DE102008022024A1 - Gehäuseschacht - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Gehäuseschacht (1) mit einem Schachtrohr (2) und einer einen Schachtdeckel (3) umfassenden Schachtabdeckung (30), wobei der Schachtdeckel (3) mit mindestens einer vom Inneren des Gehäuseschachtes (1) zu öffnenden Ver- und Entriegelungseinrichtung (4; 4') verbunden ist. Um zu erreichen, dass die Ver- und Entriegelungsvorrichtung (4; 4') des Gehäuseschachtes (1) einfach aufgebaut ist, im Bedarfsfall leicht bedienbar ist und störungsfrei arbeitet, schlägt die Erfindung vor, dass die Ver- und Entriegelungseinrichtung (4; 4') ein an der Innenseite des Schachtdeckels (3) angeordnetes Schließteil (5; 5') umfasst, welches in der geschlossenen Position des Schachtdeckels (3) ein an der Seitenwand (6) des Schachtrohres (2) - oder an dem Rahmen (25) der Schachtabdeckung (30) - befestigtes und sich in einer Verriegelungsposition befindliches Widerlager (7; 7') hintergreift, wobei dieses Widerlager (7; 7') zum schnellen Entriegeln der Ver- und Entriegelungseinrichtung (4; 4') von dem Schließteil (5; 5') wegschwenkbar ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gehäuseschacht mit einem Schachtrohr und einer einen Schachtdeckel umfassenden Schachtabdeckung, wobei der Schachtdeckel mit mindestens einer vom Inneren des Gehäuseschachtes zu öffnenden Ver- und Entriegelungseinrichtung verbunden ist.
- Schachtdeckel, welche sich auch vom Inneren eines Kanalschachtes her mittels entsprechender Ver- und Entriegelungseinrichtungen öffnen lassen, werden insbesondere dort eingebaut, wo Kanäle und Schächte als Fluchtwege bei Gefahr dienen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gehäuseschacht zu offenbaren, der eine einfach aufgebaute, leicht bedienbare und störungsfrei arbeitende Ver- und Entriegelungseinrichtung zum Öffnen und Verschließen des Schachtdeckels einer Schachtabdeckung umfasst.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
- Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, dass die Ver- und Entriegelungseinrichtung ein an der Innenseite des Schachtdeckels angeordnetes Schließteil umfasst, welches in der geschlossenen Position des Schachtdeckels ein an der Seitenwand des Schachtrohres (oder an einem mit der Seitenwand verbundenen Rahmen der Schachtabdeckung) befestigtes und sich in einer Verriegelungsposition befindliches Widerlager hintergreift, wobei dieses Widerlager zum schnellen Entriegeln der Ver- und Entriegelungseinrichtung von dem Schließteil wegschwenkbar ausgebildet ist.
- Hierzu ist das vorzugsweise plattenförmig ausgebildete Widerlager mit einem Arretierhebel verbunden, der an seinem dem Widerlager abgewandten Endbereich ein Verriegelungsteil besitzt, welches in der Verriegelungsposition mindestens ein an der Seitenwand des Schachtrohres befestigtes Sperrteil hintergreift, derart, dass bei Druck des Schließteiles gegen das Widerlager dieses in seiner Verriegelungsposition verharrt. Der Arretierhebel ist mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, mittels welcher der Arretierhebel seitlich von dem Sperrteil wegbewegbar und damit das Widerlager in eine Freigabeposition schwenkbar ist.
- Bei dem Schließteil kann es sich um einen von der Oberseite des Schachtdeckels betätigbaren Schraubvorreiber handeln, so dass in der geschlossenen Position des Schachtdeckels dieser von außen mittels eines entsprechenden Schlüssels stramm gegen das Schachtrohr oder ein entsprechendes Rahmenteil der Schachtabdeckung angezogen werden kann.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Arretierhebel mit der der Seitenwand des Schachtrohres abgewandten Seite des Widerlagers um eine erste Drehachse schwenkbar verbunden, wobei durch die Ausgestaltung und die Gewichtsverteilung des Arretierhebels erreicht wird, dass in der Ruhelage des Arretierhebels sein dem Widerlager abgewandter Bereich zur Seitenwand des Schachtrohres hingeschwenkt wird.
- Um den Arretierhebel bei dieser Ausführungsform auf einfache Weise verschwenken zu können, ist an der Seitenwand des Schachtrohres zwischen dem Widerlager und dem Sperrteil ein mit einem Handgriff versehener, stangenförmiger Betätigungshebel schwenkbar um eine zweite Drehachse gelagert, der mit einem an dem Arretierhebel befestigten Mitnehmer in Wirkverbindung steht, derart, dass bei einer von der Seitenwand des Schachtrohres weggerichteten Bewegung des Betätigungshebels der Arretierhebel aus seiner Arretierposition herausbewegt wird.
- Der stangenförmige Betätigungshebel weist ebenfalls einen derartigen Verlauf auf, dass in der Ruhelage sein der zweiten Drehachse abgewandter Endbereich aufgrund der Massenträgheit des Betätigungshebels zur Seitenwand des Schachtrohres hingedrückt wird. Hierzu kann der stangenförmige Betätigungshebel im Bereich des Mitnehmers des Arretierhebels eine Kröpfung aufweisen, wobei zur Verringerung des Bedienungsweges in der der zweiten Drehachse zugewandten Kröpfungsbeuge des Betätigungshebels ein den Mitnehmer des Arretierhebels berührender Rundstab befestigt ist.
- Bei dem Mitnehmer des Arretierhebels kann es sich um ein quer zur Längsachse des Betätigungshebels verlaufendes Vierkantrohr handeln.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
-
1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Ver- und Entriegelungseinrichtung eines ersten Ausführungsbeispieles, wobei ein an der Schachtabdeckung verbundenes Schließteil ein an dem Schachtrohr befestigtes Widerlager kraftschlüssig hintergreift; -
2 eine1 entsprechende schematisch dargestellte Seitenansicht der Ver- und Entriegelungseinrichtung eines zweiten Ausführungsbeispieles; -
3 eine perspektivische Ansicht der in2 dargestellten Ver- und Entriegelungseinrichtung, wobei sich das Widerlager in seiner Verriegelungsposition befindet, und -
4 eine3 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei sich das Widerlager in seiner Freigabeposition befindet. - In
1 ist mit1 ein Teilbereich eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Gehäuseschachtes bezeichnet. Der Gehäuseschacht1 umfasst im wesentlichen ein Schachtrohr2 , eine mit einem Schachtdeckel3 versehene Schachtabdeckung30 und eine auch vom Inneren des Gehäuseschachtes1 zu betätigende Ver- und Entriegelungseinrichtung4 , mittels welcher der Schachtdeckel3 geöffnet oder verschlossen werden kann. - Die Ver- und Entriegelungseinrichtung
4 umfasst ein an der Innenseite des Schachtdeckels3 angeordnetes Schließteil5 , bei dem es sich beispielsweise um einen Schraubvorreiber handelt, und das in der geschlossenen Position des Schachtdeckels3 ein an der Seitenwand6 des Schachtrohres2 befestigtes und sich in einer Verriegelungsposition befindliches plattenförmiges Widerlager7 hintergreift (untergreift). - Das Widerlager
7 ist um eine Scharnierachse8 von der Verriegelungsposition (vgl. durchgezogene Linie in1 ) in eine Freigabeposition (angedeutet durch eine gestrichelte Linie in1 ), bei welcher es von dem Schließteil5 weggeklappt ist, schwenkbar angeordnet. - Das Widerlager
7 ist im Bereich der Scharnierachse8 mit einem Arretierhebel9 fest verbunden. Dieser ist an seinem dem Widerlager7 abgewandten Endbereich mit einer Verriegelungseinheit10 verbunden, welche in der in1 dargestellten Verriegelungsposition mit einem an der Seitenwand6 des Schachtrohres2 befestigten Sperrteil11 zusammenwirkt, so dass eine Schwenkbewegung des Arretierhebels9 und damit auch des Widerlagers7 sicher verhindert wird. - Wird bei dieser Anordnung also der Schachtdeckel
3 von dem Schachtinneren nach oben gedrückt oder von außen nach oben gezogen, so drückt das Schließteil5 von unten gegen das plattenförmige Widerlager7 , welches durch die an dem Arretierhebel9 befestigte Verriegelungseinheit10 in seiner in1 dargestellten Position verharrt. - Erst wenn beispielsweise durch manuelles Ziehen oder Verschwenken an einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung die Verriegelungseinheit
10 und das Sperrteil11 voneinander entkoppelt werden, wird beispielsweise durch einen auf den Schachtdeckel3 wirkenden vorgespannten Gasfederstab (nicht dargestellt) das Widerlager7 von dem Schließteil5 automatisch nach oben geklappt, so dass sich der Schachtdeckel3 öffnet. - Die
2 bis4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Arretierhebel9' aus einer im Wesentlichen spitzwinkligen dreieckigen Platte12 besteht. Im Bereich ihres spitzen Winkels ist diese Platte12 mit der der Seitenwand6 des Schachtrohres2 abgewandten Seite des Widerlagers7' um eine erste Drehachse13 schwenkbar verbunden. - An der kurzen Dreieckseite
14 der Platte12 ist seitenwandseitig ein erster Rundstab15 – beispielsweise mit einem Außendurchmesser von 12 mm – quer zur Dreiecksfläche als Verriegelungseinheit befestigt. Die Platte12 liegt mit dem ersten Rundstab15 an der Seitenwand6 des Schachtrohres2 an. - An der Seitenwand
6 sind seitlich der Platte12 außerdem zwei als Sperrteile dienende zweite Rundstäbe16 – beispielsweise mit einem Außendurchmesser von 25 mm – mit einem Abstand voneinander befestigt, welcher derart gewählt ist, dass die Platte12 dazwischen passt. Bei der in den2 und3 dargestellten Anordnung wird die Lage des Rundstabes15 an der Seitenwand durch die Rundstäbe16 gesichert und somit das Widerlager7' gegen Anheben blockiert. - An der Seitenwand
6 des Schachtrohres2 ist zwischen dem Widerlager7' und den zweiten Rundstäben16 außerdem ein stangenförmiger Betätigungshebel17 schwenkbar um eine zweite Drehachse18 gelagert, der mit einem an dem Arretierhebel9' befestigten Mitnehmer19 in Wirkverbindung steht, derart, dass bei einer von der Seitenwand6 des Schachtrohres2 weggerichteten Schwenkbewegung des Betätigungshebels17 der Arretierhebel9' aus seiner Arretierposition bewegt wird. - Bei dem Mitnehmer
19 handelt es sich beispielsweise um ein zur Längsachse des Betätigungshebels17 verlaufendes Vierkantrohr. - Der stangenförmige Betätigungshebel
17 weist im Bereich des Mitnehmers19 des Arretierhebels9' eine Kröpfung20 auf, so dass der der zweiten Drehachse18 abgewandte und mit einem Handgriff21 versehene Endbereich22 aufgrund der Massenträgheit des Betätigungshebels17 zur Seitenwand6 des Schachtrohres2 hingedrückt wird. - In der der zweiten Drehachse
18 zugewandten Kröpfungsbeuge20' des Betätigungshebels17 ist zur Verringerung des Bedienungsweges bei der manuellen Betätigung des Betätigungshebels17 ein den Mitnehmer19 des Arretierhebels9' berührender dritter Rundstab23 befestigt. - Soll nun die in den
2 –4 dargestellte Ver- und Entriegelungseinrichtung4' von der dargestellten verriegelten Position in eine entriegelte Position gebracht werden, so wird der Betätigungshebel17 manuell in Richtung des Pfeiles26 (2 ) von der Seitenwand6 des Schachtrohres2 wegbewegt. Dadurch wird auch das Vierkantrohr19 von der Seitenwand6 wegbewegt, und der an der Platte12 befestigte erste Rundstab15 des Arretierhebels9' gleitet an den an der Seitenwand befestigten zweiten Rundstäben16 vorbei, so dass die Verriegelung des Widerlagers7' für den Schraubvorreiber5' aufgehoben ist. Der durch Gasfederstäbe, Federelemente oder Dichtungselemente vorgespannte Schachtdeckel3 wird anschließend durch diese Kräfte an der Öffnungsseite, an dem Widerlager7' vorbei, nach oben bewegt (4 ). - Wird der Handgriff
21 wieder losgelassen, geht die gesamte Mechanik der Ver- und Entriegelungseinrichtung4' wieder in die Ausgangslage zurück. - Für den Fall, dass die Vorspannkraft des Schachtdeckels
3 nicht ausreicht, kann das Widerlager7' durch Weiterführung des Handgriffes21 nach oben geklappt werden. - Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise bei größeren Schachtabdeckungen mehrere parallel zueinander angeordnete Ver- und Entriegelungseinrichtungen mit dem Schachtdeckel verbunden sein. Bei gleichzeitiger Bedienung dieser Ver- und Entriegelungseinrichtungen muss lediglich das Vierkantrohr
19 seitlich entsprechend länger ausgebildet sein, um alle Widerlager7' mit diesem Vierkantrohr19 zu verbinden. - Soll die beschriebene Ver- und Entriegelungseinrichtung
4' als vorgefertigtes Element rationell produziert werden, sind die Teile der Ver- und Entriegelungseinrichtung auf einer Grundplatte24 (3 und4 ) zu befestigen, die dann an eine Wand eines Rahmens25 der Schachtabdeckung30 geschweißt werden kann, welcher oberseitig an der Seitenwand6 in dem Schachtrohr2 befestigt wird. -
- 1
- Gehäuseschacht
- 2
- Schachtrohr
- 3
- Schachtdeckel
- 4, 4'
- Ver- und Entriegelungseinrichtungen
- 5, 5'
- Schließteile, Schraubvorreiber
- 6
- Seitenwand
- 7, 7'
- Widerlager
- 8
- Scharnierachse
- 9, 9'
- Arretierhebel
- 10, 10'
- Verriegelungseinheiten
- 11, 11'
- Sperrteile
- 12
- Platte
- 13
- erste Drehachse
- 14
- Dreieckseite
- 15
- (erster) Rundstab
- 16
- (zweiter) Rundstab
- 17
- Betätigungshebel; Betätigungseinrichtung
- 18
- zweite Drehachse
- 19
- Mitnehmer, Vierkantrohr
- 20
- Kröpfung
- 20'
- Kröpfungsbeuge
- 21
- Handgriff
- 22
- Endbereich
- 23
- (dritter) Rundstab
- 24
- Grundplatte
- 25
- Rahmen
- 26
- Pfeil
- 30
- Schachtabdeckung
Claims (11)
- Gehäuseschacht mit einem Schachtrohr (
2 ) und einer einen Schachtdeckel (3 ) umfassenden Schachtabdeckung (30 ), wobei der Schachtdeckel (3 ) mit mindestens einer vom Inneren des Gehäuseschachtes (1 ) zu öffnenden Ver- und Entriegelungseinrichtung (4 ;4' ) verbunden ist, mit den Merkmalen: a) die Ver- und Entriegelungseinrichtung (4 ;4' ) umfasst ein an der Innenseite des Schachtdeckels (3 ) angeordnetes erstes Schließteil (5 ;5' ), welches in der geschlossenen Position des Schachtdeckels (3 ) ein an der Seitenwand (6 ) des Schachtrohres (2 ) befestigtes und sich in einer Verriegelungsposition befindliches Widerlager (7 ;7' ) hintergreift; b) das Widerlager (7 ;7' ) ist um eine Scharnierachse (8 ) von der Verriegelungsposition in eine Freigabeposition, bei welcher es von dem Schließteil (5 ;5' ) weggeklappt ist, schwenkbar angeordnet; c) das Widerlager (7 ;7' ) ist mit einem Arretierhebel (9 ;9' ) verbunden, der an seinem dem Widerlager (7 ;7' ) abgewandten Endbereich eine Verriegelungseinheit (10 ) besitzt, welche in der Verriegelungsposition des Arretierhebels (9 ;9' ) mit mindestens einem an der Seitenwand (6 ) des Schachtrohres (2 ) befestigten Sperrteil (11 ;11' ) zusammenwirkt, derart, dass bei Druck des Schließteiles (5 ;5' ) gegen das Widerlager (7 ;7' ) dieses in seiner Verriegelungsposition verharrt; d) der Arretierhebel (9 ;9' ) ist mit einer Betätigungseinrichtung (17 ) verbunden, mittels welcher der Arretierhebel (9 ;9' ) seitlich von dem Sperrteil (11 ;11' ) wegbewegbar und das Widerlager (7 ;7' ) in seine Freigabeposition schwenkbar ist. - Gehäuseschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Schließteil (
5 ;5' ) um einen von der Oberseite des Schachtdeckels (3 ) betätigbaren Schraubvorreiber handelt. - Gehäuseschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (
7 ;7' ) plattenförmig ausgebildet ist. - Gehäuseschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (
9' ) mit der der Seitenwand (6 ) des Schachtrohres (2 ) abgewandten Seite des Widerlagers (7' ) um eine erste Drehachse (13 ) schwenkbar verbunden ist und seine Ausgestaltung und Gewichtsverteilung so gewählt sind, dass er unterseitig zur Seitenwand (6 ) des Schachtrohres (2 ) hingeschwenkt wird. - Gehäuseschacht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand (
6 ) des Schachtrohres (2 ) zwischen dem Widerlager (7' ) und dem Sperrteil (11' ) ein stangenförmiger Betätigungshebel (17 ) schwenkbar um eine zweite Drehachse (18 ) gelagert ist, der mit einem an dem Arretierhebel (9' ) befestigten Mitnehmer (19 ) in Wirkverbindung steht, derart, dass bei einer von der Seitenwand (6 ) des Schachtrohres (2 ) weggerichteten Schwenkbewegung des Betätigungshebels (17 ) der Arretierhebel (9' ) aus seiner Arretierposition geschwenkt wird. - Gehäuseschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stangenförmige Betätigungshebel (
17 ) in Richtung seiner Längsachse einen derartigen Verlauf aufweist, dass der seiner zweiten Drehachse (18 ) abgewandte Endbereich aufgrund der Massenträgheit des Betätigungshebels (17 ) zur Seitenwand (6 ) des Schachtrohres (2 ) hingedrückt wird. - Gehäuseschacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der stangenförmige Betätigungshebel (
17 ) im Bereich des Mitnehmers (19 ) des Arretierhebels (9' ) eine Kröpfung (20 ) aufweist. - Gehäuseschacht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der zweiten Drehachse (
18 ) zugewandten Kröpfungsbeuge (20' ) des Betätigungshebels (17 ) ein den Mitnehmer (19 ) des Arretierhebels (9' ) berührender Rundstab (23 ) befestigt ist. - Gehäuseschacht nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Mitnehmer des Arretierhebels (
9' ) um ein quer zur Längsachse des Betätigungshebels (17 ) verlaufendes Vierkantrohr (19 ) handelt. - Gehäuseschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (
9' ) aus einer im wesentlichen spitzwinkligen dreieckigen Platte (12 ) besteht, welche im Bereich des spitzen Winkels drehbar an dem Widerlager (7' ) gelagert ist, und quer zu deren Basis ein erster Rundstab (15 ) als Verriegelungseinheit (10' ) angeordnet ist, der in der Verriegelungsposition des Widerlagers (7' ) zwei voneinander beabstandete, als zweite Rundstäbe (16 ) ausgebildete Sperrteile (11' ) seitenwandseitig hintergreift, wobei der Durchmesser des der Verriegelungseinheit (10' ) zugeordneten ersten Rundstabes (15 ) kleiner ist als der Durchmesser der dem Sperrteil (11' ) zugeordneten zweiten Rundstäbe (16 ) und wobei der Abstand der zweiten Rundstäbe (16 ) voneinander größer als die Wandstärke der Platte (12 ) des Arretierhebels (9' ) ist. - Gehäuseschacht nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der stangenförmige Betätigungshebel (
17 ) im Bereich seines der zweiten Drehachse (18 ) abgewandten Endes mit einem Handgriff (21 ) versehen ist.
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DE200810022024 DE102008022024A1 (de) | 2008-05-02 | 2008-05-02 | Gehäuseschacht |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE102008022024A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2008
- 2008-05-02 DE DE200810022024 patent/DE102008022024A1/de active Pending
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Representative=s name: STRAUSS, PETER, DIPL.-PHYS. (UNIV.) LL.M., M.A, DE Representative=s name: STRAUSS, PETER, DIPL.-PHYS. UNIV. MA, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: EJ DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: GAV GMBH SCHACHTABDECKUNGEN ENTWAESSERUNGSTECHNIK, 56154 BOPPARD, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: STRAUSS, PETER, DIPL.-PHYS. UNIV. MA, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication |