DE102008022294A1 - Schutzhaube für ein Schleifgerät - Google Patents

Schutzhaube für ein Schleifgerät Download PDF

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Abstract

Es wird eine Schutzhaube für ein Schleifgerät, vorzugsweise für einen Winkelschleifer, angegeben, mit einem ersten Schutzhaubenteil (12), das zur Befestigung an einem Spindelhals (26) des Schleifgerätes ausgebildet ist, und mit einem zweiten Schutzhail (12) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für ein Schleifgerät, vorzugsweise für einen Winkelschleifer.
  • Winkelschleifer werden unter anderem zum Trennschleifen verwendet, um insbesondere Metallteile abzuschneiden bzw. zu trennen. Daneben werden Winkelschleifer für so genannte Schrupparbeiten verwendet, wobei die Oberfläche eines Metallteiles flächig bearbeitet wird. Während beim Trennschleifen mit der Stirnfläche der Schleifscheibe gearbeitet wird, wird beim Schruppen mit der flachen Seite der Schleifscheibe flächig gearbeitet.
  • Üblicherweise sind Schutzhauben für derartige Winkelschleifer so ausgelegt, dass sie etwa die Hälfte einer Schleifscheibe entlang ihrer Stirnfläche von außen umschließen, dass jedoch die Vorderseite der Schutzhaube offen ist, so dass mit der Schleifscheibe sowohl Trennarbeiten als auch Schrupparbeiten durchgeführt werden können.
  • Es sind nun Bestrebungen im Gange, zwecks erhöhter Arbeitssicherheit bei Trennarbeiten Schutzhauben zu verwenden, die auch stirnseitig geschlossen sind, so dass die gesamte Schutzhaube die Schleifscheibe auf einer Hälfte weitgehend vollständig umschließt, wobei lediglich der Zentralbereich zur Befestigung am Spindelhals des Schleifgerätes und zum Befestigen und Lösen der Schleifscheibe ausgespart ist.
  • Soll ein Schleifgerät sowohl für Trennarbeiten als auch für Schrupparbeiten genutzt werden, so würde dies das Auswechseln der Schutzhaube erfordern, was relativ aufwändig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine verbesserte Möglichkeit für eine Schutzhaube zu schaffen, die sowohl für ein Trennen als auch für ein Schruppen besonders angepasst ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzhaube für ein Schleifgerät, vorzugsweise für einen Winkelschleifer, gelöst, mit einem ersten Schutzhaubenteil, das zur Befestigung an einem Spindelhals des Schleifgerätes ausgebildet ist, und mit einem zweiten Schutzhaubenteil, das lösbar am ersten Schutzhaubenteil befestigbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird in der Grundausführung der Schutzhaube mit dem ersten Schutzhaubenteil sowohl ein Schruppen als auch ein Trennen grundsätzlich ermöglicht. Indem zusätzlich das zweite Schutzhaubenteil am ersten Schutzhaubenteil befestigt wird, ergibt sich eine größere Abdeckung, so dass das Schleifgerät für Trennarbeiten mit einer größeren Abdeckung der Schleifscheibe im Wesentlichen über die nicht zum Trennen benötigte Hälfte der Schleifscheibe ausgebildet werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine deutlich einfachere und kostengünstigere Lösung als ein vollständiges Austauschen der Schutzhaube. Außerdem wird so vermieden, dass das Schleifgerät ggf. ganz ohne Schutzhaube betrieben wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das erste Schutzhaubenteil an einer dem Spindelhals abgewandten Seite zumindest teilweise offen.
  • Eine derartige Ausführung ist vorzugsweise für Schrupparbeiten geeignet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung deckt das zweite Schutzhaubenteil eine Öffnung des ersten Schutzhaubenteils an der dem Spindelhals abgewandten Seite teilweise ab.
  • Auf diese Weise kann ein grundsätzlich für Schrupp- und Trennarbeiten geeignetes erstes Schutzhaubenteil derart abgedeckt werden, dass bei aufgesetztem zweiten Schutzhaubenteil eine noch sicherere Abdeckung der Schleifscheibe gegeben ist, die zum Trennschleifen geeignet ist.
  • In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung sind am ersten Schutzhaubenteil Vorsprünge vorgesehen, in die das zweite Schutzhaubenteil mit Ausnehmungen eingreift.
  • Die Vorsprünge sind vorzugsweise auf das erste Schutzhaubenteil aufgeschweißt.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung ergibt sich eine kostengünstige Lösung, und es wird eine einfache und schnelle Befestigung des zweiten Schutzhaubenteils am ersten Schutzhaubenteil ermöglicht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung der Erfindung sind am ersten Schutzhaubenteil Ausnehmungen vorgesehen, während am zweiten Schutzhaubenteil Vorsprünge vorgesehen sind, die zum Einrasten an den Ausnehmungen des ersten Schutzhaubenteils ausgebildet sind.
  • Auch auf diese Weise ergibt sich eine einfache und kostengünstige Befestigung des zweiten Schutzhaubenteils am ersten Schutzhaubenteil.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung sind das erste und das zweite Schutzhaubenteil mittels verrastbarer Klammern verbindbar.
  • Auch auf diese Weise ist eine einfache, kostengünstige und schnell lösbare Verbindung zwischen den beiden Schutzhaubenteilen gewährleistet.
  • Das erste Schutzhaubenteil besteht vorzugsweise aus Metall, etwa aus Stahlblech.
  • Dagegen besteht das zweite Schutzhaubenteil vorzugsweise aus Gummi oder aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff.
  • Durch eine derartige Materialpaarung wird eine Befestigung des zweiten Schutzhaubenteils am ersten Schutzhaubenteil erleichtert und ein angenehm, haptisch vorteilhaftes Äußeres bei aufgesetztem zweiten Schutzhaubenteil erreicht. Ferner wird hierdurch erreicht, dass das System auch bei Deformation des ersten Schutzhaubenteils funktionstüchtig bleibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung können die Vorsprünge auch aus dem ersten Schutzhaubenteil ausgestanzt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung sind am ersten Schutzhaubenteil Ausnehmungen vorgesehen sind, und am zweiten Schutzhaubenteil sind Vorsprünge vorgesehen sind, die zum Einrasten an den Ausnehmungen des ersten Schutzhaubenteils ausgebildet sind.
  • Auch auf diese Weise ergibt sich eine sichere Befestigung des zweiten Schutzhaubenteils am ersten Schutzhaubenteil 12.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist am zweiten Schutzhaubenteil ein Wulst vorgesehen ist, der über den Rand des ersten Schutzhaubenteils hinaus hervorsteht und diesen umschließt.
  • Hierdurch ergibt eine sehr einfache und kostengünstige Befestigung des zweiten Schutzhaubenteils am ersten Schutzhaubenteil.
  • Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung das zweite Schutzhaubenteil in Rotationsrichtung gesehen an der ablaufenden Kante außen gegenüber dem Rand des ersten Schutzhaubenteils zurück versetzt ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass im Falle eines Berstens der Schleifscheibe das zweite Schutzhaubenteil gegebenenfalls am Rand vom ersten Schutzhaubenteil ablösen kann. Ein solches Ablösen wird durch diese Maßnahme verhindert.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung der Erfindung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Schutzhaube im Querschnitt, wobei ein zweites Schutzhaubenteil auf ein erstes Schutzhaubenteil aufgesetzt und damit verrastet ist;
  • 2 einen Ausschnitt aus einer Aufsicht auf die Schutzhaube gemäß 1 im Bereich eines Vorsprungs, an dem das zweite Schutzhaubenteil mit einer Ausnehmung eingreift;
  • 3 eine Abwandlung der Ausführung gemäß 1 im Querschnitt, wobei am ersten Schutzhaubenteil Vertiefungen vorgesehen sind, an denen das zweite Schutzhaubenteil mit entsprechend geformten Vorsprüngen einrastbar ist;
  • 4 einen Ausschnitt des ersten Schutzhaubenteils gemäß 3 in einer Ansicht von oben;
  • 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Schutzhaube, wobei das zweite Schutzhaubenteil mit Klammern am ersten Schutzhaubenteil befestigt ist;
  • 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Schutzhaube im Querschnitt;
  • 7 eine Ansicht der Schutzhaube gemäß 7 von der offenen Seite her gesehen;
  • 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII und
  • 9 eine Aufsicht auf die Schutzhaueb gemäß 6 und 7 von oben.
  • In den Figuren werden, soweit als möglich, entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • In 1 ist eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Schutzhaube im Querschnitt dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Die Schutzhaube 10 besteht aus einem ersten Schutzhaubenteil 12 und einem zweiten Schutzhaubenteil 22, das auf das erste Schutzhaubenteil 12 aufsetzbar ist.
  • Das erste Schutzhaubenteil 12 besteht in grundsätzlich bekannter Weise aus in Form eines Halbtellers ausgebildeten Stahlblech, das an seinem Außenumfang zur Umschließung einer Schleifscheibe abgewinkelt und leicht nach vorne abgeschrägt ist. Am ersten Schutzhaubenteil 12 ist ein Spannring 14 angeschweißt, mit dem die Schutzhaube 10 auf einen Spindelhals 26 eines Schleifgerätes, etwa eines Winkelschleifers, aufgesetzt und mittels einer Schraube 16 daran befestigt werden kann.
  • Das erste Schutzhaubenteil 12 ist in seiner Form nun in grundsätzlich bekannter Weise so ausgestaltet, dass damit etwa die Hälfte einer an einer Schleifspindel 27 aufgenommenen Schleifscheibe 28 an ihrer, dem Spindelhals 26 zugewandten Rückseite abgedeckt ist und zusätzlich die Schleifscheibe 28 an ihrem Außenumfang umschlossen ist. Jedoch ist die Schutzhaube an ihrer dem Spindelhals 26 abgewandten Seite offen.
  • Auf diese Weise kann die Schutzhaube 10, bei der das zweite Schutzhaubenteil 22 nicht auf das erste Schutzhaubenteil 12 aufgesetzt ist, für sämtliche Schleif- oder Trennarbeiten verwendet werden, die mit einem derartigen Schleifgerät, etwa in Form eines Winkelschleifers, durchgeführt werden können.
  • Insbesondere ist die Schutzhaube 10 bei fehlendem zweiten Schutzhaubenteil 22 zum flächigen Arbeiten mit der dem Spindelhals 26 abgewandten Außenseite einer Schleifscheibe 28 geeignet. Es können also neben Trennarbeiten mit der Stirnfläche der Schleifscheibe auch Schrupparbeiten durchgeführt werden.
  • In 1 ist zum Zwecke der Erläuterung eine Schleifscheibe 28 an einer aus dem Spindelhals 26 nach außen hervorstehenden Schleifspindel 27 befestigt dargestellt. Die Schleifscheibe 28 liegt an einem Flansch 23 am äußeren Ende der aus dem Spindelhals 26 hervorstehenden Schleifspindel 27 an und ist von außen durch einen in die Schleifspindel 27 eingesteckten Gegenflansch 25 gesichert und mithilfe einer Befestigungsschraube 29 in grundsätzlich bekannter Weise mit Hilfe einer Schnellspannungseinrichtung befestigt.
  • Das zweite Schutzhaubenteil 22, das in der Stellung zum Trennschleifen aufgesetzt ist, ist mithilfe von Ausnehmungen 24 an Vorsprüngen 18 befestigt, die als winklige Vorsprünge an der dem Spindelhals 26 zugewandten Seite des ersten Schutzhaubenteils mittels Punktschweißungen 20 befestigt sind. Diese Vorsprünge 18 können auch aus dem ersten Schutzhaubenteil 12 ausgestanzt sein.
  • Während das erste Schutzhaubenteil 12 etwa aus lackiertem Stahlblech besteht, besteht das zweite Schutzhaubenteil 22 vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff und kann so auf das erste Schutzhaubenteil von außen aufgesetzt werden und mit den Öffnungen 24 an den Vorsprüngen 18 gesichert werden.
  • Bei aufgesetztem zweiten Schutzhaubenteil 22 ist die äußere Stirnfläche der Schleifscheibe 28 an der einen Hälfte bis hin zur Befestigungsschraube 29 zusätzlich abgedeckt, so dass insgesamt eine größere Abdeckung der Schleifscheibe 28 und damit eine größere Sicherheit bei Trennarbeiten ermöglicht ist, bei denen lediglich mit der Stirnseite der Schleifscheibe 28 gearbeitet wird.
  • Anhand der 3 und 4 wird im Folgenden eine leicht abgewandelte Ausführung der Schutzhaube dargestellt, die insgesamt mit der Ziffer 30 bezeichnet ist.
  • Hierbei werden für entsprechende Teile entsprechende Bezugsziffern verwendet.
  • Im Übrigen wurde auf die Darstellung der Schleifscheibe 28 und der Befestigung an der Schleifspindel 27 der Übersichtlichkeit halber verzichtet.
  • Zur Befestigung des zweiten Schutzhaubenteils 22 am ersten Schutzhaubenteil 12 ist am ersten Schutzhaubenteil 12 eine Mehrzahl von Ausnehmungen 32 an der dem Befestigungsring 14 zugewandten Seite in gleichmäßigen Winkelabständen voneinander und mit einem gewissen Abstand zum Außenumfang des ersten Schutzhaubenteils 12 vorgesehen. Am zweiten Schutzhaubenteil 22 sind an entsprechenden Stellen Vorsprünge 34 in Form von Noppen vorgesehen, die an den Ausnehmungen 32 des ersten Schutzhaubenteils 12 einrastbar sind. Das zweite Schutzhaubenteil 22 kann also auf das erste Schutzhaubenteil 12 von außen aufgesetzt und mit den Vorsprüngen 34 an den Ausnehmungen 32 eingerastet werden.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Schutzhaube ist in 5 dargestellt und insgesamt mit Ziffer 50 bezeichnet.
  • Hierbei wird das zweite Schutzhaubenteil 14 mithilfe von Klammern 52, die an der Außenseite des zweiten Schutzhaubenteils 22 und an der Innenseite des ersten Schutzhaubenteils 12 in entsprechende Ausnehmungen einrastbar sind, befestigt.
  • Eine weiter Ausführungsvariante der Schutzhaube ist in den 6 bis 9 dargestellt und insgesamt mit 70 bezeichnet.
  • Hierbei ist zur Befestigung des zweiten Schutzhaubenteils 22 am ersten Schutzhaubenteil 12 ein stirnseitig umgreifender Wulst 72 vorgesehen, der den Rand 74 des ersten Schutzhaubenteils 12 jeweils umgreift und so das zweite Schutzhaubenteil 22 gegen ein Ablösen vom ersten Schutzhaubenteil 12 sichert (vgl. 7 und 8).
  • Aus der Aufsicht gemäß 9 ist ersichtlich, dass der Rand des zweiten Schutzhaubenteils 22 an der Seite der in Drehrichtung 78 gesehen ablaufenden Kante gegenüber dem Rand 74 des ersten Schutzhaubenteils 12 durch eine Abschrägung 76 zurück versetzt ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich das zweite Schutzhaubenteil selbst im Falle einer Explosion der Schleifscheibe 28 nicht vom ersten Schutzhaubenteil 12 ablöst.
  • Es versteht sich, dass neben der dargestellten Befestigungsvarianten grundsätzlich noch weitere Befestigungsmöglichkeiten für die Verbindung zwischen ersten Schutzhaubenteil 12 und zweitem Schutzhaubenteil 22 möglich sind.

Claims (14)

  1. Schutzhaube für ein Schleifgerät, vorzugsweise für einen Winkelschleifer, mit einem ersten Schutzhaubenteil (12), das zur Befestigung an einem Spindelhals (26) des Schleifgerätes ausgebildet ist, und mit einem zweiten Schutzhaubenteil (22), das lösbar am ersten Schutzhaubenteil (12) befestigbar ist.
  2. Schutzhaube nach Anspruch 1, bei der das erste Schutzhaubenteil (12) an einer dem Spindelhals (26) abgewandten Seite zumindestens teilweise offen ist.
  3. Schutzhaube nach Anspruch 2, bei der das erste Schutzhaubenteil (12) als Schutzhaube für Schrupparbeiten ausgebildet ist.
  4. Schutzhaube nach Anspruch 2 oder 3, bei der das zweite Schutzhaubenteil (22) eine Öffnung des ersten Schutzhaubenteils (12) an der dem Spindelhals abgewandten Seite teilweise abdeckt.
  5. Schutzhaube nach Anspruch 4, bei der die Schutzhaube mit auf dem ersten Schutzhaubenteil (12) aufgesetzten zweiten Schutzhaubenteil (22) zum Trennschleifen ausgebildet ist.
  6. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der am ersten Schutzhaubenteil (12) Vorsprünge (18) vorgesehen sind, in die das zweite Schutzhaubenteil (22) mit Ausnehmungen (24) eingreift.
  7. Schutzhaube nach Anspruch 6, bei der die Vorsprünge (18) auf das erste Schutzhaubenteil (12) aufgeschweißt sind.
  8. Schutzhaube nach Anspruch 6, bei der die Vorsprünge (18) aus dem ersten Schutzhaubenteil (12) ausgestanzt sind.
  9. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem am ersten Schutzhaubenteil (12) Ausnehmungen (32) vorgesehen sind, und bei dem am zweiten Schutzhaubenteil (22) Vorsprünge (34) vorgesehen sind, die zum Einrasten an den Ausnehmungen (32) des ersten Schutzhaubenteils (12) ausgebildet sind.
  10. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das erste (12) und das zweite Schutzhaubenteil (22) mittels verrastbarer Klammern (52) verbindbar sind.
  11. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der am zweiten Schutzhaubenteil (22) ein Wulst (72) vorgesehen ist, der über den Rand des ersten Schutzhaubenteils (12) hinaus hervorsteht und diesen umschließt.
  12. Schutzhaube nach Anspruch 11, bei der das zweite Schutzhaubenteil (22) in Rotationsrichtung (78) gesehen an der ablaufenden Kante außen gegenüber dem Rand (74) des ersten Schutzhaubenteils zurück versetzt ist.
  13. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das erste Schutzhaubenteil (12) aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblech, besteht.
  14. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das zweite Schutzhaubenteil (22) aus Gummi oder aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff, besteht.
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