DE102008027037B4 - Münzprüfgerät - Google Patents

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Abstract

Münzprüfgerät, das ein Gehäuse (1) mit einem Münzkanal (11) und einer Öffnung (112) im Münzkanal (11) und ein im Gehäuse (1) angeordnetes Induktionsspulenmodul (2) zur Überprüfung der Echtheit und des Werts von in den Münzkanal (11) eingeworfenen Münzen/Spielmarken (6) mit einer Mehrzahl von ersten Induktionsspulen (21), die in der Öffnung (112) im Münzkanal (11) angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen kreisförmigen Kragen (1121) um die Öffnung (112) im Münzkanal (11), eine Mehrzahl von Spannleisten (113), die gleichmäßig verteilt um den kreisförmigen Kragen (1121) angeordnet sind und sich in Radialrichtung nach innen erstrecken, wobei jede Spannleiste (113) einen hakenförmigen Teilbereich (1132) aufweist, umfasst; wobei jede erste Induktionsspule (21) eine Spulenfassung (22), eine an der Spulenfassung (22) befestigte Abdeckung (23) und eine um die Spulenfassung (22) gewickelte Spule (24) umfasst, wobei die Spulenfassung (22) eine offene kreisförmige Kammer (221), eine in der Mitte der offenen kreisförmigen Kammer (221) angeordnete...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Münzprüfgerät und genauer die Befestigungsvorrichtung für ein Induktionsspulenmodul eines Münzprüfgeräts.
  • Münzprüfgeräte befinden sich in Verkaufs- und Spielautomaten sowie anderen Unterhaltungsautomaten. Die Münzprüfgeräte weisen in der Regel einen Münzprüfer auf, um die Echtheit und der Wert von Münzen/Spielmarken festzustellen. Die Prüfgenauigkeit von Münzprüfgeräten spielt eine große Rolle für das Geschäft des Anbieters und die Rechte des Verbrauchers sowie die finanzielle Ordnung der Gesellschaft. Herkömmliche Münzprüfer verwenden in der Regel eine Induktionsspulenvorrichtung zur Feststellung der Art und des Nennwertes einer eingeworfenen Münze/Spielmarke. Eine hierfür geeignete Induktionsspulenvorrichtung umfasst eine erste Spule, welche ein magnetisches Feld aussendet, und eine zweite Spule, welche das magnetische Feld empfängt. Sobald die Münze/Spielmarke zwischen den beiden Spulen hindurchläuft, verändert die Münze/Spielmarke das magnetische Feld und die Veränderung wird gemessen. Unterschiede in Größe und Form oder Metallgehalt erzeugen unterschiedliche Signaturen, die Typ und Nennwert festlegen. Der Induktivitätsfehler einer herkömmlichen Induktionsspulenvorrichtung beträgt 5 bis 10%. Darüber hinaus kann eine herkömmliche Induktionsspulenvorrichtung kaputt gehen oder von der Temperatur beeinflusst werden, was zu Fehlern führt.
  • Weiterhin kann eine betrügerische Person eine Angel-Methode einsetzen, um das Münzprüfgerät eines Verkaufs- oder Spielautomaten zu täuschen. Indem eine Angelschnur oder ein Bindfaden an einem Loch in der Münze/Spielmarke befestigt, die Münze/Spielmarke dann in das Münzprüfgerät eingeworfen und, nachdem die Münze/Spielmarke durch den Münzprüfer des Münzprüfgeräts geprüft wurde, die Münze/Spielmarke wieder hinausgezogen wird, kann eine betrügerische Person die Münze/Spielmarke mehrfach benutzen, um den Münzprüfer wiederholt zu täuschen. Eine betrügerische Person kann auch ein Federband oder sonstiges Werkzeug in den Münzrückgabekanal eines Münzprüfgeräts einführen, um so eine in das Münzprüfgerät eingeworfene und geprüfte Münze/Spielmarke aus dem Münzprüfgerät für die Wiederverwendung zu stehlen. Die Aufstellung eines Verkaufsautomaten, eines Spielautomaten oder eines sonstigen Unterhaltungsautomaten ist teuer. Wenn ein Anbieter von Verkaufs- und Spielgeräten oder sonstigen Unterhaltungsautomaten Diebstahl nicht verhindern kann, wird der Gewinn seines Geschäfts reduziert oder der Anbieter kann mit seinem Geschäft keinerlei Gewinn erzielen.
  • Es ist bekannt, den Wert oder die Echtheit von Münzen mithilfe von Induktionsspulen festzustellen ( GB 2 253 932 A , US 5,833,042 ). Dabei sind Spulenanordnungen bekannt, bei denen eine Sende- und eine Empfangsspule zusammengebaut und auf einer Seite des Münzenkanals angeordnet sind ( DE 20 2004 006 354 U1 ; DE 201 02 162 U1 ). Bei einem bekannten Induktivitätselement ist eine optimale Einstellung von Luftspalten G1 und G2 vorgesehen, allerdings nicht in Zusammenhang mit der Prüfung von Münzen ( US 2005/0104702 ). Schließlich sind Deckel zum Verschließen von Gehäusen mit einem darin angeordneten elektrischen Bauelement ( DE OS 27 52 847 ) und Klemmvorrichtungen zum Befestigen von Hochfrequenzspulen ( DE 717 067 C und DE 668 843 C ) bekannt.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung sind zwei längliche Spulen auf beiden Seiten des Münzenkanals vorgesehen ( DE 202 16 785 U1 ).
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Münzenprüfgeräts, welches einen schnellen Einbau jeder ersten Induktionsspule des Induktionsspulenmoduls durch eine einfache Drehbewegung ermöglicht, wobei keine Werkzeuge benötigt werden.
  • Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die gegebenen Umstände vollendet. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Münzprüfgerät ein Gehäuse und ein Induktionsspulenmodul. Das Gehäuse umfasst ein Münzkanal, eine Öffnung im Münzkanal, ein kreisförmiger Kragen, der um die Öffnung im Münzkanal hervorragt, und eine Mehrzahl von hervorstehenden Spannleisten, die ausgehend von dem kreisförmigen Kragen um die Öffnung im Münzkanal in Radialrichtung nach innen ragen. Darüber hinaus weist jede hervorstehende Spannleiste einen hakenförmigen Teilbereich auf. Das Induktionsspulenmodul wird im Gehäuse montiert und ist zur Überprüfung der Echtheit und des Wertes von jeder Münze/Spielmarke, die in den Münzkanal eingeworfen wird, geeignet. Das Induktionsspulenmodul umfasst eine Mehrzahl von ersten Induktionsspulen, die jeweils in der Öffnung im Münzkanal angebracht sind. Jede erste Induktionsspule umfasst eine Spulenfassung, eine an der Spulenfassung befestigte Hülle und eine um die Spulenfassung gewundene Spule. Die Spulenfassung umfasst eine offene kreisförmige Kammer, eine zentrale Verbindungsöffnung in der Mitte der offenen kreisförmigen Kammer, eine Mehrzahl von Halteöffnungen, die in der offenen kreisförmigen Kammer vorgesehen sind und gleichmäßig um die zentrale Verbindungsöffnung angeordnet sind, eine Mehrzahl von Flanschen, die im konstanten Winkelabstand um den Umfang angeordnet sind, eine Mehrzahl von Halteleisten, eine Mehrzahl von hakenförmigen Teilbereichen, die jeweils aus den Halteleisten hervorstehen und in Eingriff mit den hakenförmigen Teilbereichen der Spannleisten um die Öffnung im Münzkanal, in welche die Spulenfassung einer jeweils ersten Spule eingesetzt werden kann, gebracht werden kann. Die Abde ckung umfasst einen kreisförmigen Flansch, der aus einer Seite hervorragt und in die offene kreisförmige Kammer der Spulenfassung eingeführt werden kann, wobei eine Mehrzahl von Haken mit den Halteöffnungen der Spulenfassung in Eingriff kommen. Wenn eine erste Induktionsspule zusammengebaut ist und in eine Öffnung des Gehäuses eingesetzt wird, wird sie um einen Winkel um die entsprechende Öffnung im Gehäuse gedreht, wobei die hakenförmigen Bereiche der Spulenfassung in Eingriff mit den hakenförmigen Bereichen der Spannleisten gebracht werden. Deshalb ist die Montage einer ersten Induktionsspule einfach und ohne Werkzeug durchzuführen, wodurch Arbeit und Zeit gespart wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ansicht eines erfindungsgemäßen Münzprüfgeräts;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Münzprüfgerätes aus 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung eines Teils der Erfindung, bei dem die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Gehäuse, dem Induktionsspulenmodul und dem Sendemodul gezeigt wird;
  • 4 Detailansicht zu 3;
  • 5 ein Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Flussdiagramm zum Betrieb der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung bevor eine Münze/Spielmarke in das Münzprüfgerät eingeworfen wird;
  • 8 die Vorrichtung aus 7, nachdem eine Münze/Spielmarke in das Münzprüfgerät eingeworfen wurde und sich entlang des Münzkanals bewegt hat;
  • 9 die Vorrichtung aus 8, nachdem sich die Münze/Spielmarke zum Schlitz des Schiebers des magnetischen Wegestellers bewegt hat; und
  • 10 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Münzprüfgerätes, bei dem eine Münze zurückgegeben wird.
  • In 1 bis 5 wird ein Münzprüfgerät in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt und umfasst ein Gehäuse 1, ein Induktionsspulenmodul 2, ein Sendemodul 3, einen magnetischen Wegesteller 4 und eine Frontblende 5.
  • Das Gehäuse 1 umfasst einen Münzkanal 11, der sich von der Vorderseite zunächst schräg, dann vertikal nach unten erstreckt, ein Münzrückgabekanal 12, der sich vom Ende des Münzkanals 11 schräg nach unten erstreckt, ein Anti-Diebstahlhaken 111, der am Anfang des Münzkanals angeordnet ist, eine Öffnung 112, die die beiden gegenüberliegenden Seitenwände des Münzkanals 11 durchschneidet, ein kreisförmiger Kragen 1121, der sich um die Öffnung 112 erstreckt, eine Mehrzahl von Spannleisten 113, die gleichmäßig verteilt an dem kreisförmigen Kragen 1121 angeordnet sind und sich in Radialrichtung nach innen erstrecken, wobei jede Spannleiste 113 an ihrem einen Ende eine abgeschrägte Führungsfläche 1131 und an ihrem anderen Ende einen hakenförmigen Teilbereich 1132 aufweist, eine kreisförmige Positionierungsnut 114, die an jeder Seitenwand des Münzkanals 11 angeformt und ne ben der Öffnung 112 angeordnet ist, wobei ein Durchgangsloch 1141 durch die Mitte der kreisförmigen Vertiefung 114 geht und eine Mehrzahl von Haken 1142 von der kreisförmigen Vertiefung 114 hervorstehen und gleichmäßig über deren Umfang verteilt sind. Im Gehäuse 1 sind ein Induktionsspulenmodul 2, ein Sensormodul 3, ein magnetischer Wegesteller 4, und eine Platine umfassend einen Mikroprozessor 13, einen Oszillator 14, ein Leistungsmodul 15 und eine Kontrollleuchtenvorrichtung 16 vorgesehen.
  • Das Induktionsspulenmodul 2 umfasst eine Mehrzahl von ersten Induktionsspulen 21 und zweiten Induktionsspulen 25, die jeweils in den Öffnungen 112 und den kreisförmigen Vertiefungen 114 in den Seitenwänden des Münzkanals 11 eingesetzt sind. Jede erste Induktionsspule 21 umfasst eine Spulenfassung 22, eine Abdeckung 23 und eine Spule 24. Die Spulenfassung 22 umfasst eine offene kreisförmige Kammer 221, eine zentrale Verbindungsöffnung 223, die in der Mitte der offenen kreisförmigen Kammer 221 angeordnet ist, eine Mehrzahl von Rückhalteöffnungen 222, die ebenfalls in der offenen kreisförmigen Kammer 221 und um die zentrale Verbindungsöffnung 223 angeordnet sind, wobei jede Halteöffnung 222 eine in eine Richtung geneigte Seitenwand aufweist, eine Mehrzahl von Positionierungsnuten 224 die gleichmäßig verteilt in der Seitenwand der zentralen Verbindungsöffnung 223 angeordnet sind, eine Mehrzahl von Flanschen 225 die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, eine Mehrzahl von Anschlagklötzen 2251, die sich senkrecht zu den Flanschen 225 in Richtung weg von der Abdeckung 23 erstrecken, eine Mehrzahl von abgestuften Anschlagbereichen 2252 die an den Flanschen 225, benachbart zu den dazugehörigen Anschlagklötzen 2251 angeformt sind, ein aus einem Flansch 225 hervorstehenden Block 2253, eine Mehrzahl von Halteleisten 226, die an den abgestuften Anschlagbereichen 2252 angeordnet sind, eine Mehrzahl von hakenförmigen Teilbereichen 2261, die an einem Ende der Halteleisten 226 hervorstehen und in Richtung der Abdeckung 23 zeigen, und eine Mehrzahl von T-förmigen Halteelementen 227, die zwischen den Anschlagklötzen 2251 und den abgestuften Anschlagbereichen 2252 angeordnet sind. Die Abdeckung 23 weist einen kreisförmigen Flansch 231 auf, der auf einer Seite hervorsteht und in die offene kreisförmige Kammer 221 der Spulenfassung 22 eingesetzt werden kann, eine Mehrzahl von Kerben 2311, die gleichmäßig verteilt in dem kreisförmigen Flansch vorgesehen sind, eine Mehrzahl von Haken 232, die neben den Kerben 2311 angeordnet sind und sich zum Einhaken in die Halteöffnungen 222 der Spulenfassung 22 eignen, einen zentralen Verbindungsschaft 233, der sich in die zentrale Verbindungsöffnung 223 der Spulenfassung 22 einführen lässt, und eine Mehrzahl von Positionierungsrippen 234, die gleichmäßig um den Umfang des zentralen Verbindungsschafts 233 angeordnet sind und sich zum Eingriff in die Positionierungsnuten 224 der Spulenfassung 22 eignen.
  • Das Sensormodul 3 umfasst einen Anti-Angel-Sensor 31, einen Münzausgabesensor 32 und einen Münzrückgabesensor 33. Der Anti-Angel-Sensor 31 ist unterhalb der zweiten Induktionsspule 25 in den Münzkanal 11 angeordnet. Der Münzausgabesensor 32 und der Münzrückgabesensor 33 sind am Ende des Münzkanals 11 bzw. am inneren Ende des Münzrückgabekanals 12 angeordnet.
  • Der magnetische Wegesteller 4 ist im Gehäuse 1 angeordnet und kann angesteuert werden, einen Schieber 41 oberhalb des Münzausgabesensors 32 zu bewegen. Der Schieber 41 weist einen Schlitz 42 auf, der die Ober- und Unterseite vertikal verbindet und durch den eine Münze/Spielmarke 6 hindurch gelangen kann, ein schräges Leitblech 42, welches aus einer Seite aus dem magnetischen Wegesteller 4 hervorsteht und in eine Richtung geneigt ist, und einen Anti-Diebstahl-Flansch 44 der am Ende des schrägen Leitblechs angeordnet ist und an die eine Seite des Münzrückgabekanals 12 anschlägt.
  • Die Frontblende 5 ist an der Vorderseite des Gehäuses 1 angebracht und weist einen Münzschlitz 51 auf, der mit dem Münzkanal 11 des Gehäuses 1 zum Einwurf einer Münze/Spielmarke 6 verbunden ist, einen Münzrückgabeschlitz 52, der unterhalb des Münzschlitzes 51 angeordnet ist und mit dem Münzrückgabekanal 12 verbunden ist, sowie einen Münzrückgabeknopf 53, der zwischen dem Münzschlitz 51 und dem Münzrückgabeschlitz 52 angeordnet ist.
  • Während der Montage des Induktionsspulenmoduls 2 in das Gehäuse 1 wird die Abdeckung 23 von jeder ersten Induktionsspule 21 in der dazugehörigen Spulenfassung 22 befestigt, und zwar indem der kreisförmige Flansch 231 in die offene kreisförmige Kammer 221 der jeweiligen Spulenfassung eingeführt wird, wobei die Haken 232 in den Halteöffnungen 222 der jeweiligen Spulenfassung 22 und gleichzeitig der zentrale Verbindungsschaft 233 mit den Positionierungsrippen 224 in die zentrale Verbindungsöffnung 223 mit den Positionsnuten 224 der jeweiligen Spulenfassung in Eingriff gebracht werden. Nachdem die Spulenfassung 22 und die Abdeckung 23 zusammengebaut sind, wird die dazugehörige Spule 24 um die Spulenfassung gewickelt.
  • Wenn die ersten Spulen 21 zusammengebaut sind, wird die eine erste Spule 21 in eine Öffnung 112 in den Münzkanal 11 eingesetzt, wobei die Abdeckung 23 und die Flansche 225 der dazugehörigen Spulenfassung 22 gegen den entsprechenden kreisförmigen Kragen 1121 und die hervorstehenden Spannleisten 113 anliegen, so dass die Halteleisten 226 in einer Lücke zwischen zwei benachbarten hervorstehenden Spannleisten 113 zu liegen kommen, und anschließend die erste Induktionsspule 21 um die dazugehörige Öffnung 112 gedreht, um so die Halteleisten 226 entlang der abgeschrägten Führungsflächen 1131 der hervorstehenden Spannleisten 113 zu führen und weiter die hakenförmigen Teilbereiche 2261 in Eingriff mit den hakenförmigen Teilbereichen 1132 der Spannleisten 113 zu bringen. Nach Montage der ersten Induktionsspulen 21 werden die zweiten Induktionsspulen 25 entsprechend in die kreisförmigen Vertiefungen 114 im Münzkanal 11 des Gehäuses 1 eingesetzt und am Durchgangsloch 1141 in der jeweiligen kreisförmigen Vertiefungen 114 mit Hilfe der dazugehörigen Haken 1142 gesichert.
  • Weil die hakenförmigen Bereiche 2261 der Halteleisten 226 der Spulenfassung 22 jeder ersten Spule 21 in Eingriff mit den hakenförmigen Bereichen 1132 der Spannleisten 113 um die Öffnung 112 im Münzkanal 11 gebracht werden, kann die erste Induktionsspule 21 nicht aus dem Gehäuse 1 herausfallen, wenn sie entgegen der Montagerichtung gedreht wird. Wird die erste Spule 21 in Montagerichtung gedreht, schlagen die abgestuften Anschlagbereiche 2252 an der einen Seite der Spannleisten 113 nahe der dazugehörigen abgeschrägten Führungsflächen 1131 an, und die erste Induktionsspule 21 wird so sicher im Gehäuse 1 befestigt. Die Montage der ersten Induktionsspule 21 ist deswegen sehr einfach, da lediglich die Abdeckung 23 an der jeweiligen Spulenfassung 22 befestigt und anschließend die zusammengesetzte erste Induktionsspule 21 in die Öffnung 112 des Münzkanals 11 und dann die erste Induktionsspule 21 in der Öffnung 112 nur um einen Winkel gedreht werden muss. Die Montage der zweiten Induktionsspule 25 ist ebenfalls sehr einfach. Nachdem die zweite Induktionsspule 25 in die kreisförmige Vertiefung 114 in Münzkanal 11 gezwungen wird, wird die zweite Induktionsspule 25 durch die dazugehörigen Haken 1142 in Position gehalten. Für die Montage der ersten Induktionsspule 21 und der zweiten Induktionsspule 25 werden keinerlei Werkzeuge benötigt, was viel Arbeit und Zeit erspart.
  • Zum Heraustrennen der ersten Induktionsspule 21 wird die Spulenfassung 22 und die Abdeckung 23 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, womit die jeweiligen hakenförmigen Teilbereiche 2261 der Halteleisten 226 der Spulenfassung 22 von den hakenförmigen Abschnitten 1132 der Spannleisten 113 um die Öffnung 112 im Münzkanal 11 gelöst werden, und anschließend wird die erste Induktionsspule 21 aus der Öffnung 1112 in Richtung dem Inneren des Münzkanals 11 gedrückt. Falls eine erste Induktionsspule 21 versagt und eine Reparatur nötig ist lässt sich die erste Induktionsspule 21 einfach aus dem Gehäuse 1 lösen, womit Wartungszeit eingespart wird.
  • Weil die Spurenfassung 22 und die Abdeckung 23 von jeder ersten Induktionsspule 21 eine große Fläche aufweisen, weist die Spule 24 weiterhin einen relativ großen Induktionsbereich auf, womit die Induktionsgenauigkeit erhöht werden kann.
  • In Anbetracht von 7 bis 10 und 2, 4 und 5 lässt sich festhalten, dass wenn eine Münze/Spielmarke 6 durch den Münzschlitz 51 eingeworfen wird, sie entlang des Münzkanals 11 rollt oder rutscht, den Anti-Diebstahlhaken 111 nach unten drückt und dann weiter rollt oder rutscht. Sobald die Münze/Spielmarke 6 den Anti-Diebstahlhaken 11 passiert hat, kehrt der Anti-Diebstahlhaken 11 wieder in seine Ausgangsposition zurück. Sobald die Münze/Spielmarke 6 weiter entlang des Münzkanals 11 durch das Induktionsspulenmodul 2 läuft, überprüft das Induktionsspulenmodul 2 die Echtheit und den Wert der Münze/Spielmarke 6. Sofern die Münze/Spielmarke 6 als echt befunden wurde, bewegt der magnetische Wegsteller 4 den Schieber 41 in eine Position, in der der Schlitz 42 in einer Linie mit dem Münzkanal 11 liegt, so dass die Münze/Spielmarke 6 durch den Schlitz 42 fallen kann. Wird die Münze/Spielmarke 6 als gefälscht identifiziert, die gefälschte Münze/Spielmarke 6 wird entlang des schrägen Führungsbleches und dem Münzrückgabekanal 12 zum Münzrückgabeschlitz 52 auf der Frontblende 5 geführt.
  • Bezugnehmend auf 2 bis 10 arbeitet das Münzprüfgerät, nach erfolgter Installation des Münzprüfers in einem Verkaufsautomaten, wie folgt:
  • Starte System Ein-/Ausgabe Initialisierung
  • 101
    Überprüfe, ob eine Münze/Spielmarke 6 eingeworfen wurde oder nicht; wenn ja, fahre mit Schritt 102 fort; wenn nein, wiederhole Schritt 101
    102
    Verwende die erste Induktionsspule 21 und die zweite Induktionsspule 25 des Induktionsspulenmoduls 2 um charakteristische Daten der Münze/Spielmarke 6 zu erhalten und vergleiche die erhaltenen charakteristischen Daten mit vorgegeben Referenzdaten.
    103
    Überprüfe, ob die Münz/Spielmarke 6 echt ist oder nicht; wenn ja, fahre fort mit Schritt 104; wenn nein, fahre fort mit Schritt 106
    104
    Überprüfe, ob die Münze/Spielmarke 6 über den Münzausgabesensor 32 des Sensormoduls 3 gelangt ist; wenn ja, fahre fort mit Schritt 105; wenn nein, fahre fort mit Schritt 109
    105
    Verschicke ein Münzwertsignal, ein Messsignal und ein Kommunikationsprotokoll und kehre anschließend zu Schritt 101 zurück
    106
    Aktiviere den magnetischen Wegsteller 4 um den Schieber 41 so zu bewegen, dass die Münze/Spielmarke 6 zurückgegeben werden kann
    107
    Überprüfe, ob die Münze/Spielmarke 6 über den Münzrückgabesensor 33 gelangt ist; wenn ja, kehre zurück zu Schritt 101; wenn nein, fahre fort mit Schritt 108
    108
    Überprüfe, ob eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist oder nicht; wenn ja, kehre zurück zu Schritt 101; wenn nein, fahre fort mit Schritt 107
    109
    Benutze den Anti-Angel-Sensor 31 des Sensormoduls 3 um zu überprüfen, ob eine Angelschnur an der Münze/Spielmarke 6 befestigt ist; wenn ja, kehre zurück zu Schritt 101; wenn nein, fahre fort mit Schritt 110
    110
    Überprüfe, ob eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist; wenn ja, kehre zurück zu Schritt 101; wenn nein, wiederhole Schritt 104
  • Gemäß dem beschriebenen Verfahren überprüft das Induktionsspulmodul 2 die Echtheit und den Wert der Münze/Spielmarke 6, wenn eine Münze/Spielmarke 6 in den Münzkanal 11 des Gehäuses 1 eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt können die erste Induktionsspule 21 und die zweite Induktionsspule 25 das Gewicht, die Dicke und den Durchmesser der Münze/Spielmarke 6 ermitteln und die Daten an den Mikroprozessor 13 übermitteln, wo sie mit vorgegebenen Referenzdaten verglichen werden, wodurch die Münze/Spielmarke 6 auf ihre Echtheit hin und ihren Wert überprüft werden kann. Wird die Münze/Spielmarke 6 für echt befunden, fällt die Münze/Spielmarke 6 durch den Schlitz 42 des Schiebers 41 des magnetischen Wegestellers 4 und zur gleichen Zeit wird der Münzausgabesensor 32 des Sensormoduls 3 angeregt ein entsprechendes Münzausgabesignal zum Mikroprozessor 3 hinzusenden. Wird die Münze/Spielmarke 6 als gefälscht erachtet, wird die Münze/Spielmarke 6 durch das schräge Leitblech 43 des Schiebers 41 des magnetischen Wegestellers aufgehalten und durch das schräge Leitblech 43 durch den Münzrückgabekanal 12 zum Münzrückgabeschlitz 52 in der Frontblende 5 geführt. Bewegt sich die gefälschte Münze/Spielmarke 6 durch den Münzrückgabekanal 12 in Richtung des Münzausgabeschlitzes 52 in der Frontblende 5, wird der Münzrückgabesensor 32 des Sensormoduls 13 angeregt, ein Münzrückgabesignal an den Mikroprozessor 13 zu senden. Abhängig vom Empfang eines Münzausgabesignals oder eines Münzrückgabesignals ist der Mikroprozessor 13 in der Lage zu bestimmen, ob sich die Münze/Spielmarke 6 korrekt bewegt hat oder nicht, um dann entsprechende Prozesse abzuwickeln.
  • Wenn eine betrügerische Person eine Angelschnur oder einen Bindfaden an einem Loch in der Münze/Spielmarke 6 befestigt und die Münze/Spielmarke 6 dann in das Münzprüfgerät wirft und anschließend die Münze/Spielmarke 6 herauszieht, nachdem die Münze/Spielmarke 6 durch das Induktionsspulmodul 2 gelangt ist, wird der Münzausgabesensor 32 des Sendemoduls kein Signal an den Mikroprozessor 13 senden. Wenn der Mikroprozessor 13 innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach der Validierung der Münze/Spielmarke 6 durch das Induktionsspulmodul 2 kein Signal vom Münzausgabesensor 32 des Sendemoduls erhält, startet der Mikroprozessor 13 den Anti-Angel-Sensor 31. Zu diesem Zeitpunkt kann der Anti-Angel-Sensor 31 ein Signal detektieren, welches ein Indiz für die Anbindung einer Angelschnur oder eines Bindfadens an die Münze/Spielmarke 6 dienen kann und stellt dieses Signal dem Mikroprozessor 13 zur Verfügung, womit Betrug verhindert werden kann.
  • Wenn eine betrügerische Person eine Formfeder durch den Münzrückgabeschlitz 52 auf der Frontblende 5 in den Münzrückgabegerät 12 des Gehäuses 1 bis zu dem Bereich oberhalb des Münzausgabesensors 32 des Sensormoduls 3 einführt und damit versucht die Münze/Spielmarke 6 in Richtung des Münzausgabeschlitzes 52 für ein wiederholtes Benutzen, nachdem die Münze/Spielmarke 6 ein Signal vom Münzausgabesensor 32 verursacht hat, zu drücken, wird dies durch das Design des Anti-Diebstahl-Flansches 44 auf dem Schieber 41 verhindert. Wie vorher beschrieben stößt der Anti-Diebstahl-Flansch 44 des Schiebers 41 an eine Seite des Münzrückgabekanals 12 an. Nachdem die Echtheit der Münze/der Spielmarke 6 festgestellt wurde, wird der magnetische Wegesteller 4 angesteuert, um den Schieber 41 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt trennt der Antidiebstahlflansch 44 den Schlitz 42 von dem Münzrückgabekanal 12, weswegen eine betrügerische Person keine Formfeder durch den Münzrückgabekanal in den oberen Bereich des Schlitzes 42 des Schiebers 41 einbringen kann, d. h. die Erfindung verhindert, dass eine betrügerische Person eine Formfeder oder sonstiges Werkzeug einsetzt, um eine Münze/Spielmarke 6 aus dem Münzprüfgerät für wiederholtes Benutzen zu stehlen.
  • Erneut Bezug nehmend auf 2, 5 und 7: der Mikroprozessor 13 ist mit dem Induktionsspulenmodul 2, dem Sensormodul 3, dem mag netischen Wegesteller 4, dem Oszillator 14, der Leistungseinheit 15 und der Kontrollleuchtenvorrichtung 16 elektrisch verbunden. Der Oszillator 14 für das Erzeugen einer Pendelinduktion in Bezug auf den Induktivitätswert der Münze/Spielmarke 6 geeignet, womit die Überprüfungsgenauigkeit erhöht werden kann. Das Leistungsmodul 15 versorgt das Gehäuse 1 mit der benötigten Arbeitsspannung. Wenn der Mikroprozessor 13 ein entsprechendes Signal von dem Induktionsspulenmodul 2, dem Sensormodul 3 oder dem magnetischen Oszillator 14 erhält oder ein Fehler während der Initialisierung oder dem Betrieb des Systems auftritt, gibt die Kontrollleuchtenvorrichtung 16 ein entsprechendes optisches Signal aus.
  • Falls eine Münze/Spielmarke 6 im Münzkanal 11 festsitzt oder falls ein Nutzer seine eingeworfene Münze/Spielmarke 6 zurückerhalten möchte, kann der Benutzer den Münzrückgabeknopf 53 auf der Vorderseite der Frontblende 5 drücken, um so den magnetischen Wegesteller 4 zu veranlassen, den Schieber 41 so zu bewegen, dass die Münze/Spielmarke 6 entlang des schrägen Leitblechs 43 zum Münzrückgabekanal 12 in Richtung des Münzrückgabeschlitzes 53 auf der Frontblende 5 geleitet wird.
  • Wie oben bereits erwähnt, erleichtert die Erfindung die Montage des Induktionsspulenmoduls 2 in das Gehäuse 1. Vor der Installation wird die Abdeckung 323 jeder ersten Induktionsspule 21 die dazugehörige Induktionsspulenfassung 22 befestigt und zwar indem der kreisförmige Flansch 231 in die offene kreisförmige Kammer 221 der dazugehörigen Spulenfassung 22 eingeführt, wobei die Haken 232 in den Halteöffnungen 222 der dazugehörigen Spulenfassung 22 und gleichzeitig der zentrale Verbindungsschaft 233 und die Positionierungsrippen 234 mit der zentralen Verbindungsöffnung 223 mit den Positionierungsnuten 224 der dazugehörigen Spulenfassung 22 in Eingriff gebracht werden. Nachdem die Spulenfassung 22 und die Abdeckung 23 zusammengesetzt sind, wird die dazugehörige Spule 24 um die Spulenfassung 22 gewickelt. Sobald eine erste Induktionsspule 21 zusammengebaut ist, kann sie in eine Öffnung 112 im Münzkanal 11 eingesetzt werden, wobei die Abdeckung 23 und die Flansche 225 der entsprechenden Spulenfassung 22 gegen des entsprechenden kreisförmigen Kragens 1121 und die vorstehenden Spannleisten 113 anstoßen, um so die Halteleisten 226 in der Lücke zwischen zwei benachbarten hervorstehenden Spannleisten 113 zu halten, und anschließend wird die erste Induktionsspule 21 gegenüber der Öffnung 112 gedreht, um die Haltestreifen 226 entlang der abgeschrägten Führungsflächen 1131 der Spannleisten 113 zu bewegen und weiter die hakenförmigen Bereiche 2261 mit den hakenförmigen Bereichen 1132 der Spannleisten 113 in Eingriff zu bringen. Diese Montage ist vergleichsweise einfach und spart viel Zeit und Arbeit.
  • Auch wenn nur eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung aus Illustrationszwecken näher beschrieben wurde, können verschiedenste Modifikationen und Verbesserungen durchgeführt werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Entsprechenderweise ist die Erfindung nicht begrenzt, außer durch die angehängten Ansprüche.

Claims (6)

  1. Münzprüfgerät, das ein Gehäuse (1) mit einem Münzkanal (11) und einer Öffnung (112) im Münzkanal (11) und ein im Gehäuse (1) angeordnetes Induktionsspulenmodul (2) zur Überprüfung der Echtheit und des Werts von in den Münzkanal (11) eingeworfenen Münzen/Spielmarken (6) mit einer Mehrzahl von ersten Induktionsspulen (21), die in der Öffnung (112) im Münzkanal (11) angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen kreisförmigen Kragen (1121) um die Öffnung (112) im Münzkanal (11), eine Mehrzahl von Spannleisten (113), die gleichmäßig verteilt um den kreisförmigen Kragen (1121) angeordnet sind und sich in Radialrichtung nach innen erstrecken, wobei jede Spannleiste (113) einen hakenförmigen Teilbereich (1132) aufweist, umfasst; wobei jede erste Induktionsspule (21) eine Spulenfassung (22), eine an der Spulenfassung (22) befestigte Abdeckung (23) und eine um die Spulenfassung (22) gewickelte Spule (24) umfasst, wobei die Spulenfassung (22) eine offene kreisförmige Kammer (221), eine in der Mitte der offenen kreisförmigen Kammer (221) angeordnete zentrale Verbindungsöffnung (223), eine Mehrzahl von in der offenen kreisförmigen Kammer (221) und um die zentrale Verbindungsöffnung (223) angeordneten Halteöffnungen (222), eine Mehrzahl von Flanschen (225), die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, eine Mehrzahl von Halteleisten (226) mit einer Mehrzahl von hakenförmigen Teilbereichen (2261), die an den Halteleisten (226) angeordnet sind und in Eingriff mit den hakenförmigen Teilbereichen (1132) der Spannleisten (113) um die Öffnung (112) im Münzkanal (11) und zur Aufnahme der Spulenfassung (22) der ersten Induktionsspule (21) bringbar sind, wobei die Abdeckung (23) einen kreisförmigen Flansch (231) aufweist, der auf einer Seite hervorsteht und in die offene kreisförmige Kammer (221) der Spulenfassung (22) einsetzbar ist, und eine Mehrzahl von Haken (232), die zum Einhaken in die Halteöffnung (222) der Spulenfassung (22) geeignet sind, umfasst.
  2. Münzprüfgerät aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannleisten (113) des Gehäuses (1) eine abgeschrägte Führungsfläche (1131) zur Führung der hakenförmigen Teilbereiche (2261) der Spulenfassung (22) der ersten Induktionsspule (21) zum Eingriff mit den hakenförmigen Teilbereichen (1132) der Spannleisten (113) umfasst.
  3. Münzprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sendemodul (3) zur Detektion der Bewegung einer Münze/Spielmarke (6) durch den Münzkanal (11) und den Münzrückgabekanal (12) vorgesehen ist.
  4. Münzprüfgerät nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) weiter eine kreisförmige Vertiefung (114) im Münzkanal (11) neben der Öffnung (112) im Münzkanal (11), ein Durchgangsloch (1141) durch die Mitte der kreisförmigen Vertiefung (114) im Münzkanal (11), und eine Mehrzahl von Haken (1142), die von der kreisförmigen Vertiefung (114) im Münzkanal (11) hervorstehen, umfasst, wobei das Induktionsspulenmodul (2) eine Mehrzahl von zweiten Induktionsspulen umfasst, die im Durchgangsloch (1141) der kreisförmigen Vertiefung (114) im Gehäuse (1) angeordnet und durch die Haken (1142) um die kreisförmige Vertiefung (114) gesichert sind.
  5. Münzprüfgerät nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Induktionsspule (21) in der offen kreisförmigen Kammer (221) eine zentrale Verbindungsöffnung (223) umfasst, die eine Mehrzahl von Positioniernuten (224) aufweist, die gleichmäßig um den Umfang der Zentralverbindungsöffnung (223) angeordnet sind, und dass die Abdeckung (23) die erste Induktionsspule (23) einen zentralen Verbindungsschaft (233) zur Einführung in die zentrale Verbindungsöffnung (223) der Spulenfassung (22) umfasst, der eine Mehrzahl von Positionierungsrippen (234), die gleichmäßig um den Umfang des zentralen Verbindungsschaftes (233) angeordnet sind, zum Eingriff in die Positionierungsnuten (224) der Spulenfassung (22) aufweist.
  6. Münzprüfgerät nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenfassung (22) der ersten Induktionsspule (21) eine Mehrzahl von Anschlagklötzen (2251), die sich senkrecht zu den Flanschen (225) in Richtung weg von der Abdeckung (23) der ersten Induktionsspule (21) erstrecken, und eine Mehrzahl von abgestuften Anschlagbereichen (2252), die an den Flanschen (225), benachbart zu den dazugehörigen Anschlagklötzen (2251) angeformt sind, zur Vermeidung des Lösens der hakenförmigen Teilbereiche (2261) der Spulenfassung (22) und den dazugehörigen hakenförmigen Teilbereichen (1132) des Gehäuses (1) umfasst.
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