DE102008027844A1 - Aufnahmevorrichtung - Google Patents

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    • A45D2200/1018Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like comprising a pad, i.e. a cushion-like mass of soft material, with or without gripping means

Abstract

Bekannte Aufnahmevorrichtungen für mit Behandlungslösung getränkten Pads sehen vor, dass die Pads in den Aufnahmevorrichtungen mit der Behandlungslösung getränkt sind. Es ist jedoch häufig problematisch, zu viel Behandlungslösung einzusetzen, da je nach Behandlung Hautreizungen auftreten können. Aufgabe der Erfindung ist es, die Darreichung der Pads zu verbessern um eine geeignete Dosierung zu gewährleisten. Dies gelingt dadurch, dass ein Pad mit einer geeigneten Menge an Behandlugnslösung getränkt wird und mittels einer geeigneten Aufnahmevorrichtung dargereicht wird. Der Benutzer wird hierdurch bei der Dosierung angeleitet. Dosierung von Behandlungslösungen auf der Haut.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufnahmevorrichtung mit wenigstens einem Pad aus einem saugfähigen Material zum Auftragen einer Behandlungslösung auf die menschliche Haut.
  • Eine entsprechende Aufnahmevorrichtung ist bereits aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2006 015 496 U1 vorbekannt. Eine entsprechende Aufnahmevorrichtung ist als feuchtigkeitsundurchlässige Umhüllung offenbart, welche ein Applikationsmedium, etwa ein Feuchttuch, umgibt, welches in einer Behandlungslösung getränkt ist. Die Behandlungslösung ist gemäß der Offenbarung etwa Aluminiumchlorid in gelöster Form, welches beispielsweise als Antiperspirant eingesetzt wird.
  • Derartige Tücher werden dazu eingesetzt, Körperstellen, welche zur Schweißbildung neigen, mit in das entsprechende Feuchttuch eingetränktem Behandlungsmittel zu benetzen, welches in die Haut einzieht und dort die Schweissbildung hemmt. Dabei kommt es regelmäßig vor, dass die Benutzer solcher Tücher aufgrund der vorhandenen Menge an Behandlungslösung eine zu große Menge auf die Haut applizieren, so dass es infolge der Applikation des Behandlungsmittels zu Hautreizungen kommen kann.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, welche es dem Benutzer erleichtert, eine geeignete Dosierung für die im Zusammenhang mit dem Applikationsmedium aufgetragene Verhandlungslösung zu wählen.
  • Dies gelingt durch eine Aufnahmevorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie gemäß den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche 11 und 15. Sinnvolle Ausgestaltungen dieser Aufnahmevorrichtungen können den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß sieht eine derartige Aufnahmevorrichtung vor, dass ein Griffmodul vorhanden ist, welches mit einem Pad derart versehen ist, dass eine Stirnseite des Griffmoduls mit einem Pad überzogen ist. Dieses Pad weist eine vordosierte Menge der Behandlungslösung auf, so dass es dem Benutzer unmöglich ist, eine zu große Menge an Behandlungslösung auf die Haut aufzubringen. Das Griffmodul bietet dabei eine geeignete Form, welche für den Benutzer angenehm zu greifen ist und gleichzeitig aufgrund einer entsprechenden, an die Körperform des Benutzers, insbesondere an die menschliche Achselhöhle, angepassten Formgebung ideal an den zu behandelnden Körperbereich herangeführt werden kann. Es entsteht in diesem Zusammenhang einer Art Stempel, welcher an die gewünschte Stelle des Körpers gedrückt werden kann. Durch den hierbei entstehenden Druck wird ein Teil des in dem Pad gespeicherten Behandlungsmittels an die Haut abgegeben, wobei jedoch vermieden ist, dass eine zu große Menge auf die Haut gelangt. Für eine geeignete Formgebung weist das Griffmodul mit Vorteil eine der menschlichen Achselhöhle angepasste Form auf, indem sie im wesentlichen hantelförmig gebildet ist, soweit dies die Draufsicht auf die Stirnseite des Griffmoduls betrifft, sowie die Stirnseite des Griffmoduls in sich gewölbt ist.
  • Aus hygienischen Gründen ist es sinnvoll, das Pad von der Stirnseite des Griffmoduls lösbar zu machen, so dass zumindest von Zeit zu Zeit ein anderes Pad eingesetzt werden kann. Soweit es sich etwa um Einweg-Pads handelt, sind diese durch die Lösbarkeit des Pads ohne weiteres austauschbar. Das Pad kann hierzu insbesondere auf einem Träger aufgenommen sein, welcher als Ganzes mit dem Griffmodul verbindbar ist. Hierzu kann etwa eine Clips-Verbindung vorgesehen sein, auch eine Schienenführung, welche ein seitliches Aufschieben des Trägers auf das Griffmodul ermöglicht, ist an dieser Stelle denkbar.
  • Soweit kein Einweg-Pad eingesetzt werden soll, sondern vielmehr ein mehrfach benutzbares Pad verwendet werden soll, kann es sinnvoll sein, ein Stempelkissen zum Tränken dieses Pads vorzusehen, in welchem ein Vorrat der Behandlungslösung enthalten ist. Auf diese Art und Weise wird zunächst das Pad von dem Stempelkissen getränkt, so dass durch diese zweistufige Applikation wiederum dafür gesorgt ist, dass lediglich eine geringe Menge an Behandlungslösung an das Pad gelangt und somit an die Haut weitergegeben werden kann. Es ist selbstverständlich möglich, auch Einweg-Pads auf diese Art und Weise mehrfach zu benutzen, indem sie mithilfe eines Stempelkissens, welches mit Vorteil durch einen Deckel gegen Austrocknen gesichert ist, immer wieder befüllt werden.
  • Ein solches Stempelkissen, aber auch das Griffmodul selbst, kann über ein Aufnahmefach zur Aufnahme von Ersatz-Pads bzw. auch von Ersatz-Stempelkissen verfügen.
  • Ebenfalls ist eine Lösung denkbar, bei der das Stempelkissen quasi in dem Griffmodul vorgesehen ist, so dass durch einen Druck auf entweder einen Betätigungsmechanismus oder auf das in diesem Fall elastisch ausgeformte Griffmodul selbst ein Druck auf einen in dem Griffmodul vorgesehenen Vorratsbehälter ausgeübt wird, welcher aufgrund dieses Drucks über eine Zuleitung, welche mit dem Pad verbunden ist, in dem Vorratsbehälter vorgehaltenes Behandlungsmittel auf das Pad fördert.
  • Eine weitere Möglichkeit, eine entsprechende Aufnahmevorrichtung auszugestalten, besteht darin, dass die Aufnahmevorrichtung im Wesentlichen eine Grundfolie aufweist, auf welcher das Pad flächig aufgebracht ist. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um eine Einlage, welche beispielsweise an die Form der menschlichen Achselhöhle angepasst sein kann. Eine Anpassung kann selbstverständlich auch an andere Körperregionen, insbesondere solche, die üblicherweise zur Schweissbildung neigen, erfolgen.
  • Es besteht bei beiden zuvor genannten Ausgestaltungsvarianten die Möglichkeit, dass das fragliche Pad von einer Schutzfolie übergriffen ist, welche im Bereich der Aufnahmevorrichtung mithilfe eines Klebestreifens gesichert ist. Es kann daher das Pad mit einem vordosierten Maß an Behandlungslösung versehen sein, welche durch die Schutzfolie im Bereich des Pads gehalten wird. Dabei ist dies selbstverständlich nur dann sinnvoll, wenn die Schutzfolie das Pad zumindest weitgehend vollständig übergreift.
  • Eine dritte Variante der Erfindung sieht vor, dass eine Aufnahmevorrichtung ein Magazin aufweist, in dem eine Mehrzahl von Pads aufgenommen sind. Ein Benutzer hat hierbei die Möglichkeit, das unterste Pad aus dem Magazin herauszunehmen, wobei der Entnahmeweg vorsieht, dass das Pad bei der Entnahme an einer Applikationswalze entlanggeführt wird. Die Applikationswalze ist mit einer vordosierten Menge der Behandlungslösung benetzt, so dass durch das Entlangstreichen des Pads diese vordosierte Menge der Behandlungslösung auf das Pad appliziert wird. Die Applikationswalze ist dabei mit einem Vorratsbehälter verbunden, derart, dass die in dem Vorratsbehälter vorgehaltene Behandlungslösung durch die Drehung der Applikationswalze auf diese nachfließt und diese erneut benetzt.
  • Als Behandlungslösung kann mit Vorteil ein Antitranspirant oder ein Antiperspirant dienen, wobei vorzugsweise eine Aluminiumchloridlösung verwendet wird. Ebenfalls ist es jedoch auch möglich, eine kosmetische oder eine medizinische Lösung auf diese Weise zu applizieren. Als Pad ist insoweit ein beliebiges, Flüssigkeit absorbierendes Medium geeignet, insbesondere jedoch Stoff oder Schwamm.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in Form eines stempelartigen Griffmoduls, welches mit einem Pad beaufschlagt ist in einer seitlichen Darstellung,
  • 2 ein Stempelkissen zur Verwendung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß 1,
  • 3 eine stirnseitige Ansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung sowie eine Seitenansicht eines hierzu gehörigen Pads mit einer Clips-Verbindung,
  • 4 eine stirnseitige Ansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung sowie eine Seitenansicht eines hierzu gehörigen Pads mit einer Schienenführung,
  • 5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Form eines auf einer Grundfolie angeordneten Pads in einer Draufsicht, sowie
  • 6 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Form einer Aufnahmevorrichtung mit einem Magazin und einer Applikationswalze in einer seitlichen Querschnittsansicht.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, wobei diese erste Ausführungs form ein Griffmodul 11 aufweist, welches im wesentlichen stempelförmig gebildet ist, und welches im Bereich einer verbreiterten Stirnseite 12 ein Pad 13 aufweist, welches mit einer vordosierten Menge an Behandlungslösung versehen ist. Durch diese vordosierte Menge an Behandlungslösung kann ein Benutzer der Aufnahmevorrichtung 10 lediglich eine begrenzte Menge an Behandlungslösung auf die Haut aufbringen, so dass es vermieden ist, dass die Haut aufgrund einer zu großen Applikationsmenge an Behandlungslösung Hautreizungen zeigt. Das Pad 13 kann hierbei mit dem Griffmodul 11 fest verbunden sein, wobei in diesem Fall eine Applikation von Behandlungslösung auf das Pad 13 vor der Applikation auf die Haut erst noch erfolgen muss. Alternativ kann das Pad 13 ein Einweg-Pad sein, welches vor der Benutzung auf das Griffmodul 11 aufgesetzt wird, und welches lediglich bis zur Erschöpfung des darin gespeicherten Vorrats an Behandlungslösung einsetzbar ist.
  • 2 zeigt ein Stempelkissen 14, welches zur Benetzung eines Pads 13 der Aufnahmevorrichtung 10 geeignet ist, indem das zuvor nicht benetzte Pad 13 gemeinsam mit dem Griffmodul 11 in das Stempelkissen 14 hineingedrückt wird. Es ist gewährleistet, dass zunächst lediglich das Pad 13 die Behandlungslösung aufnimmt, so dass das Pad, welches die Behandlungslösung nur teilweise wieder abgibt, für eine geeignete Dosierung der Behandlungslösung auf der Haut des Anwenders sorgt. Es ist überdies auch möglich, ein Einweg-Pad, welches vorab mit der Behandlungslösung getränkt worden ist, wieder aufzuladen.
  • 3 zeigt eine Möglichkeit, ein Einweg-Pad mit dem Griffmodul 11 der Aufnahmevorrichtung 10 zu verbinden, nämlich eine Clips-Verbindung 16, 16', bei welcher eine Spange auf der Unterseite des Pads 13, bzw. mit einem unterhalb des Pads 13 angeordneten Träger, mit einem entsprechenden Gegenstück des Griffmoduls 11 im Bereich von dessen Stirnseite 12 verbunden wird. Durch austauschbare Einweg-Pads ist gewährleistet, dass eine zu hohe Dosierung der Behandlungslösung nicht erfolgen kann, da das entsprechende Pad 13 lediglich mit einer vordefinierten Menge an Behandlungslösung beaufschlagt ist.
  • 4 zeigt eine weitere Möglichkeit der Befestigung eines Einweg-Pads mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, indem eine Schienenführung vorgesehen ist, über welche das Pad 13 seitlich in entsprechende, hierfür vorgesehene Schienen der Schienenführung 17, 17' auf der Stirnseite des Griffmoduls eingeschoben werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt, wobei diese Ausführungsform eine Aufnahmevorrichtung 20 mit einer Grundfolie 21 vorsieht, auf welche ein Pad 23 aufgebracht ist. Eine derartige Aufnahmevorrichtung 20 kann zudem, um das bereits vorab mit Behandlungslösung getränkte Pad 23 frisch zu halten, mit einer Schutzfolie überzogen sein, wobei diese Schutzfolie direkt mit der Grundfolie 21 über einen im Randbereich des Pads 23 vorgesehenen Klebestreifen 22 mit der Aufnahmevorrichtung 20 verbunden ist. Ein derartiges Pad 23, welches vorzugsweise an die Körperform etwa im Bereich der menschlichen Achselhöhle angepasst ist, kann an der gewünschten Stelle appliziert werden, dort ausgedrückt werden um die Behandlungslösung auf die Haut zu bringen, und sodann wieder entfernt und entsorgt werden. Es handelt sich insoweit um eine Einweg-Lösung.
  • Schließlich zeigt 6 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, welche in einer Art Spender besteht. In einer Aufnahmevorrichtung 30 ist ein Magazin 31 vorgesehen, welches eine Anzahl von Pads 33 aufweist. Das entsprechende Magazin 31 ist nach unten durch eine Klappe 32 gesichert, nach deren Öffnung der Benutzer ein Pad 33 entnehmen kann. Durch die Entnahme eines Pads 33 wird das jeweils nachfolgende Pad in eine Entnahmeposition verbracht, so dass stets für den Benutzer ein Pad greifbar ist, das er aus der Aufnahmevorrichtung 30 herausziehen kann. Im Zuge der Entnahme eines Pads 33 wird dieses an einer Applikationswalze 34 vorbeigeführt, derart, dass das Pad 33 an der Oberfläche der Applikationswalze 34 entlanggezogen wird. Hierdurch dreht sich die Applikationswalze 34, so dass die auf der Applikationswalze 34 vorhandene Behandlungslösung, welche deren Oberfläche benetzt, auf das Pad 33 übertragen wird. Eine Entnahme ohne Benetzen des Pads 33 mit der Behandlungslösung ist aufgrund der Führung des Pads 33 innerhalb der Aufnahmevorrichtung 30 nicht möglich. Beim Drehen der Applikationswalze 34 wird aus einem benachbarten Vorratsbehälter 35 Behandlungsflüssigkeit gefördert, welche sodann die Oberfläche der Applikationswalze 34 neu benetzt. Hierdurch bringt sich die Aufnahmevorrichtung 30 erneut in die Position, in der ein Benutzer ein zu benetzendes Pad 33 aus dem Magazin 31 entnehmen kann. Jedes entnommene Pad 33 ist durch die jeweils konstante Benetzung über die Applikationswalze 34 mit einer gleichmäßigen Menge an Behandlungslösung benetzt, so dass eine zu große Dosierung der Behandlungslösung auf der Haut vermieden ist.
  • Vorstehend ist somit eine Aufnahmevorrichtung beschrieben, welche es dem Benutzer ermöglicht, eine geeignete Dosierung einer Behandlungslösung zu erreichen und diese mithilfe eines Pads auf die Haut aufzutragen. Durch die geeignete Dosierung der Behandlungslösung ist Hautreizungen durch die Behandlungslösung vorgebeugt.
  • 10
    Aufnahmevorrichtung
    11
    Griffmodul
    12
    Stirnseite
    13
    Pad
    14
    Stempelkissen
    15
    Deckel
    16, 16'
    Clipsverbindung
    17, 17'
    Schienenführung
    20
    Aufnahmevorrichtung
    21
    Grundfolie
    22
    Klebestreifen
    23
    Pad
    30
    Aufnahmevorrichtung
    31
    Magazin
    32
    Klappe
    33
    Pad
    34
    Applikationswalze
    35
    Vorratsbehälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006015496 U1 [0002]

Claims (18)

  1. Aufnahmevorrichtung mit wenigstens einem Pad (13) aus einem saugfähigen Material zum Auftragen einer Behandlungslösung auf die menschliche Haut, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (10) ein Griffmodul (11) aufweist, dem das wenigstens eine Pad (13) stirnseitig unter Bildung eines Stempels zugeordnet ist, wobei das Pad (13) eine vordosierte Menge der Behandlungslösung aufweist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des Griffmoduls (11) dadurch an die Form einer menschlichen Achselhöhle angepasst ist, dass sie im Wesentlichen hantelförmig gebildet und gewölbt ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pad (13) von der Stirnseite des Griffmoduls (11) trennbar, mithin austauschbar ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pad (13) als Einwegpad ausgestaltet ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pad (13) auf einem Träger aufgenommen ist, welcher mit der Stirnseite des Griffmoduls lösbar verbunden ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mittels einer Clipsverbindung (16, 16') oder einer Schienenführung (17, 17') mit dem Griffmodul (11) verbunden ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Stempelkissen (14) zum Tränken des Pads (13) mit der Behandlungslösung.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stempelkissen (14) mit einem Deckel (15) verschlossen ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stempelkissen (14) ein Aufnahmefach zur Aufnahme von Ersatzpads und/oder Ersatzstempelkissen zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Griffmodul (11) ein über eine Zuleitung mit der Stirnseite verbundener, vorzugsweise austauschbarer, Vorratsbehälter zur Aufnahme der Behandlungslösung zugeordnet ist, wobei durch Druck auf das Griffmodul (11) und/oder den Vorratsbehälter eine Dosis an Behandlungslösung über die Zuleitung auf das Pad (13) förderbar ist.
  11. Aufnahmevorrichtung mit wenigstens einem Pad (23) aus einem saugfähigen Material zum Auftragen einer Behandlungslösung auf die menschliche Haut, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (20) eine Grundfolie (21) aufweist, auf welcher das wenigstens eine Pad (23) aufgebracht ist, wobei das Pad (23) eine vordosierte Menge der Behandlungslösung aufweist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfolie (21) und/oder das Pad (23) in ihrer Form an wenigstens eine Region des menschlichen Körpers angepasst sind.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Pad (13, 23) wenigstens eine Schutzfolie derart zugeordnet ist, dass das Pad (13, 23) mit Schutzfolie zumindest weitgehend vollständig übergriffen ist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Pad (13, 23) von einem Klebestreifen derart umrandet ist, dass die Schutzfolie und die Aufnahmevorrichtung (10, 20) das Pad (13, 23) mithilfe des Klebestreifens bündig und dichtend einschließen.
  15. Aufnahmevorrichtung mit wenigstens einem Pad (33) aus einem saugfähigen Material zum Auftragen einer Behandlungslösung auf die menschliche Haut, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (30) ein Magazin (31) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Pads (33) aufweist, welche derart miteinander verbunden sind, dass bei einer Entnahme eines Pads (33) das nach folgende Pad in eine Entnahmelage verbracht wird, wobei das Pad (33) beim Entnehmen in Kontakt mit einer Applikationswalze (34) gerät, welche mit einer vordosierten Menge der Behandlungslösung benetzt ist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationswalze (34) mit einem Vorratsbehälter (35) verbunden ist, wobei durch eine Drehung der Applikationswalze (34) im Zuge der Entnahme eines Pads (33) aus dem Magazin (31) die Applikationswalze (34) aus dem Vorratsbehälter (35) neu benetzt wird.
  17. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Behandlungslösung ein Antitranspirant oder ein Antiperspirant, vorzugsweise eine Aluminiumchloridlösung, eine kosmetische oder eine medizinische Lösung verwendet ist.
  18. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pad (13, 23, 33) aus Stoff oder aus Schwamm hergestellt ist.
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