DE102007062930A1 - Speichervorrichtung mit mehreren Konfigurationen - Google Patents

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Abstract

Eine Speichervorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen der Speichervorrichtung. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen der Speichervorrichtung mit einer Speicherarrayanordnung einer Breite N und ein Liefern einer ersten Konfiguration der Speichervorrichtung und einer zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung. Das Liefern der ersten Konfiguration der Speichervorrichtung umfasst ein Versehen der Speichervorrichtung mit einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M und einer Stoßlänge von M, wobei M kleiner N ist. Das Liefern der zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung weist ein Liefern einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P und einer Stoßlänge von P auf, wobei P kleiner M ist, wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.

Description

  • Moderne Computersysteme umfassen typischerweise eine flüchtige Hochgeschwindigkeitsspeichervorrichtung, wie beispielsweise eine dynamische Direkt zugriffsspeichervorrichtung (DRAM-Vorrichtung; DRAM = dynamic, random access memory), die verwendet werden kann, um Daten für das Computersystem zu speichern. Eine Speichervorrichtung umfasst typischerweise eine Schnittstelle mit Befehlsanschlussstiften, Adressanschlussstiften und Datenanschlussstiften, über die auf Daten in der Speichervorrichtung zugegriffen werden kann. Die Geschwindigkeit, mit der Daten zu oder von der Speichervorrichtung übertragen werden können, kann als die Bandbreite der Speichervorrichtung bezeichnet werden.
  • In vielen Fällen können unterschiedliche Arten von Computersystemen konfiguriert sein, um auf unterschiedliche Arten von Speichervorrichtungen zuzugreifen. Derartige Anforderungen können von dem Hersteller, der die Speichervorrichtung verwendet, oder von der Art von Computersystem abhängen, in dem die Speichervorrichtung verwendet werden soll. Beispielsweise kann ein Hersteller eine Speichervorrichtung wünschen, die eine Schnittstelle mit einem geringen Datenanschlussstiftzählwert liefert, während ein anderer Hersteller eine Speichervorrichtung mit einer Schnittstelle dulden kann, die einen höheren Datenanschlussstiftzählwert liefert.
  • Wenn die Speichervorrichtung eine Schnittstelle mit einem niedrigen Datenanschlussstiftzählwert liefert, kann die Menge an Daten, die zu oder von der Speichervorrichtung während eines gegebenen Zugriffs übertragen werden kann, und somit die Bandbreite, entsprechend reduziert sein. Sowohl bei dem hohen Datenanschlussstiftzählwert als auch dem niedrigen Datenanschlussstiftzählwert wünscht sich jeder Hersteller jedoch eventuell eine Speichervorrichtung mit der größtmöglichen Bandbreite. Im Hinblick auf einen Hersteller der Speichervorrichtung kann ferner der Herstel ler wünschen, jede Art von Vorrichtung (z. B. niedriger Stiftzählwert und hoher Stiftzählwert) zu den Kunden desselben zu liefern, während Entwurfs-, Test- und Herstellungskosten minimiert sind.
  • Was folglich benötigt wird, sind verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Liefern von Konfigurationen einer Speichervorrichtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sehen eine Speichervorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen der Speichervorrichtung vor. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ein Bereitstellen der Speichervorrichtung mit einer Speicherarrayanordnung einer Breite N und ein Liefern einer ersten Konfiguration der Speichervorrichtung und einer zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung. Das Liefern der ersten Konfiguration der Speichervorrichtung umfasst ein Versehen der Speichervorrichtung mit einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M und einer Stoßlänge (Burst-Länge) von M, wobei M kleiner N ist. Das Liefern der zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung weist ein Bereitstellen einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P und einer Stoßlänge von P auf, wobei P kleiner M ist, wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die Art und Weise der oben genannten Merkmale der vorliegenden Erfindung im Detail verstanden werden kann, kann eine speziellere Beschreibung der Erfindung, die oben kurz zusammengefasst ist, durch Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele erlangt werden, von denen einige in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen lediglich typische Ausführungsbeispiele dieser Erfindung darstellen und deshalb nicht als den Schutzbereich derselben einschränkend betrachtet werden sollen, da die Erfindung andere gleichermaßen wirksame Ausführungsbeispiele zulassen kann.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Liefern von Konfigurationen einer Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesevorgang zeigt, der an der Speichervorrichtung von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibvorgang zeigt, der an der Speichervorrichtung von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration einer Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesevorgang zeigt, der an der Speichervorrichtung von 6 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibvorgang zeigt, der an der Speichervorrichtung von 6 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird.
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, das einen anderen zeitlichen Ablauf eines Schreibvorgangs zeigt, der an der Speichervorrichtung von 6 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sehen eine Speichervorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen einer Speichervorrichtung vor. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ein Bereitstellen der Speichervorrichtung mit einer Speichearrayanordnung einer Breite N und ein Liefern einer ersten Konfiguration der Speichervorrichtung und einer zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung. Das Liefern der ersten Konfiguration der Speichervorrichtung umfasst ein Versehen der Speichervorrichtung mit einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M und einer Stoßlänge (Burst-Länge) von M, wobei M kleiner als N ist. Das Liefern der zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung weist ein Bereitstellen einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P und einer Stoßlänge von P auf, wobei P kleiner als M ist, wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.
  • Im Folgenden wird Bezug auf Ausführungsbeispiele der Erfindung genommen. Es sollte jedoch klar sein, dass die Erfindung nicht auf spezifische beschriebene Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Anstelle dessen wird irgendeine Kombination der folgenden Merkmale und Elemente, ob auf unterschiedliche Ausführungsbeispiele bezogen oder nicht, betrachtet, um die Erfindung zu implementieren und zu praktizieren. Ferner liefert bei verschiedenen Ausführungsbeispielen die Erfindung zahlreiche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Obwohl Ausführungsbeispiele der Erfindung Vorteile gegenüber anderen möglichen Lösungen und/oder gegenüber dem Stand der Technik erzielen können, schränkt jedoch die Tatsache, ob ein spezieller Vorteil durch ein gegebenes Ausführungsbeispiel erreicht wird oder nicht, die Erfindung nicht ein. Somit sind die folgenden Aspekte, Merkmale, Ausführungsbeispiele und Vorteile bloß veranschaulichend und werden nicht als Elemente oder Einschränkungen der beigefügten Ansprüche betrachtet, außer wenn es in einem Anspruch (in Ansprüchen) explizit angegeben ist. Gleichermaßen soll eine Bezugnahme auf „die Erfindung" nicht als eine Verallgemeinerung irgendeines erfindungsgemäßen Gegenstands aufgefasst werden, der hierin offenbart ist, und soll nicht als ein Element oder eine Einschränkung der beigefügten Ansprüche betrachtet werden, außer wenn es in einem Anspruch (in Ansprüchen) explizit angegeben ist.
  • Unten verwendete Signalnamen sind ferner exemplarische Namen, die Signale angeben, die verwendet werden, um verschiedene Funktionen in einer gegebenen Speichervorrichtung durchzuführen. In einigen Fällen können die relativen Signale von Vorrichtung zu Vorrichtung variieren. Ferner sind die Schaltungen und Vorrichtungen, die unten beschrieben und in den Figuren gezeigt sind, bloß exemplarisch für Ausführungsbeispiele der Erfindung. Wie es durch Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet erkannt wird, können Ausführungsbeispiele der Erfindung bei irgendeiner Speichervorrichtung genutzt werden, einschließlich beispielsweise einer synchronen dynamischen Direktzugriffsspeichervorrichtung mit doppelter Datenrate (DDR-SDRAM-Vorrichtung; DDR-SDRAM = double-data rate synchronous dynamic random access memory), wie beispielsweise einer DDR-SDRAM-Vorrichtung mit niedriger Leistung (LP-DDR-SDRAM-Vorrichtung; LP = low power).
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Speichervorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Speichervorrichtung 100 kann Adresseinga ben, Befehlseingaben, eine Takteingabe und einen externen Datenbus (DQ) umfassen. Die Adresseingaben können durch einen Adresspuffer 104 empfangen werden und die Befehlseingaben können durch einen Befehlsdecodierer 102 empfangen werden. Die Takteingabe und der externe Datenbus können durch eine Eingabe-/Ausgabeschaltungsanordnung 106 (I/O-Schaltungsanordnung; I/O = input/output) empfangen und verwendet werden, um Daten ein- und auszugeben, die Zugriffsbefehlen und Adressen entsprechen, die über die Befehls- und Adresseingaben empfangen werden. In einigen Fällen kann die Takteingabe auch verwendet werden, um den Adresspuffer 104 und/oder den Befehlsdecodierer 102 zu steuern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Speicherarray 120 eine gegebene Breite aufweisen, die sich auf die Anzahl von Bitleitungen in dem Speicherarray 120 beziehen kann, die verwendet werden, um von dem Speicherarray 120 zu lesen oder dasselbe zu beschreiben. Somit kann die Breite des Speicherarrays 120 redundante Bitleitungen umfassen, die verwendet werden, um fehlerhafte Bitleitungen in dem Speicherarray 120 zu ersetzen, aber umfasst eventuell keine redundanten Bitleitungen, die nicht verwendet werden, oder fehlerhafte Bitleitungen, die ersetzt wurden.
  • Während eines Zugriffs können die Adresseingaben durch einen Wortleitungsdecodierer 122 und einen Spaltendecodierer 124 verwendet werden, um auf Speicherzellen in einem Speicherarray 120 zuzugreifen. Unter Verwendung einer empfangenen Adresse beispielsweise kann der Spaltendecodierer 124 Bitleitungen 130 des Speicherarrays 120 auswählen, auf die zugegriffen werden soll. Gleichermaßen kann der Wortleitungsdecodierer 126 Wortleitungen 128, auf die zugegriffen werden soll, unter Verwendung der empfangenen Adresse auswählen. In einigen Fällen kann ein Zugriff auch basierend auf einer Adresse auftreten, die intern erzeugt ist.
  • Nachdem eine Adresse verwendet wurde, um Wortleitungen und Bitleitungen in dem Speicherarray 120 auszuwählen, können Daten über eine interne Lese-/Schreibschaltungsanordnung 108, die eine Schaltungsanordnung umfassen kann, wie beispielsweise Erfassungsverstärker, Ausgangspuffer etc., zu dem Speicherarray 120 geschrieben und/oder von demselben gelesen werden. Daten für den Zugriff können zwischen der Lese-/Schreibschaltungsanordnung 108 für das Speicherarray 120 und der externen I/O-Schaltungsanordnung 106 über einen oder mehrere interne Datenbusse 112 übertragen werden. Während dieselbe mit Bezug auf ein einziges Speicherarray 120 gezeigt ist, kann die Speichervorrichtung 100 auch zusätzliche Speicherarrays umfassen, wie es Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist. Ferner ist die Kombination von Merkmalen und Elementen, die oben mit Bezug auf 1 beschrieben ist, bloß ein Beispiel einer Speichervorrichtungskonfiguration, bei der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Im Allgemeinen können Ausführungsbeispiele der Erfindung bei irgendeiner Art einer Speichervorrichtung 100 verwendet werden.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess 200 zum Liefern von Konfigurationen einer Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der Prozess kann beispielsweise durch einen Hersteller der Speichervorrichtung durchgeführt werden, der die Speichervorrichtung zu einem oder mehreren Kunden liefert. Wie es gezeigt ist, kann der Prozess 200 bei einem Schritt 202 beginnen, bei dem eine Speichervorrichtung mit einer Speicherarrayanordnung einer gegebenen Breite N bereitgestellt wird. Bei einem Schritt 204 kann eine Auswahl zwischen einer ersten Konfiguration der Speichervorrichtung und einer zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung vorgenommen werden. Beispielsweise kann ein erster Kunde eine erste Konfiguration der Vorrichtung anfordern, während ein zweiter Kunde eventuell eine zweite Konfiguration der Vorrichtung anfordern kann. Der Hersteller kann beide Konfigurationen unter Verwendung der gleichen Speicherarrayanordnung liefern. Ferner können Ausführungsbeispiele der Erfindung bei drei oder mehr Konfigurationen genutzt werden, die die gleiche Speicherarrayanordnung verwenden.
  • Falls die erste Konfiguration ausgewählt wird, dann kann bei einem Schritt 206 die Speichervorrichtung mit einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M und einer Stoßlänge (Burst-Länge) von M versehen werden, wobei M kleiner N ist. M und N können beide Ganzzahlen sein. Die Datenanschlussstiftausgabe bezieht sich typischerweise auf die Anzahl von Datenanschlussstiften in dem Datenbus (auch DQ genannt), die verwendet werden, um Daten zu und von der Speichervorrichtung zu übertragen. Die Stoßlänge bezieht sich typischerweise auf die Anzahl von aufeinander folgenden Lesevorgängen oder Schreibvorgängen, die bei einem Stoßlesebefehl oder einem Stoßschreibbefehl durchgeführt werden können. Bei einem Speicher der Art mit doppelter Datenrate (DDR) kann beispielsweise jeder Lese- oder Schreibvorgang an aufeinander folgenden ansteigenden und abfallenden Flanken eines Taktsignals (als das Datenübernahmesignal (Daten-Strobe-Signal) DQS bezeichnet) auftreten, das zu der Speichervorrichtung geliefert wird. Während jedes der Schreibvorgänge oder Lesevorgänge kann eine Anzahl von Bits gleich der Datenanschlussstiftausgabeanzahl zu oder von der Speichervorrichtung übertragen werden. Mit Bezug auf den Schritt 206 würden bei jedem Taktzyklus durch eine Speichervorrichtung mit der ersten Konfiguration somit N/M Bits übertragen.
  • Falls die zweite Konfiguration ausgewählt wird, dann kann bei einem Schritt 208 die Speichervorrichtung mit einer Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P und einer Stoßlänge von P versehen werden, wobei P kleiner M ist. P kann ebenfalls eine Ganzzahl sein, wobei N sowohl durch M als auch P teilbar ist, wie es Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich ist. Somit können die erste Konfiguration und die zweite Konfiguration die gleiche Speicherarrayanordnung der Breite N nutzen, während unterschiedliche Datenanschlussstiftzählwerte N/M bzw. N/P geliefert werden.
  • In einigen Fällen können Speichervorrichtungen mit beiden Konfigurationen die gleiche Anzahl von Datenanschlussstiftverbindungen aufweisen, aber geben eventuell Daten lediglich aktiv auf N/M bzw. N/P der Verbindungen aus. In einigen Fällen können somit identische Anschlussstiftverbindungen für jede Konfiguration der Speichervorrichtung vorgesehen sein, während eventuell nicht jeder Datenanschlussstift verwendet wird, um Daten von der Speichervorrichtung 100 einzugeben oder auszugeben. Bei einem Ausführungsbeispiel können ferner unterschiedliche Konfigurationen der Speichervorrichtung in unterschiedlichen Gehäusen vorgesehen sein, derart, dass das Gehäuse für eine entsprechende Konfiguration der Speichervorrichtung lediglich Gehäusedatenanschlussstiftverbindungen für die aktiven Datenanschlussstifte der gehäusten Speichervorrichtung 100 vorsieht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann ferner, während der Anschlussstiftzählwert und/oder die Anzahl von Anschlussstiften, die verwendet werden, um Daten zu übertragen, für die erste Konfiguration reduziert sein kann, die erste Konfiguration auch eine größere Stoßlänge M vorsehen, die größer als P ist. Folglich können sowohl die erste Konfiguration als auch die zweite Konfiguration die volle Größe des internen Speicherarrays nutzen, um Stoßlese- und -schreiboperationen durchzuführen, obwohl eine Konfiguration einen geringeren Datenanschlussstiftzählwert als die andere Konfiguration aufweist. Exemplarische Konfigurationen sind unten detaillierter beschrieben.
  • 3 und 6, die unten beschrieben sind, zeigen exemplarische Konfigurationen einer Speichervorrichtung 100. Die gezeigten und unten beschriebenen Ausführungsbeispiele liefern konzeptionelle Beschreibungen des Betriebs der Speichervorrichtung 100 in jeder der getrennten Konfi gurationen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Speichervorrichtung 100 funktional die Fähigkeit aufweisen kann, in beiden gezeigten Konfigurationen wirksam zu sein. Somit können Unterschiede zwischen den gezeigten Ausführungsbeispielen funktional sein und spiegeln nicht zwangsläufig eine unterschiedliche zugrunde liegende Schaltungsanordnung wider, wie es unten detaillierter beschrieben ist.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Speichervorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die in 3 gezeigte Konfiguration kann beispielsweise einer 128-Bit-Datentopologie (z. B. mit einem Datenweg, der 128 Bit breit ist) bei einer 32-Bit-Konfiguration (z. B. derart, dass der externe Datenbus 32 Datenbits pro Zugriff liefert) entsprechen. Wie es gezeigt ist, kann die Konfiguration von 3 ein Speicherarray 120 mit vier Spaltensegmenten 302, 304, 306, 308 umfassen. Während eines Zugriffs auf das Speicherarray kann das Spaltenauswahlsignal COLSEL (column select = Spaltenauswahl) verwendet werden, um die Spaltensegmente 302, 304, 306, 308 zu aktivieren und Daten zu oder von dem Speicherarray 120 zu liefern.
  • Während eines Lesezugriffs können Daten von dem Speicherarray 120 zu einer Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 324 über einen 128-Bit-Lesebus (RD_BUS; RD_BUS = read bus) 320 übertragen werden. Von der Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 324 können die gelesenen Daten über einen 32-Bit-Datenbus seriell an einen chipexternen Treiber (OCD; OCD = off-chip driver) 322 übertragen werden. Der chipexterne Treiber 332 kann dann die seriellen Daten an den externen 32-Bit-Datenbus (DQ <31:0>) 336 übertragen.
  • Während eines Schreibzugriffs können Daten von dem externen 32-Bit-Bus 336 zu einem Dateneingangspuffer 334 übertragen werden. Von dem Dateneingangspuffer 334 können die Daten über einen internen 32-Bit-Bus 330 zu einer Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 326 geliefert werden. Wenn vier Zyklen von 32 Bits zu der Speichervorrichtung 100 geschrieben werden, kann die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung die seriell geschriebenen Daten ansammeln und die angesammelten Daten über einen 128-Bit-Schreibbus (WT_BUS; WT_BUS = write bus) 322 zu dem Speicherarray 120 schreiben.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesevorgang mit einer Stoßlänge von vier zeigt, der an der Speichervorrichtung 100 von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. Wie es gezeigt ist, kann der Lesevorgang zu einem Zeitpunkt T0 beginnen, bei dem ein Lesebefehl und eine Adresse an die Speichervorrichtung 100 erteilt werden. Die Speichervorrichtung 100 kann die Leseadresse verwenden, um Daten aus dem Speicherarray 120 zu lesen. Beginnend zu einem Zeitpunkt T1 kann die Speichervorrichtung 100 beispielsweise Spaltenauswahlsignale beginnend bei der Leseadresse aktivieren, was bewirkt, dass 128 Bits von Daten aus dem Speicherarray 120 auf den RD_BUS 320 gelesen werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können die Spaltenadressbits niedrigerer Ordnung AY <1:0> der Spaltenadresse bestimmen, welche Adressen anfänglich innerhalb einer Gruppe von vier Adressen zu lesen sind, wobei jede Adresse einem unterschiedlichen Spaltensegment 302 ... 308 entspricht. Somit werden eventuell die Spaltenadressbits niedrigerer Ordnung für eine Stoßlänge von vier nicht decodiert, sondern können anstelle dessen durch die Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 324 verwendet werden, um die Reihenfolge zu bestimmen, mit der gelesene Daten ausgegeben werden. Wenn beispielsweise AY <1:0> ,00' beträgt, können Daten von dem COLSEG0 (COLSEG = column segment) 302 zuerst gelesen werden, gefolgt von Daten von dem COLSEG1 304, dem COLSEG2 306 und dem COLSEG3 308. Wenn AY <1:0> ,10' beträgt, können Daten von dem COLSEG2 306 zuerst gelesen werden, gefolgt von dem COLSEG0 302 und COLSEG1 304 (somit an der 4-Adressbegrenzung umwickelnd).
  • Wie es oben beschrieben ist, können die gelesenen Daten, nachdem dieselben von parallelen Daten zu seriellen Daten über die Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 324 umgewandelt wurden, auf dem externen Datenbus DQ <31:0> 336 beginnend zu einem Zeitpunkt T2 ausgegeben werden (für gewöhnlich nach einer Zeit, die größer als die CAS-Latenz CL ist). Daten aus jedem Spaltensegment 302, 304, 306, 308 können beispielsweise beginnend an der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK (CLK = clock) zu dem Zeitpunkt T2 und fortfahrend an jeder nachfolgenden abfallenden und ansteigenden Flanke zu Zeitpunkten T3, T4 und T5 ausgegeben werden. Somit können über vier Taktzyklen hinweg 128 Bits von Daten aus der Speichervorrichtung 100 gelesen werden.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibvorgang mit einer Stoßlänge von vier zeigt, der an der Speichervorrichtungskonfiguration von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. Der Schreibvorgang kann zu einem Zeitpunkt T0 beginnen, bei dem ein Schreibbefehl und eine Schreibadresse empfangen werden. Nach der Schreiblatenz WL (WL = write latency) und zu einem Zeitpunkt T1 können die Daten über den Datenbus DQ <31:0> 336 beginnend an dem Zeitpunkt T1 empfangen werden. Wie es gezeigt ist, können 32 Bits von Daten an jeder ansteigenden und abfallenden Flanke des Taktsignals CLK zu Zeitpunkten T1, T2, T3 und T4 empfangen werden. Die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 326 kann dann die seriell empfangenen Daten sammeln und die Daten parallel über den WT_BUS 322 zu einem Zeitpunkt T5 parallel in das Speicherarray 120 eingeben. Wie bei dem Lesebefehl können die Spaltenadressbits AY <1:0> angeben, wo die geschriebenen Daten in dem Speicherarray 120 geschrieben werden sollten. Wenn beispielsweise AY <1:0> ,00' beträgt, können die ersten empfangenen Daten zu dem COLSEG0 302 geschrieben werden und können die folgenden empfangen Daten zu dem COLSEG1 304, dem COLSEG2 306 bzw. dem COLSEG3 308 geschrieben werden, wobei alle der empfangenen Daten durch die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 326 parallel zu dem Speicherarray 120 geschrieben werden. Wenn AY <1:0> ,10' beträgt, können die ersten empfangenen Daten zu dem COLSEG2 306 geschrieben werden, wobei die folgenden empfangenen Daten zu dem COLSEG3 306, dem COLSEG0 302 bzw. dem COLSEG1 304 geschrieben werden können (somit an der 4-Adressbegrenzung umwickelnd, wie es oben beschrieben ist).
  • Während dieselbe oben mit Bezug auf Lesevorgänge und Schreibvorgänge mit einer Stoßlänge von vier beschrieben ist, kann die in 3 gezeigte Konfiguration auch bei kleineren Stoßlängen (z. B. einer Stoßlänge von 2) oder für Einzelzugriffe auf eine gegebene Speicheradresse genutzt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die oben mit Bezug auf 35 beschriebene 128-Bit-Topologie auch verwendet werden, um alternative Konfigurationen der Speichervorrichtung 100 zu liefern. 6 beispielsweise ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration der Speichervorrichtung 100 unter Verwendung der gleichen 128-Bit-Topologie gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Wie es gezeigt ist, kann bei der Konfiguration von 6 auf das gleiche Speicherarray 120 über acht Spaltensegmente (COLSEG00 – COLSEG31) 602 ... 616 zugegriffen werden, die jeweils einen Zugriff auf 16 Bits von Daten liefern können und über acht 16-Bit-Datenleitungen (RWD00 – RWD31) 620 ... 634 zugreifbar sein können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die in 6 gezeigte Speichervorrichtung 100 konfiguriert sein, um einen Lesevorgang mit einer Stoßlänge von acht durchzuführen, derart, dass 16 Datenbits über acht ansteigende und abfallende Taktflanken hinweg ausgelesen werden.
  • Während eines Lesezugriffs können Daten aus den Spaltensegmenten 602 ... 616 über die Datenleitungen 620 ... 634 und den 128-Bit-Lesebus (RD_BUS) 320 in die Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 640 gelesen werden. Die Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 640 kann dann die Daten aus jedem Spaltensegment 602 ... 616 seriell über einen 16-Bit-Bus 644 an den chipexternen Treiber 648 ausgeben. Der chipexterne Treiber 648 kann dann die seriellen Daten über den externen 16-Bit-Bus DQ <15:0> ausgeben.
  • Die in 6 gezeigte Speichervorrichtungskonfiguration kann auch konfiguriert sein, um einen Schreibvorgang mit einer Stoßlänge von acht durchzuführen. Während eines Schreibzugriffs können Daten seriell von dem externen Datenbus DQ <15:0> empfangen und über einen Eingangspuffer 650 und einen internen 16-Bit-Datenbus 646 zu der Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 übertragen werden. Die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 kann die seriell empfangenen Daten sammeln und dann die empfangenen Daten parallel über den WT_BUS 322 und die Datenleitungen 620 ... 634 zu einer Adresse in dem Speicherarray 102 schreiben.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das einen Lesevorgang mit einer Stoßlänge von acht zeigt, der an der Speichervorrichtungskonfiguration von 6 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. Wie es gezeigt ist, kann der Lesevorgang zu einem Zeitpunkt T0 beginnen, bei dem ein Lesebefehl und eine Adresse an die Speichervorrichtung 100 erteilt werden. Bei einem Zeitpunkt T1 können der Lesebefehl und die Adresse verwendet werden, um einen Vorabruf aus dem Speicherarray 120 durchzuführen. Der Vorabruf kann vier Taktzyklen lang dauern und 128 Datenbits durch ein Aktivieren des Spaltenauswahlsignals für jedes der Spaltensegmente 602 ... 616 in dem Speicherarray 120 wiedererlangen. Die vorabgerufenen Daten können dann über den RD_BUS 320 wie oben beschrieben zu der Paral lel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 640 übertragen werden.
  • Nachdem die gelesenen Daten durch die Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 640 empfangen wurden, kann die Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 640 die empfangenen Daten seriell (z. B. 16 Bits zu einer Zeit über acht ansteigende und abfallende Taktflanken hinweg) über den chipexternen Treiber 648 und den externen Datenbus DQ 652 beginnend zu einem Zeitpunkt T2 und fortfahrend bis zu einem Zeitpunkt T9 ausgeben. Wenn eine Stoßlänge von acht verwendet wird, werden die Spaltenadressbits niedrigerer Ordnung AY <2:0> eventuell nicht decodiert, sondern können anstelle dessen das Spaltensegment 620 ... 634 bestimmen, aus dem Daten anfänglich ausgegeben werden sollten, wobei an einer Achtadressbegrenzung umwickelt wird. Wie es in 7 gezeigt ist, kann die Leseadresse beispielsweise auf 0h enden (z. B. AY <2:0> = ,000'), derart, dass Daten beginnend mit Daten, die von dem COLSEG00 602 gelesen werden, gefolgt von Daten, die jeweils aus dem COLSEG01 604 ... COLSEG31 616 gelesen werden, seriell ausgegeben werden. Falls die Spaltenadressbits niedriger Ordnung anstelle dessen AY <2:0> = ,110' lauten würden, würden die Daten jeweils beginnend mit Daten aus dem COLSEG30 614, gefolgt von Daten aus dem COLSEG31 616, (dann herumwickelnd) dem COLSEG 602 ... COLSEG21 612 seriell ausgegeben.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibvorgang mit einer Stoßlänge von acht zeigt, der an der Speichervorrichtungskonfiguration von 6 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. Wie es gezeigt ist, kann der Schreibvorgang zu einem Zeitpunkt T0 beginnen, bei dem ein Schreibbefehl und eine Schreibadresse empfangen werden. Zu Zeitpunkten T1 bis T9 können Schreibdaten für den Schreibbefehl an jeder ansteigenden und abfallenden Flanke des Taktsignals CLK über den externen Datenbus DQ 652 empfangen werden.
  • Während des Schreibvorgangs können die seriell empfangenen Daten durch die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 gesammelt werden. Nachdem die Schreibdaten gesammelt wurden, kann die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 die Schreibdaten über den WT_BUS 322 beginnend zu dem Zeitpunkt T9 zu dem Speicherarray 120 ausgeben. Wie es oben beschrieben ist, können die Spaltenadressbits AY <2:0> verwendet werden, um zu bestimmen, zu welchem Spaltensegment 620 ... 634 die ersten empfangenen Schreibdaten geschrieben werden sollten, während an der Achtadressbegrenzung umwickelt wird, wie es oben beschrieben ist.
  • In einigen Fällen kann die in 6 gezeigte Konfiguration verbesserte Zugriffszeitsteuerungsoptionen liefern. Beispielsweise kann bei einem Schreibvorgang mit einer Stoßlänge von acht der Schreibvorgang intern in zwei aufeinander folgende Schreibvorgänge zu dem Speicherarray 120 von jeweils 64 Bit geteilt werden. Nach einem Ansammeln von 64 Bit aus vier einzelnen Schreibzugriffen von jeweils 16 Bit beispielsweise kann die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 einen Schreibvorgang der Daten parallel zu dem Speicherarray 120 einleiten, während die Spaltenauswahlsignale zu den geeigneten Spaltensegmenten 620 ... 634 in dem Speicherarray 120 aktiviert werden. Während die anfänglich empfangenen 64 Datenbits parallel zu dem Speicherarray 120 geschrieben werden, können nachfolgend empfangene Daten (z. B. vier Schreibzugriffe, jeweils 16 Bit, insgesamt 64 Bit) durch die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 angesammelt werden. Nachdem die verbleibenden vier Schreibzugriffe durchgeführt wurden, können die angesammelten 64 Bits parallel zu dem Speicherarray 120 in einem nachfolgenden Schreibvorgang geschrieben werden, während die Spaltenauswahlsignale zu den geeigneten Spaltensegmenten 620 ... 634 in dem Speicherarray 120 aktiviert werden.
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schreibvorgang zeigt, der an der Speichervorrichtungskonfiguration von 6 mit einer anderen Zeitsteuerung, als es oben beschrieben ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. Wie es gezeigt ist, kann der Schreibvorgang zu einem Zeitpunkt T0 beginnen, bei dem ein Schreibbefehl und eine Schreibadresse zu der Speichervorrichtung 100 geliefert werden. Zu einem Zeitpunkt T1 und bei nachfolgenden ansteigenden und abfallenden Flanken des Taktsignals CLK können Schreibdaten für den Schreibbefehl über den externen Datenbus DQ empfangen werden. Nach vier Schreibzugriffen zu Zeitpunkten T1 ... T4 können die empfangenen Schreibdaten zu einem Zeitpunkt T6 unter Verwendung des WT_BUS 322 und Spaltenauswahlsignalen parallel zu dem Speicherarray 120 geschrieben werden, wie es oben beschrieben ist.
  • Während die erste Hälfte der empfangenen Daten zu dem Speicherarray 120 geschrieben wird, kann die zweite Hälfte der Daten zu Zeitpunkten T5, T7, T8 und T9 empfangen und durch die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 gesammelt werden. Nachdem die zweite Hälfte der Daten empfangen wurde, können die 64 Datenbits beginnend zu einem Zeitpunkt T10 und unter Verwendung des WT_BUS 322 und von Spaltenauswahlsignalen, wie es oben beschrieben ist, parallel zu dem Speicherarray 120 geschrieben werden. In einigen Fällen kann somit, wie es in 9 gezeigt ist, durch ein Beginnen des internen Schreibzugriffs (Zeitpunkt T6) von der Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 642 auf das Speicherarray 120, während Schreibdaten immer noch empfangen werden (Zeitpunkte T5, T7, T8, T9), die Stoßschreiboperation schnell abgeschlossen werden.
  • Während dieselbe oben mit Bezug auf Lese- und Schreibvorgänge beschrieben ist, die mit einer Stoßlänge von acht durchgeführt werden, kann bei einem Ausführungsbeispiel die in 6 gezeigte Konfiguration auch bei kleineren Stoßlängen (z. B. einer Stoßlänge von zwei oder vier) oder für Einzelzugriffe auf eine gegebene Speicheradresse genutzt werden. In derartigen Fällen können die Parallel-zu-Seriell- und die Seriell-zu-Parallel-Schaltungsanordnung 640, 642 auch konfiguriert sein, um bei variablen Stoßlängeneinstellungen wirksam zu sein.
  • Wenn beispielsweise ein Vorgang mit einer Stoßlänge von acht durchgeführt wird, decodiert die Decodierschaltungsanordnung 660, 662 der in 6 gezeigten Konfiguration eventuell AY <2:0> nicht zu einer Spaltenauswahl, wie es oben beschrieben ist (anstelle dessen kann AY <2:0> verwendet werden, um das Spaltensegment 602 ... 616 auszuwählen, auf das während des Stoßlesevorgangs zugegriffen wird). Während eines Vorgangs mit einer Stoßlänge von vier kann die Decodierschaltungsanordnung 660, 662 konfiguriert sein, um das höchstwertige Bit der Spaltenadresse (MSB_AY; MSB = most significant bit) zu verwenden, um einen 64-Bit-Abschnitt des Speicherarrays 120 auszuwählen, an dem der Vorgang (z. B. Lesen oder Schreiben) durchgeführt werden sollte. Falls beispielsweise MSB_AY „0" beträgt, kann auf die Daten für den Vorgang in einer ersten Hälfte des Speicherarrays 120 zugegriffen werden, während auf die Daten für den Vorgang in einer zweiten Hälfte des Speicherarrays 120 zugegriffen werden kann, falls MSB_AY „1" beträgt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann für die 16-Bit-Konfiguration, die in 6 gezeigt ist, die Externbusfrequenz der Speichervorrichtung 100 mit Bezug auf die 32-Bit-Konfiguration von 3 verdoppelt sein, derart, dass die Speichervorrichtungskonfiguration von 6 eine äquivalente Bandbreite zu der Speichervorrichtungskonfiguration von 3 liefert. Falls beispielsweise die Speichervorrichtungskonfiguration von 3 mit einer Externbusfrequenz von 400 Megahertz (MHz) wirksam ist, dann kann die Speichervorrichtungskonfiguration von 6 mit einer Externbusfrequenz von 800 MHz betrieben werden, während jede Konfiguration eine äquivalente interne Speicherarrayzugriffszeit beibehalten kann.
  • Wie es oben beschrieben ist, zeigen 3 und 6 getrennte Konfigurationen einer einzigen Speichervorrichtung 100 mit einer identischen internen Datenwegetopologie (z. B. einem 128-Bit-Datenweg) und identischen Speicherarrayanordnungen. Im Allgemeinen können Unterschiede zwischen jeder der Konfigurationen auf irgendeine Weise implementiert sein. Beispielsweise kann eine einzige Speichervorrichtung 100 mit den vollständigen Fähigkeiten beider Konfigurationen gefertigt sein und kann während eines Betriebs der Vorrichtung eine gegebene Konfiguration ausgewählt werden. Eine Auswahl der Konfiguration während eines Betriebs kann beispielsweise durch ein Setzen von Steuerregisterbits durchgeführt werden, wobei angegeben wird, welche Konfiguration verwendet werden sollte, sowie die Burstlänge, die verwendet werden sollte. Bei einem Ausführungsbeispiel kann optional die Stoßlänge spezifiziert werden, wenn ein Befehl an die Speichervorrichtung 100 erteilt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel können ferner Sicherungen (Fuses) verwendet werden, um Zwischenkonfigurationen auszuwählen. Beispielsweise kann eine oder können mehrere Sicherungen durchgebrannt werden, um eine Konfiguration der Speichervorrichtung auszuwählen. Die Sicherungen können irgendeine Art von Sicherung sein, einschließlich einer Laserschnittsicherung oder einer elektronisch programmierbaren Sicherung (einer e-Sicherung).
  • Wenn Vorrichtungskonfigurationen während eines Betriebs und/oder über Sicherungen dynamisch verändert werden, kann eine Schaltungsanordnung, die in dem Datenweg verwendet wird (z. B. die Parallel-zu-Seriell-Umwandlungsschaltungsanordnung 324, 640, die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungsschaltungsanordnung 326, 642, der chipexterne Treiber 332, 648 etc. und die Spaltenauswahlschaltungsanordnung), mit mehreren Betriebsarten versehen sein, um beide möglichen Konfigurationen der Speichervorrichtung 100 aufzunehmen. In einigen Fällen können optional die mehreren Konfigurationen der Speichervorrichtung 100 während einer Herstellung durch ein Bereitstellen unterschiedlicher Komponenten und/oder Verbindungen für jede der Vorrichtungskonfigurationen geliefert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine Auswahl einer Speichervorrichtungskonfiguration während eines Häusens der Speichervorrichtung 100 durchgeführt werden. Wie es oben beschrieben ist, kann dann beispielsweise, wenn die Konfigurationen der Speichervorrichtung 100 unterschiedliche Anzahlen von Datenanschlussstiften verwenden, um Daten zu und von der Speichervorrichtung 100 zu übertragen, die Speichervorrichtung 100 gehäust sein, derart, dass das Gehäuse lediglich externe Gehäusedatenanschlussstifte für die aktiven Datenanschlussstifte der Speichervorrichtungskonfiguration vorsieht. Somit kann bei der oben mit Bezug auf 3 beschriebenen Konfiguration die Speichervorrichtung 100 32 Datenanschlussstiftverbindungen umfassen, von denen jede als eine externe Anschlussstiftverbindung an dem Gehäuse für die Speichervorrichtung 100 vorgesehen sein kann. Mit Bezug auf die Konfiguration von 6 kann die Speichervorrichtung 100 auch 32 Datenanschlussstiftverbindungen umfassen, aber es werden eventuell lediglich 16 der Datenanschlussstiftverbindungen verwendet, um Daten zu und von der Speichervorrichtung 100 zu übertragen. Somit kann das Gehäuse für die Speichervorrichtung 100 von 6 lediglich externe Datenanschlussstiftverbindungen zu den 16 aktiven Anschlussstiften der Speichervorrichtung 100 vorsehen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann ferner ein externer Konfigurationsanschlussstift an der Speichervorrichtung 100 vorgesehen sein und der externe Konfigurationsanschlussstift kann verwendet werden, um die Speichervorrichtung 100 in entweder die erste oder die zweite Konfiguration zu versetzen. Falls beispielsweise eine erste Spannung an den externen Konfigurationsanschlussstift angelegt ist, kann die Speichervorrichtung 100 in eine erste Konfiguration versetzt werden, während, falls eine zweite Spannung an den externen Konfigurationsanschluss stift angelegt ist, die Speichervorrichtung 100 in die zweite Konfiguration versetzt werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Konfigurationsanschlussstiftverbindung während eines Häusens auf eine gegebene Spannung festgelegt werden, um die Konfiguration auszuwählen. Optional kann der Konfigurationsanschlussstift zu einem externen Anschlussstift des Gehäuses geführt sein, wobei ermöglicht wird, dass die Konfiguration ausgewählt wird, nachdem das Gehäuse durch einen Benutzer des Gehäuses mit einer anderen Vorrichtung verbunden ist.
  • Während dieselbe oben mit Bezug auf Konfigurationen mit Breiten des externen Datenbusses von 32 Bit und 16 Bit beschrieben wurde, können Konfigurationen der Speichervorrichtung auch mit anderen Breiten des externen Datenbusses versehen sein (z. B. acht Bit oder 64 Bit), während die Stoßlängen der konfigurierten Vorrichtung entsprechend skaliert und die volle Kapazität des internen Datenbusses und des Speicherarrays entsprechend genutzt wird. Bei einer Acht-Bit-Konfiguration beispielsweise kann die maximale Stoßlänge 16 betragen, während geringere Stoßlängen ebenfalls vorgesehen sein können. Bei der Acht-Bit-Konfiguration beispielsweise kann, um einen Schreibvorgang mit einer Stoßlänge von acht durchzuführen, der gleiche Vorgang, der mit Bezug auf 9 gezeigt ist, durchgeführt werden, während die letzten vier Zyklen, in denen zusätzliche Daten zu dem Speicherarray 120 geschrieben werden, abgeschnitten (z. B. weggelassen) werden (z. B. der Schreibvorgang, der zu einem Zeitpunkt T10 beginnt, kann weggelassen werden, weil 164 Datenbits bereits beginnend mit einem Zeitpunkt T6 geschrieben wurden).
  • Während das Vorhergehende auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gerichtet ist, können andere und weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung entwickelt werden, ohne von dem grundlegenden Schutzbereich derselben abzuweichen, und der Schutzbereich derselben ist durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (37)

  1. Ein Verfahren zum Bereitstellen einer Speichervorrichtung mit: Bereitstellen einer Speichervorrichtung mit einer Speicherarrayanordnung einer Breite N; Liefern einer ersten Konfiguration der Speichervorrichtung und einer zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung, wobei: das Liefern der ersten Konfiguration der Speichervorrichtung ein Versehen der Speichervorrichtung mit einer Stoßlänge von M aufweist, wobei N/M Datenanschlussstifte verwendet werden, um Daten mit der Speichervorrichtung zu kommunizieren, und wobei M kleiner N ist; und das Liefern der zweiten Konfiguration der Speichervorrichtung ein Versehen der Speichervorrichtung mit einer Stoßlänge von P aufweist, wobei N/P Datenanschlussstifte verwendet werden, um Daten mit der Speichervorrichtung zu kommunizieren, wobei P kleiner als M ist und wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 ferner mit: Auswählen entweder der ersten Konfiguration oder der zweiten Konfiguration der Vorrichtung, um dieselbe während eines Betriebs der Speichervorrichtung zu verwenden, wobei das Auswählen zumindest einen der folgenden Schritte aufweist: Schreiben eines Auswahlwerts zu einem Register der Speichervorrichtung; und Durchbrennen einer oder mehrerer Sicherungen der Speichervorrichtung, um anzugeben, welche der ersten Konfiguration und der zweiten Konfiguration ausgewählt ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem N 128 beträgt, M 8 beträgt und P 4 beträgt.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P das Doppelte der Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M beträgt.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Externbusfrequenz für die erste Konfiguration das Doppelte der Externbusfrequenz für die zweite Konfiguration beträgt.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Konfiguration einen Modus umfasst, der eine Stoßlänge von P liefert.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um einen Stoßschreibvorgang bei der ersten Konfiguration durchzuführen, mit: Empfangen von ersten P Datenelementen; Schreiben der ersten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray; Empfangen von zweiten P Datenelementen; und Schreiben der zweiten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray, nachdem die ersten P Datenelemente zu dem Speicherarray geschrieben wurden.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem während eines Stoßzugriffsvorgangs die Speichervorrichtung konfigu riert ist, um eines oder mehrere niederstwertige Bits einer Spaltenadresse für den Zugriffsvorgang zu verwenden, um jeweilige Spaltensegmente des Speicherarrays zu bestimmen, bei denen auf Daten für den Zugriffsvorgang zugegriffen werden soll, wobei auf die Daten aus allen der jeweiligen Spaltensegmente des Speicherarrays während des Zugriffsvorgangs parallel zugegriffen wird.
  9. Ein Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung mit: Konfigurieren der Speichervorrichtung, die eine Speicherarrayanordnung einer Breite N aufweist, in eine erste Konfiguration mit einer Stoßlänge von M, wobei N/M Datenanschlussstifte verwendet werden, um Daten mit der Speichervorrichtung zu kommunizieren, und wobei M kleiner N ist; und Konfigurieren der Speichervorrichtung, die die Speicherarrayanordnung einer Breite N aufweist, in eine zweite Konfiguration mit einer Stoßlänge von P, wobei N/P Datenanschlussstifte verwendet werden, um Daten mit der Speichervorrichtung zu kommunizieren, wobei P kleiner M ist und wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind; und Betreiben der Speichervorrichtung unter Verwendung entweder der ersten Konfiguration oder der zweiten Konfiguration.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner mit: Auswählen entweder der ersten Konfiguration oder der zweiten Konfiguration der Vorrichtung, um dieselbe während eines Betriebs der Speichervorrichtung zu verwenden, wobei das Auswählen zumindest eines der Folgenden aufweist: Schreiben eines Auswahlwerts zu einem Register der Speichervorrichtung; und Durchbrennen einer oder mehrerer Sicherungen der Speichervorrichtung, um anzugeben, welche der ersten Konfiguration und der zweiten Konfiguration ausgewählt ist.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem N 128 beträgt, M 8 beträgt und P 4 beträgt.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P das Doppelte der Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M beträgt.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem die Externbusfrequenz für die erste Konfiguration das Doppelte der Externbusfrequenz für die zweite Konfiguration beträgt.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die erste Konfiguration einen Modus umfasst, der eine Stoßlänge von P liefert.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um einen Stoßschreibvorgang bei der ersten Konfiguration durchzuführen, mit: Empfangen von ersten P Datenelementen; Schreiben der ersten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray; Empfangen von zweiten P Datenelementen; und Schreiben der zweiten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray, nachdem die ersten P Datenelemente zu dem Speicherarray geschrieben wurden.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem während eines Stoßzugriffsvorgangs die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um eines oder mehrere niederstwertige Bits einer Spaltenadresse für den Zugriffsvorgang zu verwenden, um jeweilige Spaltensegmente des Speicherarrays zu bestimmen, bei denen auf Daten für den Zugriffsvorgang zugegriffen werden soll, wobei auf die Daten aus allen der jeweiligen Spaltensegmente des Speicherarrays während des Zugriffsvorgangs parallel zugegriffen wird.
  17. Eine Speichervorrichtung mit: einem Speicherarray einer Breite N; einer ausgewählten Konfiguration, die zumindest eine der Folgenden aufweist: eine erste Konfiguration der Speichervorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Stoßlänge von M zu liefern, wobei N/M Datenanschlussstifte verwendet werden, um Daten zu der Speichervorrichtung zu übertragen, und wobei M kleiner N ist; und eine zweite Konfiguration der Speichervorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Stoßlänge von P zu liefern, wobei N/P-Datenanschlussstifte verwendet werden, um Daten zu der Speichervorrichtung zu übertragen, wobei P kleiner M ist, und wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.
  18. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 17, ferner mit: einer Auswahlschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, um entweder die erste Konfiguration oder die zweite Konfiguration der Vorrichtung auszuwählen, um dieselbe während eines Betriebs der Speichervorrich tung zu verwenden: wobei das Auswählen zumindest eines der Folgenden aufweist: Erfassen eines Auswahlwerts in einem Register der Speichervorrichtung; und Bestimmen, ob eine oder mehrere Sicherungen der Speichervorrichtung durchgebrannt wurden, um anzugeben, dass entweder die erste Konfiguration oder die zweite Konfiguration ausgewählt ist.
  19. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der N 128 beträgt, M 8 beträgt und P 4 beträgt.
  20. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der die Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P das Doppelte der Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M beträgt.
  21. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 20, bei der die Externbusfrequenz für die erste Konfiguration das Doppelte der Externbusfrequenz für die zweite Konfiguration beträgt.
  22. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der die erste Konfiguration einen Modus umfasst, der eine Stoßlänge von P liefert.
  23. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei die Speichervorrichtung ferner eine Schaltungsanordnung aufweist, die konfiguriert ist, um: einen Stoßschreibvorgang bei der ersten Konfiguration durchzuführen, mit: Empfangen von ersten P Datenelementen; Schreiben der ersten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray; Empfangen von zweiten P Datenelementen; und Schreiben der zweiten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray, nachdem die ersten P Datenelemente zu dem Speicherarray geschrieben wurden.
  24. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei die Speichervorrichtung ferner eine Schaltungsanordnung aufweist, die konfiguriert ist, um: eines oder mehrere niederstwertige Bits einer Spaltenadresse für den Zugriffsvorgang zu verwenden, um jeweilige Spaltensegmente des Speicherarrays zu bestimmen, bei denen auf Daten für den Zugriffsvorgang zugegriffen werden soll; und auf die Daten aus allen der jeweiligen Spaltensegmente des Speicherarrays während des Zugriffsvorgangs parallel zuzugreifen.
  25. Ein Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung, mit: selektivem Betreiben der Speichervorrichtung mit einem Speicherarray einer Breite N unter Verwendung von einer von zumindest einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration, wobei, wenn die erste Konfiguration ausgewählt ist, die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um Daten unter Verwendung von N/M Datenanschlussstiften und einer Stoßlänge von M zu übertragen, wobei M kleiner N ist; und wobei, wenn die zweite Konfiguration ausgewählt ist, die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um Daten unter Verwendung von N/P Datenanschlussstiften und einer Stoßlänge von P zu übertragen, wobei P kleiner M ist, wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.
  26. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem N 128 beträgt, M 8 beträgt und P 4 beträgt.
  27. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem die Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/P das Doppelte der Datenanschlussstiftausgabe einer Breite N/M beträgt.
  28. Das Verfahren gemäß Anspruch 27, bei dem die Externbusfrequenz für die erste Konfiguration das Doppelte der Externbusfrequenz für die zweite Konfiguration beträgt.
  29. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um einen Stoßschreibvorgang bei der ersten Konfiguration durchzuführen, mit: Empfangen von ersten P Datenelementen; Schreiben der ersten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray; Empfangen von zweiten P Datenelementen; und Schreiben der zweiten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray, nachdem die ersten P Datenelemente zu dem Speicherarray geschrieben wurden.
  30. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem während eines Stoßzugriffsvorgangs die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um eines oder mehrere niederstwertige Bits einer Spaltenadresse für den Zugriffsvorgang zu ver wenden, um jeweilige Spaltensegmente des Speicherarrays zu bestimmen, bei denen auf Daten für den Zugriffsvorgang zugegriffen werden soll, wobei auf die Daten aus allen der jeweiligen Spaltensegmente des Speicherarrays während des Zugriffsvorgangs parallel zugegriffen wird.
  31. Eine Speichervorrichtung mit: einem Speicherarray einer Breite N; einer Schaltungsanordnung, die konfiguriert ist, um eine Konfiguration der Speichervorrichtung aus zumindest einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration auszuwählen, wobei, wenn die erste Konfiguration ausgewählt ist, die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um Daten unter Verwendung von N/M Datenanschlussstiften und einer Stoßlänge von M zu übertragen, wobei M kleiner N ist; und wobei, wenn die zweite Konfiguration ausgewählt ist, die Speichervorrichtung konfiguriert ist, um Daten unter Verwendung von N/P Datenanschlussstiften und einer Stoßlänge von P zu übertragen, wobei P kleiner M ist, wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.
  32. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 31, bei der N 128 beträgt, M 8 beträgt und P 4 beträgt.
  33. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 31, bei der die Externbusfrequenz für die erste Konfiguration das Doppelte der Externbusfrequenz für die zweite Konfiguration beträgt.
  34. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 33, bei der die erste Konfiguration einen Modus umfasst, der eine Stoßlänge von P liefert.
  35. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 31, wobei die Speichervorrichtung ferner eine Schaltungsanordnung aufweist, die konfiguriert ist, um: einen Stoßschreibvorgang bei der ersten Konfiguration durchzuführen, mit: Empfangen von ersten P Datenelementen; Schreiben der ersten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray; Empfangen von zweiten P Datenelementen; und Schreiben der zweiten P Datenelemente parallel zu dem Speicherarray, nachdem die ersten P Datenelemente zu dem Speicherarray geschrieben wurden.
  36. Die Speichervorrichtung gemäß Anspruch 31, wobei die Speichervorrichtung ferner eine Schaltungsanordnung aufweist, die konfiguriert ist, um: eines oder mehrere niederstwertige Bits einer Spaltenadresse für den Zugriffsvorgang zu verwenden, um jeweilige Spaltensegmente des Speicherarrays zu bestimmen, bei denen auf Daten für den Zugriffsvorgang zugegriffen werden soll; und auf die Daten aus allen der jeweiligen Spaltensegmente des Speicherarrays während des Zugriffsvorgangs parallel zuzugreifen.
  37. Eine Speichervorrichtung mit: einem Speicherarray einer Breite N; einer ausgewählten Konfiguration, die zumindest eine der Folgenden aufweist: eine erste Konfiguration der Speichervorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Stoßlänge von M zu liefern, wobei die Speichervorrichtung N/M externe Datenanschlussstifte vorsieht, die verwendet werden, um Daten zu der Speichervorrichtung zu übertragen, und wobei M kleiner N ist; und eine zweite Konfiguration der Speichervorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Stoßlänge von P zu liefern, wobei die Speichervorrichtung N/P externe Datenanschlussstifte vorsieht, die verwendet werden, um Daten zu der Speichervorrichtung zu übertragen, wobei P kleiner M ist und wobei M, N und P alles Ganzzahlen sind.
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