DE10047190C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem FahrzeugsitzInfo
- Publication number
- DE10047190C2 DE10047190C2 DE10047190A DE10047190A DE10047190C2 DE 10047190 C2 DE10047190 C2 DE 10047190C2 DE 10047190 A DE10047190 A DE 10047190A DE 10047190 A DE10047190 A DE 10047190A DE 10047190 C2 DE10047190 C2 DE 10047190C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensors
- seat
- threshold value
- resistance values
- processor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/015—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use
- B60R21/01512—Passenger detection systems
- B60R21/01516—Passenger detection systems using force or pressure sensing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren beziehungsweise
von einer Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von
einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz nach der Gattung der
unabhängigen Patentansprüche.
Aus K. Billen, L. Federspiel, P. Schockmehl, B. Serban und
W. Sherril: Occupant Classification System for Smart
Restraint Systems, SAE Paper 1999, Seite 33 bis 38 sind
Drucksensoren bekannt, die in einer Sitzmatte für einen
Fahrzeugsitz eingesetzt werden und in einer Matrix
angeordnet sind. Die Drucksensoren weisen bei einer erhöhten
Druckbelastung einen geringeren elektrischen Widerstand auf. Die
Drucksensoren sind dabei in aktive und inaktive
Matrixelemente einteilbar. Aus diesen Matrixelementen ist
ein Sitzprofil bestimmbar, mit dem Merkmale zur
Insassenklassifikation ermittelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer
Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen der
unabhängigen Patentansprüche hat demgegenüber den Vorteil,
dass die Sensoren binär in aktive und inaktive Sensoren
aufgeteilt werden. Dies hat den Vorteil, dass die
Sensorsignale einfacher zu verarbeiten sind, dass die
verarbeitende Hardware einfacher ausgestaltet werden kann,
weil nur binäre Informationen von den Sensoren in der
Sitzmatte und keine absoluten Werte zu verarbeiten sind, und
dass ein nicht linearer Zusammenhang zwischen ausgeübtem
Druck und gemessenem Widerstandswert des Sensors
unbeachtlich ist. Weiterhin ergibt sich daraus, dass die
Kalibrierung der Sitzmatte nun äußerst vereinfacht wird, da
nur ein Schwellwert festzulegen ist. Auch die
druckempfindlichen Sensoren in der Sitzmatte können nun
einfacher gestaltet werden, da die absoluten
Widerstandswerte nicht mehr die Bedeutung haben. Darüber
hinaus ist es von Vorteil, dass die erfindungsgemäße
Vorrichtung robust gegenüber Streuungen im Produktionsprozeß
ist, da die Schwelle softwaremäßig einstellbar ist. Darüber
hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung weniger
störanfällig gegenüber Produktions- und Betriebsbedingungen.
Anhand der aktiven und
inaktiven Sensoren wird ein Sitzprofil erstellt, das eine
Gewichtsklassifikation der Person, die auf dem Fahrzeugsitz
sitzt, ermöglicht. Dabei ist insbesondere feststellbar, ob
es sich um eine Person oder einen Gegenstand handelt und ob
die Person groß, klein, schwer oder leicht ist.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen des bzw. der in den unabhängigen Ansprüchen
angegebenen Verfahrens bzw. Vorrichtung zur Auswertung von
Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz
möglich.
Besonders vorteilhaft ist, dass der Schwellwert, der
zwischen aktiven und inaktiven Sensoren unterscheidet, in
Abhängigkeit von dem Einbau der Sitzmatte in den
Fahrzeugsitz einstellbar ist. Damit ist es möglich, zum
einen auf die individuellen Einbaubedingungen und zum
anderen auf verschiedene Sitzkonstruktionen Rücksicht zu
nehmen. Dies führt zu einer höheren Genauigkeit der
ermittelten Sensoraktivität.
Schließlich ist es auch von Vorteil, dass der Prozessor der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Rückhaltesystem und
dabei insbesondere mit einem Steuergerät des
Rückhaltesystems verbunden ist, um die
Gewichtsklassifikation an das Steuergerät zu übertragen.
Damit ist es vorteilhafterweise möglich, einen Airbag in
verbesserter Weise personenabhängig zu zünden. Wird
beispielsweise ein Gegenstand, ein Kasten, auf dem
Fahrzeugsitz detektiert, dann wird der Airbag für diesen
Fahrzeugsitz nicht ausgelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer
Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz, Fig. 2 ein Flußdiagramm
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Auswertung von
Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz,
Fig. 3 eine Widerstandskennlinie mit Schwellwerten und
Fig. 4 ein beispielhaftes Sitzprofil.
Die Gewichtsklassifizierung von Insassen in einem Fahrzeug
für die Auslösung eines mehrstufigen Airbags ist von
zunehmender Bedeutung für die Sicherheit und die Effizienz
eines Rückhaltesystems, wie es beispielsweise ein Airbag und
ein Gurtstraffer sind. Mehrstufig heißt hier, dass je nach
Insassenklassifikation, die sich vor allem nach dem Gewicht
des Insassen richtet, eine Rückhaltekraft, die sich nach der
Stufe des Airbags richtet, zum Schutz des Insassen
aufgewendet wird.
Erfindungsgemäß werden die Sensoren in einer Sitzmatte, die
auf Druck reagieren, in aktive und inaktive Sensoren durch
Schwellwertvergleich eingeteilt. Da die Widerstandswerte mit
zunehmendem Gewichtsdruck auf die Sitzmatte abnehmen, werden
die Sensoren, deren Widerstandswerte unter dem Schwellwert
liegen, als aktiv erkannt, während die Sensoren, deren
Widerstandswerte über dem Schwellwert liegen, als inaktiv
erkannt werden. Eine Druckvorspannung der Sensoren in der
Sitzmatte durch den Einbau kann softwaremäßig berücksichtigt
werden. Durch die Aufteilung in aktive und inaktive Sensoren
ist ein Sitzprofil erstellbar, dass zur
Gewichtsklassifikation verwendet wird.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Auswertung eines Sitzprofils auf einem
Fahrzeugsitz. Eine Sitzmatte 1 ist über einen Datenein-/-
ausgang an einen Prozessor 2 angeschlossen.
Die Sitzmatte 1 liefert sequentiell die einzelnen
Sensorwerte als Stromwerte an den Prozessor 2, wobei die
Sensormatte 1 einen Analog-/Digitalwandler aufweist, der
diese Stromwerte digitalisiert. Die Drucksensoren sind in
einer Matrix angeordnet. An den Zeilen und Spalten legt der
Prozessor 2 Spannungen an, so dass nach dem Prinzip der
abgeglichenen Brücke zunächst keine Ströme durch die
Drucksensoren fließen. Die Drucksensoren weisen bei einem
erhöhtem Druck einen geringeren Widerstand auf. Wenn der
Prozessor 2 nun die einzelnen Drucksensoren in der
Sensormatrix vermißt, dann ändert der Prozessor 2 die an den
Zeilen und Spalten anliegenden Spannungen so, dass durch
einen jeweiligen Drucksensor ein Strom fließt. Dieser Strom
wird gemessen, von dem Analog-Digitalwandler digitalisiert
und dann an den Prozessor 2 übertragen. Der Prozessor 2
berechnet aus den Stromwerten die Widerstände der einzelnen
Drucksensoren.
Der Prozessor 2 ist über einen zweiten Datenein-/-ausgang
mit einem Speicher 3 verbunden, der Schwellwerte für den
Vergleich mit den Widerstandswerten von den Sensoren aus der
Sitzmatte 1 aufweist. Über einen dritten Datenein-/-ausgang
ist der Prozessor 2 mit einem Steuergerät 4 für ein
Rückhaltesystem 5 verbunden. Das Steuergerät 4 ist über
einen zweiten Datenein-/-ausgang mit dem Rückhaltesystem 5
verbunden.
Der Prozessor 2 führt anhand der Schwellwerte aus dem
Speicher 3 und der von dem Prozessor 2 ermittelten
Widerstandswerte den Schwellwertvergleich durch. Die
Widerstandswerte, die unter dem Schwellwert liegen, sorgen
dafür, dass die Sensoren, die diese Sensorsignale gezeigt
haben, als aktiv erkannt werden. Die Widerstandswerte, die
über dem Schwellwert liegen führen dazu, dass die Sensoren,
die diese Widerstandswerte erzeugt haben, als inaktiv
beschrieben werden. Das Ergebnis dieses
Schwellwertvergleichs wird als Sitzprofil mit aktiven und
inaktiven Feldern an den entsprechenden Stellen der Sensoren
ermittelt. Mit dem Sitzprofil ermittelt der Prozessor 2 eine
Gewichtsklassifikation der Person. Dabei wird bei einem
entsprechenden Sitzprofil zunächst überprüft, ob sich eine
Person oder ein Gegenstand auf dem Fahrzeugsitz befindet.
Dies ergibt sich durch einen Vergleich von abgespeicherten
Sitzprofilen und dem ermittelten Sitzprofil. Dabei werden
Parameter wie Schwerpunkte, die Sitzprofilgröße und/oder der
Sitzbeinhöckerabstand als Parameter mit vorgegebenen Werten
verglichen. Der Wert, der sich aus dem Vergleich ergibt,
wird einem Schwellwertvergleich unterzogen, um zu
entscheiden, ob das ermittelte Sitzprofil durch das
abgespeicherte Sitzprofil identifiziert wurde.
Befindet sich ein Gegenstand darauf, dann wird an das
Steuergerät 4 eine Meldung übertragen, dass für diesen
Fahrzeugsitz keine Airbags eingesetzt werden müssen. Wird
eine Person anhand des Sitzprofils erkannt, dann erfolgt
mittels dieses Sitzprofil auch eine Gewichtsklassifikation,
um dem Steuergerät 4 zu übermitteln, wie das entsprechende
Rückhaltesystem für diesen Fahrzeugsitz auszulösen ist.
Dabei wird dann insbesondere auf Gewicht der Person
geschlossen. Diese Gewichtsschätzung erfolgt durch eine
vorgegebene Beziehung zwischen Sitzprofil und Gewicht, dabei
werden Parameter aus dem Sitzprofil wie der
Sitzbeinhökerabstand und die Sitzprofilgröße verwendet. Ziel
dabei ist es, dass eine 45 kg-Person noch geschützt wird. Für
Personen mit einem geringerem Gewicht ist die Verwendung
eines Airbags aufgrund der Verletzungsgefahr durch den
Airbag nicht mehr zu empfehlen. Eine entsprechende
Insassenklassifizierung anhand des Gewichts sorgt dann
dafür, dass bei einem mehrstufigen Airbag eine dem
Insassengewicht entsprechende Stufe und damit Rückhaltekraft
angewendet wird.
Dies kann auch mit eine absoluten Gewichtsmessung kombiniert
werden, um zu einer besseren Gewichtsschätzung und
Personenklassifikation zu kommen. Das Steuergerät 4 löst
dann bei einem Zusammenprall in Abhängigkeit von dieser
Gewichtsklassifikation das Rückhaltesystem 5 aus. Dies ist
vor allem für mehrstufige Airbags interessant, da diese
mehrstufigen Airbags dann so gezündet werden, um das
Verletzungsrisiko für die Person zu minimieren.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Verfahren als
Flußdiagramm dargestellt. In Verfahrensschritt 6 werden
aufgrund eines Gewichtsdrucks auf der Sitzmatte in dem
Fahrzeugsitz Widerstandswerte von den Sensoren in der
Sitzmatte erzeugt. In Verfahrensschritt 7 werden diese
Widerstandswerte ausgelesen und an den Prozessor 2
übertragen. In Verfahrensschritt 8 führt der Prozessor 2 den
Schwellwertvergleich für die Widerstandswerte von den
einzelnen Sensoren durch, um die jeweiligen Sensoren in
aktive und inaktive Sensoren aufzuteilen. Dabei wird in
Verfahrensschritt 9 überprüft, ob der Widerstandswert über
oder unter dem vorgegebenen Schwellwert im Speicher 3 ist.
Liegt der Widerstandswert über dem Schwellwert, dann wird in
Verfahrensschritt 10 der entsprechende Sensor als inaktiv
gekennzeichnet. Liegt der Widerstandswert unter dem
Schwellwert aus dem Speicher 3, dann wird in
Verfahrensschritt 11 der Sensor als aktiv gekennzeichnet.
Mit den gekennzeichneten Sensoren wird dann in
Verfahrensschritt 12 das Sitzprofil der Sitzmatte in dem
Fahrzeugsitz erstellt. In Verfahrensschritt 13 wird damit
eine Gewichtsklassifikation der auf dem Fahrzeugsitz
befindlichen Person durchgeführt. Dabei werden
gegebenenfalls weitere Meßwerte (Sitzbeinhökerabstand und
bedeckte Fläche) verwendet. Diese Gewichtsklassifikation
wird dann für die Auslösung eines Rückhaltesystems
vorzugsweise eines Airbags verwendet.
In Fig. 3 ist in einem Diagramm der funktionelle
Zusammenhang zwischen den Widerstandswerten der Sensoren und
einem zugeordneten Wertebereich 14 dargestellt. Die
Widerstandskennlinie 17 ist eine nicht lineare Kennlinie,
wobei in das Diagramm auch die Schwellwerte 15 und 16
eingetragen sind, die jeweils für den entsprechenden
Widerstandswert R und den entsprechenden Wertebereich 14
gelten. Es wird nur einer der Schwellwerte 15 und 16
verwendet, wobei der Schwellwert 15 für den Wertebereich 14
sich als einfacher zu verwenden gezeigt hat. Liegt der
Wertebereich 14 unter dem Schwellwert 15, wird der
entsprechende Sensor als aktiv erkannt. Liegt der
Widerstandswert R unter dem Schwellwert 16, dann wird der
entsprechende Sensor als aktiv erkannt. In den übrigen
Fällen werden die entsprechenden Sensoren als inaktiv
erkannt.
Dies führt dann zu einem Sitzprofil, das beispielhaft in
Fig. 4 dargestellt ist. Schematisch ist hier die
Sensormatrix aufgezeichnet, wobei die Felder, die mit a
gekennzeichnet sind aktive Sensoren repräsentieren. Man
erkennt, wie die Sensoren, die durch den Buchstaben a
gekennzeichnet sind das Sitzprofil bilden. Anhand des
Sitzprofils ist eine Gewichtsklassifikation der auf dem
Fahrzeugsitz befindlichen Person, eventuell in Verbindung
mit weiteren Merkmalen (Sitzbeinhökerabstand und
Sitzprofilgröße) möglich.
Claims (6)
1. Verfahren zur Auswertung von Sensorsignalen von einer
Sitzmatte (1) in einem Fahrzeugsitz, wobei als Sensorsignale
Widerstandswerte von Drucksensoren in der Sitzmatte (1)
verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die
Widerstandswerte mit einem Schwellwert (15, 16) verglichen
werden und dass die Sensoren, deren Widerstandswerte unter
dem Schwellwert (15, 16) liegen, als aktiv erkannt werden,
während die Sensoren, deren Widerstandswerte über dem
Schwellwert (15, 16) liegen als inaktiv erkannt werden und
dass aus den aktiven und inaktiven Sensoren ein Sitzprofil
erstellt wird, das allein zur Gewichtsklassifikation
verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schwellwert (15) in Abhängigkeit von einem Einbau der
Sitzmatte (1) in den Fahrzeugsitz verändert wird.
3. Vorrichtung zur Auswertung eines Sitzprofils auf einem
Fahrzeugsitz, wobei die Vorrichtung eine Sitzmatte (1) in
dem Fahrzeugsitz mit auf Druck sensierenden Sensoren, die
jeweils einen Widerstandswert ausgeben, aufweist, wobei die
Sensoren in einer Matrix angeordnet sind, wobei die Sensoren
mit einem Prozessor (2) verbindbar sind, dadurch
gekennzeichnet, dass der Prozessor (2) Mittel aufweist, um
die Widerstandswerte von den Sensoren mit einem Schwellwert
(15, 16) zu vergleichen und um die Sensoren, deren
Widerstandswerte unter dem Schwellwert (15) liegen, als
aktiv zu kennzeichnen und um die Sensoren, deren
Widerstandswerte unter dem Schwellwert (15) liegen, als
inaktiv zu kennzeichnen, und dass die Vorrichtung nur mit
den gekennzeichneten Sensoren ein Sitzprofil zur
Gewichtsklassifikation erstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Prozessor (2) den Vergleich der Widerstandswerte mit dem
Schwellwert (15, 16) und die Kennzeichnung der Sensoren
durchführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sensoren mit einer Auswerteelektronik verbindbar sind,
die den Vergleich der Widerstandswerte mit dem Schwellwert
(15, 16) durchführt, und dass der Prozessor (2) die
Kennzeichnung der Sensoren durchführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Prozessor (2) mit einem Steuergerät
(4) für ein Rückhaltesystem (5) verbindbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047190A DE10047190C2 (de) | 2000-09-23 | 2000-09-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz |
JP2001287162A JP2002174547A (ja) | 2000-09-23 | 2001-09-20 | センサ信号の評価方法および評価装置 |
US09/962,373 US6567732B2 (en) | 2000-09-23 | 2001-09-24 | Method and a device for evaluating sensor signals from a seat mat in a vehicle seat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047190A DE10047190C2 (de) | 2000-09-23 | 2000-09-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10047190A1 DE10047190A1 (de) | 2002-05-02 |
DE10047190C2 true DE10047190C2 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7657363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10047190A Expired - Lifetime DE10047190C2 (de) | 2000-09-23 | 2000-09-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6567732B2 (de) |
JP (1) | JP2002174547A (de) |
DE (1) | DE10047190C2 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6636792B2 (en) * | 2000-09-29 | 2003-10-21 | Siemens Vdo Automotive Corporation | Weight classification system |
DE10130905C1 (de) * | 2001-06-27 | 2002-12-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Anpassung von Sensorzellen einer Sitzmatte an eine mechanische Vorspannung |
JP4482785B2 (ja) * | 2001-09-13 | 2010-06-16 | 株式会社デンソー | 車両用着座者判定装置 |
DE10159055A1 (de) * | 2001-11-30 | 2003-06-12 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Objektklassifizierung in einem Fahrzeug |
DE10233098C1 (de) | 2002-07-20 | 2003-10-30 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Anordnung bei der Klassifizierung von einen Sitz belegenden Objekten |
US6918612B2 (en) * | 2003-03-07 | 2005-07-19 | Autoliv Asp, Inc. | Electronic seat occupant classification system |
JP4007293B2 (ja) * | 2003-09-17 | 2007-11-14 | アイシン精機株式会社 | 着座検知装置 |
DE102012216178A1 (de) * | 2012-09-12 | 2014-05-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Identifizieren eines Fahrzeuginsassen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5531092A (en) * | 1989-12-28 | 1996-07-02 | Okada; Kazuhiro | Device for moving a suspended weight body |
EP0842060B1 (de) * | 1995-07-29 | 1999-08-11 | Robert Bosch Gmbh | Anordnung zum erkennen der belegungsart eines fahrzeugsitzes |
US5732375A (en) * | 1995-12-01 | 1998-03-24 | Delco Electronics Corp. | Method of inhibiting or allowing airbag deployment |
-
2000
- 2000-09-23 DE DE10047190A patent/DE10047190C2/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-09-20 JP JP2001287162A patent/JP2002174547A/ja active Pending
- 2001-09-24 US US09/962,373 patent/US6567732B2/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BILLEN, K. u.a.: Occupant Classification System for Smart Restraint Systems. In: SAE Paper 1999-01-0761, S. 33-38 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002174547A (ja) | 2002-06-21 |
US6567732B2 (en) | 2003-05-20 |
US20020072839A1 (en) | 2002-06-13 |
DE10047190A1 (de) | 2002-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1339572B1 (de) | Verfahren und system zur auslösung von rückhaltemitteln in einem kraftfahrzeug | |
DE102006038151B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln | |
DE10252227A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung von Rückhaltemitteln | |
EP1697177B1 (de) | Verfahren zur ansteuerung von personenschutzmitteln | |
DE112006002648B4 (de) | Mischen von Sensoren zum Erzeugen alternativer Sensorcharakteristiken | |
DE10047190C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz | |
EP1863682A2 (de) | Verfahren zur erzeugung eines auslösesignals für eine fussgängerschutzvorrichtung | |
DE102014208143A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aktivieren eines Fußgängerschutzmittels für ein Fahrzeug und Rückhaltesystem für ein Fahrzeug | |
DE10047193C2 (de) | Verfahren zur Insassenklassifizierung in einem Fahrzeug | |
EP1610981B1 (de) | Vorrichtung zur ansteuerung von rückhaltemitteln in einem fahrzeug | |
EP1000797B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen der Belegungsart eines Fahrzeugsitzes | |
DE10047189C1 (de) | Verfahren zur Insassenklassifikation mit einer Sitzmatte im Fahrzeugsitz | |
DE102017220910A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer Kollision eines Fahrzeugs | |
DE60019135T2 (de) | Verfahren zum klassifizieren von gewichtinformation in einem fahrzeuggewichtklassifikationssystem | |
DE102010016003A1 (de) | Fahrzeuginsassenschutzsystem | |
EP1328418B1 (de) | Verfahren zur bewertung eines sitzprofils | |
DE10047191A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung einer Sitzposition eines Objekts auf einem Fahrzeugsitz | |
DE19753163A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines Auslösekriteriums für ein Rückhaltesystem | |
DE10047192A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person | |
DE102005014526A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Unterscheiden einer Person von einem Gegenstand auf einem Fahrzeugsitz | |
DE102008025466A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren einer Fußgängerkollision | |
DE102007006771A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln bei einem Seitenaufprall | |
DE102006019712B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Klassifikation von Insassen in einem Verkehrsmittel | |
DE10317637A1 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung einer aktiven Kopfstütze in einem Fahrzeug | |
DE102004018288A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur näherungsweisen Indentifizierung eines Objekts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |