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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Berieselungsvorrichtung zum dosierbaren
Berieseln einer Grundplatte einer Vibrationsvorrichtung zur Bodenverdichtung
wie z. B. einer Rüttelplatte. Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf eine Vibrationsvorrichtung
zur Bodenverdichtung mit einer Berieselungsvorrichtung zum dosierbaren
Berieseln einer Grundplatte der Vibrationsvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Berieselungsvorrichtungen
zum Berieseln einer Grundplatte einer Vibrationsvorrichtung zur
Bodenverdichtung wie z. B. einer Rüttelplatte sind aus dem
Stand der Technik bereits bekannt. Eine Berieselung während
eines Verdichtungsvorganges ist notwendig, um das Anhaften von zu
verdichtendem Material wie z. B. Asphalt an der Bodenplatte zu verhindern.
Als Berieselungsflüssigkeit wird meist Wasser eingesetzt,
es ist jedoch auch die Verwendung anderer Flüssigkeiten
und von Zusätzen zu wässrigen Lösungen
bekannt.
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Die
EP 1 043 449 A1 und
die
DE 296 05 664 U1 offenbaren
jeweils eine Vibrationsplatte mit Berieselungsvorrichtung. Beide
offenbaren einen abnehmbaren Wassertank. Wasser strömt
aus dem Tank im unteren Bereich heraus, wenn ein ebenfalls unten
angebrachtes Absperrventil geöffnet wird. Es ist keine stufenbare
Regelung der Wassermenge vorgesehen. Das Wasser strömt
jeweils in ein Düsenrohr, aus dem das Wasser direkt auf
den Boden vor der Grundplatte der Vibrationsvorrichtung gespritzt
wird.
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Aus
der
DE 10 2007
026 419 A1 ist ebenfalls eine Berieselungseinrichtung bekannt.
Diese erlaubt im Prinzip ein dosierbares Einstellen der Wassermenge,
die zur Berieselung verwendet wird. Zu diesem Zweck ist oben auf
dem Wassertank ein Drehknopf vorgesehen. Über eine Öffnung
im unteren Bereich des Wassertanks läuft das Wasser in
eine speziell ausgestaltete Rinne, die an der Grundplatte der Vibrationsvorrichtung
angebracht ist. Strömt mehr Wasser in die Rinne, als diese
fassen kann, so läuft die Rinne über und berieselt
auf diese Weise einen nach oben gebogenen Bereich der Grundplatte
der Vibrationsvorrichtung.
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Zwar
stellt die Berieselungseinrichtung der
DE 10 2007 026 419 A1 aufgrund
des oben auf dem Wassertank angebrachten Drehknopfes eine verglichen
mit der
EP 1 043 449
A1 und der
DE
296 05 664 U1 bedienerfreundlichere Berieselungsvorrichtung dar,
und es ist im Prinzip möglich, den Berieselungsvorgang
durch Drehen des Drehknopfes zu dosieren. Allerdings ist es bei
dem Drehknopf schwierig, auch von weitem auf einen Blick die jeweils
aktuelle Einstellung zu erkennen. Ein versehentliches Überdrehen
des Drehknopfes erscheint ebenfalls nicht ausgeschlossen. Zwar fühlt
ein Bediener des Drehknopfes beim Drehen des Knopfes verschiedene
Rastpositionen, das Fühlen dieser Rastpositionen ist jedoch oftmals
durch das Tragen von Arbeitshandschuhen und im Betrieb der Vibrationsvorrichtung
durch die auftretenden Vibrationen erschwert.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile des Standes
der Technik zu überwinden. Insbesondere ist es die Aufgabe
der Erfindung, eine verbesserte Berieselungsvorrichtung zum dosierbaren
Berieseln einer Grundplatte einer Vibrationsvorrichtung zur Bodenverdichtung
bereitzustellen, die eine einfache und sichere Einstellung der Dosierung
ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen
Patentansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen
hervor.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf eine Berieselungsvorrichtung zum
dosierbaren Berieseln einer Grundplatte einer Vibrationsvorrichtung
zur Bodenverdichtung mit einem Flüssigkeitstank mit einem
Flüssigkeitsauslass, einem Ventil zur Steuerung der Flüssigkeitsfreigabe durch
den Flüssigkeitsauslass und einem Bedienhebel zum Betätigen
des Ventils. Bei der Vibrationsvorrichtung kann es sich z. B. um
eine sog. Rüttelplatte handeln. Erfindungsgemäß erfolgt
das Berieseln dosierbar, das heißt, das Ventil kann mittels
des Bedienhebels in mindestens zwei ver schiedene Stellungen gebracht
werden, in denen jeweils Flüssigkeit freigegeben wird.
Erfindungsgemäß erfolgt das Betätigen des
Ventils mittels eines Bedienhebels. Ein solcher Bedienhebel ist
auch durch Arbeitshandschuhe hindurch gut zu bedienen. Außerdem
ist die Stellung eines Hebels optisch gut wahrnehmbar. Ms Bedienhebel
kommen unterschiedliche Arten von Bedienhebeln in Betracht. Insbesondere
kann es sich um einen Bedienhebel handeln, der durch Verkippen des
Hebels betätigt wird. Des Weiteren kann es sich um einen
Bedienhebel handeln, der nicht verkippt, sondern verdreht wird.
Auch ist es möglich, die genannten zwei Bedienformen miteinander
zu kombinieren. Des Weiteren ist es möglich, den Bedienhebel
vor dem Betätigen selbst zu entsichern und ihn nach dem Betätigen
wieder zu sichern, z. B. durch Herausziehen des Hebels aus einer
Rastposition, Betätigen des Hebels gemäß einer
der oben beschriebenen Möglichkeiten, und anschließendes
Zurückdrücken des Hebels in eine weitere oder
dieselbe Rastposition. Der Bedienhebel selbst kann dabei ein- oder mehrteilig
ausgebildet sein. Er kann linear, gekrümmt, gewinkelt oder
als Spezialhebel ausgebildet sein. Im Falle eines gewinkelt ausgebildeten
Drehhebels kann dieser beispielsweise starr oder alternativ mit
einem Gelenk im Bereich des Winkels ausgebildet sein.
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Bevorzugt
befindet sich der Flüssigkeitsauslass des Flüssigkeitstanks
im unteren Bereich des Flüssigkeitstanks oder im Boden
des Flüssigkeitstanks. Dies ermöglicht es, bei
geöffnetem Ventil die Flüssigkeit rein aufgrund
gravitativen Einflusses aus dem Flüssigkeitsauslass herausströmen
zu lassen. Des Weiteren ist eine nahezu vollständige Entleerung
des Flüssigkeitstanks möglich.
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Der
Bedienhebel zum Betätigen des Ventils kann sich in unmittelbarer
Nähe des Ventils befinden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist der Bedienhebel jedoch
außerhalb des Flüssigkeitstanks im oberen Bereich
des Flüssigkeitstanks angebracht. Dies sorgt für
eine bessere Erreichbarkeit des Bedienhebels, wenn die erfindungsgemäße
Berieselungsvorrichtung auf einer Vibrationsvorrichtung angebracht
ist. Es ist dann nicht notwendig, einen Führungsgriff der
Vibrationsvorrichtung mit beiden Händen loszulassen. Der
Bedienhebel kann beispielsweise durch Umlegen des Hebels in verschiedene Richtungen
oder durch Verdrehen bedient werden. Dabei variiert die Flüssigkeitsfreigabe
entsprechend der Position des Bedienhebels. Alternativ ist es auch möglich,
den Bedienhebel sukzessive auf und ab zu bewegen, wobei jene Auf-
und Abbewegung zu einer anderen Stellung des Ventils führt.
Allerdings ist in letzterem Fall die aktuelle Einstellung der Flüssigkeitsfreigabe
nicht ohne weiteres von weitem problemlos zu erkennen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Ventil
einen Dichtkegel auf, der über ein Betätigungselement
mit dem Bedienhebel verbunden ist, so dass bei einer Betäti gung
des Bedienhebels die Position des Dichtkegels verändert wird.
Bevorzugt ist das Betätigungselement längsgestreckt
ausgebildet. Bei dem Betätigungselement kann es sich zum
Beispiel um eine Betätigungsstange oder um ein Betätigungsseil
handeln. Bevorzugt handelt es sich im Fall einer Betätigungsstange
um eine gerade Stange, bevorzugt aus Metall. Sie kann jedoch auch
eine andere Form aufweisen und beispielsweise Biegungen beinhalten.
Bevorzugt handelt es sich im Fall eines Betätigungsseils
um ein Stahlseil. Es ist im Prinzip aber auch möglich,
eine Betätigungsstange und ein Betätigungsseil
zu einem Betätigungslement zu kombinieren. Bevorzugt wird die
Position des Dichtkegels in axialer Richtung des Betätigungselementes
verschoben, so dass aufgrund der geometrischen Eigenschaften des
Dichtelements Dichtkegel die Öffnungsgröße
für den Flüssigkeitsauslass gesteuert wird. Wichtig
ist die Kopplung der Bewegung des Bedienhebels an eine Positionsveränderung
des Dichtkegels, mit der eine Dosierungseinstellung des Flüssigkeitsaustritts
ermöglicht wird. Das Vorsehen eines Betätigungselementes
ermöglicht es insbesondere, einen größeren
Abstand zwischen dem Ventil einerseits und der Position des Bedienhebels
andererseits sicherzustellen, so dass insbesondere der Bedienhebel
im oberen Bereich des Flüssigkeitstanks anbringbar ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Bedienhebel
ein Exzenterspannhebel, der auf einer Konsole aufliegt, wobei in
einem Bereich des Betätigungselementes, insbesondere einer
Betätigungsstange, unterhalb der Konsole ein Spannmittel
vorgesehen ist, das bei Betätigung des Exzenterspannhebels
gespannt oder entspannt wird. Exzenterspannhebel sind als solche
im Stand der Technik in anderem Zusammenhang bekannt. Vorteilhaft
weisen sie einen Griff zum Greifen und Umlegen des Hebels sowie
einen Rotationskörper auf. Dieser Rotationskörper
ist nicht rotationsymmetrisch ausgebildet. Statt dessen weist die
Oberfläche des Rotationskörpers bezüglich
einer Rotation um die Rotationsachse des Rotationskörpers
unterschiedliche Abstände zur Rotationsachse auf. Es kommt
auf diese Weise bei der Rotation zu einer wenigstens teilweise exzentrischen
Bewegung der umfänglichen Oberfläche des Rotationskörpers
um die Rotationsachse herum. Unter einer Konsole wird ein Bauteil verstanden,
das raumfest im Verhältnis zum Flüssigkeitsauslass
vorgesehen ist. Es ist möglich, die Konsole als separates
Bauteil oben auf dem Flüssigkeitstank anzubringen, die
Konsole kann jedoch auch einstückig mit dem Wassertank
ausgebildet sein. Wie bereits gesagt, weist ein Bereich des Betätigungselementes
ein Spannmittel auf. Dabei kann es sich um den oberen Bereich des
Betätigungselementes handeln, der sich bevorzugt direkt
unterhalb der Konsole befindet. Es ist jedoch auch möglich,
dass das Spannmittel in einem unteren Bereich des Betätigungselementes
vorgesehen ist. Als Spannmittel kann beispielsweise eine Feder oder
ein gummielastisches Bauteil dienen. Wird nun der Exzenterspannhebel
umgelegt, das heißt der Rotationskörper des Exzenterspannhebels
in Rotation um die Rotationsachse herum versetzt, so verändert
sich der Abstand zwischen der Auflagefläche der Konsole
und der Rotationsachse. Vergrößert sich dieser
Abstand, so wird das Spannmittel unterhalb der Konsole gegen einen Widerstand
zusammengedrückt, und das Betätigungselement bewegt
sich insgesamt, bevorzugt in axialer Richtung des Betätigungselementes,
von dem Flüssigkeitsauslass weg. Auch der Dichtkegel, der
an dem Betätigungselement befestigt ist, verändert
dabei seine Position entsprechend und gibt einen Teil des Flüssigkeitsauslasses
frei. Wird der Exzenterspannhebel dagegen in eine andere Position gebracht,
bei der sich der Abstand zwischen der Rotationsachse und dem Auflagepunkt
des Rotationskörpers auf der Konsole verkürzt,
so befindet sich das Betätigungselement mit dem Dichtkegel
weiter entfernt von der Konsole und kann den Flüssigkeitsauslass
stärker abdichten, dabei wird das Spannelement gedehnt.
Bevorzugt ist bei vollständigem Verschluss des Ventils
das Spannmittel in vollständig entspanntem Zustand, so
dass bei Umlegen des Exzenterspannhebels und Öffnen des
Ventils eine Kraft zum Zusammendrücken des Spannmittels
aufgewendet werden muss.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist der Rotationskörper
des Exzenterspannhebels eine Mehrzahl von verschiedenen Oberflächenbereichen
auf, die auf der Konsole aufliegen können. Unter diesen
verschiedenen Oberflächenbereichen sind Oberflächenbereiche
zu verstehen, die sich hinsichtlich ihres Abstandes zur Rotationsachse
unterscheiden. Je nach dem, welcher dieser Oberflächenbereiche
jeweils auf der Konsole aufliegt, ergibt sich eine entsprechende
Stellung des Ventils und damit eine entsprechende Dosierung bezüglich
der Flüssigkeitsfreigabe.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist der Kontaktbereich der
Konsole mit dem Exzenterspannhebel eben, und wenigstens Teile der
verschiedenen Oberflächenbereiche des Rotationskörpers sind
ebenfalls eben ausgebildet. Durch die ebene Ausbildung wird eine
besonders gute und sichere Einstellung einer bestimmten Dosierung
möglich. Bevorzugt ist es so, dass die verschiedenen ebenen Oberflächenbereiche
nicht über spitze Kantenvorsprünge aneinandergrenzen,
bevorzugt ist vielmehr eine Abrundung solcher Kanten, das heißt,
ein allmählicher Übergang zwischen den verschiedenen ebenen
Oberflächenbereichen zueinander. Dies ermöglicht
ein einfacheres Bedienen des Exzenterspannhebels und verhindert überdies
ungewollten Abrieb an dem Exzenterspannhebel oder der Konsole.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist der Bedienhebel als Drehhebel
ausgebildet, der auf einer Konsole mit wenigstens zwei unterschiedlichen
Rastpositionen aufliegt, in die der Drehhebel durch Drehen gebracht
werden kann, so dass je nach Lage des Drehhebels in einer der Rastpositionen über
das mit dem Drehhebel verbundene Betätigungselement die
Position des Dicht kegels veränderbar ist. Unter einer Konsole
wird hierbei wiederum ein Bauteil verstanden, das raumfest im Verhältnis zum
Flüssigkeitsauslass vorgesehen ist. Es ist möglich,
die Konsole als separates Bauteil oben auf dem Flüssigkeitstank
anzubringen, die Konsole kann jedoch auch einstückig mit
dem Wassertank ausgebildet sein. Zur Ausbildung von Rastpositionen
können verschiedene technische Realisierungsmöglichkeiten
eingesetzt werden. Beispielsweise ist es möglich, den Drehhebel
in den Rastpositionen durch Verklicken, Verklemmen, Absenken oder
Hineinschieben zu fixieren. Gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rastpositionen
in Form von Ausnehmungen in der Konsole so ausgebildet, dass der
Drehhebel zum Verdrehen in eine andere Position angehoben werden
muss. Ist die Konsole z. B. eben, so kann ihre Oberfläche
in unterschiedlichen Drehpositionen des Drehhebels verschiedene
Ausnehmungen bzw. Absenkungen aufweisen, in die der Drehhebel dann
durch Hineindrücken oder Hineingleiten eingreifen kann.
Auf diese Art und Weise wird ein weiteres Verdrehen des Drehhebels
ausgeschlossen. Bevorzugt sind die Ausnehmungen der Konsole unterschiedlich
tief ausgebildet. Ist beispielsweise der Drehhebel starr mit dem
Betätigungselement verbunden, so wird beim Anheben des
Drehhebels, d. h. durch Abheben des Drehhebels von der Konsole,
auch das Betätigungselement in eine veränderte
Position gebracht. Insbesondere ist es möglich, dass das
Betätigungselement in axialer Richtung verschoben wird,
was wiederum einen Einfluss auf die Position des Dichtkegels hat. Wird
der Drehhebel nun in unterschiedliche Rastpositionen gebracht, insbesondere
in Rastpositionen in Form von Ausnehmungen, die unterschiedlich
tief ausgebildet sind, gebracht, so ändert sich die axiale Position
des Betätigungselementes entsprechend der Lage des mit
dem Betätigungselement starr verbundenen Drehhebels. Auf
diese Art und Weise kann also über die Lage des Drehhebels
in einer der Rastpositionen die axiale Position des Betätigungselementes
und damit die Lage des Dichtkegels am Ventil gesteuert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt ein Verdrehen
des Drehhebels um eine Achse des Betätigungselementes herum. Dabei
ist es möglich, dass diese Drehbewegung von einer anderen
Bewegung, z. B. einer Bewegung des Drehhebels in axialer Richtung
des Betätigungselementes, überlagert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Verbindungsbereich
zwischen den Raststufen eine Abschrägung auf. Durch diese
Abschrägung ist es möglich, den Drehhebel von
einer Rastposition zu einer anderen Rastposition geführt
zu bewegen. Insbesondere kann durch die Richtung der Abschrägung
eine Bewegung von einer Rastposition in eine andere Rastposition
erschwert oder erleichtert werden.
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Sind
Rastpositionen als Aussparungen vorgesehen, so können diese
unterschiedlich tief ausgebildet sein. Es ist alternativ aber auch
möglich, dass die Aussparungen selbst jeweils gleich tief
ausgebildet sind (bezogen auf die Konsolenoberfläche),
dass die Oberfläche der Konsole jedoch nicht eben ausgebildet
ist. Auf diese Weise kann bei Kopplung des Drehhebels an das Betätigungselement
ein Aufliegen des Drehhebels in den unterschiedlichen Ausnehmungen
zu einer unterschiedlichen axialen Positionierung des Betätigungselementes
führen. Des Weiteren ist es möglich, dass die
Konsole eben ausgebildet ist, jedoch die Normale dieser Ebene gegen
die Axialrichtung des Betätigungselementes verkippt ist, was
zum selben Effekt führt.
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Bevorzugt
ist es so, dass auch bei einem Drehhebel als Bedienhebel ein Spannmittel
vorgesehen ist, das den Dichtkegel unter Vorspannung hält.
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Die
Anzahl der Rastpositionen kann variieren. Es kann sich um zwei,
drei oder mehr Rastpositionen handeln. Bevorzugt ist es so, dass
in einer der Rastpositionen das Ventil geschlossen ist und keine Flüssigkeit
aus der Berieselungsvorrichtung austreten kann. Bevorzugt ist es
des Weiteren so, dass in einer weiteren Rastposition das Ventil
vollkommen geöffnet ist. Dazwischen können beliebig
viele Rastpositionen vorgesehen sein, um das Ventil bis zu einem
bestimmten Grad zu öffnen, beispielsweise das Ventil halb
zu öffnen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist die Berieselungsvorrichtung
einen Ventileinsatz auf, der von außen in den Flüssigkeitstank
einsetzbar ist. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung
sowohl des Flüssigkeitstanks auch als des Ventileinsatzes sowie
ein einfaches Zusammenfügen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Berieselungsvorrichtung
des Weiteren ein Berieselungsrohr auf, das in den Ventileinsatz
hineindrückbar ist. Auf diese Weise wird eine einfache
Herstellung der Berieselungsvorrichtung ermöglicht. Auch
kann die Berieselungsvorrichtung einfach zusammengesetzt werden,
und eventuell defekte Teile, wie Ventileinsatz und/oder Berieselungsrohr, können
modular ausgetauscht werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist die Berieselungsvorrichtung
abnehmbar an einer Vibrationsvorrichtung befestigbar. Dies ermöglicht
z. B. ein leichteres Auffüllen des Flüssigkeitstanks.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist der Flüssigkeitstank
der Berieselungsvorrichtung eine Einbuchtung zum Aufnehmen eines
Motorschutzbügels einer Vibrationsvorrichtung auf, so dass
die Berieselungsvorrichtung auf die Vibrationsvorrichtung aufsetzbar
ist. Bevorzugt befindet sich diese Einbuchtung an der Unterseite
des Flüssigkeitstanks. Bevorzugt erstreckt sich die Einbuchtung über
die gesamte Unterseite des Flüssigkeitstanks, dies ist
jedoch zwingend erforderlich. Statt dessen kann die Einbuchtung
lediglich an einigen Stellen des Flüssigkeitstanks vorgesehen
sein. Das Vorsehen einer Einbuchtung zum Aufnehmen eines Motorschutzbügels
erlaubt es, den Flüssigkeitstank auf sehr einfache Art
und Weise an einer Vibrationsvorrichtung anzubringen.
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Selbstverständlich
können die oben beschriebenen Ausführungsformen
der Berieselungsvorrichtung ganz oder teilweise miteinander kombiniert
werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf eine Vibrationsvorrichtung
zur Bodenverdichtung mit einem Erreger zum Erzeugen von Vibrationen,
einer Grundplatte, die durch den Erreger in Vibrationen versetzbar
ist und einer Berieselungsvorrichtung, wie vorstehend beschrieben.
Dabei kann die Berieselungsvorrichtung sämtliche der oben
beschriebenen Merkmale einzeln oder in Kombination aufweisen. Bei
der Vibrationsvorrichtung handelt es sich zum Beispiel um eine Rüttelplatte.
Zum Erzeugen von Vibrationen kann ein herkömmlicher Erreger
bzw. Motor eingesetzt werden.
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Die
Erfindung wird noch besser verstanden werden unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen:
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1 zeigt
eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Berieselungsvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung mit einem Bedienhebel in Form eines Kipphebels (seitlicher Schnitt
durch die Vorrichtung);
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2 zeigt
einen vergrößerten Bereich aus 1 im
Bereich des Betätigungshebels;
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3 zeigt
einen vergrößerten Bereich aus 1 im
Bereich des Flüssigkeitsauslasses;
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4 zeigt
eine Vorderansicht des Flüssigkeitstanks aus 1;
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5 zeigt
eine Vibrationsvorrichtung zur Bodenverdichtung mit einer daran
befestigten Berieselungsvorrichtung.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Bedienhebel
in Form eines Drehhebels;
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7 zeigt
eine vergrößerte Darstellung des Drehhebels aus 6 im
Schnitt;
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8 zeigt
eine vergrößerte Darstellung des Ventilbereiches
aus 6 im Schnitt;
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9 zeigt
eine Draufsicht auf den Drehhebel und unterschiedliche Rastpositionen
für den Drehhebel in einer Konsole;
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10 erläutert
eine beispielhafte Ausbildung von unterschiedlichen Raststufen.
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1 zeigt
in Form einer Prinzipskizze einen seitlichen Schnitt durch eine
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Berieselungsvorrichtung. Die Berieselungsvorrichtung 1 umfasst
einen Flüssigkeitstank 2 mit einem Flüssigkeitsauslass 3,
einem Ventil 4 zur Steuerung der Flüssigkeitsfreigabe
durch den Flüssigkeitsauslass 3 und einen Bedienhebel 5 zum
Betätigen des Ventils 4. Im vorliegenden Fall wird
der Flüssigkeitstank mit Wasser befüllt. Der Rauminhalt
des Wassertanks beträgt ca. 11 und 15 Liter. Der Wassertank 2 ist
abnehmbar an einer Vibrationsvorrichtung befestigbar. Bei dem Bedienhebel handelt
es sich um einen Exzenterspannhebel 5. Dieser befindet
sich außen im oberen Bereich des Wassertanks 2.
Der Exzenterspannhebel 5 ist über eine im vorliegenden
Fall schräg durch den Flüssigkeitstank 2 verlaufende
Betätigungsstange 6 mit dem Ventil 4 verbunden.
Der Flüssigkeitsauslass 3 befindet sich im unteren
Bereich des Wassertanks 2, im vorliegenden Fall nahe einer
Randposition des Bodens des Wassertanks 2. Bei Öffnung
des Ventils 4 durch ein Betätigen des Exzenterspannhebels 5 tritt Wasser
aus dem Flüssigkeitsauslass 3 allein aufgrund
des gravitativen Effekts aus. Im unteren Bereich des Wassertanks
ist eine Einbuchtung 13 vorgesehen, die sich im vorliegenden
Beispiel entlang des gesamten Bodens des Wassertanks 2 erstreckt. Diese
Einbuchtung 13 dient dazu, die Berieselungsvorrichtung 1 auf
einfache Weise an einer Vibrationsvorrichtung 20 zu befestigen.
Beispielsweise dient die Einbuchtung 13 zum Aufnehmen eines
Motorschutzbügels einer Vibrationsvorrichtung.
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2 zeigt
einen vergrößerten Bereich aus 1,
und zwar im Bereich des Exzenterspannhebels 5. Der Exzenterspannhebel 5 setzt
sich aus einem Griff 5a und einem Rotationskörper 5b zusammen.
Der Exzenterspannhebel bzw. der Rotationskörper 5b sind
drehbar um die Rotationsachse 5c, die in die Papierebene
hinein weist, gelagert. Der Rotationskörper 5b weist
im dargestellten Ausführungsbeispiel verschiedene Bereiche 9 auf.
Diese Bereiche 9 sind wenigstens teilweise eben ausgestaltet. Sie
weisen jeweils einen bestimmten Abstand zur Rotationsachse 5c auf.
Der Rotationskörper 5 liegt auf einer Konsole 7 auf.
Diese befindet sich oben auf dem Wassertank 2. Im vorliegen den
Beispiel ist die Konsole ortsfest bezüglich des Wassertanks 2 und auch
ortsfest bezüglich des Flüssigkeitsauslasses 3. Im
Bereich der Rotationsachse 5c des Exzenterspannhebels 5 ist
der Exzenterspannhebel 5 mit einer Betätigungsstange 6 verbunden.
Unterhalb der Konsole 7 ist ein Bereich der Betätigungsstange
mit einer Druckfeder 8 versehen, die als Spannmittel dient.
Der Exzenterspannhebel wird nun durch eine Betätigung des
Griffs 5a betätigt. Dabei wird aufgrund der Exzentrizität
(die im vorliegenden Beispiel nur teilweise vorhanden ist und auch
nicht in Gänze erforderlich ist) des Rotationskörpers
die Betätigungsstange in axialer Richtung der Betätigungsstange
verschoben. Vergrößert sich der Abstand zwischen
Konsole und Rotationsachse 5c, so wird die Betätigungsstange 6 vom
Flüssigkeitsauslass 3 wegbewegt, und die Druckfeder 8 wird
zusammengedrückt. Verringert sich der Abstand zwischen
der Oberfläche der Konsole 7 und der Rotationsachse 5c,
so dehnt sich die Druckfeder 8, und die Betätigungsstange 6 bewegt
sich in axialer Richtung auf den Flüssigkeitsauslass 3 zu.
Bevorzugt ist bei vollständigem Verschluss des Ventils
die Druckfeder in vollständig entspanntem Zustand, so dass
bei Umlegen des Exzenterspannhebels und Öffnen des Ventils
eine Kraft zum Zusammendrücken der Druckfeder aufgewendet
werden muss.
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3 zeigt
einen vergrößerten Bereich aus 1 im
Bereich des Flüssigkeitsauslasses 3. In dieser
Detailansicht ist zu erkennen, dass die Betätigungsstange 6 in
einen Dichtkegel 4a mündet. Dieser Dichtkegel 4a befindet
sich im einen Ventileinsatz 10, in dessen anderes Ende
ein Berieselungsrohr 11 hineingesteckt ist. Bewegt sich
nun die Betätigungsstange 6 in Folge einer Betätigung
des Exzenterspannhebels 5 wie in Zusammenhang mit 2 beschrieben, so
geht mit der axialen Verschiebung der Betätigungsstange 6 eine
axiale Bewegung des Dichtkegels 4a einher. Wird der Dichtkegel 4a in
axialer Richtung hin zur Rotationsachse 5c verschoben (schräg nach
oben in 3), so wird der Dichtkegel 4a teilweise
aus dem Ventileinsatz 10 herausgezogen, und der Flüssigkeitsauslass 3 wird
durch den Dichtkegel 4a nicht mehr komplett verschlossen.
Je weiter der Dichtkegel 4a aus dem Ventileinsatz 10 herausgezogen
wird, desto mehr Flüssigkeit kann aus dem Flüssigkeitsauslass 3 bzw.
dem Berieselungsrohr 11 herausströmen. Aufgrund
der jeweiligen Stellung des Exzenterspannhebels 5 ist so
die Dosierung des Flüssigkeitsaustritts stufenweise einstellbar.
Des Weiteren ist in 3 die Einbuchtung 13 im
Bereich der Wandung 2a des Flüssigkeitstanks 2 gut
zu erkennen.
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4 zeigt
eine Vorderansicht des Flüssigkeits- bzw. Wassertanks 2.
Eingezeichnet ist der Flüssigkeitsauslass 3 sowie
der Exzenterspannhebel 5.
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5 zeigt
eine Vibrationsvorrichtung zur Bodenverdichtung mit einer Berieselungsvorrichtung 1,
wie diese in den 1 bis 4 dargestellt
ist. Dabei ist die Berieselungsvorrichtung 1 über
den Wassertank 2 mit der Vibrationsvorrichtung 20 verbunden.
Die Einbuchtung 13 des Wassertanks 2 liegt auf
dem Motorschutzbügel 21 der Vibrationsvorrichtung 20 auf.
Dies ermöglicht ein einfaches Aufsetzen der Berieselungsvorrichtung
auf die Vibrationsvorrichtung. Die Vibrationsvorrichtung 20 weist
einen Erreger zum Erzeugen von Vibrationen (vgl. Erregergehäuse 22)
auf, der die Grundplatte 23 in Vibrationen versetzen kann.
Durch diese Vibrationen kommt es zur Bodenverdichtung. Die Grundplatte 23 ist
in einem vorderen Bereich (vorn in Bezug auf eine Bewegungsrichtung
der Vibrationsvorrichtung bei dem Prozess der Bodenverdichtung)
mit einem schrägen Abschnitt 24 versehen, der
vom Boden weg nach oben hin gebogen ist. Tritt nun Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitsauslass 3 heraus, kann sie
die Grundplatte 23 bzw. den Boden davor berieseln. Über
dies kann diese Berieselung dosiert erfolgen.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Bedienhebel
in Form eines Drehhebels 5 in einer Seitenansicht. Der
Drehhebel 5 stützt sich auf einer Konsole 7 eines
Flüssigkeitstanks 2 ab und kann auf der Konsole
aufliegend in verschiedene Rastpositionen gebracht werden. Die Berieselungsvorrichtung 1 ist
mittels eines Kunststoffklemmstückes 30 an einem
Motorschutzbügel 21 befestigt. Dies ermöglicht
es, die Berieselungsvorrichtung abnehmbar auszugestalten und sie
ohne spezielles Werkzeug an einer Vibrationsvorrichtung zu befestigen.
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7 zeigt
eine vergrößerte Darstellung des Drehhebels aus 6 ebenfalls
in einer Seitenansicht. Dargestellt ist der Stellhebel 5,
der sich in einer bestimmten Raststellung 34 befindet,
die auf der Konsole 7 ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Konsole einstückig mit der Tankkontur ausgebildet.
Ein Vierkant 33 dient als Sicherung des Bedienhebels 5.
Unterhalb des Stellhebels 5 ist eine Einstellhülse 35 mit
Innengewinde M8 und Außensechskant vorgesehen. Ein Edelstahlseil 32 mit
Außengewinde M8 ist damit verbunden. Bevor der Bedienhebel 5 betätigbar
ist, muss dieser entlang der Richtung A angehoben werden, anschließend
kann der Bedienhebel 5 seitlich gedreht werden und in eine
andere Raststellung gebracht werden.
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8 zeigt
eine vergrößerte Darstellung des Ventilbereiches
aus 6 ebenfalls in einer Seitenansicht. Zu erkennen
ist ein Dichtkegel 4a im Bereich des Ventils, durch dessen
Stellung in axialer Richtung B der Dichtzustand einstellbar und
die Abgabe der Flüssigkeitsmenge dosierbar ist. Angrenzend
an den Dichtkegel 4a befindet sich eine Druckfeder 8, die
sich an einer Stellhülse 39 abstützt,
die die Druckfeder 8 immer auf Vorspannung hält
und verhindert, dass der Dichtkegel 4a aus der Öffnung
springt, in die er eingefügt ist. Ein Vierkant 36 dient
zum Kontern von Stahlseil 32 und Schieber mit Konus bzw.
Dichtkegel 4a. Ein Bügel 37 stützt
sich gegen Verdrehung an einer Tankinnenwand ab. Es ist ein Runddichtring 38 als
Abdichtung gegen die Tankwand vorgesehen. Des Weiteren ist in 8 ein
Ventileinsatz 10 mit Konus und Auslassöffnung
sowie ein Berieselungsrohr 11 zu erkennen, in das der Auslass 3 des
Ventils 4 hineinragt.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf den Bedienhebel 5 und unterschiedliche
Rastpositionen 34a, 34b und 34c für
den Drehhebel 5. Die Drehachse, um die der Drehhebel 5 bewegt
werden kann, ragt in der Darstellung in 9 aus der
Papierebene senkrecht heraus. Um den Bedienhebel 5 von
einer Rastposition in eine weitere Rastposition zu bringen, ist
es notwendig, den Bedienhebel zunächst ein Stück
weit anzuheben (in 9 aus der Papierebene in Richtung auf
den Betrachter zu zu bewegen), erst dann ist eine Drehbewegung möglich
und nicht mehr durch eine Rastposition bzw. eine Verrastung darin
behindert. Die in 9 gezeigten Rastpositionen 34a, 34b und 34c sind
unterschiedlich tief, so dass der Bedienhebel unterschiedlich weit
aus dem Flüssigkeitstank 2 herausgehoben werden
muss. Dies ist auch in 10 im Detail dargestellt. Im
dargestellten Beispiel sind drei verschiedene Raststufen vorgesehen. In
der Raststufe 34a ist der Flüssigkeitsablauf geschlossen.
In der Raststufe 34b ist der Flüssigkeitsablauf
halb geöffnet. In der Raststufe 34c ist der Flüssigkeitsablauf
vollständig geöffnet.
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Die
verschiedenen Raststufen sind in dem in 10 gezeigten
Beispiel durch verschiedene Aussparungen realisiert. Diese sind
verglichen mit der angrenzenden Oberfläche der Konsole
bzw. des Flüssigkeitstanks in etwa gleich tief ausgebildet,
jedoch befindet sich der Boden der jeweiligen Aussparung in einer
unterschiedlichen Höhe, so dass der Bedienhebel bei Verrasten
in jeder dieser Rastpositionen unterschiedlich weit aus dem Flüssigkeitstank herausgezogen
ist. Die unterschiedliche Höhe des Bodens der Aussparungen
ist durch die horizontalen Linien in 10 angedeutet,
die sich in einer unterschiedlichen Höhe befinden. Zwischen
den Rastpositionen 34a, 34b und 34c sind
Bereiche vorgesehen, die eine Abschrägung 40 aufweisen.
Bei einem Bedienen des Drehhebels 5 wird dieser von einer
Rastposition zur nächsten entlang der Richtung des geringeren
Anstiegs (angedeutet durch Pfeile in 10) über
die Abschrägungen 40 hinwegbewegt. Dies ermöglicht
ein geführtes Verdrehen des Drehhebels 5. Es ist
auch möglich, dass in den Raststufen ”Flüssigkeitsablauf
geschlossen” und/oder ”Flüssigkeitsablauf
vollständig geöffnet” Sicherungsmechanismen eingebaut
sind, die ein Bewegen bzw. Verdrehen des Drehhebels 5 nur
in eine Richtung überhaupt erlauben. Dies verhindert beispielsweise
einen direkten Übergang zwischen der Position ”Flüssigkeitsablauf geschlossen” und ”Flüssigkeitsablauf
vollständig geöffnet”, was falls gewünscht
zusätzliche Bediensicherheit für einen Benutzer
der erfindungsgemäßen Berieselungsvorrichtung
schafft.
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Die
anhand der 1 bis 9 beschriebenen
Ausführungsformen der Erfindung dienen lediglich zum besseren
Verständnis der Erfindung. Sie sind keinesfalls einschränkend
für die Erfindung auszulegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1043449
A1 [0003, 0005]
- - DE 29605664 U1 [0003, 0005]
- - DE 102007026419 A1 [0004, 0005]