DE102008026022A1 - Baumhaus - Google Patents

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DE102008026022A1
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Wolfgang Seiler
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/008Playhouses, play-tents, big enough for playing inside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Baumhaus (1) insbesondere überwiegend aus Holz, für einen in einem Erdboden (14) festgewachsenen Baum (15) mit Baumstamm (16) und Baumkrone (17), wobei das Baumhaus (1) einen mindestens teilweise geschlossenen Wohnraum (2) und ggf. mit Balkon (3) mit Boden (9) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass das Baumhaus (1) keine starre Verbindung zum Baum (15) aufweist und entweder über eine flexible Verbindung wie z.B. Seile/Gurte/Ketten und ggf. einen Haltering mit der Baumkrone (17) verbunden ist, oder aber auf Erdpfosten (11, 11a) zum Erdboden (14) hin abgestützt ist. Aufgabe ist es, ein gattungsgemäßes Baumhaus bereitzustellen, welches nicht fest mit dem Baum verbunden werden muss, gleichzeitig aber eine genügende Stabilität aufweist und das längerfristige Wachstum (insbesondere Längen- und Dickenwachstum) des Baumes als Lebewesen nachhaltig nicht beeinträchtigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Baumhaus nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Unter Baumhaus ist eine Variante eines Gartenhauses zu verstehen, bei der Bäume in die Konstruktion technisch und/oder gestalterisch mit einbezogen werden.
  • Derartige Baumhäuser sind in zahlreichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt, wobei diesen gemeinsam ist, dass sie ein mindestens teilweise geschlossenes Bauwerk insbesondere aus Holz aufweisen, welches im Abstand zum Erdboden an einem Baumstamm und/oder einer Baumkrone befestigt ist und über eine Leiter oder Ähnliches zugänglich ist. Nachteil dieser gattungsgemäßen Baumhäuser ist aber, dass sie stets mit dem Baumstamm und/oder einer Baumkrone fest verbunden werden und somit der Baum unerwünscht einerseits beschädigt wird und andererseits an seinem natürlichen Wachstum gehindert wird. Damit ist es möglich, dass der Baum physiologisch und statisch beeinträchtigt wird oder sogar ganz abstirbt. Zudem ist es nach einiger Zeit nötig, das Baumhaus zeit- und kostenaufwändig anzupassen oder sogar völlig abzubrechen und neu aufzubauen, da durch das natürliche Wachstum des Baumes umgekehrt das Baumhaus selbst beschädigt wurde.
  • Weiterhin sind Gartenhäuser insbesondere für Kinder und Jungendliche z. B. aus dem Baumarkt bekannt, welche ein mindestens teilweise geschlossenes Bauwerk insbesondere aus Holz darstellen, welches im Abstand zum Erdboden auf Pfosten befestigt ist und über eine Leiter oder Ähnliches zugänglich ist. Nachteil hierbei ist, dass dieses Gartenhaus entweder nur an einen Baum angelehnt werden kann, so dass das Gartenhaus nicht wirklich in dem Baum integriert ist und die Baumkrone keinen Schatten spenden kann. Weiterhin müsste das Gartenhaus über eine zusätzliche Hilfskonstruktion mit dem Baum mühsam befestigt werden, was statisch unter Umständen sehr unsicher ist und mit zusätzlichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Der Baum kann unter Umständen nur unter Unfallgefahr vom Gartenhaus begangen werden. Es handelt sich daher bei diesen Gartenhäusern um keine gattungsgemäßen Baumhäuser.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Baumhaus unter Integration des Baumhauses selbst in den Baum (Stamm und/oder Krone) bereit zu stellen, welches jedoch nicht fest mit dem Baum verbunden werden muss, trotzdem eine genügende Stabilität aufweist und das längerfristige Wachstum (insbesondere Längen- und Dickenwachstum) des Baumes als Lebewesen nachhaltig nicht beeinträchtigt.
  • Zur Lösung der Aufgaben dienen die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Wesentlich dabei ist, dass das Baumhaus (insbesondere überwiegend aus Holz) in seiner in den Baum integrierten Art (Stamm und/oder Krone) als solches keine starre Verbindung zum Baum aufweist und entweder über Seile/Gurte/Ketten und ggfs. einen Haltering in der Baumkrone festgelegt ist, oder aber auf Erdpfosten (vertikale Konstruktionsstangen) zum Erdboden hin abgestützt ist.
  • Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass das Baumhaus in sich genügend stabil ist und dennoch der Baum und das Baumhaus, seiner eigentlichen Art entsprechend, auf Jahre hinaus aus baum-physiologischer und gärtnerischer Sicht unbeschädigt bleiben kann, da diese untereinander keine starre Verbindung aufweisen.
  • Das Baumhaus besteht insbesondere aus einem teilweise oder völlig geschlossenen aber über eine Türe zugänglichen Wohnraum ggfs. mit Fenster(n), sowie aus einem Balkon, der sich insbesondere um den gesamten Baum herum erstreckt, so dass die Baumhaus-Nutzer den Baum in Höhe des Bodens des Baumhauses oder auf mehreren Etagen im Abstand zum Erdboden herumgehen können. Auch kann der Wohnraum um den Baum herum gebaut sein, so dass sich der Baumstamm vertikal durch den Wohnraum erstreckt.
  • Der Abstand/Spalt zwischen dem Boden der Balkone bzw. dem Boden des Wohnraums und dem Baumstamm wird wegen der Sicherheit so gewählt, dass kein Fuß oder keine Hand eines Kindes in diesen Spalt passt, also ca. 1–5 cm. Stößt der Baum dann nach langjährigem Wachstum an dem Boden des Balkones bzw. dem Boden des Wohnraums an, dann können diese Horizontalbretter einfach entfernt oder zurückgesägt werden.
  • Der Abstand zwischen den Erdpfosten des Baumhauses und dem Baumstamm wird wegen der Anpassbarkeit des Baumhauses über die Jahre so gewählt, dass diese über viele Jahre nicht umgesetzt werden müssen, also ca. 10–80 cm, je nach Baumart und Klima des Aufstellungsortes des Baumhauses.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist ein spezieller Aufbau des Bodens des Balkones und/oder des Wohnraumes vorgesehen.
  • Mindestens 3 Erdpfosten sind bevorzugt gleichmäßig um den Umfang des Baumstammes angeordnet, so dass diese um 120° zueinander versetzt sind. Vorteilhafter Weise sind die Erdpfosten paarweise vorhanden, und die Paare sind zueinander beabstandet auf einer gedachten Linie angeordnet, die etwa durch den Mittelpunkt des Baumstammes verläuft, so dass dann 3 Paare von Erdpfosten, die jeweils strahlenförmig auf den Mittelpunkt des Baumstammes zu verlaufen, um je 120° zueinander versetzt um den Baumstamm herum angeordnet sind. Natürlich können auch z. B. 4, 5 oder 6 Paare oder mehr von Erdpfosten um den Baumstamm herum angeordnet sein, welche jeweils um 90°, 72° oder um 60° zueinander versetzt sind. Diese Werte sind immer nur Näherungsangaben und richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten, wie Baumwurzeln, Nebenbauwerken, Bodenbeschaffenheit etc. Bevorzugt werden aber 3 oder 6 Paare von Erdpfosten, die im regelmäßigen Abstand um 120° bzw. 60° zueinander um den Baumstamm herum angeordnet sind.
  • Bevorzugt wird dabei, wenn je auf den Paaren von Erdpfosten links und rechts davon 2 horizontale Tragelemente (z. B. Kanthölzer) angebracht sind, auf denen dann die horizontalen Auflageelemente (z. B. Holzbretter) des Bodens des Balkons und/oder des Wohnraums aufgelegt sind und dort befestigt sind. Bevorzugt verlaufen diese Auflageelemente insbesondere für den Balkon etwa tangential zum Umfang des Baumstammes, damit der Raum um den Baumstamm herum optimal genutzt wird und der Spalt zwischen den Auflageelementen und dem Baumstamm etwa konstant zwischen 1–5 cm gehalten werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung bilden die Erdpfosten für das Baumhaus gleichzeitig mindestens teilweise die Eckpfosten des Wohnraumes, und ggfs. dessen Dach und ein Geländer des Balkones, sowie einen optionalen Hochsitz tragen, so dass dann eine besonders kostengünstige Konstruktion vorliegt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Erdpfosten auf eine spezielle Art und Weise im Erdboden festgelegt. Das untere Ende der Erdpfosten ist je an einem Metallprofil festgelegt, z. B. durch 2 Schrauben, wobei dieses Metallprofil in ein Betonfundament (Punktfundament) eingegossen ist. Das untere Ende des Erdpfostens berührt dabei den Erdboden nicht direkt, sondern ist auf einem Abstandsstein abgestützt, der in das Betonfundament eingegossen oder dort aufgelegt ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, die lediglich ein Ausführungsbeispiel offenbaren, näher erläutert, wobei weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungen daraus hervorgehen.
  • Es zeigt
  • 1: Das erfindungsgemäße Baumhaus in einer perspektivischen Vorderansicht;
  • 2: Seitenansicht von rechts der 1;
  • 3: Draufsicht auf 2 im Querschnitt durch den Baumstamm oberhalb der Auflageelemente des Balkons und des Wohnraumes;
  • 4: Perspektivische Detailansicht auf das untere Ende eines Erdpfostens.
  • 1 und 2 zeigen das erfindungsgemäße Baumhaus 1 in perspektivischen Ansichten, wobei dieses einen Wohnraum (Hütte) 2 mit Dach 2a, einen daran sich anschließenden Balkon 3 mit Geländer 4, sowie Vordach 5 und Hochsitz 6 mit Geländer beinhaltet, sowie eine Leiter 7 und eine Kinderrutsche 8.
  • Der Wohnraum 2 und der Balkon 3 weisen Bodendielen 9 auf, die auf horizontalen Kanthölzern oder Rundhölzern 10 ruhen, welche paarweise beidseits insbesondere an den oberen Enden von vertikalen Erdpfosten 11, 11a mit Schlossschrauben 12 festgelegt sind, wobei die Erdpfosten 11, 11a an ihren unteren Enden über je einen Pfostenfuß 13 mit dem Erdboden 14 verbunden sind, wie in 4 näher dargestellt ist.
  • Die vertikalen Erdpfosten 11, 11a bilden sowohl die Eckpfosten des Wohnraums 2, als auch die Eckstützen des Vordachs 5 und des Hochsitzes 6 mit Geländer, und dienen zudem zum Festlegen des Geländers 4 des Balkons 3.
  • Die Ebene der Bodendielen 9 ist über die Leiter 7 erreichbar und von diesen Bodendielen 9 aus führt die Kinderrutsche 8 bis auf den Erdboden 14 hinunter.
  • Die Ebene des Hochsitzes 6 ist von der Ebene der Bodendielen 9 aus über eine weitere Leiter 7a erreichbar.
  • 3 zeigt die Draufsicht auf 2, wobei erkennbar ist, dass die Bodendielen 9 um den Baumstamm 16 herum des Baumes 15 unterhalb der Baumkrone 17 angeordnet sind. Weiterhin ist erkennbar, dass je zwei Erdpfosten 11 ein Erdpfosten-Paar 18 bilden, welche jeweils auf einer gemeinsamen Linie 19 liegen, die überwiegend etwa durch den gedachten Mittelpunkt 20 des Baumstammes 16 verläuft, so dass diese Linien 19 der Paare 18 der Erdpfosten 11 strahlenförmig zum Baumstamm 16 ausgerichtet sind. Die Bodendielen 9 verlaufen somit tangential zum Baumstamm 16 und im geringen Abstand 21 zu diesem, der etwa 1–5 cm beträgt.
  • Die Linien 19a der zueinander beabstandeten Paare 18a der Erdpfosten 11a für die Eckpfeiler des Wohnraums 2 und für das Vordach 5 jedoch verlaufen nicht strahlenförmig zum Mittelpunkt 20 des Baumstammes 16, sondern etwa tangential hierzu.
  • Der Balkon 3 beinhaltet einen überdachten Verandabereich 3a mit vorgelagertem freiem Spitzbalkon 3b, sowie Balkon-Teil- oder Halbrundgang 3c um den Baumstamm 16.
  • 4 zeigt, dass der Erdpfosten 11, 11a an seinem unteren Ende mit einem Pfostenfuß 13 über zwei Schrauben 12 verbunden ist, wobei der Pfostenfuß 13 in ein Betonfundament 23 im Erdboden 14 eingegossen ist, ebenso wie ein Abstandsstein 22, auf dem die Stirnseite des unteren Endes des Erdpfostens 11, 11a aufsteht.
  • 1
    Baumhaus
    2
    Wohnraum (Hütte) mit Dach 2a
    3
    Balkon; 3a Verandabereich; 3b Spitzbalkon; 3c Balkon-Teil- oder Halbrundgang
    4
    Geländer
    5
    Vordach
    6
    Hochsitz mit Geländer
    7
    Leiter; 7a
    8
    Kinderrutsche
    9
    Bodendielen
    10
    Kanthölzer oder Rundhölzer
    11
    Erdpfosten, 11a (vertikale Konstruktionsstangen)
    12
    Schlossschrauben
    13
    Pfostenfuß
    14
    Erdboden
    15
    Baum
    16
    Baumstamm
    17
    Baumkrone
    18
    Paare der Erdpfosten; 18a
    19
    Linien der Paare der Erdpfosten; 19a
    20
    Mittelpunkt des Baumstammes
    21
    Abstand zwischen 9 und 16
    22
    Abstandsstein
    23
    Betonfundament

Claims (13)

  1. Baumhaus (1) insbesondere überwiegend aus Holz, für einen in einem Erdboden (14) festgewachsenen Baum (15) mit Baumstamm (16) und Baumkrone (17), wobei das Baumhaus (1) einen mindestens teilweise geschlossenen Wohnraum (2) und ggfs. mit Balkon (3) mit Boden (9) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass das Baumhaus (1) keine starre Verbindung zum Baum (15) aufweist und entweder über eine flexible Verbindung wie z. B. Seile/Gurte/Ketten und ggfs. einen Haltering mit der Baumkrone (17) verbunden ist, oder aber auf Erdpfosten (11, 11a) zum Erdboden (14) hin abgestützt ist.
  2. Baumhaus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Baumhaus (1), das auf Erdpfosten (11, 11a) zum Erdboden (14) hin abgestützt ist, das Baumhaus (1) zusätzlich über eine flexible Verbindung, wie z. B. Seile/Gurte/Ketten, mit dem Baum (15) verbunden ist.
  3. Baumhaus (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Baumhaus (1), insbesondere der Boden (9) des Balkons (3) und/oder des Wohnraums (2), um den Baumstamm (16) herum gebaut ist und sich der Baumstamm (16) durch den Balkon (3) und/oder den Wohnraum (2) hindurch erstreckt.
  4. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) des Wohnraums (2) und des Balkons (3) sich etwa auf gleicher oder zueinander abgestufter Höhe/Niveau zum Erdboden (14) befinden.
  5. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand/Spalt zwischen dem Boden (9) des Wohnraums (2) sowie des Balkons (3) und dem Baumstamm (16) ca. 1 bis 5 cm beträgt und verändert werden kann, insbesondere durch Absägen oder Abnehmen von Teilen des Bodens (9).
  6. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Erdpfosten (11, 11a) und dem Baumstamm (16) ca. 10 bis 80 cm beträgt.
  7. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 3 oder 6 Erdpfosten (11) etwa gleichmäßig um den Umfang des Baumstammes (16) angeordnet sind, so dass diese um 120° oder 60° zueinander versetzt sind.
  8. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdpfosten (11) paarweise vorhanden sind, und die Paare (18) zueinander beabstandet auf einer gedachten Linie (19) angeordnet sind, die etwa durch den Mittelpunkt (20) des Baumstammes (16) verläuft.
  9. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 3 oder 6 Paare von Erdpfosten (11), die jeweils strahlenförmig auf den Mittelpunkt (20) des Baumstammes (16) zu verlaufen, insbesondere etwa im gleichen Winkelabstand von 120° oder 60° zueinander versetzt, um den Baumstamm (16) herum angeordnet sind.
  10. Baumhaus (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass je auf den Paaren (18) von Erdpfosten (11, 11a) links und rechts davon zwei horizontale Tragelemente (10) angebracht sind, auf denen die horizontalen Auflageelemente (9) des Bodens des Balkons (3) und/oder des Wohnraums (2) aufgelegt und dort befestigt sind.
  11. Baumhaus (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (9), insbesondere für den Balkon-Halbrundgang (3c), etwa tangential zum Umfang des Baumstammes (16) verlaufen, damit der Spalt zwischen den Auflageelementen (9) und dem Baumstamm (16) etwa konstant zwischen 1 bis 5 cm beträgt.
  12. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdpfosten (11, 11a) gleichzeitig mindestens teilweise die Eckpfosten des Wohnraumes (2) darstellen, und ggfs. dessen Dach (2a) und ein Geländer (4) des Balkons (3) teils mit Vordach (5) und des Hochsitzes (6) tragen.
  13. Baumhaus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Erdpfosten (11, 11a) je an einem Metallprofil (13) festgelegt ist, z. B. durch 2 Schrauben, wobei dieses Metallprofil (13) in ein Betonfundament (23) eingegossen ist, und das untere Ende des Erdpfostens (11, 11a) dabei den Erdboden (14) nicht direkt berührt, sondern auf einem Abstandsstein (22) abgestützt ist, der in das Betonfundament (23) eingegossen oder dort aufgelegt ist.
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