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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Klappsitz für ein
Kraftfahrzeug des Typs, bei dem eine Rückenlehne des Sitzes
nach vorn geneigt werden kann und unter der Vorspannkraft eines
Federelements weiter auf ein Sitzpolster des Sitzes heruntergeklappt
werden kann. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Struktur eines
Klappsitzes für ein Kraftfahrzeug, bei dem es möglich
ist, die Rückenlehne unter der Vorspannkraft des Federelements
nach unten zu klappen, während die Rückenlehne
veranlasst wird, an einem vorgegebenen Punkt vorübergehend
anzuhalten, bevor die Rückenlehne auf das Sitzpolster geklappt
wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
meisten Klappsitze für ein Kraftfahrzeug sind mit einer
Neigevorrichtung versehen, mit deren Hilfe eine Rückenlehne
des Sitzes veranlasst wird, sich nach vorn zu neigen und weiter
auf ein Sitzpolster herabzuklappen. In der Regel ist die Neigevorrichtung
zwischen einem unteren Ende eines seitlichen Rahmenelements des
Rückenlehnenrahmens und einer Grundplatte, die an dem Sitzpolster
oder an einem Boden des Fahrzeugs befestigt ist, wirkverbunden.
Die Neigevorrichtung enthält ein Verbindungsrohr, das fest
zwischen zwei seitlichen Rahmenelementen des Rückenlehnenrahmens
verbunden ist, so dass die Betätigung der Neigevorrichtung über das
Verbindungsrohr zu beiden seitlichen Rahmenelementen übertragen
wird, wodurch die beiden seitlichen Rahmenelemente des Rückenlehnenrahmens oder
eine Rückenlehne veranlasst werden, sich in verstellbarer
Weise nach vorn oder nach hinten zu drehen. Zu diesem Zweck hat
die Neigevorrichtung einen Verriegelungsmechanismus, der mit einem
Bedienhebel (dem so genannten Lehnenversteller) versehen ist und
der durch den Bedienhebel so betätigt werden kann, dass
entweder die Rückenlehne in einen verriegelten Zustand
versetzt wird oder die Rückenlehne aus dem verriegelten
Zustand gelöst wird.
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Bei
dem Klappsitz dieser Art wird in der Regel eine Wickeltorsionsfeder
oder Spiralfeder als ein Mittel verwendet, um der Rückenlehne
eine Vorspannkraft in der Vorwärtsrichtung des Sitzes zu verleihen,
um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Rückenlehne
einfach und schnell auf das Sitzpolster zu klappen. Bekanntlich
hat die Spiralfeder ein ortsfestes nach innen gerichtetes Ende,
das neben ihrer Mitte angeordnet ist, und ein bewegliches nach außen
gerichtetes Ende, das entlang ihres Umfangs angeordnet ist. Wie
zum Beispiel in der
japanischen
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2000-102438 offenbart ist,
ist eine Spiralfeder in der oben angesprochenen Art von Neigevorrichtung
dergestalt montiert, dass ihr ortsfestes nach innen gerichtetes
Ende an einer Sicherungsnase befestigt ist, die in einer Neigevorrichtung
ausgebildet ist, die mit einer Grundplatte verbunden ist, die an
der Seite des Sitzpolsterrahmens befestigt ist, während
ihr bewegliches äußeres Ende an einer Sicherungsnase
befestigt ist, die an einem oberen Arm ausgebildet ist, der mit
einem seitlichen Rahmenelement des Rückenlehnenrahmens
verbunden ist. Bei diesem Stand der Technik hat die Neigevorrichtung
einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des oberen Arms oder
der Rückenlehne an einer gewünschten Position
entgegen der Vorspannkraft der Spiralfeder. Durch Betätigen
eines Bedienhebels dieses Verriegelungsmechanismus' kann ein Benutzer
die Rückenlehne einstellbar in einem gewünschten
Winkel zwischen einem vorderen und einem hinteren Neigungsbegrenzungspunkt
der Rückenlehne neigen.
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Die
meisten Rücksitze sind ebenfalls ein Klappsitz dieser Art
mit der oben beschriebenen Neigevorrichtung und Spiralvorspannfeder,
um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Rückenlehne
des Sitzes nach vorn auf das Sitzpolster des Sitzes umzulegen, so
dass eine gesamte Lehnenfläche dieser Rückenlehne
horizontal auf dem Sitzpolster aufliegt, um eine lastaufnehmende
Plattform im hinteren Kabinenbereich des Fahrzeugs zu bilden.
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Jedoch
erzeugt bei einem solchen Rücksitz die Spiralfeder immer
eine große Vorspannkraft, die versucht, eine Drehung der
Rückenlehne nach vorn zu bewirken, was zu dem Problem geführt
hat, dass sich die Rückenlehne im Moment der Entriegelungsbetätigung
des Verriegelungsmechanismus der Neigevorrichtung unter der großen
Vorspannkraft der Spiralfeder abrupt nach vorn dreht, so dass es
sehr wahrscheinlich ist, dass die Rückenlehne hart gegen den
Benutzer schlägt oder ein unerwartetes ernsthaftes Problem
verursacht.
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Um
das gefährliche abrupte Umschlagen der Rückenlehne
zu vermeiden, ist ein Dämpfermittel verwendet worden, um
das vorgespannte Umklappen der Rückenlehne zu verlangsamen
oder zu dämpfen, wenn der Verriegelungsmechanismus betätigt
wird, um die Rückenlehne zu entriegeln. Diesbezüglich
lehrt die japanische
Patent-Offenlegungsschrift
JP 2007050765 A einen Anschlagstift, der auf der Seite
einer Rückenlehne ausgebildet ist, und ein bewegliches
Dämpfer element mit einem bogenförmigen Führungsschlitz.
Demgemäß wird, wenn ein Benutzer die Rückenlehne
entriegelt und die Rückenlehne unter der Vorspannkraft
einer Feder in Richtung eines Sitzpolsters vorschnellen will, der
Anschlagstift entlang des bogenförmigen Führungsschlitzes
des beweglichen Dämpferelement verschoben, während
er in einem Reibungskontakt mit beiden Rändern dieses speziellen
bogenförmigen Führungsschlitzes steht. Das bewegliche
Dämpferelement wird ebenfalls zusammen mit der umklappenden
Rückenlehne bewegt, so dass der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
der Rückenlehne, die in Richtung des Sitzpolsters umgelegt
wird, ein gewisser Widerstand entgegengesetzt wird, wodurch die
Vorwärtsbewegung der Rückenlehne verlangsamt und gedampft
wird. Somit ist es möglich, das oben angesprochene abrupte
Vorschnellen der Rückenlehne sowie die damit verbundenen
ernsthaften Probleme zu vermeiden.
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Eine
solche Verwendung eines beweglichen Dämpferelements verkompliziert
und vergrößert aber die Struktur des Sitzes und
ist darum im Hinblick auf die heutige Nachfrage nach einer leichten
und kleinen Struktur von Kraftfahrzeugsitzen unzweckmäßig. Des
Weiteren ist das bewegliche Dämpferelement nicht dafür
ausgelegt, das Umlegen der Rückenlehne in eine horizontale
umgelegte Position, in der sie auf dem Sitzpolster aufliegt, zu
stoppen, mit dem Ergebnis, dass ein wertvoller Gegenstand, der auf
dem Sitzpolster abgelegt wurde, durch die nach unten klappende Rückenlehne
heftig getroffen und zwischen der Rückenlehne und dem Sitzpolster
unter der Vorspannkraft der Feder eingeklemmt wird. Das kann zur
Folge haben, dass der Gegenstand beschädigt oder zerbrochen
wird. Weil darüber hinaus ständig die nach vorn
gerichtete Vorspannkraft der Feder auf die Rückenlehne
wirkt, ist es für einen Benutzer, der versucht, die umgeklappte
Rückenlehne in eine normale Gebrauchsposition zurückzustellen,
erforderlich oder recht mühsam, seine Kraft aufzuwenden,
um die Vorspannkraft der Feder zu überwinden, um die Rückenlehne
wieder in die normale Gebrauchsposition hochzuklappen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der oben angesprochenen Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine verbesserte Anordnung für einen Klappsitz
für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, die stark vereinfacht
ist, ohne das oben angesprochene Dämpferelement zu erfordern,
um zu verhindern, dass eine Rückenlehne abrupt auf ein
Sitzpolster herunterklappt.
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Struktur für einen Kraftfahrzeugsitz
vom Klapptyp bereitgestellt, die es ermöglicht, eine Rückenlehne
des Sitzes auf ein Sitzpolster des Sitzes herunterzuklappen, und
die im Wesentlichen Folgendes umfasst:
ein Rückenlehnenrahmenelement,
das in der Rückenlehne angeordnet ist;
eine Grundplatte,
die an dem Sitzpolster angeordnet ist;
wobei das Rückenlehnenrahmenelement
dergestalt drehbar mit der Grundplatte verbunden ist, dass sie entweder
in einer Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugsitzes oder
in einer Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugsitzes
geneigt werden kann;
ein Begrenzungsmittel zum Festlegen eines
Rückwärtsbegrenzungspunktes zum Begrenzen einer Drehung
des Rückenlehnenrahmens oder der Rückenlehne in
der Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugsitzes;
ein
erstes Eingriffnahmeelement, das in dem Rückenlehnenrahmenelement
ausgebildet ist;
ein zweites Eingriffnahmeelement, das in der
Grundplatte ausgebildet ist, wobei das zweite Eingriffnahmeelement
an einem vorgegebenen Punkt angeordnet ist, der von dem ersten Eingriffnahmeelement
in der Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugsitzes beabstandet
ist;
ein Spiralfederelement, das dafür eingerichtet
ist, auf das Rückenlehnenrahmenelement eine Vorspannkraft
auszuüben, um dadurch die Rückenlehne zu veranlassen,
sich in der Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugsitzes in
Richtung des Sitzpolsters zu drehen;
und
wobei das Spiralfederelement
Folgendes aufweist: einen ortsfesten nach innen gerichteten Endabschnitt,
der in der Mitte der Feder angeordnet ist, wobei der ortsfeste nach
innen gerichtete Endabschnitt fest mit der Grundplatte verbunden
ist; und einen beweglichen nach außen gerichteten Endabschnitt,
der entlang des Umfangs der Feder ausgebildet ist, wobei der bewegliche
nach außen gerichtete Endabschnitt lösbar mit
dem ersten Eingriffnahmeelement im Eingriff steht;
wobei die
Vorspannkraft des Spiralfederelements in einer solchen Weise effektiv
an das Rückenlehnenrahmenelement angelegt wird, dass dieses
betreffende Rückenlehnenrahmenelement innerhalb eines Bereichs
zwischen dem Rückwärtsbegrenzungspunkt und dem
vorgegebenen Punkt positioniert wird, und
wobei eine Drehung
des Rückenlehnenrahmens in der Vorwärtsrichtung
eine gleichzeitige Verschiebung des ersten Eingriffnahmeelements
bewirkt, was es wiederum ermöglicht, den beweglichen nach
außen gerichteten Endabschnitt des Spiralfederelements unter
der Vorspannkraft, zusammen mit dem ersten Eingriffnahmeelement,
in Richtung des zweiten Eingriffnahmeelements zu verschieben, woraufhin
die Eingriffnahme des beweglichen nach außen gerichteten
Endabschnitts mit dem zweiten Eingriffnahmeelement das Anlegen der
Vorspannkraft an das Rückenlehnenrahmenelement beendet,
woraufhin die Rückenlehne vorübergehend an dem
vorgegebenen Punkt gestoppt wird, während andererseits
ermöglicht wird, dass das erste Eingriffnahmeelement aus der
Eingriffnahme mit dem beweglichen nach außen gerichteten
Endabschnitt des Spiralfederelements gelöst wird, um es
dadurch zu ermöglichen, dass der Rückenlehnenrahmen
oder die Rückenlehne von dem vorgegebenen Punkt in Richtung
des Sitzpolsters heruntergeklappt wird.
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Als
ein Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Neigevorrichtung
zwischen dem Rückenlehnenrahmenelement und der Grundplatte
wirkverbunden sein, wobei die Neigevorrichtung Folgendes aufweist:
ein Mittel zum Festlegen eines Vorwärtsbegrenzungspunktes
zum Begrenzen einer Drehung des Rückenlehnenrahmens oder
der Rückenlehne in der Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugsitzes;
und das oben angesprochene Begrenzungsmittel zum Festlegen des Rückwärtsbegrenzungspunktes.
Die Neigevorrichtung dient dem einstellbaren Neigen des Rückenlehnenrahmenelements
oder der Rückenlehne innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
zwischen dem Vorwärtsbegrenzungspunkt und dem Rückwärtsbegrenzungspunkt,
wobei der Vorwärtsbegrenzungspunkt dem oben angesprochenen
vorgegebenen Punkt entspricht, wo das zweite Eingriffnahmeelement
angeordnet ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem
Studium der Beschreibungen unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen
deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Klappsitzes für
ein Kraftfahrzeug, worauf die vorliegende Erfindung Anwendung findet.
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2 ist
eine teilweise geöffnete schematische perspektivische Ansicht,
die einen Hauptteil der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein teilweise geöffneter Seitenaufriss, der den Hauptteil
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Schaubild, das erläuternd zeigt, wie der Hauptteil
der Erfindung funktioniert.
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5 ist
ein teilweise geöffneter Seitenaufriss, der einen Anfangszustand
des Hauptteils zeigt, wobei ein beweglicher nach außen
gerichteter Endabschnitt des Spiralfederelements mit einem ersten
Eingriffnahmeelement in Eingriff steht.
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6 ist
ein teilweise geöffneter Seitenaufriss, der einen vorübergehenden
Stopp der Rückenlehne zeigt, wobei der oben angesprochene
bewegliche nach außen gerichtete Endabschnitt mit einem
zweiten Eingriffnahmeelement in Eingriff steht.
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7 ist
ein teilweise geöffneter Seitenaufriss, der zeigt, wie
die Rückenlehne in Richtung eines Sitzpolsters heruntergeklappt
wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Wenden
wir uns den 1 bis 7 zu, wo eine
beispielhafte Ausführung der Struktur des Klappsitzes für
ein Kraftfahrzeug, die allgemein mit 10 bezeichnet ist,
gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht
ist.
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1 zeigt
einen Klappsitz für ein Kraftfahrzeug S, der mit einer
Neigevorrichtung 16 ausgestattet ist. Es versteht sich
von selbst, dass der Sitz S durch eine Rückenlehne SB und
ein Sitzpolster SC gebildet wird. Obgleich nicht gezeigt, versteht
es sich natürlich, dass in der Rückenlehne SB
ein Rückenlehnenrahmen angeordnet ist, während
in dem Sitzpolster SC ein Sitzpolsterrahmen angeordnet ist, wie es
auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugsitze allgemein bekannt ist.
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Es
ist anzumerken, dass die Begriffe ”vorwärts”, ”vor” oder ”nach
vorn” eine Richtung hin zu einer vorn gelegenen Seite F
bezeichnen, die vor dem Sitz S liegt, während die Begriffe ”rückwärts” oder ”nach
hinten” eine Richtung hin zu einer hinten gelegenen Seite
R bezeichnen, die hinter dem Sitz S liegt.
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Die
Neigevorrichtung 16 selbst ist dem Fachmann bekannt. Sie
hat einen Bedienhebel 16b und einen Verriegelungsmechanismus 16c und
ist zwischen der Rückenlehne SB und dem Sitzpolster SC wirkverbunden.
Die Bezeichnung 16a bezeichnet eine Antriebswelle der Neigevorrichtung 16.
Obgleich nicht deutlich gezeigt, ist es bekannt, dass die Antriebswelle 16a an
einem Endabschnitt mit dem Verriegelungsmechanismus 16c wirkverbunden
ist und am anderen Endabschnitt fest mit dem Bedienhebel 16b verbunden
ist. Die Mittelachse der Antriebswelle 16a bildet eine
Drehmitte, um die herum der Rückenlehnenrahmen oder die
Rückenlehne SB nach vom und nach hinten zu dem Sitzpolster
SC hin und von dem Sitzpolster SC fort gedreht wird.
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Der
Verriegelungsmechanismus 16c ist dem Fachmann ebenfalls
bestens bekannt, und um die Beschreibung zu vereinfachen, wird auf
jegliche Beschreibung dieses Verriegelungsmechanismus verzichtet.
Kurz gesagt, kann der Verriegelungsmechanismus 16c bekanntlich
durch eine Verriegelungsbetätigung des Bedienhebels 16b betätigt
werden, um die Neigevorrichtung 16 in einen verriegelten
Zustand zu versetzen, wodurch die Rückenlehne SB an einem
bestimmten Punkt gegen eine Bewegung arretiert wird, und kann außerdem
durch eine Entriegelungsbetätigung des Bedienhebels 16b betätigt
werden, um die Neigevorrichtung 16 aus dem verriegelten
Zustand zu lösen, wodurch es möglich wird, die Rückenlehne
SB nach vorn und nach hinten zu dem Sitzpolster SC hin und von dem
Sitzpolster SC fort zu drehen.
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Was
die vorliegende Ausführungsform anbelangt, ist die Neigevorrichtung 16 zwischen
einer Grundplatte 12, die in dem Sitzpolster SC angeordnet ist,
und einem unteren Endabschnitt eines Rückenlehnenrahmenelements 14,
das in der Rückenlehne SB angeordnet ist, wirkverbunden.
Obgleich nicht gezeigt, kann die Grundplatte 12 an einem
Boden des Fahrzeugs oder an einer Gleitschienenvorrichtung befestigt
sein. Die Bezeichnung 12c bezeichnet einen Verstärkungsflanschabschnitt,
der sich integral in einem rechten Winkel von der unteren Region 12d der Grundplatte 12 erstreckt.
Die Bezeichnung 13 bezeichnet eine Verstärkungswulst,
die in der unteren Region 12d der Grundplatte ausgebildet
ist.
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In
der Neigevorrichtung 16 ist bekanntlich ein Spiralfederelement 18 angeordnet,
wobei das Spiralfederelement 18 dafür geeignet
ist, an die Rückenlehne SB eine nach vom gerichtete Vorspannkraft
anzulegen, die den Zweck hat, die Rückenlehne SB in einer
vorgespannten Weise relativ zu der Antriebswelle 16a nach
vorn in einer Richtung zu dem Sitzpolster SC zu drehen. Es versteht
sich somit, schlicht vom Standpunkt des herkömmlichen Mechanismus' aus
gesehen, dass ein Benutzer durch eine kontrollierte Entriegelungsbetätigung
der Neigevorrichtung 16 dank der Vorspannkraft des Spiralfederelements 18 veranlassen
kann, dass sich die Rückenlehne SB automatisch zu einem
gewünschten Neigungspunkt innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs von Vorwärts- und Rückwärtsneigungswinkeln
neigt, und wenn der Benutzer des Weiteren eine vollständige Entriegelungsbetätigung
der Neigevorrichtung 16 ausführt, so wird die
Rückenlehne SB automatisch auf das Sitzpolster SC umgelegt,
was jedoch zu den Problemen führt, die in der obigen Beschreibung
des Standes der Technik besprochen wurden.
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In
dieser Hinsicht sind die Vorwärts- und Rückwärtsneigungswinkel
der Rückenlehne SB begrenzt, wie durch die zwei Bezeichnungen
FL bzw. RL in 4 angedeutet ist. Oder anders
ausgedrückt: Wie in dieser 4 zu sehen,
kann die Rückenlehne SB (d. h. das Rückenlehnenrahmenelement 14)
durch die Betätigung der Neigevorrichtung 16 innerhalb
eines bestimmten Neigungswinkels zwischen dem Vorwärtsbegrenzungspunkt
FL und dem Rückwärtsbegrenzungspunkt RL einstellbar
geneigt werden. Es ist anzumerken, dass, obgleich nicht klar veranschaulicht,
der Rückwärtsbegrenzungspunkt RL als ein Punkt
definiert ist, wo eine Hinterkante 14a-3 dem unten angesprochenen
ersten Eingriffnahmeelement 14a mit einem in der Grundplatte 12 ausgebildeten
Anschlagabschnitt 12C in Kontakt gebracht wird. Der Vorwärtsbegrenzungspunkt
FL befindet sich an einem Punkt, der einem zweiten Eingriffnahmepunkt 12b,
der später noch beschrieben wird, entspricht, sofern es
die veranschaulichende Ausführungsform anbelangt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung sind, verallgemeinert ausgedrückt,
ein erstes Eingriffnahmeelement 14a und ein zweites Eingriffnahmeelement 12b zur
Eingriffnahme mit einem nach außen gerichteten beweglichen
Endabschnitt 18o des Spiralfederelements 18, als
einem neuartigen kennzeichnenden Merkmal der Erfindung, vorhanden,
worauf später noch ausführlicher eingegangen wird.
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Das
Spiralfederelement 18 hat einen in seiner Mitte befindlichen
ortsfesten nach innen gerichteten Endabschnitt 18i und
einen beweglichen nach außen gerichteten Endabschnitt 18o,
der von seinem Außenumfang hervorsteht. Genauer gesagt,
hat der ortsfeste nach innen gerichtete Endabschnitt 18i,
wie gezeigt, eine Hakenform zum Zweck des ortsfesten Befestigens,
wie noch darzulegen sein wird, während andererseits der
bewegliche nach außen gerichtete Endabschnitt 18o von
einer allgemein umgekehrten L-förmigen Konfiguration ist,
die sich in einem rechten Winkel von dem Außenumfang des
Federelements 18 nach außen erstreckt und in einem
sich nach vorn erstreckenden horizontalen distalen Teil 18oE endet.
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Wie
in 2 zu sehen, ist ein bogenförmiges Befestigungsstück 12a integral
in der oberen Region der Grundplatte 12 (wo die Neigevorrichtung 16 angeordnet
ist) so ausgebildet, dass es sich bogenförmig neben der
Antriebswelle 16a (d. h. einer Mitte der Neigevorrichtung 16)
und entlang eines Kreises, dessen Mitte sich an der Mittelachse
dieser Antriebswelle 16a befindet, erstreckt.
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Fest
in Eingriff genommen mit diesem bogenförmigen Befestigungsstück 12a ist
der ortsfeste nach innen gerichtete Endabschnitt 18i des
Spiralfederelements 18, das auf diese Weise ortsfest gegen Bewegung
gesichert ist. In dieser Hinsicht ist festzustellen, dass das Federelement 18 eine
bestimmte bogenförmige Endregion aufweist, die sich durchgängig
von diesem ortsfesten nach innen gerichteten Endabschnitt 18i erstreckt.
Wie dargestellt, hat diese bestimmte bogenförmige Endregion
einen engen Kontakt zu einer gesamten, und um eine gesamte, Außenfläche
des bogenförmigen Befestigungsstücks 12a.
Dies ist von Vorteil, um die Federwirkung der Rückholspiralfeder 18 sanft
und gleichförmig zu machen, um dadurch der Feder 18 selbst
eine stabile und ausreichende Vorspannkraft zu verleihen.
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Wie
in den 2 und 3 zu sehen, ist das oben angesprochene
erste Eingriffnahmeelement 14a integral in dem Rückenlehnenrahmenelement 14 an
einem vorgegebenen Punkt über und neben dem Spiralfederelement 18 ausgebildet,
und unter der Vorspannkraft dieses Federelements 18 ist
sein beweglicher nach außen gerichteter Endabschnitt 18o normalerweise
in eine Eingriffnahme mit dem ersten Eingriffnahmeelement 14a vorgespannt.
Somit wird das Rückenlehnenrahmenelement 14 in
vorgespannter Weise durch das Spiralfederelement 18 veranlasst,
sich in der Vorwärtsrichtung relativ zu der Drehmitte (bei 16a)
zu drehen.
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In
dieser Hinsicht ist, genauer gesagt, das erste Eingriffnahmeelement 14a mit
einer ausgesparten Region 14a-1 in seinem hinteren Ende
versehen und ist außerdem mit einer nach oben hervorragenden
Region 14a-2 in seinem vorderen Endabschnitt versehen.
Die ausgesparte Region 14a-1 hat eine Breite, die im Wesentlichen
gleich einer Breite des beweglichen nach außen gerichteten
Endabschnitts 18o des Spiralfederelements 18 ist,
und normalerweise steht dieser besondere Federelement-Endabschnitt 18o in
einem Reibungseingriff in und mit der ausgesparten Region 14a-1,
wie in den 2 und 5 zu sehen
ist. Darüber hinaus steht der horizontale distale Endteil 18oE des
Spiralfederelements 18 in einem Reibungskontakt mit der
nach oben hervorragenden Region 14a-2.
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Andererseits
ist, wie gezeigt, das zweite Eingriffnahmeelement 12b integral
in der oberen Außenkante der Grundplatte 12 an
einem vorgegebenen Punkt vor – und in einem Abstand von – dem
oben angesprochenen beweglichen nach außen gerichteten
Endabschnitt 18o des Spiralfederelements 18 ausgebildet.
In der vorliegenden Erfindung ist die Position eines solchen zweiten
Eingriffnahmeelements 12b ein sehr wichtiger Faktor in
Bezug auf das oben angesprochene erste Eingriffnahmeelement 14a.
Um diesen Faktor zu klären, erfolgt nun eine Beschreibung
mit Bezug auf einen neigbaren Bereich der Rückenlehne SB
sowie eine vollständig heruntergeklappte Position der Rückenlehne
SB auf das Sitzpolster SC.
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Zuerst
wird auf die 3 und 4 eingegangen. 3 zeigt
eine aufrechte Position des Rückenlehnenrahmenelements 14 oder
der Rückenlehne SB, die der durchgezogenen Linie bei 14 in 4 entspricht.
Wie aus 4 zu ersehen ist, kann die Rückenlehne
SB in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung
aus dieser aufrechten Position heraus innerhalb des neigbaren Bereichs
zwischen dem Vorwärts- und dem Rückwärtsbegrenzungspunkt
FL und RL geneigt werden. Und zwar bezeichnen diese Vorwärts-
und Rückwärtsbegrenzungen FL und RL einen gewöhnlichen
Rückenlehnenneigungsbereich, innerhalb dessen ein Benutzer
normalerweise die Neigevorrichtung 16 betätigen
kann, um die Rückenlehne SB auf seinen gewünschten
Neigungswinkel einstellbar zu neigen.
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Des
Weiteren kann die Rückenlehne SB, wie anhand der Pfeile
in 4 zu erkennen ist, infolge der Klappbarkeit des
Sitzes im Fall einer Entriegelungsbetätigung der Neigevorrichtung 16 unter
der Vorspannkraft des Spiralfederelements 18 automatisch
in einer Richtung aus einer bestimmten Position innerhalb des oben
definierten neigbaren Bereichs in Richtung des Sitzpolsters SC an
einem Punkt, der mit FD bezeichnet ist und der sich auf eine vollständig umgeklappte Position
der Rückenlehne bezieht, nach vom und unten geklappt werden.
In dieser vollständig umgeklappten Position FD erstreckt
sich die Rückenlehne SB horizontal und liegt auf dem Sitzpolster
SC auf, was zu erkennen ist, wenn man 1 und 4 miteinander
vergleicht. Natürlich kann die Rückenlehne SB
bei einer solchen Umklappbetätigung auch aus der aufrechten
Position, wie in 3, in Richtung der vollständig
umgeklappten Position FD umgeklappt werden.
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Hier
neigt sich die Rückenlehne SB, wie zuvor besprochen, bei
einer Entriegelungsbetätigung der Neigevorrichtung 16 abrupt
nach vorn und nach unten in Richtung des Sitzpolsters SC, wodurch
das Problem entsteht, dass die Rückenlehne hart gegen einen
Benutzer oder einen Gegenstand schlägt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird das Problem durch die Anordnung des
ersten und des zweiten Eingriffnahmeelements 14a und 12b mit
Bezug auf den beweglichen nach außen gerichteten Endabschnitt 18o des
Spiralfederelements 18 gelöst, was nun im Folgenden
konkret beschrieben wird.
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Nehmen
wir zunächst mit Bezug auf 5 an, dass
die Rückenlehne SB in die aufrechte Position gestellt ist.
An diesem Punkt steht der bewegliche nach außen gerichtete
Endabschnitt 18o des Spiralfederelements 18 mit
dem ersten Eingriffnahmeelement 14a in Eingriff und wird
durch diesen in einer Position vor dem – und in einem bestimmten
Abstand zu dem – zweiten Eingriffnahmeelement 12b gehalten.
Dann wird das Rückenlehnenrahmenelement 14 oder
die Rückenlehne SB bei einer Entriegelungsbetätigung
der Neigevorrichtung 16 unter der Vorspannkraft des Spiralfederelements 18,
wie durch den Pfeil in 5 angedeutet, automatisch nach
vorn und nach unten gedreht. Gleichzeitig damit wird das erste Eingriffnahmeelement 14a,
das an diesem Rückenlehnenrahmenelement 14 befestigt
ist, natürlich in derselben Vorwärts- und Abwärtsrichtung
verschoben, wobei der bewegliche nach außen gerichtete Endabschnitt 18o des
Spiralfederelements 18 in einem Reibungseingriff mit der
ausgesparten Region 14-1 dieses ersten Eingriffnahmeelements 14a gehalten
wird. Natürlich wird der horizontale distale Endteil 18oE des
Spiralfederelements 18 ebenfalls in einem Reibungskontakt
mit der hervorragenden Region 14a-2 des ersten Eingriffnahmeelements 14a gehalten.
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Infolge
dessen wird der bewegliche nach außen gerichtete Abschnitt 18o des
Spiralfederelements 18 nun in einen direkten Eingriff mit
dem zweiten Eingriffnahmeelement 12b gebracht, wie in
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6 zu
sehen, wodurch die Vorspannkraft des Spiralfederelements 18,
die an das erste Eingriffnahmeelement 14a angelegt wurde,
vollständig durch dieses zweite Eingriffnahmeelement 12b blockiert.
Folglich wird das Rückenlehnenrahmenelement 14 nun
von der Vorspannwirkung des Spiralfederelements 18 befreit,
was bedeutet, dass keinerlei Vorspannkraft mehr auf das Rückenlehnenrahmenelement 14 einwirkt
und darum die Vorwärts- und Abwartsneigung der Rückenlehne
SB gestoppt wird. Und zwar wird die Rückenlehne SB vorübergehend an
einem vorgegebenen Punkt in einer geringfügigen Entfernung
von der aufrechten Position gestoppt, wobei ein solcher vorgegebener
Punkt, wie zum Beispiel in 6 zu sehen,
im Folgenden als ein ”vorübergehender Stoppunkt” bezeichnet
wird.
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Es
ist anzumerken, dass der bewegliche nach außen gerichtete
Endabschnitt 18o des Spiralfederelements 18 an
diesem vorübergehenden Stoppunkt immer noch in einem Reibungseingriff
mit der ausgesparten Region 14a-1 des ersten Eingriffnahmeelements 14a steht,
während sein horizontaler distaler Endteil 18oE ebenfalls
in einem Reibungskontakt mit der hervorragenden Region 14a-2 des ersten
Eingriffnahmeelements 14a gehalten wird, was effektiv dazu
dient, die Rückenlehne SB gegen eine Bewegung an dem vorübergehenden
Stoppunkt zu halten.
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Während
eines solchen vorübergehend gestoppten Zustands der Rückenlehne
SB kann ein Benutzer das Sitzpolster SC überprüfen,
und nachdem er sich vergewissert hat, dass sich nichts auf dem Sitzpolster
SC befindet, braucht der Benutzer die Rückenlehne SC nur
noch einfach nach vorn zu drücken, wofür er eine
relativ kleine Kraft aufwendet, um die zuvor beschriebenen Reibungskräfte
zu überwinden, die zwischen den nach außen gerichteten
Endabschnitten des Spiralfederelements (bei 18o und 18oE)
und den ersten Eingriffnahmeelementabschnitten (bei 14a-1 und 14a-2)
erzeugt werden. Infolge dessen wird die Rückenlehne SB
automatisch unter der Schwerkraft in Richtung des Sitzpolsters SC
umgeklappt und liegt darauf auf, wie durch die Punkt-Punkt-Strich-Linie
in 1 angedeutet ist.
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Wenn
es umgekehrt gewünscht wird, die auf diese Weise umgeklappte
Rückenlehne SB in die normale Gebrauchsposition, wie in 3,
hochzuklappen, so kann der Benutzer die Rückenlehne SB auf
einfache Weise mit einer relativ geringen Kraft von dem Sitzpolster
SC aufklappen und anheben, weil keine Vorspannkraft auf sie wirkt,
so dass er damit fortfahren kann, die Rückenlehne SB in
die aufrechte Position oder an einen gewünschten Punkt
in dem gewöhnlichen neigbaren Bereich zwischen dem Vorwärts-
und dem Rückwärtsbegrenzungspunkt FL und RL zu
bringen.
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Anhand
der obigen Darlegungen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist Folgendes zu erkennen:
- (i) Es
wird einfach ein zweites Eingriffnahmeelement 12b an der
Grundplatte 12 in der herkömmlichen Klappsitzstruktur
angeordnet, wodurch die Struktur nicht nur um vieles einfacher wird,
sondern auch das Einwirken einer Vorspannkraft des Spiralfederelements 18 auf
die Rückenlehne SB an einem vorgegebenen Punkt (d. h. der
vorübergehenden Stopposition) in einem Abstand von der umgeklappten
Position FD blockiert werden kann. Somit kommt der obere Endabschnitt 18o des Spiralfederelements 18 bei
einer Entriegelungsbetätigung der Neigevorrichtung 16 in
direkten Eingriff mit dem zweiten Eingriffnahmeelement 12a,
wodurch die Rückenlehne SB von der Vorspannkraft des Spiralfederelements 18 an
diesem vorgegebenen Punkt befreit wird. Dies gewährleistet,
dass die Rückenlehne SB vorübergehend gestoppt
wird und daran gehindert wird, abrupt auf das Sitzpolster SC herunterzuklappen.
- (ii) Das zweite Eingriffnahmeelement 12b kann in der
Grundplatte 12 an einem gewünschten Punkt in Bezug
auf das erste Eingriffnahmeelement 14a, das an der Seite
der Rückenlehne SB befestigt ist, ausgebildet werden, wodurch
eine gewünschte Entfernung zwischen diesem speziellen zweiten Eingriffnahmeelement 12b und
dem beweglichen oberen Endabschnitt 18o des Spiralfederelements 18 definiert
wird. Dies wiederum definiert einen gewünschten Bereich
an Vorspannkraft des Spiralfederelements 18 auf die Rückenlehne
SB. Oder anders ausgedrückt:
Die Vorspannkraft des
Spiralfederelements 18 kann innerhalb eines Bereichs zwischen
dem Rückwärtsbegrenzungspunkt RL der Rückenlehne
SB und einer bestimmten Position des zweiten Eingriffnahmeelements 12b wirken.
In dieser Hinsicht kann zum Beispiel ein solcher Vorspannkraftbereich
entsprechend dem zuvor angesprochenen Neigungsbereich zwischen dem
Vorwärts- und dem Rückwärtsbegrenzungspunkt
FL und RL definiert werden, indem das zweite Eingriffnahmeelement 12b an
einem Punkt ausgebildet wird, der dem Vorwärtsbegrenzungspunkt
FL in der Grundplatte 12 entspricht. In diesem Fall ist die
Rückenlehne SB von der Vorspannkraft des Spiralfederelements 18 an
dem Vorwärtsbegrenzungspunkt FL zu befreien und wird somit
vorübergehend dort gestoppt. Diese Anordnung erfolgt normalerweise
in den meisten Fällen.
- (iii) Darüber hinaus wird selbst dann, wenn sich ein
Fahrgast oder ein Gegenstand auf dem Sitzpolster SC befindet und
die Rückenlehne SB zufällig von dem oben angesprochenen
vorübergehenden Stoppunkt in Richtung des Sitzpolsters SC
geneigt wird, die Rückenlehne SB langsam und gedampft von
dort in Richtung des Sitzpolsters SC geneigt, was der zuvor beschriebenen Reibungsbeziehung
zwischen den nach außen gerichteten Endabschnitten des
Spiralfederelements (bei 18o und 18oE) und den
entsprechenden lokalen Abschnitten des ersten Eingriffnahmeelements
(bei 14a-1 und 14a-2) zu verdanken ist, wodurch
die Rückenlehne SB nicht mit Wucht gegen den Fahrgast oder
den Gegenstand schlägt.
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Nachdem
die vorliegende Erfindung nun bis hierher beschrieben wurde, versteht
es sich, dass die Erfindung nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform
beschränkt ist, sondern dass jegliche Modifikationen, Austauschungen
und Ergänzungen daran vorgenommen werden können,
ohne von den angehängten Ansprüchen abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-102438 [0003]
- - JP 2007050765 A [0006]