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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2007-0062806 (eingereicht am 26. Juni 2007), die
in ihrer Gesamtheit hiermit als Referenz mit aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
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Um
die Nachfrage nach dünnen, hoch integrierten und schnellen
extrem hochintegrierten (ULSI) Schaltkreisen zu befriedigen, wird
selbst in einem Flash-Bauelement eine neue Technologie benötigt.
Ein Material eines Zwischenmetall-Dielektrikums (IMD) und eine Technologie
zu dessen Herstellung sind auch in einem NOR-Flash-Bauelement wichtige
Faktoren zur Verbesserung der Charakteristiken des Bauelementes. Zuerst
wird im Folgenden die Verzögerungszeit entsprechend der
Arten der Materialien beschrieben.
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1 ist
ein Graph, der einen Vergleich der Verzögerungszeit entsprechend
der Arten von Materialien zeigt, wobei die horizontale Achse die
Leitungsbreite und die vertikale Achse die Verzögerungszeit
zeigt. Wie in 1 gezeigt, kann wenn eine schwach
dielektrische dünne Schicht auf eine Leitung aufgebracht
wird, die eine Leitungsbreite von 0,13 μm oder weniger
hat, sich die Verzögerungszeit im Fall von Al/SiO2 plötzlich erhöhen. Wenn
jedoch Cu/Low-k darauf aufgebracht wird, kann sich die Verzögerungszeit
im Vergleich zu Al/SiO2 um ungefähr
50% verringern. Ferner kann die Anzahl der Schichten einer Metallleitung
von 12 auf 6 verringert werden. Da ein komplizierter Metallleitungs-Prozess
vereinfacht werden kann, kann daher der Stromverbrauch des Bauelementes
um ungefähr 30% verringert werden, und die Herstellungskosten
des Bauelementes können um ungefähr 30% verringert
werden. Ein Material eines Zwischenmetall-Dielektrikums ist als
Kerntechnologie in der Entwicklung eines Halbleiterbauelementes
der nächsten Generation auf dem Vormarsch.
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Selbst
im Fall eines NOR-Flash-Bauelementes kann seine Größe
verringert werden, so dass eine Zeitkonstante RC, Nebensprechen,
Rauschen und Verlustleistung auftreten. Als Folge davon können
in einem BEOL ein Material mit hoher Leitfähigkeit und
ein dielektrisches Material mit kleinem k-Wert als Material eines Zwischenmetall-Dielektrikums
benutzt werden. In einer Struktur eines BEOL eines NOR-Flash-Bauelementes hat
jedoch ein dünner SiO2-Film, der
als Material eines Zwischenmetall-Dielektrikums (IMD) der zurzeit
benutzten Metallleitung dient, eine Dielektrizitätskonstante
von 3,9 bis 4,2, was zu groß ist. Dies kann zu einem schwerwiegenden
Problem bei der Berücksichtigung der hohen Integration
und der hohen Geschwindigkeit des Halbleiterbauelementes der Klasse
0,18 μm oder höher, usw. führen. Auch
kann es sein, dass zum Erzielen einer hohen Integration und einer
hohen Geschwindigkeit eine kritische Dimension (CD) von 0,13 μm
und eine Ansteuerungs-Geschwindigkeit von 2000 MHz benötigt
werden. Da jedoch das Leitungsmaterial eines herkömmlichen
NOR-Flash-Bauelementes Aluminium ist, besteht das Problem, dass
der elektrische Widerstand zu groß ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungen
beziehen sich auf ein NOR-Flash-Bauelement, wie z. B. der Klasse
90 nm, usw. und insbesondere auf eine BEOL-(Back-End-of-Line)-Struktur
in einem NOR-Flash-Bauelement und ein Verfahren zur Herstellung
des Bauelementes.
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Ausführungen
beziehen sich auf ein NOR-Flash-Bauelement und ein Verfahren zur
Herstellung des Bauelementes, wobei Kupfer und ein dielektrisches
Material mit kleinem k-Wert in einer BEOL-Struktur verwendet wird.
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Ausführungen
beziehen sich auf ein NOR-Flash-Bauelement und ein Verfahren zur
Herstellung des Bauelementes, mit dem die Diffusion von Kupfer verhindert
werden kann, die durch Anwendung von Kupfer und eines dielektrischen
Materials mit kleinem k-Wert in einer BEOL-Struktur ausgelöst
werden kann.
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Ausführungen
beziehen sich auf ein NOR-Flash-Bauelement, das eine BEOL-Struktur
hat, das mindestens eines der folgenden Dinge enthalten kann:
ein
Substrat, das einen leitfähigen Bereich hat;
ein erstes
Zwischenmetall-Dielektrikum, das auf und/oder über dem
Substrat ausgebildet ist;
eine erste Metallleitung, die im
leitfähigen Bereich ausgebildet ist;
ein zweites Zwischenmetall-Dielektrikum,
das die erste Metallleitung und das erste Zwischenmetall-Dielektrikum
bedeckt;
einen ersten Kontakt, der das zweite Zwischenmetall-Dielektrikum
durchdringt; und
eine zweite Metallleitung, die mit der ersten
Metallleitung über den ersten Kontakt verbunden ist.
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Gemäß Ausführungen
bestehen mindestens einer von erstem Kontakt und den ersten und
zweiten Metallleitungen aus Kupfer, und mindestens eines vom ersten
und zweiten Zwischenmetall-Dielektrikum besteht aus einem schwach
dielektrischen Material.
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Ausführungen
beziehen sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines NOR-Flash-Speichers,
der eine BEOL-Struktur hat und mindestens einen der folgenden Schritte
umfassen kann:
Ausbilden eines leitfähigen Bereichs
in einem Substrat; und dann
Ausbilden eines ersten Zwischenmetall-Dielektrikums,
das einen Graben hat, der den leitfähigen Bereich freilegt,
auf und/oder über dem Substrat; und dann
Ausbilden
einer ersten Metallleitung im Graben; und dann
Ausbilden eines
zweiten Zwischenmetall-Dielektrikums, das ein Loch hat, welches
die erste Metallleitung freilegt, auf der Oberseite der ersten Metallleitung
und dem ersten Zwischenmetall-Dielektrikum; und dann
Ausbilden
eines ersten Kontaktes und einer zweiten Metallleitung in dem Loch.
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Gemäß Ausführungen
besteht mindestens einer von erstem Kontakt und den ersten und zweiten
Metallleitungen aus Kupfer und mindestens eines von erstem und zweitem
Zwischenmetall-Dielektrikum besteht aus einem dielektrischen Material
mit kleinem k-Wert.
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Ausführungen
beziehen sich auf eine Vorrichtung, die mindestens eines der folgenden
Dinge enthalten kann:
ein Substrat, das einen leitfähigen
Bereich hat;
eine erste Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht,
die auf dem Substrat ausgebildet ist;
eine erste Metallleitung,
die auf dem leitfähigen Bereich ausgebildet ist;
eine
zweite Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht, die auf der ersten Metallleitung
und dem ersten Zwischenmetall-Dielektrikum ausgebildet ist;
einen
ersten Kontakt, der sich durch die zweite Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht
erstreckt; und
eine zweite Metallleitung, die mit der ersten
Metallleitung über den ersten Kontakt verbunden ist.
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Gemäß Ausführungen
bestehen mindestens einer von erstem Kontakt und den ersten und
zweiten Metallleitungen aus Kupfer, und mindestens eines vom ersten
und zweiten Zwischenmetall-Dielektrikum besteht aus einem dielektrischen
Material mit kleinem k-Wert.
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Ausführungen
beziehen sich auf ein Verfahren, das mindestens einen der folgenden
Schritte umfassen kann:
Ausbilden eines leitfähigen
Bereichs in einem Substrat; und dann
Ausbilden einer ersten
Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht auf dem Substrat, wobei die
erste Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht einen Graben hat, der
den leitfähigen Bereich freilegt; und dann
Ausbilden
einer ersten Metallleitung im Graben; und dann
Ausbilden einer
zweiten Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht auf der ersten Metallleitung
und dem ersten Zwischenmetall-Dielektrikum, wobei die zweite Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht
ein Loch hat, das die erste Metallleitung freilegt; und dann
Ausbilden
eines ersten Kontaktes und einer zweiten Metallleitung in dem Loch.
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Gemäß Ausführungen
besteht mindestens einer von erstem Kontakt und den ersten und zweiten
Metallleitungen aus Kupfer und mindestens eines von erstem und zweitem
Zwischenmetall-Dielektrikum besteht aus einem dielektrischen Material
mit kleinem k-Wert.
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ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen Graphen, der die Verzögerungszeit in Abhängigkeit
von verschiedenen Materialzusammensetzungen zeigt.
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2 und 3 zeigen
eine BEOL-Struktur eines NOR-Flash-Bauelementes und ein Verfahren
zur Herstellung eines NOR-Flash-Bauelementes gemäß Ausführungen.
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4 zeigt
eine Nachbildung des NOR-Flash-Bauelementes gemäß Ausführungen.
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5 zeigt
eine BEOL-Struktur eines NOR-Flash-Bauelements.
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6(a) und 6(b) zeigen
Querschnitte einer ersten Metallleitung und eines leitfähigen
Bereichs, die durch REM, bzw. TEM erhalten wurden, gemäß Ausführungen.
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7(a) und 7(b) zeigen
eine Relation zwischen Widerstand und Wahrscheinlichkeit eines leitfähigen Bereichs
und einer ersten Metallleitung gemäß Ausführungen.
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8(a) und 8(b) zeigen
eine Leerlauf- und eine Kurzschluss-Charakteristik einer ersten
Metallleitung gemäß Ausführungen.
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9 zeigt
Querschnitts-Bilder eines ersten Kontaktes und einer zweiten Metallleitung,
die durch REM erhalten wurden, gemäß Ausführungen.
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10(a) und 10(b) zeigen
eine Relation zwischen Widerstand und Wahrscheinlichkeit eines ersten Kontaktes
und einer zweiten Metallleitung gemäß Ausführungen.
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11(a) und 11(b) zeigen
Querschnitts-Bilder eines zweiten Kontaktes und einer dritten Metallleitung,
die durch TEM, bzw. REM erhalten wurden, gemäß Ausführungen.
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12(a) bis 12(c) zeigen
eine Aluminium-Kontaktfläche, ein REM-Bild einer dritten
Metallleitung, bzw. ein AES-Bild einer dritten Metallleitung, gemäß Ausführungen.
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13(a) und 13(b) zeigen
eine Widerstands-Charakteristik eines zweiten Kontaktes und einer
dritten Metallleitung gemäß Ausführungen.
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14(a) bis 14(c) zeigen
eine Kupfer-Diffusions-Form entsprechend einer Ausheil-Bedingung
durch ein optisches Gerät und ein REM gemäß Ausführungen.
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15(a) und 15(b) zeigen
Querschnitts-Bilder einer Kontaktfläche und einer dritten
Metallleitung, wenn TiSiN (2 × 10,0) und TiSiN (4 × 5,0)
jeweils als dritte Diffusions-Barriere-Schicht gemäß Ausführungen benutzt
werden.
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16(a) und 16(b) zeigen
FIB-Bilder eines Zentrums und eines Randes, wenn TiSiN (4 × 5,0)
als dritte Diffusions-Barriere-Schicht auf ein 90 nm-NOR-Flash-Bauelement
gemäß Ausführungen angewendet wird.
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17(a) und 17(b) zeigen
elektrische Messdaten in einer Ziel-Größe des
Flächenwiderstandes und des Kontaktwiderstandes eines vollen
Punktes, wenn TiSiN (2 × 5,0) und TiSiN (4 × 5,0)
als dritte Diffusions-Barriere-Schicht gemäß Ausführungen
benutzt werden.
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BESCHREIBUNG
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Im
Folgenden werden eine Struktur eines NOR-Flash-Bauelementes und
ein Verfahren zur Herstellung des Bauelementes gemäß Ausführungen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, kann in einem NOR-Flash-Bauelement,
das eine BEOL-(Back End of Line)-Struktur gemäß Ausführungen
hat, die BEOL-Struktur ein Substrat 10, ein erstes Zwischenmetall-Dielektrikum 14,
eine erste Metallleitung 16, ein zweites Zwischenmetall-Dielektrikum 18,
einen ersten Kontakt 20 und eine zweite Metallleitung 22 umfassen.
Spezieller kann das Substrat 10 einen leitfähigen
Bereich 12 haben. Das erste Zwischenmetall-Dielektrikum 14 kann
auf und/oder über dem Substrat 10 ausgebildet
werden, und die erste Metallleitung 16 kann so ausgebildet
werden, dass sie sich durch das erste Zwischenmetall-Dielektrikum 14 und
auf und/oder über dem Substrat 10, das den leitfähigen
Bereich 12 enthält, erstreckt. Das zweite Zwischenmetall-Dielektrikum 18 kann
auf und/oder über der ersten Metallleitung 16 und
dem ersten Zwischenmetall-Dielektrikum 14 ausgebildet sein.
Der erste Kontakt 20 kann so ausgebildet sein, dass er
sich durch das zweite Zwischenmetall-Dielektrikum 18 erstreckt,
und die zweite Metallleitung 22 kann mit der ersten Metallleitung 16 über
den ersten Kontakt 20 verbunden sein. Mindestens eines
von erstem Kontakt 20 und ersten und zweiten Metallleitungen 16 und 22 kann
aus Kupfer bestehen. Mindestens eines von erstem und zweitem Zwischenmetall-Dielektrikum 14 und 18 kann
aus einem dielektrischen Material mit kleinem k-Wert bestehen.
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Gemäß Ausführungen
kann die BEOL-Struktur ferner ein drittes Zwischenmetall-Dielektrikum 24,
einen zweiten Kontakt 26 und eine dritte Metallleitung 28 enthalten.
Das dritte Zwischenmetall-Dielektrikum 24 kann auf und/oder über
der zweiten Metallleitung 22 und dem zweiten Zwischenmetall-Dielektrikum 18 ausgebildet
werden. Der zweite Kontakt 26 kann so ausgebildet werden,
dass er sich durch das dritte Zwischenmetall-Dielektrikum 24 erstreckt.
Die dritte Metallleitung 28 kann über den zweiten
Kontakt 26 mit der zweiten Metallleitung 22 verbunden
sein. Der zweite Kontakt 26 kann aus Kupfer bestehen, und
das dritte Zwischenmetall-Dielektrikum 24 kann aus einem
dielektrischen Material mit kleinem k-Wert bestehen. Die BEOL-Struktur kann
ferner erste, zweite und dritte Diffusions-Barriere-Schichten 32, 34 und 36 umfassen.
Die erste Diffusions-Barriere-Schicht 32 kann zwischen
der ersten Metallleitung 16 und dem zweiten Zwischenmetall-Dielektrikum 18 ausgebildet
sein. Die zweite Diffusions-Barriere-Schicht 34 kann zwischen
der zweiten Metallleitung 22 und dem dritten Zwischenmetall-Dielektrikum 24 ausgebildet
sein. Die dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 kann zwischen
dem zweiten Kontakt 26 und einem vierten Zwischenmetall-Dielektrikum 30 ausgebildet
sein. Jedes von erstem, zweitem und drittem Zwischenmetall-Dielektrikum 14, 18 und 24 kann
eine Mehrschicht-Struktur haben, Schichten aus einem dielektrischen
Material mit kleinem k-Wert 40, 44 und 48 und
Tetraethylorthosilikat-Glas (TEOS) Oxidschichten 42, 46 und 50,
die auf und/oder über Schichten aus einem dielektrischen
Material mit kleinem k-Wert 40, 44 und 48 ausgebildet
sind, umfassen. Das vierte Zwischenmetall-Dielektrikum 30 kann
auf und/oder über der dritten Diffusions-Barriere-Schicht 36 ausgebildet
sein.
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Wie
in den 2 und 3 in Schritt 60 gezeigt,
kann der leitfähige Bereich 12 im Halbleitersubstrat 10 ausgebildet
sein. Eine vorher festgelegte Halbleiter-Struktur kann auf und/oder über
dem Halbleitersubstrat 10 ausgebildet werden, das den leitfähigen
Bereich 12 enthält. Nach der Ausführung
von Schritt 60 kann Schritt 62 umfassen, das erste
Zwischenmetall-Dielektrikum 14 auszubilden, in dem sich
ein Graben befindet, der den leitfähigen Bereich 12 auf
und/oder über dem Substrat 10 freilegt. Nach der
Ausführung von Schritt 62 kann dann in Schritt 64 die
erste Metallleitung 16 im Graben des ersten Zwischenmetall-Dielektrikums 14 ausgebildet
werden. Nach der Ausführung von Schritt 64 kann
dann in Schritt 66 die erste Diffusions-Barriere-Schicht 32 auf
und/oder über dem ersten Zwischenmetall-Dielektrikum 14 ausgebildet
werden. Nach der Ausführung von Schritt 66 kann
dann in Schritt 68 das zweite Zwischenmetall-Dielektrikum 18,
das ein Damaszener-Loch hat, welches die erste Metallleitung 16 frei
legt, auf und/oder über der ersten Diffusions-Barriere-Schicht 32 ausgebildet
werden. Nach der Ausführung von Schritt 68 können
in Schritt 70 der erste Kontakt 20 und die zweite
Metallleitung 22 im Damaszener-Loch des zweiten Zwischenmetall-Dielektrikums 18 ausgebildet
werden. Der erste Kontakt 20 kann so ausgebildet werden,
dass er sich durch das zweite Zwischenmetall-Dielektrikum 18 erstreckt,
um die erste Metallleitung 16 und die zweite Metallleitung 22 miteinander
zu verbinden. Nach der Ausführung von Schritt 70 kann
dann in Schritt 72 die zweite Diffusions-Barriere-Schicht 34 auf und/oder über
der zweiten Metallleitung 22 und dem zweiten Zwischenmetall-Dielektrikum 18 ausgebildet
werden. Nach der Ausführung von Schritt 72 kann
dann in Schritt 74 das dritte Zwischenmetall-Dielektrikum 24, das
eine Durchkontaktierung hat, die die zweite Metallleitung 22 offen
legt, auf und/oder über der zweiten Diffusions-Barriere-Schicht 34 ausgebildet
werden. Nach der Ausführung von Schritt 74 kann
dann in Schritt 76 der zweite Kontakt 26 in der
Durchkontaktierung des dritten Zwischenmetall-Dielektrikums 24 ausgebildet
werden. Nach der Ausführung von Schritt 76 kann
dann in Schritt 78 die dritte Diffusions- Barriere-Schicht 36 auf und/oder über
dem zweiten Kontakt 26 ausgebildet werden. Nach der Ausführung
von Schritt 78 kann dann in Schritt 80 die dritte
Metallleitung 28 und das vierte Zwischenmetall-Dielektrikum 30 auf
und/oder über der dritten Diffusions-Barriere-Schicht 36 ausgebildet
werden. Die dritte Metallleitung 28 kann über
den zweiten Kontakt 26, der sich durch das dritte Zwischenmetall-Dielektrikum 24 erstreckt,
mit der zweiten Metallleitung 22 verbunden werden.
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Wie
in 2 gezeigt, können gemäß Ausführungen
mindestens eine von erster Metallleitung 16, erstem Kontakt 20,
zweiter Metallleitung 22 und zweitem Kontakt 26 aus
einem Metall, wie z. B. Kupfer, bestehen. Zum Beispiel kann eine
solche Kupferschicht durch ein Metall-Abscheidungs-Verfahren, wie
z. B. ein galvanisches Verfahren, ein chemisches Gasphasenabscheidungs-Verfahren
(CVD) oder ein Verfahren zur Abscheidung aus der Dampfphase (PVD),
usw. ausgebildet werden. Die ausgebildete Kupferschicht kann dann
durch ein chemisch-mechanisches Polierverfahren, usw. poliert werden,
wodurch es möglich gemacht wird, Metallleitungen 16 und 22 und
Metallkontakte 20 und 26 zu erhalten. Wie oben
beschrieben können, wenn die Metallleitungen 16 und 22 und
die Metallkontakte 20 und 26 aus Kupfer bestehen,
diese durch einen einzelnen Damaszener-Prozess oder einen doppelten
Damaszener-Prozess ausgebildet werden. In diesem Fall kann das Loch
des zweiten Zwischenmetall-Dielektrikums 18, das in Schritt 68 ausgebildet
wird, ein Damaszener-Loch sein. Zum Beispiel können der
erste Kontakt 20 und die zweite Metallleitung 22 durch
einen Damaszener-Prozess ausgebildet werden, insbesondere durch
einen doppelten Damaszener-Prozess. Eine Materialschicht für
das zweite Zwischenschicht-Dielektrikum 18 kann auf und/oder über
der ersten Diffusions-Barriere-Schicht 32 abgeschieden
werden und kann dann geätzt werden, wozu es unter Verwendung
eines fotoempfindli chen Schicht-Musters mit einem Muster versehen
und geätzt wird, um ein Damaszener-Loch zu erzeugen. Eine
Diffusions-Barriere-Schicht kann dann auf und/oder über
Innenwänden des erzeugten Damaszener-Lochs ausgebildet
werden. Kupfermaterial kann dann auf und/oder über der
Diffusions-Barriere-Schicht abgeschieden werden, was es möglich
macht, den zweiten Kontakt 20 und die zweite Metallleitung 22 durch den
CMP-Prozess auszubilden. 2 zeigt eine BEOL-Struktur,
in der drei Schichten einer Metallleitung unter Verwendung eines
dielektrischen Materials mit kleinem k-Wert und Kupfer durch einen
Damaszener-Prozess hergestellt werden.
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Wenn
entsprechende Metall-Kontakte 20 und 26 und Metallleitungen 16 und 22 aus
Kupfer bestehen, kann eine Diffusions-Barriere-Schicht zum Verhindern
der Diffusion von Kupfer in eine benachbarte Zwischenmetall-Dielektrikum-Schicht
ausgebildet werden. Zum Beispiel kann zusätzlich zur ersten,
zweiten und dritten Diffusions-Barriere-Schicht 32, 34 und 36 eine
Vielzahl von Diffusions-Barriere-Schichten zum Verhindern der Diffusion
von Kupfer zwischen der Kupferschicht und dem Zwischenmetall-Dielektrikum
bereitgestellt werden. Die Diffusions-Barriere-Schicht kann durch
ein PVD-Verfahren, ein CVD-Verfahren oder ein Verfahren zum Abscheiden
atomarer Schichten (ALD) ausgebildet werden und kann aus mindestens
einem von TaN, Ta, TaN/Ta, TiSiN, WN, TiZrN, TiN und Ti/TiN, usw.
bestehen. Wenn die erste Metallleitung 16 aus Kupfer besteht,
kann die erste Diffusions-Barriere-Schicht 32 die Rolle übernehmen,
es zu verhindern, dass Kupfer der ersten Metallleitung 16 in
das zweite Zwischenmetall-Dielektrikum 18 diffundiert.
Wenn die zweite Metallleitung 22 aus Kupfer besteht, kann
die zweite Diffusions-Barriere-Schicht 34 auch die Rolle übernehmen,
es zu verhindern, dass Kupfer der zweiten Metallleitung 22 in
das dritte Zwischenmetall-Dielektrikum 24 diffundiert.
Die dritte Metallleitung 28 kann aus Metallen bestehen,
wie Kupfer oder Aluminium. Da der zweite Kontakt 26 jedoch
aus Kupfer besteht, kann die dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 die
Rolle übernehmen, es zu verhindern, dass Kupfer in die
dritte Metallleitung 28 diffundiert, die aus Aluminium
besteht.
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Im
NOR-Flash-Bauelement kann, da ein anschließender Ausheil-Prozess
lange dauert, wenn der anschließende Ausheil-Prozess fortgesetzt
wird, Kupfer in die dritte Metallleitung 28 aus Aluminium
diffundieren, wenn die Dicke der dritten Diffusions-Barriere-Schicht 36 klein
ist. Wenn Kupfer diffundiert, kann ein Problem beim anschließenden
Bonden oder bei der Gehäuseunterbringung auftreten. Um
dies zu verhindern, kann die Dicke der dritten Diffusions-Barriere-Schicht 36,
die aus TiSiN besteht, größer gemacht werden.
Die Dicke der dritten Diffusions-Barriere-Schicht 36 kann
in einem Bereich von 2 × 1,5 nm bis 4 × 10,0 nm
(2 × 15 Å bis 4 × 100 Å) ausgebildet
werden, und kann vorzugsweise mit 4 × 5,0 nm (4 × 50 Å)
ausgebildet werden. In dem Ausdruck für die Dicke kennzeichnet
der vordere Teil vor dem "x" die Anzahl von Schichten, und der hintere
Teil nach dem "x" kennzeichnet die Dicke jeder Schicht. Zum Beispiel
hat 4 × 5,0 nm (4 × 50 Å) eine Vierschichten-Struktur,
so dass die Dicke jeder Schicht 5,0 nm (50 Å) beträgt.
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Die
ersten bis vierten Zwischenmetall-Dielektrika 14, 18, 24 und 30 können
aus einem dielektrischen Material mit kleinem k-Wert bestehen. Zum
Beispiel kann mindestens eines von erstem, zweiten und dritten Zwischenmetall-Dielektrikum 14, 18 oder 24 eine
geschichtete Mehrschicht-Struktur haben, die Schichten 40, 44 oder 48 aus
einem dielektrischen Material mit kleinem k-Wert und TEOS-Oxidschichten 42, 46 oder 50 enthalten,
die auf und/oder über den Schichten 40, 44 oder 48 aus
einem dielektrischen Material mit kleinem k-Wert ausgebildet sind.
Mit anderen Worten kann, um das erste Zwischenmetall-Dielektrikum 14 auszubilden, die
Schicht 40 aus dielektrischem Material mit kleinem k-Wert
auf und/oder über dem Substrat 10 ausgebildet werden.
Nach dem Ausbilden der Schicht 40 aus dielektrischem Material
mit kleinem k-Wert kann dann die TEOS-Oxidschicht 42 dann
auf und/oder über der Schicht 40 aus dielektrischem
Material mit kleinem k-Wert ausgebildet werden. Auf ähnliche
Weise kann dann, um das zweite Zwischenmetall-Dielektrikum 18 auszubilden,
die Schicht 44 aus dielektrischem Material mit kleinem
k-Wert auf und/oder über der ersten Diffusions-Barriere-Schicht 32 ausgebildet
werden.
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Dann
kann die TEOS-Oxidschicht 46 auf und/oder über
der Schicht 44 aus dielektrischem Material mit kleinem
k-Wert ausgebildet werden. Um das dritte Zwischenmetall-Dielektrikum 24 auszubilden,
kann die Schicht 48 aus dielektrischem Material mit kleinem
k-Wert auf und/oder über der zweiten Diffusions-Barriere-Schicht 34 ausgebildet
werden. Dann kann die TEOS-Oxidschicht 50 auf und/oder über
der Schicht 48 aus dielektrischem Material mit kleinem
k-Wert ausgebildet werden. Um das vierte Zwischenmetall-Dielektrikum 30 auszubilden,
kann eine Schicht 30 aus dielektrischem Material mit kleinem
k-Wert auf und/oder über der dritten Diffusions-Barriere-Schicht 36 ausgebildet
werden.
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Es
können Schichten 40, 44, 48 und 30 aus
dielektrischem Material mit kleinem k-Wert benutzt werden, die aus
einer Schicht aus schwarzem Diamant (Black Diamond, BD), die einen
kleinen k-Wert hat (k = 3,0), bestehen, und es kann eine Blockierungs-Schicht
als Diffusions-Barriere-Schichten 32, 34 und 36 benutzt werden.
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In
der in der beispielhaften 2 gezeigten
BEOL kann Aluminium in einem Kontaktflächen-Teil benutzt
werden. Jedes Zwischenmetall-Dielektrikum 14, 18 und 24 ist
in der beispielhaften 2 so gezeigt, dass es eine Mehrschicht-Struktur
hat, die Schichten 40, 44 und 48 aus
dielektrischem Material mit kleinem k-Wert und TEOS-Oxidschichten 42, 46 und 50 in
einer Doppelschicht geschichtet umfassen. Ausführungen
sind jedoch nicht darauf begrenzt, und jedes Zwischenmetall-Dielektrikum 14, 18 und 24 kann
eine Einschicht-Struktur oder eine Struktur, die mindestens drei
geschichtete Schichten hat, haben.
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Im
Folgenden werden im NOR-Flash-Bauelement Effekte der BEOL-Struktur
gemäß Ausführungen und Charakteristiken
in jedem Bereich in der BEOL-Struktur gemäß Ausführungen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Vergleich zu einer
anderen BEOL-Struktur beschrieben.
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4 zeigt
eine Ansicht, in der eine Nachbildung schematisch dargestellt wird.
Zuerst wird die Verzögerungs-Zeitkonstante eines Stapels,
bei dem Aluminium und fluoriertes Silikatglas (FSG) verwendet werden, und
eines Stapels, bei dem Kupfer und ein dielektrisches Material mit
kleinem k-Wert (im Folgenden "low-k" genannt) verwendet werden,
schematisch simuliert, wobei HSPICE (Y-2006.09) und Rphael (Z-2006,
12-SPI) benutzt wurden. Außerdem wurde ein Prozess zur
Musterherstellung für die erste Metallleitung 16 und
den leitfähigen Bereich 12 des Substrats 10 unter
den Prozessen zur Musterherstellung in einem BEOL-Prozess für 90
nm eingerichtet, wozu eine Fotolithografie-Einrichtung 306C ArF
von Nicon Co. verwendet wurde, bei der als Lichtquelle Argonfluorid
(ArF) benutzt wird, das eine Wellenlänge von 193 nm hat,
die kürzer ist als die Wellenlänge von 248 nm
von Kryptonfluorid (KrF).
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In
der BEOL-Struktur gemäß Ausführungen
kann eine Produktionseinrichtung, die von AMAT Co. erhältlich
ist, dazu benutzt werden, das low-k für das Zwischenmetall-Dielektrikum
abzuscheiden, wobei ein BD-Film als IMD mit kleinem k-Wert benutzt
wird, und eine Blockierungs-Schicht als Diffusions-Barriere-Schicht
benutzt wird. Zusätzlich dazu kann das Zwischenmetall-Dielektrikum
gemäß Ausführungen durch ein poröses
Material mit kleinem k-Wert abgeschieden, durch den CMP-Prozess
poliert, und verascht werden. Auch werden die elektrischen Eigenschaften,
wie Widerstand des Metalls, Kontaktwiderstand, Leerlauf und Kurzschluss,
usw. durch eine automatische Einrichtung zur Messung elektrischer
Daten gemessen. Außerdem werden die integrierten Profile
von Kupfer und low-k durch ein Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) und ein Rasterelektronenmikroskop (REM) analysiert.
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Zusätzlich
dazu können die folgenden Bedingungen angewendet werden,
um die oben erwähnte Kupfer-Diffusion und die Formen zu
ihrer Beseitigung zu zeigen. Die TiSiN-Schicht, die die Rolle der
Diffusions-Barriere-Schicht ausführt, kann durch eine thermische
Zerlegung eines Precursors, der als Tetrakisdimethylaminotitan (TDMAT)
bezeichnet wird, in einem Zustand abgeschieden werden, in dem die
Temperatur des Substrates ungefähr 350°C beträgt.
Zuerst kann, um einen leeren Wafer zu testen, Oxid (ox) thermisch
hergestellt werden um eine Schicht von 100,0 nm (1000 Å)
auf und/oder über einem p-Typ-Wafer zu bilden, und um die
Charakteristiken der Diffusions-Barriere-Schicht, die aus TiSiN
besteht, zu vergleichen und zu beurteilen, kann dann sequentiell
TaN(15,0 nm)/Ta(15,0 nm)/Impf-Cu(300,0 nm)/TiSiN(2 × 5,0
nm)/Al(700,0 nm) in einer geschichteten Mehrschicht-Struktur ausgebildet
werden. Danach wird die Kupfer-Diffusion entsprechend der Temperatur
unter Verwendung eines Anlass-Systems der Produktionseinrichtung,
die von AMAT Co. erhältlich ist, unter Verwendung eines
Auger-Elektronenmikroskops (AES) und einer optischen Bildeinrichtung
gemessen. Als nächstes werden, um den Wafer zu testen,
der das Muster hat, Muster erzeugt, um das UV-Löschen vom
zweiten Kontakt 26 des aktuellen 90 nm-NOR-Flash-Bauelementes
anzudauern. Für die optimale dritte Metallleitung 28 kann
TiSiN(2 × 5,0 × 2)/Ti(4,0 nm)/Al(700,0 nm)/In-situ
Ti/TiN (46,0 nm) abgeschieden werden. Um die Form der Kupfer-Diffusion
zu untersuchen, wird die Kontaktfläche durch die optische
Bildeinrichtung dargestellt, und um das Querschnitts-Bild zu untersuchen,
wird der Durchkontaktierungs-Hohlraum des zweiten Kontaktes 26 durch
das REM dargestellt. Der Kontaktwiderstand des zweiten Kontaktes 26 wird
durch die anschließende Einrichtung zur automatischen Messung
elektrischer Daten gemessen.
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Ausführungen
werden mit anderen Bauelementen verglichen, und die jeweiligen Charakteristiken
solcher Ausführungen werden detailliert unter den oben
angegebenen Bedingungen untersucht.
5 zeigt
eine BEOL-Struktur eines NOR-Flash-Bauelementes, das eine erste
Metallleitung
94 enthält, die mit Kontakt
92 eines
Substrates
90 verbunden ist. Die erste Metallleitung
94 ist über
einen Kontakt
100 mit einer zweiten Metallleitung
102 verbunden,
und die zweite Metallleitung
102 ist über einen
Kontakt
104 mit einer dritten Metallleitung
112 verbunden.
Zwischenmetall-Dielektrika
96,
98,
106,
108 und
110 werden
zwischen den jeweiligen Metallleitungen bereitgestellt. Jede Verdrahtung
94,
102 und
112 kann
aus Aluminium bestehen, die Zwischenmetall-Dielektrika
96 und
106 können
aus undotiertem Silikatglas (USG) bestehen, die Zwischenmetall-Dielektrika
98 und
108 können
aus Oxid-TEOS bestehen, und im Kontaktflächen-Teil wird
Aluminium benutzt. Für das 90 nm-NOR-Flash-Bauelement werden
die Simulationsergebnisse der RC-Verzögerungswerte im Fall
der Verwendung von Al und USG, wie in der beispielhaften
5 gezeigt,
und die Simulationsergebnisse der RC-Verzögerungswerte
im Fall der Verwendung von Kupfer und low-k, wie in der beispielhaften
2 gezeigt, in
Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
Bereich | Material | IC-Verzögerung |
[ps/stg] |
Metall 1 | Al/USG | 1099 |
Cu/low-k | 922 |
Metall 2 | Al/USG | 1092 |
Cu/low-k | 742 |
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Hierbei
sind Metall 1 die ersten Metallleitungen 16 und 94,
und Metall 2 sind die zweiten Metallleitungen 22 und 102.
Wie man aus Tabelle 1 sehen kann, kann Metall 1 einen Gewinn der
RC-Verzögerung von ungefähr 10% erzielen, wenn
low-k und Cu benutzt werden, und Metall 2 kann einen Gewinn von
ungefähr 40% erzielen.
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Die 6(a) und 6(b) zeigen
jeweils Querschnitts-Bilder der ersten Metallleitung 16 und
des leitfähigen Bereichs 12, die durch REM, bzw.
TEM erhalten wurden. Wie in der beispielhaften 6(a) und 6(b) gezeigt, in denen der geätzte,
veraschte und gereinigte Graben definiert ist und ein quer verlaufender
Abschnitt eines Profils der ersten Metallleitung 16, die
dem CMP ausgesetzt wurde, durch das REM, bzw. TEM fotografiert wurde,
kann man abschätzen, dass Phänomene der Sauerstoffplasma-Beschädigung
des Grabens durch Verwendung des low-k oder ein Schrumpfen oder
ein Verbiegen des low-k durch feuchtes Ablösen nicht auftreten.
Auch kann die Tiefe der aktuellen ersten Metallleitung 16 220
nm sein.
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Die 7(a) und 7(b) sind
Graphen, die einen Zusammenhang zwischen Widerstand und Wahrscheinlichkeit
des ersten leitfähigen Bereichs 12 und der ersten
Metallleitung 16 zeigen. Spezieller zeigt 7(a) einen
Graphen, der den Widerstand von Kontaktreihen (RC)
zeigt, wenn die Leitungsbreite des leitfähigen Bereichs 12 auf
und/oder über einem aktiven Bereich (AA) 0,118 μm
und 0,130 μm ist. Die horizontale Achse zeigt den Widerstand
von Kontaktreihen (Reihen-RC), und die vertikale
Achse zeigt die Wahrscheinlichkeit. 7(b) zeigt
einen Graphen, der den Flächenwiderstand (RS)
der ersten Metallleitung 16 als Gesamt-Wahrscheinlichkeit
zeigt, wenn die Leitungsbreite der ersten Metallleitung 16 0,107 μm,
0,120 μm und 0,132 μm ist. Die horizontale Achse
zeigt den Flächenwiderstand RS,
und die vertikale Achse zeigt die Wahrscheinlichkeit. Wie in 7(a) gezeigt, ist, wenn die Leitungsbreite
des leitfähigen Bereichs 12 0,130 μm ist, der
Kontaktwiderstand des leitfähigen Bereichs 12 etwas
kleiner als 20 Ohm/CC, zeigt aber einige Probleme. 7(b) zeigt
den Fall, wenn die Leitungsbreite der ersten Metallleitung 16 0,120 μm
ist, hat aber einige Probleme.
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Die 8(a) und 8(b) sind
Graphen, die die Charakteristik einer offenen und die Charakteristik
einer kurzgeschlossenen ersten Metallleitung 16 zeigen.
Die horizontale Achse zeigt das Verhältnis von Breite/Abstand
der ersten Metallleitung 16. Wie in den 8(a) und 8(b) gezeigt, können die Charakteristik
einer offenen und die Charakteristik einer kurzgeschlossenen ersten
Metallleitung 16 für einen Abstand von 0,200 μm, der
bei 90 nm höchst gefährdet ist, abgeschätzt
werden. Wie in 8(a) gezeigt, treten,
obwohl die Leitungsbreite der ersten Metallleitung 16 auf
0,094 μm reduziert wird, einige Probleme der Charakteristik
der offenen Leitung auf. Hier bedeuten die Folgen der Probleme der
Charakteristik der offenen Leitung, das wegen der kleinen Leitungsbreite
die Leitungsbreite nicht definiert ist oder ein Bruch-Phänomen
nicht auftritt. Vom Standpunkt der Charakteristik der kurzgeschlossenen
Leitung kann, obwohl die Leitungsbreite der ersten Metallleitung 16 auf
0,106 μm erhöht wird, da der Leckstrom 2 pA
oder weniger ist, abgeschätzt werden, dass die Kurzschluss-Charakteristik
nicht auftritt.
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9 zeigt
ein Bild eines Querschnitts des ersten Kontaktes 20 und
der zweiten Metallleitung 22, das durch REM erhalten wurde.
Die Formen des ersten Kontaktes 20 und der zweiten Metall-Verdrahtung 22,
können durch Abscheidung einer Schicht 40 aus
Material mit kleinem k-Wert (k = 3) und durch Bedecken mit TEOS 42 als
erstes Zwischenmetall-Dielektrikum 14, Herstellen eines
Damaszener-Musters, Abscheiden der ersten Diffusions-Barriere-Schicht 32 und
von Kupfer, Ausfüllen der Lücken mit galvanischer
Beschichtung (ECP) und dann Durchführen einer CMP erzielt
werden. Wie in 9 gezeigt, treten die Phänomene
des Schrumpfens und Verbiegens durch Verwendung von low-k nicht
auf. Die tatsächliche Tiefe der zweiten Metallleitung 22 ist 254
nm, und die Tiefe des ersten Kontaktes 20 ist ungefähr
309 nm.
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Die 10(a) und 10(b) sind
Graphen, die einen Zusammenhang zwischen Widerstand und Wahrscheinlichkeit
des ersten Kontaktes 20 und der zweiten Metallleitung 22 zeigen. 10(a) zeigt den Zusammenhang zwischen
dem Kontaktwiderstand und der Wahrscheinlichkeit, wenn die Leitungsbreite
der zweiten Metallleitung 22 0,16 μm, 0,170 μm
und 0,180 μm ist. Die horizontale Achse zeigt den Reihen-RC, und die vertikale Achse zeigt die Wahrscheinlichkeit. 10(b) zeigt den Flächenwiderstand
RS und die Gesamt-Wahrscheinlichkeit der
zweiten Me tallleitung 22, wenn die Leitungsbreite der zweiten
Metallleitung 22 0,155 μm, 0,170 μm und
0,190 μm ist. Die horizontale Achse zeigt den Flächenwiderstand,
und die vertikale Achse zeigt die Wahrscheinlichkeit. Man kann aus 10(a) abschätzen, dass die Verteilung
des Kontaktwiderstandes des ersten Kontaktes 20 gut ist,
und man kann aus 10(b) abschätzen,
dass die Widerstands-Charakteristik der zweiten Metallleitung 22 gut
ist.
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Die 11(a) und 11(b) zeigen
Querschnitts-Bilder des zweiten Kontaktes 26 und der dritten
Metallleitung 28, die durch TEM, bzw. REM erhalten wurden.
Wie in der 11(a) gezeigt, treten die
Phänomene der Schrumpfens und Verbiegens durch low-k nicht
auf. Wie in 11(b) gezeigt, werden
jedoch Fehlerstellen in einem Teil der obersten Oberfläche
des zweiten Kontaktes 26 beobachtet.
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12(a) zeigt Bilder der Aluminium-Kontaktfläche, 12(b) zeigt REM-Bilder einer dritten Metallleitung 28,
und 12(c) zeigt AES-Bilder einer dritten
Metallleitung 28. Wie in 12(a) gezeigt,
kann man abschätzen, dass wenn Durchkontaktierungs-Hohlräume
im zweiten Kontakt 26 auftreten, Kupfer zur obersten Oberfläche
der Kontaktfläche diffundiert ist, so dass ihre Oberseite
verunreinigt ist. Wie in 12(b) und 12(c) gezeigt, kann man durch Analyse des
Teils der Kupfer-Diffusion mit REM und AEC abschätzen,
dass die Kupfer-Komponente in der dritten Metallleitung 28 tatsächlich
erkannt wird. Die Kupfer-Diffusion zur Kontaktfläche verursacht
Probleme beim nachfolgenden Bonden und bei der Gehäuseunterbringung.
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Die 13(a) und 13(b) sind
Graphen, die die Widerstands-Charakteristik des zweiten Kontaktes 26 und
der dritten Me tallleitung 28 erklären. Wie in 13(a) gezeigt, kann wenn die Leitungsbreite
des zweiten Kontaktes 26 0,200 μm, 0,210 μm
und 0,220 μm ist, der Zusammenhang zwischen dem Kontaktwiderstand und
der Wahrscheinlichkeit des zweiten Kontaktes 26 abgeschätzt
werden. Wie in 13(b) gezeigt, kann wenn
die Leitungsbreite der dritten Metallleitung 28 0,400 μm,
0,440 μm und 0,480 μm ist, der Zusammenhang zwischen
dem Flächenwiderstand und der Gesamt-Wahrscheinlichkeit
der dritten Metallleitung 28 abgeschätzt werden.
In der geschichteten Struktur aus Ti(11,0 nm)/Al(700,0 nm)/In-situ
Ti/TiN (5,0 nm/36,0 nm) auf und/oder über der untersten
Oberfläche der dritten Metallleitung 28 wird,
wenn die Dicke des als Diffusions-Barriere-Schicht benutzten TiSiN
ungefähr 2 × 5,0 nm dünn ist, die Rolle
der Verhinderung der Kupfer-Diffusion nicht vollständig
ausgeführt. Dadurch kann Kupfer zur dritten Metallleitung 28 diffundieren,
wie in den 11 und 12 gezeigt.
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Die 14(a) bis 14(c) zeigen
Bilder der Kupfer-Diffusions-Form entsprechend einer Ausheil-Bedingung,
die durch das optische Gerät und das REM erhalten wurden.
Wenn das Ausheilen für 30 Minuten in einer N2-Atmosphäre
bei 350°C, 400°C, 450°C durchgeführt
wird, erhält man die in den 14(a) bis 14(c) gezeigten Bilder. Wie in 14(a) gezeigt, kann man, wenn der Ausheil-Prozess
bei 350°C durchgeführt wird, abschätzen,
dass der Kontaktflächen-Teil (linkes Bild) sauber ist,
und als Bestätigungs-Ergebnis des Querschnitts (rechtes
Bild) der Kontaktfläche mit einem FIB-Bild (Focused Ion
Beam) tritt keine Kupfer-Diffusion auf. Wie in 14(c) gezeigt,
kann man jedoch als Ergebnis des Ausheil-Prozesses bei 450°C
aus dem FIB abschätzen, dass die Kontaktfläche
beträchtlich verschmutzt ist, und sich die gesamte Aluminium-Kontaktfläche in
Kupfer geändert hat. Daher kann man abschätzen.
Dass die Kupfer-Diffusion zur Aluminium- Kontaktfläche durch
eine Wärmebehandlung, die ein nachfolgender Prozess ist,
verursacht wird.
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Die 15(a) und 15(b) zeigen
Querschnitts-Bilder der erhaltenen Kontaktfläche (linkes
Bild) und der dritten Metallleitung 28, wenn TiSiN (2 × 10,0)
und TiSiN (4 × 5,0) jeweils als dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 benutzt
werden. Die in den 15(a) und 15(b) gezeigten Bilder erhält
man, wenn man das Ausheilen für 30 Minuten bei 450°C
unter Verwendung von TiSiN (2 × 10,0) und TiSiN (4 × 5,0)
als dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 durchführt
und dies dann mit der optischen Einrichtung und dem FIB überprüft.
Wenn man TiSiN (2 × 10,0) als dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 benutzt,
kann man aus 15(a) abschätzen,
dass lokal ein Teil der Kupfer-Diffusion vorliegt. Wenn jedoch TiSiN
(4 × 5,0) als dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 benutzt wird,
kann man aus 15(b) abschätzen,
dass Kupfer nicht diffundiert.
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Die 16(a) und 16(b) zeigen
FIB-Bilder eines Zentrums und eines Randes, wenn TiSiN (4 × 5,0) als
dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 aktuell auf ein 90
nm-NOR-Flash-Bauelement angewendet wird. Wie man aus 16(a) und 16(b) abschätzen
kann, zeigt sich bei Verwendung von TiSiN (4 × 5,0) als
dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 an keinem Teil eine
Kupfer-Diffusion, die erzeugt wird, wenn man TiSiN (2 × 5,0)
als dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 verwendet.
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Die 17(a) und 17(b) sind
Ergebnisse elektrischer Messdaten in einer Ziel-Größe
des Flächenwiderstandes RC und
des Kontaktwiderstandes RC eines vollen
Punktes auf einem Einheits-Wafer, wenn TiSiN (2 × 5,0)
und TiSiN (4 × 5,0) als dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 benutzt
werden. 17(a) ist eine Ansicht, die
die Widerstandscharakteristik pro Art jeder Dif fusions-Barriere-Schicht
zeigt, wenn die Leitungsbreite des zweiten Kontaktes 26 0,210 μm
beträgt. 17(b) ist eine Ansicht,
die die Widerstandscharakteristik pro Art jeder Diffusions-Barriere-Schicht
zeigt, wenn die Leitungsbreite der dritten Metallleitung 28 0,44 μm
beträgt. Wie in 17(a) gezeigt,
kann man abschätzen, dass obwohl der Kontaktwiderstand
durch die Dicke von TiSiN vom Standpunkt von RC erhöht
wird, einige Probleme vorliegen. Wie in 17(b) gezeigt,
kann selbst vom Standpunkt des Flächenwiderstandes abgeschätzt
werden, dass einige Unterschiede zwischen TiSiN (2 × 5,0) und
TiSiN (4 × 5,0) vorliegen.
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Man
kann abschätzen, dass die Verwendung von Cu/low-k, wie
in 2 gezeigt, bei der RC-Verzögerung
um 40% oder mehr besser ist, als die Verwendung von Al/USG, wie
in 5 gezeigt. Man kann auch abschätzen,
dass der Kontaktwiderstand vom leitfähigen Bereich 12 zum
zweiten Kontakt 26 und der Flächenwiderstand von
der ersten Metallleitung 16 zur dritten Metallleitung 28 ausgezeichnet
sind. Man kann abschätzen, dass einige Probleme beim Leerlauf
und beim Kurzschluss der ersten Metallleitung 16 vorliegen,
die den am meisten gefährdeten Teil des 90-nm-Prozesses
darstellt. Man kann aus den Bildern abschätzen, die man durch
REM und TEM erhält, dass die durch Sauerstoffplasma verursachte
Beschädigung des Grabens, weil low-k verwendet wird, oder
die Phänomene des Schrumpfens und Verbiegens des low-k
durch feuchtes Ablösen nicht auftreten. Man kann jedoch
abschätzen, dass die Kupfer-Diffusion zur Kontaktfläche,
die bei Verwendung von Al und USG im Cu/low-k-BELO-Prozess nicht
erzeugt wird, durch die Wärmebehandlung auftreten kann,
die der nachfolgende Prozess ist. Man kann jedoch durch das REM-Bild
abschätzen, dass die Diffusion von Kupfer zur dritten Metallleitung 28 verhindert
werden kann, da TiSiN (4 × 5,0) als dritte Diffusions-Barriere-Schicht 36 benutzt
wird.
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Wie
oben beschrieben, werden beim NOR-Flash-Bauelement und beim Verfahren
zur Herstellung des Bauelementes die Kupferleitungen 16, 20, 22 und 26 und
low-k (k = 3,0) für die BEOL verwendet, was es ermöglicht,
die Verzögerungs-Zeitkonstante um 40% gegenüber
der Verwendung von USG und Aluminium zu verbessern, die durch Sauerstoffplasma
verursachte Beschädigung des Grabens, weil low-k verwendet
wird, oder das Auftreten der Phänomene des Schrumpfens
und Verbiegens des low-k durch feuchtes Ablösen zu verhindern,
und das Phänomen der Kupfer-Diffusion zur Aluminium-Kontaktfläche
vorher zu beseitigen, indem TiSiN (4 × 5,0) als dritte
Diffusions-Barriere-Schicht 36 auf der untersten Oberfläche
des Aluminiums, das die dritte Metallleitung 28 ist, benutzt
wird.
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Obwohl
Ausführungen mit Bezug auf eine Anzahl erläuternder
Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sei bemerkt, dass
zahlreiche weitere Abwandlungen und Ausführungen durch
Fachleute entworfen werden können, welche unter Prinzip
und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Insbesondere sind
verschiedene Änderungen und Abwandlungen der Bauteile und/oder
der Anordnungen der fraglichen Kombinationsanordnung innerhalb des
Umfangs der Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten
Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Änderungen
und Abwandlungen der Bauteile und/oder der Anordnungen sind alternative
Verwendungen gleichfalls für Fachleute ersichtlich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0062806 [0001]