DE102008030550A1 - Verfahren und System zur Warnung von Verkehrsteilnehmern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Warnung von Verkehrsteilnehmern vor Konfliktsituationen im Straßenverkehr, insbesondere im Bereich eines Knotenpunktes (K) eines Straßennetzes, wobei von einem fahrzeugseitigen Endgerät (21) eines ein Kraftfahrzeug (FZ) führenden Verkehrsteilnehmers Bewegungsdaten (d21) des Kraftfahrzeugs (FZ) an eine straßenseitige Erkennungseinrichtung (22) übertragen werden, wobei in der straßenseitigen Erkennungseinrichtung (22) aus übertragenen Bewegungsdaten (d21) erkannt wird, ob eine Konfliktsituation zwischen Verkehrsteilnehmern droht, und wobei bei einer erkannten Konfliktsituation von der Erkennungseinrichtung (22) ein Warnhinweis (dW) ausgegeben wird. Indem ein ausgegebener Warnhinweis (dW) von einem mobilen Endgerät (23) empfangen wird, welches von einem Verkehrsteilnehmer ohne Fahrzeug, insbesondere einem Fußgänger (FG) oder Radfahrer (RF), mitgeführt wird, können auch Verkehrsteilnehmer ohne Kraftfahrzeug, insbesondere Radfahrer und Fußgänger, gezielt vor einer sie betreffenden Konfliktsituation gewarnt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Warnung von Verkehrsteilnehmern vor Konfliktsituationen im Straßenverkehr, insbesondere im Bereich eines Knotenpunktes eines Straßennetzes, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie auf ein Warnsystem zur Warnung von Verkehrsteilnehmern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 11.
  • In städtischen Verkehrsnetzen Deutschlands ereignen sich 35% aller Unfälle an Knotenpunkten, wobei der Anteil aller städtischen Unfälle am Gesamtunfallaufkommen etwa 60% beträgt. Das Bewegen im Verkehrsnetz der Stadt erfordert von den Verkehrsteilnehmern ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit und Konzentration, denn die Bewegungsrouten umfassen in der Regel eine Vielzahl von komplexen lichtsignalgesteuerten Knotenpunkten, die häufig eine starke Verkehrsbelastung aufweisen. Außerdem teilen sich in diesen Knotenpunktbereichen unterschiedliche Klassen von Verkehrsteilnehmern die Straßeninfrastruktur und müssen Rücksicht aufeinander nehmen. Neben den fahrzeugführenden Verkehrsteilnehmern, wie Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder Bussen, bewegen sich im Straßennetz auch Verkehrsteilnehmer ohne Kraftfahrzeug, wie z. B. Fußgänger und Radfahrer. Die Menge an Verkehrsinformationen, die ein Fahrer eines Kraftfahrzeuges dabei zu verarbeiten und zu interpretieren hat, ist zeitweise enorm. Die Hauptursache für Unfälle im Bereich von städtischen Knotenpunkten sind Kraftfahrer, die unangemessene Manöver ausführen, die Reaktionen anderer Kraftfahrer oder nicht motorisierter Verkehrsteilnehmer falsch einschätzen oder Verkehrsschilder bzw. Lichtsignale übersehen oder sogar missachten.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2006 046 697 A1 ist ein Verfahren zum frühzeitigen Erkennen gefährlicher Situationen im Kreuzungsbereich von Straßen bekannt. Hierzu werden Positionsdaten der in der Kreuzung befindlichen bzw. auf die Kreuzung zukommenden Verkehrsteilnehmer erfasst. Die Positionsdaten, in die auch Geschwindigkeitsdaten und/oder Beschleunigungsdaten der Verkehrsteilnehmer miteinbezogen werden, werden ausgewertet und es wird eine Prognose der zu erwartenden Bewegungslinien der Verkehrsteilnehmer erstellt. Anhand der Prognose wird bestimmt, ob eine Konfliktsituation zwischen den Verkehrsteilnehmern droht. Zur Verhinderung der Konfliktsituation werden Gegenmaßnahmen eingeleitet, insbesondere eine Warnung der betroffenen Verkehrsteilnehmer. Bei Kraftfahrzeugen wird auf Basis der Positionsdaten eine Fahrspur des Kraftfahrzeugs in der Kreuzung bestimmt, wobei Abbiegebeziehungen für das Kraftfahrzeug berücksichtigt werden, indem soweit vorhanden, zusätzliche Daten des Kraftfahrzeugs ausgewertet werden. Bei Fußgängern oder Radfahrern werden Fußgänger- oder Radfahrfurten statisch vorgegeben und eine entsprechende Bewegungslinie zugeordnet. Für jeden Verkehrsteilnehmer werden eigene Trajektorien sowie Schnittpunkte mit Trajektorien anderer Verkehrsteilnehmer ermittelt, die eine drohende Konfliktsituation kennzeichnen.
  • Dieses bekannte Verfahren gibt jedoch Warnungen bei erkannten Konfliktsituationen lediglich an Kraftfahrzeuge führende Verkehrsteilnehmer aus, da hier das fahrzeugseitige Endgerät zur Abgabe eines optischen oder akustischen Warnsignals genutzt wird, um durch entsprechende Reaktion des gewarnten Verkehrsteilnehmers, z. B. durch Bremsen, Lenken oder Ausweichen, die Konfliktsituation abwenden zu können. Aber gerade Unfälle im Straßenverkehr mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern, wie Fußgängern oder Radfahrern, sind besonders schwerwiegend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren und System zur Warnung von Verkehrsteilnehmern vor Konfliktsituationen im Straßenverkehr, insbesondere im Bereich eines Knotenpunktes eines Straßennetzes, bereit zu stellen, mit dem auch Verkehrsteilnehmer ohne Kraftfahrzeug, insbesondere Radfahrer und Fußgänger, gezielt vor einer sie betreffenden Konfliktsituation gewarnt werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes Verfahren, bei dem ein ausgegebener Warnhinweis von einem mobilen Endgerät empfangen wird, welches von einem Verkehrsteilnehmer ohne Fahrzeug, insbesondere einem Fußgänger oder Radfahrer, mitgeführt wird. Hierdurch wird der Warnhinweis nicht nur an ein Kraftfahrzeug führende Verkehrsteilnehmer, deren Kraftfahrzeug mit einem fahrzeugseitigen Endgerät ausgestattet ist, sondern auch direkt an Verkehrsteilnehmer ohne Fahrzeug ausgegeben, wie Fußgänger oder Radfahrer, die in eine drohende Konfliktsituation involviert sind. Durch die zusätzliche Warnung der ungeschützten, nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer kann zusätzlich durch Brems- und Lenkmanöver auf den Warnhinweis reagiert werden, um eine Kollision zu vermeiden. Dies kann entscheidend zur Verkehrssicherheit an innerstädtischen Knotenpunkten beitragen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das mobile Endgerät einen empfangenen Warnhinweis in ein vom das mobile Endgerät mitführenden Verkehrsteilnehmer wahrnehmbares Warnsignal umgewandelt, wobei das Warnsignal an den Verkehrsteilnehmer ausgegeben wird. Mit dem mobilen Endgerät, welches beispielsweise durch ein Mobiltelefon, ein sogenannter Personal Digital Assistant (engl. für persönlicher digitaler Assistent) oder ein sonstiges Handheld (engl. für tragbares Handgerät) gebildet sein kann, stehen für die zu warnenden Verkehrsteilnehmer persönlich mitgeführte Mittel zur Verfügung, die die Abgabe eines Warnsignals an diesen Verkehrsteilnehmer ermöglichen, welches aus dem von der Erkennungseinrichtung empfangenen Warnhinweis generiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vom mobilen Endgerät ein akustisches und/oder optisches und/oder haptisches Warnsignal abgegeben. Ein optisches Warnsignal kann beispielsweise durch ein Aufleuchten eines Displays oder einer Tastatur des mobilen Endgerätes abgegeben werden, während ein haptisches Warnsignal vom Ver kehrsteilnehmer beispielsweise als Vibrationsalarm wahrgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise wird als akustisches Warnsignal ein intermittierender Signalton oder ein anhaltender Signalton abgegeben. Hierzu steht die gesamte Bandbreite der aus der Mobiltelefonie bekannten Alarm- und Klingeltöne zur Verfügung.
  • In einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als akustisches Warnsignal eine Sprachnachricht abgegeben. In dieser kann der Verkehrsteilnehmer, also ein Radfahrer oder Fußgänger, in Sprachform auf spezifische Gefahrensituationen hingewiesen werden. Beispielsweise kann ein Radfahrer, der eine Seitenstraße überqueren möchte, mit dem Sprachsignal „Achtung, Rechtsabbieger” vor von einer Haupt- in die Seitenstraße abbiegenden Fahrzeugen gewarnt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von der Erkennungseinrichtung ein Warnhinweis mit einer von mehreren Eskalationsstufen ausgegeben, wobei vom mobilen Endgerät ein der Eskalationsstufe zugeordnetes Warnsignal abgegeben wird. Mit zunehmender Eskalationsstufe, d. h. mit zunehmender Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Konfliktfalles, kann beispielsweise die Frequenz und Intensität des Warnsignals erhöht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von der Erkennungseinrichtung ein Warnhinweis verschlüsselt ausgegeben, wobei ein vom mobilen Endgerät empfangener verschlüsselter Warnhinweis entschlüsselt wird. Hierdurch können von der Erkennungseinrichtung auszugebende Warnhinweise gegen Missbrauch geschützt werden, was am Besten durch heute verfügbare Verschlüsselungstechnologien gewährleistet wird. Nur der autorisierte Partner des Endgerätebetreibers, z. B. Kommunen oder sonstige Betreiber des Straßennetzes und seiner Infrastruktur, verfügt über die nötigen Codierungsschlüssel.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Warnhinweis von der Erkennungseinrichtung nur mit kurzer Reichweite übertragen, insbesondere von einer knotenpunktseitigen Erkennungseinrichtung auf das Gebiet des Knotenpunktes begrenzt. Da in der Regel nicht alle Fußgänger bzw. Radfahrer im Bereich des möglichen Übertragungsgebietes eines Warnhinweises betroffen sind, sondern beispielsweise nur die, die sich gerade auf einer bestimmten Zufahrt zum Knotenpunkt bewegen, soll die Übertragung des Warnhinweises lokal erfolgen. Hierbei kann die begrenzte Übertragungsreichweite bestimmter Nahbereichsfunktechniken genutzt werden, beispielsweise 10 m bei Bluetooth.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von der Erkennungseinrichtung eine Konfliktfläche für eine erkannte Konfliktsituation bestimmt, wobei der Warnhinweis mit Flächendaten über die bestimmte Konfliktfläche ausgegeben wird, wobei vom mobilen Endgerät fortwährend die Position des Endgerätes bestimmt wird, und wobei vom mobilen Endgerät nur dann ein Warnsignal abgegeben wird, wenn sich der das mobile Endgerät mitführende Verkehrsteilnehmer in die Konfliktfläche bewegt. Das mobile Endgerät kann beispielsweise mit einem globalen Positionsbestimmungssystem oder mit einem globalen Satellitennavigationssystem ausgestattet sein, um über seine jeweils aktuelle Position Daten zu generieren. Mit den empfangenen Flächendaten über die voraussichtliche Konfliktfläche kann das mobile Endgerät bestimmen, ob sich der zugehörige Verkehrsteilnehmer in dieser Fläche bereits aufhält oder er diese bis zum prognostizierten Konfliktzeitpunkt erreichen wird. Ist das mobile Endgerät von der prognostizierten Konfliktsituation betroffen, so gibt es ein Warnsignal an den Verkehrsteilnehmer aus, der dieses mobile Endgerät mitführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vom mobilen Endgerät fortwährend dessen Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung und/oder Bewegungsziel als Bewegungsdaten des das mobile Endgerät mitfüh renden Verkehrsteilnehmers an die Erkennungseinrichtung übertragen. Damit stehen in der Erkennungseinrichtung aktuell die Bewegungsdaten sämtlicher ein fahrzeugseitiges oder mobiles Endgerät führender Verkehrsteilnehmer zur Verfügung, was die Bestimmung von Bewegungslinien und damit die Prognose von drohenden Konfliktsituationen mit höherer Genauigkeit durchführbar macht. Insbesondere ist man für die Bewegungslinien von Fußgängern und Radfahrern nicht mehr, wie im Stand der Technik, auf Videodetektoren oder Signalanforderungstasten angewiesen, um Bewegungslinien dieser besonders ungeschützten Verkehrsteilnehmer zu ermitteln. Radfahrer und Fußgänger, welche ein mobiles Endgerät mitführen, sind damit für die Erkennungseinrichtung auch außerhalb von Knotenpunkten verfolgbar, was den Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Warnverfahrens erweitert. Darüber hinaus kann für die Bewegung von Fußgängern und Radfahrern auf eine modellierte Bewegungslinie mit konstanter Geschwindigkeit verzichtet werden, da deren aktuelle Bewegungsdaten vorliegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Warnsystems sowie weitere Vorteile und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Warnverfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, in deren
  • 1 ein lichtsignalgesteuerter Knotenpunkt mit potentiellen Konfliktszenarie,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Warnsystem schematisch veranschaulicht sind.
  • Gemäß 1 ist zur Verkehrssteuerung an einem Knotenpunkt K eines städtischen Straßennetzes eine Lichtsignalanlage 10 installiert, die Signalgeber 11, 12, 13, 14 zur Abgabe von Lichtsignalen für Verkehrsteilnehmer sowie ein Steuergerät 15 aufweist, in welchem ein Signalprogramm abläuft, wonach die Signalphasen für die Signalgeber 11, 12, 13, 14 angesteuert werden. Der Knotenpunkt K weist vier Knotenpunktarme Ki mit ggf. mehrspurigen Zufahrten Zi und Ausfahrten Ai auf, wobei der Index i = 1, ..., 4 die Nummern der Knotenpunktarme durchläuft. Die Topologie des dargestellten Knotenpunktes K umfasst ferner einen vom Knotenpunktarm K3 zum Knotenpunktarm K1 verlaufenden Radweg R3, R1 sowie drei Fußgängerfurten F1, F3 und F4 über die Knotenpunktarme K1, K3 und K4. Seitlich der Fahrbahnen verlaufen nicht näher bezeichnete Fußgängerwege. Die Signalgeber 11, 12, 13, 14 sind schematisch dargestellt und sollen ggf. mehrere Signalgeber für Fahrzeuge FZ, Radfahrer RF und Fußgänger FG umfassen. Exemplarisch ist am Signalgeber 14 ein Videodetektor 16 angeordnet, der die Fußgängerfurt F4 überquerende Fußgänger FG erkennt und ein derartiges Ereignis an das Steuergerät 15 meldet. Alternativ ist am Signalgeber 12 ein Anforderungstaster 17 angeordnet, der von einem Fußgänger zu betätigen ist, um zur Überquerung der Fußgängerfurt F3 ein Freigabesignal anzufordern.
  • Durch die Vielzahl an Verkehrsteilnehmern, die aus unterschiedlichen Richtungen auf den Knotenpunkt K zuströmen und diesen entsprechend des individuellen Routenziels in verschiedene Richtungen wieder verlassen, schneiden sich die Fahr- bzw. Bewegungslinien der einzelnen Verkehrsteilnehmer im Bereich des Knotenpunktes K. Treffen die Verkehrsteilnehmer von sich schneidenden Bewegungslinien etwa gleichzeitig auf den Schnittpunkt ihrer Bewegungslinien, würde es zu einer Kollision bzw. zu anderen gefährlichen Unfallsituationen kommen. Um dies zu verhindern, gelten am Knotenpunkt K bestimmte Vorfahrtsregeln, die durch Verkehrsschilder oder durch Lichtsignale der Lichtsignalanlage 10 umgesetzt werden. Da es trotz dieser Verkehrsregeln zu schwerwiegenden Unfällen kommt, insbesondere mit Beteiligung ungeschützter Verkehrsteilnehmer ohne Kraftfahrzeug, wie beispielsweise Fußgänger oder Radfahrer, ist es bekannt, Kraftfahrzeuge FZ gemäß 2 mit fahrzeugseitigen Endgeräten 21 auszustatten, die Bewegungsdaten d21 des Kraftfahrzeugs FZ, wie dessen aktuelle Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung oder dessen Abbiegewunsch bzw. Fahrziel, fortwährend erfassen und an eine straßenseitige Erkennungseinrichtung 22 übertragen. In der straßenseitigen Erkennungseinrichtung 22, die beispielsweise mit dem Steuergerät 15 in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein kann, wird aus den übertragenen Bewegungsdaten d21 der auf dem Knotenpunkt K befindlichen oder auf diesen zufahrenden Fahrzeugen FZ erkannt, ob eine Konfliktsituation zwischen Verkehrsteilnehmern droht. Es ist bekannt, bei der Erkennung einer Konfliktsituation auch die Bewegung von Fußgängern FG und Radfahrern RF einzubeziehen, indem deren Bewegungslinien durch fest vorgebbare Wege und Geschwindigkeiten modelliert werden, wenn durch einen Videodetektor 16 oder einen Signalanorderungstaster 17 ein Fußgänger FG oder Radfahrer RF erkannt wurde. In diesem Fall sendet das Steuergerät 15 entsprechende Videodetektordaten d16 und Signalanorderungsdaten d17 an die Erkennungseinrichtung 22. Darüber hinaus verwertet die Erkennungseinrichtung 22 Signalsteuerdaten d15, beispielsweise die jeweils aktuellen Signalphasen, die das Steuergerät 15 zyklisch an die Erkennungseinrichtung 22 drahtlos oder leitungsgebunden überträgt. Bei erkannter Konfliktsituation wird von der Erkennungseinrichtung 22 ein Warnhinweis dW ausgegeben, der bislang lediglich an die fahrzeugseitigen Endgeräte 21 übertragen wurden, um an einen Fahrzeugführer, in dessen Fahrzeug FZ das fahrzeugseitige Endgerät 21 installiert ist, ein Warnsignal W abzugeben.
  • Gemäß der Erfindung führen Verkehrsteilnehmer ohne Fahrzeug, insbesondere Fußgänger FG oder Radfahrer RF mobile Endgeräte 23 mit, die zum Empfang eines von der Erkennungseinrichtung 22 ausgegebenen Warnhinweises dW ausgebildet sind. Ein mobiles Endgerät 23 kann als Mobiltelefon, Personal Digital Assistant oder sonstiges Handheld ausgebildet sein, um drahtlos Daten zu empfangen aber auch auszusenden. Mit großem Vorteil können nun erfindungsgemäß auch ungeschützte Verkehrsteilnehmer FG, RF direkt mit einem Warnhinweis dW versorgt werden, so dass nicht nur fahrzeugführende Verkehrsteilnehmer, sondern auch Verkehrsteilnehmer ohne Fahrzeug vor einer drohenden Konfliktsituation gewarnt werden können. Das persönlich mitgeführte, meist am Körper des Verkehrsteilnehmers getragene mobile Endgerät 23 wandelt einen empfangenen Warnhinweis dW in ein wahrnehmbares Warnsignal W um und gibt dieses an den Verkehrsteilnehmer ab. Vom mobilen Endgerät 23 wird ein akustisches, optisches oder haptisches Warnsignal W oder eine Kombination davon abgegeben. Als akustisches Warnsignal W wird vorzugsweise ein intermittierender Signalton oder aber ein anhaltender Signalton abgegeben. Alternativ kann als akustisches Warnsignal W auch eine Sprachnachricht abgegeben werden. Das mobile Endgerät 23, welches beispielsweise der Radfahrer RF mitführt, der sich auf dem Radweg R3 auf den Knotenpunkt K zu bewegt, kann beispielsweise als Sprachnachricht „Achtung, Rechtsabbieger” ausgeben, um den Radfahrer RF davor zu warnen, dass ein auf der Zufahrt Z3 fahrendes Fahrzeug FZ indiziert, den Knotenpunkt K über die Ausfahrt A4 zu verlassen, so dass die Gefahr besteht, dass das Fahrzeug FZ den Radfahrer RF übersieht und beim Rechtsabbiegen mit diesem kollidiert. Durch das abgegebene Warnsignal W kann sich der Radfahrer RF umsehen, um die Gefahrensituation abzuschätzen, wobei dessen mobiles Endgerät 23 bei zunehmender Annäherung an den Konfliktpunkt ein Warnsignal W mit einer höheren Eskalationsstufe abgibt, wenn von der Erkennungseinrichtung 22 kein Verzögern des Fahrzeugs FZ festgestellt wird. Hierzu ist die Erkennungseinrichtung 22 dazu ausgebildet, Warnhinweise dW mit verschiedenen Eskalationsstufen auszugeben, wobei vom mobilen Endgerät 23 ein der aktuell vorliegenden Eskalationsstufe zugeordnetes Warnsignal W abgegeben wird. Die unterschiedlichen Eskalationsstufen können durch zunehmende Frequenz oder Intensität des abgegebenen Warnsignals W verwirklicht sein. Um einem Missbrauch vorzubeugen, wird von der Erkennungseinrichtung 22 ein Warnhinweis dW verschlüsselt ausgegeben. Die mobilen Endgeräte 23 sind hingegen dazu ausgebildet, einen empfangenen verschlüsselten Warnhinweis dW zu entschlüsseln, um ein entsprechendes Warnsignal W abzugeben.
  • Damit Verkehrsteilnehmer mit mobilen Endgeräten 23 nicht unnötig ein Warnsignal W ausgeben, kann vorgesehen sein, dass die Erkennungseinrichtung 22 einen Warnhinweis dW nur mit kurzer Reichweite überträgt. Dies kann im dargestellten Ausführungsbeispiel auf das Gebiet des Knotenpunktes K begrenzt sein, wenn die Erkennungseinrichtung 22 knotenpunktseitig, beispielsweise beim Steuergerät 15 der Lichtsignalanlage 10, angeordnet ist.
  • Bevorzugt wird jedoch von der Erkennungseinrichtung 22 eine Konfliktfläche A, beispielsweise in Form eines Polygonzuges, für eine erkannte Konfliktsituation bestimmt. Der Warnhinweis dW bei erkannter Konfliktsituation kann dann mit Flächendaten dA über die bestimmte Konfliktfläche A ausgegeben werden. In dieser Ausführungsform sind die mobilen Endgeräte 23 dazu ausgebildet, etwa über ein GPS-Positionsbestimmungssystem fortwährend die eigene Position zu bestimmen. Empfängt nun ein mobiles Endgerät 23, welches beispielsweise von dem sich auf dem Radweg R3 bewegenden Radfahrer RF, den Warnhinweis dW zusammen mit den Flächendaten dA, so kann das mobile Endgerät 23 entscheiden, ob es von dem Warnhinweis dW betroffen ist oder nicht. Im geschilderten Fall des Radfahrers RF durchquert dieser in Kürze die Konfliktfläche A, so dass sein mobiles Endgerät 23 ein Warnsignal W ausgibt. Hingegen erkennt das mobile Endgerät 23, welches ein Radfahrer RF mitführt, der sich bereits auf dem Radweg R1 vom Knotenpunkt K entfernt, so würde dieses kein Warnsignal W abgeben, da es sich von der Konfliktfläche A entfernt und damit keine Konfliktsituation droht. Gleiches gilt beispielsweise für den Fußgänger FG, der sich längs des Knotenpunktarms K2 vom Knotenpunkt K wegbewegt.
  • Die mobilen Endgeräte 23 sind ferner dazu ausgebildet, neben deren Position fortwährend Geschwindigkeit, Beschleunigung und ggf. Bewegungsziel der Endgeräte 23 zu erfassen und als Bewegungsdaten d23 an die Erkennungseinrichtung 22 drahtlos zu übertragen. Dies ermöglicht, die Erkennungseinrichtung 22 mit realen Bewegungslinien von Radfahrern RF und Fußgängern FG zu versorgen, so dass diese bei der Prognose einer Konfliktsituation nicht mehr modelliert und durch entsprechende Detektionseinrichtungen aktiviert werden müssen.
  • Insgesamt trägt die Erfindung erheblich zur Verkehrssicherheit bei, insbesondere von Verkehrsteilnehmern ohne Kraftfahrzeug, wie z. B. Fußgänger und Radfahrer.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006046697 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Warnung von Verkehrsteilnehmern vor Konfliktsituationen im Straßenverkehr, insbesondere im Bereich eines Knotenpunktes (K) eines Straßennetzes, wobei von einem fahrzeugseitigen Endgerät (21) eines ein Kraftfahrzeug (FZ) führenden Verkehrsteilnehmers Bewegungsdaten (d21) des Kraftfahrzeugs (FZ) an eine straßenseitige Erkennungseinrichtung (22) übertragen werden, wobei in der straßenseitigen Erkennungseinrichtung (22) aus übertragenen Bewegungsdaten (d21) erkannt wird, ob eine Konfliktsituation zwischen Verkehrsteilnehmern droht, und wobei bei einer erkannten Konfliktsituation von der Erkennungseinrichtung (22) ein Warnhinweis (dW) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein ausgegebener Warnhinweis (dW) von einem mobilen Endgerät (23) empfangen wird, welches von einem Verkehrsteilnehmer ohne Fahrzeug, insbesondere einem Fußgänger (FG) oder Radfahrer (RF), mitgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das mobile Endgerät (23) einen empfangenen Warnhinweis (dW) in ein vom das mobile Endgerät mitführenden Verkehrsteilnehmer (FG, RF) wahrnehmbares Warnsignal (W) umgewandelt wird, und wobei das Warnsignal (W) an den Verkehrsteilnehmer (FG, RF) abgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei vom mobilen Endgerät (23) ein akustisches und/oder optisches und/oder haptisches Warnsignal (W) abgegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei als akustisches Warnsignal (W) ein intermittierender Signalton oder ein anhaltender Signalton abgegeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei als akustisches Warnsignal (W) eine Sprachnachricht abgegeben wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei von der Erkennungseinrichtung (22) ein Warnhinweis (dW) mit einer von mehreren Eskalationsstufen ausgeben wird, und wobei vom mobilen Endgerät (23) ein der Eskalationsstufe zugeordnetes Warnsignal (W) abgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei von der Erkennungseinrichtung (22) ein Warnhinweis (dW) verschlüsselt ausgegeben wird, und wobei ein vom mobilen Endgerät (23) empfangener verschlüsselter Warnhinweis (dW) entschlüsselt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Warnhinweis (dW) von der Erkennungseinrichtung (22) nur mit kurzer Reichweite übertragen wird, insbesondere von einer knotenpunktseitigen Erkennungseinrichtung (22) auf das Gebiet des Knotenpunktes (K) begrenzt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei von der Erkennungseinrichtung (22) eine Konfliktfläche (A) für eine erkannte Konfliktsituation bestimmt wird, wobei der Warnhinweis (dW) mit Flächendaten (dA) über die bestimmte Konfliktfläche (A) ausgegeben wird, wobei vom mobilen Endgerät (23) fortwährend dessen Position bestimmt wird, und wobei vom mobilen Endgerät (23) nur dann ein Warnsignal (W) abgegeben wird, wenn sich der das mobile Endgerät (23) mitführende Verkehrsteilnehmer (FG, RF) in die Konfliktfläche (A) bewegt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei vom mobilen Endgerät (23) fortwährend dessen Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung und/oder Bewegungsziel als Bewegungsdaten (d23) des das mobile Endgerät (23) mitführenden Verkehrsteilnehmers (FG, RF) an die Erkennungseinrichtung (22) übertragen werden.
  11. System (20) zur Warnung von Verkehrsteilnehmern vor Konfliktsituationen im Straßenverkehr, insbesondere im Bereich eines Knotenpunktes (K) des Straßennetzes, mit fahrzeugseitigen Endgeräten (21) von Kraftfahrzeug (FZ) führenden Ver kehrsteilnehmern, die zur Übertragung von Bewegungsdaten (d21) des jeweiligen Kraftfahrzeugs (FZ) ausgebildet sind, mit einer straßenseitigen Erkennungseinrichtung (22), die zur Erkennung einer potentiellen Konfliktsituation zwischen Verkehrsteilnehmern aus vom fahrzeugseitigen Endgerät (21) wenigstens eines dieser Verkehrsteilnehmer übertragenen Bewegungsdaten (d21) und die bei erkannter Konfliktsituation zur Ausgabe eines Warnhinweises (dW) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein mobiles Endgerät (23) zur Mitführung durch einen Verkehrsteilnehmer ohne Fahrzeug, insbesondere durch einen Fußgänger (FG) oder Radfahrer (RF), welches dazu ausgebildet ist, einen ausgegebenen Warnhinweis (dW) zu empfangen.
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Cited By (12)

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