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Die
Erfindung betrifft ein Mobiltelefon gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, eine weiteres Mobiltelefon gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 6, eine Vorrichtung zur Halterung eines
Mobiltelefons gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
7 und ein System umfassend ein Mobiltelefon und eine Vorrichtung
zur Halterung des Mobiltelefons gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 12.
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Aus
der
WO 2005/042311
A1 ist ein Halter für ein Mobiltelefon bekannt,
welcher in dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs angeordnet ist, dieser
weist eine verfahrbare Schale auf, welche das Mobiltelefon trägt.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons
vorzuschlagen, wobei die Vorrichtung besonders einfach und platzsparend
aufgebaut ist und insbesondere geeignet ist, das Mobiltelefon in
einer innovativen Weise zu halten. Weiterhin ist es Aufgabe der
Erfindung, Mobiltelefone vorzuschlagen, welche besonders für
ein Zusammenwirken mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
geeignet sind und schließlich ist es Aufgabe der Erfindung,
ein System bestehend aus einem Mobiltelefon und einer Vorrichtung
zur Aufnahme eines Mobiltelefons vorzuschlagen Durch welches die
oben genannten Aufgaben erfüllt werden.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 12 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 12 gelöst. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen
angegeben.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon ist an wenigstens
einer Seitenwand seines Korpus und/oder an der Unterseite seines
Korpus wenigstens eine Führung ausgebildet ist, wobei sich
die Führung jeweils von einer an ein Display des Mobiltelefons
grenzenden Stirnseite seines Korpus in eine Richtung erstreckt,
welche etwa orthogonal zu der Stirnseite verläuft. Hierdurch
ist das Mobiltelefon geeignet im Bereich seines Displays bzw. kopfüber
von einer Vorrichtung sicher geführt aufgenommen und gehalten
zu werden.
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Die
Erfindung sieht vor, die Führung insbesondere als Nut oder
insbesondere als Rippe auszubilden. Durch eine derartige Formgebung
lässt sich die Führung mit minimalem Aufwand an
den Seitenwänden und/oder der Rückseite des Korpus
des Mobiltelefons herstellen.
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Bei
einem weiteren erfindungsgemäßen Mobiltelefon,
welches mit einem als Touchscreen funktionierenden Display und ohne
körperlich ausgestaltete Tastatur ausgebildet ist, ist
an wenigstens einer Seitenwand seines Korpus und/oder an der Unterseite
seines Korpus wenigstens eine Führung ausgebildet, wobei
sich die Führung jeweils von der Stirnseite aus in eine
Richtung erstreckt, welche etwa orthogonal zu der Stirnseite verläuft.
Hierdurch ist das Mobiltelefon ebenfalls geeignet im Bereich seines
Displays bzw. kopfüber von einer Vorrichtung sicher geführt aufgenommen
und gehalten zu werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung
eines Mobiltelefons, welche einen Schacht umfasst, der an einer Armaturentafel
eines Fahrzeugs angeordnet ist, ist in dem Schacht wenigstes eine
Führung angeordnet, auf welche das Mobiltelefon aufschiebbar
ist. Hierdurch ist es möglich auf Schubladen oder Auflagen
zu verzichten, welche das Mobiltelefon tragen und viel Bauraum benötigen. Durch
einen direkten Kontakt zwischen Schacht und Mobiltelefon ohne weitere
zwischengelagerte Mechanik ist es möglich eine kostengünstige
und klein bauende Vorrichtung zu gestalten.
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Bei
dem erfindungsgemäßen System, welches ein Mobiltelefon
und eine Vorrichtung mit Schacht zur Halterung des Mobiltelefons
umfasst, ist das Mobiltelefon mit seinem oberen Ende, welches das
Display trägt, in den Schacht in einen Bedienstellung einschiebbar
und in der Bedienstellung arretierbar, wobei das untere Ende des
Mobiltelefons in dieser Bedienstellung aus dem Schacht soweit heraussteht,
dass die Tastatur bedienbar bleibt. Hierdurch ist eine einfache
und platzsparende Anordnung des Mobiltelefons in einem Fahrzeug
möglich, bei welcher eine körperlich ausgebildete
oder auf einem Display angezeigte Tastatur für einen Nutzer
verwendbar bleibt. Ein derartiges System, bei welchem das Mobiltelefon
und die Vorrichtung zur Halterung des Mobiltelefons aufeinander
abgestimmt sind, ist insbesondere zur Anordnung der Vorrichtung
in einer Mittelkonsole eines Armaturenbretts im Bereich vor und oberhalb
des Schalthebels geeignet, da bei einer derartige Positionierung
vom Nutzer die Tastatur einfach bedienbar ist. Kern der Erfindung
ist ein System, bei dem das Mobiltelefon entgegen der bisherigen Übung
im Bereich seines Displays gehalten wird, und hierdurch dem Nutzer
trotz beengter Platzverhältnisse den vollen Zugriff auf
die Tastatur ermöglicht.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
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Hierbei
zeigt:
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1a–1f:
eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen
Mobiltelefons;
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2a–2f:
eine zweite Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen
Mobiltelefons;
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3a–3d:
eine Vorrichtung zur Aufnahme des in den 1a–1f dargestellten
Mobiltelefons;
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4:
eine Vorrichtung zur Aufnahme des in den 2a–2f dargestellten
Mobiltelefons;
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5:
eine Vorrichtung zur Aufnahme eines dritten Mobiltelefons;
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6:
eine Vorrichtung zur Aufnahme eines vierten Mobiltelefons und
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7a, 7b:
eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme des in den 1a bis 1f dargestellten Mobiltelefons.
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In
den 1a bis 1f ist
eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen
Mobiltelefons 1 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Das
Mobiltelefon 1 umfasst ein Display 2 und eine Tastatur 3,
wobei das Display 2 auf einer Oberseite 1a eines
Korpus 4 des Mobiltelefons 1 angeordnet ist. Dem
Display 2 bzw. der Oberseite 1a liegt eine Unterseite 1b des
Korpus 4 des Mobiltelefons 1 gegenüber.
Die Oberseite 1a und die Unterseite 1b sind seitlich
des Displays 2 durch zwei Seitenwände 1c, 1d verbunden.
Die Oberseite 1a und die Unterseite 1b sind weiterhin
an einer von der Tastatur 3 abgewandten Querkante Q des
Displays 2 durch eine Stirnseite 1e verbunden
sind. Der Stirnseite 1e liegt eine Fußseite 1f gegenüber.
An wenigstens einer Seitenwand 1c, 1d des Korpus 4 des
Mobiltelefons 2 und/oder an der Unterseite 1b des
Korpus 4 des Mobiltelefons 1 sind zwei Führungen 5, 6 ausgebildet. Die
Führung 5, 6 erstrecken sich jeweils
von der Stirnseite 1e aus in eine Richtung x, welche orthogonal
zu der Stirnseite orientiert ist. Die Führungen 5, 6 sind
als Nuten 7, 8 ausgebildet, welche sich auf den Seitenwänden 1c bzw. 1d von
der Stirnseite 1e mit Längen L5, L6 erstrecken.
In Bezug auf eine Länge L1 des Mobiltelefons 1 gilt
1/3 x L1 < L5 < 1/2 x L1 bzw. 1/3
x L1 < L6 < 1/2 x L1. In Bezug
auf die Darstellung des Mobiltelefons 1 in der 1a zeigt
die 1b eine Rückansicht, die 1c eine
Seitenansicht von rechts, die 1d eine
Seitenansicht von links, die 1e eine
Ansicht aus der Pfeilrichtung Ie und die 1f eine
Ansicht aus der Pfeilrichtung 1f. Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsvariante sind die Führungen 5, 6 als
Rippen ausgebildet, welche etwa im Bereich der Nuten 7, 8 verlaufen.
Die Tastatur 3 weist wenigstens 10 Tasten T auf.
An seiner Stirnseite 1e weist das Mobiltelefon 1 drei
Ladekontakte K1 bis K3 auf, über welche ein nicht dargestellter
Energiespeicher des Mobiltelefons 1 aufladbar ist.
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In
den 2a bis 2f ist
eine zweite Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen
Mobiltelefons 9 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Das
Mobiltelefon 9 umfassend ein Display 2, wobei das
Display 2 als berührungssensitives Display bzw. als
Touchscreen 10 ausgebildet ist. Das Display 2 ist auf
einer Oberseite 9a eines Korpus 4 des Mobiltelefons 9 angeordnet.
Dem Display 2 liegt eine Unterseite 9b des Korpus 4 des
Mobiltelefons 9 gegenüber. Die Oberseite 9a und
die Unterseite 9b sind seitlich des Displays 10 durch
zwei Seitenwände 9c, 9d verbunden. Weiterhin
sind die Oberseite 9a und die Unterseite 9b zwischen
den Seitenwänden 9c, 9d durch eine Stirnseite 9e und
eine Fußseite 9f verbunden. Die Stirnseite 9e ist
an einer von einer auf dem Display 2 dargestellten Tastatur 3 abgewandten
Querkante Q des Displays 2 angeordnet. An den Seitenwänden 9c, 9d des
Korpus 4 des Mobiltelefons 9 ist jeweils eine
Führung 5, 6 ausgebildet. Die Führungen 5, 6 erstrecken
sich jeweils von der Stirnseite 9e aus in eine Richtung
x, welche senkrecht zu der Stirnseite 9e ausgerichtet ist
bzw. in Richtung der Fußseite 9f verläuft.
Die Führungen 5, 6 sind als Nuten 7, 8 ausgebildet,
welche sich auf den Seitenwänden 9c bzw. 9d von
der Stirnseite 1e mit Längen L5, L6 erstrecken.
In Bezug auf eine Länge L9 des Mobiltelefons 9 gilt
1/3 x L9 < L5 < 1/2 x L9 bzw. 1/3
x L9 < L6 < 1/2 x L9. In Bezug
auf die Darstellung des Mobiltelefons 9 in der 2a zeigt
die 2b eine Rückansicht, die 2c eine
Seitenansicht von rechts, die 2d eine
Seitenansicht von links, die 2e eine
Ansicht aus der Pfeilrichtung IIe und die 2f eine
Ansicht aus der Pfeilrichtung 2f. Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsvariante sind die Führungen 5, 6 als
Rippen ausgebildet, welche etwa im Bereich der Nuten 7, 8 verlaufen.
Auf dem Touchscreen 10 ist in einer unteren Hälfte 10b die
Tastatur 3 darstellbar, welche wenigstens 10 Tasten
T zeigt. Eine obere Hälfte 10a des Touchscreens 10 bzw.
des Display 2 ist in Draufsicht zwischen den Führungen 5, 6 angeordnet.
An seiner Stirnseite 9e weist das Mobiltelefon 9 drei
Ladekontakte K1 bis K3 auf, über welche ein nicht dargestellter
Energiespeicher des Mobiltelefons 9 aufladbar ist.
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In
den 3a ist ein erfindungsgemäßes System 11 dargestellt,
welches eine Vorrichtung 12 und das bereits in den 1a–1f dargestellte Mobiltelefon 1 umfasst.
Die Vorrichtung 12 ist in den 3b bis 3d entsprechend
einem in der 3a angedeuteten Schnitt III-III
schematisch dargestellt. Zur Erhaltung der Übersichtlichkeit
wurde in der 3d auf eine Schraffur geschnittener
Bauteile verzichtet. Wie in der 3a gezeigt,
ist die Vorrichtung 12 in einem Armaturenbrett 13 eines
Fahrzeugs 14 angeordnet und dafür vorgesehen,
das daneben in Draufsicht dargestellte Mobiltelefon 1 aufzunehmen.
Die Vorrichtung 12 zur Halterung des Mobiltelefons 1 umfasst
einen Schacht 15. Der Schacht 15 ist durch zwei
selbsttätig schließende Klappen 16, 17 verschlossen.
Mit gestrichelten Linien sind Führungen 18, 19 angedeutet,
welche an gegenüberliegenden Seitenwänden 20, 21 des
Schachts 15 hinter den Klappen 16, 17 angeordnet
sind. Weiterhin sind in der 3a mit
gestrichelten Linien drei Kontaktstifte KS1 bis KS3 angedeutet,
welche aus einer Rückwand 22 (siehe 3b)
des Schachts 15 hervorstehen. Die Führungen 18, 19 sind
als Führungsschienen bzw. Stege 23, 24 ausgeführt,
welche auf die als Nuten 7, 8 ausgebildeten Führungen 5, 6 des
Mobiltelefons 1 angepasst sind. Wie in der 3b dargestellt
wird zur Halterung des Mobiltelefons 1 in der Vorrichtung 12 das
Mobiltelefon 1 derart in eine Pfeilrichtung x' mit seiner
Stirnseite 1e in den Schacht 15 der Vorrichtung 12 bzw.
gegen die Klappen 16, 17 bewegt, dass diese aus
einer in der 3b gezeigten Schließstellung 25 in
eine in der 3c gezeigte Offenstellung 26 verschwenkt
werden. Beim Schwenken der Klappen 16, 17 gleiten
die Nuten 7, 8 des Mobiltelefons 1 auf
die Stege 23, 24. Im Vergleich der 3c und 3d ist
erkennbar, wie das Mobiltelefon 1 auf den Stegen 23, 24 der
Vorrichtung 12 in den Schach 15 geführt
wird bis das Mobiltelefon 1 mit seinen Kontakten K1 bis
K3 die Kontaktstifte KS1 bis KS3 kontaktiert, bzw. bis das Display 2 vollkommen in
dem Schacht 15 aufgenommen ist und das Mobiltelefon 1 nur
noch mit seiner Tastatur 3 aus dem Schacht 15 der
Vorrichtung 12 heraussteht. In dieser in der 3d gezeigten
Bedienstellung I ist das Mobiltelefon 1 sicher in der Vorrichtung 12 gehalten
und gleichzeitig zum Laden kontaktiert. Trotzdem kann die Tastatur 3,
mit welcher das Mobiltelefon 1 über das Armaturenbrett 13 hinausragt,
von einem Nutzer bedient werden, um z. B. eine Telefonnummer zu wählen.
Eine Kommunikationsverbindung 26 zwischen dem Mobiltelefon 1 und
der Fahrzeugelektronik 27, welche z. B. eine Freisprecheinrichtung 28 und
eine fahrzeugeigene Anzeigeeinrichtung 29 umfasst, ist
drahtlos z. B. als BT-Verbindung oder IR-Verbindung ausgebildet.
Somit stehen dem Nutzer zur Bedienung seines Mobiltelefons 1 die
mobiltelefoneigene Tastatur 3 und die fahrzeugeigene Anzeigeeinrichtung 29 zur
Verfügung.
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In
der 4 ist in Analogie zu der 3d ein weiteres
System 11 dargestellt. Dieses System umfasst die aus den 3a bis 3d bekannte
Vorrichtung 12 und das aus den 2a bis 2f bekannte
Mobiltelefon 9. Wie das in der 3d dargestellte
Mobiltelefon befindet sich auch das in der 4 dargestellte
Mobiltelefon 9 in einer Bedienstellung I. Hierzu ist der
Touchscreen 10 bzw. das Display 2 mit seiner oberen
Hälfte 10a in den Schacht 15 der Vorrichtung 12 eingeschoben
und steht mit seiner unter Hälfte 10b über
das Armaturenbrett 13 des Fahrzeugs 14 hinaus,
so dass eine auf der unteren Hälfte 10a dargestellte
Tastatur 3 von einem Nutzer bedienbar ist. Bezüglich
einer Kontaktierung zum Landen und einer Anbindung an die Fahrzeugelektronik
wir auf die Beschreibung zu der 3d verwiesen.
In dem Schacht 15 gleitet das Mobiltelefon 9 mit seinen
Führungen 5 bzw. Nuten 7 auf den Führungen 18 bzw.
Stegen 23 des Schachts 15 in die Bedienstellung
I.
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Im
Hinblick auf die 3a bis 3d und 4 gilt,
dass das jeweilige Mobiltelefon 1 bzw. 9 mit einem
die Führungen 5, 6 aufweisenden oberen Ende 30 in
den Schacht 15 der Vorrichtung 12 einschiebbar
ist und mit einem die körperliche oder die dargestellte
Tastatur 3 aufweisenden unteren Ende 31 in der
Bedienstellung I, welche gleichzeitig auch eine Haltestellung ist,
aus der Vorrichtung 12 herausragt und bedienbar ist. Eine
Entnahme des Mobiltelefons 1 bzw. 9 aus der Vorrichtung 12 erfolgt
durch ein einfaches Herausziehen des Mobiltelefons 1 bzw. 9 in
die Pfeilrichtung x. Hierdurch werden die Kontakte K1 bis K3 von
den Ladestiften KS1 bis KS3 getrennt und die Klappen 16, 17 schließen
sich, angetrieben von nicht dargestellten Federelementen, wenn das Mobiltelefon 1 bzw. 9 vollständig
aus dem Schacht 15 herausgezogen ist.
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In
den 5 und 6 sind weitere erfindungsgemäße
Systeme 11 mit einer dritten Vorrichtung 32 und
einer vierten Vorrichtung 33 für ein drittes Mobiltelefon 34 und
ein viertes Mobiltelefon 35 dargestellt. Das in der 5 dargestellte
Mobiltelefon 34 weist neben einem Korpus 4, welcher
ein Display 2 trägt, noch einen zweiten Korpus 36 auf.
Auf dem zweiten Korpus 36 ist eine Tastatur 3 angeordnet.
Die beiden Korpusse 4, 36 sind verschiebbar aneinander geführt
und der zweite Korpus 36 ist unter den ersten Korpus 4 nach
Art eines sogenannten Schiebe-Telefons schiebbar. Das in der 6 dargestellte
Mobiltelefon 35 weist neben einem Korpus 4, welcher
ein Display 2 trägt, noch einen zweiten Korpus 36 auf. Auf
dem zweiten Korpus 36 ist eine Tastatur 3 angeordnet.
Die beiden Korpusse 4, 36 sind nach Art eines
sogenannten Klapp-Telefons verschwenkbar miteinander verbunden.
Der erste Korpus 4 ist mit seinem Display 2 auf
die Tastatur 3 klappbar. Bei den in den 5 und 6 dargestellten
Ausführungsvarianten des Systems 11 nimmt in den
dargestellten Bedienstellung I jeweils ein Schacht 15 der
Vorrichtung 12 den ersten Korpus 4 des Mobiltelefons 34 bzw. 35 vollständig
auf. Der zweite Korpus 36 mit der Tastatur 3 steht
jeweils aus einer Armaturentafel 13 hervor, in welcher
die Vorrichtung 12 gehalten ist. Führungen 5 sind
jeweils nur an dem ersten Korpus 4 angeordnet und wirken
mit Führungen 18 der Vorrichtung 12 zusammen.
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In
den 7a und 7b ist
schließlich ein weiteres erfindungsgemäßes
System 11 dargestellt. Dieses System 11 umfasst
ein Mobiltelefon 1, welches im Wesentlich dem in den 1a bis 1f gezeigten
Mobiltelefon entspricht, und eine Vorrichtung 12. Im Unterschied
zu dem in den 1a bis 1f gezeigten
Mobiltelefon weist das Mobiltelefon 1 an einer Unterseite 1b zwei
Ausnehmungen 37, 38 auf. Die Vorrichtung 12 ist
vergleichbar zu der in den 3a bis 3d gezeigten
Vorrichtung aufgebaut, weist aber Führungen 18 auf
(in den 7a und 7b ist
jeweils nur eine Führung erkennbar), welche verfahrbar
in einem Schacht 15 gelagert sind. Die als Stege 23 ausgebildeten
Führungen 18 sind mittels des Mobiltelefons 1 in
eine Pfeilrichtung x' gegen ein Federelement 39 verfahrbar.
Hierdurch ist es möglich das Mobiltelefon 1 trotz
seiner vergleichsweise kurzen Führung 5 aus einer
in der 7a gezeigten Bedienstellung
I noch tiefer in den Schacht 15 in eine Parkstellung II
zu verschieben, da die Führung 18 der Vorrichtung 12 zusammen
mit dem Mobiltelefon 1 verfahrbar ist. Ein sicherer Verbleib
des Mobiltelefons 1 in den Stellungen I und II wird durch Rasteinrichtungen 40, 41 gewährleistet.
Die Rasteinrichtungen 40, 41 treten mit abgefederten
Kugeln 42, 43 in die Ausnehmungen 37, 38 des
Mobiltelefons 1 ein und sichern dieses in den Stellungen
I bzw. II. Hierbei ist in der Bedienstellung I nur die Rasteinrichtung 40 aktiv,
während in der Parkstellung II beide Rasteinrichtungen 40, 41 aktiv
sind. Die Rasteinrichtungen 40, 41 können
alternativ auch durch sogenannte Push-Push-Einrichtungen gebildet
sein, bei welchen ein wiederholtes Drücken des Mobiltelefons 1 in
die Pfeilrichtung x' abwechselnd ein Verriegeln und Entriegeln bewirkt.
Bezüglich einer Anbindung des Mobiltelefons 1 an
eine Fahrzeugelektronik und bezüglich eines Ladens eines
Energiespeichers des Mobiltelefons 1 wird auf die Beschreibung
zu der 3d verwiesen. Entsprechende
Ausführungen sind bei dem in den 7a und 7b dargestellten System 11 vorgesehen.
Die Parkstellung II, in welcher das Mobiltelefon 1 vollständig
in dem Schacht 15 der Vorrichtung 12 aufgenommen
ist, kann von einem Nutzer gewählt werden, wenn dieser
das Mobiltelefon 1 insbesondere mittels Sprachbefehlen und/oder
insbesondere mittels im Fahrzeug vorhanden, fahrzeugeigenen Bedienelementen
steuern will und zumindest vorübergehend eine Tastatur 3 des Mobiltelefons 1 nicht
benötigt.
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Die
Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele
beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung
im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
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- 1
- erstes
Mobiltelefon
- 1a
- Oberseite
von 1
- 1b
- Unterseite
von 1
- 1c,
1d
- rechte,
linke Seitenwand von 1
- 1e
- Stirnseite
von 1
- 1f
- Fußseite
von 1
- 2
- Display
von 1
- 3
- Tastatur
von 1
- 4
- Korpus
von 1
- 5,
6
- Führung
an 1
- 7,
8
- Nut
- 9
- zweites
Mobiltelefon
- 9a
- Oberseite
von 9
- 9b
- Unterseite
von 9
- 9c,
9d
- rechte,
linke Seitenwand von 9
- 9e
- Stirnseite
von 9
- 9f
- Fußseite
von 9
- 10
- Touchscreen
- 11
- System
- 12
- Vorrichtung
- 13
- Armaturenbrett
- 14
- Fahrzeug
- 15
- Schacht
von 12
- 16,
17
- Klappe
- 18,
19
- Führung
in 15
- 20,
21
- Seitenwand
von 15
- 22
- Rückwand
von 15
- 23,
24
- Steg,
Führungsschiene in 15
- 25
- Schließstellung
der Klappen
- 26
- Offenstellung
der Klappen
- 27
- Fahrzeugelektronik
- 28
- Freisprecheinrichtung
- 29
- fahrzeugeigene
Anzeigeeinrichtung
- 30
- oberes
Ende von 1 bzw. 9
- 31
- unteres
Ende von 1 bzw. 9
- 32,
33
- weitere
Vorrichtung
- 34,
35
- drittes,
viertes Mobiltelefon
- 36
- zweiter
Korpus
- 37,
38
- Ausnehmung
an 1b von 1
- 39
- Federelement
- 40,
41
- Rasteinrichtung
- 42,
43
- Kugel
von 40, 41
- I
- Bedienstellung
- II
- Parkstellung
- K1–K3
- Kontakt
am Mobiltelefon
- KS1–KS3
- Kontaktstift
in 15
- Q
- Querkante
von 2
- X,
x'
- Richtung
- L1
- Länge
von 1
- L5,
L6
- Länge
von 5, 6
- L9
- Länge
von 9
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2005/042311
A1 [0002]