DE102008024832B3 - Wasserlösliche Verpackung mit Funktionsdepot sowie ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Wasserlösliche Verpackung mit Funktionsdepot sowie ihre Herstellung und Verwendung Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird eine wasserlösliche Verpackung mit Funktionsdepot, welche aus einem ersten Aufnahmeraum und wenigstens einem zweiten Aufnahmeraum besteht, wobei die beiden Aufnahmeräume räumlich voneinander getrennt sind. Der erste Aufnahmeraum dient zur Aufnahme verschmutzter Wäsche, der zweite Aufnahmeraum dient zur Aufnahme von Waschmittel oder ggf. zusätzlich noch zur Aufnahme von "Zusatzstoffen". Der erste Aufnahmeraum kann in unterschiedlichen Größen hergestellt sein. Zur Gewichtseinsparung wird das zur Herstellung der Verpackung verwendete Folienmaterial derart ausgestanzt, dass sich das Gewicht der Verpackung gegenüber dem Ausgangsgewicht um wenigstens 50% oder mehr verringert. Die Menge an Waschmittel und ggf. weiterer "Zusatzstoffe" in dem wenigstens zweiten Aufnahmeraum ist so bemessen, dass sie zur Durchführung des vorgesehenen Waschprozesses sicher ausreicht, andererseits aber das Waschmittel und ggf. die "Zusatzstoffe" nicht überdosiert. Die wasserlösliche Verpackung mit Funktionsdepot löst sich im Verlaufe des Waschprozesses vollständig in der Waschflotte auf.

Description

  • Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Verpackung aus einem wasserlöslichen Folienmaterial mit einem Funktionsdepot, welche so dimensioniert ist, dass sie in einem ersten Aufnahmeraum eine vorbestimmte Menge an verschmutzter Wäsche aufnehmen kann, und die noch wenigstens einen zweiten Aufnahmeraum aufweist, in welchem die für den beabsichtigten Waschvorgang erforderliche Menge an Waschmittel bereit gehalten wird, sowie die Herstellung und Verwendung dieser Verpackung mit Funktionsdepot.
  • Moderne Waschmaschinen werden immer stärker darauf ausgerichtet, Energie und Wasser möglichst effektiv zu nutzen. Für einen Vollwaschgang bei etwa 60°C sind in der heutigen Zeit daher nur noch rund 50 Liter Wasser erforderlich, um ein optimales Waschergebnis zu erreichen.
  • STELLUNG DER AUFGABE
  • Um die Bemühungen um möglichst effektive Nutzung, von Energie und sonstigen Ressourcen zu unterstützen und um ferner Kosteneinsparungen für den Verbraucher, im Sinne einer Reduzierung der eingesetzten Mengen an Waschmitteln und sonstigen Zusatzstoffen zu erreichen, wodurch auch die Belastungen von Kläranlagen Gewässern durch deren Eintragung gemindert werden können, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die vorstehend beschriebene Verpackung so zu gestalten, dass sie bei optimaler Stabilität und Reißfestigkeit einen gewichtsmäßig möglichst geringen Anteil an einem wasserlöslichen Folienmaterial oder einem anderen wasserlöslichen Kunststoffmaterial erfordert. Hierdurch soll unter anderem auch erreicht werden, dass sich dieses Material schon bei niedrigen Temperaturen in dem in der Waschmaschine befindlichen Wasser vollständig auflöst. Üblicherweise hat das Leitungswasser eine Temperatur im Bereich um 10–14°C. Die erfindungsgemäße Verpackung soll dabei im Aufbau im Wesentlichen der unter der Patentanmeldung 10 2007 042 450.9 beschriebenen entsprechen, also wenigstens einen ersten Aufnahmeraum zur Aufnahme verschmutzter Wäsche und wenigstens einen zweiten Aufnahmeraum zur Aufnahme des für den Waschvorgang erforderlichen Waschmittels und ggf. weiterer „Zusatzstoffe", wie z. B. Bleichmittel, Desinfektionsmittel, Wasserenthärter, zusätzliche Duftstoffe und dergleichen aufweisen. Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 14 gelöst.
  • Die „Zusatzstoffe" und ggf. auch das Waschmittel für einen Hauptwaschgang sollen dabei so verpackt werden, dass sich deren Verpackungen erst zu einem späteren Zeitpunkt, also erst dann, wenn ein Waschvorgang bereits erheblich fortgeschritten ist, oder ggf. auch erst bei höheren Wassertemperaturen von 40–60°C öffnen und erst dann wirksam werden.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe wird zunächst, wie in der deutschen Patentanmeldung 10 2007 042 450.9 näher beschrieben, aus einem wasserlöslichen Kunststoffmaterial eine Folie hergestellt, welche zu einer Verpackung mit einem Funktionsdepot verarbeitet wird, welche einen ersten Aufnahmeraum eine vorbestimmte Menge an verschmutzter Wäsche aufnehmen kann, und die noch wenigstens einen zweiten Aufnahmeraum aufweist, in welchem die für den beabsichtigten Waschvorgang erforderliche Menge an Waschmittel bereitgehalten wird. Nach der Zugabe der Menge an Waschmittel und ggf. Waschhilfsmittel und sonstiger für den beabsichtigten Waschvorgang benötigter Substanzen, wird der zweite Aufnahmeraum dicht verschlossen. Die Wandungen des ersten Aufnahmeraums werden nun zur Verminderung des Gesamtgewichts der Verpackung mittels geeigneter Stanzen mehrfach gelocht, so dass hierbei eine im weitesten Sinne netzartige Struktur entsteht. Das Anbringen von Öffnungen in dem Folienmaterial kann natürlich auch in jeder anderen, dem einschlägig befassten Fachmann bekannten, Weise erfolgen. Der Abstand zwischen den Elementen der Netzstruktur, also die Größe der Löcher oder Öffnungen, wird dabei so gewählt, dass diese Löcher kleiner sind als das kleinste, später zum Einlegen in diese Verpackung vorgesehene Wäschestück, wie z. B. ein zusammengeknülltes Taschentuch oder eine Kindersocke. Soll die erfindungsgemäße Verpackung beispielsweise für Hotelwäsche verwendet werden, so können diese Löcher entsprechend groß dimensioniert werde, jedoch unter Beachtung der notwendigen Stabilität und Reißfestigkeit der erfindungsgemäßen Verpackung. Die beim Herstellen oder Ausstanzen der netzartigen Struktur anfallenden Folienreste werden recycliert und zu neuer Folie verarbeitet.
  • Aus im Handel erhältlichen Kunststoffgranulaten wird ein zu thermoplastischen Folien verarbeitbares Material ausgewählt, welches in bekannter Weise zu einem Folienschlauch verarbeitet wird. Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften kann dieses Material dabei, z. B. beim Extrusionsblasen, monoaxial oder biaxial gereckt werden. Das Kunststoffgranulat kann dabei ausgewählt werden unter einem Gemisch aus Polyvinylacetat und Polyacrylsäure oder Polyvinylalkohol oder teilweise hydrolysiertem Polyvinylalkohol oder einem Copolymer aus N-Vinylacetamid und Vinylacetat oder einem Copolymer aus N-Vinylacetamid und Vinylbutyrat oder aus Methylhydroxypropylcellulose oder aus einem Polykondensat aus Polyvinylalkohol und Dimethyltartrat oder einem Polykondensat aus Polyvinylalkohol, Zitronensäure und Phthalsäureanhydrid oder ähnlichen, im Handel wohlfeilen Granulaten zur Herstellung von wasserlöslichen Folien. Grundsätzlich ist es hierbei auch möglich, auf Folien aus sog. „Bio-Kunststoffen", die aus nachwachsenden Rohstoffen im Wege chemischer Umsetzungen gewonnen wurden, zurückzugreifen; diese „Bio-Kunststoffe" zur Herstellung wasserlöslicher Folien, ebenso die übrigen genannten Kunststoffe – Polymere, Copolymere und Polykondensate und deren Mischungen, sind dem einschlägig befassten Fachmann hinreichend bekannt. Durch die Umsetzung von Polyvinylalkohol mit einem Gemisch aus Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid im Wege einer Polykondensation lassen sich Kunststoffgranulate gewinnen, die zur Herstellung von Folien dienen können, die in Wasser nur bei erhöhter Temperatur erweichen und nur noch teilweise in Wasser löslich sind. Durch den Einsatz solcher Folien können Kleinpackungen mit flüssigen, pastösen oder gelartigen Waschmitteln hergestellt werden, die in den zweiten Aufnahmeraum der erfindungsgemäßen Verpackung, räumlich getrennt vom ersten Aufnahmeraum eingebracht werden können. Diese Kleinpackungen werden erst im Hauptwaschgang durch die heiße Waschflotte angelöst und geben dann ihren Inhalt frei. Die Freisetzung dieses Waschmittels wird durch die Drehbewegung der Waschtrommel und das Einwirken des Waschgutes gefördert. Eventuelle Reste der Kleinpackung müssen ggf. am Ende des Waschvorgangs händisch wieder entfernt und separat entsorgt werden
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen, wasserlöslichen Verpackung mit Funktionsdepot erfolgt aus Folien in einer Stärke von 25–100 μm, bevorzugt in einer Stärke von 35–80 μm, besonders bevorzugt in einer Stärke von 45–55 μm. Werden die Folien mit verstärkenden, wenigstens teilweise axial verlaufenden Profilen hergestellt, so weisen die Folien im Bereich dieser Profile eine Materialstärke im Bereich von 65–150 μm, bevorzugt von 80–100 μm auf. Die Folienstärke ist dabei naturgemäß an die spätere Größe der erfindungsgemäßen Verpackung und die beabsichtigte maximale Füllmenge an verschmutzter Wäsche anzupassen.
  • Das Ausstanzen erfolgt dabei so, dass eine trotz verringerten Materialgewichtes weitgehend reißfeste Verpackung entsteht. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn man die Folie nicht in einer gleichmäßigen Wandstärke herstellt sondern ihr in Laufrichtung etwas verdickte Strukturen im Sinne von „Trage- und Stützelementen" verleiht. Die Anzahl dieser Strukturen oder Strukturelemente ist naturgemäß abhängig von dem später in der Verpackung aufzunehmenden Gewicht an Schmutzwäsche. Das spätere Anbringen der netzartigen Strukturen muss dann so erfolgen, dass diese tragenden und somit die erfindungsgemäße Verpackung verstärkenden Strukturen bei dieser nachfolgenden Bearbeitung nicht wieder zerstört werden. Gemäß der deutschen Patentanmeldung 10 2007 042 450.9 ist vorgesehen, den ersten Aufnahmeraum so zu gestalten, das er eine Menge von 1–2 kg, 3 kg, 4–5 kg oder 6 kg verschmutzter (oder ggf. auch kontaminierter) Wäsche im häuslichen Bereich, resp. von 7,5 kg 10 kg, 15 kg oder 20 kg verschmutzter (oder ggf. auch kontaminierter) Wäsche im gewerblichen Bereich aufnehmen soll. Die maximal mögliche Größe der Ausstanzungen und der dazwischen verbleibenden „Stege", letztlich also die Beschaffenheit dieser netzartigen Struktur, kann in einfacher Weise durch Reißfestigkeitstests ermittelt werden. Die Reißfestigkeit soll dann um wenigstens 50% höher liegen als das jeweilige Gesamtgewicht einer vollständig befüllten Verpackung.
  • Die Ausstanzungen können dabei in nahezu beliebiger Form, wie z. B. rund, oval, rechteckig, quadratisch, trapezförmig, rautenförmig oder auch unregelmäßig erfolgen. Wesentlich ist dabei allein, dass durch das Ausstanzen resp. Einbringen von Öffnungen in die Wandung der Verpackung wenigstens 50% oder mehr, bevorzugt wenigstens 70%, besonders bevorzugt wenigstens 80% des ursprünglichen Ausgangsgewichts des Kunststoffmaterials der erfindungsgemäßen Verpackung eingespart werden können, um weniger in Wasser aufzulösende Folie in die Waschflotte einzubringen.
  • Statt einer Folie mit in Laufrichtung etwas verdickte Strukturen im Sinne von „Trage- und Stützelementen" zu verwenden, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform auch möglich, solche „Trage- und Stützelemente" auch nachträglich auf eine bereits bearbeitete Folie in Form von Folienstreifen aus einer wasserlöslichen Folie aufzubringen. Dies kann durch Ultraschallschweißen oder durch vorheriges Anfeuchten dieser Folienstreifen zur Herstellung einer Verklebung oder durch Verkleben mit einem geeigneten Kleber erfolgen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das Folienmaterial zunächst mit Folienstreifen als „Trage- und Stützelemente" zu versehen und dann erst dieses Material mit den vorgesehenen Öffnungen zu versehen. Diese „Trage- und Stützelemente" haben allein die Funktion, die Stabilität und Tragefähigkeit der erfindungsgemäßen Verpackung zu gewährleisten, wenn durch das anschließende Einbringen von Öffnungen ihr Materialgewicht bis an die Grenze des machbaren vermindert wurde. Diese „Trage- und Stützelemente" sollen daher im Wesentlichen von der unteren Naht der Verpackung zu ihrem oberen, gedoppelten Rand verlaufen. Dabei ist es unerheblich, ob sie auf geradem Wege und im Wesentlichen senkrecht zwischen diesen beiden Begrenzungen der erfindungsgemäßen Verpackung oder diagonal oder auf denkbaren, kurvigen Linienführungen aufgebracht wurden.
  • In einer anderen Ausführungsform wird aus einem Schlauchabschnitt in passender Geometrie mit dem für den Waschgang vorgesehenen Waschmittel und evtl. sonstigen Zusatzstoffen befüllt, verschlossen und so als der oben beschriebene „zweite Aufnahmeraum" auf die Verpackung aufgebracht, dass er als „Trage- und Stützelement" in der vorstehend beschriebenen Weise dient. Die erforderliche Menge an Waschmittel und eventuellen sonstigen Zusatzstoffen ergibt sich aus der vorgesehenen Packungsgröße und damit aus der maximal möglichen Aufnahmemenge an verschmutzter Wäsche, wodurch sich dann auch die Abmessungen, also Länge und Durchmesser des vorgesehenen Folienschlauchs in einfacher Weise ergeben. Vorzugsweise weist der dazu notwendige Schlauchabschnitt in etwa die Länge von der die Verpackung verschließenden Naht bis zum gedoppelten Rand auf. Wie bereits vorstehend beschrieben, ist es dabei unerheblich, ob diese mit Substanzen befüllten Schlauchabschnitte auf geradem Wege und im Wesentlichen senkrecht zwischen diesen beiden Begrenzungen der erfindungsgemäßen Verpackung oder diagonal oder auf denkbaren, kurvigen Linienführungen aufgebracht wurden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird in bekannter Weise ein Folienschlauch hergestellt und flach liegend mit den oben beschriebenen Ausstanzungen versehen. Das entstandene netzartige Gebilde wird nun abgelängt und zu der erfindungsgemäßen Verpackung weiterverarbeitet. Vorteilhaft ist es hierbei, die Ausstanzungen intermittierend vorzunehmen, um den Folienschlauch dann innerhalb der so entstehenden, ungelochten Abschnitte abzulängen, um die Wandungen dieser Abschnitte dann in geeigneter Weise, z. B. thermisch oder durch Ultraschall, dauerhaft zu einer wasserlöslichen Verpackung mit Funktionsdepot zu verbinden.
  • Der wesentlichste Erfindungsgedanke sei an dieser Stelle nochmals betont: Es gilt, eine Verpackung zu schaffen, die eine definierte Menge an verschmutzter Wäsche aufnehmen kann und die dann, passend dazu, die entsprechende Mengen an Waschmitteln, Waschhilfsmitteln und ggf. sonstigen Substanzen vorhält. Dabei kann es erforderlich sein, wenn nämlich die Verpackung aus einem mit Ausstanzungen versehenen Material hergestellt wurde, diese Mengen an Waschmitteln, Waschhilfsmitteln und ggf. sonstigen Substanzen in eine geeignete, separate Verpackung aus einem ebenfalls wasserlöslichen Material einzubringen, diese dicht zu verschließen und diese als zweiten Aufnahmeraum mit der Verpackung zu verbinden. Wesentlich bleibt dabei, dass diese eingebrachten Substanzmengen nicht aus der erfindungsgemäßen wasserlöslichen Verpackung mit Funktionsdepot entnommen werden können, ohne diese Verpackung sichtbar zu beschädigen oder zu zerstören.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird aus einem wasserlöslichen Kunststoffmaterial, wie in der Hauptanmeldung ausführlich dargestellt, ein geeigneter endloser Faden oder ein steifenförmiges endloses Band hergestellt und anschließend in einer bekannten Webetechnik ein netzartiges, flaches oder schlauchförmiges Gewebe hergestellt, aus welchem dann in der vorstehend beschriebenen Weise eine erfindungsgemäße wasserlösliche Verpackung mit Funktionsdepot hergestellt wird. Gegebenenfalls können dabei die knotenförmigen Bereiche dieses Gewebes einer kurzen thermischen Behandlung unterzogen werden, um es zu verfestigen und einigermaßen formstabil zu schaffen. Auch auf diese Weise lässt sich eine wasserlösliche Verpackung mit Funktionsdepot herstellen, in deren zweiten Aufnahmeraum die jeweils erforderlichen Mengen an Waschmitteln, Waschhilfsmitteln und ggf. sonstigen Substanzen in eine geeignete, separate Verpackung aus einem ebenfalls wasserlöslichen Material einzubringen sind. Dieser zweite Aufnahmeraum wird, wie oben dargestellt, verschlossen. Auch hierbei ist vorab die Reißfestigkeit des einzusetzenden Fadens oder Bandes und ggf. auch des fertigen Gewebes, in einfacher und geeigneter Weise zu bestimmen.
  • Neben dem geringeren Gewicht der erfindungsgemäßen wasserlöslichen Verpackung mit Funktionsdepot ist insbesondere auch vorteilhaft, dass das vorgesehene Waschgut sehr rasch mit Wasser durchfeuchtet wird, wodurch sich das Gewicht deutlich erhöht, das umhüllende Verpackungsmaterial dabei rascher aufreißt und die Wäsche somit freigibt. Das Material der erfindungsgemäßen Verpackung löst sich bevorzugt schon im kalten Wasser vollständig auf. Die in einer separaten Verpackung im zweiten Aufnahmeraum bevorrateten Waschmittel und evtl. sonstige Zusatzstoffe können auch in unterschiedlichen Folienmaterialien verpackt sein, so dass das für die Vorwäsche bestimmte Waschmittel oder auch ein Desinfektionsmittel in einer bereits in kaltem Wasser löslichen Folie verpackt ist, da die Vorwäsche ja mit kaltem Wasser erfolgt, während das für die Hauptwäsche bestimmte Waschmittel in einer Folie verpackt wird, die sich erst oberhalb von etwa 40°C vollständig in Wasser auflöst. Auf diese Weise können zwei unterschiedliche Waschvorgänge nacheinander erfolgreich durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anhängenden Zeichnungen näher erläutert. Diese Zeichnungen sind beispielhaft; sie sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben. Insbesondere sollen die Zeichnungen keinerlei Dimensionierungen festlegen. Die verschiedenen, dort dargestellten Komponenten werden dabei mit Bezugszeichen versehen, welche im nachfolgenden Text erklärend verwendet werden. Um diese Zeichnungen übersichtlich und eindeutig zu gestalten, wurde hierbei auf die Darstellung der jeweiligen Rückseite eines Gegenstandes verzichtet, da die Rückseite im Wesentlichen der Vorderseite entspricht.
  • 1a zeigt einen abgelängten Abschnitt (1) eines Folienschlauchs, hergestellt aus einem wasserlöslichen Kunststoffmaterial, welcher zunächst an seinen beiden Enden noch unverschlossen ist. In 1b ist der Folienschlauch an einem Ende in geeigneter Weise durch eine Schweißnaht (2) oder durch Verkleben verschlossen und wird durch die Öffnung (4) mit dem Waschmittel und ggf. mit weiteren Zusatzmitteln (3) befüllt. In 1c eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung mit Funktionsdepot dargestellt, bei der eine Schweißnaht (5) oder eine andere geeignete Verschlussart oberhalb des Waschmittels (3) und quer zur Laufrichtung des Folienschlauches angebracht wurde. 1d zeigt die erfindungsgemäße Verpackung mit Funktionsdepot, bei der anschließend in geeigneter Weise, z. B. durch Ausstanzen, Öffnungen (6) in der Wandung der erfindungsgemäßen Verpackung, oberhalb der Schweißnaht (5), eingebracht wurden. Der Rand entlang der Öffnung (4) wurde durch Umschlagen „gedoppelt" und so mit einem Hohlsaum (7) versehen, in welchen bspw. ein Band aus einem gleichfalls wasserlöslichen Material eingezogen werden kann, um die Verpackung zu verschließen.
  • 2a zeigt einen abgelängten Abschnitt (1) eines Folienschlauchs, hergestellt aus einem wasserlöslichen Kunststoffmaterial, welcher zunächst an seinen beiden Enden noch unverschlossen ist. In 2b ist der Folienschlauch mit Öffnungen (6) versehen. 2c zeigt den an einer Seite durch eine Schweißnaht oder durch Klebung verschlossenen Folienschlauch, in welchen das Waschmittel (3) oder ein entsprechender Zusatzstoff, verpackt in einem Beutel (8) aus wasserlöslicher Folie, eingebracht wird. Nach der Zugabe des Beutels (8) wird der untere Teilbereich der Verpackung, wie in 2d dargestellt, durch Verschweißen oder Verkleben entlang der Naht (5) verschlossen.
  • 3a zeigt einen abgelängten Abschnitt (1) eines Folienschlauchs mit in Längsrichtung verlaufenden, die Wandung verdickenden „Trage- und Stützelementen" (9), hergestellt aus einem wasserlöslichen Kunststoffmaterial, welcher zunächst an seinen beiden Enden noch unverschlossen ist. In 3b ist der Folienschlauch an einem Ende in geeigneter Weise durch eine Schweißnaht (2) oder durch Verkleben verschlossen und wird durch die Öffnung (4) mit dem Waschmittel und ggf. mit weiteren Zusatzmitteln (3) befüllt. 3c zeigt die oberhalb der eingebrachten Waschmittelmenge durch eine Naht verschlossene Verpackung. Das Detail D offenbart die die Wandung verdickenden „Trage- und Stützelemente" (9). 3d zeigt die zur Aufnahme von Schmutzwäsche bereite, erfindungsgemäße Verpackung. Die Bezugsziffern ergeben sich aus den 1 und 2.
  • 4a zeigt einen abgelängten Abschnitt (1) eines Folienschlauchs, der an einem Ende bereits durch die Naht (2) verschlossen wurde. Auf die Außenseite dieses Schlauchteils wird nun, je nach geforderter Tragkraft der Verpackung eine Anzahl von Folienstreifen (10) aus einer wasserlöslichen Folie aufgebracht. Das Aufbringen der Folienstreifen kann selbstverständlich auch vor dem einseitigen Verschließen des Schlauchabschnitts geschehen. Wird der Schlauchabschnitt vor dem Verschließen gewendet, dann befinden sich die Folienstreifen auf der Innenseite der späteren Verpackung, wodurch Grate auf der Außenseite vermieden werden können. Wie in 4b gezeigt, wird dieses Schlauchteil nun mit dem vorgesehenen Waschmittel (3) und evtl. sonstigen Zusatzstoffen gefüllt und, wie in 4c dargestellt, durch die Naht (5) dicht verschlossen. 4d zeigt die erfindungsgemäße Verpackung, in deren Wandung im oberen, offenen Bereich, der später die verschmutzte Wäsche aufnehmen wird, eine Anzahl von Öffnungen (6) eingebracht wurden, wobei dies vorzugsweise so geschieht, dass die Folienstreifen (6) dabei nur allenfalls teilweise gelocht werden, um die durch das Anbringen der Folienstreifen erreichte Stabilität nicht wieder zu vermindern.
  • 5a zeigt einen abgelängten Abschnitt (1) eines Folienschlauchs, in welchen, wie in 5b dargestellt, eine Anzahl Öffnungen (6) angebracht werden, die zur Verminderung des Gesamtgewichtes der erfindungsgemäßen Verpackung dienen. 5c zeigt den gelochten Folienschlauch, welcher an einem Ende mittels der Naht (2) verschlossen wurde. 5d zeigt im Durchmesser wesentlich geringere, abgelängte Schlauchabschnitte (1'), welche jeweils an einem Ende durch eine Naht (2') verschlossen sind. Diese Schlauchabschnitte (1') werden anschließend mit dem vorgesehenen Waschmittel (3) und evtl. weiteren Zusatzstoffen befüllt und anschließend, wie in 5e dargestellt, auch am zweiten Ende durch eine Naht (2'') dicht verschlossen. Diese Schlauchabschnitte bilden befüllt somit das Waschmittelreservoir (8'), welches in etwa die Länge des einseitig verschlossenen Schlauchabschnitts aus 5c bis zum später noch anzubringenden, gedoppelten Rand (7) entspricht. Wenigstens zwei dieser Waschmittelreservoirs (8') werden auf diesem einseitig verschlossenen Schlauchabschnitt aus 5c angebracht. Die Dimensionierung der Waschmittelreservoirs (8') und ihre Anzahl ergeben sich aus berechneten Aufnahmemenge an verschmutzter Wäsche bei der späteren Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung mit einem Funktionsdepot.
  • 1
    abgelängter Abschnitt eines Folienschlauchs
    1'
    abgelängter Abschnitt eines Folienschlauchs mit geringerem Durchmesser
    2
    Schweißnaht oder andere geeignete Verschlussnaht
    2'
    Schweißnaht oder andere geeignete Verschlussnaht an Folienschlauch mit geringerem Durchmesser
    2''
    Schweißnaht oder andere geeignete Verschlussnaht an Folienschlauch mit geringerem Durchmesser
    3
    Waschmittel und ggf. Zusatzmittel
    4
    Öffnung zum Befüllen
    5
    Schweißnaht oder andere geeignete Verschlussnaht
    6
    Öffnungen im Folienschlauch
    7
    gedoppelter Hohlsaum
    8
    Waschmittelreservoir
    8'
    Folienschlauch mit geringerem Durchmesser als Waschmittelreservoir
    9
    „Trage- und Stützelemente"
    10
    Folienstreifen aus einer wasserlöslichen Folie

Claims (15)

  1. Verpackung aus einem wasserlöslichen Folienmaterial mit einem Funktionsdepot, die so dimensioniert ist, dass sie in einem ersten Aufnahmeraum eine vorbestimmte Menge an verschmutzter Wäsche aufnehmen kann und noch wenigstens einen zweiten Aufnahmeraum aufweist, in welchem die für den Waschgang vorgesehene Menge an Waschmittel bereitgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Verminderung des Gesamtgewichtes der Verpackung mittels geeigneter Stanzen mehrfach gelocht ist, so dass hierbei eine im weitesten Sinne netzartige Struktur entsteht.
  2. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Elementen der Netzstruktur kleiner ist als das kleinste, später zum Einlegen in diese Verpackung vorgesehene Wäschestück.
  3. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem wasserlöslichen Folienmaterial besteht, welches verstärkende, wenigstens teilweise axial verlaufende Profile aufweist.
  4. Verpackung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Laufrichtung etwas verstärkten Strukturen im Sinne von „Stütz- und Tragelementen" wirken.
  5. Verpackung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringen der netzartigen Strukturen durch Lochen der Folie so erfolgt, dass die verstärkenden Strukturen durch das Lochen der Folie nicht wieder zerstört werden.
  6. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Reißfestigkeit aufweist, die um wenigstens 50% höher liegt als das jeweilige Gesamtgewicht einer vollständig befüllten Verpackung.
  7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihre Folie, je nach geforderter Tragkraft, eine Anzahl von Folienstreifen aus einer wasserlöslichen Folie aufgebracht werden.
  8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen A der Folienstreifen durch Ultraschallschweißen oder durch vorheriges Anfeuchten zur Herstellung einer Verklebung geschieht.
  9. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ausstanzen resp. Einbringen von Öffnungen in die Wandungen der Verpackung wenigstens 50% des ursprünglichen Ausgangsgewichts des Kunststoffmaterials der erfindungsgemäßen Verpackung eingespart werden.
  10. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ausstanzen resp. Einbringen von Öffnungen in die Wandungen der Verpackung bevorzugt wenigstens 70% des ursprünglichen Ausgangsgewichts des Kunststoffmaterials der erfindungsgemäßen Verpackung eingespart werden.
  11. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ausstanzen resp. Einbringen von Öffnungen in die Wandungen der Verpackung besonders bevorzugt wenigstens 80% des ursprünglichen Ausgangsgewichts des Kunststoffmaterials der erfindungsgemäßen Verpackung eingespart werden.
  12. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmeraum aus einer Anzahl von mit dem vorgesehenen Waschmittel und evtl. sonstigen Zusatzstoffen befüllten und danach verschlossenen Schlauchabschnitten besteht, welche auf die Verpackung aufgebracht sind, um als „Trage- und Stützelement" zu dienen.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Geometrie und Anzahl der mit Waschmittel und evtl. sonstigen Zusatzstoffen befüllten und verschlossenen Schlauchabschnitte aus der vorgesehenen Packungsgröße und damit aus der maximal möglichen Aufnahmemenge an verschmutzter Wäsche ergibt.
  14. Verpackung aus einem wasserlöslichen Folienmaterial mit einem Funktionsdepot, die so dimensioniert ist, dass sie in einem ersten Aufnahmeraum eine vorbestimmte Menge an verschmutzter Wäsche aufnehmen kann und noch wenigstens einen zweiten Aufnahmeraum aufweist, in welchem die für den Waschgang vorgesehene Menge an Waschmittel bereitgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Verminderung des Gesamtgewichtes der Verpackung aus einem endlosen Abschnitt dieses Folienmaterials in an sich bekannter Webtechnik so gewebt wurde, dass hierbei eine im weitesten Sinne netzartige Struktur entsteht.
  15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die knotenförmigen Bereiche des Gewebes einer kurzen thermischen Behandlung unterzogen wurden, um es zu verfestigen und einigermaßen formstabil zu schaffen.
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