  • In Schritt S1 wird der Index i für die Chargen initialisiert, i := 1. Die Transportelemente 10 sind in der Einrichtung 1 am Fördermittel 12 fest montiert. Für die erste Charge der Vorformlinge 2 mit i = 1 müssen zunächst in Schritt S3 über eine Schleife über die Schritte S2, S4, S5 für alle j = 1 bis jMax = Anzahl der Transportelemente 10 die passenden zweiten Teile 22 an die ersten Teile 21 der Transportelemente 10 lösbar befestigt werden. Der Terminus „passend” bezieht sich, wie oben ausführlich beschrieben, auf die zum Querschnitt und/oder Durchmesser 25 der Vorformlinge 2 der i-ten Charge passenden Öffnungen 9 der Platten 8 der zweiten Teile 22 der Transportelemente 10.
  • Sind die zweiten Teile 22 der Charge i an allen Transportelementen 10 magnetisch lösbar befestigt (Abfrage S4), so werden die Vorformlinge 2 der Charge i gemäß Schritt S6 erwärmt, solange bis alle Vorformlinge 2 der Charge i erwärmt sind (Abfrage S7).
  • Ist die Charge i abgearbeitet, muss nur in dem Fall, wenn die Vorformlinge 2 der nächsten Charge i + 1 andersdimensioniert sind (Abfrage S8), die Einrichtung 1 umgerüstet werden. In diesem Falle werden zuvor die zweiten Teile 22 gemäß der Charge i von den ersten Teilen 21 aller Transportelemente 10 abgenommen und in einen Vorratsbehälter 40 abgelegt gemäß den Schritten S10, S11, S12, S13. Dann wird i inkrementiert gemäß Schritt S14 und die nächste Charge i = i + 1 von Vorformlingen 2 ab Schritt S2 erwärmt und abgearbeitet.
  • Sind dagegen die Vorformlinge 2 der nächsten Charge i + 1 gleichdimensioniert (Abfrage S8), so braucht die Einrichtung 1 nicht umgerüstet werden, der Index i wird inkrementiert gemäß Schritt S9. Gemäß den Schritten S6, S7 werden die Vorformlinge 2 der nächsten Charge i = i + 1 erwärmt und abgearbeitet.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Insbesondere können die Verbindungsstücke 11 von unterschiedlicher Form und Anzahl sein, die Vorformlinge 2 durch andere Haltemittel als Haltedorne oder Haltefinger gehaltert sein, die Vorratsbehälter 40 für alle oder nur einzelne Chargen von zweiten Teilen 22 bzw. Halteelementen 18 ausgelegt sein, und die Öffnungen 9 der Platten 8 können auch nicht kreisförmig, sonders beliebig andersförmig sein, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2095611 B [0002]
    • - DE 3908345 C1 [0003]
    • - DE 10145456 A1 [0004, 0007, 0026]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Umrüsten einer Einrichtung (1) zum Erwärmen einer Vielzahl von Vorformlingen (2), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte • Aufwenden einer Kraft, so dass die magnetische Haltekraft eines Halteelements (181 ), das magnetisch lösbar an einem Kopfteil (23) eines Transportelements (10) für einen einzelnen der Vorformlinge (2) befestigt ist, überwunden wird und das Halteelement (181 ) von dem Kopfteil (23) des Transportelements (10) gelöst wird; • Einsetzen eines andersdimensionierten Halteelements (182 ) in das Transportelement (10), so dass die magnetische Haltekraft zwischen dem andersdimensionierten Halteelement (182 ) und dem Kopfteil (23) des Transportelements (10) hergestellt ist; und • Wiederholen aller vorherigen Schritte solange, bis an jedem der Transportelemente (10) der Einrichtung (1) jeweils eines der andersdimensionierten Halteelemente (182 ) lösbar befestigt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils andersdimensionierten Halteelemente (182 ) aus einem Vorratsbehälter (40) entnommen werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (181 ) und die andersdimensionierten Halteelemente (182 ) jeweils manuell von den Kopfteilen (23) der Transportelemente (10) abgenommen oder an die Kopfteile (23) der Transportelemente (10) befestigt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (181 ) und die andersdimensionierten Halteelemente (182 ) jeweils automatisiert von den Kopfteilen (23) der Transportelemente (10) abgenommen oder an die Kopfteile (23) der Transportelemente (10) befestigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das automatisierte Abnehmen und Anbringen der Halteelemente (18) durch ein Robotersystem ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (181 ) und die andersdimensionierten Halteelemente (182 ) jeweils mit Greifarmen von den Kopfteilen (23) der Transportelemente (10) abgenommen oder an die Kopfteile (23) der Transportelemente (10) befestigt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Robotersystem automatisch die Halteelemente (181 ) an den Kopfteilen (23) der Transportelemente (10) ansteuert, die Halteelemente (181 ) löst und diese anschließend automatisch in den jeweiligen Vorratsbehälter (40) für die Halteelemente (181 ) ablegt, dann automatisch den Vorratsbehälter (40) für die andersdimensionierten Halteelemente (182 ) ansteuert, dort die andersdimensionierten Halteelemente (182 ) entnimmt und diese automatisch lösbar an die Kopfteile (23) der Transportelemente (10) befestigt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (181 ) und die andersdimensionierten Halteelemente (182 ) jeweils aus einem ersten Teil (21) und einem zweiten Teil (22) aufgebaut sind, wobei das erste Teil (21) des jeweiligen Halteelements (181 , 182 ) am jeweiligen Kopfteil (23) permanent befestigt ist, und wobei das zweite Teil (22) des jeweiligen Halteelements (181 , 182 ) durch mindestens einen Magneten (20) lösbar am jeweils ersten Teil (21) des jeweiligen Halteelements (181 , 182 ) befestigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Teile (221 ) der Halteelemente (181 ) jeweils eine erste Platte (81 ) mit einer ersten Öffnung (91 ) und die zweiten Teile (222 ) der andersdimensionierten Halteelemente (182 ) jeweils eine zweite Platte (82 ) mit einer zweiten Öffnung (92 ) umfassen, so dass in die ersten Öffnungen (91 ) im Vergleich zu den zweiten Öffnungen (92 ) andersdimensionierten Vorformlinge (2) aufgenommen oder entnommen werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass erste Verbindungsstücke (111 ) und zweite Verbindungsstücke (112 ) der Halteelemente (181 , 182 ) formschlüssig ineinander und lösbar über den mindestens einen Magneten (20) eingesetzt werden, wobei die ersten Verbindungsstücke (111 ) das jeweils erste Teil (21) eines jeweiligen Halteelements (181 , 182 ) bilden und die zweiten Verbindungsstücke (112 ) Bestandteile des jeweils zweiten Teils (22) des jeweiligen Halteelements (181 , 182 ) sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsstücke (111 ) der ersten Teile (21) jeweils zumindest in einem freien Endabschnitt röhrenförmig ausgebildet sind und die zweiten Verbindungsstücke (112 ) der zweiten Teile (22) jeweils stangenförmig ausgeformt sind, wobei die zweiten Verbindungsstücke (112 ) formschlüssig mit den röhrenförmigen Endabschnitten der ersten Verbindungsstücke (111 ) ineinander und lösbar über den mindestens einen Magneten (20) eingesetzt werden.
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