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Die
Erfindung betrifft eine Teigbearbeitungsanlage. Ferner betrifft
die Erfindung ein Austrage-Förderband
sowie einen Langroller für
eine derartige Teigbearbeitungsanlage.
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Eine
Teigbearbeitungsanlage der eingangs genannten Art ist doch offenkundige
Vorbenutzung bekannt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Teigbearbeitungsanlage
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine Bearbeitung
auch unterschiedliche Bearbeitungsverfahren erfordernder Teigtypen
innerhalb ein und derselben Teigbearbeitungsanlage möglich ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
eine Teigbearbeitungsmaschine mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
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Erfindungsgemäß wurde
erkannt, dass das Austrage-Förderband
mit dem sich hieran unmittelbar anschließenden Langroller zur Möglichkeit
führt, auf
Wunsch Teiglinge mittels der Übergabeeinrichtung
seitlich aus dem Gärraum
auszuschleusen und sofort der sich hieran anschließenden Langroller-Bearbeitung
zuzuführen.
Es können
daher mit dem Langroller Teiglinge mit einem exakt definierten Gärzustand
bearbeitet werden. Der Förderweg über das Austrage-Förderband
hin zum Langroller ist kurz, was sich auch vorteilhaft auf die Kompaktheit
der Teigbearbeitungsanlage und die Bearbeitungszeit auswirkt. Der
Höhenverstellantrieb
ermöglicht
dabei eine Anpassung der Langroller-Bearbeitung an die Anforderungen
des jeweiligen Teigtyps.
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Höhenverstellantriebseinheiten
nach Anspruch 2 ermöglichen
eine einstellbare Variation des Bearbeitungsabstands zwischen dem
Langroller-Untertrum
und dem Langroller-Obertrum längs
einer Langroller-Förderrichtung.
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Spindelhubgetriebe
nach Anspruch 3 haben sich zum betriebssicheren Betrieb der Höhenverstellantriebseinheiten
bewährt.
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Ein
Endlos-Oberband nach Anspruch 4 gewährleistet ein schonendes Langrollen.
Alternativ ist es möglich,
das Langroller-Obertrum als Druckplatte auszuführen.
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Ein
gemeinsamer Antriebsmotor nach Anspruch 5 verringert die Herstellkosten
für die
Teigbearbeitungsanlage. Zudem ist eine kompakte Gestaltung des Antriebs
möglich.
Die Antriebe für
das Endlos-Unterband, das Austrage-Förderband sowie des gegebenenfalls
vorliegenden Endlos-Oberbands können innerhalb
eines kompakten Antriebsmoduls der Teigbearbeitungsanlage zusammengefasst
sein. Alternativ ist es auch möglich,
die Antriebe für
diese Bänder
jeweils individuell mit eigenen Antrieben auszustatten, wobei insbesondere
eine Synchronisation dieser Antriebe über eine gemeinsame Steuerung vorgegeben
werden kann.
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Bei
einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist durch entsprechende Ansteuerung
der Übergabeeinrichtung
eine Förderung
hin zur Folge-Austrage-Fördereinrichtung
im späteren
Gärweg
des Gärraums möglich. Auf
diese Weise lässt
sich beispielsweise die Gärzeit
der Teiglinge einstellen, da diese davon abhängt, welche Gärwegstrecke
die Teiglinge im Gärraum
tatsächlich
zurücklegen.
Alternativ oder zusätzlich
kann über
die Übergabe einrichtung
ein Durchsatz der Teigbearbeitungsanlage vorgegeben werden. Solange über die Übergabeeinrichtung
ein Austrag über
das Austrage-Förderband
angesteuert ist, kann beispielsweise ein reduzierter Durchsatz gegenüber einer
Ausgabe über
die Folge-Austrage-Fördereinrichtung
realisiert sein. Die Folge-Austrage-Fördereinrichtung kann beispielsweise
zum mehrreihigen Austragen der Teiglinge aus dem Gärraum gestaltet
sein. Grundsätzlich
ist auch ein synchronisierter Betrieb zwischen dem Austrage-Förderband und
der Folge-Austrage-Fördereinrichtung
möglich, sodass
beispielsweise durch die Übergabeeinrichtung
die Teiglinge jedes zweiten die Übergabeeinrichtung
passierenden Gehänges
auf das Austrage-Förderband übergeben
werden, wobei die restlichen Gehänge
durchgelassen werden, also hierin vorhandene Teiglinge weiter bis
hin zur Folge-Austrage-Einrichtung
transportiert werden.
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Eine
Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 7 bietet zudem die Möglichkeit
einer automatisierten Teigvorbereitung durch Teigteilen und Teigwirken.
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Eine
Teigbearbeitungsstation nach Anspruch 8 komplettiert die Flexibilität der Teigbearbeitungsanlage
zur Bearbeitung unterschiedlicher Teigtypen. Bei der nachgeordneten
Teigbearbeitungsstation kann es sich um eine Stüpfelstation, um eine Schneidestation,
um einen weiteren Langroller oder auch um eine sonstige Teigbearbeitungseinheit
handeln.
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Die
Vorteile eines Austrage-Förderbands
mit einem Langroller nach Anspruch 9 entsprechen denen, die vorstehend
im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Teigbearbeitungsanlage
bereits erläutert
wurden. Der Langroller kann insbesondere zwischen einem Langrollerbetrieb
und einem reinen Förderbetrieb
umgestellt werden, wobei im Förderbetrieb
ein Ober band des Langrollers mit den Teiglingen entweder nicht in
Kontakt kommt oder die Teiglinge lediglich leicht an das Unterband
andrückt.
In diesen Fällen
wird der Langroller zum Austragen der Teiglinge verwendet.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In
dieser zeigen
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1 eine
Teigbearbeitungsanlage in einer Seitenansicht, wobei zum Teil interne
Details im Querschnitt dargestellt sind;
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2 eine
Aufsicht auf die Teigbearbeitungsanlage nach 1;
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3 ein
Austrage-Förderband
der Teigbearbeitungsanlage nach 1 mit einem
sich unmittelbar hieran anschließenden Langroller aus Blickrichtung
III in den 1 und 2;
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4 vergrößert einen
Schnitt gemäß Linie IV-IV
in 3;
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5 eine
Aufsicht auf das Austrage-Förderband
mit dem Langroller gemäß Blickrichtung
V in 3, wobei im Bereich des Langrollers ein Teilschnitt
geführt
ist gemäß Linie
V-V in 3;
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6 vergrößert einen
Schnitt gemäß Linie VI-VI
in 3; und
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7 vergrößert einen
Schnitt gemäß Linie VII-VII
in 3.
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Eine
Teigbearbeitungsanlage 1 hat eine Teigbearbeitungsmaschine 2 mit
einer internen und nicht näher
dargestellten Teigteileinrichtung und einer als Kammer-Wirktrommel
ausgeführten
und ebenfalls nicht näher
dargestellten Teigwirkeinrichtung. Teig wird der Teigbearbeitungsmaschine 2 über einen
Aufgabetrichter 3 zugeführt.
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In
Förderrichtung
gewirkter Teiglinge 4 der Teigwirkeinrichtung nachgeordnet
ist ein Übergabe-Spreizband 5.
Letzteres ist unterteilt in eine Mehrzahl von benachbart verlaufenden
Endlos-Einzelbändern,
auf denen die Teiglinge 4 in mehreren Reihen von der Teigwirkeinrichtung
aus weitertransportiert werden. Das Übergabe-Spreizband 5 kann
vierreihig, fünfreihig
oder auch mit einer größeren Anzahl
von Reihen, beispielsweise achtreihig, ausgeführt sein. Die Endlos-Einzelbänder des Übergabe-Spreizbandes 5 übergeben
abgabeseitig die Teiglinge 4 am Gehänge 6 (vergleiche 4)
eines Gärschranks 7.
Der Gärschrank 7 stellt
den Gärraum
einer Gärvorrichtung
der Teigbearbeitungsanlage 1 dar. Die Gehänge 6 verlaufen
quer zu deren Förderrichtung
längs eines mäanderförmigen Gärweges 8 durch
den Gärschrank 7.
Dieser Gär-
bzw. Förderweg 8 ist
in der 1 lediglich stark schematisch dargestellt. Die
Anzahl der Teiglinge 4 auf den Gehängen 6 entspricht der
genutzten Anzahl der Endlos-Einzelbänder des Übergabe-Spreizbandes 5.
Die Gehänge 6 sind
an ihren beiden Enden an Förderketten 9 aufgehängt, die
längs des
Gärweges 8 in
einer Förderrichtung laufen,
die in der 1 durch einen Richtungspfeil 10 angedeutet
ist.
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Durch
den Gärschrank 7 sind
zwei Förderwege
der Teiglinge 4 möglich.
Ein erster, längerer Förderweg
verläuft
längs des
gesamten Gärweges 8 bis
hin zu einem Übergabeband 11,
das ähnlich
dem Übergabe-Spreizband 5 ebenfalls
aus mehreren Endlos-Einzelbändern
aufgebaut ist. Das Übergabeband 11 stellt
daher eine Folge-Austrage-Fördereinrichtung
der Teigbearbeitungsanlage dar. Ein zweiter, kürzerer Förderweg durch den Gär schrank 7 endet
in Förderrichtung
ein Stück
weit vor dem Übergabeband 11 an
einem Austrage-Förderband 12.
Dieses hat eine Austrage-Förderrichtung,
die senkrecht zur Zeichenebene der 1 verläuft und
in der 2 durch einen Richtungspfeil 13 angedeutet
ist. Die Austrage-Förderrichtung 13 verläuft also
quer zur Gehänge-Förderrichtung 10.
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Das
Austrage-Förderband 12 ist
zusammen mit einem Langroller 14, der sich unmittelbar
an ein Abgabeende des Austrage-Förderbandes 12 in
der Austrage-Förderrichtung 13 anschließt, in den 3 bis 7 stärker im
Detail dargestellt. Das Austrage-Förderband 12 wirkt
mit einer Übergabeeinrichtung 15 zur Übergabe
jeweils einer Reihe von Teiglingen 4 von einem der Gehänge 6 auf
das Austrage-Förderband 12 zusammen.
Bei der Übergabeeinrichtung 15 handelt
es sich um ein Paar von randseitig mit dem vorbeilaufenden Gehänge 6 zusammenwirkenden
Mitnehmern, die das Gehänge 6 beim
Vorbeilaufen an den Mitnehmern um eine Schwenkachse 16 verschwenken,
die vorgegeben ist durch Lagerstifte, über die die Gehänge 6 an
der Förderkette 9 angebracht
sind. Beim Verschwenken der Gehänge 6 durch
die Übergabeeinrichtung 15 wird
das verschwenkte Gehänge 6 gewendet,
sodass die in diesem Gehänge 6 untergebrachten
Teiglinge 4 aus dem gewendeten Gehänge 6 herausfallen
und auf das Austrage-Förderband 12 übergeben
werden.
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Die
Mitnehmer der Übergabeeinrichtung 15 sind
umstellbar zwischen einer in der 4 gezeigten Übergabestellung
zur Übergabe
der Teiglinge 4 von dem Gehänge 6 hin zum Austrage-Förderband 12 und
einer nicht dargestellten Neutralstellung. In der Neutralstellung
sind die Mitnehmer der Übergabeeinrichtung 15 wirkungslos,
sodass die Gehänge, ohne
verschwenkt zu werden, an der Übergabeeinrichtung 15 vorbeilaufen.
Die Teiglinge 4 verbleiben dann in den Gehängen 6 und
werden nicht über
das Austrage- Förderband 12,
sondern über
das nachfolgende Übergabeband 11 ausgetragen.
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Der
Langroller 14 hat ein als Endlos-Unterband 17 ausgeführtes Langroller-Untertrum
sowie ein Langroller-Obertrum 18, das bei der dargestellten Ausführung ebenfalls
als Endlosband ausgeführt
ist und daher auch als Endlos-Oberband bezeichnet ist. Das Langroller-Obertrum 18 ist über einen
Höhenverstellantrieb 19 relativ
zum Endlos-Unterband 17 höhenverstellbar. Der Höhenverstellantrieb 19 hat zwei
Höhenverstellantriebseinheiten 20, 21.
Diese sind als Spindelhubgetriebe ausgeführt und in einer Langroller-Förderrichtung 22,
die in der 3 ebenfalls durch einen Richtungspfeil
angedeutet ist, zueinander beabstandet.
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Das
Endlos-Unterband 17 und das Austrage-Förderband 12 sind über einen
gemeinsamen Antriebsmotor 23 angetrieben. Über ein
Umlenkgetriebe 24, ein Zahnrad 25, einen Riemen 26 und
ein weiteres Zahnrad 27 treibt der Antriebsmotor 23 eine
Unterband-Antriebswelle 28 an. Auf die Unterband-Antriebswelle 28 drehfest
aufgesteckt ist ein Antriebsrad 29, über das das Austrage-Förderband 12 in
der Austrage-Förderrichtung 13 angetrieben
ist. Das Austrage-Förderband 12 läuft zudem
noch über
mehrere Umlenkrollen, die nachfolgend noch erläutert werden, sowie über eine
Spannrolle 30.
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Das
Austrage-Förderband 12 hat
an seinem Obertrum, also dort, wo die Teiglinge beim Fördern durch
das Austrage-Förderband 12 gefördert werden,
einen rinnenförmigen
Querschnitt, wie in den 4 und 6 dargestellt.
Mit einem Zahnrad, das drehfest mit einer ersten der beiden Umlenkrollen verbunden
ist, die in der 5 mit 31 bezeichnet
ist, kämmt
das Antriebsrad 29. Am gegenüberliegenden Ende der Umlenkrolle 31 ist
mit dieser ein weiteres Zahnrad drehfest verbunden, das wiederum
mit einem Zahnrad kämmt,
das drehfest mit der anderen der beiden Umlenkrollen verbunden ist,
die in der 5 mit 32 bezeichnet
ist. Das Zahnrad der Umlenkrolle 32 kämmt wiederum mit einem weiteren
Zahnrad, das drehfest auf einer dritten Umlenkrolle aufgesteckt
ist, die in der 6 mit 33 bezeichnet
ist.
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Das
Endlos-Oberband 18 ist angetrieben von einem weiteren Antriebsmotor 34.
Dieser treibt das Endlos-Oberband 18 über ein Umlenkgetriebe 35 und
eine Oberband-Antriebswelle 36 an. Die Oberband-Antriebswelle 36 legt
zwischen dem Umlenkgetriebe 24 des Antriebsmotors 23 für das Endlos-Unterband 17 und
das Austrage-Förderband 12 einerseits
und der Unterband-Antriebswelle 28 andererseits. Es resultiert
ein kompaktes Antriebsmodul mit den Antriebsmotoren 23, 34 zum
Antrieb einerseits des Austrage-Förderbands 12 und andererseits der
Bänder 17, 18 des
Langrollers 14.
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Dem
Langroller 14 ist eine weitere Teigbearbeitungsstation
nachgeordnet, die in der 2 bei 37 angedeutet
ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Stüpfelstation,
um eine Schneidestation oder auch um eine Maschine zum Wickeln von
Hörnchen
handeln. Die weiteren Teigbearbeitungsstationen 37 können modular
so aufgebaut sein, dass sie gegeneinander je nach Bedarf ausgetauscht
werden können.
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Je
nach den Durchsatzanforderungen und/oder den Gäranforderungen, die an die
Teigbearbeitungsanlage 1 gestellt werden, durchlaufen die Gehänge 6 mit
den Teiglingen 4 entweder den längeren Förderweg bis hin zum Übergabeband 11 oder den
kürzeren
Förderweg
bis hin zum Austrage-Förderband 12.
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Wenn
ein geringerer Durchsatz und/oder eine kürzere Gärzeit gefordert ist, wird die Übergabeeinrichtung 15 in
die Übergabestellung
verbracht, sodass die Teiglinge 4 auf das Austrage-Förderband 12 übergeben
und direkt zum Langroller 14 weitergefördert werden. Falls ein höherer Durchsatz
und/oder eine längere
Gärzeit
gewünscht
sind, wird die Übergabeeinrichtung 11 in
die Neutralstellung gestellt, sodass die Teiglinge den gesamten
Förderweg 8 im Gärschrank 7 durchlaufen
und auf das Übergabeband 11 übergeben
werden.
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An
das Übergabeband 11 schließt sich
ebenfalls eine Teigbearbeitungsstation an. Hierbei kann es sich
insbesondere um eine Teigbearbeitungsstation eines anderen Typs
als die Teigbearbeitungsstation handeln, die dem Austrage-Förderband
nachgeordnet ist. Über
den Wechsel zwischen dem kürzeren und
dem längeren
Förderweg
im Gärschrank 7 kann daher
auch ein Wechsel der Teigbearbeitung in der dem Gärschrank 7 nachgeordneten
Teigbearbeitungsstation realisiert werden.
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Die
beiden Höhenverstellantriebseinheiten 20, 21 sind
unabhängig
voneinander ansteuerbar. Dies gewährleistet einerseits, dass
eine bestimmte Bearbeitungshöhe
zwischen dem Endlos-Unterband 17 und dem Langroller-Obertrum 18 eingestellt
werden kann. Zudem ist es aufgrund dieser separaten Ansteuerbarkeit
der beiden Höhenverstellantriebseinheiten 20, 21 möglich, den
Bearbeitungsraum längs
der Langroller-Fördereinrichtung 22 beispielsweise
keilförmig
verengend oder sich keilförmig
erweiternd auszugestalten, um entsprechenden Bearbeitungsanforderungen
des Teigtyps Rechnung zu tragen.
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Bei
einer nicht dargestellten Variante der Teigbearbeitungsanlage ist
anstelle des Endlos-Oberbandes als Langroller-Obertrum 18 eine Druckplatte eingesetzt.