DE102008021178B4 - Flüssigkraftstoffbrenner mit einem porenbehafteten Brennrohr und Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkraftstoffbrenners mit einem porenbehafteten Brennrohr - Google Patents

Flüssigkraftstoffbrenner mit einem porenbehafteten Brennrohr und Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkraftstoffbrenners mit einem porenbehafteten Brennrohr Download PDF

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Abstract

Flüssigkraftstoffbrenner (10) mit einem porenbehafteten Brennrohr (12), wobei die in dem Brennrohr (12) vorhandenen Poren (14) Luftkanäle (16) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung von Brennluft durch das Brennrohr (12) in die Brennkammer (60) nur über die Luftkanäle (16) bildenden Poren (14) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkraftstoffbrenner mit einem porenbehafteten Brennrohr.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkraftstoffbrenners mit einem porenbehafteten Brennrohr.
  • Moderne Flüssigkraftstoffbrenner weisen einen Brennraum auf, dem über Durchbrüche in einer den Brennraum zumindest teilweise umgebenden Ummantelung Brennluft zugeführt wird. Im Inneren der Brennkammer vermischt sich die zugeführte Brennluft mit dem ebenfalls zugeführten Brennstoff, wird verbrannt und verlässt den Brennraum über ein nachgeordnetes Flammrohr. Bislang verwendete Brennrohre werden insbe sondere aus einem halbseitig gelochten Metallblech gefertigt, welches zu einem Rohr gerollt und verschweißt wird, wobei die Lochung zur Zufuhr von Brennluft dient.
  • Nachteilig bei dieser Konstruktion sind insbesondere die auftretenden starken Rußabscheidungen an der Brennrohrwand, die aufgrund der Kühlung durch die zugeführte Brennluft insbesondere neben den Durchbrüchen auftreten. Eine Selbstreinigungsfunktion des Brennrohrs in Form eines selbsttätigen Rußabbrandes ist nicht gegeben und weiterhin können starke Deformierungen des Brennrohrs durch die thermische Beanspruchung zu Undichtigkeiten und damit zu einem verschlechterten Brennverhalten führen.
  • Aus der WO 2006/056180 A1 ist bereits bekannt, Teile eines Brenners in einem Sinterprozess aus einem hochfesten Fasergewebe herzustellen, wobei deren Oberfläche Poren aufweisen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkraftstoffbrenner mit einem verbesserten Betriebsverhalten hinsichtlich des Rußabbrandes bereitzustellen und eine bessere thermische Stabilität gegenüber Temperaturschwankungen zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Merkmal des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkraftstoffbrenner baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass die in dem Brennrohr vorhandenen Poren Luftkanäle bilden, durch die Brennluft hindurchströmt. Durch die Kopplung einzelner Poren zu das Brennrohr durchstoßenden Luftkanälen wird eine Sekundärströmung von Brennluft neben den in dem Brennrohr vorhandenen Durchbrüchen erzeugt. Auf diese Weise bildet sich an der der Brennkammer zugewandten Seite des Brennrohrs eine dünne Schicht ständig nachströmender Brennluft aus, die eine Anlagerung von Ruß an dem Brennrohr verhindert. Falls dennoch Rufablagerungen auf dem Brennrohr entstehen, zum Beispiel während des Abschaltens des Flüssigkraftstoffbrenners, kann der abgelagerte Ruß in einfacher Weise von der durch die Luftkanäle strömenden Brennluft erreicht und abgebrannt werden. Ein Brennrohr mit einer solchen offenen Porenstruktur ist besser geeignet, thermischen Belastungen zu widerstehen, als ein massiv gefertigtes Brennrohr. Durch die offene Porenstruktur des Brennrohrs können sich weniger Spannungen innerhalb des Brennrohrs aufbauen, wodurch die Verformung bei Erwärmung beziehungsweise Abkühlung geringer ausfällt.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, dass die Zuführung von Brennluft in das Brennrohr nur über die Luftkanäle bildenden Poren erfolgt. Wenn die durch die Poren gebildeten Luftkanäle zusammen einen ausreichend großen Strömungsquerschnitt durch das Brennrohr bereitstellen beziehungsweise der an dem Brennrohr abfallende Staudruck durch die Luftkanäle niedrig genug ist, können die Durchbrüche in Form von gebohrten Löchern durch das Brennrohr entfallen und die Zuführung von Brennluft ausschließlich über die Luftkanäle bildenden Poren erfolgen. Dies bietet insbesondere bezüglich der Fertigung des Brennrohrs Vorteile, da der zusätzliche Fertigungsschritt zum Erzeugen der Durchbrüche, zum Beispiel das Lochen eines das Brennrohr bildenden Blechs, entfallen kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Brennrohr ein gesintertes Material umfasst. Ein gesintertes Material weist üblicherweise eine Porenstruktur auf, die je nach angewandtem Sinterverfahren und Ausgangsmaterial offen oder geschlossen sein kann. Eine offene Porenstruktur ist mit ausgebildeten Luftkanälen zu identifizieren und erlaubt ein Durchströmen der Brennrohrwand. Als zu sinterndes Material können insbesondere temperaturbeständige keramische oder auch metallische Werkstoffe verwendet werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Brennrohr ein geschäumtes Material umfasst. Auch durch das Schäumen, zum Beispiel von Metall, können poröse Strukturen hergestellt werden, die im Falle einer offenen Porenstruktur wiederum mit Luftkanälen zu identifizieren sind.
  • Nützlicherweise kann auch vorgesehen sein, dass das Brennrohr ein Fasergewebe umfasst. Auch ein Fasergewebe, zum Beispiel ein Drahtgewebe, kann eine einem gesinterten Material beziehungsweise einem geschäumten Material ähnliche offene Porenstruktur aufweisen, die wiederum den Brennluft zuführenden Luftkanälen gleichzusetzen ist.
  • Ein derartiger Brenner kann vorteilhafterweise in einem Zusatzheizgerät für ein Fahrzeug verwendet werden.
  • Alternativ kann ein derartiger Brenner auch als Bestandteil eines Reformers für ein Brennstoffzellensystem eingesetzt werden. Unter einem Reformer ist dabei insbesondere eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Synthesegases zu verstehen.
  • Das gattungsgemäße Verfahren wird dadurch weiterentwickelt, dass ein Verfahrensschritt vorgesehen wird, in dem über Luftkanäle verbundene Poren in dem Brennrohr ausgebildet werden. Auf diese Weise werden die Vorteile und Besonderheiten des erfindungsgemäßen Flüssigkraftstoffbrenners auch im Rahmen eines Verfahrens zur Herstellung eines solchen Brenners umgesetzt.
  • Dies gilt auch für die nachfolgend angegebenen besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Dieses wird nützlicherweise dadurch weitergebildet, dass der Verfahrensschritt ein Sinterverfahren umfasst.
  • Nützlichweise kann vorgesehen sein, dass der Verfahrensschritt ein Aufschäumen umfasst.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Verfahrensschritt ein Anordnen eines Fasergewebes umfasst.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Flüssigkraftstoffbrenners;
  • 2 einen Schnitt durch ein gesintertes Brennrohr mit einer offenen Porenstruktur;
  • 3 einen Schnitt durch ein geschäumtes Brennrohr mit einer offenen Porenstruktur;
  • 4 eine Draufsicht auf ein aus einem Fasergewebe hergestelltes Brennrohr;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Heizgerät und
  • 6 eine schematische Darstellung eins Fahrzeugs mit einem Brennstoffzellensystem.
  • In den folgenden Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Teile.
  • 1 zeigt eine geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Flüssigkraftstoffbrenners. Ein dargestellter Flüssigkraftstoffbrenner 10 ist entlang seiner Längsachse aufgeschnitten. Der dargestellte Flüssigkraftstoffbrenner 10 umfasst eine Brennstoffzuführung 28, ein Verdampfervlies 32, ein Brennrohr 12 mit Löchern 52, das eine Brennkammer 60 begrenzt, eine Hülle 56 zur Führung von zugeführter Brennluft 58, eine Drallscheibe 30 und ein Flammrohr 54 sowie eine Zündeinrichtung 26 in Form eines Glühstiftes.
  • Über die Brennstoffzufuhr 28 zugeführter Brennstoff wird in dem Verdampfervlies 32 verdampft und mischt sich mit zugeführter Brennluft 58, die über Durchbrüche in Form von Löchern 52 und Luftkanäle 16 aus dem Zwischenraum zwischen Brennrohr 12 und Hülle 56 in die Brennkammer 60 eintritt. Die Verbrennung erfolgt innerhalb der Brennkammer 60, wobei auch Flammen in das Flammrohr 54 hinausschlagen können. Aufgrund der hohen Verbrennungstemperaturen können insbesondere keramische oder metallische Werkstoffe mit einer ausreichenden Temperaturbeständigkeit zur Herstellung eines Brennrohres 12 verwendet werden. Die Drallscheibe 30 versetzt in den Zwischenraum zwischen dem Brennrohr 12 und der äußeren Hülle 56 eintretende Brennluft 58 in Rotation um das Brennrohr 12. Exemplarisch sind lediglich zwei Löcher 52 und zwei Luftkanäle 16, die von zusammenhängenden Poren in dem Brennrohr 12 gebildet werden eingezeichnet. Sind ausreichend viele Luftkanäle 16 in dem Brennrohr vorhanden, so dass der durch das Brennrohr 12 verursachte Staudruck für die zugeführte Brennluft 58 beim Übertritt in die Brennkammer 60 ausreichend klein ist, so kann die Anzahl beziehungsweise Größe der Löcher 52, die als Durchbrüche in dem Brennrohr 12 zum Übertritt von Brennluft 58 in die Brennkammer 60 dienen verringert werden. Bei einer ausreichenden Anzahl von Luftkanälen 16 ist somit insbesondere ein vollständiger Verzicht auf Löcher 52 möglich.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch ein gesintertes Brennrohr mit einer offenen Porenstruktur. Vergrößert, nicht maß stabsgetreu dargestellt ist ein Schnitt durch die Wand eines Brennrohrs 12. Von links strömt Brennluft 58 auf das poröse Brennrohr 12, das aus gesintertem Material 48 besteht. Die nicht von dem gesinterten Material 48 ausgefüllten Bereiche bilden eine so genannte offene Porenstruktur, die Luftkanäle 16, 16' und Poren 14, 14' umfasst. Durch die Luftkanäle 16, 16' kann von links anströmende Brennluft 58 durch das Brennrohr 12 hindurchtreten und in die nicht dargestellte Brennkammer gelangen.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch ein geschäumtes Brennrohr mit einer offenen Porenstruktur. Im Gegensatz zu 2 ist das in 3 dargestellte Brennrohr 12 nicht gesintert sondern geschäumt. Analog zu 2 ist 3 nicht maßstabsgetreu und es bezeichnen die schwarzen Bereiche des Brennrohrs 12 das in der Wand des Brennrohrs 12 vorhandene Material. Die in dem Brennrohr 12 vorhandenen Poren 14, 14', 14'' können sich beispielsweise in Form von Luftkanälen 16, 16' durch das Brennrohr 12 erstrecken und zugeführter Brennluft 58 den Eintritt in die Brennkammer 60 ermöglichen. Die Poren in dem Brennrohr 12 können beispielsweise durch Ausgasungen in einem erstarrenden Metall erzeugt werden.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf ein aus einem Fasergewebe hergestellten Brennrohr. Im Gegensatz zu den 2 und 3 ist in 4 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Brennrohr 12 dargestellt, das aus einem Fasergewebe 50 aufgebaut ist. Unter dem Begriff Fasergewebe sollen dabei alle Materialien fallen, die aus Fäden unterschiedlicher Dicke und Stoffzusammensetzung bestehen. Zum Beispiel ein Drahtgewebe oder eine Keramikmatte. Mehrere Schichten eines Fasergewebes 50 werden übereinander angeordnet, um das Brennrohr 12 zu bilden. Die sichtbaren weißen Bereiche sind Luftkanäle über die Brennluft in die Brennkammer eintreten kann. Mit zunehmender Anzahl von Faserschichten wächst der Staudruck des Brennrohrs 12 an.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Heizgerät. Das dargestellte Fahrzeug 20 umfasst einen Kraftstofftank 34 von dem über eine Förderleitung 36 Kraftstoff zu einem Zusatzheizgerät 18 mit einem Flüssigkraftstoffbrenner 10 gefördert wird. Der Flüssigkraftstoffbrenner 10 umfasst ein poröses Brennrohr 12 und erwärmt zugeführte Luft, die in Form beheizter Luft 38 einem Fahrerraum 40 zugeführt wird.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Brennstoffzellensystem. Das dargestellte Fahrzeug 20 umfasst ein Brennstoffzellensystem 24 mit einem Kraftstofftank 34 von dem über eine Förderleitung 36 Kraftstoff einem Reformer 22 mit einem Flüssigkraftstoffbrenner 10 zugeführt wird. Der dem Reformer 22 zugeführte Kraftstoff wird zusammen mit Luft 44 zumindest teilweise verbrannt und zum Aufheizen des Brennstoffzellensystems 24 auf Betriebstemperatur beziehungsweise zum Bereitstellen von wasserstoffreichem Reformat 46 für einen Brennstoffzellenstapel 42 verwendet, dem neben dem wasserstoffreichen Reformat 46 noch Luft 44 zugeführt wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Flüssigkraftstoffbrenner
    12
    Brennrohr
    14
    Pore
    14'
    Pore
    14''
    Pore
    16
    Luftkanal
    16'
    Luftkanal
    18
    Zusatzheizgerät
    20
    Fahrzeug
    22
    Reformer
    24
    Brennstoffzellensystem
    26
    Zündeinrichtung
    28
    Brennstoffzuführung
    30
    Drallscheibe
    32
    Verdampfervlies
    34
    Kraftstofftank
    36
    Förderleitung
    38
    beheizte Luft
    40
    Fahrerraum
    42
    Brennstoffzellenstapel
    44
    Luft
    46
    Reformat
    48
    gesintertes Material
    50
    Fasergewebe
    52
    Loch
    54
    Flammrohr
    56
    Hülle
    58
    Brennluft
    60
    Brennkammer

Claims (10)

  1. Flüssigkraftstoffbrenner (10) mit einem porenbehafteten Brennrohr (12), wobei die in dem Brennrohr (12) vorhandenen Poren (14) Luftkanäle (16) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung von Brennluft durch das Brennrohr (12) in die Brennkammer (60) nur über die Luftkanäle (16) bildenden Poren (14) erfolgt.
  2. Flüssigkraftstoffbrenner (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennrohr (12) ein gesintertes Material umfasst.
  3. Flüssigkraftstoffbrenner (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennrohr (12) ein geschäumtes Material umfasst.
  4. Flüssigkraftstoffbrenner (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennrohr (12) ein Fasergewebe (50) umfasst.
  5. Zusatzheizgerät (18) für ein Fahrzeug (20), mit einem Flüssigkraftstoffbrenner (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. Reformer (22) für ein Brennstoffzellensystem (24), mit einem Flüssigkraftstoffbrenner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkraftstoffbrenners (10), wobei die in dem Brennrohr (12) vorhandenen Poren (14) Luftkanäle bilden, und wobei die Zuführung von Brennluft durch das Brennrohr (12) in die Brennkammer (60) nur über die Luftkanäle (16) bildenden Poren (14) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfah rensschritt vorgesehen wird, in dem über Luftkanäle (16) verbundene Poren (14) in dem Brennrohr (12) ausgebildet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt ein Sinterverfahren umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt ein Aufschäumen umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt ein Anordnen eines Fasergewebes (50) umfasst.
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