DE102008020941A1 - Lüftungselement zum Zuführen und/oder Abführen von Luft sowie Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmlüftung - Google Patents

Lüftungselement zum Zuführen und/oder Abführen von Luft sowie Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmlüftung Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft unter anderem eine Lüftungseinrichtung (50) für eine dezentrale Schalldämmlüftung, mit einem Gehäuse (53) aufweisend ein Lufteintrittsende (51) und ein Luftaustrittsende (52), mit wenigstens einer Ventilatoreinrichtung (57), die in dem Gehäuse (53) angeordnet ist, und mit wenigstens einem Schalldämmelement (60, 61, 62, 74, 75, 76), das in dem Gehäuse (53) angeordnet ist. Um eine ausreichende Belüftung realisieren zu können, ist die Ventilatoreinrichtung (57) als Radialventilatoreinrichtung ausgebildet. Weiterhin wird ein Lüftungselement (10) zum Zuführen von/oder Abführen von Luft, insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung (50) für eine dezentrale Schalldämmlüftung beschrieben, mit einem von der Luft durchströmbaren Grundkörper (11), aufweisend eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung, der wenigstens einen Strömungskanal (12) für die Luft bildet. Es ist vorgesehen, dass die Lufteintrittsöffnung einen in Bezug auf die Luftaustrittsöffnung abgeschrägten Verlauf aufweist und/oder dass in der Wandung des Grundkörpers (11) wenigstens eine Öffnung zur Schallableitung vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein Lüftungselement zum Zuführen und/oder Abführen von Luft gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2 und 4. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmlüftung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 13.
  • Lüftungseinrichtungen der genannten Art sind auf unterschiedlichste Arten bekannt und werden beispielsweise eingesetzt, um Räume in Häusern zu belüften. Befinden sich solche Räume, beispielsweise Schlafzimmer, in Gegenden mit hoher Lärmbelastung, etwa an viel befahrenen Straßen, können die Fenster aus Lärmschutzgründen nicht immer geöffnet werden. Dennoch ist es erwünscht, die Räume auch bei geschlossenen Fenstern ausreichend mit Frischluft versorgen zu können.
  • Aus diesem Grund werden Lüftungseinrichtungen eingesetzt, die auch eine Belüftung bei geschlossenen Fenstern ermöglichen.
  • Beispielsweise ist es denkbar, so genannte „zentrale Lüftungseinrichtungen” zur Belüftung einzusetzen. Derartig Lüftungseinrichtungen weisen in der Regel Komponenten, wie Ventilatoren, Luftansaugung, Steuerungseinrichtungen und dergleichen auf, die an einer zentralen Stelle im Haus, beispielsweise in einem eigens dafür vorgesehenen Raum, platziert sind, woher der Begriff „zentrale Lüftung” herrührt. In den Wänden sind dann verschiedene Kanäle zum Transport der Frischluft in die verschiedenen Räume verlegt. Eine solche Lüftungseinrichtung verfügt in der Regel über einen zentralen Lufteinlass, wobei die zentralen Komponenten der Lüftungseinrichtung dann dafür Sorge tragen müssen, dass die zentral angesaugte Luft auf die verschiedenen Kanäle aufgeteilt und über diese verteilt wird. Solche zentralen Lüftungseinrichtungen sind jedoch konstruktiv aufwändig und teuer, da die Kanäle in der Regel im Objekt verlegt werden müssen. Weiterhin eignen sich derartige zentrale Lüftungseinrichtungen in der Regel primär für Neubauten. Bestehende Häuser können mit solchen zentralen Lüftungseinrichtungen indes nur schwerlich nachgerüstet werden.
  • Aus diesem Grund sind so genannte dezentrale Lüftungseinrichtungen entwickelt worden. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Vergleich zu den zentralen Lüftungseinrichtungen wesentlich einfacher und kleiner aufgebaut sind. Außerdem können dezentrale Lüftungseinrichtungen bequem und einfach eingebaut und damit auch bei bestehenden Häusern nachgerüstet werden. Dazu ist es in der Regel lediglich erforderlich, in die Wand, in der eine solche dezentrale Lüftungseinrichtung integriert werden soll, eine Kernbohrung einzubringen, in die dann die dezentrale Lüftungseinrichtung eingefügt wird. Bei Neubauten können die erforderlichen Öffnungen zum Einsatz des Lüfters bereits kostengünstig im Rohbau berücksichtigt werden.
  • Einfache dezentrale Lüftungseinrichtungen sehen dabei vor, dass die Mehrzahl der Funktionselemente, die für den Betrieb der Lüftungseinrichtung notwendig sind, in einem außerhalb der Kernbohrung befindlichen Gehäuse untergebracht ist. Dieses Gehäuse befindet sich dann in der Regel raumseitig an einer Außenwand und ist am Ende der Kernbohrung platziert. Dies hat insbesondere Nachteile hinsichtlich der optischen Akzeptanz, da derartige Gehäuse nicht selten ein erhebliches Ausmaß haben.
  • Aus diesem Grund ist es bereits bekannt, die Funktionselemente solcher dezentraler Lüftungseinrichtungen so innerhalb des Gehäuses zu platzieren, dass sich auch diese im eingebauten Zustand der Lüftungseinrichtung innerhalb der Kernbohrung und damit innerhalb der Wand befinden.
  • Eine solche Lösung für eine dezentrale Lüftungseinrichtung ist beispielsweise in der DE 100 59 077 A1 beschrieben. Diese bekannte Lösung weist ein Gehäuse in Form eines Rohres auf, welches fassadenseitig eine Lufteintrittsöffnung und raumseitig eine Luftaustrittsöffnung aufweist. Das Gehäuse, das sich im eingebauten Zustand innerhalb der Kernbohrung und damit innerhalb der Wand befindet, bildet einen Strömungskanal, in den die Luft über die Lufteintrittsöffnung von außen eintritt, und aus dem die Luft über die Luftaustrittsöffnung nach innen in den Innenraum des Hauses austritt. Natürlich muss dabei an eine geeignete Schalldämmung gedacht werden. Hierzu weist die bekannte Lösung eine Reihe von versetzt zueinander angeordneten Schalldämmelementen innerhalb des Gehäuses auf. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist jedoch, dass die transportierbare Luftmenge nahezu ausschließlich von externen Bedingungen wie Winddruck oder Temperaturdifferenzen bestimmt wird, die vom Nutzer lediglich reduziert werden können. Eine bedarfsorientierte, konstante lufthygienische Regelgröße kann durch diese Lüftungseinrichtung ohne Ventilatorunterstützung nicht vorgegeben werden.
  • Um diesen Nachteil zu umgehen, sind weiterhin bereits Lösungen bekannt, die über eine zusätzliche Ventilatoreinrichtung verfügen. Eine solche Lösung ist beispielsweise in der AT 377 843 offenbart, die für eine dezentrale Schalldämmlüftung ausgelegt ist. Diese Lüftungseinrichtung weist ein Gehäuse mit einem Lufteintrittsende und einem Luftaustrittsende auf. Innerhalb des Gehäuses ist eine Ventilatoreinrichtung angeordnet, um die Luft zu transportieren. Weiterhin verfügt die bekannte Lösung über eine Reihe von Schalldämmelementen. Die bekannte Ventilatoreinrichtung ist dabei als Axialventilatoreinrichtung ausgebildet. Auch wenn damit im Vergleich zur DE 100 59 077 A1 die Luftmenge regelbar transportiert werden kann, so ist in Anbetracht der dargestellten Platzierung der Schalldämmkulissen kein ausreichendes Verhältnis zwischen Luftleistung und Eigengeräuschverhalten des Axialventilators erzielbar, was nach wie vor einen Nachteil darstellt. Dies liegt insbesondere an der Kennlinie solcher Axialventilatoren, die bauartbedingt und insbesondere in der bestimmungsgemäß vorgegebenen Größe des hier beschriebenen, dezentralen Einsatzes keine ausreichende Pressung und eine zu geringe Druckstabilität aufbringen. Weiterhin verfügt die bekannte Lösung lufteingangsseitig über eine freiliegende Eintrittsöffnung, so dass eine verdeckte Ansaugung nicht möglich ist.
  • Um Luft auch verdeckt ansaugen zu können, sind besondere Lüftungselemente entwickelt worden, die mit den Lüftungseinrichtungen verbunden werden und die dann insbesondere auch die Funktion eines Luftführungselements innehaben. Bekannte Lüftungselemente dienen zur Zuführung, aber gegebenenfalls auch zur Abführung von Luft, insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung. Die Lüftungselemente weisen dabei einen Grundkörper mit einer nach außen, in Richtung des Außenraums, gerichteten Lufteintrittsöffnung und einer nach innen, in Richtung des Innenraums, gerichteten Luftaustrittsöffnung auf. Der Grundkörper bildet dabei wenigstens einen Strömungskanal für die Luft. Eine derartige Lösung ist beispielsweise in der DE 20 2004 004 432 U1 beschrieben. Dort ist ein Lüftungselement in Form eines Fassadenelements offenbart, welches in eine Türlaibung oder eine Fensterlaibung integriert ist. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist jedoch der große Lüfterkorpus, welcher nach werkseitiger Vorfertigung nur noch sehr geringe Flexibilität in der Anpassung an das Projekt ermöglicht. Weiterhin müssen, wenn das Lüftungselement nicht in einem Sturz angeordnet ist, sondern seitlich in der Laibung oder unterhalb einer Fensterbank, besondere Maßnahmen zum Witterungsschutz ergriffen werden, um beispielsweise Feuchtigkeit, die von außen eindringen kann, am Eintritt in das Lüftungselement und weiter in eine angeschlossene Lüftungseinrichtung verhindern zu können. Eintretende Feuchtigkeit kann zu Feuchte- oder Frostschäden im Bereich des Vollwärmeschutzes oder des Außenputzes führen. Im ungünstigsten Falle könnten zudem Funktionselemente der Lüftungseinrichtung als elektrische Komponenten ausgebildet sein und somit weitere Schäden entstehen.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungselement der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass dieses möglichst universell einsetzbar ist und zudem einen besonders guten, passiven Schallschutz bei kürzesten Wegstrecken der Luftführung erfüllt. Weiterhin soll eine verbesserte Lüftungseinrichtung bereitgestellt werden, mit der eine ausreichende Belüftung bei gleichzeitig guter Schalldämmung und niedrigstem Eigengeräuschverhalten erreicht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch das Lüftungselement mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, das Lüftungselement mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 2, das Lüftungselement mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 4 sowie die Lüftungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 13. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Lüftungselement-Aspekt beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit den jeweils anderen Lüftungselement-Aspekten, und entsprechend umgekehrt. Ebenso gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Lüftungselementen beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung, und umgekehrt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Lüftungselement zum Zuführen von/oder Abführen von Luft, insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmlüftung, bereitgestellt, mit einem von der Luft durchströmbaren Grundkörper, aufweisend eine erste Luftöffnung und eine zweite Luftöffnung, der wenigstens einen geradlinig verlaufenden Strömungskanal für die Luft bildet. Das Lüftungselement ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftöffnung einen in Bezug auf die zweite Luftöffnung abgeschrägten Verlauf aufweist.
  • Das Lüftungselement stellt insbesondere eine Einrichtung dar, um Luft mit oder ohne Ventilatorunterstützung zuführen beziehungsweise abführen zu können.
  • Insbesondere dient das Lüftungselement dazu, Luft zu einer Lüftungseinrichtung, beispielsweise einer weiter unten noch näher beschriebenen Lüftungseinrichtung zuzuführen und/oder gegebenenfalls von dieser abzuführen. Das Lüftungselement weist zunächst einen Grundkörper auf, durch den die Luft hindurchströmen kann.
  • Dazu verfügt der Grundkörper über eine erste Luftöffnung sowie eine zweite Luftöffnung. Je nach Ausgestaltung des Lüftungselements beziehungsweise einer mit dem Lüftungselement verbundenen Lüftungseinrichtung, die im weiteren Verlauf näher erläutert wird, können die erste und die zweite Luftöffnung unterschiedliche Funktionen haben. Beispielsweise kann das Lüftungselement eine Zuluftfunktion haben. Das bedeutet, dass Frischluft über das Lüftungselement, und gegebenenfalls über eine Lüftungseinrichtung, in einen Innenraum einströmt. Ebenso kann das Lüftungselement eine Abluftfunktion haben. Das bedeutet, dass verbrauchte Luft aus einem Innenraum über das Lüftungselement, und gegebenenfalls über eine Lüftungseinrichtung, abgeführt wird. Selbstverständlich kann vorgesehen sein, dass das Lüftungselement entweder eine der beiden Funktionen, aber natürlich auch beide Funktionen, haben kann.
  • Im Zuluftbetrieb kann die erste Luftöffnung als Außenluftöffnung ausgebildet sein. Über die Außenluftöffnung wird die Frischluft von außen am Lüftungselement angesaugt. Im Abluftbetrieb kann die erste Luftöffnung als Fortluftöffnung ausgebildet sein. Über eine Fortluftöffnung verlässt die verbrauchte Luft das Lüftungselement nach außen. Die erste Luftöffnung wird im weiteren Verlauf auch als äußere Lufteinlass-/Auslassöffnung bezeichnet. Verschiedentlich wird die erste Luftöffnung im weiteren Verlauf auch als Lufteintrittsöffnung benannt, wobei dann selbstverständlich alle der vorgenannten Funktionalitäten mit umfasst sein sollen.
  • Die zweite Luftöffnung ist insbesondere diejenige Luftöffnung, über die das Lüftungselement mit einer nachfolgenden Lüftungseinrichtung, oder aber mit einem Innenraum in Verbindung steht. Im Zuluftbetrieb tritt die Frischluft über die zweite Luftöffnung aus dem Lüftungselement in eine nachfolgende Lüftungseinrichtung, oder aber – insbesondere direkt – in den Innenraum ein. Im Abluftbetrieb tritt die verbrauchte Luft über die zweite Luftöffnung aus einer Lüftungseinrichtung in das Lüftungselement, oder aber – insbesondere direkt – aus dem Innenraum in das Lüftungselement, ein. Im weiteren Verlauf wird die zweite Luftöffnung gelegentlich auch als Luftaustrittsöffnung beschrieben, wobei selbstverständlich alle der vorgenannten Funktionalitäten mit umfasst sein sollen.
  • Die zweite Luftöffnung dient vorzugsweise zur Verbindung mit einer Lüftungseinrichtung, über die die Luft dann zu einem Innenraum transportiert werden oder aus diesem abgeführt werden kann.
  • Gemäß dem genannten Aspekt der Erfindung soll der Grundkörper wenigstens einen geradlinig verlaufenden Strömungskanal für die Luft bilden. Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn ein einziger Strömungskanal ausgebildet ist. Vorzugsweise können auch zwei oder mehr Strömungskanäle vorgesehen sein, die dann insbesondere parallel verlaufen. Ein geradliniger Verlauf des Strömungskanals besagt, dass dieser nicht kurvenförmig verläuft.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem solchen Lüftungselement vorgesehen, dass die erste Luftöffnung in Bezug auf die zweite Luftöffnung einen abgeschrägten Verlauf aufweist. Das bedeutet, dass das Lüftungselement im Bereich der ersten Luftöffnung und/oder im Bereich der zweiten Luftöffnung schräg geschnitten sein kann. Auf diese Weise lässt sich innerhalb des Lüftungselements, wenn sich dieses im eingebauten Zustand befindet, ein Gefälle realisieren. Somit weist auch der Strömungskanal ein Gefälle auf. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Gefälle in Richtung der äußeren Lufteinlass-/Auslassöffnung verläuft, so dass Feuchtigkeit, die von außen über die Lufteintritts-/Austrittsöffnung in das Lüftungselement eintritt, über die Lufteintritts-/Austrittsöffnung gleich wieder frei abläuft und so das Lüftungselement gar nicht über die Luftaustritts-/Eintrittsöffnung, etwa in Richtung einer Lüftungseinrichtung, verlassen kann. Damit kann auf komplizierte und zumeist wesentlich größere, ansonsten erforderliche Witterungsschutzmaßnahmen verzichtet werden. Es reicht dann beispielsweise aus, wenn die Lufteintritts-/Eintrittsöffnung lediglich mit einem einfachen Fassadenabschluss/Fassadenabschlussgitter, beispielsweise einem perforierten Sichtschutzgitter, verschlossen wird. Vorzugsweise ist der abgeschrägte Verlauf in einer Weise ausgebildet, dass sich im eingebauten Zustand ein schubwassersicheres Gefälle von größer/gleich 3 Grad einstellt. Das Fassadenabschlussgitter ist über passgenaue, im Strömungskanal verdeckt platzierte Halter jederzeit montierbar und demontierbar.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht beispielsweise vor, dass bei dem geradlinigen Verlauf des wenigstens einen Strömungskanals eine der Öffnungen einen zur Längsachse des Kanals senkrechten Verlauf hat, während die andere Öffnung einen zur Längsachse des wenigstens einen Strömungskanals einen von der Senkrechten zur Längsachse abweichenden Verlauf, das heißt einen abgeschrägten Verlauf hat. Natürlich können auch beide Öffnungen einen solchen abgeschrägten Verlauf haben. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Lüftungselement im eingebauten Zustand, beispielsweise nach seinem Einbau in einer Laibung, eine Lufteintrittsöffnung aufweist, die mit der Begrenzung des Objekts, in welches das Lüftungselement eingebaut wurde, beispielsweise mit der Begrenzung einer Laibung, fluchtet oder in Flucht zur Laibung auch leicht überstehen kann. Durch den abgeschrägten Verlauf der Öffnung wird aber erreicht, dass das Lüftungselement dann in solch einer Weise in eine weitere Einrichtung eingebaut werden muss, dass sich das zuvor beschriebene Gefälle einstellt. Durch horizontale Drehung des Strömungskanals um 180° kann das Lüftungselement in der gleichen Grundkonfektion sowohl rechtsseitig wie auch linksseitig der Laibung eingesetzt werden. Der mindestens bündige oder leicht überstehende Abschluss des Flachkanals ist zum Zwecke des dichten Anschlusses zwischen Lüftungsöffnung und Putzebene sowie zur Verhinderung der Unterwanderung von Feuchte in die Putzebene einzuhalten. Wie dies im Einzelnen geschehen kann, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung, auch im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung näher erläutert, so dass an dieser Stelle auch auf die entsprechenden Ausführungen Bezug genommen und vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Lüftungselement zum Zuführen von/oder Abführen von Luft, insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmlüftung, bereitgestellt, mit einem von der Luft durchströmbaren Grundkörper, aufweisend eine erste Luftöffnung und eine zweite Luftöffnung, der wenigstens einen Strömungskanal für die Luft bildet. Das Lüftungselement ist dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper als Luftsammelkasten ausgebildet ist, und dass wenigstens eine Einrichtung zur Schubwassersicherung vorgesehen ist.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Lüftungselement vorgesehen ist, welches einen Luftsammelkasten, aufweisend eine Luftdurchgangsöffnung sowie eine Lufteintritts-/Austrittsöffnung, und eine Einrichtung zur Schubwassersicherung aufweist. Die Schubwassersicherung kann mechanisch, vorteilhaft durch einen im Bereich der Eintrittsöffnung hochgezogenen Bereich wenigstens einer Wandung des Luftsammelkastens realisiert werden. Bei der Schubwassersicherung handelt es sich vorteilhaft um eine Barriere, die Feuchtigkeit im Luftsammelkasten zurückhält und an einem Eintritt in eine Lüftungseinrichtung, oder aber in einen Innenraum, hindert.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass in der Wandung des Grundkörpers der beiden zuvor beschriebenen Lüftungselementaspekte wenigstens eine Öffnung zur Schallableitung vorgesehen ist. Überraschend wurde herausgefunden, dass über eine solche Öffnung Schall aus dem Lüftungselement abgeleitet werden kann. Dabei ist die Erfindung weder auf eine bestimmte Anzahl, noch auf bestimmte Geometrien für die Öffnungen, noch auf bestimmte Orte innerhalb des Lüftungselements beschränkt. Beispielsweise können die Öffnungen in Form von Schlitzen, insbesondere Schlitzen unterschiedlicher Längen, in Form von Bohrungen, Perforierungen und dergleichen ausgebildet sein, wobei in den letztgenannten Fällen auch unterschiedliche Durchmesser vorgesehen sein können. Die Öffnungen können im Lüftungselement, insbesondere in dessen Grundkörper, lokal begrenzt, aber auch über die Wandung verteilt vorgesehen sein. Die Öffnungen werden im Bereich der Fassade, an Außenwänden und innerhalb von Zwischenwänden vorteilhaft gezielt so vorgesehen, dass der Schall innerhalb der geführten Luftwegstrecke in Bereiche des Wand- und Fassadenkörpers sowie der Zwischenwandisolation, beispielsweise bei Trockenwänden oder Ständerwänden, absorbiert wird. Hat der Grundkörper beispielsweise eine rechteckige Kontur, so kann die wenigstens eine Öffnung einseitig vorgesehen sein. Sind mehrere Öffnungen vorhanden, können diese auch beidseitig vorgesehen sein. Der durch den Grundkörper neben der Luft hindurch tretende Schall bricht sich im Grundkörper, und kann durch die wenigstens eine Öffnung in die Dämm-/Isolationsebene abgeleitet werden. Wenn dass Lüftungselement beispielsweise in einen Vollwärmeschutz eingebaut wird, kann der Schall in diesen Vollwärmeschutz, beispielsweise Mineralwolle oder dergleichen, abgeleitet werden. Bei Zwischenwänden in Ständer- oder Trockenbauweise erfolgt die Absorption in den Bereich der Zwischenwand, der idealerweise isoliert sein kann. Überraschender Weise wurde herausgefunden, dass auf diese Weise mit einfachen Mitteln eine weitere Optimierung der Schalldämmung erreicht werden kann.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine Öffnung mit einem Abdeckmaterial bedeckt ist. Das Abdeckmaterial ist vorteilhaft derart ausgestaltet, dass eine schalldämmende Wirkung erhalten bleibt. Beispielsweise kann die wenigstens eine Öffnung mit einem Abdeckmaterial in Form dünnwandiger Folien, feinstrukturierter Vliese, filterähnlicher Materialen, und dergleichen, abgedeckt, beispielsweise überklebt, sein. Dabei bleibt die schalldämmende Wirkung erhalten. Sofern erforderlich, wird bei dünnwandigen, dichten Abklebungen die Luftführung innerhalb des Kanals auf diese Weise sichergestellt. Sowohl bei den dichten Abklebungen als auch bei den feinstrukturierten oder filterähnlichen Materialien wird eine Übertragung von Teilen des Dämmmaterials in den Lüftungskanal wirkungsvoll verhindert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird daher auch ein Lüftungselement zum Zuführen von/oder Abführen von Luft, insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmung, bereitgestellt, mit einem von der Luft durchströmbaren Grundkörper, aufweisend eine erste Luftöffnung und eine zweite Luftöffnung, der wenigstens einen Strömungskanal für die Luft bildet. Die erste und zweite Luftöffnung sind vorteilhaft in der weiter oben geschilderten Weise ausgebildet. Dieses Lüftungselement ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung des Grundkörpers wenigstens eine Öffnung zur Schallableitung vorgesehen ist. Zur Ausgestaltung, Wirkung und Funktionsweise des Lüftungselements wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehenden Ausführungen zum ersten Lüftungselement vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen. Auch hier kann natürlich wiederum ein wie vorstehend beschriebenes Abdeckmaterial zum Einsatz kommen, so dass auf die entsprechenden Ausführungen ebenfalls vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird.
  • Das erfindungsgemäße Lüftungselement stellt eine konstruktiv einfache Maßnahme dar, mittels derer eine dezentrale Schalldämmlüftung realisiert werden kann, wobei insbesondere eine gute Schalldämmfunktion bei nahezu vollständig verdeckter Integration innerhalb der Außenwand und bei Luftführungen durch Zwischenwände erzielt werden kann.
  • Das Lüftungselement kann aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein. Vorzugsweise ist dieses jedoch aus Kunststoff hergestellt.
  • Auch wenn der Grundkörper des Lüftungselements nicht auf bestimmte Geometrien beschränkt ist, so ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Grundkörper als Flachkanalelement ausgebildet ist. Ein Flachkanalelement zeichnet sich dadurch aus, dass die Breite des Kanalelements einem Vielfachen von dessen Höhe entspricht. Das Flachkanalelement kann vorteilhaft in Form eines Rechteckprofils ausgebildet sein. Das hat den Vorteil, dass es je nach Anforderung von der Länge her beliebig konfektioniert werden kann.
  • Vorteilhaft weist das Fiachkanalelement wenigstens einen Strömungskanal auf. Im einfachsten Fall reicht es aus, wenn nur ein einziger Strömungskanal vorgesehen ist, wobei dann der Grundkörper an sich den Strömungskanal begrenzt. Es können aber auch zwei oder mehr Strömungskanäle vorgesehen sein. Das kann zum einen strömungstechnische Gründe haben, zum anderen aber auch stabilitätsbedingt sein.
  • Vorteilhaft kann in dem Grundkörper wenigstens ein Schalldämmelement angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine weitere Schalldämmung erreicht werden. Dabei ist die Erfindung weder auf eine bestimmte Anzahl, noch auf eine bestimmte Form von Schalldämmelementen beschränkt. Auch ist die Erfindung nicht auf bestimmte Materialien für die Schalldämmung beschränkt. Vorteilhaft innerhalb von bestimmten Frequenzbereichen ist die Ausbildung von wenigstens einem Schalldämmelement aus einem Akustikschaumstoff, optional mit Oberflächenbeschichtung zum Schutz vor Feuchte oder Schmutz. Wenn der Grundkörper mehrere Kanäle aufweist, ist vorzugsweise in jedem der Kanäle wenigstens ein Schalldämmelement vorgesehen. Vorteilhaft kann das Schalldämmelement als eine Art Schlauch ausgebildet sein, der sich über die gesamte Länge des Kanals erstreckt. Auch kann die Dicke eines solchen Schalldämmelements je nach Bedarf unterschiedlich gewählt werden.
  • Die beschriebenen Schalldämmlüfter lassen sich in Verbindung mit unterschiedlich konfektionierten Flachkanalerweiterungen nach wie vor in bereits relativ dünnen Außenwänden, im Bereich des Vollwärmeschutzes, hinter Fassadenverkleidungen und innerhalb der Luftlattung im Dachbereich montieren. Durch den Verzug der Kanäle in den äußeren Wand- oder Dachebenen sowie innerhalb von Zwischenwänden lassen sich die Wegstrecken der Luftführung verlängern und damit auch die Effizienz der Schalldämmfunktion mit steigender Kanallänge zusätzlich optimieren.
  • Vorzugsweise kann der Grundkörper in seinem der ersten Luftöffnung zugewandten Endbereich einen im Vergleich zum übrigen Grundkörper winkelförmig versetzten Verlauf aufweisen. Die erste Luftöffnung ist dabei vorteilhaft in der weiter oben beschriebenen Weise ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn das Lüftungselement in einer Dachschräge eingebaut werden soll. Bei einem solchen Einsatz ist es nämlich erforderlich, dass die Lufteintrittsöffnung bis an den Dachrand herangeführt wird, damit auch stets Frischluft angesaugt wird, und nicht unhygienische Luft aus dem Zwischendachbereich. Bei größeren Abständen zwischen Dachdurchführung des Lüfters zum Traufenbereich, also bei firstnaher Platzierung kann die Kanalführung innerhalb der Luftlattung auch unterbrochen werden. Hier ist jedoch eine Abgrenzung zur darüberliegenden Dachziegelebene erforderlich. Die Lüftungsfunktion bei dieser Lösung wird mit einer angepassten Lüftungshaube mit passendem Übergang zum Lüftungselement oder zu einem geeigneten Lüftungsdachziegel hergestellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Lüftungselement ein Umlenkelement zum Umlenken der Luft aus der im Grundkörper vorherrschenden Strömungsrichtung in eine von dieser abweichenden Strömungsrichtung aufweisen, wobei der Grundkörper über die zweite Luftöffnung, beispielsweise über seine Luftaustrittsöffnung, mit dem Umlenkelement strömungstechnisch verbunden ist. Auf diese Weise kann der Grundkörper zunächst frei konfektionierbar hergestellt werden. Über das Umlenkelement kann dann der Luftstrom aus dem Strömungskanal des Grundkörpers in seiner Strömungsrichtung in jede beliebige Richtung umgelenkt werden. Beispielsweise ist es auf diese Weise möglich, eine 90 Grad Umlenkung vorzunehmen, wobei natürlich auch eine Umlenkung um jeden anderen beliebigen Winkel erfolgen kann. Es kann vorgesehen sein, dass der Luftstrahl durch das Umlenkelement nur einmal umgelenkt wird. Je nach Ausgestaltung kann auch eine Mehrfachumlenkung erfolgen. Das kann beispielsweise durch ein entsprechend ausgebildetes Umlenkelement erreicht werden, natürlich aber auch durch mehrere hintereinander geschaltete Umlenkelemente. Durch das wenigstens eine Umlenkelement kann der Luftstrahl aus dem Grundkörper in beliebiger Weise zu einem andren Ort hin umgelenkt und ausgerichtet werden.
  • Vorteilhaft kann das Lüftungselement ein Adapterelement zum Anschluss des Lüftungselements an einer Lüftungseinrichtung aufweisen. Je nach Ausgestaltung kann es sich dabei um ein separates Bauelement handeln. Natürlich wäre auch denkbar, dass die Funktion des Adapterelements von einem wie vorstehend beschriebenem Umlenkelement übernommen wird. Das Adapterelement kann weiterhin die Funktion haben, eine Umwandlung von einem ersten Durchmesser auf einen zweiten Durchmesser zu erreichen, beispielsweise eine Durchmesserreduktion, eine Umwandlung von einem ersten Querschnitt in einen zweiten Querschnitt zu erreichen, beispielsweise von Rund in Eckig, oder dergleichen. Dadurch wird es insbesondere auch möglich, einen Übergang zwischen einem rechteckigen Querschnitt eines Flachkanalelements und beispielsweise einem Lufteintritt einer Lüftungseinrichtung, der in der Regel rund ist, herzustellen. Die Anwendung innerhalb von Zwischenwänden kann analog erfolgen. Dabei steht die schallgedämmte Luftführung zwischen zwei Innenräumen im Vordergrund. Innerhalb eines Lüftungskonzeptes kann die Luft so beispielsweise schallgedämmt von außen in einen Schlafraum geführt werden und durch je einen Zwischenwandlüfter über den Flur zum Bad/WC wieder nach außen abgeführt werden. Dabei wird die Luft über die idealerweise isolierte Zwischenwand im Optimalfall immissionsfrei transportiert.
  • Vorteilhaft kann eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Grundkörpers an einer Wand vorgesehen sein. Über diese Befestigungseinrichtung wird der Grundkörper an der Wand oder bedarfsweise innerhalb der Wand angeordnet. Üblicherweise wird die Wand anschließend noch wärmegedämmt und verputzt oder verkleidet, so dass der Grundkörper anschließend verdeckt ist und nur noch die Lufteintrittsöffnung freiliegt. Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungen für das Befestigungselement beschränkt. Nachfolgend wird diesbezüglich ein vorteilhaftes, jedoch nicht ausschließliches Beispiel beschrieben.
  • Vorzugsweise kann die Befestigungseinrichtung einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Grundkörpers sowie eine, vorzugsweise variable, Fixiereinrichtung zum Fixieren des Grundkörpers aufweisen. Damit kann die Montage des Grundkörpers von unterschiedlichen Gewerken in unterschiedlichen Baustadien noch vor dem Anbringen des Vollwärmeschutzes erfolgen. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit der Feinjustierung des Grundkörpers innerhalb des konfektionsspezifischen Verstellbereiches auf die erforderlichen Bautoleranzen bis zur endgültigen Einhausung des Grundkörpers innerhalb der Fassade erhalten.
  • Der Aufnahmebereich der Fixiereinrichtung kann beispielsweise durch ein U-förmiges Halteprofil gebildet sein, das etwa aus Metall gefertigt sein kann, und in welches der Grundkörper eingesteckt wird. Der Grundkörper liegt dann auf dem Steg des Halteprofils auf und wird seitlich durch die Schenkel des Halteprofils gestützt. Der Aufnahmebereich kann vorteilhaft verschiebbar auf/an einem Befestigungselement angeordnet sein. Dazu kann dieser beispielsweise über eine am Aufnahmebereich befindliche Lasche an dem Befestigungselement angeordnet sein. Das Fixierelement kann vorteilhaft als Fixierschraube ausgebildet sein. Über ein Betätigen des Fixiermittels kann zum einen die Position des Aufnahmebereichs auf/an der Befestigungslasche fixiert werden. Zusätzlich kann das Fixierelement vorteilhaft so ausgebildet sein beziehungsweise wirken, dass die Seitenbereiche des Aufnahmebereichs, beispielsweise die Schenkel des U-förmigen Halteprofils, nach innen gedrückt werden, wodurch der Grundkörper in der vorjustierten Position sicher gehalten wird.
  • Vorteilhaft kann dass erfindungsgemäße Lüftungselement zur Anordnung in einer Laibung einer Wand, insbesondere einer Fensterlaibung und/oder Türlaibung einer Außenwand, ausgebildet sein beziehungsweise verwendet werden. Im eingebauten Zustand befindet sich das Lüftungselement dann in der Laibung, so dass es durch diese verdeckt ist und nur die Lufteintrittsöffnung freiliegt. Unter einer Laibung wird dabei allgemein eine Wandfläche zwischen einem eingebauten Rahmen, etwa einem Fensterrahmen oder Türrahmen, und der Außenseite der Außenwand oder Innenwand verstanden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Lüftungselement für den Einsatz in einer Brüstung, einem Kniestock, einem Dach, und dergleichen ausgebildet beziehungsweise verwendet werden kann. Das Lüftungselement kann dabei seitlich in der Laibung, aber auch unterhalb einer Fensterbank beziehungsweise im Bereich der Brüstung, angeordnet werden/platziert sein. Ebenso ist es natürlich möglich, dass das Lüftungselement in/an einem Sturz angeordnet ist/wird. Unter einem Sturz wird dabei in der Regel ein Bauteil aus einem Stück verstanden, das sich über einer Maueröffnung, beispielsweise für ein Fenster oder eine Türe, befindet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmlüftung bereitgestellt, mit einem Gehäuse, aufweisend ein Lufteintrittsende und ein Luftaustrittsende, mit wenigstens einer Ventilatoreinrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist, und mit wenigstens einem Schalldämmelement, das in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Lüftungseinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoreinrichtung als Radialventilatoreinrichtung ausgebildet ist.
  • Eine solche Lüftungseinrichtung besteht zunächst aus einem Gehäuse. Dieses Gehäuse wird beispielsweise in eine durch eine Wand hindurch geführte Kernbohrung oder Rohbauöffnung eingebracht. Natürlich ist die Erfindung weder auf eine bestimmte Ausgestaltung, noch auf bestimmte Geometrien, noch auf bestimmte Materialien für das Gehäuse beschränkt. Nachfolgend werden hierzu einige vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele beschrieben. Beispielsweise kann das Gehäuse aus Metall oder Kunststoff bestehen. Wichtig ist lediglich, dass das Material gute Brandschutzeigenschaften hat und eine gute thermische Trennung von außen und innen ermöglicht. Vorteilhaft ist das Gehäuse aus einem Kunststoff gebildet. Das Gehäuse kann weiterhin einen beliebigen Querschnitt haben. Vorteilhaft wird jedoch ein runder Querschnitt gewählt, so dass das Gehäuse dann in Form eines Rohrs ausgebildet ist. Weiterhin kann das Gehäuse einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall besteht das Gehäuse dann aus verschiedenen Gehäusemodulen, die zusammengefügt, beispielsweise zusammengesteckt, werden. Eine modulartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Gehäuselänge auf einfache Weise an unterschiedliche Wandstärken anpassbar ist.
  • Weiterhin verfügt die Lüftungseinrichtung über wenigstens ein Schalldämmelement. Natürlich ist die Erfindung weder auf eine bestimmte Anzahl von Schalldämmelementen, noch auf eine bestimmte Ausgestaltung der Schalldämmelemente beschränkt. Die Anzahl und Ausgestaltung ergibt sich je nach Bedarf und Anforderung. Vorteilhaft sind zwei oder mehr Schalldämmelemente vorgesehen, die über die Länge des Gehäuses verteilt in diesem angeordnet sein können. Nachfolgend werden einige vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele für Schalldämmelemente beschrieben. Beispielsweise können diese als Scheiben, Teller, Ringe oder dergleichen ausgebildet sein und einen Durchmesser haben, der dem Innendurchmesser des Gehäuses entspricht. Natürlich sind auch kleinere Durchmesser denkbar. Ebenso ist denkbar, dass verschiedene Typen von Schalldämmelementen mit unterschiedlichen Abständen zueinander innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Die Schalldämmelemente können aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein. Auch können die Schalldämmelemente mit einem schalldämmenden Material, etwa einem Schaumstoff, beispielsweise einem Akustikschaumstoff, zumindest teilweise beschichtetet sein, oder aus einem solchen Material bestehen. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Materialien beschränkt. Wird ein Schalldämmelement mit einem solchen schalldämmenden Material beschichtet, kann dies einseitig oder beidseitig erfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Ventilatoreinrichtung vorgesehen, wobei diese in besonderer Weise ausgebildet ist. Überraschender Weise wurde herausgefunden, dass eine, insbesondere einseitig ansaugende, insbesondere gehäusefreie, Radialventilatoreinrichtung die Luftführung der schallgedämmten Lüftungseinrichtung optimal berücksichtigt und überraschender Weise eine besonders gute Druckstabilisierung bei ausreichender Luftleistung und höchster Laufruhe gewährleisten kann. Ein Radialventilator arbeitet in einer Weise, dass Luft parallel beziehungsweise axial zur Antriebsachse des Radialventilators angesaugt und durch die Rotation des Radiallaufrades um 90 Grad umgelenkt und radial ausgeblasen wird.
  • Die Radialventilatoreinrichtung verfügt über eine Motoreinrichtung, die innerhalb des Gehäuses der Lüftungseinrichtung angeordnet ist. Vorteilhaft kann die Radialventilatoreinrichtung stufenlos oder einstufig oder mehrstufig regelbar betrieben werden. Auch kann ein zeitgesteuerter Betrieb realisiert werden. Weiterhin kann die Lüftungseinrichtung auch verschiedene Sensorelemente aufweisen, um bestimmte Größen, wie den CO2-Gehalt, den Feuchtigkeitsgehalt oder dergleichen, zu messen. In einem solchen Fall kann die Ventilatoreinrichtung auch in Bezug auf die ermittelten Sensorwerte gesteuert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung kann als dezentrale Schalldämmlüftung direkt in eine Wand eingebaut werden, beispielsweise in eine zuvor erzeugte Kernbohrung eingebracht werden. Es existieren nur kurze Luftwege was sich sowohl einbautechnisch wie auch hinsichtlich der hygienischen Bedingungen als vorteilhaft erweist. Durch die Radialventilatoreinrichtung kann die erforderliche Druckstabilität erzeugt werden, so dass ein ausreichend großes Luftvolumen für die Belüftung bereitsteht. Durch die geeignete Schalldämmung wird dabei sichergestellt, dass der passive Schallschutz optimal erfüllt wird.
  • Vorteilhaft kann die Radialventilatoreinrichtung in Bezug auf die Laufrichtung der Radialventilatoreinrichtung rückwärts gekrümmte Schaufeln aufweisen. Die Radialventilatoreinrichtung weist wenigstens ein Schaufelrad auf, an dem die einzelnen Schaufeln angeordnet sind, vorteilhaft in der vorstehend beschriebenen Weise.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Radialventilatoreinrichtung Schaufeln aufweist, die in Strömungsrichtung der Luft durch das Gehäuse gesehen einen abgeschrägten Verlauf aufweisen. Das bedeutet, dass die Schaufeln einen Verlauf haben, der sich von der Seite des Schaufelrads, die dem Lufteintrittsende des Gehäuses zugewandt ist, also saugseitig, hin zu der dem Luftaustrittsende zugewandten Seite des Schaufelrads in Richtung der Antriebsachse der Ventilatoreinrichtung, also druckseitig, neigt. Durch eine solche Ausgestaltung kann der Öffnungswinkel zwischen den Schaufeln und der Gehäusewandung großzügiger dimensioniert werden, was sich vorteilhaft auf die Ventilatorperformance auswirken kann.
  • Vorzugsweise kann in Strömungsrichtung der Luft vor der Ventilatoreinrichtung ein Lufteinlasselement im Gehäuse angeordnet sein, wobei das Lufteinlasselement eine, insbesondere strömungsoptimierte, Lufteinlassöffnung aufweist. Das Lufteinlasselement dient zunächst zur Abschottung zwischen dem Saugbereich und dem Druckbereich. Vorteilhaft kann das Lufteinlasselement daher bis an die Innenwandung des Gehäuses reichen. Das Lufteinlasselement kann beispielsweise ringförmig ausgebildet sein und zentriert innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Es trennt den Bereich der Luftansaugung und den Bereich des Luftausblasens. Durch das Lufteinlasselement wird unterstützt, dass die Ventilatoreinrichtung keine Falschluft ansaugt. Wenn das Lufteinlasselement als Ringelement mit zentraler Lufteinlassöffnung ausgebildet ist, handelt es sich um eine Art Luftansaugdüse, die auch als Einlassring bezeichnet wird. Die Lufteinlassöffnung kann dabei gekrümmt überlappend zum Ventilatoranschluss ausgebildet sein. Neben der Funktion einer Luftabschottung kann das Lufteinlasselement optional auch die Funktion einer Schalldämmung übernehmen und gegebenenfalls in der oben beschriebenen Weise zusätzlich mit einem Schalldämmmaterial versehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann zwischen dem Lufteintrittsende des Gehäuses und der Ventilatoreinrichtung ein Vorsatzbereich zur Aufnahme wenigstens eines Schalldämmelements und/oder zum Anschluss eines Lüftungselements an der Lüftungseinrichtung ausgebildet sein. Dieser Vorsatzbereich kann als Bestandteil des Gehäuses ausgebildet sein, natürlich aber auch als separates Bauteil, das dann mit dem Gehäuse verbunden ist, beispielsweise mittels einer Steckverbindung. Beispielsweise kann in dem Vorsatzbereich wenigstens ein wie oben beschriebenes Schalldämmelement angeordnet sein. Der Vorsatzbereich kann aber auch dazu dienen, eine Verbindung zu einem Anschlusselement eines weiter oben beschriebenen Lüftungselements, beispielsweise zu einem entsprechenden Adapterelement, herzustellen.
  • Vorzugsweise kann innerhalb des Gehäuses wenigstens eine Befestigungseinrichtung zur, vorzugsweise variablen, Aufnahme von im Gehäuse befindlichen Elementen der Lüftungseinrichtung vorgesehen sein. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungen für die Befestigungseinrichtung beschränkt. Ein bevorzugtes, aber nicht ausschließliches Beispiel wird im weiteren Verlauf erläutert. Die Befestigungseinrichtung hat die Funktion, zumindest einige der innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Bauteile der Lüftungseinrichtung aufzunehmen. Es können aber auch zwei oder mehr Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine solche Befestigungseinrichtung in Strömungsrichtung hinter der Ventilatoreinrichtung vorgesehen sein. Optional kann auch in Strömungsrichtung vor der Ventilatoreinrichtung eine solche Befestigungseinrichtung vorgesehen sein. Die wenigstens eine Befestigungseinrichtung, die aus einem oder mehreren Befestigungselementen gebildet sein kann, kann beispielsweise an der Innenwandung des Gehäuses befestigt sein. In anderer Ausgestaltung kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung von ihren Maßen und/oder ihrer Kontur zwar an die Innenwandung des Gehäuses angepasst ist, an dieser jedoch nicht befestigt ist. Eine solche Befestigungseinrichtung befindet sich somit lose in der Lüftungseinrichtung. Natürlich kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung an einigen, vorzugsweise wenigsten Stellen an dem Gehäuse, insbesondere lösbar, fixiert ist. In einem solchen Fall kann zunächst das Gehäuse in die Kernbohrung eingebracht werden. Die übrigen Bestandteile der Lüftungseinrichtung können dann zunächst an der Befestigungseinrichtung befestigt werden und anschließend als Ganzes in das Gehäuse eingeschoben werden. Das vereinfacht den Einbau enorm. Eine leichte Revision ist zudem jederzeit möglich. Weiterhin ist so sichergestellt, dass alle Bauteile innerhalb des Gehäuses, aber auch zueinander, zentriert sind.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der Befestigungseinrichtung besteht darin, dass die Elemente der Lüftungseinrichtung variabel an der Befestigungseinrichtung angeordnet sein können. Die Befestigungseinrichtung, die zur Aufnahme der Bauelemente dient, ermöglicht nun, dass die einzelnen Elemente in einem beliebigen Abstand zueinander positioniert werden können. Auch ist eine freie Bestückbarkeit gegeben. Auch kann vorgesehen sein, dass die Bauelemente positionsveränderlich an der Befestigungseinrichtung angeordnet werden können, so dass auch zu einem späteren Zeitpunkt noch Anpassungen und Veränderungen vorgenommen werden können. Bei der Befestigungseinrichtung handelt es sich dann um eine Art Multifunktionshalter. Die Befestigungseinrichtung kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens ein, vorzugsweise zwei oder mehr Befestigungselement(e) aufweist. Die Befestigungselemente können auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein. Beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, können die Befestigungselemente als eine Art Schiene ausgebildet sein. In anderer Ausgestaltung ist denkbar, dass die Befestigungselemente als Profilelemente mit einer Art Kammstruktur ausgebildet sind. Die Profilelemente weisen dann in Abständen Aufnahmenuten auf, in die korrespondierende Befestigungsmittel der Bauelemente der Lüftungseinrichtung eingreifen können. Die Bauelemente werden dann in die entsprechenden Aufnahmenuten eingesteckt und in diesen sicher gehalten. Durch eine möglichst große Anzahl solcher Aufnahmenuten, die in möglichst geringem Abstand zueinander vorgesehen sind, lässt sich dann ebenfalls eine freie Positionierbarkeit der Bauelemente in variablem Abstand zueinander realisieren. Damit kann das Ausprägungsverhältnis zwischen passivem Schallschutz und Luftleistung dem jeweiligen Einsatzzweck bedarfsbezogen und flexibel angepasst werden.
  • Vorteilhaft können vier solcher Befestigungselemente vorgesehen sein. Die Bauelemente der Lüftungseinrichtung befinden sich so sicher zentriert innerhalb des Gehäuses, dennoch bleiben eine freie Revisionierbarkeit sowie eine freie Bestückbarkeit gewahrt.
  • Neben einem wandbündigen, bedarfsweise regelbaren und verschließbaren Wandabschluss kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Gehäuse an seinem Luftaustrisende mit einer Luftführungseinrichtung und/oder einer Luftregulierungseinrichtung verbunden ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen an der Innenwand befindlichen kleinen Innenkasten handeln, in dem dann vorteilhaft auch Filter sowie die Bedienelemente für die Lüftungseinrichtung, insbesondere für die Ventilatoreinrichtung untergebracht sind. Optische Dekorationselemente können an der Kastenaußenseite angebracht werden, um den Kasten an sich zu verdecken und somit dessen optische Akzeptanz im Raum zu erhöhen. Eine Luftführungseinrichtung hat die Aufgabe, die aus der Lüftungseinrichtung austretende Luft in dem Raum umzulenken und gezielt zu verteilen. Ein Luftregulierungselement hat die Aufgabe, die Menge der in den Raum eingeblasenen Luft zu regulieren. Hierbei kann es sich um eine Art Ventil, eine Regulierklappe oder dergleichen handeln.
  • In weiterer Ausgestaltung kann/können im Bereich des Luftaustrittsendes des Gehäuses ein Filterelement und/oder ein Innengitter, vorzugsweise mit Regel und/oder Verschlussmöglichkeit, vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Lüftungseinrichtung an ihrem Lufteintrittsende mit wenigstens einem Lüftungselement zum Zuführen von/oder Abführen von Luft verbunden ist. Über das Lüftungselement wird die in der Lüftungseinrichtung benötigte Luft zugeführt. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Typen von Lüftungselementen beschränkt. Nachfolgend werden hierzu einige vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele beschrieben. Dabei ist es ausreichend, wenn ein einziges Lüftungselement vorgesehen ist. Natürlich könnten auch zwei oder mehr Lüftungselemente vorgesehen sein, die dann gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein können.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Lüftungselement vorgesehen, welches in der wie weiter oben im Detail beschriebenen erfindungsgemäßen Weise gemäß den ersten drei Erfindungsaspekten ausgebildet ist. Diesbezüglich wird auf die entsprechenden vorstehenden Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann wenigstens ein Lüftungselement vorgesehen sein, das eine Grundplatte zur Befestigung an einer Wand, aufweisend eine Luftdurchgangsöffnung, ein Wandabschlusselement und eine durch die Grundplatte und das Wandabschlusselement begrenzte Lufteintritts-/Austrittsöffnung aufweist. Die Grundplatte, die aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, kann optional mit einem Schalldämmmaterial bestückt sein. Auf diese Weise lässt sich das Lüftungselement bequem befestigen, da nur die Grundplatte an der Wand justiert werden muss. Diese kann beispielsweise angeschraubt werden. Die Grundplatte weist eine Luftdurchgangsöffnung auf, durch die die angesaugte Luft in die Lüftungseinrichtung eintritt. Weiterhin ist ein Wandabschlusselement vorgesehen, das eine Art Fassadenanschluss bildet und die Luftdurchgangsöffnung in optisch akzeptabler Weise verdeckt. Grundplatte und Wandabschluss begrenzen eine Lufteintritts-/Austrittsöffnung, die optional durch einen Abschluss, etwa ein Lochblech, ein Gitter oder dergleichen, zum Zwecke des Sichtschutzes und/oder des Witterungsschutzes, bedeckt sein kann. Zusätzlich kann vorteilhaft an der Grundplatte im Bereich der Luftdurchgangsöffnung eine Kondensatableitung vorgesehen sein, über die eintretende Feuchtigkeit ablaufen kann und somit nicht in die Lüftungseinrichtung gelangt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung;
  • 2 verschiedene Ansichten einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungselements;
  • 3 eine weitere Ansicht des Lüftungselements gemäß 2 in eingebautem Zustand;
  • 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung gemäß 1 in eingebautem Zustand;
  • 5 eine seitliche Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung;
  • 6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung gemäß 5 in eingebautem Zustand;
  • 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in einer anderen Einbauvariante;
  • 8 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in noch einer anderen Einbauvariante;
  • 9 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in einer weiteren Einbauvariante;
  • 10 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in noch einer weiteren Einbauvariante;
  • 11 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lüftungselements bei der in 10 dargestellten Einbauvariante;
  • 12 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in noch einer weiteren Einbauvariante;
  • 13 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in noch einer weiteren Einbauvariante;
  • 14 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in noch einer weiteren Einbauvariante;
  • 15 eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Lüftungselements an einer Wand;
  • 16 eine Explosionsdarstellung eines Innengehäuses für die Lüftungseinrichtung;
  • 17 das in 16 dargestellte Innengehäuse in zusammengebautem Zustand;
  • 18 ein in 5 dargestelltes Lüftungselement in auseinander gebautem Zustand;
  • 19 ein erstes Ausführungsbeispiel für den Einsatz eines Lüftungselements gemäß der 2 und 3 als Zwischenwandlüfter;
  • 20 ein zweites Ausführungsbeispiel für den Einsatz eines Lüftungselements gemäß der 2 und 3 als Zwischenwandlüfter;
  • 21 ein Lüftungselement gemäß der 2 und 3 für den waagerechten Einsatz;
  • 22 ein Lüftungselement gemäß der 2 und 3 für den senkrechten Einsatz;
  • 23 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lüftungselements in einer für ein Dach vorgesehenen Einbauvariante; und
  • 24 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lüftungselements in einer weiteren, für ein Dach vorgesehenen Einbauvariante.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform für eine Lüftungseinrichtung 50 für eine dezentrale Schalldämmlüftung dargestellt. Die Lüftungseinrichtung 50 ist an ihrem Lufteintrittsende 51 mit einem Lüftungselement 10 verbunden. An ihrem Luftaustrittsende 52 kann die Lüftungseinrichtung 50 mit einem Filterelement, etwa einem Filtereinsatz, 67 und einem Innengitter 68 oder mit einem Innengehäuse 69 bestückt werden. Die Lüftungseinrichtung 50 befindet sich innerhalb einer Wandöffnung oder einer Kernbohrung, die durch eine Wand 90 getrieben wurde, wobei die Wand 90 wiederum aus einem Mauerwerk 96 und einer äußeren Wandverkleidung 98 besteht, die beispielsweise als Vollwärmeschutz ausgeprägt sein kann. Das Lüftungselement 10 ist innerhalb der Laibung 99 angeordnet, und zwar seitlich.
  • Die Lüftungseinrichtung 50 weist zunächst ein Gehäuse 53 aus Kunststoff auf, das einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann. Das Gehäuse 53 hat eine Rohrform. Innerhalb des Gehäuses 53 befinden sich die Bauelemente der Lüftungseinrichtung 50. Die Luft strömt am Lufteintrittsende 51 in die Lüftungseinrichtung 50 ein, durchströmt diese in Strömungsrichtung S und tritt anschließend am Luftaustrittsende 52 über ein Innengitter 68 oder ein Innengehäuse 69 in den zu belüftenden Raum ein.
  • Ein zentrales Merkmal der Lüftungseinrichtung 50 bildet die Ventilatoreinrichtung 57, die als Radialventilatoreinrichtung ausgebildet ist. Die Radialventilatoreinrichtung 57 verfügt über ein Schaufelrad 58, auf dem eine Anzahl von Schaufeln 63 angeordnet sind, die in Bezug auf die Laufrichtung der Radialventilatoreinrichtung 57, beziehungsweise des Schaufelrads 58 rückwärts gekrümmt sind. Das Schaufelrad 58 wird über einen Motor 59 angetrieben, der außen mit einem Schalldämmelement 60 ummantelt ist, und der an einer multifunktionalen Befestigungseinrichtung 64 zentriert angeordnet ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 64 besteht aus vier Befestigungselementen 65, 66 in Form von kammförmig ausgebildeten Befestigungsprofilen, wobei der besseren Übersicht halber nur zwei Befestigungselemente dargestellt sind. Die Befestigungselemente 65, 66 bilden eine Tragestruktur, an der die einzelnen Elemente der Lüftungseinrichtung 50 variabel und frei positionierbar angeordnet werden können. Die Befestigungseinrichtung 64 kann mit dem Gehäuse 53 verbunden sein, oder aber lose in diesem angeordnet sein und gegebenenfalls an einigen wenigen Stellen mit diesem fixiert sein. Die einzelnen Elemente der Lüftungseinrichtung 50 werden dann in die entsprechenden Nuten der Befestigungselemente 65, 66 eingerastet und fixiert. Auf diese Weise wird zusätzlich erreicht, dass die einzelnen Elemente innerhalb des Gehäuses 53 zentriert sind.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel sind neben dem Motor 59 der Ventilatoreinrichtung 57 zwei weitere Schalldämmelemente 61, 62 an der Befestigungseinrichtung 64 angeordnet. Bei den Schalldämmelementen 61, 62 kann es sich um Teller, Scheiben, Ringe oder dergleichen handeln, die aus Metall oder Kunststoff bestehen können und wahlweise ein- oder beidseitig mit einem Schalldämmmaterial, beispielsweise einem Akustikschaumstoff, versehen sein können.
  • In Strömungsrichtung S vor der Ventilatoreinrichtung 57 ist ein Lufteinlasselement 54 vorgesehen, das als eine Art Lufteinlassdüse fungiert und auch als Einlassring bezeichnet wird. Das Lufteinlasselement 54 hat weiterhin die Aufgabe, eine Luftabschottung zwischen dem Saugbereich und dem Druckbereich vorzunehmen, so dass keine Falschluft von der Ventilatoreinrichtung 57 angesaugt werden kann.
  • In Strömungsrichtung S vor dem Lufteinlasselement 54 verfügt die Lüftungseinrichtung 50 über einen Vorsatzbereich 55, der im dargestellten Beispiel durch einen Teil des Gehäuses 53 gebildet wird. In dem Vorsatzbereich 55 können wahlweise weitere Schalldämmelemente vorgesehen sein. Weiterhin dient dieser Bereich dazu, eine Verbindung zu einem verdeckt angeordneten Lüftungselement 10 oder zu einem sichtbar angeordneten Fassadenabschluss herzustellen.
  • Ein solches Lüftungselement 10 ist auch im Zusammenhang mit der 2 in größerem Detail dargestellt, wobei die 2a bis 2c verschiedene Ausrichtungen für eine Luftansaugung zeigen.
  • Das Lüftungselement 10, bei dem es sich um ein Luftführungselement handelt, verfügt zunächst über einen als Flachkanalelement ausgebildeten Grundkörper 11, der in seinem Innenraum eine Reihe von Strömungskanälen 12 aufweist, die parallel verlaufen und durch Stege 21 voneinander getrennt sind. Der Grundkörper 11 weist eine Lufteintrittsöffnung 13 auf, über die die Luft 20 in Strömungsrichtung 23 eintritt und die Strömungskanäle 12 durchströmt. Im Endbereich 22 der Strömungskanäle 12 ist eine Luftaustrittsöffnung 14 vorgesehen, über die die Luft 20 das Lüftungselement 10 wieder verlässt. Wie in 1 gezeigt ist, ist das Lüftungselement 10 in solch einer Weise in einer Laibung 99 angeordnet, dass nur die Lufteintrittsöffnung 13 freiliegt. Diese kann mit einem optisch ansprechenden, dezenten Fassadenabschluss 56 abgedeckt sein.
  • Innerhalb der Strömungskanäle 12 des Lüftungselements können zu Schalldämmzwecken Schalldämmelemente 16 vorgesehen sein. Eine weitere Schalldämmung kann durch Öffnungen 15 erreicht werden, die in der Wandung des Flachkanalkörpers 11 vorgesehen sind. Der in das Flachkanalelement eintretende Luftschall bricht sich darin innerhalb der frequenzbedingten Sinuskurven und wird über die Öffnungen 15 in den Laibungsbereich 99 abgeleitet, vorzugsweise in einen darin befindlichen Vollwärmeschutz, der den Schall aufnimmt beziehungsweise großflächig in den äußeren Wandbereich absorbiert.
  • Um nun die Luft aus dem Lüftungselement 10 in die Lüftungseinrichtung 50 transportieren zu können, weist das Lüftungselement 10 ein Umlenkelement 17 auf. Dieses lenkt den Luftstrom zunächst um 90 Grad um. Weiterhin dient das Umlenkelement als eine Art Adapterelement, um von dem Rechteckquerschnitt 18 des Flachkanalelements 11 in einen Rundquerschnitt 19 für die Lüftungseinrichtung 50 zu überführen.
  • Vorzugsweise ist der Grundkörper 11, dessen Strömungskanäle 12 geradlinig, das heißt ohne Kurven, verlaufen, so ausgebildet, dass die Lufteintrittsöffnung 13 einen in Bezug auf die Luftaustrittsöffnung 14 abgeschrägten Verlauf aufweist. Dies kann erreicht werden, indem der Grundkörper 11 im Bereich der Lufteintrittsöffnung 13 schräg abgeschnitten wird. Der Grundkörper 11 wird gerade in das Umlenkelement 17 eingesetzt, befindet sich jedoch nicht mehr waagerecht sondern im Gefälle zur Lufteintrittsöffnung 13, da die Lufteintrittsöffnung 13 vertikal fluchtend zur Laibung 99 ausgerichtet sein muss. Auf diese Weise entsteht ein Gefälle G, vorteilhaft mit einem Winkel von etwa 3 Grad oder mehr, durch das in die Strömungskanäle 12 eintretende Feuchtigkeit über die Lufteintrittsöffnung 13 gleich wieder nach draußen abgegeben wird und das Umlenkelement 17, und über dieses die Lüftungseinrichtung 50, gar nicht erreichen kann.
  • Zurückkommend auf 1 weist die Lüftungseinrichtung 50 an ihrem Luftaustrittsende 52 in der einfachen Ausführung ein Filterelement 67 sowie ein regelbares und verschließbares Innengitter 68 auf.
  • Alternativ zum Innengitter 68 ist auch ein Innengehäuse 69 vorgesehen. Neben einer verbesserte Schalldämmfunktion und der Aufnahme eines größeren Filtereinsatzes hat dieses Innengehäuse mehrere Zusatzfunktionen. Zum einen kann es die Bedienelemente 71 für die Lüftungseinrichtung 50 aufnehmen. Dann kann es eine Luftführungseinrichtung 72 beherbergen, damit die Luft in gewünschter Richtung in den zu belüftenden Raum abgegeben werden kann. Zusätzlich kann auch eine mehrstufig regelbare Verschlusseinrichtung 70, etwa in Form eines Gitters, einer Luftienklamelle, oder dergleichen, vorgesehen sein, um den gewünschten Luftdurchsatz zu regulieren.
  • Das Innengehäuse 69 ist in größerem Detail in den 16 und 17 dargstellt. In 16 sind die Einzelteile des Innengehäuses 69 dargestellt, während 17 das Innengehäuse 69 in zusammengebautem Zustand zeigt. Das Innengehäuse 69 verfügt zunächst über einen Grundkörper 77, an dem sich oben ein Gitter bzw. eine Luftlenklamelle 70 befindet. Der Grundkörper 77 weist weiterhin eine Luftdurchtrittsöffnung 78 zur Lüftungseinrichtung auf. Im unteren Bereich des Grundkörpers befindet sich ein Aufnahmeraum 79 zur Aufnahme der Steuerungselemente, insbesondere auch der Steuerungselemente für die Bedienelemente 71. Dieser Aufnahmeraum 79 ist durch ein separates Abschlusselement 80 verschlossen beziehungsweise verschließbar. Der gesamte Grundkörper 77 ist über eine Luftregel- bzw. Verschlussklappe 81 zum diagonal im Grundkörper 77 eingelegten Filterrahmen regel- oder verschließbar ausgeführt. Um die optische Akzeptanz eines solchen Innengehäuses 69, das sich ja im Innern des Raums befindet, zu erhöhen, kann vor dem Deckelelement 82 optional noch ein in geeigneter Weise ausgebildetes Dekorationselement angeordnet sein.
  • In 3 ist das in 2 dargestellte Lüftungselement in eingebautem Zustand dargestellt. Das Lüftungselement 10 befindet sich auf der Mauerwerk 96 seitlich an einer Rohbauöffnung 95. Weiterhin ist das Lüftungselement 10, bestehend aus Grundkörper 11 und Umlenkelement 17, so angeordnet, dass dessen Lufteintrittsöffnung, die mit einem Fassadenabschluss 56 versehen ist, fluchtend mit dem Außenputz 94 ausgerichtet ist. Gut erkennen lässt sich dabei, wie das Lüftungselement 10 innerhalb der Laibung 99 im Verhältnis zum Fassadenabschluss 93, dem Fenster oder der Tür 92 sowie weiteren Bauteilen, wie etwa einem Aufsatzrollladen 91 angeordnet ist. Das Umlenkelement 17 kann die Luftführung in Richtung einer Kernbohrung 97 lenken, in der sich dann die Lüftungseinrichtung befindet.
  • 4 zeigt die Lüftungseinrichtung 50 gemäß 1 sowie das Lüftungselement 10 in eingebautem Zustand, wobei für das Lüftungselement 10 die Einbauvariante „Seitlich” gemäß 2a bevorzugt ist. Die Anordnung des Lüftungselements 10 und gegebenenfalls auch der Lüftungseinrichtung 50 erfolgt verdeckt innerhalb der Fenster- oder Türlaibung 99. Auch für bodentiefe Fenster ergeben sich damit ideale Lösungsmöglichkeiten. Die Lüftungseinrichtung 50 wird gerade durch die Wand 90, insbesondere durch die Mauerwerk 96 und die Wandverkleidung 98 geführt und reduziert sich innerhalb der Laibung, insbesondere innerhalb des Vollwärmeschutzes, auf das als Flachkanalsystem ausgebildete Lüftungselement 10 mit laibungsbündigem Abschluss. Durch diese Ausgestaltung lassen sich besonders hohe Schalldämmwerte realisieren.
  • 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung 50. Diese entspricht von ihrem Grundaufbau her in Strömungsrichtung S hinter dem Lufteinlasselement 54 dem in 1 gezeigten Beispiel, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Ausführungen zu 1 vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird. Dabei sind gleiche Bauteile mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Unterschiedlich bei der in 5 gezeigten Variante sind die Ausgestaltung des Vorsatzbereichs 55 sowie die Ausgestaltung des Lüftungselements 10. Die Außenluftansaugung erfolgt hier mittels eines schallgedämmten Wandabschlusselementes 29. Weiterhin ist in 5 eine andere Ausgestaltungsvariante für die Radialventilatoreinrichtung 57 dargestellt. Wie aus 5 ersichtlich ist, können die Schaufeln 63 des Schaufelrads 58 von der Radialventilatoreinrichtung 57 auch derart ausgebildet sein, dass diese in Strömungsrichtung S der Luft durch das Gehäuse 53 gesehen einen abgeschrägten Verlauf, das heißt einen in Richtung der Drehachse des Schaufelrads geneigten Verlauf, aufweisen. Dies ist durch die mit Bezugsziffer 73 versehenen Striche gekennzeichnet.
  • Der in 5 dargestellte Vorsatzbereich 55 ist in einer Weise ausgebildet, dass in diesem ebenfalls eine Reihe von Schalldämmelementen 74, 75, 76 vorgesehen sind. Diese können in einer wie in 1 beschriebenen Weise ausgebildet sein und über eine wie in 1 beschriebene Befestigungseinrichtung innerhalb des Gehäuses 53 angeordnet sein.
  • Zusätzlich ist das Lüftungselement 10 in einer anderen Weise ausgebildet. Dabei ergeben sich die Einzelbestandteile dieses Lüftungselements 10 auch aus der 18. Das Lüftungselement 10 verfügt zunächst über eine Grundplatte 28 mit einer Luftdurchgangsöffnung 30. Die Grundplatte 28 kann an der Außenwand angeschraubt werden, wobei die Luftdurchgangsöffnung 30 mit dem Lufteintrittsende 51 der Lüftungseinrichtung 50 fluchten sollte. Weiterhin weist das Lüftungselement 10 ein Wandabschiusselement 29 auf, das als Fassadenabschluss dient und eine optische, aber auch witterungsschutzgemäße Funktion hat. Wandabschlusselement 29 und Grundplatte 28 begrenzen eine Lufteintrittsöffnung 31, die mit einem Vogel-/Insektenschutzgitter 108 bedeckt sein kann. Zusätzlich kann im Bereich der Luftdurchgangsöffnung 30 eine Kondensatableitung 32 vorgesehen sein um Verschmutzungen an der Außenfassade bei eventuell austretendem Kondensat aus der Lüftungseinrichtung 50 zu verhindern.
  • 6 zeigt die Lüftungseinrichtung 50 gemäß 5 in eingebautem Zustand. Dabei wird die Lüftungseinrichtung 50 gerade durch die Wand 90, insbesondere durch das Mauerwerk 96 und die Wandverkleidung 98 geführt und schließt außen bündig mit der Fassade ab. Die Wetterschutzfunktion übernimmt in diesem Fall ein Wetterschutzgitter 56 des Lüftungselements.
  • 7 zeigt die Lüftungseinrichtung 50 gemäß 1 sowie das Lüftungselement 10 in einer anderen Einbauvariante, wobei für das Lüftungselement 10 die Einbauvariante „Oben” gemäß 2b bevorzugt ist. Die Anordnung der Lüftungseinrichtung 50 erfolgt im mittleren Bereich der Brüstung 103. Die Luftführung über das Lüftungselement 10 liegt verdeckt unterhalb einer Fensterbank 100 des Fensters 101. Die Lüftungseinrichtung 50 geht gerade durch die Wand 90, insbesondere durch das Mauerwerk 96 und die Wandverkleidung 98, und kann innerhalb des sich in der Wandverkleidung 98 befindlichen Vollwärmeschutzes durch entsprechende Ausgestaltung der Umlenkelemente des Lüftungselements 10 verzogen werden. Der Grundkörper des Lüftungselements 10 wird direkt unterhalb der Fensterbank 100 bündig mit einer Putzschicht 104 eingeputzt. Das Lüftungselement kann dabei einen Luftsammelkasten 109 aufweisen, aufweisend eine Luftdurchgangsöffnung sowie eine Lufteintrittsöffnung, und eine Einrichtung zur Schubwassersicherung. Die Schubwassersicherung wird durch eine mechanische Sperre gebildet. Die Luftführung erfolgt bei dieser Einbauvariante frontseitig. Diese Variante ermöglicht die Umsetzung besonders hoher Schalldämmwerte. Die Wetterschutzfunktion übernimmt die äußere Fensterbank 100. Die in 8 dargestellte Einbauvariante entspricht weitestgehend der in 7 gezeigten, wobei hier anstelle einer Putzschicht eine Klinkerschicht 102 dargestellt ist. Der Grundköper des Lüftungselements 10 wird dann vorzugsweise direkt unterhalb der Fensterbank 100 und hinter der Klinkerschicht 102 angeordnet.
  • 9 zeigt eine ähnliche Variante wie die 7 und 8. Hier ist die Lüftungseinrichtung 50, die über ein Adapterelement 24 mit dem Lüftungselement 10 verbunden ist, für die Montage im oberen Bereich der Brüstung 103, direkt unter der Fensterbank bestimmt. Das Adapterelement 24 hat dabei die Funktion, vom Querschnitt des Lüftungselements 10 zum Querschnitt der Lüftungseinrichtung 50 überzuleiten. Das Lüftungselement 10, das wiederum einen Luftsammelkasten 109 mit Schubwassersicherung aufweist, wird verdeckt unterhalb der Fensterbank 100 angeordnet. Die Lüftungseinrichtung 50 geht gerade durch die Wand 90, insbesondere durch das Mauerwerk 96 und die Wandverkleidung 98, und kann direkt unterhalb der Fensterbank 100 bündig mit einer Putzschicht 104 eingeputzt werden. Die Luftführung erfolgt frontseitig. Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform kann das Lüftungselement, bei dem der Grundkörper als Luftsammelkasten mit Schubwassersicherung ausgebildet ist, gleich auf das Adapterelement 24 aufgesteckt werden, was bei geringen Wandstärken, die oft bei 300 mm liegen, vorteilhaft ist. Alternativ könnte natürlich auch ein wie in den 2 und 3 beschriebenes Lüftungselement mit einem Flachkanal mit Gefälle und Fassadenabschluss eingesetzt werden.
  • 10 zeigt eine Einbauvariante, bei der die Lüftungseinrichtung 50 mit dem Lüftungselement 10 für die Montage im oberen Bereich der Brüstung 103 bestimmt ist. Das Lüftungselement 10 wird verdeckt unterhalb der Fensterbank 100 angeordnet. Die Lüftungseinrichtung 50 geht gerade durch die Wand 90, insbesondere durch das Mauerwerk 96 und die Wandverkleidung 98. Das Lüftungselement 10 kann in der Wandverkleidung 98, insbesondere in einem Vollwärmeschutz, horizontal verzogen werden. Diese Ausgestaltung des Lüftungselements 10 ist in 11 dargestellt. Das Lüftungselement 10 wird zur verdeckten Luftansaugung mittels eines Bogenelementes im Winkel von 90° direkt unterhalb die Fensterbank 100 geführt und bündig mit einer Putzschicht 104 eingeputzt. Die Luftansaugung erfolgt von oben. Die Wetterschutzfunktion übernimmt die Fensterbank 100. Durch diese Einbauvariante lassen sich besonders hohe Schalldämmwerte trotz niedrigen Brüstungshöhen umsetzen. Der Lüfter kann innenseitig zudem relativ hoch mit großzügigerem Abstand zum Fertigfußboden platziert werden.
  • 12 zeigt eine Einbauvariante, wobei für das Lüftungselement 10 die Einbauvariante „Unten” gemäß 2c bevorzugt ist. Die Lüftungseinrichtung 50 und das Lüftungselement 10 werden verdeckt im Sturzbereich 105 von Fenstern 100 oder Balkontüren montiert. Die Lüftungseinrichtung 50 geht oberhalb des Fensters 100 oder der Tür gerade durch die Wand 90, insbesondere durch das Mauerwerk 96 und die Wandverkleidung 98 und reduziert sich innerhalb der Wandverkleidung 98, etwa innerhalb eines Vollwärmeschutzes, auf das Lüftungselement 10, etwa in Form eines Flachkanalelements, mit sturzbündigem Abschluss. Die Wetterschutzfunktion wird dabei durch das Lüftungselement 10 selbst gewährleistet. Diese Montagevariante ermöglicht die Umsetzung besonders hoher Schalldämmwerte.
  • 13 zeigt eine Einbauvariante, bei der die Lüftungseinheit, bestehend aus Lüftungseinrichtung 50, Adapterelement 24 und Lüftungselement 10 im Bereich eines Hausdachs 106 angeordnet sind. Das Lüftungselement 10 befindet sich innerhalb einer Isolierung 107. Um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten, weist das Lüftungselement 10 in seinem der Lufteintrittsöffnung 13 zugewandten Endbereich 22 einen abgeknickten, das heißt winkelig versetzten Verlauf auf, so dass die Lufteintrittsöffnung 13, dem Verlauf des Dachs 106 und der Dachschräge folgend, bis an den Dachrand geführt werden kann.
  • 14 zeigt eine andere Einbauvariante im Dachbereich, bei der die Lüftungseinrichtung 50 mittels eines Lüftungselements 10, das als Dachhaube ausgebildet ist, durch die Dachhaut eines Dachs 106 geführt wird. Die Lüftungseinrichtung 50 wird dabei zusammen mit der Dachhaube im Winkel von 90 Grad zur jeweiligen Dachneigung platziert. Raumseitig schließt die Lüftungseinrichtung 50 mit der Dachschräge ab.
  • 15 zeigt eine Flachkanal-Befestigungseinrichtung 25, mittels derer der Grundkörper 11 eines Lüftungselements 10 an einer Wand befestigt werden kann. Die Befestigungseinrichtung weist einen Aufnahmebereich 26 auf, der als U-förmiges Profil ausgebildet ist und zwei Schenkel 33 und einen die Schenkel verbindenden Steg 34 aufweist. In diesen Aufnahmebereich 26 wird der Grundkörper 11 eingesteckt. Der Aufnahmebereich 26 verfügt über eine Lasche 35, mittels derer er entlang eines Befestigungselements 36 verschoben werden kann. Das Befestigungselement 36 wird an der Wand befestigt. Zur Fixierung ist weiterhin eine Fixiereinrichtung 27 vorgesehen. Diese kann als Fixierschraube ausgebildet sein. Ein Anziehen der Fixierschraube 27 bewirkt zunächst, dass der Aufnahmebereich 26 in einer bestimmten Position auf dem Befestigungselement 36 fixiert werden kann. Weiterhin bewirkt die Betätigung der Fixierschraube 27, dass die Schenkel 33 des Aufnahmebereichs 26 nach innen verzogen werden, so dass der Grundkörper 11 im Aufnahmebereich 26 sicher und fest gehalten wird.
  • In 19 ist ein wie in den 2 und 3 dargestelltes Lüftungselement 10 dargestellt, so dass zunächst auf die entsprechenden Ausführungen weiter oben Bezug genommen und verwiesen wird. Das Lüftungselement 10 mit einem als Flachkanal ausgebildeten Grundkörper, der mit oder ohne Öffnungen für die Schallableitung ausgebildet sein kann, ist bei dem in 19 dargestellten Beispiel in einer Zwischenwand 110 untergebracht. Hierbei kann es sich insbesondere um eine Zwischenwand zu schallsensiblen Innenbereichen handeln. Damit bieten sich für ein solches Schallschutzsystem zahlreiche Einsatzmöglichkeiten an. In 19 ist eine Situation dargestellt, bei der eine Abluftführung wartungsfrei und schallgedämmt über das Bad erfolgt. In 20 ist eine im Vergleich zu 19 ähnliche Ausführungsform dargestellt, bei der zusätzlich noch weitere Schalldämmelemente 111 vorgesehen sind.
  • Der Einsatz des Lüftungselements 10 innerhalb der Zwischenwand 110 kann vertikal, horizontal oder diagonal erfolgen.
  • 21 zeigt ein Lüftungselement 10 gemäß der 2 und 3, dass beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, in einer wie in den 19 und 20 dargestellten Weise eingesetzt werden kann, wobei das Lüftungselement 10 eine waagerechte Ausrichtung hat. Wie bezüglich der 2 und 3 bereits beschrieben ist, so dass auf die entsprechenden Ausführungen Bezug genommen und verwiesen wird, weist das Lüftungselement 10 einen Grundkörper 11 auf, in dem zu Schalldämmzwecken eine Reihe von schlitzartigen Öffnungen 15 vorgesehen sind. Der als Flachkanal ausgebildete Grundkörper 11 ist zwischen zwei Umlenkelementen 17 und 112 angeordnet. In 22 ist ein solches Lüftungselement 10 mit senkrechter Ausrichtung dargestellt.
  • In 23 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem ein wie in den 2 und beschriebenes Lüftungselement 10 im Bereich eines Hausdachs 106 angeordnet werden kann. Das Lüftungselement 10, das wiederum einen Grundkörper mit Flachkanalstruktur aufweisen kann, ist mit einer im Hausdach 106 ebenfalls vorgesehenen Lüftungseinrichtung 50 verbunden, wobei diesbezüglich auch auf die Ausführungen zu den zuvor beschriebenen 1 bis 22 Bezug genommen und verwiesen wird. Zusätzlich kann noch ein Luftansaugbereich vorgesehen sein, der beispielsweise über eine Dachhaube 113, optional mit Bleiblech, über einen Lüftungsdachziegel, vorzugsweise mit Adapter-Abschottung, oder dergleichen realisiert werden kann. In 24 kann auf einen solchen Luftansaugbereich verzichtet werden, da der Grundkörper des Lüftungselements 10 bis in den Randbereich des Hausdachs 106 gezogen ist. In den 23 und 24 sind somit zwei weitere Anwendungsmöglichkeiten zum Lüftungselement mit Flachkanal im Dachbereich dargestellt. Derartige Lösungen sind insbesondere für Dachgeschosse vorteilhaft, die oftmals höhere Schalldämmanforderungen haben.
  • 10
    Lüftungselement
    11
    Grundkörper (Flachkanalelement)
    12
    Strömungskanal
    13
    Erste Luftöffnung (Lufteintrittsöffnung)
    14
    Zweite Luftöffnung (Luftaustrittsöffnung)
    15
    Öffnung zur Schallableitung
    16
    Schalldämmelement
    17
    Umlenkelement
    18
    Rechteckquerschnitt
    19
    Rundquerschnitt
    20
    Luft
    21
    Steg
    22
    Endbereich
    23
    Strömungsrichtung
    24
    Adapterelement
    25
    Flachkanal-Befestigungseinrichtung
    26
    Aufnahmebereich
    27
    Fixiereinrichtung (Fixierschraube)
    28
    Grundplatte
    29
    Wandabschlusselement
    30
    Luftdurchgangsöffnung
    31
    Lufteintritts-/Austrittsöffnung
    32
    Kondensatableitung
    33
    Schenkel
    34
    Steg
    35
    Lasche
    36
    Befestigungselement
    50
    Lüftungseinrichtung
    51
    Lufteintrittsende
    52
    Luftaustrittsende
    53
    Gehäuse
    54
    Lufteinlasselement
    55
    Vorsatzbereich
    56
    Fassadenabschluss/Wetterschutzgitter
    57
    Ventilatoreinrichtung (Radialventilatoreinrichtung)
    58
    Schaufelrad
    59
    Motor
    60
    Schalldämmelement
    61
    Schalldämmelement
    62
    Schalldämmelement
    63
    Schaufel
    64
    Befestigungseinrichtung
    65
    Befestigungselement (Befestigungsprofil)
    66
    Befestigungselement (Befestigungsprofil)
    67
    Filterelement
    68
    Innengitter
    69
    Innengehäuse
    70
    Verschlusseinrichtung (Gitter oder Luftlenklamelle)
    71
    Bedienelement
    72
    Luftführungseinrichtung
    73
    Abgeschrägter Verlauf der Schaufeln
    74
    Schalldämmelement
    75
    Schalldämmelement
    76
    Schalldämmelement
    77
    Grundkörper
    78
    Luftdurchtrittsöffnung
    79
    Aufnahmeraum
    80
    Abschlusselement
    81
    Luftregel- bzw. Verschlussklappe
    82
    Deckelelement
    90
    Wand
    91
    Aufsatzroolladen
    92
    Fenster oder Tür
    93
    Fassadenabschluss
    94
    Außenputz
    95
    Rohbauöffnung
    96
    Mauerwerk
    97
    Kernbohrung
    98
    Wandverkleidung
    99
    Laibung
    100
    Fensterbank
    101
    Fenster
    102
    Klinkerschicht
    103
    Brüstung
    104
    Putzschicht
    105
    Sturzbereich
    106
    Hausdach
    107
    Isolierung
    108
    Vogel-/Insektenschutzgitter
    109
    Luftsammelkasten
    110
    Zwischenwand
    111
    Schalldämmelement
    112
    Umlenkelement
    113
    Dachhaube
    S
    Strömungsrichtung
    G
    Gefälle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (24)

  1. Lüftungselement (10) zum Zuführen von/oder Abführen von Luft (20), insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmlüftung, mit einem von der Luft durchströmbaren Grundkörper (11), aufweisend eine erste Luftöffnung (13) und eine zweite Luftöffnung (14), der wenigstens einen geradlinig verlaufenden Strömungskanal (12) für die Luft (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftöffnung (13) einen in Bezug auf die zweite Luftöffnung (14) abgeschrägten Verlauf aufweist.
  2. Lüftungselement (10) zum Zuführen von/oder Abführen von Luft (20), insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmung, mit einem von der Luft durchströmbaren Grundkörper (11), aufweisend eine erste Luftöffnung (13) und eine zweite Luftöffnung (14), der wenigstens einen Strömungskanal (12) für die Luft (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) als Luftsammelkasten (109) ausgebildet ist und dass wenigstens eine Einrichtung zur Schubwassersicherung vorgesehen ist.
  3. Lüftungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung des Grundkörpers (11) wenigstens eine Öffnung (15) zur Schallableitung vorgesehen ist.
  4. Lüftungselement (10) zum Zuführen von/oder Abführen von Luft (20), insbesondere zu und/oder aus einer Lüftungseinrichtung für eine dezentrale Schalldämmung, mit einem von der Luft durchströmbaren Grundkörper (11), aufweisend eine erste Luftöffnung (13) und eine zweite Luftöffnung (14), der wenigstens einen Strömungskanal (12) für die Luft (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung des Grundkörpers (11) wenigstens eine Öffnung (15) zur Schallableitung vorgesehen ist.
  5. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) als Flachkanalelement ausgebildet ist, und dass das Flachkanalelement (11) wenigstens einen Strömungskanal (12) aufweist.
  6. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (11) wenigstens ein Schalldämmelement (16) angeordnet ist.
  7. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) in seinem der ersten Luftöffnung (13) zugewandten Endbereich (22) einen im Vergleich zum übrigen Grundkörper winkelförmig versetzten Verlauf aufweist.
  8. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (10) ein Umlenkelement (17) zum Umlenken der Luft aus der im Grundkörper (11) vorherrschenden Strömungsrichtung (23) in eine von dieser abweichenden Strömungsrichtung aufweist, und dass der Grundkörper (11) über die zweite Luftöffnung (14) mit dem Umlenkelement (17) strömungstechnisch verbunden ist.
  9. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Adapterelement (24) zum Anschluss des Lüftungselements (10) an einer Lüftungseinrichtung aufweist.
  10. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungseinrichtung (25) zum Befestigen des Grundkörpers (11) an einer Wand vorgesehen ist.
  11. Lüftungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (25) einen Aufnahmebereich (26) zum Aufnehmen des Grundkörpers (11) sowie eine Fixiereinrichtung (27) zum Fixieren des Grundkörpers (11) aufweist.
  12. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zur Anordnung in einer Laibung einer Wand, insbesondere einer Fensterlaibung und/oder Türlaibung einer Außenwand, ausgebildet ist.
  13. Lüftungseinrichtung (50) für eine dezentrale Schalldämmlüftung, mit einem Gehäuse (53) aufweisend ein Lufteintrittsende (51) und ein Luftaustrittsende (52), mit wenigstens einer Ventilatoreinrichtung (57), die in dem Gehäuse (53) angeordnet ist, und mit wenigstens einem Schalldämmelement (60, 61, 62, 74, 75, 76), das in dem Gehäuse (53) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoreinrichtung (57) als Radialventilatoreinrichtung ausgebildet ist.
  14. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialventilatoreinrichtung (57) in Bezug auf die Laufrichtung der Radialventilatoreinrichtung (57) rückwärts gekrümmte Schaufeln (63) aufweist.
  15. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialventilatoreinrichtung (57) Schaufeln (63) aufweist, die in Strömungsrichtung (S) der Luft durch das Gehäuse (53) gesehen einen abgeschrägten Verlauf (73) aufweisen.
  16. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung (S) der Luft vor der Ventilatoreinrichtung (57) ein Lufteinlasselement (54) im Gehäuse (53) angeordnet ist, und dass das Lufteinlasselement (54) eine Lufteinlassöffnung aufweist.
  17. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lufteintrittsende (51) des Gehäuses (53) und der Ventilatoreinrichtung (57) ein Vorsatzbereich (55) zur Aufnahme wenigstens eines Schalldämmelements (74, 75, 76) und/oder zum Anschluss eines Lüftungselements (10) an der Lüftungseinrichtung (50) ausgebildet ist.
  18. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Vorsatzbereich (55) wenigstens ein Schalldämmelement (74, 75, 76) angeordnet ist.
  19. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (53) wenigstens eine Befestigungseinrichtung (64) zur, vorzugsweise variablen, Aufnahme von im Gehäuse (53) befindlichen Elementen der Lüftungseinrichtung (50) vorgesehen ist.
  20. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (64) wenigstens ein, vorzugsweise zwei oder mehr Befestigungselement(e) (65, 66) aufweist.
  21. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (53) an seinem Luftaustrittsende (52) mit einer Luftführungseinrichtung (69) und/oder einer Luftregulierungseinrichtung verbunden ist.
  22. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungseinrichtung (50) an ihrem Lufteintrittsende (51) mit wenigstens einem Lüftungselement (10) zum Zuführen von/oder Abführen von Luft verbunden ist.
  23. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lüftungselement (10) vorgesehen ist, welches gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  24. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lüftungselement (10) vorgesehen ist, das eine Grundplatte (28) zur Befestigung an einer Wand, aufweisend eine Luftdurchgangsöffnung (30), ein Wandabschlusselement (29) und eine durch die Grundplatte (28) und das Wandabschlusselement (29) begrenzte Lufteintritts-/Austrittsöffnung (31) aufweist.
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