DE102008030392A1 - Gasmessfühler mit erhöhter mechanischer Festigkeit - Google Patents

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DE102008030392A1
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Kazuhiko Nishio Koike
Akio Kariya Tanaka
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Denso Corp
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Abstract

Es wird ein Gasmessfühler zum Erfassen einer bestimmten Gaskonzentration in Messgasen offenbart. Der Gasmessfühler hat zumindest einen Oberflächenschichtabschnitt, der mit einem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper ausgebildet ist, der einen Hauptbestandteil aus Aluminiumoxid hat. Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper enthält Aluminiumoxidteilchen (21) und in einer Grenze zwischen den Aluminiumoxidteilchen (21) oder in den Aluminiumoxidteilchen dispergierte Dispersionsteilchen (22), die einen mittleren Teilchendurchmesser haben, der kleiner als der der Aluminiumoxidteilchen (21) ist. Die Dispersionsteilchen (22) haben Teilchen-zu-Teilchen-Abstände (A) mit einem Mittelwert von 4 µm oder weniger und einer Standardabweichung von 1,8 oder weniger. Die Dispersionsteilchen (22) haben Teilchendurchmesser mit einem Mittelwert von 0,2 µm oder weniger und einer Standardabweichung von 0,05 oder weniger.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasmessfühler zum Erfassen einer bestimmten Gaskonzentration in Messgasen, wie etwa Abgasen oder dergleichen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Brennkraftmaschine, wie etwa eine Kraftmaschine eines Motorfahrzeugs, hat ein Abgassystem, das einen Gassensor trägt, um die Konzentration eines bestimmen Gases, wie etwa Sauerstoff oder dergleichen, in den Abgasen zu messen. Der Gassensor weist in sich einen aus Keramik bestehenden Gasmessfühler auf, der eine bestimmte Gaskonzentration in den Abgasen erfasst.
  • Der Gasmessfühler, der in dem Abgassystem der Brennkraftmaschine verwendet wird, kann unter Wassertröpfchen leiden, die unmittelbar nach dem Start der Kraftmaschine in den Abgasen vorhanden sind. Während die Wassertröpfchen anhaften, wird ein lokaler Bereich des Gasmessfühlers rasch abgekühlt, so dass er unter einem Thermoschock leidet, der in bestimmten Fällen verursacht, dass ein Fühlerriss entsteht.
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 8-15213 offenbart ein Verfahren zum derartigen Steuern eines Gasmessfühlers, dass seine Aktivität verzögert wird, um einen Temperaturanstieg des Gasmessfühlers zu verhindern, bis die Temperatur der Abgase so weit steigt, dass die Wassertröpfchen entfernt werden, um dadurch das Auftreten eines Thermoschocks zu vermeiden.
  • Wenn jedoch der Betrieb des Gasmessfühlers verzögert wird, bis die Wassertröpfchen von den Abgasen entfernt werden, kann die bestimmte Gaskonzentration in den Abgasen nicht unmittelbar nach dem Start der Kraftmaschine gemessen werden, was es schwierig macht, eine Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung durchzuführen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erfolgte angesichts der obigen Umstände und hat als Aufgabe, einen Gasmessfühler zur Verfügung zu stellen, der eine hervorragende Thermoschockbeständigkeit hat.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen Gasmessfühler zum Erfassen einer bestimmten Gaskonzentration in Messgasen vor, der zumindest einen Oberflächenschichtabschnitt enthält, der eine Schicht aus einem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper hat, der einen Hauptbestandteil aus Aluminiumoxid enthält. Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper enthält Aluminiumoxidteilchen und in einer Grenze zwischen den Aluminiumoxidteilchen oder in den Aluminiumoxidteilchen dispergierte Dispersionsteilchen, die einen mittleren Teilchendurchmesser haben, der kleiner als der der Aluminiumoxidteilchen ist. Die Dispersionsteilchen sind voneinander in Teilchen-zu-Teilchen-Abständen mit einem Mittelwert von 4 μm oder weniger und einer Standardabweichung von 1,8 oder weniger beabstandet. Die Dispersionsteilchen haben Teilchendurchmesser mit einem Mittelwert von 0,2 μm oder weniger und einer Standardabweichung von 0,05 oder weniger.
  • Die Erfindung hat verschiedene vorteilhafte Wirkungen, die unten beschrieben werden.
  • Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper, der den Gasmessfühler bildet, enthält die Dispersionsteilchen, die in einem dispergierten Muster verteilt sind. Daher hat der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper, der zumindest einen Oberflächenschichtabschnitt des Gasmessfühlers bildet, eine erhöhte mechanische Festigkeit, was es dem Gasmessfühler ermöglicht, eine erhöhte Thermoschockbeständigkeit zu haben.
  • Und zwar wird infolge der Dispersionsteilchen, die an der Grenze der Aluminiumoxidteilchen vorhanden sind, die Grenze der Aluminiumoxidteilchen verstärkt, was zu einer Verbesserung der mechanischen Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers führt.
  • Ferner führt die Koexistenz der Dispersionsteilchen und der Aluminiumoxidteilchen zu der Konsequenz, dass das Teilchenwachstum der Aluminiumoxidteilchen unterdrückt wird, wodurch eine miniaturisierte Verfeinerung der Aluminiumoxidteilchen erreicht wird. Dies ermöglicht es dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper, eine erhöhte mechanische Festigkeit zu haben.
  • Darüber hinaus entsteht mit den in den Aluminiumoxidteilchen vorhandenen Dispersionsteilchen infolge eines Unterschieds zwischen den Thermoschockbeständigkeiten der Aluminiumoxidteilchen und der Dispersionsteilchen eine Druckeigenspannung, was zu einer Zunahme der mechanischen Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers führt.
  • Zudem wird dadurch, dass die Dispersionsteilchen platziert dispergiert sind, ein Riss, der an der Grenze der Aluminiumoxidteilchen entsteht, dazu gebracht, an einer Stelle in der Nähe eines Bereichs, in dem die Dispersionsteilchen vorhanden sind, abgelenkt oder gestoppt zu werden. Daher ist der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper weniger anfällig darin, unter großen Rissen zu leiden, wodurch bei erhöhter mechanischer Festigkeit Bruchzähigkeit erzielt wird.
  • Allerdings ist es schwierig, die mechanische Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers allein dadurch angemessen zu erhöhen, dass die Dispersionsteilchen dazu gebracht werden, auf der Grenze der Aluminiumoxidteilchen oder in ihnen vorhanden zu sein. Das heißt, dass beispielsweise unter Umständen, unter denen die Dispersionsteilchen beispielsweise nicht angemessen verteilt sind und die Dispersionsteilchen in einem ungleichen Muster (siehe 9) verteilt sind, ein Bereich, in dem die Dispersionsteilchen in einem spärlichen Muster dispergiert sind, nicht die nutzbringende Wirkung erzielt, die sich aus der Existenz der Dispersionsteilchen ergibt. Somit kann es schwierig sein, bei dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper eine angemessene mechanische Festigkeit zu erzielen.
  • Wenn die Dispersionsteilchen ferner zu große Teilchendurchmesser haben, besteht die Gefahr, dass der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper leicht unter einem Riss leidet (siehe 8).
  • Um dieses Problem anzugehen, zieht die Erfindung in Erwägung, den aus dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper bestehenden Gasmessfühler vorzusehen. Bei dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper haben die Dispersionsteilchen den Teilchen-zu-Teilchen-Abstand, der unter den Mittelwert von 4 μm oder weniger mit der Standardabweichung von 1,8 oder weniger fällt, und die Teilchendurchmesser fallen unter den Mittelwert von 0,2 μm oder weniger mit der Standardabweichung von 0,05 oder weniger.
  • Fällt der Teilchen-zu-Teilchen-Abstand unter den Mittelwert von 4 μm oder weniger mit der Standardabweichung von 1,8 oder weniger, sind die Dispersionsteilchen in dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper in einem angemessen verteilten Muster dispergiert. Dies ermöglicht es dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper, die Wirkung zu haben, dass die Dispersionsteilchen in dem angemessen verteilten Muster dispergiert sind, was eine erhöhte mechanische Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers ermöglicht.
  • Wenn die Dispersionsteilchen ferner Teilchendurchmesser haben, die unter den Mittelwert von 0,2 μm oder weniger mit der Standardabweichung von 0,05 oder weniger fallen, können die Dispersionsteilchen angemessen minimierte Partikeldurchmesser haben, während die Existenz großer Dispersionsteilchen unterdrückt wird. Dies führt zu der Fähigkeit, angemessen zu verhindern, dass Risse an der Grenze der Aluminiumoxidteilchen mit einem Startpunkt auf dem Dispersionsteilchen entstehen, wodurch dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper ermöglicht wird, eine erhöhte mechanische Festigkeit zu haben.
  • Dadurch kann der Gasmessfühler, der zumindest eine aus dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper bestehende Oberflächenschicht hat, eine bessere Thermoschockbeständigkeit haben, was die Unterdrückung eines Fühlerrisses infolge eines Wassereinfalls auf der Oberfläche ermöglicht.
  • Wie oben dargelegt ist, kann die Erfindung einen Gasmessfühler zur Verfügung stellen, der eine hervorragende Thermoschockbeständigkeit hat.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine typische Ansicht, die einen Dispersionszustand von Dispersionsteilchen zeigt, die bei einem Gasmessfühler eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels verwendet werden.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die den Gasmessfühler des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die einen Gassensor zeigt, der den in 2 gezeigten Gasmessfühler des Ausführungsbeispiels enthält.
  • 4 ist eine Perspektivdarstellung eines Probestücks zur Verwendung in einem Dreipunkt-Biegefestigkeitsversuch, der im Beispiel 1 durchgeführt wurde.
  • 5 ist eine Darstellung, die darstellt, wie der Dreipunkt-Biegefestigkeitsversuch im Beispiel 1 durchgeführt wird.
  • 6 zeigt eine REM-Fotografie eines Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers eines Probestücks 3, das im Beispiel 1 verwendet wurde.
  • 7 zeigt eine REM-Fotografie eines Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers mit Dispersionsteilchen, die im Beispiel 1 in einem pulverförmigen Zustand zugegeben wurden.
  • 8 zeigt eine REM-Fotografie eines Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers eines Vergleichsprobestücks 1, das im Beispiel 1 verwendet wurde.
  • 9 zeigt eine REM-Fotografie eines Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers eines Vergleichsprobestücks 4, das im Beispiel 1 verwendet wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unten wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Gasmessfühler eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels beschrieben. Allerdings ist die Erfindung nicht so zu verstehen, dass sie auf das unten beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt wäre, wobei die technischen Konzepte der Erfindung in Kombination mit anderen bekannten Technologien oder anderen Technologien, die eine zu diesen bekannten Technologien äquivalente Funktion haben, realisiert werden können.
  • Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf einen Gasmessfühler beschrieben, der für einen Gassensor zu nutzen ist. Der Gassensor kann einen A/F-Sensor beinhalten, der dazu ausgelegt ist, an einem Abgasrohr verschiedener Brennkraftmaschinen von beispielsweise Motorfahrzeugen montiert zu werden, um abhängig von einer Sauerstoffkonzentration in Messgasen, wie etwa Abgasen, unter Verwendung eines Grenzstromwerts ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu erfassen. Der Gassensor kann ferner einen Sauerstoffsensor zum Messen einer Sauerstoffkonzentration in den Abgasen oder einen NOx-Sensor beinhalten, der dazu genutzt wird, eine Verschlechterung in einem Drei-Wege-Katalysator zu erfassen, der am Abgasrohr montiert ist, um eine Konzentration einer Luft verschmutzenden Substanz wie NOx oder dergleichen zu überprüfen.
  • Ferner sind die Dispersionsteilchen unter Umständen, unter denen der mittlere Teilchen-zu-Teilchen-Abstand mehr als 4 µm beträgt oder die zugehörige Standardabweichung mehr als 1,8 beträgt, nicht angemessen dispergiert. Somit besteht die Möglichkeit, dass sich dadurch, dass die Dispersionsteilchen in einem spärlichen Muster verteilt sind, die sich aus der Existenz der Dispersionsteilchen ergebende Wirkung verringert und es schwierig ist, den Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper mit angemessener mechanischer Festigkeit zu erzielen.
  • Darüber hinaus besteht unter anderen Umständen, unter denen der mittlere Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen mehr als 0,2 µm beträgt und die zugehörige Standardabweichung mehr als 0,05 beträgt, die Gefahr, dass der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper leicht unter einem Riss mit einem Startpunkt auf einem groß ausgebildeten Dispersionsteilchen leidet und es schwierig ist, den Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper mit angemessener mechanischer Festigkeit zu erzielen.
  • Des Weiteren bezieht sich der Ausdruck „Teilchen-zu- Teilchen-Abstand", so wie er hier verwendet wird, auf beispielsweise einen Wert, der bei Durchführung der unten beschriebenen Messung erzielt wird.
  • Und zwar werden unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops (REM), das mit einem Rückstreuelektronendetektor versehen ist, drei beliebige Querschnitte des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers untersucht. In jedem der sich ergebenden Rückstreuelektronenbilder werden in einem rechteckigen Bereich mit einer Abmessung von 9 μm Länge und 12 μm Breite alle Teilchen-zu-Teilchen-Abstände zwischen den jeweils benachbarten Dispersionsteilchen gemessen, wonach ein Mittelwert aller Messwerte der Rückstreuelektronenbilder in den drei Querschnitten genommen wird. Der sich ergebende Wert wird somit als ein Mittelwert der Teilchen-zu-Teilchen-Abstände angesehen.
  • Ferner wird die Standardabweichung aller gemessenen Werte der Teilchen-zu-Teilchen-Abstände, so wie sie hier verwendet wird, als eine Standardabweichung der Teilchen-zu-Teilchen-Abstände angesehen.
  • Überdies bezieht sich der Ausdruck „Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen", so wie er hier verwendet wird, auf beispielsweise einen Wert, der bei Durchführung der unten beschriebenen Messung erzielt wird.
  • Und zwar werden unter Verwendung des mit dem Rückstreuelektronendetektor versehenen Rasterelektronenmikroskops (REM) wie bei dem oben beschriebenen Verfahren die drei beliebigen Querschnitte des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers untersucht. Es werden in jedem der sich ergebenden Rückstreuelektronenbilder alle Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen gemessen, die in dem rechteckigen Bereich mit der Abmessung von 9 μm Länge und 12 μm Breite vorhanden sind, wonach ein Mittelwert aller gemessenen Werte der Rückstreuelektronenbilder in den drei Querschnitten genommen wird. Der sich ergebende Wert wird somit als ein Mittelwert der Teilchendurchmesser angesehen.
  • Ferner wird die Standardabweichung aller gemessenen Werte der Teilchendurchmesser, so wie sie hier verwendet wird, als eine Standardabweichung der Teilchendurchmesser angesehen.
  • Daneben bezieht sich der Teilchendurchmesser jedes Dispersionsteilchens auf den Durchmesser eines Kreises mit dem gleichen Flächeninhalt wie der des Bildes jedes Dispersionsteilchens, das als das Rückstreuelektronenbild untersucht wird.
  • Ferner können die Teilchen-zu-Teilchen-Abstände vorzugsweise einen Mittelwert von 2 μm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,8 oder weniger haben.
  • Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper kann in diesem Fall wegen der in einer passenden Verteilung dispergierten Dispersionsteilchen bei erhöhter mechanischer Festigkeit eine weiter gesteigerte vorteilhafte Wirkung haben.
  • Darüber hinaus können die Dispersionsteilchen vorzugsweise Teilchendurchmesser haben, die unter einen Mittelwert von 0,15 μm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,04 oder weniger fallen.
  • Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper kann in diesem Fall wegen der in einer passenden Verteilung dispergierten Dispersionsteilchen bei erhöhter mechanischer Festigkeit eine weiter gesteigerte vorteilhafte Wirkung haben. Außerdem wird es möglich, das Entstehen eines Risses in dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper mit einem Startpunkt auf dem Dispersionsteilchen wirksam auszuschließen.
  • Die Aluminiumoxidteilchen können vorzugsweise einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 μm oder weniger haben.
  • Die Existenz der in einer miniaturisierten Verfeinerung verteilten Dispersionsteilchen ermöglicht in diesem Fall, dass der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper eine erhöhte mechanische Festigkeit hat.
  • Die Aluminiumoxidteilchen können einen mittleren Teilchendurchmesser haben, der wie unten beschrieben ermittelt wird.
  • Und zwar werden unter Verwendung des mit dem Rückstreuelektronendetektor versehenen Rasterelektronenmikroskops (REM) die drei beliebigen Querschnitte des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers untersucht. In den sich ergebenden Rückstreuelektronenbildern werden alle Teilchendurchmesser der Aluminiumoxidteilchen gemessen, die in dem rechteckigen Bereich mit der Abmessung von 9 μm Länge und 12 μm Breite vorhanden sind, wonach ein Mittelwert aller gemessenen Werte des Rückstreuelektronenbildes in den drei Querschnitten genommen wird. Der sich ergebende Wert wird somit als ein mittlerer Teilchendurchmesser der Aluminiumoxidteilchen angesehen.
  • Ferner bezieht sich der Teilchendurchmesser jedes Aluminiumoxidteilchens auf den Durchmesser eines Kreises mit dem gleichen Flächeninhalt wie der des Bildes jedes Aluminiumoxidteilchens, das durch das REM untersucht wird.
  • Ferner können die Aluminiumoxidteilchen vorzugsweise einen mittleren Teilchendurchmesser von 3 μm oder weniger haben.
  • Die Aluminiumoxidteilchen sind in diesem Fall in einer weiter miniaturisierten Verfeinerung ausgebildet, was es dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper ermöglicht, eine erhöhte mechanische Festigkeit zu haben.
  • Darüber hinaus kann der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper vorzugsweise einen Gehalt von 1 bis 30 Gew.-% der Dispersionsteilchen haben.
  • In diesem Fall wird es möglich, angemessen eine vorteilhafte Wirkung zu erzielen, die sich aus den in einer gleichmäßigen Verteilung dispergierten Dispersionsteilchen ergibt.
  • Wenn der Gehalt der Dispersionsteilchen weniger als 1 Gew.-% beträgt, bestehen Schwierigkeiten, die sich aus den in einer gleichmäßigen Verteilung dispergierten Dispersionsteilchen ergebende vorteilhafte Wirkung zu erzielen. Wenn der Gehalt der Dispersionsteilchen dagegen mehr als 30 Gew.-% beträgt, verringert sich die sich aus den in einer gleichmäßigen Verteilung dispergierten Dispersionsteilchen ergebende vorteilhafte Wirkung. Daneben besteht die Gefahr, dass durch eine Abnahme eines Charakteristikums wie der thermischen Leitfähigkeit von Aluminiumoxid um ein Ausmaß, das sich durch die Verringerung des Anteils der Aluminiumoxidteilchen ergibt, ein Nachteil entsteht.
  • Darüber hinaus kann der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper vorzugsweise einen Gehalt von 5 bis 20 Gew.-% der Dispersionsteilchen haben.
  • In diesem Fall wird es möglich, zuverlässig die vorteilhafte Wirkung zu erzielen, die sich aus den in einer gleichmäßigen Verteilung dispergierten Dispersionsteilchen ergibt.
  • Abgesehen davon können die Dispersionsteilchen vorzugsweise Zirkoniumoxid sein.
  • Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper kann in diesem Fall infolge der Existenz der in einer gleichmäßigen Verteilung dispergierten Dispersionsteilchen wirksam eine erhöhte mechanische Festigkeit haben.
  • Ferner kann der Gasmessfühler vorzugsweise ein Gasmessfühler der Stapelbauart sein, der eine Vielzahl von Keramikschichten aufweist, zu denen die Schicht des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers gehört.
  • Der Einsatz der Erfindung bei dem Gasmessfühler der Stapelbauart mit seiner besonderen Gestaltung, die die Tendenz zu einer geringeren Festigkeit hat, ermöglicht in diesem Fall, dass sich die vorteilhafte Wirkung der Erfindung wirksam als starke Verbesserung zeigt.
  • - Ausführungsbeispiel -
  • - Erstes Ausführungsbeispiel -
  • Unten wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 der beigefügten Zeichnungen ein Gasmessfühler gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der Gasmessfühler 1 dieses Ausführungsbeispiels ist ein Gasmessfühler, der eine bestimmte Gaskonzentration in Messgasen erfasst und der zumindest einen Oberflächenschichtabschnitt aufweist, der eine Schicht enthält, die sich aus einem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 zusammensetzt, der aus einem Hauptbestandteil aus Aluminiumoxid (Al2O3) besteht.
  • Wie typisch in 1 gezeigt ist, setzt sich der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 aus Aluminiumoxidteilchen 21 und Dispersionsteilchen 22 zusammen, die in Grenzbereichen zwischen jeweils benachbarten Aluminiumoxidteilchen 21 oder in den Aluminiumoxidteilchen 21 an sich dispergiert sind. Die Dispersionsteilchen 22 haben einen mittleren Teilchendurchmesser, der kleiner als der der Aluminiumoxidteilchen 21 ist (siehe 6 und 7).
  • Die Aluminiumoxidteilchen 21 weisen Teilchen-zu-Teilchen-Abstände A auf, die jeweils einen Abstand zwischen benachbarten Aluminiumoxidteilchen 21 darstellen, der bei einem Mittelwert von 4 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 1,8 oder weniger liegt.
  • Die Dispersionsteilchen 22 haben Teilchendurchmesser mit einem Mittelwert von 0,2 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,05 oder weniger.
  • Ferner haben die Teilchen-zu-Teilchen-Abstände A vorzugsweise einen Mittelwert von 2 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,8 oder weniger. Darüber hinaus haben die Dispersionsteilchen 22 vorzugsweise einen Mittelwert von 0,15 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,04 oder weniger.
  • Darüber hinaus haben die Aluminiumoxidteilchen 21 einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 µm oder weniger und besser noch 3 µm oder weniger.
  • Überdies hat der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 einen Gehalt von 1 bis 30 Gew.-% der Dispersionsteilchen 22 und besser noch einen Gehalt von 5 bis 20 Gew.-% der Dispersionsteilchen 22.
  • Zudem bestehen die Dispersionsteilchen 22 aus Zirkoniumoxid (ZrO2).
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Gasmessfühler 1 dieses Ausführungsbeispiels ein Gasmessfühler der Stapelbauart, der eine Vielzahl von gestapelten Keramikschichten in der Form von Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpern 2 enthält.
  • Der Gasmessfühler 1 weist insbesondere einen Festelektrolytkörper 11 mit einem Hauptbestandteil aus Zirkonium auf. Bei dem Festelektrolytkörper 11 ist eine Fläche mit einer Messgaserfassungselektrode 121 ausgebildet und die andere Fläche mit einer Bezugsgaselektrode 122 ausgebildet, die in einem Bereich entgegengesetzt zu der Messgaserfassungselektrode 121 ausgebildet ist. Auf dem Festelektrolytkörper 11 ist auf der gleichen Fläche wie der, auf der die Bezugsgaselektrode 122 ausgebildet ist, eine Kammerbildungsschicht 13 aufgestapelt. Die Kammerbildungsschicht 13 hat eine Bezugsgaskammer 161, die der Bezugsgaselektrode 122 zugewandt ausgebildet ist. In der Kammerbildungsschicht 13 ist eine Heizung 14 mit Heizelementen 14a eingebettet, die eingeschaltet werden kann, um Wärme zu entwickeln.
  • Ferner sind auf dem Festelektrolytkörper 11 nacheinander auf der gleichen Fläche wie der, auf der die Messgaserfassungselektrode 121 ausgebildet ist, eine Abstands schicht 151 und eine poröse Diffusionswiderstandsschicht 152 aufgestapelt. Die Abstandsschicht 151 hat eine Messgaskammer 162, in die auf die unten beschriebene Weise Messgase eingelassen werden.
  • Darüber hinaus ist auf der porösen Diffusionswiderstandsschicht 152 auf einer Fläche entgegengesetzt zu der, auf der die Abstandsschicht 151 aufgestapelt ist, eine Abschirmschicht 153 aufgestapelt.
  • Bei dem in diesem Aufbau ausgebildeten Gasmessfühler 1 bestehen die Kammerbildungsschicht 13 einschließlich einer Oberflächenschicht, in der die Heizung 14 eingebettet ist, und die Abschirmschicht 153 aus dichten Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpern 2. Daneben besteht die Abstandsschicht 151 aus dem dichten Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2.
  • Darüber hinaus besteht die poröse Diffusionswiderstandsschicht 152 aus einem porösen Sinterkörper, der einen Hauptbestandteil aus Aluminiumoxid hat und in einem Aufbau ausgebildet ist, der es Messgasen ermöglicht, im Diffusionszustand hindurchzutreten. Dies stellt passend die Rate an Messgasen ein, die zur Messgaserfassungselektrode 121 strömen. Dies ermöglicht es der Messgaserfassungselektrode 121, präzise ein bestimmtes Gas (etwa Sauerstoff oder dergleichen) zu messen.
  • Des Weiteren ist der Gasmessfühler 1 in beispielsweise einem Gassensor 3 mit einem wie in 3 gezeigten Aufbau enthalten.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Gassensor 3 ein mit einem Gehäuse 31 in dessen Innenbereich festgehaltenes erstes Isolierporzellan 32, das starr den Gasmessfühler 1 trägt. Das Gehäuse 31 hat ein Kopfende 31a, das eine Fühlerabdeckung 33 zum Bedecken eines Kopfendes 1a des Gasmessfühlers 1 trägt. Der Gasmessfühler 1 hat ein Fußende 1b, das mit Anschlussabschnitten 19 ausgebildet ist, die von einem zweiten Isolierporzellan 34 bedeckt werden. Das Gehäuse 31 hat ein außerdem ein Fußende 31b, das eine atmosphärenseitige Abdeckung 35 trägt, die das zweite Isolierporzellan 34 bedeckt.
  • Das zweite Isolierporzellan 34 befindet sich auf der Oberseite des ersten Isolierporzellans 32 und hat einen inneren Hohlraum 34a, der die Anschlussabschnitte 19 aufnimmt.
  • Der Ausdruck „Kopfende" bezieht sich, so wie er hier verwendet wird, auf einen Endabschnitt des Gassensors 3 an einer Stelle, die dazu ausgelegt ist, in ein Abgasrohr einer Brennkraftmaschine oder dergleichen eingeführt zu werden, während sich der Ausdruck „Fußende" auf den anderen Endabschnitt des Gassensors 3 entgegengesetzt zu seinem Kopfende bezieht.
  • Die Fühlerabdeckung 33 umfasst eine mit Boden versehene Innenabdeckung 331 und eine mit Boden versehene Außenabdeckung 332, die beide Fußenden haben, die mit dem Kopfende 31a des Gehäuses 31 verbunden sind. Die mit Boden versehene Innenabdeckung 331 und die mit Boden versehene Außenabdeckung 332 haben Gasdurchlässe 333, durch die Messgase ins Innere der mit Boden versehenen Innenabdeckung 331 gelassen werden.
  • Wird der Gassensor 3 mit einem Kopfende in das Abgasrohr der Brennkraftmaschine eingeführt, wird der Gassensor 3 durch das Gehäuses 31 in einer festen Position starr getragen.
  • Beim Messen einer bestimmten Gaskonzentration in Messgasen mit Hilfe des Gassensors mit dem oben erwähnten Aufbau wird zunächst die Heizung 14 eingeschaltet, um den Gasmessfühler 1 zu erhitzen, bis die Temperatur des Gasmessfühlers 1 auf eine Aktivierungstemperatur angestiegen ist. Daneben wird Atmosphärenluft, die als Bezugsgas dient, in die Bezugsgaskammer 161 eingeleitet, und Abgase werden über die Gasdurchlässe 333 der Fühlerabdeckung 33 und die poröse Diffusionswiderstandsschicht 152 als Messgase in die Messgaskammer 162 eingeleitet.
  • In diesem Zustand wird an die Bezugsgaselektrode 122 und die Messgaserfassungselektrode 121 eine bestimmte Spannung angelegt. Sobald dies stattfindet, fließt durch die Bezugsgaselektrode 122 und die Messgaserfassungselektrode 121 mit einem Grenzstromwert ein elektrischer Strom, auf dessen Grundlage eine Sauerstoffkonzentration in den Messgasen erfasst wird, um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines in der Brennkraftmaschine verbrannten Gemisches zu messen.
  • Ferner wurde der Gassensor 3 zwar oben unter Bezugnahme auf einen beispielhaften Anwendungsfall als Luft-Kraftstoff-Sensor diskutiert, doch ist die Erfindung nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt und kann andere Anwendungen bei beispielsweise einem O2-Sensor und einem NOx-Sensor oder dergleichen haben.
  • Bei der Herstellung des Gasmessfühlers 1 dieses Ausführungsbeispiels werden die Aluminiumoxid-Sinterkörper 2 beispielsweise auf die unten beschriebene Weise ausgebildet.
  • Und zwar werden Zirkoniumoxid und ein Dispergiermittel zu einer Aluminiumoxidschlämme zugegeben, wonach diese Bestandteile miteinander gemischt werden, um ein Gemisch anzufertigen. Dann wird zu dem Gemisch außerdem ein Hilfsmittel, wie etwa ein Bindemittel oder dergleichen, zugegeben, um dadurch eine Mischschlämme anzufertigen. Bei der Zugabe von Zirkoniumoxid zur Aluminiumoxidschlämme kann zur Aluminiumoxidschlämme vorzugsweise eine in einem Schlämmezustand ausgebildete Zirkoniumoxidschlämme zugegeben werden. Allerdings kann zur Aluminiumoxidschlämme alternativ auch in einem Pulverzustand ausgebildetes Zirkoniumoxid zugegeben werden.
  • Als Nächstes ermöglicht die Verwendung eines Rakelverfahrens es, die Mischschlämme zu einem lagenförmigen Kompaktkörper auszubilden. Abhängig von den Erfordernissen wird der lagenförmige Kompaktkörper in mehrere Stücke geschnitten, die dann aufeinander gestapelt werden, wodurch ungebrannte Körper für die Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 angefertigt werden, die die Kammerbildungsschicht 13, die Abstandsschicht 151 und die Abschirmschicht 153 bilden.
  • Außerdem werden diese ungebrannten Körper mit anderen ungebrannten Körpern der anderen den Gasmessfühler 1 bildenden Keramikschichten aufeinander gestapelt, wodurch ein ungebrannter Stapelkörper erzielt wird.
  • Dann wird der ungebrannte Stapelkörper entfettet und danach gebrannt, wonach der gebrannte Stapelkörper geschliffen wird, um den Gasmessfühler 1 zu erzielen, der die Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 enthält.
  • Der Gasmessfühler 1 dieses Ausführungsbeispiels hat verschiedene vorteilhafte Wirkungen, die unten beschrieben werden.
  • Jeder der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2, die den Gasmessfühler 1 bilden, enthält die in einem dispergierten Muster verteilten Dispersionsteilchen 22. Die Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2, die zumindest Oberflächenschichtabschnitte des Gasmessfühlers 1 bilden, haben eine erhöhte mechanische Festigkeit, was verursacht, dass der Gasmessfühler 1 eine erhöhte Thermoschockbeständigkeit hat.
  • Und zwar werden mit den Dispersionsteilchen 22, die an den Grenzen zwischen jeweils aneinandergrenzenden Aluminiumoxidteilchen 21 vorhanden sind, die Teilchengrenzen der Aluminiumoxidteilchen verstärkt, was zu einer Zunahme der mechanischen Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers 2 führt.
  • Ferner wird mit den Dispersionsteilchen 22, die mit den Aluminiumoxidteilchen 21 koexistieren, das Teilchenwachstum der Aluminiumoxidteilchen 21 dermaßen unterdrückt, dass die Aluminiumoxidteilchen 21 in miniaturisierter Verfeinerung ausgebildet sind. Dies führt zu einer Zunahme der mechanischen Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers 2.
  • Ferner entsteht mit den Dispersionsteilchen 22, die in den Aluminiumoxidteilchen 21 vorhanden sind, infolge einer Differenz des Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen den Aluminiumoxidteilchen 21 und den Dispersionsteilchen 22 eine Druckeigenspannung. Dies führt zu einer Zunahme der mechanischen Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers 2.
  • Mit den in einem dispergierten Muster verteilten Dispersionsteilchen 22 wird darüber hinaus bewirkt, dass ein Riss, der an der Grenze zwischen den benachbarten Aluminiumoxidteilchen 21 auftritt, an einer Stelle in der Nähe eines Bereichs, wo die Dispersionsteilchen 22 vorhanden sind, abgelenkt wird oder gestoppt wird. Daher ist es unwahrscheinlich, dass in dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 ein großer Riss entsteht, was bei besserer mechanischer Festigkeit zu einer Zunahme der Bruchzähigkeit führt.
  • Allerdings ist es für den Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 schwierig, nur dadurch angemessen eine bessere mechanische Festigkeit zu erreichen, indem die Dispersionsteilchen 22 dazu gebracht werden, an der Grenze der benachbarten Aluminiumoxidteilchen 21 oder in den Aluminiumoxidteilchen 21 an sich vorhanden zu sein. Und zwar sind die Dispersionsteilchen 22 beispielsweise dann, wenn die Dispersionsteilchen 22 nicht angemessen dispergiert und ungleich verteilt sind (siehe 9), in einem lokalen Bereich in einem spärlichen Verteilungsmuster dispergiert. In diesem Fall hat der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 keine sich aus der Existenz der Dispersionsteilchen 22 ergebende vorteilhafte Wirkung, was zu der Gefahr führt, dass Schwierigkeiten bestehen, eine angemessene mechanische Festigkeit zu erzielen.
  • Falls die Dispersionsteilchen 22 ferner zu große Teilchen sind, ist es wahrscheinlich, dass der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 leicht unter einem Riss (siehe 8) mit einem Startpunkt auf dem Dispersionsteilchen 22 leidet.
  • Um diesen Fehlern zu begegnen, sind die Dispersionsteilchen 22 und die Aluminiumoxidteilchen 21 in dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2, der einen Teil des die Erfindung verkörpernden Gasmessfühlers 1 bildet, so festgelegt, dass sie verschiedene Faktoren erfüllen. Und zwar haben die Teilchen-zu-Teilchen-Abstände A, die jeweils den Abstand zwischen benachbarten Dispersionsteilchen 22 darstellen, einen Mittelwert von 4 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 1,8 oder weniger. Daneben haben die Dispersionsteilchen 22 Teilchendurchmesser mit einem Mittelwert von 0,2 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,05 oder weniger.
  • Hat der Teilchen-zu-Teilchen-Abstand A den Mittelwert von 4 μm oder weniger mit der Standardabweichung von 1,8 oder weniger, können die Dispersionsteilchen 22 in dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 in einem angemessen dispergierten Muster platziert sein. Dies ermöglicht es, dass der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 angemessen die sich aus den in dem dispergierten Muster verstreuten Dispersionsteilchen 22 ergebende vorteilhafte Wirkung hat, was eine angemessen erhöhte mechanische Festigkeit des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers 2 ermöglicht.
  • Haben die Dispersionsteilchen 22 die Teilchendurchmesser mit dem Mittelwert von 0,2 µm oder weniger mit der Standardabweichung von 0,05 oder weniger, haben die Dispersionsteilchen 22 zudem angemessen minimierte Teilchendurchmesser, wodurch die Existenz großer Dispersionsteilchen unterdrückt wird. Dies unterdrückt angemessen Fehler wie den Riss, der an der Grenzfläche der Aluminiumoxidteilchen 21 mit dem Startpunkt auf dem Dispersionsteilchen 22 entsteht, was es dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 ermöglicht, eine angemessen erhöhte mechanische Festigkeit zu haben.
  • Dadurch kann der Gasmessfühler 1, bei dem zumindest die Oberflächenschicht aus dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 gebildet ist, eine bessere Thermoschockbeständigkeit haben, was zu der Fähigkeit führt zu verhindern, dass infolge des Einfalls von auf die Oberfläche aufgebrachtem Wasser ein Fühlerriss entsteht.
  • Bleibt der Teilchen-zu-Teilchen-Abstand A bei dem Mittelwert von 2 µm oder weniger mit der Standardabweichung von 0,8 oder weniger, kann die festigkeitssteigernde Wirkung des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers 2, die sich aus den in dem dispergierten Muster verteilten Dispersionsteilchen 22 ergibt, weiter gesteigert werden.
  • Haben die Dispersionsteilchen 22 den mittleren Teilchendurchmesser von 0,15 µm oder weniger mit der Standardabweichung von 0,04 oder weniger, wird die festigkeitssteigernde Wirkung des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers 2, die sich aus den in dem dispergierten Muster verteilten Dispersionsteilchen 22 ergibt, weiter gesteigert. Daneben verhindert dies wirksam, dass der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 unter einem Riss mit einem Startpunkt auf dem Dispersionsteilchen 22 leidet.
  • Haben die Aluminiumoxidteilchen 21 den mittleren Teilchendurchmesser von 5 µm oder weniger, kann der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 infolge der Existenz der in miniaturisierter Verfeinerung ausgebildeten Aluminiumoxidteilchen 21 eine erhöhte mechanische Festigkeit haben. Haben die Aluminiumoxidteilchen 21 den mittleren Teilchendurchmesser von 3 µm oder weniger, sind die Aluminiumoxidteilchen 21 zudem in einer weiter miniaturisierten Verfeinerung ausgebildet, wodurch dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 ermöglicht wird, eine weiter erhöhte mechanische Festigkeit zu haben.
  • Da der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 ferner einen Gehalt von 1 bis 30 Gew.-% der Dispersionsteilchen 22 hat, kann der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 angemessen die sich aus den in dem dispergierten Muster verteilten Dispersionsteilchen 22 ergebende vorteilhafte Wirkung erzielen. Hat der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 einen Gehalt von 5 bis 20 Gew.-% der Dispersionsteilchen 22, kann die sich aus den in dem dispergierten Muster verteilten Dispersionsteilchen 22 ergebende vorteilhafte Wirkung zudem noch zuverlässiger erzielt werden.
  • Da die Dispersionsteilchen 22 darüber hinaus aus Zirkoniumoxid bestehen, kann der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 infolge der Existenz der in einem dispergierten Muster verteilten Dispersionsteilchen 22 wirksam eine erhöhte mechanische Festigkeit haben.
  • Zudem besteht der Gasmessfühler 1 aus dem Gasmessfühler der Stapelbauart, der sich aus mehreren aufgestapelten Keramiklagen mit den Schichten aus den Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpern 2 zusammensetzt. Wird die Erfindung bei dem Gasmessfühler 1 der Stapelbauart mit diesem Aufbau eingesetzt, bei dem es wahrscheinlich ist, dass er eine geringere mechanische Festigkeit hat, ermöglicht dies, dass sich die vorteilhafte Wirkung der Erfindung auf noch wirksamere Weise zeigt.
  • Wie oben dargelegt ist, kann dieses Ausführungsbeispiel einen Gasmessfühler mit erhöhter Thermoschockbeständigkeit zur Verfügung stellen.
  • - Beispiel 1 -
  • Wie in Tabelle 1 und 4 bis 9 gezeigt ist, stellt Beispiel 1 das Ergebnis von Versuchen dar, die durchgeführt wurden, um die mechanische Festigkeit der Aluminiumoxid- Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 zu überprüfen, die im Vergleich mit verschiedenen Formen an Dispersionszuständen, an Teilchendurchmessern und Zugabemengen der Dispersionsteilchen oder an Teilchendurchmessern der Aluminiumoxidteilchen angefertigt wurden.
  • Und zwar wurden, wie in Tabelle 1 angegeben ist, als Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2, die jeweils einen Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper eines die Erfindung verkörpernden Gasmessfühlers bildeten, Probestücke 1 bis 5 angefertigt. Ferner wurden als Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2, die eine Bedingung der Erfindung nicht erfüllten, Vergleichsprobestücke 1 bis 8 angefertigt, und es wurde als Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2, in dem keine Dispersionsteilchen enthalten waren, ein Vergleichsprobestück 9 angefertigt.
  • Beim Anfertigen der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper 2 wurden zu einer Aluminiumoxidschlämme Zirkoniumoxid und ein Dispergiermittel zugegeben, um ein Gemisch zu bilden, zu dem außerdem ein Hilfsmittel, wie etwa ein Bindemittel oder dergleichen, zugegeben wurde, wodurch eine Mischschlämme angefertigt wurde.
  • Als Nächstes wurde die Mischschlämme unter Verwendung eines Rakelverfahrens zu einer Vielzahl von lagenartigen Kompaktkörpern ausgebildet. Die mehreren lagenartigen Kompaktkörper wurden aufeinander gestapelt, wodurch ein ungebrannter Körper des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers angefertigt wurde.
  • Danach wurde der ungebrannte Körper zu mehreren Stücken mit jeweils einer vorgegebenen Abmessung geschnitten, wonach die mehreren Stücke entfettet und gebrannt wurden, um die Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper zu erzielen. Es wurde eine Oberfläche jedes Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers geschliffen, um ein Dreipunkt-Biegemuster 10 zu erzielen.
  • Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper (Vergleichsprobestück 9) wurde mit den gleichen Schritten wie oben erwähnt angefertigt, mit Ausnahme des Schritts, in dem Zirkoniumoxid in die Mischschlämme gemischt wurde.
  • Ferner wurden während des oben beschriebenen Herstellungsverfahrens mehrere Probestücke angefertigt, indem die Zugabemengen an Zirkoniumoxid geändert wurden. Darüber hinaus wurden die Dispersionszustände der aus Zirkoniumoxid bestehenden Dispersionsteilchen in verschiedenen Dispersionsmustern angefertigt, indem die Art der Dispergiermittel und ihre Zugabemengen geändert wurden. Zudem können beim Durchführen von Verfahren zum Zugeben von Zirkoniumoxid zu der Aluminiumoxidschlämme die Dispersionszustände des Zirkoniumoxids auch dadurch geändert werden, dass zu der Aluminiumoxidschlämme eine in einem Schlämmezustand angefertigte Zirkoniumoxidschlämme zugegeben wird oder indem zu der Aluminiumoxidschlämme pulverförmiges Zirkoniumoxid zugegeben wird.
  • Die Probestücke 1 bis 5 und die Vergleichsprobestücke 1 bis 8 wurden auf die oben erwähnte Weise angefertigt, wobei die Prüfergebnisse in Tabelle 1 dargestellt sind. Darüber hinaus wurde der Aluminiumoxid-Sinterkörper als Probestück 9 ohne Einschluss von Zirkoniumoxid angefertigt.
  • Nachdem die verschiedenen Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper angefertigt worden waren, wurden die Dispersionszustände der Dispersionsteilchen überprüft. Und zwar wurden ein Mittelwert und eine Standardabweichung der Teilchen-zu-Teilchen-Abstände, die jeweils einen Abstand zwischen benachbarten Dispersionsteilchen darstellten, und ein Mittelwert und eine Standardabweichung der Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen gemessen und berechnet.
  • Und zwar wurden unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops (REM), das mit einem Rückstreuelektronendetektor versehen war, drei beliebige Querschnitte jedes Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers untersucht. In jedem Rückstreuelektronenbild wurden in einem rechteckigen Bereich mit einer Abmessung von 9 µm Länge und 12 µm Breite alle Teilchen-zu-Teilchen-Abstände A (siehe 1) gemessen, die jeweils einen Abstand zwischen den benachbarten Dispersionsteilchen darstellten, wonach ein Mittelwert aller gemessenen Werte der Rückstreuelektronenbilder in den drei Querschnitten genommen wurde. Der sich ergebende Wert wurde als ein Mittelwert der Teilchen-zu-Teilchen-Abstände A angesehen.
  • Ferner wurde eine Standardabweichung bei allen gemessenen Werten der Teilchen-zu-Teilchen-Abstände A als eine Standardabweichung der oben beschriebenen Teilchen-zu-Teilchen-Abstände A angesehen.
  • Ferner stellten die Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen Werte dar, die auf die unten beschriebene Weise gemessen wurden.
  • Unter Verwendung des mit dem Rückstreuelektronendetektor versehenen Rasterelektronenmikroskops (REM) wurden wie in den oben diskutierten Schritten die drei Querschnitte jedes Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers untersucht. In jedem Rückstreuelektronenbild wurden alle Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen gemessen, die in dem rechteckigen Bereich mit der Abmessung von 9 µm Länge und 12 µm Breite vorhanden waren, wonach ein Mittelwert aller Teilchendurchmesser der Rückstreuelektronenbilder in den drei Querschnitten genommen wurde. Der sich ergebende Wert wurde als ein Mittelwert der Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen angesehen.
  • Darüber hinaus wurde eine Standardabweichung bei allen gemessenen Werten der Teilchendurchmesser als eine Standardabweichung der Teilchendurchmesser angesehen.
  • Zudem wurde der Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen als ein Durchmesser eines Kreises mit dem gleichen Flächeninhalt wie der eines Bildes des Dispersionsteilchens angesehen, das als Rückstreuelektronenbild untersucht wurde.
  • Ferner wurden die Teilchendurchmesser der Aluminiumoxidteilchen auf die unten beschriebene Weise gemessen.
  • Und zwar wurden unter Verwendung des mit dem Rückstreuelektronendetektor versehenen Rasterelektronenmikroskops (REM) die drei beliebigen Querschnitte jedes Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers untersucht. In jedem sich ergebenden REM-Bild wurden sämtliche Teilchendurchmesser der Aluminiumoxidteilchen gemessen, die in dem rechteckigen Bereich mit der Abmessung von 9 µm Länge und 12 µm Breite vorhanden waren, wobei für die drei Querschnitte ein Mittelwert aller Teilchendurchmesser der REM-Bilder genommen wurde. Der sich ergebende Wert wurde als mittlerer Teilchendurchmesser der Aluminiumoxidteilchen angesehen.
  • Zudem wurde der Teilchendurchmesser der Aluminiumoxidteilchen als ein Durchmesser eines Kreises mit dem gleichen Flächeninhalt wie der eines Bildes der Aluminiumoxidteilchen angesehen, die in dem REM-Bild untersucht wurden.
  • Dann wurde unter Verwendung eines unter JIS R1601 spezifizierten Dreipunkt-Biegeversuchverfahrens für die Probestücke 1 bis 5 und die Vergleichsprobestücke 1 bis 9 eine mechanische Dreipunkt-Biegefestigkeit gemessen.
  • Und zwar wurde, wie in 4 gezeigt ist, jedes Probestück zunächst so gestaltet, dass es ein Probestück 10 mit einer beinahe rechteckigen festen Form bildete, die 36 mm lang, 4 mm breit und 3 mm hoch war. Zusätzlich wurden Lagenkompaktkörper in Richtung der Höhenrichtung aufeinander gestapelt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wurde das Probestück 10 zudem auf zwei Drehpunkte 41 gesetzt, die voneinander 30 mm beabstandet waren, wobei die Höhenrichtung in vertikaler Richtung angeordnet war und eine Längsrichtung des Probestücks 10 an einer horizontalen Ebene ausgerichtet war. Unter dieser Bedingung wurde mit dem Probestück 10 an einer mittleren Position von ihm in einem Bereich zwischen den beiden Drehpunkten 41 eine Pressvorrichtung 42 in Kontakt gebracht, wonach die Pressvorrichtung 42 in Vertikalrichtung gegen das Probestück 10 von einem oberen Bereich von ihm zu einem unteren Bereich gepresst wurde. Während der Pressbewegung wurde eine Presslast dazu gebracht, zunehmend anzusteigen, bis das Probestück 10 bei einer Maximallast durchbrochen wurde, bei der die mechanische Dreipunkt-Biegefestigkeit gemessen wurde. Abgesehen davon wurde die Pressvorrichtung 42 während dieses Versuchs mit einer Geschwindigkeit von 0,5 mm/min abgesenkt.
  • Die Messergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Figure 00300001
  • Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, stellte sich heraus, dass das Vergleichsprobestück 9, zu dem keine Dispersionsteilchen (Zirkoniumoxid) zugegeben worden waren, eine mechanische Dreipunkt-Biegefestigkeit von 477 MPa hatte, während die Probestücke 1 bis 5, die die Bedingung der Erfindung erfüllten, eine deutlich bessere mechanische Dreipunkt-Biegefestigkeit von 596 MPa oder mehr hatten.
  • Ferner stellte sich heraus, dass die Probestücke 1 bis 3, die die Bedingung erfüllten, dass die Teilchen-zu-Teilchen-Abstände zwischen jeweils benachbarten Dispersionsteilchen einen Mittelwert von 2 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,8 oder weniger hatten, eine deutlich erhöhte mechanische Dreipunkt-Biegefestigkeit von 745 MPa oder mehr hatten.
  • Im Gegensatz dazu hatten die Vergleichsprobestücke 1 bis 8, in denen die Dispersionszustände und die Teilchendurchmesser der Dispersionsteilchen nicht die erfindungsgemäße Bedingung erfüllten, eine geringere mechanische Dreipunkt-Biegefestigkeit als das Vergleichsprobestück 9. Es wird davon ausgegangen, dass dann, wenn die Dispersionsteilchen bei der Zugabe von Dispersionsteilchen zum Aluminiumoxid nicht auf richtige Weise zum Aluminiumoxid zugegeben werden, es aufgrund des Entstehens von Rissen, die von Punkten auf den Dispersionsteilchen ausgehen, zu einer Abnahme der mechanischen Festigkeit kommt.
  • 6 bis 9 zeigen REM-Fotografien der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper. In diesen Figuren stellen verhältnismäßig weiße Abschnitte die Dispersionsteilchen (Zirkoniumoxid) und verhältnismäßig schwarze Abschnitte die Aluminiumoxidteilchen dar.
  • 6 zeigt die REM-Fotografie des Aluminiumoxid-Verbund- Werkstoff-Sinterkörpers des Probestücks 3. Das Probestück 3 wurde angefertigt, indem Zirkoniumoxid durch Ansetzen von Zirkoniumoxid in einem Schlämmezustand zum Aluminiumoxid zugegeben wurde. Wie aus 6 hervorgeht, hat das Probestück 3 einen Aufbau, in dem die Dispersionsteilchen gleichmäßig mit weniger Abweichung bei den Teilchendurchmessern der Dispersionsteilchen dispergiert sind.
  • Ferner zeigt 7 eine ähnliche Zusammensetzung wie die des Probestücks 3, um einen Aufbau darzustellen, in dem Zirkoniumoxid durch Ansetzen von Zirkoniumoxid in einem pulverförmigen Zustand zum Aluminiumoxid zugegeben wurde. Wie aus 7 hervorgeht, wies der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper dieses Probestücks Dispersionsteilchen auf, die einen ungleichmäßigeren Dispersionszustand als die Dispersionsteilchen des Probestücks 3 (siehe 6) hatten und traten die Teilchendurchmesser in einem sich etwas ändernden Bereich auf. Der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper dieses Probestücks wies Zirkoniumoxid, das in einem angemessenen und gleichmäßig verteilten Zustand verteilt war, und Teilchendurchmesser auf, die im Gegensatz zu denen der Vergleichsprobestücke (siehe 8 und 9) standen, die unten beschrieben werden.
  • Darüber hinaus ist 8 eine REM-Fotografie des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers des Vergleichsprobestücks 1. Wie aus 8 hervorgeht, hatte das Vergleichsprobestück 1 Dispersionsteilchen mit großen Teilchendurchmessern.
  • Außerdem ist 9 eine REM-Fotografie des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers des Vergleichsprobestücks 4. Wie aus 9 hervorgeht, weist das Vergleichsprobestück 4 Dispersionsteilchen auf, die in einem ungleichmäßigen Dispersionszustand bleiben, in dem es große Bereiche ohne Dispersionsteilchen gibt.
  • Beispiel 2
  • Wie in Tabelle 2 angegeben ist, stellt dieses Beispiel 2 das Ergebnis von Thermoschockversuchen dar, bei denen das Probestück 3 und das Vergleichsprobestück 9 verwendet wurden, die in Beispiel 1 angegeben sind.
  • In diesem Beispiel wurden Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper (Aluminiumoxid-Sinterkörper), die jeweils eine Heizung enthielten, angefertigt, wobei die Heizung zwischen mehreren aufeinander gestapelten Lagenkompaktkörpern eingefügt wurde. Und zwar wurde auf einer Fläche eines Lagenkompaktkörpers unter Verwendung einer Platinpaste ein Heizungsmuster aufgedruckt, und es wurde anschließend der andere Lagenkompaktkörper so aufgestapelt, dass er das Heizungsmuster bedeckte. Daneben wurden das Probestück 3 und das Vergleichsprobestück 9 unter Verwendung des gleichen Aufbaus wie bei den Lagenkompaktkörpern des im Beispiel 1 angefertigten Probestücks 3 und Vergleichsprobestücks 9 angefertigt.
  • Die jeweiligen Probestück hatten eine beinahe rechteckige feste Form mit jeweils einer Außenform, die 46 mm lang, 5 mm breit und 1 mm hoch war.
  • Wie in Tabelle 2 angegeben ist, wurden die Thermoschockversuche mit einem Verfahren durchgeführt, bei dem die Probestück bei voreingestellten Temperaturen, die mit einem Intervall von 100°C von 100°C bis 1000°C reichten, erhitzt wurden und festgestellt wurde, ob die Probestücke infolge von Thermoschocks, die beim Eintauchen in Wasser bei Zimmertemperatur auftraten, unter Rissen litten oder nicht.
  • Und zwar wurde zunächst die Heizung eingeschaltet, um jedes Probestück derart zu erhitzen, dass die Temperatur jedes Probestücks stufenweise für jede Temperatur von 100°C zwei Minuten lang auf die verschiedenen voreingestellten Temperaturen erhöht wurde. In diesem Zustand wurde die Heizung ausgeschaltet und wurde gleichzeitig ein ferner Endabschnitt (mit einer Länge von etwa 5 mm) jedes Probestücks in Wasser getaucht.
  • Anschließend wurde jedes Probestück aus dem Wasser gezogen und wurde von jedem Probestück Wasser weggewischt, wonach die Heizung erneut eingeschaltet wurde, um das Vorhandensein oder das Fehlen des Auftretens einer Funkenentladung zu prüfen.
  • Wenn keine Funkenentladung beobachtet wurde, wurde die Temperatur des Probestücks auf die nächste voreingestellte Temperatur erhöht und wurden ähnliche Arbeiten durchgeführt.
  • Diese Arbeitsschritte wurden durchgeführt, bis die Funkenentladung beobachtet wurde, oder sie wurden wiederholt durchgeführt, bis die voreingestellte Temperatur 1000°C erreichte.
  • Für die obigen Versuche wurden zwei Muster jedes Probestücks (des Probestücks 3 und des Vergleichsprobestücks 9) angefertigt, wobei eine Anzahl „n" von 2 zugewiesen wurde.
  • Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. In Tabelle 2 steht das Symbol „O" für das Fehlen der Funkenentladung, als die Heizung eingeschaltet wurde, nachdem das Muster mit den jeweiligen voreingestellten Temperaturen in Wasser getaucht worden war, und steht das Symbol „X" für das Vorhandensein der Funkenentladung. Tabelle 2
    Voreingestellte Temperaturen (°C) Vergleichsprobestück 9 Probestück 3
    1 2 1 2
    100 O O O O
    200 O O O O
    300 O O O O
    400 O O O O
    500 X x O O
    600 O O
    700 O O
    800 O O
    900 O O
    1000 O O
  • Wie in Tabelle 2 angegeben ist, wurde für das Vergleichsprobestück 9 das Auftreten der Funkenentladung bei der voreingestellten Temperatur von 500°C beobachtet. Die Funkenentladung erfolgte an einem unterbrochenen Abschnitt, der aus dem Riss stammte, der in dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper infolge des Thermoschocks entstand, wobei im Heizdraht eine Unterbrechung entstand.
  • Dementsprechend litt das Vergleichsprobestück 9 bei der voreingestellten Temperatur von 500°C unter einem großen Riss.
  • Im Gegensatz dazu wurde bei dem Probestück 3 auch dann, als die Thermoschockversuche wiederholt bis zu der voreingestellten Temperatur von 1000°C durchgeführt wurden, kein Auftreten der Funkenentladung beobachtet. Das Probestück 3 litt also unter keinem großen Riss.
  • Schließlich wurden die Rissgegebenheiten des Vergleichs probestücks 9, bei dem die Funkenentladung beobachtet wurde, und des Probestücks 3, das wiederholten Versuchen unterzogen wurde, bis die Temperatur auf die voreingestellte Temperatur von 1000°C erhöht worden war, untersucht, indem unter Einsatz eines Farbstoffs ein Farbprüfverfahren verwendet wurde.
  • Es wurde dann beobachtet, dass das Vergleichsprobestück 9 einen Riss hatte, der von einer vorderen Fläche des Vergleichsprobestücks 9 bis zu seiner hinteren Fläche lief. Der Bereich, in dem der Riss den Heizungsdraht überlappte, entsprach dem Abschnitt, an dem die Funkenentladung beobachtet worden war.
  • Ferner wurde, obwohl das Probestück 3 vordere und hintere Flächen hatte, die jeweils unter feinen Rissen litten, kein Riss beobachtet, der von der vorderen Fläche zur hinteren Fläche lief.
  • Anhand der vorstehenden Ergebnisse wurde bestätigt, dass das Probestück 3, das die Bedingung der Erfindung erfüllte, zuverlässig eine weiter erhöhte Thermoschockbeständigkeit als das Vergleichsprobestück 9 hat.
  • Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf ein bestimmtes in den Zeichnungen beschriebenes Ausführungsbeispiel beschrieben, doch versteht sich, dass die hier offenbarte besondere Anordnung nur veranschaulichend sein soll und nicht den Schutzumfang der Erfindung beschränken soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 8-15213 [0004]

Claims (10)

  1. Gasmessfühler zum Erfassen einer bestimmten Gaskonzentration in Messgasen, mit: zumindest einem Oberflächenschichtabschnitt, der eine Schicht aus einem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper hat, der einen Hauptbestandteil aus Aluminiumoxid enthält; wobei der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper Aluminiumoxidteilchen und in einer Grenze zwischen den Aluminiumoxidteilchen oder in den Aluminiumoxidteilchen dispergierte Dispersionsteilchen enthält, die einen mittleren Teilchendurchmesser haben, der kleiner als der der Aluminiumoxidteilchen ist; wobei die Dispersionsteilchen voneinander in Teilchen-zu-Teilchen-Abständen mit einem Mittelwert von 4 µm oder weniger und einer Standardabweichung von 1,8 oder weniger beabstandet sind; und wobei die Dispersionsteilchen Teilchendurchmesser mit einem Mittelwert von 0,2 µm oder weniger und einer Standardabweichung von 0,05 oder weniger haben.
  2. Gasmessfühler nach Anspruch 1, wobei: die Teilchen-zu-Teilchen-Abstände einen Mittelwert von 2 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,8 oder weniger haben.
  3. Gasmessfühler nach Anspruch 1, wobei: die Dispersionsteilchen Teilchendurchmesser mit einem Mittelwert von 0,15 µm oder weniger mit einer Standardabweichung von 0,04 oder weniger haben.
  4. Gasmessfühler nach Anspruch 1, wobei: die Aluminiumoxidteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 µm oder weniger haben.
  5. Gasmessfühler nach Anspruch 1, wobei: die Aluminiumoxidteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von 3 µm oder weniger haben.
  6. Gasmessfühler nach Anspruch 1, wobei: der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper einen Gehalt von 1 bis 30 Gew.-% der Dispersionsteilchen hat.
  7. Gasmessfühler nach Anspruch 1, wobei: der Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper einen Gehalt von 5 bis 20 Gew.-% der Dispersionsteilchen hat.
  8. Gasmessfühler nach Anspruch 1, wobei: die Dispersionsteilchen Zirkoniumoxid sind.
  9. Gasmessfühler nach Anspruch 1, der Folgendes umfasst: einen Gasmessfühler der Stapelbauart, der sich aus einer Vielzahl von Keramikschichten zusammensetzt, zu denen die Schicht des Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörpers gehört.
  10. Gasmessfühler nach Anspruch 1, der Folgendes umfasst: einen Gasmessfühler der Stapelbauart, mit: einer Kammerschicht, die sich aus dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper zusammensetzt und eine Bezugsgaskammer hat; einer Festelektrolytschicht, die auf der Kammerschicht aufgestapelt ist und bei der eine Fläche mit einer Bezugsgaselektrode ausgebildet ist, die zur Bezugsgaskammer freiliegt, und die andere Fläche mit einer Messgaserfassungselektrode ausgebildet ist; einer Abstandsschicht, die auf der Festelektrolytschicht aufgestapelt ist und eine Messgaskammer hat, zu der die Messgaserfassungselektrode freiliegt; einer porösen Diffusionswiderstandsschicht, die auf der Abstandsschicht aufgestapelt ist; und einer Abschirmschicht, die auf der porösen Diffusionswiderstandsschicht aufgestapelt ist; wobei sich die Kammerschicht, die Abstandsschicht und die Abschirmschicht jeweils aus dem Aluminiumoxid-Verbundwerkstoff-Sinterkörper zusammensetzen.
DE102008030392A 2007-06-26 2008-06-26 Gasmessfühler mit erhöhter mechanischer Festigkeit Withdrawn DE102008030392A1 (de)

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