DE102008029530B4 - Konturveränderbarer Sitz, insbesondere konturveränderbarer Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges, sowie Druckluftsystem und Verfahren zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes - Google Patents

Konturveränderbarer Sitz, insbesondere konturveränderbarer Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges, sowie Druckluftsystem und Verfahren zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes Download PDF

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Abstract

Konturveränderbarer Sitz, insbesondere konturveränderbarer Fahrzeugsitz (1; 101; 201) eines Kraftfahrzeuges, mit einer modulierbaren Außenkontur (9; 109; 209), mit einer ersten Druckluftkammer (5; 105; 205; 331), mit wenigstens einer weiteren Druckluftkammer (6; 106; 206; 332), mit ersten Mitteln (14; 114; 214; 314) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) zu der ersten Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und mit weiteren Mitteln (18; 118; 218; 318) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) zu der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer (6; 106; 206; 332), bei welchem der ersten Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) mittels der ersten Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) und der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) mittels der weiteren Druckluftzuführmittel (18; 118; 218; 318) Druckluft (15; 115; 215; 315) zugeführt werden kann und bei welchem die erste Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und die weitere Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) aufblasbar sind, wodurch die Außenkontur...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen konturveränderbaren Sitz, insbesondere einen konturveränderbaren Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges, mit einer modulierbaren Außenkontur, mit einer ersten Druckluftkammer, mit wenigstens einer weiteren Druckluftkammer, mit ersten Mitteln zum Zuführen von Druckluft zu der ersten Druckluftkammer und mit weiteren Mitteln zum Zuführen von Druckluft zu der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer, bei welchem der ersten Druckluftkammer mittels der ersten Druckluftzuführmittel und der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer mittels der weiteren Druckluftzuführmittel Druckluft zugeführt werden kann und bei welchem die erste Druckluftkammer und die weitere Druckluftkammer aufblasbar sind, wodurch die Außenkontur des konturveränderbaren Sitzes moduliert werden kann. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Druckluftsystem zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes mit ersten aufblasbaren Druckluftkammern, mit weiteren aufblasbaren Druckluftkammern, mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer Druckluftförderung und mit Mitteln zum Zuführen von Druckluft zu den aufblasbaren Druckluftkammern. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes, bei welchem Druckluftkammern des konturveränderbaren Sitzes mittels Druckluft aufgeblasen werden und bei welchem die Druckluft mittels Mittel zum Zuführen von Druckluft in die Druckluftkammern eingeleitet werden können.
  • Insbesondere Fahrzeugsitze mit einer veränderbaren Außenkontur sind aus dem Stand der Technik gut bekannt. Hierbei wird die Außenkontur vorteilhafter Weise oftmals mittels aufblasbarer Druckluftkammern moduliert, die in dem Fahrzeugsitz eingearbeitet sind. Derartige Fahrzeugsitze können einerseits in Nutzkraftfahrzeugen eingesetzt werden, um einen Fahrzeugführer etwa von Stoßbewegungen eines Nutzkraftfahrzeuges gut entkoppeln zu können. Andererseits haben konturveränderbare Sitze verstärkt auch in Personenfahrzeugen Einzug gehalten, um beispielsweise einen Fahrzeugführer während einer Fahrt durch ein kontinuierliches Modulieren der Sitzaußenkontur massieren zu können.
  • In nahezu allen Fällen werden die Druckkammern mittels einfacher Druckluft aufgeblasen. Hierbei gelangt die Druckluft über eine Druckluftzuleitung in die jeweilige aufzublasende Druckluftkammer, wobei die Druckluftzuleitung mittels eines geeigneten Ventils verschlossen werden kann, wenn die Druckluftkammer entsprechend aufgeblasen ist. Mittels des Ventils kann gut unterbunden werden, dass Druckluft über die Druckluftzuleitung aus der aufgeblasenen Druckluftkammer unbeabsichtigt entweichen kann. Soll Druckluft aus einer Druckluftkammer heraus gelassen werden, kann ein geeignetes Auslassventil an der Druckluftkammer vorgesehen werden. Mittels eines derartigen Aufbaus kann eine Modulation einer Sitzaußenkontur sehr betriebssicher gewährleistet werden.
  • Beispielshalber ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 1 824 237 U eine pneumatische Rückenstütze für Sitze bekannt, bei welcher zwei oder mehr Kammern in einer Rückenlehne des Sitzes angeordnet sind, deren Ausdehnung mittels Druckluft aus einem Druckball variiert werden kann. Mittels des Druckballs kann mehr oder weniger Luft in die Kammern eingebracht werden. Bei einer Belastung der Kammern kann mittels Ausgleichsleitungen Druckluft zwischen den Kammern ausgetauscht werden, so dass sich die Rückenlehne immer gut an den Rücken eines Fahrzeugführers anpassen kann. Der Druckball ist über einen Schlauch mit einer der Kammern verbunden, so dass zusätzliche Druckluft von dem Druckball in die Kammern gepumpt werden kann. Um zu verhindern, dass Druckluft aus den Kammern unbeabsichtigt entweichen kann, verfügt der Schlauch im Bereich des Druckballs über ein verschließbares Druckventil, so dass der Schlauch vorteilhafter Weise Druckluft dicht verschlossen werden kann.
  • Aus der Patentschrift DE 195 34 660 C1 ist ein konturstellbarer Sitz bekannt, welcher mehrere druckbeaufschlagbare Luftkammern umfasst, die über Pneumatikleitungen mit Druckluft beaufschlagt werden können, wenn diese mittels eines Steuergerätes angefordert wird. Mittels des Steuergerätes gelingt es somit, über die Pneumatikleitungen Druckluft aus einem Druckluftbehältnis in die jeweiligen Luftkammern zu pumpen, wenn über eine vorgesehene Bedieneinheit entsprechende Benutzerbefehle eingegeben werden. Liegt in einer Luftkammer ein gewünschter Luftdruck an, verschließt das Steuergerät die Verbindung zwischen dem Druckluftbehältnis und der der Luftkammer zugehörigen Pneumatikleitung. Insofern stellt das Steuergerät hinsichtlich der einzelnen Pneumatikleitungen verschließbare Druckventile bereit, so dass betriebssicher ein gewünschter Luftdruck in den einzelnen Luftkammern beibehalten und darüber hinaus eine Modulation der Außenkontur des Sitzes vorgenommen werden kann.
  • Aus der DE 10 2006 022 340 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einer pneumatischen Einstellungspackung bekannt. Die pneumatische Einstellungspackung umfasst ein erstes und ein zweites Schaumpolster und eine erste und eine zweit aufblasbare Blase, die jeweils in einem ersten und in einem zweiten Hohlraum angeordnet sind. Die Blase steht mit einer Druckgasquelle und einem Ventil in einer Fluidverbindung, wobei ein Gas in der Blase beispielsweise durch schließen des Ventils gehalten werden kann.
  • Des Weiteren ist aus der Offenlegungsschrift DE 10 2004 010 877 A1 ein aufblasbares Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes bekannt. Das aufblasbare Sitzpolster weist eine Vielzahl an Kammern auf, welche mittels geeigneter Durchgänge pneumatisch miteinander verbunden sind, wodurch mehrere Kammern mittels einer einzigen Druckluftzufuhrleitung aufblasbar sein können, wobei die Druckluftzufuhrleitung lediglich an einer der Kammern pneumatisch angeschlossen sein braucht. Kumulativ oder alternativ kann hierbei auch einer der Durchgänge mit einer Luftzufuhreinrichtung in Verbindung stehen, wobei der Grad des Aufblasens immer durch ein verschließbares Druckventil erfolgt, welches es einem Benutzer erlaubt, jede der Kammern einzeln oder gemeinsam aufzublasen. Sind alle Einstellungen, wie gewünscht, vorgenommen, verschließt das Druckventil die entsprechende Druckluftzufuhrleitung bzw. die Durchgänge, so dass diese von der Luftzufuhreinrichtung getrennt sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass unbeabsichtigt keine Druckluft aus einer der Kammern entweichen kann.
  • Bei einem in der Offenlegungsschrift DE 43 10 520 A1 beschriebenem Sitzmöbel mit Luftzellen sind die Luftzellen sowohl im Bereich einer Sitzfläche als auch im Bereich einer Rückenlehne vorgesehen. Die Luftzellen sind in Abhängigkeit von Bedienschaltern hinsichtlich ihres Volumens mittels einer Luftpumpe einstellbar, wobei eine Einstellung zusätzlich mittels entsprechender verschließbarer Magnetventile geregelt werden kann, welche pneumatische Leitungen entsprechend verschließen oder öffnen können, je nach dem, welche Einstellung von einem Benutzer gewählt wird. Mittels der Magnetventile kann auch ein Entlüften der Luftzellen vorgenommen werden, wenn diese entsprechend geöffnet werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung gattungsgemäße konturveränderbare Sitze und Verfahren bzw. Druckluftsysteme zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes weiterzuentwickeln, so dass insbesondere deren Aufbau vereinfacht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird von einem konturveränderbaren Sitz, insbesondere von einem konturveränderbaren Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges, mit einer modulierbaren Außenkontur, mit einer ersten Druckluftkammer, mit wenigstens einer weiteren Druckluftkammer, mit ersten Mitteln zum Zuführen von Druckluft zu der ersten Druckluftkammer und mit weiteren Mitteln zum Zuführen von Druckluft zu der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer gelöst, bei welchem der ersten Druckkammer mittels der ersten Druckluftzuführmittel und der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer mittels der weiteren Druckluftzuführmittel Druckluft zugeführt werden kann und bei welchem die erste Druckluftkammer und die weitere Druckluftkammer aufblasbar sind, wodurch die Außenkontur des konturveränderbaren Sitzes moduliert werden kann, wobei sich der konturveränderbare Sitz weiter dadurch auszeichnet, dass die ersten Druckluftzuführmittel und die weiteren Druckluftzuführmittel permanent geöffnete Druckluftdurchgänge mit unterschiedlichen Druckluftdurchgangsquerschnitten aufweisen.
  • Dadurch, dass einerseits die ersten Mittel zum Zuführen von Druckluft, kurz auch Druckluftzuführmittel genannt, und die weiteren Druckluftzuführmittel permanent geöffnete Druckluftdurchgänge aufweisen, ist vorteilhafter Weise gewährleistet, dass die Druckluftzuführmittel als Druckluftablassventil verwendet werden können, sobald eine Druckluftförderung, etwa mittels eines Kompressors, zu den Druckluftkammern hin unterbrochen wird. Vorteilhafter Weise kann hierdurch auf zusätzliche Druckluftablassventile verzichtet werden.
  • Mit dem Begriff „Druckluftförderung” ist im Wesentlichen ein Fördern eines Luftvolumenstroms beschrieben, welcher beispielsweise mittels eines Kompressors erzeugt und den Druckluftkammern zugeleitet wird.
  • Mit der Beschreibung „permanent geöffnet” wird beschrieben, dass die Druckluftzuführmittel nie druckluftdicht verschlossen werden können. Dies hat vorliegend vorteilhafter Weise zur Folge, dass sich ein Überdruck innerhalb der Druckkammern über die Druckluftzuführmittel automatisch abbauen kann, sobald keine Druckluftförderung mehr vorhanden ist.
  • Somit umfasst vorliegende Erfindung vorteilhafter Weise auch ein automatisches Entlüftungssystem, welches zumindest teilweise von permanent geöffneten Druckluftzuführmittel gebildet sein kann.
  • Dadurch, dass andererseits erste Druckluftzuführmittel und weitere Druckluftzuführmittel unterschiedliche Druckluftdurchgangsquerschnitte aufweisen, wird vorteilhafter Weise erzielt, dass zuerst diejenige Druckluftklammer mit Druckluft befüllt wird, welcher die Druckluftzuführmittel mit einem größeren Druckluftdurchgangsquerschnitt vorgeschaltet sind, da der größere Druckluftdurchgangsquerschnitt der Druckluftförderung vorerst einen geringeren Widerstand entgegen setzt. Erst wenn der Luftdruck innerhalb der ersten Druckluftkammer allmählich ansteigt, sich die erste Druckluftkammer hierdurch ausdehnt und hierbei erste Bereiche der Außenkontur verändert, gelangt zeitversetzt Druckluft aus der Druckluftförderung auch über die weiteren Druckluftzuführmittel mit einem kleineren Druckluftdurchgangsquerschnitt in die weitere Druckluftkammer, so dass auch diese sich beginnt auszudehnen, wodurch weitere Bereiche der Außenkontur verändert werden.
  • Hierdurch lassen sich Bereiche der Außenkontur des vorliegenden konturveränderbaren Sitzes konstruktiv besonders einfach zeitversetzt anheben.
  • Ein Absenken der zuvor angehobenen Bereiche kann erzielt werden, indem die Druckluftförderung abgestellt wird, beispielsweise indem ein Kompressor zur Druckluftförderung ausgeschaltet wird. Hierbei gelangt die in den Druckluftkammern vorhandene Druckluft zuerst aus derjenigen Druckluftkammer, welcher die Druckluftzuführmittel mit dem größeren Druckluftdurchgangsquerschnitt zugeordnet sind, da der größere Druckluftdurchgangsquerschnitt auch der ausströmenden Druckluft einen geringeren Widerstand entgegen setzt als hinsichtlich der Druckluftzuführmittel mit dem kleineren Druckluftdurchgangsquerschnitt.
  • Insbesondere mit einem geeigneten Ansteuern, also einem Ein- und Ausschalten, des Kompressors kann der Grad des Ausdehnens der Druckluftkammern nahezu beliebig vorgenommen werden, so dass vorliegend nicht nur eine einfache Kontureinstellung an einem Sitz vorgenommen sondern darüber hinaus auch ein kontinuierliches Modulieren einer Außen kontur eines Sitzes erreicht werden kann. Hierbei kann es schon ausreichen, wenn die Druckluftförderleistung des Kompressors variiert wird, wodurch ein geringerer oder ein höherer Luftdruck innerhalb der Druckluftkammern eingestellt werden kann.
  • Der Begriff „konturveränderbarer Sitz” beschreibt vorliegend jegliche Vorrichtung zum Sitzen, deren Außenkontur mittels Druckluftkammern moduliert und damit kontinuierlich, beispielsweise im Sinne von Massagebewegungen für einen Benutzer, oder nur gelegentlich, beispielsweise für eine dauerhafte oder vorübergehende Sitzeinstellung, verändert werden kann.
  • Als „Druckluftkammer” wird eine druckluftdichte Zelle mit einer elastischen Hülle verstanden, wodurch die Zelle in ihrem Volumen veränderbar ist, sobald mehr oder weniger Luft in ihr vorhanden ist. Somit ist eine Druckluftkammer aufblasbar und es können bei geeigneter Anordnung gegenüber einer Außenkontur eines Sitzes zumindest Bereiche der Außenkontur des Sitzes angehoben oder abgesenkt werden. Die Druckluftkammern sind vorliegend also pneumatisch aufblasbar, wodurch die Außenkontur des konturveränderbaren Sitzes verändert werden kann. Hierzu sind die Druckkammern in geeigneter Weise in einem Sitzflächenbereich und/oder in einem Rückenlehnenbereich des konturveränderbaren Sitzes angeordnet. Es versteht sich, dass mehrere erste Druckluftkammern zu einer ersten Gruppe an ersten Druckluftkammern zusammen gefasst werden können, wodurch mehrere Bereiche einer Sitzaußenkontur idealerweise gleichzeitig moduliert werden können. Genauso können mehrere unterschiedlich aufblasbare Druckkammern vorgesehen werden, denen Druckluftzuführmittel mit unterschiedlichen Druckluftdurchgangsquerschnitten zugeordnet sind. Auch können Druckluftkammern einer ersten Gruppe unterschiedliche Ausdehnungseigenschaften aufweisen, beispielsweise indem Druckluftkammern eine steifere Hülle aufweisen als andere Druckluftkammern der ersten Gruppe. Auch können sich Druckluftkammern einer gemeinsamen Gruppe durch unterschiedliche Maximalvolumen auszeichnen.
  • Des Weiteren beschreibt der Begriff „Druckluftdurchgangsquerschnitt” einen Innenquerschnitt eines druckluftführenden Durchgangs eines Mittels zum Zuführen von Druckluft, durch welche die Druckluft in eine Druckluftkammer des konturveränderbaren Sitzes durchgeführt werden muss, wenn die Druckluft in die entsprechende Druckluftkammer gelangen soll.
  • In vorliegendem Zusammenhang wird die Erfindung auch von einem Druckluftsystem zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes mit ersten aufblasbaren Druckluftkammern, mit weiteren aufblasbaren Druckluftkammern, mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer Druckluftförderung und mit Mitteln zum Zuführen von Druckluft zu den aufblasbaren Druckluftkammern gelöst, bei welchem die Mittel zum Zuführen von Druckluft permanent geöffnet sind. Ferner weisen erste Mittel zum Zuführen von Druckluft zu ersten aufblasbaren Druckluftkammern permanent einen kleineren Druckluftdurchgangsquerschnitt auf als weitere Mittel zum Zuführen von Druckluft zu weiteren aufblasbaren Druckluftkammern.
  • Vorteilhafter Weise können mit den vorliegenden Mitteln zum Zuführen von Druckluft sowohl druckluftzuführende als auch druckluftabführende Komponenten des Druckluftsystems gebildet werden. Insofern baut das vorliegende Druckluftsystem sehr einfach, wodurch auch ein konturveränderbarer Sitz wesentlich einfacher aufgebaut werden kann.
  • Speziell der vorliegende konturveränderbare Sitz kann sich weiter durch ein offenes Druckluftsystem auszeichnen. Der Begriff „offenes Druckluftsystem” beschreibt hierbei, dass vorzugsweise keine Komponente der druckluftführenden Bereiche druckluftdicht verschlossen werden kann. Somit kann ein außergewöhnlich einfacher Aufbau erzielt werden. Deshalb ist ein offenes Druckluftsystem hinsichtlich eines konturveränderbaren Sitzes auch ohne die übrigen Merkmale der Erfindung vorteilhaft.
  • Insbesondere im Hinblick hierauf wird die Aufgabe der Erfindung auch von einem Verfahren zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur eines konturveränderbaren Sitzes gelöst, bei welchem Druckluftkammern des konturveränderbaren Sitzes mittels Druckluft aufgeblasen werden und bei welchem die Druckluft mittels Mittel zum Zuführen von Druckluft in die Druckluftkammern eingeleitet werden können, wobei die Druckluftkammern mittels der Mittel zum Zuführen von Druckluft entlüftet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Verfahrensvariante sieht vor, dass die Druckluftkammern automatisch entlüftet werden, sobald keine Druckluft mehr in die Druckluftkammern gefördert wird. Hierdurch kann insbesondere eine Reaktionszeit zum Überdruckentlüften von zumin dest teilweise aufgeblasenen Druckluftkammern wesentlich reduziert werden. Außerdem kann auf aufwändige Regel- und Steuermechanismen zum Überdruckentlüften der Druckluftkammern verzichtet werden, da sich die Druckluftkammern automatisch entlüften können.
  • Um die aufblasbaren Druckluftkammern konstruktiv einfach mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufblasen zu können, ist es vorteilhaft, wenn erste Mittel zum Zuführen von Druckluft zu ersten aufblasbaren Druckluftkammern permanent einen kleineren Druckluftdurchgangsquerschnitt aufweisen als weitere Mittel zum Zuführen von Druckluft zu weiteren aufblasbaren Druckluftkammern.
  • Eine bevorzugte Verfahrensvariante sieht hierzu vorteilhafter Weise vor, dass Druckluft aus einer Druckluftförderung im Wesentlichen zuerst durch erste Druckluftzuführmittel mit einem größeren Druckluftdurchgangsquerschnitt hindurch in eine erste Druckluftkammer und Druckluft der Druckluftförderung durch weitere Druckluftzufuhrmittel mit einem kleineren Druckluftdurchgangsquerschnitt hindurch in eine weitere Druckluftkammer gelangt. Hierdurch kann baulich einfach ein zeitverzögertes Aufblasen wenigstens zweier Druckluftkammern insbesondere verfahrenstechnisch einfach erzielt werden.
  • Im Allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn das beschriebene Druckluftsystem einen konturveränderbaren Sitz umfasst, welcher eines der hier erläuterten Merkmale bzw. eine der hier erläuterten Merkmalskombinationen aufweist.
  • Es versteht sich, dass die ersten und alle weiteren Druckluftzuführmittel einstellbare Druckluftdurchgangsquerschnitte umfassen können, um zusätzliche Einstellmöglichkeiten zu schaffen. Jedoch sollten die verschiedenen Druckluftdurchgangsquerschnitte unterschiedlich gewählt sein, um ein unterschiedliches Befüllen und Entleeren der entsprechenden Druckluftkammern bewerkstelligen zu können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht deshalb auch vor, dass die ersten Druckluftzuführmittel und die weiteren Druckluftzuführmittel einen permanenten aber unterschiedlichen Druckluftvolumendurchsatz aufweisen. Der Druckluftvolumendurchsatz kann mitentscheidend über eine Befüll- und/oder Entleergeschwindigkeit der Druckluftkammern sein.
  • Insbesondere in diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die ersten Druckluftzuführmittel einen ersten Druckluftvolumendurchsatz und die wenigstens weiteren Druckluftzuführmittel einen hiervon verschiedenen weiteren Druckluftvolumendurchsatz aufweisen, wobei der erste Druckluftvolumendurchsatz und der weitere Druckluftvolumendurchsatz unver änderbar vorgegeben sind. Hierdurch kann konstruktiv einfach immer ein unterschiedliches Befüllen und Entleeren der entsprechenden Druckluftkammern gewährleistet werden.
  • Die ersten Druckluftzuführmittel können insbesondere mit einem ersten Druckluftdurchgangsquerschnitt baulich einfach und kostengünstig bereitgestellt werden, wenn die ersten Druckluftzuführmittel eine erste Drucklufteingangsleitung und/oder ein erstes Drucklufteingangsventil umfassen.
  • Gleiches gilt für alle weiteren Druckluftzuführmittel, wenn auch die weiteren Druckluftzuführmittel eine von der ersten Drucklufteingangsleitung verschiedene, weitere Drucklufteingangsleitung und/oder ein von dem ersten Drucklufteingangsventil verschiedenes weiteres Drucklufteingangsventil umfassen.
  • Sowohl über die Drucklufteingangsleitungen als auch über die Drucklufteingangsventile können die Druckluftkammern vorteilhaft entlüftet werden.
  • Umfassen die ersten Druckluftzuführmittel und die wenigstens weiteren Druckluftzuführmittel eine gemeinsame Druckluftzufuhreinrichtung für die erste Druckluftkammer und für die weitere Druckluftkammer, kann die gesamte Druckluftversorgung der Druckluftkammern mit einem sehr geringen baulichen Aufwand erzielt werden.
  • Die Druckluftzufuhreinrichtung kann die vorstehend erläuterten Drucklufteingangsleitungen und Drucklufteingangsventile beinhalten, so dass insbesondere das vorliegende Druckluftsystem sehr kompakt bauen kann.
  • Es versteht sich, dass einzelne Druckluftkammern mittels zusätzlicher Verbindungsleitungen pneumatisch miteinander gekoppelt werden können. Praxistests haben gezeigt, dass es vorteilhafter ist, wenn die erste Druckluftkammer und die wenigstens eine weitere Druckluftkammer lediglich mit der gemeinsamen Druckluftzufuhreinrichtung räumlich miteinander verbunden sind.
  • Es versteht sich, dass die Druckluft von mehreren Druckluftquellen bereit gestellt werden kann. Baulich einfach ist es jedoch, wenn die erste und die wenigstens eine weitere Druckluftkammer eine gemeinsame Einrichtung zum Bereitstellen von Druckluft aufweisen. Die gemeinsame Einrichtung zum Bereitstellen von Druckluft kann konstruktiv einfach und insbesondere gewichtsoptimiert etwa mittels eines Kompressors ohne Druckluftvorratsbehältnis realisiert sein. Dies ist beispielsweise bei Personenkraftfahrzeugen vorteilhaft, welche keine weitere Druckluftquelle aufweisen. Zum gelegentlichen Einstellen einer Außenkontur könnte auch eine manuell betätigbare Druckluftpumpe eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Einrichtung zum Bereitstellen von Druckluft unmittelbar an oder in dem konturveränderbaren Sitz angeordnet sein. Soll der konturveränderbare Sitz selbst keine derartige Einrichtung umfassen, kann sie auch an einem anderen Ort eines Fahrzeuges positioniert werden und über geeignete weitere Druckluftleitungen mit dem Sitz in Wirkkontakt stehen. Jedoch ist darauf zu achten, dass eine Entfernung zwischen der Einrichtung zum Bereitstellen von Druckluft und den Druckluftkammern des Sitzes nicht zu groß gewählt wird, um beispielsweise das Ansprechverhalten der Druckluftkammern in Bezug auf einen Kompressor nicht nachteilig zu gestalten.
  • Mittels des hier beschriebenen konturveränderbaren Sitzes, mittels des Druckluftsystems und mittels des Verfahrens kann baulich und verfahrenstechnisch außergewöhnlich einfach und damit in vorteilhafter Weise eine Veränderung einer Sitzposition sowie eine Anregung einer Durchblutung, eine Bewegung der Wirbelsäule und/oder eine Pulsiermassage eines Benutzers erzielt werden. Insbesondere kann vorliegend sowohl eine dynamische als auch eine statische Einstellung von Druckluftkammern vorgenommen werden.
  • So ist einerseits eine kontinuierliche Konturveränderung einer Sitzaußenkontur durch ein rhythmisches und/oder periodisches Ansteuern eines Kompressors möglich, wobei mittels einer unterschiedlichen Bedrosselung von Druckluftzuführmitteln Druckluftkammern unterschiedlich schnell mit Druckluft befüllt und sogar automatisch wieder entlüftet werden können. Beispielsweise mittels eines Stufenschalters kann ein Benutzer eines konturveränderbaren Sitzes individuell einstellen, wie schnell die Druckluftkammern aufgeblasen bzw. wieder entleert werden sollen. Auch können Füll- und Entleerperioden, etwa pro Stunde, eingestellt werden. Ein Entleeren der Druckluftkammern kann indirekt auch gesteuert werden, indem ein Druckluftvolumenstrom eines Kompressors kontinuierlich reduziert wird. Beispielsweise mittels eines PWM-Betriebs hinsichtlich eines Kompressors kann eine Leistung des Kompressors und somit auch der erzeugbare Druckluftvolumenstrom variiert werden.
  • Andererseits kann eine einmal eingestellte Außenkontur eines Sitzes mittels eines kontinuierlichen Druckluftzuführ-Betriebs dauerhaft eingestellt werden. Ein Benutzer hat beispielsweise die Möglichkeit, mittels eines manuell bedienbaren Bedienelementes einen Luftdruck innerhalb einer Druckluftkammer oder mehrerer Druckluftkammern und somit die Außenkontur des Sitzes einzustellen. Hierbei kann der Benutzer die Druckluftzufuhr kontinuierlich erhöhen. In einer angenehmen Stellung kann der Benutzer die Bedienung einstellen, wodurch die Leistung eines Kompressors beibehalten und der Luftdruck innerhalb der Druckkammern konstant gehalten wird, bis der Benutzer gegebenenfalls eine neue Einstellung vornimmt.
  • Beispielsweise kann eine Druckanpassung in einer Druckluftkammer auch mittels eines zusätzlichen Entlüftungsventils geregelt werden. Somit sieht eine weiter vorteilhafte Ausführungsvariante vor, dass insbesondere ein konturveränderbarer Sitz wenigstens ein Druckluftablassventil aufweist, mittels welchem Druckluft aus wenigstens einer Druckluftkammer entlüftet werden kann.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft konturveränderbare Fahrzeugsitze sowie ein Verfahrensablauf zum Modulieren einer veränderlichen Außenkontur eines Fahrzeugsitzes mit einem offenen Druckluftsystem dargestellt sind. Komponenten eines konturverstellbaren Fahrzeugsitzes und/oder eines offenen Druckluftsystems, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktionen übereinstimmen, können der Übersichtlichkeit halber nicht in allen Figuren beziffert und erläutert sein.
  • Es zeigt
  • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines ersten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes mit aufblasbaren Druckluftkammern im Bereich einer Rückenlehnenfläche;
  • 2 schematisch eine weitere perspektivische Ansicht des ersten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus der 1 mit ersten aufgeblasenen Druckluftkammern;
  • 3 schematisch noch eine perspektivische Ansicht des ersten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus den 1 und 2 mit ersten und mit zweiten aufgeblasenen Druckluftkammern;
  • 4 schematisch eine letzte perspektivische Ansicht des ersten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus den 1 bis 3 mit zweiten aufgeblasenen Druckluftkammern und mit ersten bereits wieder überdruckentlüfteten Druckluftkammern;
  • 5 schematisch eine perspektivische Ansicht eines zweiten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes mit aufblasbaren Druckluftkammern im Bereich einer Sitzfläche;
  • 6 schematisch eine weitere perspektivische Ansicht des zweiten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus der 5 mit einer ersten aufgeblasenen Druckluftkammer;
  • 7 schematisch noch eine perspektivische Ansicht des zweiten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus den 5 und 6 mit einer ersten und mit einer zweiten aufgeblasenen Druckluftkammer;
  • 8 schematisch eine letzte perspektivische Ansicht des zweiten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus den 5 bis 7 mit einer zweiten aufgeblasenen Druckluftkammer und mit einer ersten bereits wieder überdruckentlüfteten Druckluftkammer;
  • 9 schematisch eine perspektivische Ansicht eines dritten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes mit aufblasbaren Druckluftkammern sowohl im Bereich einer Rückenlehnenfläche als auch im Bereich einer Sitzfläche;
  • 10 schematisch eine weitere perspektivische Ansicht des dritten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus der 9 mit ersten aufgeblasenen Druckluftkammern an der Rückenlehnenfläche und an der Sitzfläche;
  • 11 schematisch noch eine perspektivische Ansicht des dritten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus den 9 und 10 mit ersten und mit zweiten aufgeblasenen Druckluftkammern;
  • 12 schematisch eine letzte perspektivische Ansicht des dritten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes aus den 9 bis 11 mit zweiten aufgeblasenen Druckluftkammern und mit ersten bereits wieder überdruckentlüfteten Druckluftkammern;
  • 13 schematisch eine Ansicht eines offenen Druckluftsystems eines weiteren konturveränderbaren Fahrzeugsitzes mit einem eingeschalteten Kompressor und mit zwei aufgeblasenen Druckluftkissen;
  • 14 schematisch eine Ansicht des offenen Druckluftsystems aus der 13 mit ausgeschaltetem Kompressor;
  • 15 schematisch eine Ansicht des offenen Druckluftsystems aus den 13 und 14 mit ausgeschaltetem Kompressor und mit einem ersten sich überdruckentlüftenden Druckluftkissen;
  • 16 schematisch eine Ansicht des offenen Druckluftsystems aus den 13 bis 15 mit ausgeschaltetem Kompressor und mit einem ersten sowie einem zweiten sich überdruckentlüftenden Druckluftkissen;
  • 17 schematisch eine Ansicht des offenen Druckluftsystems aus den 13 bis 16 mit ausgeschaltetem Kompressor, mit einem ersten vollständig überdruckentlüfteten Druckluftkissen und mit einem zweiten sich noch überdruckentlüftenden Druckluftkissen;
  • 18 schematisch eine Ansicht des offenen Druckluftsystems aus den 13 bis 17 mit ausgeschaltetem Kompressor, mit einem ersten vollständig überdruckentlüfteten Druckluftkissen, mit einer ersten überdruckentlüfteten Luftdruckzugangsleitung und mit dem zweiten sich weiter überdruckentlüftenden Druckluftkissen;
  • 19 schematisch eine Ansicht des offenen Druckluftsystems aus den 13 bis 18 mit ausgeschaltetem Kompressor, mit vollständig überdruckentlüfteten Druckluftkissen und mit vollständig überdruckentlüfteten ersten und zweiten Luftdruckzugangsleitung;
  • 20 schematisch eine Ansicht des offenen Druckluftsystems aus den 13 bis 19 mit ausgeschaltetem Kompressor, mit vollständig überdruckentlüfteten Druckluftkissen, mit vollständig überdruckentlüfteten ersten und zweiten Luftdruckzugangsleitung und mit vollständig überdruckentlüftetem Drosselventil; und
  • 21 schematisch eine letzte Ansicht des offenen Druckluftsystems aus den 13 bis 20 mit ausgeschaltetem Kompressor und vollständig überdruckentlüfteter gemeinsamer Druckluftzufuhreinrichtung.
  • Der in den 1 bis 4 gezeigte erste konturveränderbare Fahrzeugsitz 1 eines hier nicht näher gezeigten Kraftfahrzeuges weist ein Sitzgestell 2 mit einem Sitzflächenbereich 3 und einem Rückenlehnenbereich 4 auf.
  • Innerhalb des Rückenlehnenbereiches 4 sind erste aufblasbare Druckluftkammern 5 und zweite aufblasbare Druckluftkammern 6 angeordnet, wobei die drei ersten Druckluftkammern 5 zu einer ersten Druckluftkammergruppe 7 und die zwei zweiten Druckluftkammern 6 zu einer zweiten Druckluftkammergruppe 8 zumindest pneumatisch zusammen gefasst sind. Mittels der aufblasbaren Druckluftkammern 5 und 6 kann eine Außenkontur 9 des Fahrzeugsitzes 1 moduliert bzw. verändert werden, wobei sich in diesem Ausführungsbeispiel die modulierbare Außenkontur 9 des Fahrzeugsitzes 1 auf den Rückenlehnenbereich 4 beschränkt.
  • Die Druckluftkammern 5 und 6 sind erste Komponenten eines Druckluftsystems 10, welches vorliegend im Wesentlichen noch aus einer gemeinsamen Druckluftzufuhreinrichtung 11 mit einer ersten Drucklufteingangsleitung 12 und mit einem ersten Drucklufteingangsventil 13 als erste Mittel 14 zum Zuführen von Druckluft 15 (siehe 2 bis 4) sowie mit einer zweiten Drucklufteingangsleitung 16 und mit einem zweiten Drucklufteingangsventil 17 als zweite Mittel 18 zum Zuführen von Druckluft 15 besteht. Eine Druckluftförderung 19 (siehe 2) wird mittels einer gemeinsamen Einrichtung 20 zum Bereitstellen von Druckluft 15 in Gestalt eines Kompressors 21 gewährleistet, wobei der Kompressor 21 in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls in dem konturveränderbaren Fahrzeugsitz 1 integriert und dem Druckluftsystem 10 zuzurechnen ist.
  • Da es sich insbesondere bei den Komponenten des Druckluftsystems 10 um permanent geöffnete Komponenten mit permanent geöffneten Druckluftdurchgängen 22 handelt, die also zumindest nicht druckluftdicht verschlossen werden können, kann das Druckluftsystem 10 als ein offenes Druckluftsystem angesehen werden.
  • Damit sich zuerst die ersten Druckluftkammern 5 und zeitverzögert dann erst die zweiten Druckluftkammern 6 mit Druckluft 15 füllen können, weisen die ersten Druckluftzuführmittel 14, insbesondere das erste Drucklufteingangsventil 13, einen ersten Druckluftdurchgangsquerschnitt 23 auf, der größer ist als ein zweiter kleinerer Druckluftdurchgangsquerschnitt 24 der zweiten Druckluftzuführmittel 18, insbesondere des zweiten Drucklufteingangsventils 17. Somit hat zumindest das erste Drucklufteingangsventil 13 einen höheren Druckluftvolumendurchsatz als das zweite Drucklufteingangsventil 17.
  • Während nach der Darstellung der 1 der Kompressor 21 noch ausgeschaltet ist, ist der Kompressor 21 nach der Darstellung der 2 eingeschaltet und hat bereits Druckluft 15 durch den größeren ersten Druckluftdurchgangsquerschnitt 23 des ersten Drucklufteingangsventils 13 und durch die erste Drucklufteingangsleitung 12 hindurch in die ersten Druckluftkammern 5 gefördert, wodurch die ersten Druckluftkammern 5 vollständig aufgeblasen sind. Hierdurch ist die Außenkontur 9 im Bereich der Druckluftkammern 5 angehoben und verändert.
  • Die Darstellung nach der 3 zeigt den konturveränderbaren Fahrzeugsitz 1 zu einem weiter fortgeschrittenen Zeitpunkt, in welchem auch die zweiten Druckluftkammern 6 vollständig aufgeblasen sind, indem die Druckluft 15 zuvor zeitversetzt durch das zweite Drucklufteingangsventil 17 und durch die zweite Drucklufteingangsleitung 16 hindurch in die zweiten Druckluftkammern 6 gefördert wurde. Somit ist die Außenkontur 9 auch im Bereich der zweiten Druckluftkammern 6 angehoben.
  • Der Kompressor 21 ist zu diesem Zeitpunkt bereits deaktiviert, so dass sich die Druckluftkammern 5 und 6 wieder überdruckentlüften können. Hierbei strömt die Druckluft 15 über die gemeinsame Druckluftzufuhreinrichtung 11 in umgekehrter Strömungsrichtung wieder aus den Druckluftkammern 5, 6 hinaus, sobald der Kompressor 21 deaktiviert wurde.
  • Bei der Darstellung nach der 4 sind die ersten Druckluftkammern 5 bereits vollständig überdruckentlüftet, so dass in ihnen im Wesentlichen Umgebungsdruck 25 vorliegt. Die Außenkontur 9 ist dementsprechend im Bereich der ersten Druckluftkammern 5 wieder in ihren Ursprungszustand zurück bewegt. Bleibt der Kompressor 21 ausgeschaltet, entleeren sich auch die zweiten Druckluftkammern 6, bis im Inneren der Druckluftkammern 6 wieder Umgebungsdruck 25 vorliegt.
  • Auch der in den 5 bis 8 gezeigte zweite konturveränderbare Fahrzeugsitz 101 eines hier nicht näher gezeigten Kraftfahrzeuges weist ein Sitzgestell 102 mit einem Sitzflächenbereich 103 und mit einem Rückenlehnenbereich 104 auf. Der Übersichtlichkeit halber wird hinsichtlich dieses Ausführungsbeispiels auf eine detailliertere Bezifferung weitestgehend verzichtet, da gleiche oder ähnliche Komponenten des zweiten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes 101 bzw. eines diesbezüglichen Druckluftsystems 110 in den Darstellungen der 5 bis 8 gut zu erkennen sind.
  • Im Gegensatz zu dem vorstehend erläuterten ersten Ausführungsbeispiel ist das offene Druckluftsystem 110 nun im Sitzflächenbereich 103 vorgesehen, wobei dort eine Außenkontur 109 des zweiten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes 101 verändert werden soll. Das Druckluftsystem 110 ist im Wesentlichen ähnlich aufgebaut wie das Druckluftsystem 10 des ersten Ausführungsbeispiels und weist eine erste aufblasbare Druckluftkammer 105, eine zweite aufblasbare Druckluftkammer 106, eine erste Drucklufteingangsleitung 112, ein erstes Drucklufteingangsventil 113, eine zweite Drucklufteingangsleitung 116, ein zweites Drucklufteingangsventil 117 und einen Kompressor 121 auf.
  • Gemäß der Darstellung nach der 5 befindet sich der konturveränderbare Fahrzeugsitz 101 in einem Ruhezustand, bei welchem der Kompressor 121 noch inaktiv ist. Dementsprechend sind beide Druckkammern 105, 106 noch unaufgeblasen.
  • Bereits in der Darstellung der 6 ist die erste Druckluftkammer 105 aufgeblasen, da der Kompressor 121 zuvor eingeschaltet wurde und kontinuierlich Druckluft 115 in das Druckluftsystem 110 förderte. Die Druckluft 115 gelangt auf Grund eines größeren ersten Druckluftdurchgangsquerschnittes (hier nicht beziffert) zuerst in die erste Druckkammer 105, wie bereits auch hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Hinsichtlich der Darstellung nach der 7 ist ein späterer Zeitpunkt gezeigt, bei welchem ferner die zweite Druckluftkammer 106 vollständig aufgeblasen ist und bei welchem der Kompressor 121 abgestellt wird. Das Abstellen des Kompressors 121 hat zur Folge, dass sich die beiden Druckluftkammern 105, 106 sofort entlüften und wieder in sich zusammen fallen.
  • Anhand der Darstellung nach der 8 ist gut zu erkennen, dass die erste Druckkammer 105 bereits wieder überdruckentlüftet ist. Ist zu einem späteren Zeitpunkt auch die zweite Druckluftkammer 106 überdruckentlüftet, kann der Kompressor 121 wieder gestartet werden und die Modulation der Außenkontur 109 des zweiten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes 101 kann von Neuem beginnen.
  • Hinsichtlich der 9 bis 12 ist ein dritter konturveränderbarer Fahrzeugsitz 201 und ein diesbezügliches Modulationsverfahren im Hinblick auf eine modulierbare Außenkontur 209 illustriert. Hierbei ist insbesondere der Aufbau eines Drucksystems 210 im Wesentlichen ähnlich der beiden zuvor erläuterten Drucksysteme 10 und 110, so dass auch hier auf Grund des hohen Wiedererkennungsgrades gleicher oder ähnlicher Komponenten der Übersichtlichkeit halber auf eine detailliertere Bezifferung verzichtet werden kann.
  • Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel befinden sich erste Druckluftkammern 205 und zweite Druckluftkammern 206 sowohl im Sitzflächenbereich 203 als auch im Rückenlehnenbereich 204, so dass im Wesentlichen die gesamte einem Benutzer zugewandte Außenkontur 209 des dritten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes 201 modulierbar ist.
  • Das Druckluftsystem 210 weist einen Kompressor 221 auf, der eine Druckluftzufuhreinrichtung (hier nicht nochmals beziffert) sowohl in dem Sitzflächenbereich 203 als auch in dem Rückenlehnenbereich 204 mit Druckluft 215 versorgen kann.
  • Gemäß der Darstellung nach der 9 ist der Kompressor 221 noch ausgeschaltet, so dass alle Druckluftkammern 205, 206 des dritten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes 201 unaufgeblasen sind.
  • Da erste Drucklufteingangsventile 213 einen größeren Druckluftdurchgangsquerschnitt (hier nicht nochmals beziffert) aufweisen, werden zuerst die ersten Druckluftkammern 205 aufgeblasen, so dass sich die Außenkontur 209 des dritten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes 201 dort zuerst verändert (siehe 10).
  • Sind alle Druckluftkammern 205, 206 aufgeblasen (siehe 11), wird der Kompressor 221 ausgeschaltet und die Druckluftkammern 205, 206 werden sofort wieder entlüftet, wobei die Druckluft 215 auf Grund der größeren Druckluftdurchgangsquerschnitte der ersten Drucklufteingangsventile 213 zuerst aus den ersten Druckluftkammern 205 entweichen kann (siehe 12).
  • Das in den 13 bis 21 gezeigte weitere offene Druckluftsystem 310 eines hier nicht näher gezeigten weiteren konturveränderbaren Fahrzeugsitzes weist einen Kompressor 321, eine gemeinsame Druckluftzuführeinrichtung 311, eine erste Drucklufteingangsleitung 312, eine zweite Drucklufteingangsleitung 316, ein einziges Drucklufteingangsventil 330, ein erstes Druckluftkissen 331 und ein zweites Druckluftkissen 332 auf. Das erste Druckluftkissen 331 kann sich hierbei in einem ersten Raum 333 maximal entfalten. Gleiches gilt hinsichtlich des zweiten Druckluftkissens 332, welches sich entsprechend in einem zweiten Raum 334 maximal ausdehnen kann.
  • Die erste Drucklufteingangsleitung 312, die zweite Drucklufteingangsleitung 316 und das einzige Drucklufteingangsventil 330 sind Bestandteile der gemeinsamen Druckluftzuführeinrichtung 311, wobei in diesem Ausführungsbeispiel lediglich die erste Drucklufteingangsleitung 312 erste Mittel 314 zum Zuführen von Druckluft 315 zu dem ersten Druckluftkissen 331 und die zweite Drucklufteingangsleitung 316 sowie das einzige Drucklufteingangsventil 330 zweite Mittel 318 zum Zuführen von Druckluft 315 zu dem zweiten Druckluftkissen 332 bilden. Die Druckluft 315 ist hierbei zumindest hinsichtlich des Kompressors 321 und der gemeinsamen Druckluftzuführeinrichtung 311 schwarz eingezeichnet.
  • Mittels des offenen Druckluftsystems 310 ist insbesondere eine Air-Flow-Massage eines Benutzers des hier nicht näher gezeigten konturveränderbaren Fahrzeugsitzes möglich, wie nachstehend erläutert wird.
  • Gemäß der Darstellung nach der 13 ist der Kompressor 321 aktiviert und er erzeugt hierbei Druckluft 315 sowie eine Druckluftförderung 319 innerhalb des Druckluftsystems 310. Die so vorgehaltene Druckluft 315 bedingt, dass beide Druckluftkissen 331 und 332 bereits vollständig aufgeblasen sind und hierbei maximal ausgedehnt sind, wodurch die beiden Räume 333 und 334 vollständig von den Druckluftkissen 331 und 332 ausgefüllt sind.
  • Ist der Kompressor 321 deaktiviert (siehe 14 bis 21), stoppt die Druckluftförderung 319. Hierbei wird das erste Druckluftkissen 331 sofort überdruckentlüftet (siehe 15), da die ersten Druckluftzuführmittel 314 einen größeren Druckluftdurchgangsquerschnitt 323 aufweisen als die zweiten Druckluftzuführmittel 318. Hinsichtlich der zweiten Druckluftzuführmittel 318 ist ein kleinerer Druckluftdurchgangsquerschnitt 324 vorhanden, da das einzige Drucklufteingangsventil 330 innerhalb der zweiten Drucklufteingangsleitung 316 angeordnet ist und dort die Drucklufteingangsleitung 316 entsprechend verengt.
  • Es versteht sich, dass die Druckluft 315 zuerst durch den größeren Druckluftdurchgangsquerschnitt 323 entweichen kann, da dort der Druckluft 315 aus dem ersten Druckluftkissen 331 ein geringerer Widerstand entgegensteht. Hat sich der Luftdruck innerhalb des ersten Druckluftkissens 331 reduziert, entweicht entsprechend zeitverzögert auch Druckluft 315 aus dem zweiten Druckluftkissen 332, wodurch auch dieses zunehmend in sich zusammen fallen kann (siehe 16 und 17). Hierdurch kann eine Außenkontur (nicht gezeigt) des konturveränderbaren Fahrzeugsitzes weiter verändert bzw. somit moduliert werden.
  • Gemäß der Darstellung nach der 18 ist das erste Druckluftkissen 331 und die erste Drucklufteingangsleitung 312 bereits vollständig überdruckentlüftet. Das zweite Druckluftkissen 332 ist jedoch immer noch ein wenig aufgeblasen.
  • Nach der Darstellung der 19 ist nun auch das zweite Druckluftkissen 332 und die zweite Drucklufteingangsleitung 316 überdruckfrei. Wird der Kompressor nicht wieder aktiviert, verschwindet die Druckluft 315 schrittweise vollständig aus dem Druckluftsystem 310, wie den Darstellungen der 20 und 21 gut entnehmbar ist.
  • Insbesondere mittels des derart offen aufgebauten Druckluftsystems 310 unmittelbar nach einem Deaktivieren des Kompressors 321 ein Entlüftungsvorgang automatisch gestartet werden. Insofern ist vorliegend auch ein automatisches Entlüftungssystem hinsichtlich eines konturveränderbaren Fahrzeugsitzes baulich einfach gestaltet.
  • Sobald jedoch der Kompressor 321 wieder aktiviert wird, gelangt in umgekehrter Reihenfolge Druckluft 315 wieder in die Druckluftkissen 331 und 332, wodurch die Außenkontur erneut verändert werden kann.
  • Im Allgemeinen basiert das hier erläuterte Air-Flow-Prinzip auf einer Druckluftquerschnittsverengung in vorgesehenen Bereiches der gemeinsamen Druckluftzuführeinrichtung 311, wobei eine in die gemeinsame Druckluftzuführeinrichtung 311 einströmende Druckluft 315 zuerst in dasjenige Druckluftkissen 331 einströmt, welchem der größere Leistungsquerschnitt 323 vorgeschaltet ist. Zeitverzögert durchströmt die Druckluft 315 auch den kleineren Leistungsquerschnitt 324 und gelangt in das zweite Druckluftkissen 332.
  • Beim Deaktivieren des Kompressors 321 entweicht die Druckluft 315 zuerst über den größeren Leistungsquerschnitt 323 und wiederum zeitversetzt auch über den kleineren vorhandenen Leistungsquerschnitt 324, so dass sich die beiden Druckluftkissen 331 und 332 vorteilhafter Weise zeitverzögert entleeren.
  • Auf Grund der permanent geöffneten Druckluftdurchgänge 322 können die Druckluftkissen 331 und 332 und damit auch die Außenkontur vorteilhafter Weise lediglich mittels eines Ansteuerns des Kompressors 321 verändert werden, so dass das Druckluftsystem 310 einen besonders einfachen Aufbau aufweist. Somit kann auf schaltbare Ventile oder dergleichen verzichtet werden. Insofern sind insbesondere konturveränderbare Fahrzeugsitze vorteilhaft weiterentwickelt. Ein Aktivieren und ein Deaktivieren des Kompressors 321 kann konstruktiv einfach mittels eines geeigneten Zeitschaltrelais (hier nicht gezeigt) erzielt werden.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    erster konturveränderbarer Fahrzeugsitz
    2
    Sitzgestell
    3
    Sitzflächenbereich
    4
    Rückenlehnenbereich
    5
    erste aufblasbare Druckluftkammer
    6
    zweite aufblasbare Druckluftkammer
    7
    erste Druckluftkammergruppe
    8
    zweite Druckluftkammergruppe
    9
    modulierbare Außenkontur
    10
    Druckluftsystem
    11
    gemeinsame Druckluftzufuhreinrichtung
    12
    erste Drucklufteingangsleitung
    13
    erstes Drucklufteingangsventil
    14
    erste Mittel zum Zuführen von Druckluft
    15
    Druckluft
    16
    zweite Drucklufteingangsleitung
    17
    zweites Drucklufteingangsventil
    18
    zweite Mittel zum Zuführen von Druckluft
    19
    Druckluftförderung
    20
    Einrichtung zum Bereitstellen von Druckluft
    21
    Kompressor
    22
    permanent geöffnete Druckluftdurchgänge
    23
    erster Druckluftdurchgangsquerschnitt
    24
    zweiter kleinerer Druckluftdurchgangsquerschnitt
    25
    Umgebungsdruck
    101
    zweiter konturveränderbarer Fahrzeugsitz
    102
    Sitzgestell
    103
    Sitzflächenbereich
    104
    Rückenlehnenbereich
    105
    erste aufblasbare Druckluftkammer
    106
    zweite aufblasbare Druckluftkammer
    109
    modulierbare Außenkontur
    110
    Druckluftsystem
    112
    erste Drucklufteingangsleitung
    113
    erstes Drucklufteingangsventil
    115
    Druckluft
    116
    zweite Drucklufteingangsleitung
    117
    zweites Drucklufteingangsventil
    121
    Kompressor
    201
    dritter konturveränderbarer Fahrzeugsitz
    202
    Sitzgestell
    203
    Sitzflächenbereich
    204
    Rückenlehnenbereich
    205
    erste aufblasbare Druckluftkammern
    206
    zweite aufblasbare Druckluftkammern
    209
    modulierbare Außenkontur
    210
    Druckluftsystem
    213
    erste Drucklufteingangsventile
    215
    Druckluft
    221
    Kompressor
    310
    weiteres offenes Druckluftsystem
    311
    gemeinsame Druckluftzuführeinrichtung
    312
    erste Drucklufteingangsleitung
    314
    erste Mittel zum Zuführen von Druckluft
    315
    Druckluft
    316
    zweite Drucklufteingangsleitung
    318
    zweite Mittel zum Zuführen von Druckluft
    319
    Druckluftförderung
    321
    Kompressor
    322
    permanent geöffnete Druckluftdurchgänge
    323
    größerer Druckluftdurchgangsquerschnitt
    324
    kleinerer Druckluftdurchgangsquerschnitt
    330
    einziges Drucklufteingangsventil
    331
    erstes Druckluftkissen
    332
    zweites Druckluftkissen
    333
    erster Raum
    334
    zweiter Raum

Claims (16)

  1. Konturveränderbarer Sitz, insbesondere konturveränderbarer Fahrzeugsitz (1; 101; 201) eines Kraftfahrzeuges, mit einer modulierbaren Außenkontur (9; 109; 209), mit einer ersten Druckluftkammer (5; 105; 205; 331), mit wenigstens einer weiteren Druckluftkammer (6; 106; 206; 332), mit ersten Mitteln (14; 114; 214; 314) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) zu der ersten Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und mit weiteren Mitteln (18; 118; 218; 318) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) zu der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer (6; 106; 206; 332), bei welchem der ersten Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) mittels der ersten Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) und der wenigstens einen weiteren Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) mittels der weiteren Druckluftzuführmittel (18; 118; 218; 318) Druckluft (15; 115; 215; 315) zugeführt werden kann und bei welchem die erste Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und die weitere Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) aufblasbar sind, wodurch die Außenkontur (9; 109; 209) des konturveränderbaren Sitzes moduliert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) und die weiteren Druckluftzuführmittel (18; 118; 218; 318) permanent geöffnete Druckluftdurchgänge (22; 122; 222; 322) mit unterschiedlichen Druckluftdurchgangsquerschnitten (23, 24; 123, 124; 223, 224; 223, 224; 323, 324) aufweisen.
  2. Konturveränderbarer Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) und die weiteren Druckluftzuführmittel (18; 118; 218; 318) einen permanenten aber unterschiedlichen Druckluftvolumendurchsatz aufweisen.
  3. Konturveränderbarer Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) einen ersten Druckluftvolumendurchsatz und die weiteren Druckluftzuführmittel (18; 118; 218; 318) einen hiervon verschiedenen weiteren Druckluftvolumendurchsatz aufweisen, wobei der erste Druckluftvolumendurchsatz und der weitere Druckluftvolumendurchsatz unveränderbar vorgegeben sind.
  4. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) eine erste Drucklufteingangsleitung (12; 112; 212; 312) und/oder ein erstes Drucklufteingangsventil (13; 113; 213) umfassen.
  5. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Druckluftzuführmittel (18; 118; 218; 318) eine von der ersten Drucklufteingangsleitung (12; 112; 212; 312) verschiedene, weitere Drucklufteingangsleitung (16; 116; 216; 316) und/oder ein von dem ersten Drucklufteingangsventil (13; 113; 213) verschiedenes weiteres Drucklufteingangsventil (17; 117; 217) umfassen.
  6. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) und die weiteren Druckluftzuführmittel (18; 118; 218; 318) eine gemeinsame Druckluftzufuhreinrichtung (11; 111; 211; 311) für die erste Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und für die wenigstens eine weitere Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) umfassen.
  7. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und die wenigstens eine weitere Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) lediglich mit der gemeinsamen Druckluftzufuhreinrichtung (11; 111; 211; 311) räumlich miteinander verbunden sind.
  8. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und die wenigstens eine weitere Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) eine gemeinsame Einrichtung (20; 120; 220) zum Bereitstellen von Druckluft (15; 115; 215) aufweisen.
  9. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein automatisches Entlüftungssystem.
  10. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein offenes Druckluftsystem (10; 110; 210; 310).
  11. Konturveränderbarer Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens ein Druckluftablassventil, mittels welchem Druckluft (15; 115; 215; 315) aus wenigstens einer Druckluftkammer (5, 6; 105, 106; 205, 206; 331, 332) entlüftet werden kann.
  12. Druckluftsystem (10, 110, 210, 310) zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur (9; 109; 209) eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur (9; 109; 209) eines konturveränderbaren Sitzes nach den Patentansprüchen 1–11 mit ersten aufblasbaren Druckluftkammern (5; 105; 205; 331), mit weiteren aufblasbaren Druckluftkammern (6; 106; 206; 332), mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer Druckluftförderung (19; 319) und mit Mitteln (14, 18; 114, 118; 214, 218; 314, 318) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) zu den aufblasbaren Druckluftkammern (5, 6; 105, 106; 205, 206; 331, 332), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (14, 18; 114, 118; 214, 218; 314, 318) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) permanent geöffnet sind, wobei erste Mittel (14; 114; 214; 314) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) zu ersten aufblasbaren Druckluftkammern (5; 105; 205; 331) permanent einen kleineren Druckluftdurchgangsquerschnitt (24; 324) aufweisen als weitere Mittel (18; 118; 218; 318) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) zu weiteren aufblasbaren Druckluftkammern (6; 106; 206; 332).
  13. Druckluftsystem (10, 110, 210, 310) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen konturveränderbaren Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  14. Verfahren zum kontinuierlichen Modulieren einer Außenkontur (9; 109; 209) eines konturveränderbaren Sitzes oder zum Einstellen und Halten einer Außenkontur (9; 109; 209) eines konturveränderbaren Sitzes, nach den Patentansprüchen 1–12 bei welchem Druckluftkammern (5, 6; 105, 106; 205, 206; 331, 332) des konturveränderbaren Sitzes mittels Druckluft (15; 115; 215; 315) aufgeblasen werden und bei welchem die Druckluft (15; 115; 215; 315) mittels Mittel (14, 18; 114, 118; 214, 218; 314, 318) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) in die Druckluftkammern (5, 6; 105, 106; 205, 206; 331, 332) eingeleitet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftkammern (5, 6; 105, 106; 205, 206; 331, 332) mittels der Mittel (14, 18; 114, 118; 214, 218; 314, 318) zum Zuführen von Druckluft (15; 115; 215; 315) entlüftet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftkammern (5, 6; 105, 106; 205, 206; 331, 332) automatisch entlüftet werden, sobald keine Druckluft (15; 115; 215; 315) mehr in die Druckluftkammern (5, 6; 105, 106; 205, 206; 331, 332) gefördert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Druckluft (15; 115; 215; 315) aus einer Druckluftförderung (19; 319) im Wesentlichen zuerst durch erste Druckluftzuführmittel (14; 114; 214; 314) mit einem größeren Druckluftdurchgangsquerschnitt (23; 323) hindurch in eine erste Druckluftkammer (5; 105; 205; 331) und Druckluft (15; 115; 215; 315) der Druckluftförderung (19; 319) durch weitere Druckluftzufuhrmittel (18; 118; 218; 318) mit einem kleineren Druckluftdurchgangsquerschnitt (24; 324) hindurch in eine weitere Druckluftkammer (6; 106; 206; 332) gelangt.
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