DE102008026098A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Modifizieren einer Burstlänge für einen Halbleiterspeicher - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Modifizieren einer Burstlänge für einen Halbleiterspeicher Download PDF

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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
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    • G06F13/28Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using burst mode transfer, e.g. direct memory access DMA, cycle steal
    • GPHYSICS
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    • G11C7/10Input/output [I/O] data interface arrangements, e.g. I/O data control circuits, I/O data buffers
    • G11C7/1015Read-write modes for single port memories, i.e. having either a random port or a serial port
    • G11C7/1018Serial bit line access mode, e.g. using bit line address shift registers, bit line address counters, bit line burst counters
    • G11C7/1021Page serial bit line access mode, i.e. using an enabled row address stroke pulse with its associated word line address and a sequence of enabled column address stroke pulses each with its associated bit line address

Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung. Das Verfahren umfasst ein Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang und ein Empfangen eines Burstlängenmodifizierungswerts für den Burstzugriffsvorgang. Eine modifizierte Burstlänge wird ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge unter Verwendung des Burstlängenmodifizierungswerts erzeugt. Die modifizierte Burstlänge wird für den Burstzugriffsvorgang verwendet, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern. Der Burstzugriffsvorgang wird mit der modifizierten Burstlänge durchgeführt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Moderne Speichervorrichtungen werden üblicherweise dazu verwendet, Daten und Anweisungen zu speichern, die durch einen mit der Speichervorrichtung verbundenen Prozessor verarbeitet werden. Um die Menge an Daten und/oder Anweisungen, die durch den Prozessor verarbeitet werden, zu erhöhen, ist üblicherweise eine erhöhte Eingabe und Ausgabe von gespeicherten Daten (als Speicherbandbreite bezeichnet) für eine Speichervorrichtung gewünscht. In manchen Fällen kann eine Speichervorrichtung, um die Speicherbandbreite zu verbessern, eine Schaltungsanordnung zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs liefern. Während eines Burstzugriffsvorgangs können mehrere Informationseinheiten rasch aus der Speichervorrichtung ausgelesen (ein Burstiesevorgang) oder in dieselbe geschrieben (ein Burstschreibvorgang) werden.
  • In manchen Fällen kann der Burstzugriffsvorgang, der durch eine Speichervorrichtung bereitgestellt wird, darauf beschränkt sein, eine spezifische Anzahl von Informationseinheiten zu senden (als Burstlänge (Bündellänge) bezeichnet). Die Burstlänge kann in die Speichervorrichtung einprogrammiert werden. In manchen Fällen kann ein Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs mit einer vorprogrammierten Burstlänge ineffizient sein. Beispielsweise kann ein Wunsch bestehen, einen Burstvorgang durchzuführen, bei dem weniger Informationen als die vorprogrammierte Burstlänge gesendet werden, oder einen Burstvorgang durchzuführen, bei dem mehr Informationen als die vorprogrammierte Burstlänge gesendet werden. Da der Burstzugriffsvorgang auf die vorprogrammierte Burstlänge beschränkt sein kann, kann der Burstzugriffsvorgang eine unzureichende Speicherbandbreite liefern oder kann während des Zugriffs unnötig von Speicherbandbreite Gebrauch machen.
  • Demgemäß besteht ein Erfordernis einer verbesserten Speichervorrichtung und eines Verfahrens zum Durchführen eines Burstvorgangs mit einer konfigurierbaren Burstlänge.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung liefern allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ein Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang und ein Empfangen eines Burstlängenmodifizierungswerts für den Burstzugriffsvorgang. Eine modifizierte Burstlänge wird ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge unter Verwendung des Burstlängenmodifizierungswerts erzeugt. Die modifizierte Burstlänge wird für den Burstzugriffsvorgang verwendet, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern. Der Burstzugriffsvorgang wird mit der modifizierten Burstlänge durchgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert eine Speichervorrichtung, die eine Schaltungsanordnung umfasst, die dahin gehend konfiguriert ist, einen Burstzugriffsbefehl für einen Burstzugriffsvorgang zu empfangen und einen Burstlängenmodifizierungswert für den Burstzugriffsvorgang zu empfangen. Die Schaltungsanordnung ist ferner dahin gehend konfiguriert, ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge unter Verwendung des Burstlängenmodifizierungswerts eine modifizierte Burstlänge zu erzeugen. Die modifizierte Burstlänge wird für den Burstzugriffsvorgang verwendet, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern. Die Schaltungsanordnung ist ferner dahin gehend konfiguriert, den Burstzugriffsvorgang mit der modifizierten Burstlänge durchzuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert ferner eine Steuerung, die eine Schaltungsanordnung umfasst, die dahin gehend konfiguriert ist, einen Burstzugriffsbefehl für einen Burstzugriffsvorgang an eine Speichervorrichtung auszugeben und einen Burstlängenmodifizierungswert für den Burstzugriffsvorgang an die Speichervorrichtung zu liefern. Der Burstlängenmodifizierungswert wird dazu verwendet, ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge eine modifizierte Burstlänge zu erzeugen. Die modifizierte Burstlänge wird für den Burstzugriffsvorgang verwendet, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern. Der Burstzugriffsvorgang wird mit der modifizierten Burstlänge durchgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert ferner ein Verfahren zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung. Das Verfahren umfasst ein Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang und ein Empfangen eines Burst-Anfangswerts für den Burstzugriffsvorgang. Das Verfahren umfasst ferner ein Initialisieren eines Zählers auf den Burst-Anfangswert und ein Bestimmen einer Länge des Burstzugriffsvorgangs unter Verwendung des auf den Burst-Anfangswert initialisierten Zählers. Der Burstzugriffsvorgang ist abgeschlossen, wenn der Zähler einen Ende-des-Bursts-Wert erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert ferner ein Verfahren zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung. Das Verfahren umfasst ein Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang und ein Empfangen eines Burst-Verschiebungswerts für den Burstzugriffsvorgang. Das Verfahren umfasst ferner ein Erzeugen einer modifizierten Burstlänge ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge durch ein Verschieben der vorprogrammierten Burstlänge zu einem einer Mehrzahl von Ver schobene-Burstlänge-Werten unter Verwendung des Burst-Verschiebungswerts. Der Burstzugriffsvorgang wird mit der modifizierten Burstlänge durchgeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die Art und Weise, wie die oben angeführten Merkmale der vorliegenden Erfindung arbeiten, im Detail verständlich wird, kann unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele, von denen manche in den angehängten Zeichnungen veranschaulicht sind, eine speziellere Beschreibung der Erfindung, die oben kurz zusammengefasst wurde, erhalten werden. Jedoch ist zu beachten, dass die angehängten Zeichnungen lediglich typische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung veranschaulichen und somit nicht als Einschränkung ihres Schutzumfangs anzusehen sind, denn bei der Erfindung können auch andere, gleichermaßen effektive Ausführungsbeispiele möglich sein.
  • 1A–B sind Blockdiagramme, die eine Speichervorrichtung und eine Speichersteuerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das exemplarische Befehle für einen Burstzugriffsvorgang zeigt, der einen Burstlängenanfangswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Burstzugriffsschaltungsanordnung zum Durchführen von Burstzugriffsvorgängen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess 400 zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs mit einem Burstlängenanfangswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 5A–B sind Blockdiagramme, die eine Zeitgebung von Burstzugriffsvorgängen zeigen, die einen Burstlängenanfangswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwenden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Burstzugriffsschaltungsanordnung zum Durchführen von Burstzugriffsvorgängen mit einem Burstlängenverschiebungswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das exemplarische Befehle für einen Burstzugriffsvorgang zeigt, der einen Burstlängenverschiebungswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs mit einem Burstlängenverschiebungswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Zeitgebungsdiagramm; das einen Burstzugriffsvorgang zeigt, der mit einem Burstlängenverschiebungswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das einen Burstlängenverschieber gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das einen exemplarischen Burstlängenverschiebungsvorgang gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung liefern allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ein Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang und ein Empfangen eines Burstlängenmodifizierungswerts für den Burstzugriffsvorgang. Eine modifizierte Burstlänge wird ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge unter Verwendung des Burstlängenmodifizierungswerts erzeugt. Die modifizierte Burstlänge wird für den Burstzugriffsvorgang verwendet, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern. Der Burstzugriffsvorgang wird mit der modifizierten Burstlänge durchgeführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können allgemein mit jeglichem Speichertyp verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Speicher eine Schaltung sein, die auf einer Vorrichtung mit anderen Schaltungstypen enthalten ist. Beispielsweise kann der Speicher in eine Prozessorvorrichtung, Speichersteuerungsvorrichtung oder einen sonstigen Typ einer Integrierte-Schaltung-Vorrichtung integriert sein. Vorrichtungen, in die der Speicher integriert ist, können System-auf-einem-Chip-Vorrichtungen (SOC-Vorrichtungen, SOC = system-on-a-chip) umfassen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Speicher als Speichervorrichtung vorgesehen sein, die mit einer getrennten Speichersteuerungsvorrichtung oder Prozessorvorrichtung verwendet wird.
  • In beiden Situationen, wenn der Speicher in eine Vorrichtung mit anderen Schaltungen integriert ist und wenn der Speicher als separate Vorrichtung vorgesehen ist, kann der Speicher als Teil eines größeren Computersystems verwendet werden. Das Computersystem kann eine Hauptplatine, einen Zentralprozessor, eine Speichersteuerung, den Speicher, ein Festplattenlaufwerk, einen Graphikprozessor, Peripheriegeräte und beliebige andere Vorrichtungen, die man in einem Computersystem vorfinden kann, umfassen. Das Computersystem kann Teil eines Personal-Computers, eines Server-Computers oder eines kleineren Systems wie z. B. eines eingebetteten Systems, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA – personal digital assistant) oder eines Mobiltelefons sein.
  • In manchen Fällen kann eine Vorrichtung, die den Speicher umfasst, zusammen mit anderen Vorrichtungen gepackt sein. Derartige Pakete können beliebige andere Arten von Vorrichtungen umfassen, einschließlich anderer Vorrichtungen mit demselben Speichertyp, anderer Vorrichtungen mit unterschiedlichen Speichertypen und/oder anderer Vorrichtungen, die Prozessoren und/oder Speichersteuerungen umfassen. Auch kann der Speicher in manchen Fällen in einer an einem Speichermodul angebrachten Vorrichtung enthalten sein. Das Speichermodul kann andere Vorrichtungen umfassen, einschließlich Speichern, einer Pufferchipvorrichtung und/oder einer Steuerungschipvorrichtung. Das Speichermodul kann ebenfalls in einem größeren System wie z. B. den oben beschriebenen Systemen enthalten sein.
  • In manchen Fällen können Ausführungsbeispiele der Erfindung mit mehreren Speichertypen oder mit einem Speicher, der in einer Vorrichtung mit mehreren anderen Speichertypen enthalten ist, verwendet werden. Die Speichertypen können flüchtige Speicher und nicht-flüchtige Speicher umfassen. Flüchtige Speicher können statische Direktzugriffsspeicher (SRAM – static random access memory), pseudostatische Direktzugriffsspeicher (PSRAM – pseudo-static random access memory) und dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAM – dynamic random access memory) umfassen. DRAM-Typen können Einzeldatenraten-DRAM (SDR-DRAM, SDR = single data rate), Doppeldatenraten-DRAM (DDR-DRAM, DDR = double data rate), leistungsarme DDR-DRAM (LP-DDR-DRAM, LP = low power) und beliebige andere DRAM-Typen umfassen. Nicht-flüchtige Speichertypen können magneti sche RAM (MRAM), Flash-Speicher, resistive RAM (RRAM), ferroelektrische RAM (FeRAM), Phasenänderungs-RAM (PRAM), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM – electrically erasable programmable read-only memory), laserprogrammierbare Sicherungen, elektrisch programmierbare Sicherungen (e-Sicherungen) und beliebige andere nichtflüchtige Speichertypen umfassen.
  • 1A ist ein Blockdiagramm, das eine Speichervorrichtung 100 und eine Steuerung 150 zeigt, die dahin gehend konfiguriert ist, auf die Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zuzugreifen. Die Steuerung 150 kann eine Speichersteuerung, ein Prozessor oder eine andere Art von Steuerung sein. Die Steuerung 150 kann dahin gehend konfiguriert sein, Befehle an die Speichervorrichtung 100 auszugeben sowie Daten an die Speichervorrichtung 100 zu senden und Daten von derselben zu empfangen. Die durch die Steuerung 150 ausgegebenen Befehle können Modusregistersetzbefehle, Aktivierungsbefehle, Burstzugriffsbefehle (z. B. Burstiesebefehle oder Burstschreibbefehle) und andere geeignete Befehle, die zum Steuern der Speichervorrichtung 100 verwendet werden, umfassen. Wenn sie Burstzugriffsbefehle ausgibt, kann die Steuerung 150 dahin gehend konfiguriert sein, einen Burstlängenmodifizierungswert zu liefern. Der Burstlängenmodifizierungswert kann einen Burstlängenanfangswert und/oder einen Burstlängenverschiebungswert umfassen, von denen jeder nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Wie nachstehend beschrieben wird, kann die Steuerung 150 ferner dahin gehend konfiguriert sein, den Burstlängenanfangswert und/oder Burstlängenverschiebungswert über einen oder mehrere Adressanschlussstifte der Speichervorrichtung 100 an die Speichervorrichtung 100 zu liefern.
  • 1B ist ein Blockdiagramm, das die Speichervorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Speichervorrichtung 100 kann Adresseingaben und Befehlseingaben umfassen. Die Adresseingaben können durch einen Adresspuffer 104 empfangen werden, und die Befehlseingaben können durch einen Befehlsdecodierer 102 empfangen werden. Der Befehlsdecodierer 102 kann Befehle decodieren und decodierte Befehlsinformationen an eine Steuerschaltung 110 liefern. Die Steuerschaltung 110 kann die decodierten Befehlsinformationen zusätzlich zu den Adresseingaben verwenden, um auf Informationen in einem Speicherarray 120 zuzugreifen. In manchen Fällen kann die Vorrichtung 100 mehrere Speicherarrays 120 umfassen, auf die zugegriffen werden kann. Die Steuerschaltung 110 kann auch eine Burstzugriffsschaltungsanordnung 130 umfassen, die dazu verwendet werden kann, Burstzugriffsvorgänge durchzuführen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Speichervorrichtung 100 in der Lage sein, Burstzugriffsvorgänge wie z. B. einen Burstlesevorgang oder einen Burstschreibvorgang durchzuführen. Um einen Burstzugriff durchzuführen, kann die Speichervorrichtung 100 beispielsweise unter Verwendung eines Modusregistersetzbefehls, um den Kurst-Mode zu ermöglichen, in einen Burstmodus versetzt werden. Ein Modusregistersetzbefehl kann auch dazu verwendet werden, eine Burstlänge für Burstzugriffsvorgänge, die durch die Speichervorrichtung 100 durchgeführt werden, bereitzustellen. Die Burstlänge kann sich auf die Anzahl von Dateneinheiten beziehen, die während eines Burstzugriffsvorgangs gesendet werden. Nachfolgende Burstzugriffsvorgänge können die vorprogrammierte Burstlänge verwenden, um den Burstzugriff durchzuführen.
  • Nachdem der Burstzugriffmodus freigegeben wurde, kann ein nachfolgender Burstzugriff beginnen, wenn ein Zugriffsbefehl wie z. B. ein Lese- oder Schreibbefehl empfangen wird. Der Zugriffsbefehl kann eine Adresse umfassen, an der der Burstzugriff beginnen soll. Während des Burstzugriffs kann eine Zeile in dem Speicherarray 120, die der Adresse entspricht, durch einen Aktivierungsbefehl aktiviert werden.
  • Nachdem die Zeilenadresse für den Aktivierungsbefehl empfangen wurde, kann dieselbe Zeilenadresse und aktivierte Zeile für nachfolgende Zugriffe des Burstzugriffsvorgangs verwendet werden, ohne dass die Zeilenadresse erneut durch einen anderen Zugriffsbefehl bereitgestellt wird. Demgemäß kann, nachdem die Zeilenaktivierung durchgeführt wurde, anschließend ein anfänglicher Zugriffsbefehl dazu verwendet werden, auf eine einzige Informationseinheit in der aktivierten Zeile zuzugreifen, während nachfolgende Zugriffe dazu verwendet werden können, auf andere Informationseinheiten in derselben aktivierten Zeile zuzugreifen. Nachdem eine Anzahl von Zugriffen, die gleich der Burstlänge ist, durchgeführt wurde, kann der Burstzugriff abgeschlossen sein. Nachfolgend empfangene Zugriffsbefehle können dazu verwendet werden, andere Burstzugriffsvorgänge durchzuführen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem der Burstzugriffsvorgang in einer Einzeldatenraten(SDR)-Speichervorrichtung durchgeführt wird, kann jeder bei dem Burstvorgang erfolgende Zugriff an einer einzelnen Flanke eines Taktsignals durchgeführt werden. Beispielsweise kann jeder Zugriff für den gesamten Burstzugriffsvorgang an der ansteigenden Flanke eines Taktsignals durchgeführt werden. Wenn der Burstzugriffsvorgang in einer Doppeldatenraten(DDR)-Speichervorrichtung durchgeführt wird, kann jeder bei dem Burstzugriffsvorgang erfolgende Zugriff an aufeinander folgenden ansteigenden und abfallenden Flanken des Taktsignals durchgeführt werden (z. B. kann der Burstvorgang bei einer Burstlänge von zwei einen Taktzyklus lang dauern, bei einer Burstlänge von vier zwei Taktzyklen usw.). Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Taktsignal ein durch die Speichervorrichtung 100 erzeugtes Taktsignal sein. Optional kann das Taktsignal ein externes Taktsignal sein, das von der Steuerung 150, die gerade auf die Speichervorrichtung 100 zugreift, empfangen wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann in manchen Fällen ein Wunsch bestehen, Burstzugriffsvorgänge mit anderen Burstlängen als der vorprogrammierten Burstlänge durchzuführen. Eine Option könnte darin bestehen, einen zusätzlichen Modusregistersetzbefehl an die Speichervorrichtung 100 auszugeben, der die vorprogrammierte Burstlänge verändert. Jedoch kann eine derartige Veränderung zusätzliche Taktzyklen erfordern, während der Modusregistersetzbefehl durchgeführt wird. In manchen Fällen kann ein Wunsch bestehen, ein Ausführen des zusätzlichen Modusregistersetzbefehls und eine Verwendung der zusätzlichen Taktzyklen zu vermeiden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert ein Verfahren zum Modifizieren der vorprogrammierten Burstlänge, die durch die Speichervorrichtung 100 während eines Burstzugriffsvorgangs verwendet wird. Während des Burstzugriffsvorgangs kann ein Burstzugriffsbefehl empfangen werden. Zusätzlich zu dem Burstzugriffsbefehl kann ein Burstlängenmodifizierungswert empfangen werden. Der Burstlängenmodifizierungswert kann die für den Burstzugriffsvorgang verwendete vorprogrammierte Burstlänge modifizieren. Bei einem Ausführungsbeispiel verändert der Burstlängenmodifizierungswert die vorprogrammierte Burstlänge eventuell nicht dauerhaft. Durch Verwendung eines Burstlängenmodifizierungswerts, um die für einen gegebenen Burstvorgang verwendete vorprogrammierte Burstlänge zu modifizieren, kann die Speichervorrichtung 100 in der Lage sein, eine Vielzahl von eine unterschiedliche Größe aufweisenden Burstzugriffsvorgängen durchzuführen, ohne eine Ausführung zusätzlicher Befehle zu erfordern (z. B. ohne zusätzliche Modusregistersetzbefehle, die die vorprogrammierte Burstlänge verändern).
  • Bereitstellen eines Burstlängenanfangswerts
  • Der Burstlängenmodifizierungswert kann die vorprogrammierte Burstlänge auf eine Anzahl unterschiedlicher Arten und Weisen modifizieren. Beispielsweise kann der Burstlängenmodifizierungswert bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Burstlängenanfangswert sein. Der Burstlängenanfangswert kann einen Anfangswert für einen Burstlängenzähler liefern, der die Anzahl von Taktzyklen für den Burstzugriffsvorgang zählt. Wenn der Zähler eine Anzahl von Zyklen, die der vorprogrammierten Burstlänge entspricht, gezählt hat, kann der Burstzugriffsvorgang beendet werden. Durch ein Verändern des anfänglichen Zählwerts kann die vorprogrammierte Burstlänge des Burstvorgangs verändert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Burstlängenanfangswert eventuell lediglich während des einzigen Burstzugriffsvorgangs, für den der Burstlängenanfangswert empfangen wird, verwendet. Somit modifiziert der Burstlängenanfangswert den vorprogrammierten Burstlängenwert für den Burstzugriffsvorgang eventuell nur vorübergehend, ohne den vorprogrammierten Burstlängenwert zu verändern.
  • Wenn die Speichervorrichtung 100 beispielsweise eine DDR-Speichervorrichtung mit einer vorprogrammierten Burstlänge von vier (BL4) ist, dann kann ein vollständiger Burstzugriffsvorgang zwei Taktzyklen lang dauern. Wenn ein Burstlängenanfangswert von null geliefert wird, kann der vollständige Burstzugriffsvorgang mit der vorprogrammierten Länge durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Burstlängenzähler 306 bei einem Zählwert von null Taktzyklen beginnen und bei einem Zählwert von einem Taktzyklus enden, für insgesamt zwei Taktzyklen mit vier transferierten Informationseinheiten (zwei Einheiten während des Taktzyklus null und zwei Einheiten während des Taktzyklus eins). Falls jedoch dann, wenn die vorprogrammierte Burstlänge vier ist, ein Burstlängenanfangswert von eins vorgesehen ist, dann kann der Burstlängenzähler 306 bei eins beginnen und enden und dadurch einen einzigen Taktzyklus mit zwei transferierten Informationseinheiten zählen, was zu einer Burstlänge von zwei führt.
  • Tabelle 1 zeigt zusätzliche vorprogrammierte Burstlängen und die Auswirkung von gegebenen Burstlängenanfangswerten auf die gesamte Burstlänge eines Burstzugriffsvorgangs. Die erste Spalte gibt die vorprogrammierte Burstlänge (BL) an, die zweite Spalte gibt die Anzahl von Taktzyklen an, bei der der Burstzugriffsvorgang (gemäß der Zählung durch den Burstlängenzähler) abgeschlossen ist, und die übrigen Spalten geben die resultierende Burstlänge für einen gegebenen Burstlängenanfangswert (BLAnfang) von null, eins, zwei und drei an. Beispielsweise kann die Anzahl von Taktzyklen für eine programmierte Burstlänge BL von BL8 4 sein. Wenn BLAnfang ,10' (zwei) ist, kann die effektive Burstlänge BL4 sein. Bei einem Ausführungsbeispiel können für den BLAnfangswert zusätzliche Bits vorgesehen sein, wodurch die Anzahl von effektiv erhältlichen Burstlängen für eine vorprogrammierte Burstlänge von 16 erhöht wird (z. B. können drei Burstlängenanfangsbits dazu verwendet werden, Burstlängen von BL16 bis BL2 zu liefern). Tabelle 1. Burstlängenanfangswerte
    BL Anzahl der Taktzyklen BLAnfang = ,00' BLAnfang = ,01' BLAnfang = ,10' BLAnfang = 11'
    BL2 1 BL2 ENTFÄLLT ENTFALLT ENTFÄLLT
    BL4 2 BL4 BL2 ENTFÄLLT ENTFÄLLT
    BL8 4 BL8 BL6 BL4 BL2
    BL16 8 BL16 BL14 BL12 BL10
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das exemplarische Befehle für einen Burstzugriffsvorgang zeigt, der einen Burstlängenanfangswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet. Wie gezeigt ist, können die Befehle einen Aktivierungsbefehl 202 und einen Zugriffsbefehl 204 (z. B. einen Lese- oder Schreibbefehl) umfassen. Der Aktivie rungsbefehl 202 kann Befehlsbits 206, die über einen Befehlsbus hinweg gesendet werden, und Zeilenadressbits 208, die über einen Adressbus hinweg gesendet werden, umfassen. Die Zeilenadressbits 208 können eine Zeilenadresse angeben, die durch den Befehl 202 aktiviert werden soll.
  • Ein nachfolgend empfangener Zugriffsbefehl 204 kann den Burstzugriffsvorgang beginnen. Der Befehl 204 kann Befehlsbits 210 umfassen, die angeben, ob der Burstzugriffsvorgang ein Burstlesen oder ein Burstschreiben ist. Der Zugriffsbefehl 204 kann auch Spaltenadressbits 212 umfassen, die angeben, wo der Burstzugriffsvorgang beginnen soll. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Burstlängenanfangswert 214 mit dem ersten Burstzugriffsbefehl 204 bereitgestellt werden. Ferner kann der Burstlängenanfangswert bei einem Ausführungsbeispiel unter Verwendung von Adressbusanschlussstiften, die nicht für die Spaltenadresse 212 verwendet werden, über den Adressbus hinweg gesendet werden. In manchen Fällen können auch andere Befehlsdaten über den Adressbus hinweg gesendet werden, beispielsweise Selbstvorladebits 216, die zum Durchführen eines selbsttätigen Vorladens verwendet werden können.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Burstzugriffsschaltungsanordnung 300 (die in der in 1 gezeigten Schaltungsanordnung 130 enthalten sein kann) zum Durchführen von Burstzugriffsvorgängen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Schaltungsanordnung 300 kann beispielsweise als Teil der Steuerschaltung 110, wie sie oben beschrieben wurde, enthalten sein. Wie gezeigt ist, kann die Schaltungsanordnung 300 ein Burstlängenregister 302, das eine programmierte Burstlänge (BL_Code) speichert, und einen Multiplexer 304, der die Anzahl von Taktzyklen angibt, die für eine durch das Burstlängenregister 302 gespeicherte gegebene Burstlänge verwendet werden sollen, umfassen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die programmierte Burstlänge BL_Code durch Ausgeben eines Modusregistersetz(MRS)-Befehls an die Speichervorrichtung 100 verändert werden.
  • Die Schaltungsanordnung 300 kann auch einen Burstlängenzähler 306 umfassen, der dazu verwendet wird, die Taktzyklen für einen gegebenen Burstzugriffsvorgang zu zählen. Wenn ein Burstzugriffsvorgang eingeleitet wird, kann der Burstlängenzähler 306 auf den Burstlängenanfangswert, BLAnfang, gesetzt werden, und das Setz-Rücksetz(SR)-Register 310 kann gesetzt werden. Wenn das SR-Register 310 gesetzt wird, kann der interne Zugriff (z. B. ein internes Lesen oder Schreiben) für den Burstzugriffsvorgang eingeleitet werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der durch den Burstlängenzähler 306 aufrechterhaltene Zählwert inkrementiert werden, um jeden Zyklus des empfangenen Taktsignals CLK (CLK = clock; Takt) zu zählen, bis ein Ende_Burst-Signal durch das UND-Gatter 312 empfangen wird. Eine Komparatorschaltung 308 kann dazu verwendet werden, den durch den Burstlängenzähler 306 gelieferten Burstlängenzählwert (BL_Zählwert<2:0>) mit der Anzahl von Burstlängenzyklen (BL_Auswahl), die durch den Multiplexer 304 bereitgestellt wird, zu vergleichen. Wenn die gezählte Anzahl von Zyklen gleich der Gesamtanzahl von Zyklen ist, die durch die vorprogrammierte Burstlänge angegeben wird, kann die Komparatorschaltung 308 das Signal Ende_Burst, das das Ende des Burstvorgangs angibt, aktivieren. Das aktivierte Ende_Burst-Signal kann bewirken, dass das SR-Register 310 zurückgesetzt wird, wodurch der interne Zugriff für den Burstzugriffsvorgang angehalten wird und bewirkt wird, dass der Burstlängenzähler 306 das Zählen von Taktzyklen über das UND-Gatter 312 beendet.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Burstlängenanfangswert dazu verwendet werden, die Länge des Burstzugriffsvorgangs zu verändern, beispielsweise indem ein anfänglicher Zählerwert geliefert wird, der höher ist als der Standardwert null. Wenn der durch den Zähler 306 gezählte Wert die Anzahl von Zyklen erreicht, die der vorprogrammierten Burstlänge entspricht, kann der Burstzugriffsvorgang abgeschlossen sein, wie oben unter Bezugnahme auf Tabelle 1 beschrieben wurde.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess 400 zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs mit einem Burstlängenanfangswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Bei Schritt 402 kann ein Modusregistersetzbefehl empfangen werden, der einen Burstzugriffsmodus für die Speichervorrichtung 100 freigibt. Bei Schritt 404 kann ein Modusregistersetzbefehl empfangen werden, der die Burstlänge programmiert, die standardmäßig für einen Burstzugriffsvorgang verwendet werden soll. Wie oben beschrieben wurde, kann die vorprogrammierte Burstlänge in dem Burstlängenregister 302 gespeichert werden. Anschließend kann bei Schritt 406 ein Aktivierungsbefehl 202 empfangen werden, wodurch bewirkt wird, dass eine Zeile in dem Speicherarray 120 aktiviert wird.
  • Bei Schritt 408 können ein Burstzugriffsbefehl 204 und ein Burstlängenanfangswert BLAnfang empfangen werden. Der Burstzugriffsbefehl kann den Burstzugriffsvorgang einleiten und kann entweder ein Lese- oder ein Schreibbefehl sein. Bei Schritt 410 kann der Burstlängenzähler 306 auf den empfangenen Burstlängenanfangswert BLAnfang gesetzt werden. Bei Schritt 412 kann bzw. können einer oder mehrere Zugriffe für den Burstzugriffsvorgang durchgeführt werden. Beispielsweise kann bei einem SDR-DRAN ein einzelner Zugriff an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK durchgeführt werden. Bei einem DDR-DRAN können zwei Zugriffe durchgeführt werden, einer an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK und einer an der abfallenden Flanke des Taktsignals CLK.
  • Dann kann bei Schritt 414 eine Bestimmung durchgeführt werden, ob der durch den Burstlängenzähler 306 gelieferte Burstlängenzählwert BL_Zw gleich der Anzahl von Taktzyklen BL_Auswahl ist, die für die in dem Burstlängenregister 302 gespeicherte vorprogrammierte Burstlänge verwendet wird. Falls dem so ist, kann der Burstzugriffsvorgang bei Schritt 416 enden. Falls der Zählwert BL_Zw jedoch nicht gleich der Anzahl von Taktzyklen BL_Auswahl ist, so kann der durch den Burstlängenzähler 306 gelieferte Zählwert BL_Zw bei Schritt 418 inkrementiert werden, und der Burstzugriffsvorgang kann bei Schritt 412 fortgesetzt werden.
  • 5A ist ein Blockdiagramm, das eine Zeitgebung eines Burstzugriffsvorgangs bei einer DDR-DRAM-Vorrichtung mit einer vorprogrammierten Burstlänge von acht gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der Burstzugriffsvorgang kann zu einer Zeit T1 beginnen, zu der ein Zugriffsbefehl (z. B. ein Lese- oder Schreibbefehl) über den Befehlsbus hinweg empfangen wird. Ebenfalls zu eine Zeit T1 kann eine Spaltenadresse YA über den Adressbus hinweg empfangen werden, ebenso wie der Burstlängenanfangswert BLAnfang. In dem gezeigten Fall ist der empfangene BLAnfangswert ,001'. Zu einer Zeit T2 kann der interne Zugriff (z. B. ein internes Lesen oder Schreiben) eingeleitet werden, und zu einer Zeit T3 kann der Burstlängenzählwert BL_Zw auf den empfangenen BLAnfangswert ,001' zurückgesetzt werden.
  • Bis zu einer Zeit T4 können die ersten zwei Zugriffe des Burstvorgangs für Spaltenadressen YA 0 und YA 1 (z. B. die erste bzw. zweite Spaltenadresse) durchgeführt werden. Zu einer Zeit T5 können die zweiten zwei Zugriffe des Burstvorgangs für Spaltenadressen YA 2 und YA 3 durchgeführt werden, und der Burstzählwert BL_Zw kann auf zwei (,010') inkrementiert werden. Dann kann bis zu einer Zeit T6 der dritte Satz von Zugriffen für Spaltenadressen YA 4 und YA 5 durchgeführt werden, und der Burstzählwert BL_Zw kann auf drei (,011') inkrementiert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Burstzählwert BL_Zw mit dem Ende-des-Bursts-Wert (durch BL_Auswahl geliefert) verglichen werden, nachdem ein Satz von Zugriffen (z. B. für zwei Spaltenadressen) durchgeführt wurde. Wenn also der Burstzählwert BL_Zw auf drei inkrementiert wird, und nach dem Durchführen des Satzes von Zugriffen für die Spaltenadressen YA 4 und YA 5, kann die Komparatorschaltung 308 den Burstzählwert BL_Zw mit der Anzahl von Taktzyklen BL_Auswahl für den Burstzugriffsvorgang vergleichen. Nach dem Vergleichen des Burstzählwerts BL_Zw mit der Anzahl von Taktzyklen BL_Auswahl für den Burstzugriffsvorgang (für BL8 ist BL_Auswahl drei) kann die Komparatorschaltung 308 angeben, dass das Ende des Burstzugriffsvorgangs erreicht wurde, indem sie das Ende_Burst-Signal zu einer Zeit T7 aktiviert. Nachdem das Ende_Burst-Signal aktiviert wurde, kann der interne Zugriff für den Burstzugriffsvorgang zu einer Zeit T8 enden.
  • Bereitstellen eines Burstlängenanfangswerts für einen dekrementierenden Zähler
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Burstlängenanfangswert dazu verwendet werden, einen ursprünglichen Wert für einen Zähler 306 bereitzustellen, der bis zu einem Ende-des-Bursts-Zählwert rückwärts zählt. Ferner kann der Zähler 306 in manchen Fällen dahin gehend konfiguriert sein, das Zählen (z. B. durch ein Zurückspringen) sogar dann fortzusetzen, nachdem der Zähler 306 null erreicht hat, so dass für einen gegebenen Burstlängenanfangswert mehr Burstlängenoptionen verfügbar sind. Falls der Zähler 306 beispielsweise ein Zwei-Bit-Binärzähler ist, kann der Zähler 306 in dem Fall, dass der Zählwert ,00' ist und der Zähler 306 dekrementiert wird, zu ,11' zurückspringen und das Rückwärtszählen fortsetzen, bis der Ende-des-Bursts-Zählwert empfangen wird. Die Tabelle 2 liefert exemplarische vorprogrammierte Burstlängeneinstellungen (BL), die Anzahl verwendeter Taktzyklen, den Ende-des-Bursts-Wert (EOB = end of burst) für die Burstlängeneinstellung (durch den Multiplexer 304 als BL_Auswahl bereitgestellt) sowie die Auswirkung unterschiedlicher Burstlängenanfangswerte (BLAnfang) auf die Länge eines Burstvorgangs. In dem in Tabelle 2 gezeigten Fall wird der Zähler 306 eventuell nur jeden zweiten Taktzyklus dekrementiert (z. B. kann der Zähler 306 für eine vollständige Burstlänge von vier eine Zeit rückwärts zählen). Wenn der Zähler den EOB-Wert erreicht, kann der Burstvorgang enden. Tabelle 2. Burstlängenanfangswerte mit einem dekrementierenden Zähler
    BL Anzahl der Taktzyklen EOB-Wert BLAnfang = ,00' BLAnfang = ,01' BLAnfang = ,10' BLAnfang = ,11'
    BL4 2 ,11' BL8 BL12 BL16 BL4
    BL8 4 ,10' BL12 BL16 BL4 BL8
    BL16 8 ,00' BL4 BL8 BL12 BL16
  • 5B ist ein Zeitgebungsdiagramm, das einen Burstzugriffsvorgang unter Verwendung eines Rückwärtszählens von dem Burstlängenanfangswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Für das in 5B gezeigte Beispiel kann die vorprogrammierte Burstlänge BL16 sein, und der BLAnfangswert kann ,01' sein. Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, kann der Ende-des-Bursts-Wert EOB für die vorprogrammierte Burstlänge BL16 ,00' sein.
  • Wie in 5B gezeigt ist, können zur Zeit T1 der Burstzugriffsbefehl (ein Lese- oder Schreibbefehl) und eine Spaltenadresse YA seitens der Speichervorrichtung empfangen werden. Ebenfalls zur Zeit T1 kann der Burstlängenanfangswert BLAnfang ,01' empfangen werden, beispielsweise über den oben beschriebenen Adressbus. Nachdem der Burstzugriffsbefehl empfangen wird, kann zur Zeit T2 das Interner-Zugriff-Signal (z. B. Intern-Lesen-Signal oder Intern-Schreiben-Signal) aktiviert werden, und der Burstzugriff kann beginnen. Zur Zeit T3 kann der Burstlängenzähler 306 auf den BLAnfangswert ,01' zurückgesetzt werden, und von der Zeit T4 bis zur Zeit T5 kann durch Lesen aus den oder Schreiben in die Positionen auf vier Spaltenadressen, angefangen bei Spaltenadresse YA, zugegriffen werden.
  • Zur Zeit T6, nach zwei Taktperioden, kann der durch den Zähler 306 aufrechterhaltene Burstlängenzählwert BL_Zw von ,01' auf ,00' dekrementiert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Burstzählwert BL_Zw mit dem Ende-des-Bursts-Wert (durch BL_Auswahl geliefert) verglichen werden, bevor ein Satz von Zugriffen (z. B. für vier Spaltenadressen) durchgeführt wird. Nachdem der Zähler 306 BL_Zw auf ,00' dekrementiert hat, kann somit ein Satz von Zugriffen für die nächsten vier Spaltenadressen (YA 4, YA 5, YA 6 und YA 7) zur Zeit T6 beginnen. Ferner kann die Komparatorschaltung 308 bestimmen, dass der Zählerwert BL_Zw gleich dem Ende-des-Bursts-Wert EOB ,00' ist. Nachdem die Komparatorschaltung 308 bestimmt, dass der Zählerwert BL_Zw gleich dem Ende-des-Bursts-Wert EOB ist, kann das Interner-Zugriff-Signal (z. B. das Intern-Lesen-Signal oder das Intern-Schreiben-Signal) zur Zeit T7 verringert werden, und zur Zeit T8 kann das Ende-des-Bursts-Signal Ende_Burst aktiviert werden, wodurch das Ende des Burstzugriffsvorgangs angezeigt wird.
  • Allgemein können die Ausführungsbeispiele, die oben in Bezug auf ein Bereitstellen eines Burstlängenanfangswerts beschrieben wurden, der durch einen Zähler dazu verwendet wird, einen vorprogrammierten Burstlängenwert zu modifizieren, mit einem beliebigen Zählertyp und beliebigen entsprechenden Inkrementen oder Dekrementen einer gewünschten Burstlänge verwendet werden. Ferner können Ausführungsbeispiele der Erfindung mit beliebigen vorprogrammierten Burstlängenwerten, Burstlängenanfangswerten und beliebigen Ende-des-Bursts-Werten verwendet werden.
  • Bereitstellen eines Burstlängenverschiebungswerts
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Burstlängenverschiebungswert dazu verwendet werden, einen vorprogrammierten Burstlängenwert zu modifizieren. Die durch den Burstlängenverschiebungswert gelieferte Modifikation kann beispielsweise für einen einzelnen Burstzugriffsvorgang verwendet werden (z. B. mag der Burstlängenverschiebungswert den vorprogrammierten Burstlängenwert lediglich vorübergehend ersetzen), ohne den vorprogrammierten Burstlängenwert zu verändern. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Burstlängenverschiebungswert den vorprogrammierten Burstlängenwert, der für einen Burstzugriffsvorgang verwendet wird, modifizieren, indem er den vorprogrammierten Burstlängenwert zu einem einer Mehrzahl anderer Burstlängenwerte verschiebt. Wie nachstehend beschrieben wird, kann der Burstlängenverschiebungswert den vorprogrammierten Burstlängenwert beispielsweise zu einem geringeren Burstlängenwert verschieben. Optional kann der Burstlängenverschiebungswert einen modifizierten Burstlängenwert liefern, indem er von dem vorprogrammierten Burstlängenwert durch eine Mehrzahl von höheren und/oder niedrigeren Burstlängenwerten rotiert.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Burstzugriffsschaltungsanordnung 600 (die in der in 1 gezeigten Schaltungsanordnung 130 enthalten sein kann) zum Durchführen von Burstzugriffsvorgängen mit einem Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Bei einem Ausführungsbeispiel, wie in 7 gezeigt ist, kann der Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung 714 mit einem Burstzugriffsbefehl 204 wie z. B. einem Lese- oder Schreibbefehl empfangen werden. Wie der Burstlängenanfangswert kann auch der Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung 714 über einen oder mehrere Adressbusanschlussstifte empfangen werden, wie in 7 gezeigt ist.
  • Wenn BLVerschiebung seitens der Schaltungsanordnung 600 empfangen wird, kann ein Schalter 604 dazu verwendet werden, BLVerschiebung zu speichern. Die gespeicherte BLVerschiebung kann an einen Burstlängenverschieber 602 geliefert werden, der die vorprogrammierte Burstlänge von dem Burstlängenregister 302 empfängt und einen Verschobene-Burstlänge-Wert (BL2s, BL4s, BL8s, BL16s) an den Multiplexer 304 liefert. Wie oben unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wurde, kann der Multiplexer 304 dann die Anzahl von Taktzyklen, die für den Burstzugriffsvorgang verwendet werden sollen, liefern, wodurch er die Burstlänge des Burstzugriffsvorgangs modifiziert. Die Tabelle 3 zeigt die Auswirkung eines gegebenen BLVerschiebungswerts auf eine vorprogrammierte Burstlänge BL gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Tabelle 3. Burstlängenverschiebungswerte
    BL BLVerschiebung = ,00' BLVerschiebung = ,01' BLVerschiebung = ,10' BLVerschiebung = ,11'
    BL2 BL2 BL2 BL2 BL2
    BL4 BL4 BL2 BL2 BL2
    BL8 BL8 BL4 BL2 BL2
    BL16 BL16 BL8 BL4 BL2
  • Wie gezeigt ist, kann der BL-Verschiebungswert die vorprogrammierte Burstlänge zu einer niedrigeren Einstellung verschieben, die nicht geringer ist als die niedrigste Einstellung, in diesem Fall BL2. Wenn BLVerschiebung beispielsweise ,01' ist, kann die vorprogrammierte Burstlänge mittels einer Einstellung beispielsweise von einer vorprogrammierten Burstlänge BL8 nach unten zu einer Verschobene-Burstlänge-Einstellung BL4 verschoben werden. Fall die vorprogrammierte Burstlängeneinstellung bereits BL2 ist, wird eventuell keine Verschiebung durchgeführt. Wenn BLVerschiebung ,00' ist, wird ebenfalls eventuell keine Verschiebung der vorprogrammierten Burstlängeneinstellung durchgeführt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess 800 zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs mit einem Burstlängenverschiebungswert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Bei Schritt 802 kann ein Modusregistersetzbefehl empfangen werden, der einen Burstzugriffsmodus für die Speichervorrichtung 100 freigibt. Bei Schritt 804 kann ein Modusregistersetzbefehl empfangen werden, der die Burstlänge, die standardmäßig für einen Burstzugriffsvorgang verwendet werden soll, programmiert. Wie oben beschrieben wurde, kann die vorprogrammierte Burstlänge in dem Burstlängenregister 302 gespeichert werden. Dann kann bei Schritt 806 ein Aktivierungsbefehl 202 empfangen werden, was bewirkt, dass eine Zeile in dem Speicherarray 120 aktiviert wird.
  • Bei Schritt 808 können ein Burstzugriffsbefehl 204 und ein Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung empfangen werden. Der Burstzugriffsbefehl kann den Burstzugriffsvorgang einleiten und kann entweder ein Lese- oder ein Schreibbefehl sein. Bei Schritt 810 kann der Burstlängenzähler 306 auf null zurückgesetzt werden. Bei Schritt 812 kann der empfangene Burstlängenverschiebungswert BL_Verschiebung dazu verwendet werden, den vorprogrammierten Burstlängenwert (z. B. den bei Schritt 804 programmierten Wert) beispielsweise zu einem Verschobene-Burstlänge-Wert zu verschieben, wie oben unter Bezugnahme auf Tabelle 3 beschrieben wurde. Bei Schritt 814 kann bzw. können einer oder mehrere Zugriffe für den Burstzugriffsvorgang durchgeführt werden. Beispielsweise kann bei einem SDR-DRAN ein einzelner Zugriff an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK durchgeführt werden. Bei einem DDR-DRAN können zwei Zugriffe durchgeführt werden, einer an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK und einer an der abfallenden Flanke des Taktsignals CLK.
  • Bei Schritt 816 kann der durch den Burstlängenzähler 306 gelieferte Zählwert BL_Zw inkrementiert werden. Dann kann bei Schritt 818 eine Bestimmung durchgeführt werden, ob der durch den Burstlängenzähler 306 gelieferte Burstlängenzählwert BL_Zw gleich der Anzahl von Taktzyklen BL_Auswahl ist, die für den durch den Burstlängenverschieber 602 bereitgestellten Verschobene-Burstlänge-Wert verwendet werden. Falls dem so ist, kann der Burstzugriffsvorgang bei Schritt 820 enden. Falls der Zählwert BL_Zw jedoch nicht gleich der Anzahl von Taktzyklen BL_Auswahl ist, kann der Burstzugriffsvorgang bei Schritt 814 fortgesetzt werden.
  • 9 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das einen Burstzugriffsvorgang zeigt, der mit einem Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. Zur Zeit T1 kann ein Burstzugriffsbefehl mit einer Spaltenadresse YA und einem Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung, in diesem Fall ,10' (zwei), empfangen werden. Zur Zeit T2 kann ein Interner-Zugriff-Signal (z. B. für ein internes Lesen oder ein internes Schreiben) aktiviert werden, und zur Zeit T3 kann der Burstlängenzählwert BL_Zw auf null zurückgesetzt werden. Zur Zeit T4 kann dann der empfangene BLVerschiebungswert dazu verwendet werden, die vorprogrammierte Burstlänge (in diesem Fall BL16) zu einem Verschobene-Burstlänge-Wert nach unten zu verschieben. In dem in 9 gezeigten Fall kann die Burstlänge BL16 zu einem Verschobene-Burstlänge-Wert BL4 ebenfalls nach unten verschoben werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Burstzugriffsvorgang für eine Burstlänge BL4 zumindest zwei Taktzyklen lang dauern und einen Ende-des-Bursts-Wert von ,001' aufweisen. Somit kann der Burstzugriffsvorgang ab der Zeit T3 bis zur Zeit T6 durchgeführt werden, wobei auf die Spaltenadressen YA 0 und YA 1 von der Zeit T3 bis zur Zeit T5 zugegriffen wird, und auf die Spaltenadressen YA 2 und YA 3 ab der Zeit T5 bis zur Zeit T6 zugegriffen wird. Zur Zeit T6 kann das Ende_Burst-Signal aktiviert werden, wenn die Komparatorschaltung 308 bestimmt, dass der Burstlängenzählwert BL_Zw gleich dem Ende-des-Bursts-Wert BL_Auswahl ist (die beide gleich ,001' sind). Dann, zur Zeit T7, nachdem der Burstzugriffsvorgang abgeschlossen ist, kann das Interner-Zugriff-Signal verringert werden, und zur Zeit T8 kann der für den Burstzugriffsvorgang verwendete Verschobene-Burstlänge-Wert in Vorbereitung auf einen nachfolgenden Burstzugriffsvorgang zu dem vorprogrammierten Burstlängenwert zurückgesetzt werden.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann der Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dazu verwendet werden, einen Verschobene-Burstlänge-Wert zu liefern, der durch eine Mehrzahl möglicher Burstlängeneinstellungen rotiert. Wie in 10 gezeigt ist, kann beispielsweise der Burstlängenverschieber 602 die durch das Burstlängenregister 302 gelieferte vorprogrammierte Burstlänge durch eine der Burstlängeneinstellungen BL4, BL8, BL12 und BL16 verschieben. Falls beispielsweise die vorprogrammierte Burstlänge BL4 ist und eine Verschiebung von zwei durchgeführt wird, kann der resultierende Verschobene-Burstlänge-Wert BL8 sein. Falls die vorprogrammierte Burstlänge BL16 ist und eine Verschiebung von eins durchgeführt wird, kann die verschobene Burstlänge zu BL4 zurückspringen.
  • Die Tabelle 4 zeigt die Auswirkung eines gegebenen Burstlängenverschiebungswerts BLVerschiebung auf einen vorprogrammierten Burstlängenwert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn BLVerschiebung ,11' ist, wird eventuell keine Verschiebung des vorprogrammierten Burstlängenwerts durchgeführt. Wenn BLVerschiebung ,10' ist, wird der vorprogrammierte Burstlängenwert eventuell um eins verschoben, beispielsweise von BL16 auf BL4. Tabelle 4. Burstlängenverschiebungswerte
    BL BLVerschiebung = ,00' BLVerschiebung = ,01' BLVerschiebung = ,10' BLVerschiebung = ,11'
    BL4 BL16 BL12 BL8 BL4
    BL8 BL4 BL16 BL12 BL8
    BL16 BL12 BL8 BL4 BL16
  • Allgemein kann eine beliebige Anzahl möglicher Burstlängeneinstellungen durch den Burstlängenverschieber 602 verwendet werden, obwohl oben eine Beschreibung in Bezug auf vier mögliche Verschobene-Burstlänge-Einstellungen erfolgte.
  • Ferner kann durch den Burstlängenverschieber 602 jegliche Verschiebungsrichtung (z. B. Verschiebung nach oben, Verschiebung nach unten, Zurückspringen oder Nicht-Zurückspringen) verwendet werden.
  • 11 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das einen exemplarischen Burstlängenverschiebungsvorgang gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Wie gezeigt ist, können zur Zeit T1 ein Zugriffsbefehl, die Spaltenadresse YA und ein Burstlängenverschiebungswert BLVerschiebung empfangen werden. In dem gezeigten Fall kann der vorprogrammierte Burstlängenwert BL4 sein, und BLVerschiebung kann ,00' sein, wodurch eine drei betragende Verschiebung von der vorprogrammierten Burstlängeneinstellung geliefert wird. Somit kann zur Zeit T2 die durch die Speichervorrichtung 100 verwendete effektive Burstlänge von BL4 zu BL16 verschoben werden. Die verschobene Burstlänge BL16 kann dann dazu verwendet werden, einen Burstzugriffsvorgang durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben wurde, liefern Ausführungsbeispiele der Erfindung einen Burst-Modifizierungswert, der dazu verwendet werden kann, einen vorprogrammierten Burstlängenwert zu modifizieren. In manchen Fällen kann der Burst-Modifizierungswert geliefert werden, ohne einen langwierigen Programmierungsmehraufwand zu erfordern (z. B. ohne zu erfordern, dass Modusregistersetzbefehle an die Speichervorrichtung 100 ausgegeben werden). Beispielsweise kann der Modifizierungswert als Teil eines Burstzugriffsbefehls geliefert werden, für den die Burstlänge gerade modifiziert wird. Folglich kann die Speichervorrichtung 100 flexible Burstlängenmodifizierungen liefern und dabei eine große Anzahl aufeinander folgender Burstzugriffsvorgänge durchführen.
  • Obwohl das Vorstehende auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gerichtet ist, können andere und weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ersonnen werden, ohne von dem grundlegenden Schutzumfang derselben abzuweichen, und der Schutzumfang derselben wird durch die folgenden Patentansprüche bestimmt.

Claims (32)

  1. Ein Verfahren zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung, umfassend: Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang; Empfangen eines Burstlängenmodifizierungswerts für den Burstzugriffsvorgang; Erzeugen einer modifizierten Burstlänge ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge unter Verwendung des Burstlängenmodifizierungswerts, wobei die modifizierte Burstlänge für den Burstzugriffsvorgang verwendet wird, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern; und Durchführen des Burstzugriffsvorgangs mit der modifizierten Burstlänge.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Burstlängenmodifizierungswert gleichzeitig mit dem Burstzugriffsbefehl für den Burstzugriffsbefehl empfangen wird.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Burstzugriffsbefehl ein erster Befehl des Burstzugriffsvorgangs ist.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem jeder Burstzugriff für den Burstzugriffsvorgang an aufeinander folgenden ansteigenden und abfallenden Flanken eines Taktsignals durchgeführt wird.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die vorprogrammierte Burstlänge durch Ausgeben eines Modusregistersetzbefehls an die Speichervorrichtung programmiert wird.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Burstlängenmodifizierungswert seitens der Speichervorrichtung an einem oder mehreren Adressanschlussstiften der Speichervorrichtung empfangen wird.
  7. Eine Speichervorrichtung mit: einer Schaltungsanordnung, die dahin gehend konfiguriert ist: einen Burstzugriffsbefehl für einen Burstzugriffsvorgang zu empfangen; einen Burstlängenmodifizierungswert für den Burstzugriffsvorgang zu empfangen; eine modifizierte Burstlänge ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge unter Verwendung des Burstlängenmodifizierungswerts zu erzeugen, wobei die modifizierte Burstlänge für den Burstzugriffsvorgang verwendet wird, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern; und den Burstzugriffsvorgang mit der modifizierten Burstlänge durchzuführen.
  8. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, den Burstlängenmodifizierungswert gleichzeitig mit dem Burstzugriffsbefehl für den Burstzugriffsbefehl zu empfangen.
  9. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, den Burstzugriffsbefehl als einen ersten Befehl des Burstzugriffsvorgangs zu empfangen.
  10. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, jeden Burstzugriff für den Burstzugriffsvorgang an aufeinander folgenden ansteigenden und abfallenden Flanken eines Taktsignals durchzuführen.
  11. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, die vorprogrammierte Burstlänge über einen an die Speichervorrichtung ausgegebenen Modusregistersetzbefehl zu empfangen.
  12. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, den Burstlängenmodifizierungswert über einen oder mehrere Adressanschlussstifte der Speichervorrichtung zu empfangen.
  13. Eine Steuerung mit: einer Schaltungsanordnung, die dahin gehend konfiguriert ist: einen Burstzugriffsbefehl für einen Burstzugriffsvorgang an eine Speichervorrichtung auszugeben; einen Burstlängenmodifizierungswert für den Burstzugriffsvorgang an die Speichervorrichtung zu liefern, wobei der Burstlängenmodifizierungswert dazu verwendet wird, ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge eine modifizierte Burstlänge zu erzeugen, wobei die modifizierte Burstlänge für den Burstzugriffsvorgang verwendet wird, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern; und den Burstzugriffsvorgang mit der modifizierten Burstlänge durchzuführen.
  14. Die Steuerung gemäß Anspruch 13, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, den Burstlängenmodifizierungswert gleichzeitig mit dem Burstzugriffsbefehl für den Burstzugriffsbefehl zu empfangen.
  15. Die Steuerung gemäß Anspruch 13, bei der der Burstzugriffsbefehl ein erster Befehl des Burstzugriffsvorgangs ist, der seitens der Schaltungsanordnung geliefert wird.
  16. Die Steuerung gemäß Anspruch 13, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, jeden Burstzugriff für den Burstzugriffsvorgang an aufeinander folgenden ansteigenden und abfallenden Flanken eines Taktsignals durchzuführen.
  17. Die Steuerung gemäß Anspruch 13, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, die vorprogrammierte Burstlänge dadurch an die Speichervorrichtung zu liefern, dass sie einen Modusregistersetzbefehl an die Speichervorrichtung ausgibt.
  18. Die Steuerung gemäß Anspruch 13, bei der die Schaltungsanordnung dahin gehend konfiguriert ist, den Burstlängenmodifizierungswert an einem oder mehreren Adressanschlussstiften der Speichervorrichtung an die Speichervorrichtung zu liefern.
  19. Ein Verfahren zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung, umfassend: Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang; Empfangen eines Burst-Anfangswerts für den Burstzugriffsvorgang; Initialisieren eines Zählers auf den Burst-Anfangswert; und Bestimmen einer Länge des Burstzugriffsvorgangs unter Verwendung des auf den Burst-Anfangswert initialisierten Zählers, wobei der Burstzugriffsvorgang abgeschlossen ist, wenn der Zähler einen Ende-des-Bursts-Wert erreicht.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Burst-Anfangswert gleichzeitig mit dem Burstzugriffsbefehl empfangen wird.
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 20, bei dem der Burstzugriffsbefehl ein erster Befehl des Burstzugriffsvorgangs ist.
  22. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem jeder Burstzugriff für den Burstzugriffsvorgang an aufeinander folgenden ansteigenden und abfallenden Flanken eines Taktsignals durchgeführt wird.
  23. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Burst-Anfangswert an einem oder mehreren Adressanschlussstiften der Speichervorrichtung seitens der Speichervorrichtung empfangen wird.
  24. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Zähler ausgehend von dem Burst-Anfangswert dekrementiert wird, bis der Zähler den Ende-des-Bursts-Wert erreicht, wodurch angezeigt wird, dass der Burstzugriffsvorgang abgeschlossen ist.
  25. Ein Verfahren zum Durchführen eines Burstzugriffsvorgangs für eine Speichervorrichtung, umfassend: Empfangen eines Burstzugriffsbefehls für den Burstzugriffsvorgang; Empfangen eines Burst-Verschiebungswerts für den Burstzugriffsvorgang; Erzeugen einer modifizierten Burstlänge ausgehend von einer vorprogrammierten Burstlänge durch ein Verschieben der vor programmierten Burstlänge zu einem einer Mehrzahl von Verschobene-Burstlänge-Werten unter Verwendung des Burst-Verschiebungswerts; und Durchführen des Burstzugriffsvorgangs mit der modifizierten Burstlänge.
  26. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem die modifizierte Burstlänge für den Burstzugriffsvorgang verwendet wird, ohne die vorprogrammierte Burstlänge zu verändern.
  27. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem der Burst-Verschiebungswert gleichzeitig mit dem Burstzugriffsbefehl empfangen wird.
  28. Das Verfahren gemäß Anspruch 27, bei dem der Burstzugriffsbefehl ein erster Befehl des Burstzugriffsvorgangs ist.
  29. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem jeder Burstzugriff für den Burstzugriffsvorgang an aufeinander folgenden ansteigenden und abfallenden Flanken eines Taktsignals durchgeführt wird.
  30. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem der Burst-Verschiebungswert an einem oder mehreren Adressanschlussstiften der Speichervorrichtung seitens der Speichervorrichtung empfangen wird.
  31. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem der Burst-Verschiebungswert dazu verwendet wird, die modifizierte Burstlänge dadurch zu erzeugen, dass die vorprogrammierte Burstlänge zu einer geringeren Burstlänge als die vorprogrammierte Burstlänge verschoben wird.
  32. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem der Burst-Verschiebungswert dazu verwendet wird, die vorprogrammierte Burstlänge zu einem der Mehrzahl von Verschobene-Burstlänge-Werten zu verschieben, indem er durch die Verschobene-Burstlänge-Werte, angefangen bei der vorprogrammierten Burstlänge, rotiert.
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