-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Erfindungsfeld
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer pneumatischen
Einstellungspackung.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
In
wenigstens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz vorgesehen. Der
Fahrzeugsitz umfasst eine Sitzlehne mit einer Bezugshülle und
einer pneumatischen Einstellungspackung. Die pneumatische Einstellungspackung
umfasst einen ersten und einen zweiten Bezugsteil, die zusammenwirken,
um einen ersten und einen zweiten Hohlraum zu definieren. Ein erstes Schaumpolster
und eine erste aufblasbare Blase sind in dem ersten Hohlraum angeordnet.
Ein zweites Schaumpolster und eine zweite aufblasbare Blase sind
in dem zweiten Hohlraum angeordnet. Ein Loch erstreckt sich durch
den ersten und den zweiten Bezugsteil und ist zwischen dem ersten
und dem zweiten Hohlraum angeordnet. Ein Befestigungselement erstreckt
sich durch das Loch, um die pneumatische Einstellungspackung an
dem Fahrzeugsitz zu befestigen.
-
In
wenigstens einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz vorgesehen. Der
Fahrzeugsitz umfasst eine Sitzlehne mit einer Bezugshülle und
einer pneumatischen Einstellungspackung, die in Nachbarschaft zu
der Bezugshülle
angeordnet ist. Die pneumatische Einstellungspackung umfasst einen
ersten Bezugsteil mit einer ersten Innenfläche und einen zweiten Bezugsteil
mit einer zweiten Innenfläche.
Der erste und der zweite Bezugsteil wirken zusammen, um einen ersten
und einen zweiten Hohlraum zu definieren, die durch einen Zwischenteil
voneinander getrennt sind. Ein erstes und ein zweites Schaumpolster
sind jeweils in dem ersten und in dem zweiten Hohlraum in Nachbarschaft
zu der ersten Innenfläche
angeordnet. Eine erste und eine zweite aufblasbare Blase sind jeweils
in dem ersten und dem zweiten Hohlraum in Nachbarschaft zu der zweiten
Innenfläche angeordnet.
Die erste und die zweite aufblasbare Blase können unabhängig voneinander aufgeblasen und
entleert werden, um verschiedene Unterstützungsgrade für einen
Insassen des Fahrzeugsitzes vorzusehen.
-
In
wenigstens einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz vorgesehen. Der
Fahrzeugsitz umfasst eine Bezugshülle mit einem vorderen Paneel
und einem hinteren Paneel. Ein Rahmen, ein Füllmaterial und eine pneumatische
Einstellungspackung sind zwischen dem vorderen und dem hinteren
Paneel angeordnet. Die pneumatische Einstellungspackung umfasst
einen ersten Bezugsteil mit einer ersten Innenfläche und einen zweiten Bezugsteil
mit einer zweiten Innenfläche.
Die durch den ersten und zweiten Bezugsteil definierten ersten und
zweiten Hohlräume
sind durch einen Zwischenteil getrennt, der ein Loch aufweist. Ein erstes und
ein zweites Schaumpolster sind jeweils in dem ersten und dem zweiten
Hohlraum und in Nachbarschaft zu der ersten Innenfläche angeordnet.
Eine erste und eine zweite aufblasbare und entleerbare Blase sind
jeweils in dem ersten und dem zweiten Hohlraum und in Nachbarschaft
zu dem ersten und dem zweiten Schaumpolster angeordnet. Ein Befestigungselement
erstreckt sich durch das Loch, um einen Teil des vorderen Paneels
an dem Rahmen zu befestigen und um die pneumatische Einstellungsanordnung
zu positionieren.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugsitzes
mit einer pneumatischen Einstellungspackung.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer pneumatischen
Einstellungspackung.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer pneumatischen
Einstellungspackung.
-
4 ist
eine Schnittansicht eines Teils des Fahrzeugsitzes von 1 entlang
der Schnittlinie 4-4.
-
Ausführliche
Beschreibung
-
Es
werden hier detaillierte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei jedoch zu beachten
ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen
lediglich beispielhaft für
die Erfindung sind, die durch verschiedene alternative Ausführungsformen
realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu,
wobei einige Merkmale vergrößert oder
verkleinert dargestellt sein können
um die Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier
beschriebenen spezifischen Details des Aufbaus und der Funktionen sind
nicht einschränkend,
sondern lediglich als beispielhafte Basis für die Ansprüche und/oder als beispielhafte
Basis für
den Fachmann aufzufassen, der die vorliegende Erfindung auf verschiedene
Weise umsetzen kann.
-
In 1 ist
ein beispielhafter Fahrzeugsitz 10 gezeigt. Der Fahrzeugsitz 10 kann
einen Sitzboden 12 und eine Sitzlehne 14 umfassen.
Der Sitzboden 12 kann beweglich an einer Haltefläche 16 wie etwa
einem Fahrzeugboden montiert sein oder kann beweglich und/oder kippbar
ausgebildet sein. Die Sitzlehne 14 kann konfiguriert sein,
um relativ zu dem Sitzboden 12 auf dem Fachmann bekannte
Weise zu schwenken.
-
Der
Fahrzeugsitz 10 kann eine pneumatische Einstellungspackung 20 umfassen.
Die pneumatische Einstellungspackung 20 kann an einer beliebigen
geeigneten Position wie etwa in dem Sitzboden 12 oder in
der Sitzlehne 14 wie in 1 gezeigt angeordnet
sein. Außerdem
kann die pneumatische Einstellungspackung 20 in einem beliebigen
Fahrzeugsitzteil wie etwa der Sitzlehne verwendet werden, die mit
einem Sitzboden 12 verbunden sein kann oder nicht.
-
Der
Fahrzeugsitz 10 kann auch eine Druckgasquelle 22 wie
etwa eine Pumpe oder ein Reservoir umfassen, die bzw. das ausgebildet
ist, um ein unter Druck stehendes Gas wie etwa Luft zuzuführen. Ein
Steuersystem 24 kann vorgesehen sein, um den Betrieb der
pneumatischen Einstellungspackung 20 wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben zu steuern.
-
In 2 ist
eine Ausführungsform
einer pneumatischen Einstellungspackung 20 im größeren Detail
gezeigt. In 2 ist ein Teil der Sitzlehne 14 in Strichlinien
gezeigt, damit die pneumatische Einstellungspackung 20 besser
sichtbar ist. Die Sitzlehne 14 kann eine Bezugshülle 26 umfassen,
die eine Außenfläche des
Fahrzeugsitzes 10 bildet. In dieser beispielhaften Ausführungsform
umfasst die Bezugshülle 26 ein
vorderes bzw. erstes Paneel 28 und ein hinteres bzw. zweites
Paneel 30. Die Bezugshülle 26 kann
aus einem beliebigen Material oder beliebigen Materialien wie etwa
Textil, Leder und/oder Polymermaterialien wie etwa Vinyl ausgebildet
sein.
-
In
wenigstens einer Ausführungsform
kann die pneumatische Einstellungspackung 20 einen vorderen
bzw. ersten Bezugsteil 40 und einen zweiten Bezugsteil 42 umfassen.
Der erste und der zweite Bezugsteil 40, 42 können aus
einem beliebigen Material bzw. aus beliebigen Materialien ausgebildet sein.
Zum Beispiel können
der erste und der zweite Bezugsteil 40, 42 in
der Form von einer oder mehreren Komponenten vorgesehen sein und
aus einem flexiblen Material wie etwa Textil oder einer Polymerschicht
ausgebildet sein. Die pneumatische Einstellungspackung 20 kann
leicht und im wesentlichen frei von harten Flächen sein, die den Komfort
der Insassen reduzieren können.
Der erste Bezugsteil 40 kann eine erste Außenfläche 44 und
eine erste Innenfläche 46 gegenüber der
ersten Außenfläche 44 umfassen. Entsprechend
kann der zweite Bezugsteil 42 eine zweite Außenfläche 48 und
eine zweite Innenfläche 50 gegenüber der
zweiten Außenfläche 48 umfassen.
-
Der
erste und der zweite Bezugsteil 40, 42 können konfiguriert
sein, um eine oder mehrere Taschen oder Hohlräume zu definieren. In der Ausführungsform
von 2 erstrecken sich drei Hohlräume quer oder allgemein senkrecht
zu der Höhe
der Sitzlehne 14. Der Einfachheit halber sind diese Hohlräume als
oberer Hohlraum 52, mittlerer Hohlraum 54 und
unterer Hohlraum 56 bezeichnet. Die Hohlräume 52, 54, 56 können gleiche
oder unterschiedliche Größen je nach
der gewünschten
Konfiguration aufweisen. Die Hohlräume 54, 54, 56 können wenigstens teilweise
dort definiert sein, wo der erste und der zweite Bezugsteil 40, 42 nebeneinander
oder in Nachbarschaft zueinander angeordnet sind. In der gezeigten
Ausführungsform
ist ein oberer Rand des oberen Hohlraums 52 dort definiert,
wo der erste und der zweite Bezugsteil 40, 42 aufeinander
treffen oder miteinander verbunden sind. Entsprechend kann der untere
Rand des oberen Hohlraums 54 durch einen ersten Zwischenteil 58 definiert
werden, an dem der erste und der zweite Bezugsteil 40, 42 miteinander verbunden
sind. Der erste Zwischenteil 58 kann auch einen oberen
Rand des mittleren Hohlraums 54 definieren und den oberen
Hohlraum 52 von dem mittleren Hohlraum 54 beabstanden
bzw. trennen. Ein zweiter Zwischenteil 60 kann untere und
obere Ränder
des mittleren Hohlraums 54 und des unteren Hohlraums 56 definieren
und den mittleren Hohlraum 54 von dem unteren Hohlraum 56 beabstanden
oder trennen. Der erste und der zweite Bezugsteil 40, 42 können miteinander
auf geeignete Weise etwa durch Nähte,
Befestigungselemente, Heißkleber
oder Kleber je nach den verwendeten Materialien miteinander verbunden
werden.
-
Der
erste und der zweite Zwischenteil 58, 60 können jeweils
einen oder mehrere Löcher 62 umfassen,
die sich durch den ersten und den zweiten Bezugsteil 40, 42 erstrecken.
In der gezeigten Ausführungsform
ist jedes Loch 62 als länglicher Schlitz konfiguriert.
Die Löcher 62 können die
Positionierung und/oder Montage der pneumatischen Einstellungspackung 20 wie
nachfolgend ausführlicher
erläutert unterstützen.
-
Jeder
Hohlraum 52, 54, 56 kann auch wenigstens
ein offenes Ende umfassen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst jeder Hohlraum 52, 54, 56 gegenüberliegende
erste und zweite Enden, die jeweils an dem linken und rechten Ende
jedes Hohlraums gezeigt sind. Die offenen Enden können einfach
hergestellt werden, wobei die Anzahl der Montageschritte und die
Größe des ersten
und zweiten Bezugsteils 40, 42 reduziert werden
können.
Außerdem kann
jeder Hohlraum 52, 54, 56 ein Schaumpolster 70 und
eine Blase 72 empfangen.
-
Die
Schaumpolster 70 können
aus einem beliebigen geeigneten Material wie etwa einem Material mit
offenen oder geschlossenen Zellen ausgebildet werden. Außerdem kann
das Schaumpolster 70 in Nachbarschaft zu der ersten Innenfläche 46 angeordnet
und auf beliebige weise befestigt werden, etwa durch ein Befestigungselement,
eine Naht oder einen Kleber. Die gezeigten Schaumpolster 70 weisen
jeweils dieselbe Konfiguration auf, wobei sie aber auch mit unterschiedlichen
Größen, Dicken
oder Materialien vorgesehen sein können, um bestimmte Packungs-
und Leistungsanforderungen zu erfüllen.
-
Die
Blasen 72 können
jeweils eine Kammer aufweisen, die wahlweise aufgeblasen oder entleert werden
kann, um einen gewünschten
lokalisierter Stützgrad
für einen
Sitzinsassen vorzusehen. Die Blasen können aus einem beliebigen geeigneten
Material wie etwa einem Polymermaterial ausgebildet sein. Außerdem kann
jede Blase 72 in Nachbarschaft zu der zweiten Innenfläche 50 angeordnet
und auf beliebige geeignete Weise befestigt sein, etwa durch einen
Kleber oder unter Verwendung eines Befestigungselements oder einer
Naht, die auf einer Lasche oder an einem Bereich vorgesehen ist,
die bzw. der zu der Kammer beabstandet ist. Die Blasen 72 können eine
beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform
ist jede Blase 72 allgemein U-förmig ausgebildet, um eine Kammer mit
einem oberen und einem unteren Teil vorzusehen.
-
Ein
Schlauch 74 kann eine Fluidverbindung zwischen jeder Blase 72 und
der Druckgasquelle 22 vorsehen. Ein Ventil 76 kann
mit jeder Blase 72 assoziiert sein. Jedes Ventil 76 kann
konfiguriert sein, um das Aufblasen und Entleeren der Blase zu unterstützen. In
wenigstens einer Ausführungsform
kann jedes Ventil 76 zwischen einer ersten Position, in
der die Druckgasquelle 22 in einer Fluidkommunikation mit
einer Blase 72 steht, und einer zweiten Position, in der
das Ventil 76 ein Entleeren der Blase 72 etwa durch
das Ablassen des Gases in die Umgebung gestattet, betätigt werden.
Die Menge des Gases in der Blase 72 kann auf verschiedene
Weise gehalten werden, etwa indem ein Ventil 76 zu einer
geschlossenen Position betätigt
wird, in der ein Aufblasen und Entleeren verhindert wird, oder indem
eine entsprechend konfigurierte Druckgasquelle 22 wie etwa
eine Pumpe deaktiviert wird, wenn sich das Ventil 76 nicht in
der zweiten bzw. Entleerungsposition befindet.
-
Der
Betrieb jedes Ventils 76 und/oder der Druckgasquelle 22 kann
unter Verwendung des Steuersystems 24 gesteuert werden.
Das Steuersystem 24 kann direkt oder indirekt auf geeignete
Weise wie etwa elektronisch oder mechanisch mit den Ventilen 76 verbunden
sein. Das Steuersystem 24 kann eine Eingabeeinrichtung
wie etwa eine Taste umfassen, die ein Signal erzeugt, das den Aufblasgrad
von einer oder mehreren Blasen oder ein oder mehrere Sitzpositionsattribute
angibt. Zum Beispiel kann eine Eingabeeinrichtung mit jeder Blase
assoziiert sein, um eine unabhängige
Aufblas- und Entleerungssteuerung vorzusehen. In wenigstens einer
anderen Ausführungsform
kann das Steuersystem 24 mit einem Speichersitzsystem assoziiert
sein. Zum Beispiel können
eines oder mehrere vorbestimmte Sitzattribute wie etwa die Neigung,
die Position nach vorne/nach hinten, die Position nach oben/nach
unten oder der Aufblasgrad der Blase in einer Speichereinheit gespeichert
und in Reaktion auf ein Steuersignal abgerufen werden. Die gespeicherten
Attributdaten können
dann verwendet werden, um Sitzkomponenten zu einer gewünschten
Position oder einem gewünschten
Aufblasgrad zu betätigen.
Außerdem kann
das Steuersystem 24 eine oder mehrere Blasen in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Steuerlogik aufblasen oder entleeren, um
einen Körperteil eines
Sitzinsassen wie etwa den Rücken
des Insassen zu massieren.
-
In
wenigstens einer Ausführungsform
können
die Ventile 72 und/oder die Druckgasquelle 22 mit
einer pneumatischen Einstellungspackung 22 versehen sein
und geeignete Steuer- oder
Leistungsverbindungen umfassen, um eine Modularität vorzusehen,
den Aufbau zu vereinfachen und die wahlweise Hinzufügung von
Funktionen zu einem Fahrzeugsitz 10 zu unterstützen.
-
In 3 ist
eine andere Ausführungsform
einer pneumatischen Einstellungspackung gezeigt. In dieser Ausführungsform
umfasst die pneumatische Einstellungspackung 20' erste und zweite
Bezugsteile 40', 42', die einen
oberen Hohlraum 52',
einen mittleren Hohlraum 54' und
einen unteren Hohlraum 56' definieren,
die wie zuvor beschrieben jeweils ein Schaumpolster 70' und eine Blase 72' aufweisen. Der
erste und der zweite Bezugsteil 40', 42' können allgemein entlang des
Umfangs der pneumatischen Einstellungspackung 20' und um jeden
Hohlraum 52', 54', 56' herum verbunden
sein. Außerdem
können die
Schläuche 74' und optional
die mit jedem Schlauch 74' assoziierten
Ventile in wenigstens einem der ersten und zweiten Bezugsteile 40', 42' enthalten oder
mit demselben verbunden sein, um das Positionieren dieser Komponenten
zu unterstützen und
eine Beschädigung
oder ein Knicken der Schläuche 74' zu verhindern.
Die Verbindung des ersten und des zweiten Bezugsteils 40', 42' kann dabei
helfen, die Komponenten in jedem Hohlraum zu schützen und zu sichern, eine gewünschte Form
der pneumatischen Einstellungspackung 20' aufrechtzuerhalten und eine Fehlausrichtung
beim Einführen
der pneumatischen Einstellungspackung 20' in einen Fahrzeugsitz 10' zu verhindern.
Diese Vorteile könne bei
zeitlich abgestimmten Montageoperationen wünschenswert sein, bei denen
eine pneumatische Einstellungspackung wahlweise zu einem allgemein standardisierten
Fahrzeug in oder in der Nähe
eines Fahrzeug-Montagewerks hinzugefügt werden kann. Die ersten
und zweiten Bezugsteile 40', 42' können miteinander
auf beliebige Weise etwa durch Nähte, Befestigungselemente,
Heißkleber
oder Kleber je nach den verwendeten Materialien verbunden werden.
Optional können
die Schläuche 74' an einem Bezugsteil 40', 42' auf ähnliche
Weise befestigt werden und durch eine oder mehrere Öffnungen
in der pneumatischen Einstellungspackung 20' vorstehen, um eine Verbindung
mit einer entfernt angeordneten Druckgasquelle 22 zu unterstützen.
-
In 4 ist
eine Schnittansicht eines Teils eines Fahrzeugsitzes mit einer pneumatischen
Einstellungspackung gezeigt. Der Einfachheit halber wird diese Schnittansicht
im Kontext des Fahrzeugsitzes 10 von 1 und
der Ausführungsform
der pneumatischen Einstellungspackung 20 von 2 beschrieben,
wobei die Beschreibung jedoch allgemein für andere Fahrzeugsitze und
andere Ausführungsformen
der pneumatischen Einstellungspackung gemäß der Erfindung gilt. In 4 ist
die pneumatische Einstellungspackung 20 zwischen dem vorderen
und dem hinteren Paneel 28, 30 angeordnet. Insbesondere
kann die erste Außenfläche 44 des
ersten Bezugsteils 40 der pneumatischen Einstellungspackung 20 in
Nachbarschaft zu dem ersten Paneel 28 angeordnet sein.
Ein Füllmaterial 80 und
ein Rahmen 82 können
ebenfalls zwischen dem vorderen und dem hinteren Paneel 28, 30 angeordnet
sein. In der gezeigten Ausführungsform
ist die pneumatische Einstellungspackung 20 in Nachbarschaft
zu dem Füllmaterial 80 angeordnet
und allgemein zu dem Rahmen 82 beabstandet.
-
Der
Sitz 20 kann auch ein oder mehrere Befestigungselemente 84 umfassen.
Die Befestigungselemente 84 können eine beliebige geeignete
Konfiguration aufweisen und beim Positionieren und/oder Befestigen
der pneumatischen Einstellungspackung 20 helfen. Zum Beispiel
können
die Befestigungselemente 83 in der Form eines Drahtes,
einer Schnur oder eines Kabels konfiguriert sein. In der gezeigten Ausführungsform
erstrecken sich die Befestigungselemente 84 von dem Rahmen 82 durch
das Füllmaterial 80 und
das Loch in jedem Zwischenteil 58, 60, um beim
Positionieren und Befestigen der pneumatischen Einstellungspackung 20 zu
helfen. Optional können
die Befestigungselemente 84 mit einem Teil der Bezugshülle 26 wie
etwa dem ersten Bezugsteil 28 verbunden sein, um beim Befestigen
der Bezugshülle 26 zu
helfen, sodass eine gewünschte
Form erhalten wird und/oder lokalisierte Bereiche des Sitzes 20 verdichtet
werden. Die Befestigungselemente 84 können sich in verschiedenen
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung durch oder in der Innenfläche der Bezugshülle 26 erstrecken
oder an derselben befestigt sein.
-
Es
wurden Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt und beschrieben, wobei die Erfindung nicht
auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
Vielmehr ist die Beschreibung beispielhaft und nicht einschränkend, wobei
zu beachten ist, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden
können,
ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.