DE102008024917A1 - Kraftfahrzeug mit einem manuell notbetätigbaren Aussenhautteil - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem manuell notbetätigbaren Aussenhautteil Download PDF

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DE102008024917A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles

Abstract

Es wird ein Kraftfahrzeug (1) mit wenigstens einem mittels wenigstens eines Antriebs zu bewegenden Außenhautteil (3, 9, 27, 29) vorgeschlagen, wobei die Bewegung des wenigstens einen Außenhautteils (3, 9, 27, 29) über eine manuelle Notbetätigung mittels eines mechanischen Handwerkzeugs ermöglicht ist und wobei ein Zugang des Handwerkzeugs zu dem zu bewegenden Außenhautteil (3, 9, 27, 29) durch wenigstens eine Öffnung (31, 35) in einem das Außenhautteil (3, 9, 27, 29) verkleidenden Verkleidungselement (33, 37) ermöglicht ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Öffnung (31, 35) in dem Verkleidungselement (33, 37) zusätzlich zur Anbindung wenigstens eines Funktionsbauteils (39) dient oder selbst ein Funktionsbauteil bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem mittels wenigstens eines Antriebs zu bewegenden Außenhautteil nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Beispielsweise aus der DE 202 10 760 U1 ist ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem mittels eines oder mehrerer Antriebe zu bewegenden Außenhautteils, insbesondere einem Verdeck, einem Verdeckkastendeckel oder einem Schiebedach, bekannt. Die Bewegung des betreffenden Außenhautteils ist hierbei über eine manuelle Notbetätigung ermöglicht, die ein mechanisches Handwerkzeug umfasst.
  • Aus der Praxis ist es weiterhin bekannt, Öffnungen in den die Außenhautteile verkleidenden Verkleidungselementen im Fahrzeuginneren vorzusehen, um einen Zugang zur manuellen Notbetätigung im Falle einer Funktionsstörung des zu bewegenden Außenhautteils zu ermöglichen.
  • Derartige Öffnungen sind zum Teil aufwändig und werden, da sie nur zum Zugang für eine Notbetätigung von Außenhautteilen dienen, meist während der gesamten Fahrzeuglebensdauer nicht genutzt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem mittels wenigstens eines Antriebs zu bewegenden und manuell notbetätigbaren Außenhautteil zu schaffen, wobei die Gestaltung einer Zugangsmöglichkeit zu eine Notbetätigung des Außenhautteils erlaubenden Elementen möglichst einfach, kostengünstig und unter ästhetischen Gesichtspunkten vorteilhaft ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem mittels wenigstens eines Antriebs zu bewegenden Außenhautteil gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen eines Kraftfahrzeugs nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung sieht somit ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem mittels wenigstens eines Antriebs zu bewegenden Außenhautteils vor, wobei die Bewegung des wenigstens einen Außenhautteil über eine manuelle Notbetätigung mittels eines mechanischen Handwerkzeugs ermöglicht ist, und wobei ein Zugang des Handwerkzeugs zu dem zu bewegenden Außenhautteil durch wenigstens eine Öffnung in einem das Außenhautteil verkleidenden Verkleidungselement ermöglicht ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Öffnung in dem Verkleidungselement zusätzlich zur Anbindung wenigstens eines Funktionsbauteils dient oder selbst ein Funktionsbauteil bildet.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug hat den Vorteil, dass für die zur Notbetätigung vorgesehene wenigstens eine Öffnung in dem Verkleidungselement eine ohnehin für ein Funktionsbauteil erforderliche Öffnung genutzt bzw. ein solches Funktionsbauteil an der entsprechenden Öffnung platziert wird, womit keine Designbeeinträchtigung beispielsweise durch Stopfen und/oder Abdeckkappen oder ähnliches an nur einer Notbetätigungsfunktionalität des Außenhautteils dienen den Öffnung entsteht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Multifunktionalität derartiger Öffnungen eine Kostenersparnis erzielt wird.
  • Die Öffnungen können dabei vorteilhafterweise derart in einem Verkleidungselement angeordnet werden, dass mit dem mechanischen Handwerkzeug auf einen beispielsweise elektrisch oder mechanisch ausgebildeten Antrieb zur Bewegung wenigstens eines Außenhautteils zugegriffen werden kann.
  • Zur manuellen Notbetätigung eines Außenhautteils kann das mechanische Handwerkzeug beispielsweise wie in einem in der DE 202 10 760 U1 beschriebenen Mechanismus mit dem entsprechenden Außenhautteil zusammenwirken.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann das Außenhautteil als ein Verdeck bzw. ein Teil eines Verdecks, ein Verdeckkastendeckel oder ein Schiebedach ausgebildet sein, wobei das Verkleidungselement den Außenhautteil insbesondere an einer einen Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite verkleidet und beispielsweise als eine Fondverkleidung, eine Windschutzscheibenrahmenverkleidung oder ein Innenhimmel ausgebildet ist.
  • Bei einem als Verdeck ausgebildeten Außenhautteil kann das Verdeck insbesondere bei einem Ausfall eines das Verdeck zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position bewegenden Antriebs durch das mechanisches, manuell zu betätigende Handwerkzeug insbesondere aus seiner offenen Position in seine geschlossene Position überführt werden. Auch eine umgekehrte Bewegung des Verdecks von seiner geschlossenen Position in seine offene Position ist hierbei möglich.
  • Analog können Öffnungen vorgesehen sein, welche zur Bewegung anderer, eine Außenhaut des Kraftfahrzeugs bildender Elemente, wie beispielsweise ein Verdeckkastendeckel, ein Heckdeckel, Gestängeklappen, ein Schiebedach oder ähnliches im Notfallbetrieb genutzt werden können.
  • In einer besonders einfachen Ausbildung der Erfindung kann die selbst als Funktionsbauteil ausgebildete Öffnung derart geformt sein, dass hierdurch ein Ablagefach, ein Staufach oder ähnliches gebildet wird. Hierbei kann es auch vorgesehen sein, dass die Öffnung in dem Verkleidungselement zum Durchführen von Elementen, wie beispielsweise eines Gurts einer Rückhaltegurteinrichtung oder vergleichbarem vorgesehen ist.
  • Die Öffnung in dem Verkleidungselement kann vorteilhafterweise flexibel zur Anbindung vielfältiger Funktionsbauteile genutzt werden, wobei beispielsweise wenigstens ein Verkleidungsteil, ein Abdeckelement, ein Innenhimmel, ein Windschott, ein Sonnenschutzelement, ein Rückspiegel, ein Aschenbecher, ein Staufach, eine Hutablage, eine Gurteinrichtung oder weitere insbesondere in einem Fahrgastraum angeordnete Funktionsbauteile an die Öffnung angebunden werden können.
  • Zur Ermöglichung einer einfachen Zugänglichkeit und Widerverschließbarkeit der Öffnung erfolgt eine Anbindung der Funktionsbauteile vorzugsweise reversibel, beispielsweise mit einer Clip-artigen Verbindung oder einer anderen leicht lösbaren Verbindung.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann die Öffnung in einem Bereich des Verkleidungselements angeordnet sein, in dem das zu bewegende Außenhautteil an dem Fahrzeugaufbau bzw. anderen Fahrzeugkomponenten verriegelbar ist. In diesem Fall kann die entsprechende Verriegelung bei einem Funktionsausfall eines die Verriegelungsvorrichtung betätigenden Antriebs manuell mit Hilfe des mechanischen Handwerkzeugs durch die Öffnung in der Verkleidung betätigt werden.
  • Hierbei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Öffnung in einem Bereich angeordnet ist, in welchem eine Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung des Verdecks an einer Windschutzscheibenbegrenzung, d. h. an einem Windschutzscheibenrahmen oder an A-Säulen, ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Öffnung in einem Bereich des Verkleidungselements angeordnet ist, welcher einen Bewegungsbereich des Außenhautteils wenigstens teilweise seitlich überdeckt, so dass das Außenhautteil bei einem Ausfall des Antrieb mittels des durch die Öffnung greifenden mechanischen Handwerkzeugs auf einfache Weise bewegt werden kann.
  • Bei einem Ausfall eines ein Verdeck bewegenden Antriebs kann eine manuelle Notbetätigung in einer vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs dadurch ermöglicht werden, dass die Öffnung in einem Bereich des Verkleidungselements angeordnet ist, welcher in einem Überdeckungsbereich mit einem Hauptlager angeordnet ist, auf das somit zur Überführung des Verdecks zwischen einer einen Fahrgastraum schließenden und einer den Fahrgastraum freigebenden Position durch die Öffnung zugegriffen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann eine Öffnung in einem Bereich des Verkleidungselements angeordnet sein, welcher sich wenigstens teilweise mit einem Bewegungsbereichs des Verdeckgestänges, insbesondere einem Bereich einer gelenkigen Verbindung von wenigstens zwei Verdeckgestängeelementen des Verdeckgestänges, überdeckt.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug kann zur Realisierung der Erfindung vorteilhafterweise sowohl mit einem als Soft-Top-Verdeck ausgebildeten Verdeck oder alternativ hierzu mit einem Hartschalenverdeck, einem so genannten RHT (Retrac table Hard Top), oder einer Mischform hieraus ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen eines Kraftfahrzeugs nach der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung.
  • Nachfolgend ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kraftfahrzeugs anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte dreidimensionale, teilweise geschnittene Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem manuell notbetätigbaren Verdeck, wobei unterschiedliche Möglichkeiten einer Anordnung einer der Notbetätigung dienenden, mit einem Funktionsbauteil verbundenen Öffnung in einer Verkleidung prinzipmäßig gezeigt sind; und
  • 2 eine stark vereinfachte dreidimensionale Darstellung einer Öffnung in einem Verkleidungselement, welche zur Anbindung eines Windschotts vorgesehen ist.
  • In der 1 ist ein als Cabriolet 1 ausgebildetes Kraftfahrzeug gezeigt, welches ein als Soft-Top-Verdeck 3 ausgebildetes Verdeck aufweist, dessen in Fahrzeugfrontrichtung linke Seite z. T. von einer Dachhaut freigeschnitten ist.
  • Das Verdeck 3 ist in einer einen Fahrgastraum 5 schließenden Position dargestellt, wobei das Verdeck 3 sich hierbei von einem Windschutzscheibenrahmen 7 bis zu einem Heckdeckel 9 erstreckt.
  • Das Verdeck 3 ist mittels eines Verdeckgestänges 11 zwischen der den Fahrgastraum 5 schließenden Position und einer den Fahrgastraum 5 freigebenden Position verlagerbar, wobei das Verdeckgestänge 11 hierzu in geschlossener Position des Verdecks 3 in einem fahrzeugheckseitigen Bereich an ein Hauptlager 13 angebunden und mittels eines nicht näher dargestellten, fahrzeugfrontseitig des Hauptlagers 13 angeordneten Antriebs verfahrbar ist.
  • Das Verdeckgestänge 11 weist jeweils in einem einer Fahrzeugseite zugeordneten Bereich Verdeckgestängeelemente auf, wobei das Verdeckgestänge 11 in den einer Fahrzeugseite zugeordneten Bereichen vorliegend jeweils dreiteilig mit einem in Fahrzeugfrontrichtung vorderen ersten Verdeckgestängeelement 15, einem heckwärts daran anschließenden zweiten Verdeckgestängeelement 17 und einem wiederum heckwärts an dem zweiten Verdeckgestängeelement 17 anschließenden dritten Verdeckgestängeelement 19 ausgebildet ist, welches an seinem dem zweiten Verdeckgestängeelement 17 abgewandten Ende mit dem Hauptlager 13 verbunden ist.
  • Das Verdeckgestänge 11 weist in geschlossenem Zustand des Verdecks 3 in einem an dem Windschutzscheibenrahmen 7 angeordneten Bereich eine Dachspitze 21 auf, welche sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckend die jeweils einer Fahrzeugseite zugeordneten ersten Verdeckgestängeelemente 15 in einem fahrzeugfrontseitigen Bereich verbindet. Die Dachspitze ist hierbei mittels einer nicht näher dargestellten Verriegelungsvorrichtung in geschlossenem Zustand des Verdecks 3 an dem Windschutzscheibenrahmen 7 festlegbar.
  • Das Verdeck 3 weist einen flexiblen Verdeckbezug 23 auf, welcher in geschlossenem Zustand des Verdecks 3 von einem an dem Hauptlager 13 angebundenen Spannbügel 20 und von heckwärts an die Dachspitze 21 anschließenden, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Spriegeln 25 in einer gespannten Position gehalten wird.
  • Das Verdeck 3 sowie der Heckdeckel 9 und ein Verdeckkastendeckel 27, welcher mit seitlichen Gestängeklappen 29 ausgebildet ist, bilden jeweils Außenhautteile des Cabriolets 1.
  • Zur Notbetätigung des Verdecks 3 insbesondere bei einem Ausfall des mit dem Hauptlager 13 zusammenwirkenden Antriebs sind vorliegend nur schematisch angedeutete Öffnungen in den Fahrgastraum 5 von einer Innenseite verkleidenden Verkleidungselementen vorgesehen, wobei eine erste Öffnung 31 in einem einer rechten Fahrzeugseite zugeordneten fahrzeugheckseitigen Bereich in einem Bereich des Hauptlagers 13 in einem ersten Verkleidungselement 33 angeordnet ist. Eine zweite Öffnung 35 ist in einem fahrzeugmittigen Bereich der Dachspitze 21 in einem zweiten Verkleidungselement 37 angeordnet, welches die Dachspitze 21 an einer dem Fahrgastraum 5 zugewandten Seite verkleidet.
  • Die erste Öffnung 33 ist vorliegend gleichzeitig zur Führung eines Gurts einer Rückhaltegurteinrichtung verwendet. Über einen Zugriff auf das Verdeckgestänge 11 durch die erste Öffnung 33 kann das Verdeck 3 z. B. aus einer Totpunktstellung gebracht und manuell bewegt werden.
  • Die zweite Öffnung 35 in dem zweiten Verkleidungselement 37 ist in einem Bereich der Verriegelungsvorrichtung angeordnet, mittels welcher die Dachspitze 21 des Verdecks 3 an dem Windschutzscheibenrahmen 7 festlegbar ist und dient gleichzeitig zur Aufnahme eines Rückspiegels 39, welcher reversibel mittels einer clipartigen Verbindung an die zweite Öffnung 35 angebunden werden kann und die zweite Öffnung 35 bei funkti onstüchtigem, die Verriegelungsvorrichtung betätigendem Antrieb verdeckt.
  • Mit Hilfe eines geeigneten mechanischen Handwerkzeugs, welches durch die zweite Öffnung 35 in Eingriff mit der Verriegelungsvorrichtung bringbar ist, kann die Verriegelungsvorrichtung bei einem Ausfall eines die Verriegelungsvorrichtung antreibenden Antriebs manuell betätigt werden, dos dass das Verdeck 3 in seiner geschlossenen Position an dem Windschutzscheibenrahmen 7 festgelegt oder hiervon gelöst wird.
  • In der 3 ist eine dritte Öffnung 41 ersichtlich, welche in einem mit dem Bezugszeichen 43 gekennzeichneten Bereich des Cabriolets 1 angeordnet ist. Die dritte Öffnung 41 ist dabei in einem dritten Verkleidungselement 45 angeordnet, wobei die dritte Öffnung 41 derart ausgebildet ist, dass ein nicht näher dargestelltes Windschott in einer ausgefahrenen Position an der dritten Öffnung 41 angebunden werden kann.
  • Die gezeigten Ausführungen zeigen lediglich Anordnungsmöglichkeiten von multifunktionalen Öffnungen in Verkleidungselementen, welche sowohl der Notbetätigung des Verdecks als auch wenigstens einer weiteren Funktion dienen. Alternativ angeordnete oder weitere Öffnungen mit ggf. anderen Zweitfunktionalitäten sind daneben selbstverständlich im Rahmen der Erfindung realisierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20210760 U1 [0002, 0012]

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeug mit wenigstens einem mittels wenigstens eines Antriebs zu bewegenden Außenhautteil (3, 9, 27, 29), wobei die Bewegung des wenigstens einen Außenhautteils (3, 9, 27, 29) über eine manuelle Notbetätigung mittels eines mechanischen Handwerkzeugs ermöglicht ist, und wobei ein Zugang des Handwerkzeugs zu dem zu bewegenden Außenhautteil (3, 9, 27, 29) durch wenigstens eine Öffnung (31, 35, 41) in einem das Außenhautteil (3, 9, 27, 29) verkleidenden Verkleidungselement (33, 37, 45) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (31, 35, 41) in dem Verkleidungselement (33, 37, 45) zusätzlich zur Anbindung wenigstens eines Funktionsbauteils (39) dient oder selbst ein Funktionsbauteil bildet.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenhautteil als ein Verdeck (3), ein Verdeckkastendeckel (27) oder ein Schiebedach ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (33, 37, 45) den Außenhautteil (3, 9, 27, 29) an einer einem Fahrgastraum (5) zugewandten Seite verkleidet.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement als ein Innenhimmel ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Funktionsbauteil ausgebildete Öffnung als ein Ablagefach bzw. Staufach ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (31, 35, 41) zur Anbindung von wenigstens einem Verkleidungselement (33, 37, 45), einem Abdeckelement, einem Innenhimmel, einem Windschott, einem Rückspiegel (39), einem Sonnenschutzelement, einem Aschenbecher, einem Staufach oder einer Gurteinrichtung ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (35) in einem Bereich des Verkleidungselements (37) angeordnet ist, welcher eine Verriegelung des Außenhautteils (3) mit einer weiteren Fahrzeugkomponente (7) überdeckt.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (35) in einem Bereich angeordnet ist, in welchem eine Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung des Verdecks (3) an einer Windschutzscheibenbegrenzung (7) ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (41) in einem Bereich des Verkleidungselements (45) angeordnet ist, welcher einen Bewegungsbereich des Außenhautteils (3) wenigstens teilweise überdeckt.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (31) in einem Bereich des Verkleidungselements (33) angeordnet ist, welcher in einem Bereich eines zur Überführung des Verdecks (3) zwischen einer einen Fahrgastraum (5) schließenden und einer den Fahrgastraum (5) freigebenden Position vorgesehenen Hauptlagers (13) angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (41) in einem Bereich des Verkleidungselements (45) angeordnet ist, welcher wenigstens teilweise in einem Bewegungsbereich eines Verdeckgestänges (11) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (41) in einem Bereich des Verkleidungselements (45) angeordnet ist, welcher in einem Bereich einer gelenkigen Verbindung von wenigstens zwei Verdeckgestängeelementen (17, 19) des Verdeckgestänges (11) angeordnet ist.
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