DE102008025466A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren einer Fußgängerkollision - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren einer Fußgängerkollision Download PDF

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Abstract

Eine Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) enthält einen Stoßfänger-Sensor (20), einen Geschwindigkeitssensor (21) und eine Bestimmungseinheit (22). Der Stoßfänger-Sensor (20) detektiert einen Druck (P(t)), der auf einen Stoßfänger (4) eines Fahrzeugs aufgebracht wird. Der Geschwindigkeitssensor (21) detektiert eine Geschwindigkeit (V) des Fahrzeugs. Die Bestimmungseinheit (22) berechnet eine Masse (M(t)) eines Objektes, welches mit dem Stoßfänger kollidiert, basierend auf dem Druck (P(t)), der durch den Stoßfänger-Sensor (20) detektiert wurde, und basierend auf der Geschwindigkeit (V), die durch den Geschwindigkeitssensor (21) detektiert wird, korrigiert die Masse (M(t)) basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck (P(t)) und einer Druckänderung, die basierend auf dem Druck (P(t)) berechnet wurde, und bestimmt, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, basierend auf der korrigierten Masse.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem Fußgänger.
  • Die JP-2006-117157A offenbart eine Objekt-Bestimmungsvorrichtung zum Detektieren einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem Fußgänger. Die Objekt-Bestimmungsvorrichtung enthält einen Drucksensor, einen Geschwindigkeitssensor und eine elektronische Steuereinheit (ECU). Der Drucksensor ist an einem Absorber in einem Stoßfänger eines Fahrzeugs angeordnet. Der Drucksensor detektiert einen Druck in einer Kammer, die in dem Absorber vorgesehen ist. Der Geschwindigkeitssensor ist in dem Fahrzeug angeordnet, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu erfassen. Der Drucksensor und der Geschwindigkeitssensor sind mit der ECU gekoppelt. Die ECU bestimmt, ob ein Objekt mit dem Fahrzeug kollidiert und ob dieses aus einem Fußgänger besteht, basierend auf den Detektionsergebnissen des Drucksensors und des Geschwindigkeitssensors. Spezifischer gesagt bestimmt die ECU, ob der Druck in der Kammer einen Schwellenwert überschreitet, der in Einklang mit der Geschwindigkeit eingestellt wird, wodurch dann die ECU bestimmt, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist.
  • Wenn das Objekt mit dem Stoßfänger des Fahrzeugs kollidiert, wird der Stoßfänger verformt und der Druck in der Kammer steigt an. In einem Fall, bei dem die Härte eines Objektes groß ist, kann das Objekt nur schwer verformt werden. In einem Fall jedoch, bei dem die Härte des Objektes niedrig ist werden sowohl der Stoßfänger als auch das Objekt verformt. Somit ändert sich die Verformung des Stoßfängers in Einklang mit der Härte des Objektes und zwar selbst in einem Fall, bei dem ähnliche Arten von Objekten mit dem Stoßfänger kollidieren. Dadurch ändert sich der Druck in der Kammer in Einklang mit der Härte des kollidierenden Objektes. Als ein Ergebnis kann die Art des Objektes nur schwer mit einem hohen Grad an Genauigkeit bestimmt wer den und zwar lediglich durch Vergleichen des Druckes in der Kammer mit dem Schwellenwert.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem Fußgänger zu schaffen, die einen hohen Grad an Genauigkeit ermöglichen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält eine Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung einen Stoßfänger-Sensor, einen Geschwindigkeitssensor und eine Bestimmungseinheit. Der Stoßfänger-Sensor detektiert einen Druck, der auf einen Stoßfänger eines Fahrzeugs aufgebracht wird. Der Geschwindigkeitssensor detektiert die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs. Die Bestimmungseinheit berechnet eine Masse des Objektes, welches mit dem Stoßfänger kollidiert, basierend auf dem Druck, der durch den Stoßfänger-Sensor detektiert wird und basierend auf der Geschwindigkeit, die mit dem Geschwindigkeitssensor detektiert wird, korrigiert die Masse basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck und einer Druckänderung, die berechnet werden und zwar basierend auf dem Druck, und bestimmt, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, basierend auf der korrigierten Masse.
  • Die vorliegende Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung kann die Wirkung einer Härte reduzieren, indem sie die Masse korrigiert und zwar basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung, welcher sich in Einklang mit einer Härte des kollidierenden Objektes ändert. Somit kann die vorliegende Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung eine Kollision eines Fußgängers mit einem hohen Genauigkeitsgrad detektieren, ohne dabei durch eine Differenz in der Härte des kollidierenden Objektes beeinflusst zu werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung enthält eine Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung einen Stoßfänger-Sensor, einen Geschwindigkeitssensor und eine Bestimmungseinheit. Der Stoßfänger-Sensor detektiert einen Druck, der auf einen Stoßfänger eines Fahrzeugs aufgebracht wird. Der Geschwindigkeitssensor detektiert die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Bestimmungseinheit berechnet eine Masse eines Objektes, die mit dem Stoßfänger kollidiert, basierend auf dem Druck, der durch den Stoßfänger-Sensor detektiert wird, und basierend auf der Geschwindigkeit, die durch den Geschwindigkeitssensor detektiert wird, korrigiert einen Schwellenwert basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck und einer Druckänderung, die anhand des Druckes berechnet wird, und bestimmt, ob das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht, basierend auf einem Vergleich zwischen der Masse und dem korrigierten Schwellenwert.
  • Die vorliegende Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung kann die Wirkung oder den Einfluss der Härte reduzieren, indem sie den Schwellenwert basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung korrigiert, der sich in Einklang mit der Härte des kollidierenden Objektes ändert. Somit kann die vorliegende Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung eine Kollision eines Fußgängers mit einem hohen Genauigkeitsgrad detektieren ohne durch eine Differenz in der Härte des kollidierenden Objektes beeinflusst zu werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Detektieren einer Kollision mit einem Fußgänger folgendes: Detektieren eines Druckes, der auf einen Stoßfänger des Fahrzeugs aufgebracht wird; Detektieren der Geschwindigkeit des Fahrzeugs; Berechnen einer Masse eines Objektes, welches mit dem Stoßfänger kollidiert, basierend auf dem Druck und der Geschwindigkeit; Korrigieren der Masse basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck und einer Druckänderung, die basierend auf dem Druck berechnet wird; Bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, basierend auf der korrigierten Masse.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren wird die Masse basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung korrigiert, der sich in Einklang mit der Härte eines kollidierenden Objektes ändert. Somit kann das Verfahren bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist und zwar mit einem hohen Genauigkeitsgrad ohne durch eine Differenz in der Härte des kollidierenden Objektes beeinflusst zu werden.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer anhand der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, welches ein Airbagsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein schematisches Diagramm, welches eine Anordnung des Airbagsystems wiedergibt;
  • 3 eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt eines Fahrzeugs in der Nachbarschaft eines Stoßfängers veranschaulicht;
  • 4 ein Flussdiagramm, welches einen Operationsprozess des Airbagsystems gemäß der ersten Ausführungsform wiedergibt;
  • 5 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einem Gradienten einer maximalen Druckänderung zu einem maximalen Druck und einer Härte eines kollidierenden Objektes veranschaulicht;
  • 6 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einem Gradienten einer maximalen Effektivmasse-Änderung zu einer maximalen Effektivmasse und der Härte des kollidierenden Objektes wiedergibt;
  • 7 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen dem Gradienten der maximalen Druckänderung zu dem maximalen Druck und einer Geschwindigkeit bei einer Kollision zeigt;
  • 8 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen dem Gradienten der maximalen Effektivmasse-Änderung zu der maximalen Effektivmasse und der Geschwindigkeit bei einer Kollision veranschaulicht;
  • 9 ein Flussdiagramm, welches einen Operationsprozess des Airbagsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 10 ein Flussdiagramm, welches einen Operationsprozess des Airbagsystems gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • In den 1 und 2 ist eine Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die für ein Airbagsystem 1 verwendet wird, um einen Fußgänger zu schützen, der mit einem Stoßfänger 4 kollidiert. Das Airbagsystem 1 enthält die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 und die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3.
  • Die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 detektiert eine Kollision eines Fußgängers mit einem Stoßfänger 4. Die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 enthält einen Stoßfänger-Sensor 20, einen Geschwindigkeitssensor 21 und eine elektronische Steuereinheit (ECU) 22.
  • Der Stoßfänger-Sensor 20 detektiert einen Druck, der auf den Stoßfänger 4 aufgebracht wird. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, enthält der Stoßfänger 4 eine Stoßfänger-Abdeckung 40 und einen Stoßfänger-Absorber 41. Der Stoßfänger-Absorber 41 hat eine angenähert rechteckförmige Gehäusegestalt. Ein Stoßfänger-Verstärkungsteil 44 ist an Front-Endabschnitten von Seitenteilen 42 und 43 angeordnet, die einen Fahrzeugrahmen des Fahrzeugs bilden. Die Stoßfänger-Abdeckung 40 ist an einem Abschnitt des Fahrzeugrahmens des Fahrzeuges befestigt, beispielsweise einer Schutzhaube, um den Stoßfänger-Absorber 41 im Wesentlichen zu berühren. Der Stoßfänger-Sensor 20 ist an einer Innenfläche des Stoßfänger-Absorbers 41 auf einer Seite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 44 angeordnet.
  • Der Geschwindigkeitssensor 21 detektiert eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Der Geschwindigkeitssensor 21 ist in der Nachbarschaft eines Frontreifens angeordnet, um hier ein Beispiel anzuführen, und ist mit der ECU 22 gekoppelt. Die ECU 22 enthält einen Mikrocomputer, um eine Bestimmung durchzuführen, ob ein Objekt mit dem Fahrzeug kollidiert und aus einem Fußgänger besteht und zwar basierend auf Ausgangsgrößen des Stoßfänger-Sensors 20 und des Geschwindigkeitssensors 21. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht, gibt die ECU 22 ein Operationssignal zum Betätigen der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 aus. Die ECU 22 ist an einem zentralen Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet, um hier ein Beispiel anzuführen.
  • Die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 ist so konfiguriert, dass sie sich an einer Frontseite einer Windschutzscheibe verteilt, um einen Fußgänger zu schützen, der mit dem Stoßfänger 4 kollidiert. Die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 ist in der Nachbarschaft einer Frontsäule angeordnet und ist mit der ECU 22 gekoppelt.
  • Ein Operationsprozess des Airbagsystems 1 wird nun unter Hinweis auf 4 beschrieben. Wenn das Airbagsystem 1 mit Elektrizität versorgt wird, startet die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 ihren Betrieb.
  • Bei einem Schritt S100 initialisiert die ECU 22 Variable, die eine Geschwindigkeit V, einen Druck P(t), eine effektive Masse M(t), eine Effektivmasse-Änderung C(t), eine maximale effektive Masse Mmax, eine maximale Effektivmasse-Änderung Cmax, einen Bezugsgradienten K0, einen Gradienten K1 und einen Korrekturfaktor β enthalten.
  • Bei einem Schritt S101 liest die ECU 22 die Geschwindigkeit V, die durch den Geschwindigkeitssensor 21 detektiert wurde. Bei einem Schritt S102 bestimmt die ECU 22, ob die Geschwindigkeit V in einem Bereich liegt und zwar von einer vorbestimmten minimalen Geschwindigkeit Vmin zu einer vorbestimmten maximalen Geschwindigkeit Vmax. Die vorbestimmte minimale Geschwindigkeit Vmin und die vorbestimmte maximale Geschwindigkeit Vmax definieren einen Bereich, um eine Bestimmung durchzuführen, ob das Fahrzeug mit einem Fußgänger kollidiert. Wenn die Geschwindigkeit V bei der Kollision niedrig ist, ist der Aufschlag, der auf einen Fußgänger ausgeübt wird, klein. Daher ist die Anforderung nach einem Betreiben der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 niedrig. Wenn die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 zu einem Zeitpunkt in Betrieb gesetzt wird, bei welchem die Geschwindigkeit bei der Kollision niedrig ist, wird ein Betrieb des Fahrzeugs in nachteiliger Weise beeinflusst. Wenn im Gegensatz dazu die Geschwindigkeit V bei einer Kollision hoch ist, kann der Fußgänger aufschlagen und abgestoßen werden. Daher kann dann die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 nur schwer den Fußgänger schützen. Somit ist die minimale Geschwindigkeit zum Betreiben der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 als die vorbestimmte minimale Geschwindigkeit Vmin eingestellt. Zusätzlich ist die maximale Geschwindigkeit zum Betreiben der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 als vorbestimmte maximale Geschwindigkeit Vmax eingestellt.
  • Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die Geschwindigkeit V niedriger ist als die vorbestimmte minimale Geschwindigkeit Vmin oder höher ist als die vorbestimmte maximale Geschwindigkeit Vmax, entsprechend einem NEIN bei dem Schritt S102, kehrt die ECU 22 zu einem Prozess bei dem Schritt S101 zurück. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die Geschwindigkeit V in dem Bereich von der vorbestimmten minimalen Geschwindigkeit Vmin zu der vorbestimmten maximalen Geschwindigkeit Vmax liegt, entsprechend einem JA bei dem Schritt S102, liest die ECU 22 den Druck P(t), der durch den Stoßfänger-Sensor 20 detektiert wird, bei dem Schritt S103.
  • Bei einem Schritt S104 berechnet die ECU 22 die effektive Masse M(t) mit Hilfe einer Formel (1), basierend auf dem Druck P(t) und der Geschwindigkeit V. M(t) = P(t)/V2 (1)
  • Der auf den Stoßfänger 4 bei der Kollision ausgeübte Druck ändert sich in Einklang mit einer Kollisionsenergie. Der Druck ist nahezu proportional zu der Kollisionsenergie. Für das Fahrzeug ist die Kollisionsenergie eine kinetische Energie des kollidierenden Objektes. Die kinetische Energie des Objektes ist proportional zu einer Masse des kollidierenden Objektes und dem Quadrat der Geschwindigkeit V. Der auf den Stoßfänger 4 ausgeübte Druck besteht aus dem Druck P(t), der durch den Stoßfänger-Sensor 20 detektiert wird, und die Geschwindigkeit bei der Kollision, ist die Geschwindigkeit V, die durch den Geschwindigkeitssensor 21 detektiert wird. Somit kann die effektive Masse M(t) basierend auf dem Druck P(t) und der Geschwindigkeit V berechnet werden.
  • Bei einem Schritt S105 wird die Effektivmasse-Änderung C(t), das heißt eine zeitliche Rate der Änderung der effektiven Masse M(t) mit Hilfe der Formel (2) berechnet. C(t) = M(t) – M(t – 1) (2)
  • Bei einem Schritt S106 bestimmt die ECU 22, ob die Effektivmasse-Änderung C(t) aus der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax besteht. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die Effektivmasse-Änderung C(t) größer ist als oder gleich ist mit der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax, was einem JA bei dem Schritt S106 entspricht, erneuert die ECU 22 die maximale Effektivmasse-Änderung Cmax mit der Effektivmasse-Änderung C(t) bei einem Schritt S107. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die Effektivmasse-Änderung C(t) kleiner ist als die maximale Effektivmasse-Änderunng C(t), was einem NEIN bei dem Schritt S106 entspricht oder wenn die ECU 22 die maximale Effektivmasse-Änderung Cmax mit der Effektivmasse-Änderung C(t) bei dem Schritt S107 erneuert, bestimmt die ECU 22, ob die effektive Masse M(t) größer ist als oder gleich ist mit der maximalen effektiven Masse Mmax bei dem Schritt S108.
  • Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die effektive Masse M(t) größer ist als oder gleich ist mit der maximalen effektiven Masse Mmax, was einem JA bei dem Schritt S108 entspricht, erneuert die ECU 22 die maximale effektive Masse Mmax mit der effektiven Masse M(t), was bei dem Schritt S109 erfolgt. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die effektive Masse M(t) kleiner ist als die maximale effektive Masse M(t), was einem NEIN bei dem Schritt S108 entspricht, oder wenn die ECU 22 die maximale effektive Masse Mmax mit der effektiven Masse M(t) bei dem Schritt S109 erneuert, bestimmt die ECU 22, ob die effektive Masse M(t) kleiner ist als oder gleich ist 80% von der maximalen effektiven Masse Mmax, was bei dem Schritt S110 erfolgt.
  • Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die effektive Masse M(t) größer ist als 80% der maximalen effektiven Masse Mmax, was einem NEIN bei dem Schritt S110 entspricht, kehrt die ECU 22 zu dem Prozess bei dem Schritt S101 zurück. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die effektive Masse M(t) kleiner ist als oder gleich ist 80% der maximalen effektiven Masse Mmax, was einem JA bei dem Schritt S110 entspricht, berechnet die ECU 22 den Gradienten K1 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zu der maximalen effektiven Masse Mmax anhand der folgenden Formel (3). K1 = Cmax/Mmax (3)
  • Eine Beziehung zwischen dem Druck, der auf den Stoßfänger 4 ausgeübt wird, und einer zeitlichen Rate der Änderung des Druckes (das heißt der Druckänderung) hängt von der Härte des kollidierenden Objektes ab. Spezifischer gesagt nimmt gemäß der Darstellung in 5 ein Gradient einer maximalen Druckänderung zu einem maximalen Druck hin mit der Härte des kollidierenden Objektes zu. Wie anhand der Formel (1) gezeigt ist, ist die effektive Masse M(t) angenähert proportional zu dem Druck P(t). Somit ist die Beziehung zwischen der effektiven Masse M(t) und der Effektivmasse-Änderung C(t) im Wesentlichen ähnlich der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung. Als ein Ergebnis nimmt gemäß der Darstellung in 6 der Gradient K1 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zu der maximalen effektiven Masse Mmax mit der Härte des kollidierenden Objektes zu. Im vorliegenden Fall ist der Gradient der maximalen Druckänderung zum maximalen Druck im Wesentlichen gleich dem Gradienten K1 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zu der maximalen effektiven Masse Mmax.
  • Bei einem Schritt S112 liest die ECU 22 den Bezugsgradienten K0 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zur maximalen effektiven Masse Mmax von einer vorbestimmten Tabelle T0 basierend auf der Geschwindigkeit V. Der Bezugsgradient K0 ist ein Gradient der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zur maximalen effektiven Masse Mmax für einen Fall, bei dem ein Bezugsobjekt mit einer vorbestimmten Härte mit dem Stoßfänger 4 kollidiert. Die Tabelle T0 enthält Daten des Bezugsgradienten K0 für jede Geschwindigkeit. Wie in 7 gezeigt ist nimmt der Gradient der maximalen Druckänderung zu dem maximalen Druck mit der Geschwindigkeit bei der Kollision zu. Da die effektive Masse M(t) angenähert proportional zu dem Druck P(t) ist, nimmt auch der Gradient K1 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zur maximalen effektiven Masse Mmax ebenfalls mit der Geschwindigkeit der Kollision zu, wie in 8 veranschaulicht ist. Die ECU 22 liest den Bezugsgradienten K0 von der Tabelle T0 basierend auf der Geschwindigkeit V. Auf diese Weise wird der Gradient, der basierend auf der Geschwindigkeit V korrigiert ist und der dem Bezugsobjekt entspricht, welches die vorbestimmte Härte hat als Bezugsgradient K0 eingestellt.
  • Bei einem Schritt S113 liest die ECU 22 einen Korrekturfaktor β zum Korrigieren der maximalen effektiven Masse Mmax aus einer vorbestimmten Tabelle T1, basierend auf dem Bezugsgradienten K0 und dem Gradienten K1. Die Tabelle T1 enthält den Korrekturfaktor β für jedes Verhältnis aus Gradient K1 zu dem Bezugsgradienten K0, das heißt K1/K0. Der Bezugsgradient K0 ist ein Gradient, welcher dem Bezugsobjekt entspricht, welches die vorbestimmte Härte besitzt und der basierend auf der Geschwindigkeit V korrigiert ist. Somit zeigt das Verhältnis aus dem Gradienten K1 zu dem Bezugsgradienten K0, das heißt K1/K0 die Härte des kollidierenden Objektes an. Die ECU 22 liest den Korrekturfaktor β entsprechend dem Verhältnis K1/K0 aus der Tabelle T1 aus. Auf diese Weise wird der Korrekturfaktor β entsprechend der Härte des kollidierenden Objektes eingestellt. Wenn beispielsweise das Verhältnis K1/K0 kleiner ist als Eins, das heißt, wenn die Härte des kollidierenden Objektes kleiner ist als die Harte des Bezugs objektes, nimmt die maximale effektive Masse Mmax ab. Somit wird der Korrekturfaktor zum Erhöhen der maximalen effektiven Masse Mmax eingestellt.
  • Bei einem Schritt S114 bestimmt die ECU 22, ob das Produkt aus der maximalen effektiven Masse Mmax und dem Korrekturfaktor β größer ist als oder gleich ist mit einem Effektivmasse-Schwellenwert Mth. Der Effektivmasse-Schwellenwert Mth definiert einen Schwellenwert der effektiven Masse, um zu bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist. Der Effektivmasse-Schwellenwert Mth wird in solcher Weise eingestellt, dass eine effektive Masse eines Fußgängers von einer effektiven Masse eines Objektes anders als einem Fußgänger unterschieden werden kann.
  • Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die korrigierte maximale Effektivmasse βMmax größer ist als oder gleich ist mit dem Effektivmasse-Schwellenwert Mth, was einem JA bei einem Schritt S114 entspricht, bestimmt die ECU 22, dass das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht und sie gibt ein Operationssignal oder Betätigungssignal zum Betreiben der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 aus. Wenn die ECU 22 das Betätigungssignal ausgibt, wird die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 ausgebreitet, um den kollidierenden Fußgänger zu schützen. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die korrigierte maximale Effektivmasse βMmax kleiner ist als der Effektivmasse-Schwellenwert Mth, was einem NEIN bei dem Schritt S114 entspricht, bestimmt die ECU 22, dass das kollidierende Objekt nicht aus einem Fußgänger besteht. Im vorliegenden Fall gibt die ECU 22 kein Betätigungssignal zum Betreiben der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 aus.
  • Wie oben beschrieben ist, berechnet die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 die effektive Masse des kollidierenden Objektes basierend auf dem Druck P(t), der auf den Stoßfänger 4 ausgeübt wird, und anhand der Geschwindigkeit V des Fahrzeugs. Zusätzlich korrigiert die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 die maximale effektive Masse Mmax basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung. Die Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung hängt von der Härte des kollidierenden Objektes ab. Somit wird die Wirkung der Härte des kollidierenden Objektes reduziert und zwar durch Korrigieren der maximalen effektiven Masse Mmax basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung. Dadurch kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 detektieren, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, und zwar mit einem hohen Grad an Genauigkeit ohne dabei durch einen Unterschied in der Härte des kollidierenden Objektes beeinflusst zu werden.
  • Spezifischer gesagt berechnet die ECU 22 die effektive Masse M(t) basierend auf dem Druck P(t), wie in der Formel (1) dargelegt ist, und bestimmt die maximale effektive Masse Mmax und die maximale Effektivmasse-Änderung Cmax basierend auf der effektiven Masse M(t). Zusätzlich berechnet die ECU 22 den Gradienten K1 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zu der maximalen effektiven Masse Mmax. Da die effektiv Masse M(t) angenähert proportional zu dem Druck P(t) ist, entspricht die Beziehung zwischen der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zur maximalen effektiven Masse Mmax der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung. Dann korrigiert die ECU 22 die maximale effektive Masse Mmax basierend auf den Gradienten K1 auf den Bezugsgradienten K0, das heißt K1/K0. Der Bezugsgradient K0 ist der Gradient, der dem Bezugsobjekt entspricht, welches die vorbestimmte Härte besitzt. Somit zeigt das Verhältnis K1/K0 die Härte des kollidierenden Objektes an. Indem die maximale effektive Masse Mmax basierend auf dem Verhältnis K1/K0 korrigiert wird, kann die Wirkung der Harte des kollidierenden Objektes reduziert werden. Als ein Ergebnis kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 bestimmen, ob das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht, basierend auf dem Druck P(t) und der Geschwindigkeit V, was mit einem hohen Genauigkeitsgrad erfolgen kann, ohne durch die Differenz in der Härte des kollidierenden Objektes beeinflusst zu werden.
  • Ferner kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 den Bezugsgradienten K0 entsprechend der Geschwindigkeit V aus der Tabelle T0 lesen. Wie in den 6 und 8 gezeigt ist, ändert sich der Gradient K1 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zur maximalen effektiven Masse Mmax mit der Geschwindigkeit bei der Kollision als auch mit der Härte des kollidierenden Objektes. Spezifischer gesagt nimmt der Gradient K1 zu, wenn die Geschwindigkeit V bei der Kollision zunimmt. Indem somit der Bezugsgradient K0 verwendet wird, der basierend auf der Geschwindigkeit V korrigiert wurde, kann die Wirkung einer Differenz in der Geschwindigkeit V bei der Kollision reduziert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Airbagsystem 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt, ob das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht, basierend auf der effektiven Masse und dem Gradienten, das heißt der effektiven Masse und der Härte des kollidierenden Objektes.
  • Ein Betrieb des Airbagsystems 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird nun unter Hinweis auf 9 beschrieben. Ein Prozess von den Schritten S200 bis S213 in 9 ist ähnlich dem Prozess gemäß den Schritten S100 bis S113 in 4. Somit wird die Beschreibung für den Prozess von den Schritten S200 bis S213 wegelassen.
  • Bei dem Schritt S214 bestimmt die ECU 22, ob das Produkt aus der maximalen effektiven Masse Mmax und dem Korrekturfaktor β größer ist als oder gleich ist mit dem Effektivmasse-Schwellenwert Mth. Der Effektivmasse-Schwellenwert Mth ist in solcher Weise eingestellt, dass eine effektive Masse eines Fußgängers, der von einer effektiven Masse eines anderen Objektes also anders als einem Fußgänger unterschieden werden kann.
  • Wenn die korrigierte maximale Effektivmasse βMmax größer ist als oder gleich ist dem Effektivmasse-Schwellenwert Mth, was einem JA bei dem Schritt S214 entspricht, bestimmt die ECU 22, ob das Verhältnis K1/K0 in einem Bereich von einem vorbestimmten ersten Schwellenwert Kth1 bis zu einem vorbestimmten zweiten Schwellenwert Kth2 liegt, was bei dem Schritt S215 erfolgt.
  • Der erste Schwellenwert Kth1 und der zweite Schwellenwert Kth2 definieren einen Bereich des Verhältnisses, um zu bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist. Wie oben beschrieben wurde, zeigt das Verhältnis K1/K0 die Härte des kollidierenden Objektes an. Somit definieren der erste Schwellenwert Kth1 und der zweite Schwellenwert Kth2 einen Härtebereich, um zu bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist. Der erste Schwellenwert Kth1 ist der minimale Wert, mit dem die Härte eines Fußgängers von der Härte eines Objektes anders als einem Fußgänger diskriminiert werden kann. Der zweite Schwellenwert Kth1 ist der maximale Wert, mit dem die Härte des Fußgängers von der Härte des Objektes, anders als dem Fußgänger, diskriminiert werden kann.
  • Wenn die ECU 22 bestimmt, dass das Verhältnis K1/K0 in dem Bereich von dem ersten Schwellenwert Kth1 bis zu dem zweiten Schwellenwert Kth2 liegt, was einem JA bei dem Schritt S215 entspricht, bestimmt die ECU 22, dass das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht und sie gibt dann ein Betätigungssignal zum Betätigen der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 aus. Wenn die ECU 22 das Betätigungssignal ausgibt, wird die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 ausgebreitet, um den kollidierenden Fußgänger zu schützen. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die korrigierte maximale Effektivmasse-βMmax kleiner ist als der Effektivmasse-Schwellenwert Mth, was einem NEIN bei dem Schritt S214 entspricht, oder wenn die ECU 22 bestimmt, dass das Verhältnis K1/K0 kleiner ist als der erste Schwellenwert Kth1 oder größer ist als der zweite Schwellenwert Kth2, was einem NEIN bei dem Schritt S215 entspricht, bestimmt die ECU 22, dass das kollidierende Objekt nicht aus einem Fußgänger besteht. In dem vorliegenden Fall gibt die ECU 22 das Betätigungssignal zum Betätigen der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 nicht aus.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 die effektive Masse M(t) des kollidierenden Objektes basierend auf dem Druck P(t) berechnen, der auf den Stoßfänger 4 ausgeübt wird, und anhand der Geschwindigkeit V des Fahrzeugs. Zusätzlich kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 die maximale effektive Masse Mmax basierend auf dem Verhältnis zwischen dem Gradienten K1 und dem Bezugsgradienten K0 korrigieren, das heißt K1/K0. Wie oben beschrieben wurde zeigt das Verhältnis K1/K0 die Härte des kollidierenden Ob jektes an. Indem man somit die maximale effektive Masse Mmax basierend auf dem Verhältnis K1/K0 korrigiert, kann die Wirkung der Härte des kollidierenden Objektes reduziert werden. Ferner bestimmt die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2, ob das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht, basierend auf der korrigierten maximalen Effektivmasse βMmax und dem Verhältnis K1/K0. Somit kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 eine Bestimmung mit einem hohen Grad an Genauigkeit durchführen und zwar verglichen mit einem Fall, bei dem die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 die Bestimmung lediglich basierend auf der korrigierten maximalen Effektivmasse βMmax vornimmt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei dem Operationsprozess, der in 4 gezeigt ist, bestimmt das Airbagsystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist und zwar unter Verwendung der korrigierten maximalen Effektivmasse βMmax. Alternativ kann auch der Effektivmasse-Schwellenwert Mth korrigiert werden.
  • Ein Operationsprozess eines Airbagsystems 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Hinweis auf 10 beschrieben. Wenn das Airbagsystem 1 mit Elektrizität versorgt wird, startet die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 den Betrieb. Bei einem Schritt S300 initialisiert die ECU 22 Variable, welche die Geschwindigkeit V, den Druck P(t), die effektive Masse M(t), die Effektivmasse-Änderung C(t), die maximale effektive Masse Mmax, die maximale Effektivmasse-Änderung Cmax, den Bezugsgradienten K0, den Gradienten K1 und den Korrekturfaktor γ enthalten.
  • Der Prozess von den Schritten S301 bis S312 in 10 ist ähnlich dem Prozess von den Schritten S100 bis S112 in 4. Es wird daher eine Beschreibung für den Prozess von dem Schritt S301 bis zu dem Schritt S312 weggelassen. Bei einem Schritt S313 liest die ECU 22 den Korrekturfaktor γ zum Korrigieren des Effektivmasse-Schwellenwertes Mth von einer vorbestimmten Tabelle T2 aus und zwar basierend auf den Bezugsgradienten K0 und dem Gradienten K1. Die Tabelle T2 enthält den Korrekturfaktor γ für jedes Verhältnis zwischen dem Gradienten K1 zum Bezugsgradienten K0, das heißt K1/K0.
  • Wie oben beschrieben wurde, zeigt das Verhältnis K1/K0 die Härte des kollidierenden Objektes an. Die ECU 22 liest den Korrekturfaktor γ entsprechend dem Verhältnis K1/K0 aus der Tabelle T2 aus. Dadurch wird der Korrekturfaktor γ entsprechend der Härte des kollidierenden Objektes eingestellt. Wenn beispielsweise das Verhältnis K1/K0 kleiner ist als Eins, das heißt wenn die Härte des kollidierenden Objektes kleiner ist als die Härte des Bezugsobjektes, nimm die maximale effektive Masse Mmax ab. Somit wird der Korrekturfaktor zum Reduzieren des Effektivmasse-Schwellenwertes Mth eingestellt.
  • Bei einem Schritt S314 bestimmt die ECU 22, ob die maximale effektive Masse Mmax größer ist als oder gleich ist mit dem Produkt aus dem Effektivmasse-Schwellenwert Mth und dem Korrekturfaktor γ. Der Effektivmasse-Schwellenwert Mth definiert den Schwellenwert der effektiven Masse, um zu bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist. Der Effektivmasse-Schwellenwert Mth wird in solcher Weise eingestellt, dass die effektive Masse des Fußgängers von der effektiven Masse eines Objektes, anders als einem Fußgänger unterschieden werden kann.
  • Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die maximale effektive Masse Mmax größer ist also oder gleich ist mit dem korrigierten Effektivmasse-Schwellenwert γMth, was einem JA bei dem Schritt S314 entspricht, bestimmt die ECU 22, dass das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist und sie gibt ein Betätigungssignal zum Betreiben der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 aus. Wenn die ECU 22 das Betätigungssignal ausgibt, wird die Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 ausgebreitet, um den kollidierenden Fußgänger zu schützen. Wenn die ECU 22 bestimmt, dass die maximale effektive Masse Mmax kleiner ist als der korrigierte Effektivmasse-Schwellenwert γMth, was einem NEIN bei dem Schritt S314 entspricht, bestimmt die ECU 22, dass das kollidierende Objekt kein Fuß gänger ist. Im vorliegenden Fall gibt die ECU 22 kein Betätigungssignal zum Betätigen der Fußgänger-Schutzvorrichtung 3 aus.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 die effektive Masse M(t) des kollidierenden Objektes basierend auf dem Druck P(t), der auf den Stoßfänger 4 ausgeübt wird, und anhand der Geschwindigkeit V des Fahrzeugs berechnen. Zusätzlich kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 den Effektivmasse-Schwellenwert Mth basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung korrigieren. Die Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung hängt von der Härte des kollidierenden Objektes ab. Somit wird der Einfluss der Härte auf das kollidierende Objekt reduziert, indem der Effektivmasse-Schwellenwert Mth korrigiert wird und zwar basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung. Dadurch kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 detektieren, ob das kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht, was mit einem hohen Grad an Genauigkeit erfolgen kann, ohne, dass diese Bestimmung durch den Unterschied in der Härte des kollidierenden Objektes beeinflusst wird.
  • Spezifischer gesagt berechnet die ECU 22 die effektive Masse M(t) basierend auf dem Druck P(t), wie aus der Formel (1) hervorgeht, und bestimmt die maximale effektive Masse Mmax und die maximale Effektivmasse-Änderung Cmax basierend auf der effektiven Masse M(t). Zusätzlich berechnet die ECU 22 den Gradienten K1 der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zur maximalen effektiven Masse Mmax. Da die effektive Masse M(t) angenähert proportional zu dem Druck P(t) ist, entspricht die Beziehung zwischen der maximalen Effektivmasse-Änderung Cmax zu der maximalen effektiven Masse Mmax der Beziehung zwischen dem Druck und der Druckänderung. Dann korrigiert die ECU 22 den Effektivmasse-Schwellenwert Mth basierend auf dem Verhältnis zwischen dem Gradienten K1 und dem Bezugsgradienten K0, das heißt K1/K0. Der Bezugsgradient K0 ist der Gradient entsprechend dem Bezugsobjekt, welches die vorbestimmte Härte besitzt. Somit zeigt das Verhältnis K1/K0 die Härte des kollidierenden Objektes an. Durch Korrigieren des Effektivmasse-Schwellenwertes Mth basierend auf dem Verhältnis K1/K0, wird der Einfluss der Härte des kollidierenden Objektes reduziert. Als ein Ergebnis kann die Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung 2 bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist und zwar basierend auf dem Druck P(t) und der Geschwindigkeit V, was mit einem hohen Grad an Genauigkeit erfolgen kann und zwar ohne eine Beeinflussung durch eine Differenz in der Härte des kollidierenden Objektes.
  • Bei der dritten Ausführungsform bestimmt das Airbagsystem 1, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, basierend auf der maximalen effektiven Masse Mmax und dem korrigierten Effektivmasse-Schwellenwert γMth. Alternativ kann das Airbagsystem 1 auch eine Bestimmung durchführen und zwar basierend auf dem Verhältnis K1/K0 in einer Weise ähnlich dem Operationsprozess gemäß der zweiten Ausführungsform. Im vorliegenden Fall kann das Airbagsystem 1 eine Wirkung erzielen ähnlich derjenigen der zweiten Ausführungsform.
  • Bei den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen liest die ECU 22 den Bezugsgradienten K0, den Korrekturfaktor β und den Korrekturfaktor γ von den jeweiligen Tabellen T0 bzw. T1 bzw. T2. Alternativ kann der Bezugsgradient K0, der Korrekturfaktor β und der Korrekturfaktor γ auch in jedem Fall berechnet werden.
  • Derartige Änderungen und Modifikationen fallen jedoch in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie er sich aus den anhängenden Ansprüchen ergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-117157 A [0002]

Claims (16)

  1. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) mit: einem Stoßfänger-Sensor (20) zum Detektieren eines Druckes, der auf einen Stoßfänger (4) eines Fahrzeugs aufgebracht wird; einem Geschwindigkeitssensor (21) zum Detektieren der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs; und einer Bestimmungseinheit (22), welche eine Masse (M(t)) eines Objektes berechnet, welches mit dem Stoßfänger (4) kollidiert, basierend auf dem Druck (P(t)), der durch den Stoßfänger-Sensor (20) detektiert wird und basierend auf der Geschwindigkeit (V), die durch den Geschwindigkeitssensor (21) detektiert wird, und welche die Masse (M(t)) basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck (P(t)) und einer Druckänderung korrigiert, die basierend auf dem Druck (P(t)) berechnet wird, und welche basierend auf der korrigierten Masse bestimmt, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist.
  2. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach Anspruch 1, bei der die Bestimmungseinheit (22) ferner eine Bestimmung basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck P(t)) und der Druckänderung durchführt.
  3. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Bestimmungseinheit (22) die Masse (M(t)) basierend auf einem Gradienten (K1) einer maximalen Druckänderung zu einem maximalen Druck korrigiert.
  4. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach Anspruch 3, bei der: die Bestimmungseinheit (22) einen Bezugsgradienten (K0) aufnimmt oder erwirbt, der basierend auf dem maximalen Druck und der maximalen Druckänderung bestimmt wird und zwar für einen Fall, bei dem ein Bezugsobjekt mit einer vorbestimmten Härte mit dem Stoßfänger (4) kollidiert; und die Bestimmungseinheit (22) die Masse (M(t)) basierend auf einem Verhältnis zwischen dem Gradienten (K1) und dem Bezugsgradienten (K0) korrigiert.
  5. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Bestimmungseinheit (22) eine Bestimmung basierend auf einem Vergleich zwischen der korrigierten Masse und einem Schwellenwert (Mth) durchführt.
  6. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2), mit: einem Stoßfänger-Sensor (20) zum Detektieren eines Druckes, der auf einen Stoßfänger (4) eines Fahrzeugs aufgebracht wird; einem Geschwindigkeitssensor (21) zum Detektieren der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs; und einer Bestimmungseinheit (22), welche eine Masse (M(t)) eines Objektes berechnet, die mit dem Stoßfänger (4) kollidiert und zwar basierend auf dem Druck (P(t)), der durch den Stoßfänger-Sensor (20) detektiert wird, und basierend auf der Geschwindigkeit (V), die durch den Geschwindigkeitssensor (21) detektiert wird, und welche einen Schwellenwert (Mth) basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck (P(t)) und der Druckänderung korrigiert, die basierend auf dem Druck (P(t)) berechnet wird, und welche bestimmt, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist und zwar basierend auf einem Vergleich zwischen der Masse (M(t)) und dem korrigierten Schwellenwert (Mth).
  7. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach Anspruch 6, bei der die Bestimmungseinheit (22) ferner eine Bestimmung basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck P(t)) und der Druckänderung durchführt.
  8. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Bestimmungseinheit (22) den Schwellenwert (Mth) basierend auf einem Gradienten (K1) einer maximalen Druckänderung zu einem maximalen Druck korrigiert.
  9. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach Anspruch 8, bei der: die Bestimmungseinheit (22) einen Bezugsgradienten (K0) aufnimmt oder erwirbt, der basierend auf dem maximalen Druck und der maximalen Druckänderung bestimmt wird, und zwar in einem Fall, bei dem ein Bezugsobjekt mit einer vorbestimmten Härte mit dem Stoßfänger (4) kollidiert; und die Bestimmungseinheit (22) den Schwellenwert (Mth) basierend auf einem Verhältnis zwischen dem Gradienten (K1) und einem Bezugsgradienten (K0) korrigiert.
  10. Fußgänger-Kollision-Detektorvorrichtung (2) nach Anspruch 4 oder 9, bei der die Bestimmungseinheit (22) den Bezugsgradienten (K0) basierend auf der Geschwindigkeit (V) korrigiert.
  11. Verfahren zum Detektieren einer Kollision eines Fußgängers, mit den folgenden Schritten: Detektieren eines Druckes (P(t)), der auf einen Stoßfänger (4) eines Fahrzeugs aufgebracht wird; Detektieren einer Geschwindigkeit (V) des Fahrzeugs; Berechnen einer Masse (M(t)) eines Objektes, welches mit dem Stoßfänger (4) kollidiert, basierend auf dem Druck (P(t)) und der Geschwindigkeit (V); Korrigieren der Masse (M(t)) basierend auf einer Beziehung zwischen dem Druck (P(t)) und einer Druckänderung, die basierend auf dem Druck (P(t)) berechnet wurde; und Bestimmen, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, basierend auf der korrigierten Masse.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Bestimmung ferner basierend auf der Beziehung zwischen dem Druck (P(t)) und der Druckänderung durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die Masse (M(t)) basierend auf einem Gradienten (K1) einer maximalen Druckänderung zum einem maximalen Druck (P(t)) korrigiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit den folgenden Schritten: Erwerben eines Bezugsgradienten (K0), der basierend auf dem maximalen Druck und der maximalen Druckänderung bestimmt wird, in einem Fall, bei dem ein Bezugsobjekt mit einer vorbestimmten Härte mit dem Stoßfänger (4) kollidiert, wobei die Masse (M(t)) basierend auf einem Verhältnis des Gradienten (K1) zu einem Bezugsgradienten (K0) korrigiert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die Bestimmung basierend auf einem Vergleich zwischen der korrigierten Masse und einem Schwellenwert (Mth) durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Bezugsgradient (K0) basierend auf der Geschwindigkeit (V) des Fahrzeugs korrigiert wird.
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