DE102008020612A1 - Digitale Fahrtenschreibereinheit, digitales Tachographensystem und Verfahren zum Betreiben eines Tachographensystems - Google Patents

Digitale Fahrtenschreibereinheit, digitales Tachographensystem und Verfahren zum Betreiben eines Tachographensystems Download PDF

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Abstract

Eine digitale Fahrtenschreibereinheit (TCO) umfasst einen Dauerspannungseingang (DIN), einen Zündungsspannungseingang (ZIN) und einen Aktivierungsspannungseingang (AIN). Eine Dauerversorgungseinheit (VSD) ist mit dem Dauerspannungseingang (DIN) gekoppelt und eingerichtet, einen Dauerversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit (TCO) in Abhängigkeit einer Spannung am Dauerspannungseingang (DIN) elektrisch zu versorgen. Eine Betriebsversorgungseinheit (VSZ), die mit dem Zündungsspannungseingang (ZIN) und dem Aktivierungsspannungseingang (AIN) gekoppelt ist, ist eingerichtet, einen Betriebsversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit (TCO) in Abhängigkeit einer Spannung am Zündungsspannungseingang (ZIN) und/oder am Aktivierungsspannungseingang (AIN) elektrisch zu versorgen. Ein Datenverarbeitungsmodul (MC1), das dem Dauerversorgungsbereich zugeordnet ist, ist eingerichtet, in Abhängigkeit eines Anliegens der Versorgungsspannung (VB) am Aktivierungsspannungseingang (AIN) eine Datenübertragung über ein Schnittstellenmodul (SM1) durchzuführen, welches dem Betriebsversorgungsbereich zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine digitale Fahrtenschreibereinheit, ein digitales Tachographensystem mit einer solchen Fahrtenschreibereinheit sowie ein Verfahren zum Betreiben eines digitalen Tachographensystems in einem Fahrzeug.
  • Fahrtenschreiber sind üblicherweise Kontrollgeräte, die dafür vorgesehen sind, in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Güter- oder Fahrgästetransportfahrzeug installiert zu werden, um eine Überwachung der Aktivitäten eines Fahrers des Fahrzeugs zu ermöglichen. Ein Fahrtenschreiber hat dabei insbesondere die Funktion, Fahrerdaten bezüglich Aktivitäten eines Fahrers des Fahrzeugs aufzuzeichnen, zu verarbeiten und zu speichern, um die Überwachung dieser Aktivitäten durch einen Kontrolleur zu ermöglichen.
  • Frühere Fahrtenschreiber mit Scheiben sind heutzutage durch elektronische Fahrtenschreiber mit digitaler Datenspeicherung, welche auch als digitale Fahrtenschreiber bezeichnet werden können, ersetzt. Derartige digitale Fahrtenschreiber sind im europäischen Raum auch beispielsweise in neu zugelassenen Fahrzeugen zum Gütertransport vorgeschrieben.
  • Im Betrieb des Fahrzeugs erfolgt durch den Fahrtenschreiber eine Aufzeichnung, Speicherung und Verarbeitung von Fahrzeugbetriebsparametern, insbesondere von Geschwindigkeiten und Fahrzeiten, aber auch anderen Informationen. Auch während eines Stillstands des Fahrzeugs müssen weiter bestimmte Parameter aufgezeichnet werden, beispielsweise Arbeitszeitdaten bei Ladevorgängen von transportierten Gütern. Daher ist es vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Fahrtenschreibers dauerhaft mit einer Betriebsspannung, z. B. einer Batteriespannung des Fahrzeugs versorgt wird.
  • Für Fahrzeuge, die zum Transport besonderer Gefahrgüter vorgesehen sind, können auch entsprechend europäischer Transportvorschriften wie zum Beispiel dem Europäischen Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, ADR, bestimmte Strom- beziehungsweise Spannungsbedingungen im Fahrzeug erfüllt sein. Beispielsweise muss es möglich sein, das gesamte Fahrzeug durch einen Hauptschalter strombeziehungsweise spannungsfrei schalten zu können, mit Ausnahme des oben angeführten Teils des Fahrtenschreibers. Des Weiteren sind entsprechend der oben angeführten ADR-Norm nur bestimmte Stromstärken für diese verbleibende Spannung zulässig. Der restliche Teil des Fahrtenschreibers, welcher für die Aufzeichnung der Fahrzeugsbetriebsparameter im Betrieb des Fahrzeugs zuständig ist, wird beispielsweise über eine zündungsabhängige Spannungsversorgung des Fahrzeugs versorgt.
  • Ein Auslesen der im Fahrtenschreiber gespeicherten Parameter zur Kontrolle beziehungsweise Auswertung in einer externen Auswertestelle kann ebenfalls von der zündungsabhängigen Spannungsversorgung abhängig sein. Demnach ist bei einem herkömmlichen Fahrtenschreiber kein Auslesen möglich, wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Ein Anschluss an eine dauerhafte Versorgungsspannung beziehungsweise eine direkte Versorgung mit der Batteriespannung, um den Fahrtenschreiber während einer Datenübertragung mit Spannung zu versorgen, ist wiederum wegen der ADR-Norm nicht ohne weiteres zulässig.
  • Wenn zum Auslesen der Parameter die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet wird, ändert sich zudem bei herkömmlichen Fahrtenschreibern die Aufzeichnungsbetriebsart, sodass bei einer Kontrolle der aufgezeichneten Parameter beispielsweise vermutet werden kann, dass ein Fahrer eine vorgeschriebene Ruhezeit unterbrochen hat, obwohl lediglich ein Auslesevorgang stattgefunden hat.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrtenschreibereinheit und ein Tachographensystem mit der Fahrtenschreiberein heit anzugeben, die eine Datenübertragung unabhängig von einer dauerhaften Spannungsversorgung ermöglichen. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Tachographensystems in einem Fahrzeug aufzuzeigen, mit dem eine Datenübertragung mit einem Fahrtenschreiber vereinfacht möglich ist.
  • Diese Aufgaben werden mit den Gegenständen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einem Ausführungsbeispiel einer digitalen Fahrtenschreibereinheit umfasst dieses einen Dauerspannungseingang zur dauerhaften Zuführung einer Versorgungsspannung, einen Zündungsspannungseingang zur Zuführung der Versorgungsspannung während eines Zündungsbetriebszustands und einen Aktivierungsspannungseingang zur Zuführung der Versorgungsspannung während eines Ereignisbetriebszustands. Die Fahrtenschreibereinheit umfasst ferner eine Dauerversorgungseinheit, die mit dem Dauerspannungseingang gekoppelt ist und eingerichtet ist, einen Dauerversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit in Abhängigkeit einer Spannung am Dauerspannungseingang elektrisch zu versorgen, sowie eine Betriebsversorgungseinheit, die mit dem Zündungsspannungseingang und dem Aktivierungsspannungseingang gekoppelt ist. Die Betriebsversorgungseinheit ist dazu eingerichtet, einen Betriebsversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit in Abhängigkeit einer Spannung am Zündungsspannungseingang und/oder am Aktivierungsspannungseingang elektrisch zu versorgen. Ein erstes Datenverarbeitungsmodul ist dem Dauerversorgungsbereich zugeordnet und dazu eingerichtet, in Abhängigkeit eines Anliegens der Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang eine Datenübertragung über ein erstes Schnittstellenmodul durchzuführen, welches dem Betriebsversorgungsbereich zugeordnet ist.
  • Die Fahrtenschreibereinheit weist somit im Vergleich zu einer herkömmlichen Fahrtenschreibereinheit zusätzlich zu einem Dauerspannungseingang und einem Zündungsspannungseingang einen separaten Aktivierungsspannungseingang auf, an dem die Versorgungsspannung angelegt werden kann. Da bei einer Fahrtenschreibereinheit üblicherweise die dauerhaft anliegende Versorgungsspannung nicht dafür verwendet wird, die für eine Datenübertragung notwendigen Bauteile und Baugruppen mit Energie zu versorgen, kann es erforderlich sein, dass eine notwendige Versorgung dieser Bauteile und Baugruppen anderweitig erfolgt. Bei ausgeschalteter Zündung des Fahrzeugs steht aber auch am Zündungsspannungseingang keine Versorgungsspannung für die Versorgung der Datenübertragung zur Verfügung. Jedoch kann für die vorgeschlagene Fahrtenschreibereinheit im Falle einer Anforderung einer Datenübertragung die Versorgungsspannung an dem Aktivierungsspannungseingang bereitgestellt werden. Dadurch kann eine Versorgung der für die Datenübertragung notwendigen Bauteile und Baugruppen auch bei ausgeschalteter Zündung des Fahrzeugs über den Aktivierungsspannungseingang erfolgen. Zudem wird das Anlegen der Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang von dem ersten Datenverarbeitungsmodul ausgewertet und zum Auslösen einer Datenübertragung verwendet. Anders ausgedrückt wird eine Datenübertragung durch das erste Datenverarbeitungsmodul über das erste Schnittstellenmodul durch das Anlegen der Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang ausgelöst beziehungsweise getriggert.
  • Da eine Datenübertragung somit sowohl bei eingeschalteter Zündung, also beim Anliegen der Versorgungsspannung am Zündungsspannungseingang, als auch beim Anliegen der Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang erfolgen kann, ist eine Datenübertragung unabhängig von einem Bereitstellen einer dauerhaften Versorgungsspannung für die Fahrtenschreibereinheit. Des Weiteren ist der Energieverbrauch der Fahrtenschreibereinheit bei ausgeschalteter Zündung durch beispielsweise wegfallende Verlustleistungen reduziert.
  • Das erste Datenverarbeitungsmodul in der Fahrtenschreibereinheit ist beispielsweise dazu eingerichtet, in Abhängigkeit eines Anliegens der Versorgungsspannung am Zündungsspannungseingang Fahrzeugbetriebsparameter aufzuzeichnen und zu verarbeiten. Als Fahrzeugbetriebsparameter können beispielsweise Fahrzeiten, Geschwindigkeit, Fahrerinformationen, Verbrauchsdaten oder andere individuelle Parameter verwendet werden.
  • Das erste Datenverarbeitungsmodul kann ferner dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit eines Nichtanliegens der Versorgungsspannung am Zündungsspannungseingang Arbeitszeitdaten aufzuzeichnen und zu verarbeiten. Beispielsweise können in diesem Zustand Ruhe- oder Ladezeiten des Fahrzeugs bzw. des Fahrers aufgezeichnet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Fahrtenschreibereinheit weist diese ein erstes Sensormodul auf, das mit dem ersten Datenverarbeitungsmodul gekoppelt ist und eingerichtet ist, das Anliegen der Versorgungsspannung am Zündungsspannungseingang zu detektieren. Anders ausgedrückt kann über das erste Sensormodul der Zündungsbetriebszustand festgestellt werden.
  • Ferner kann die Fahrtenschreibereinheit alternativ oder zusätzlich ein zweites Sensormodul aufweisen, das mit dem ersten Datenverarbeitungsmodul gekoppelt ist und eingerichtet ist, das Anliegen der Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang zu detektieren. Somit kann über das zweite Sensormodul der Ereignisbetriebszustand festgestellt werden.
  • Die Sensormodule können beispielsweise einfache Vergleichsschaltungen umfassen, mit denen das Anliegen der Versorgungsspannung in ein entsprechendes logisches Signal umgesetzt wird. Das entsprechende logische Signal kann dann von dem ersten Datenverarbeitungsmodul, das beispielsweise einen Mikrocontroller umfasst, ausgewertet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Betriebsversorgungseinheit, die den Betriebsversorgungsbereich elektrisch versorgt, mit dem Zündungsspannungseingang und dem Aktivierungsspannungseingang jeweils über eine Diode gekoppelt. Die Dioden wirken zum einen als Verpolschutzdioden, durch die verhindert werden soll, dass Spannungen falscher Polarität an den entsprechenden Anschlüssen angelegt werden. Zudem kann durch die Dioden erreicht werden, dass eine Spannung am Zündungsspannungseingang unbeeinflusst von einer Spannung am Aktivierungsspannungseingang bleibt und umgekehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines digitalen Tachographensystems umfasst eine digitale Fahrtenschreibereinheit nach einem der beschriebenen Ausführungsbeispiele. Ferner sind ein Systemspannungseingang zur dauerhaften Zuführung der Versorgungsspannung sowie eine Datenentladeeinheit vorgesehen. Die Datenentladeeinheit weist einen Modulspannungseingang auf, der mit dem Systemspannungseingang gekoppelt ist, ein zweites Schnittstellenmodul, das zur Datenübertragung mit dem ersten Schnittstellenmodul gekoppelt ist, und ein externes Schnittstellenmodul. Ein Aktivierungsspannungsausgang der Datenentladeeinheit ist mit dem Aktivierungsspannungseingang der Fahrtenschreibereinheit gekoppelt. Ferner ist in der Datenentladeeinheit ein zweites Datenverarbeitungsmodul vorgesehen, das eingerichtet ist, Daten zwischen dem zweiten Schnittstellenmodul und dem externen Schnittstellenmodul weiterzuleiten. Zudem ist das zweite Datenverarbeitungsmodul geeignet, in Abhängigkeit einer Anforderung einer Datenübertragung ein Schaltmittel, das den Modulspannungseingang mit dem Aktivierungsspannungsausgang koppelt, leitend zu steuern und den Ereignisbetriebszustand zu bewirken.
  • Mit der Datenentladeeinheit kann somit eine Datenverbindung zur Fahrtenschreibereinheit hergestellt werden, wobei die über die Datenverbindung übertragenen Daten über das externe Schnittstellenmodul an eine externe Schnittstelle beziehungsweise von der externen Schnittstelle weitergeleitet werden.
  • Die interne Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Schnittstellenmodul kann beispielsweise über ein serielles Bussystem realisiert sein. Als serielle Bussysteme kommen beispielsweise ein CAN-Bus, K-Line oder andere im Fahrzeugbereich üblicherweise eingesetzte Bussysteme in Frage.
  • Das externe Schnittstellenmodul kann beispielsweise für eine drahtgebundene Datenübertragung über ein aus dem Fahrzeugbereich oder dem Personal-Computer-Bereich bekanntes Bussystem eingerichtet sein. Vorzugsweise ist das externe Schnittstellenmodul für eine drahtlose Datenübertragung, beispielsweise über eine Hochfrequenzverbindung, eingerichtet. Dementsprechend kann eine Übertragung über eine vom externen Schnittstellenmodul angesteuerte Schnittstelle etwa über GSM, GPRS, DECT, WLAN, Bluetooth oder eine andere Funktechnologie erfolgen.
  • Während einer solchen Datenübertragung beziehungsweise zum Auslösen einer Datenübertragung mit der Fahrtenschreibereinheit kann die Datenentladeeinheit über das Schaltmittel die eingangsseitig am Modulspannungseingang anliegende Versorgungsspannung an den Aktivierungsspannungsausgang und damit an den Aktivierungsspannungseingang der Fahrtenschreibereinheit durchschalten. Da das Anliegen der Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang vom ersten Datenverarbeitungsmodul als Anforderung einer Datenübertragung gewertet wird, versorgt die Datenentladeeinheit zum einen die Fahrtenschreibereinheit mit der Versorgungsspannung für die Datenübertragung und gibt zum anderen gleichzeitig ein Signal zum Auslösen der Datenübertragung. Anders ausgedrückt wird durch das Durchschalten der Versorgungsspannung der Ereignisbetriebszustand des Tachographensystems bewirkt.
  • In einer Ausführungsform des Tachographensystems sind der Modulspannungseingang und der Zündungsspannungseingang mit dem Systemspannungseingang, an den beispielsweise eine Fahrzeug batterie angeschlossen ist, über einen gemeinsamen Hauptschalter gekoppelt.
  • Durch den Hauptschalter kann beispielsweise das gesamte Fahrzeug beziehungsweise das gesamte Tachographensystem stromfrei geschaltet werden, mit Ausnahme derjenigen Schaltungsteile in der Fahrtenschreibereinheit, die dem Dauerversorgungsbereich zugeordnet sind. Die Spannungsversorgung der Datenentladeeinheit ist also von einem Schaltzustand des Hauptschalters abhängig. Eine Datenübertragung, die durch die Datenentladeeinheit gesteuert ist, kann demnach bei geöffnetem Hauptschalter ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund ist es auch nicht notwendig, die Datenentladeeinheit in Bezug auf einzuhaltende ADR-Normen zu dimensionieren. Anders ausgedrückt eignet sich ein digitales Tachographensystem gemäß dieser Ausführungsform bevorzugt für Fahrzeuge, die ADR-Bestimmungen unterliegen. Der Herstellungsaufwand und der Aufwand für eine Zertifizierung gemäß der ADR-Normen ist somit gegenüber einem herkömmlichen Tachographensystem bzw. einer herkömmlichen Fahrtenschreibereinheit, bei denen bereits ADR-Norm zertifizierte Baugruppen vorgesehen sind, nicht erhöht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Zündungsspannungseingang mit dem Systemspannungseingang über einen Zündungsschalter gekoppelt. Der Zündungsschalter ist zudem dazu eingerichtet, im geschlossenen Zustand den Zündungsbetriebszustand zu bewirken.
  • In einem Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben eines Tachographensystems in einem Fahrzeug wird eine dauerhafte Versorgungsspannung bereitgestellt. Die Versorgungsspannung wird an einem Dauerspannungseingang einer digitalen Fahrtenschreibereinheit zugeführt. Ein Datenverarbeitungsmodul der Fahrtenschreibereinheit wird über den Dauerspannungseingang elektrisch versorgt. Es wird eine Anforderung einer Datenübertragung mit der Fahrtenschreibereinheit empfangen und die Versorgungsspannung an einen Aktivierungsspannungs eingang der Fahrtenschreibereinheit in Abhängigkeit dieser Anforderung zugeführt. Das Datenverarbeitungsmodul detektiert die Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang, wobei in Abhängigkeit der Detektion die Datenübertragung mit dem Datenverarbeitungsmodul über ein Schnittstellenmodul der Fahrtenschreibereinheit durchgeführt wird. Das Schnittstellenmodul wird während der Datenübertragung über den Aktivierungsspannungseingang elektrisch versorgt.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird die Versorgungsspannung während eines Zündungsbetriebszustand an einen Zündungsspannungseingang der Fahrtenschreibereinheit zugeführt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Versorgungsspannung von einer Datenentladeeinheit an den Aktivierungsspannungseingang zugeführt.
  • Mit den beschriebenen Verfahren ist es vereinfacht möglich, eine Datenübertragung mit einer Fahrtenschreibereinheit unabhängig von einer dauerhaften Spannungsversorgung zu ermöglichen. Das Zuführen der Versorgungsspannung an den Aktivierungseingang kann zusätzlich von einem Betriebszustand des Tachographensystems abhängig sein. Beispielsweise ist dieser Betriebszustand durch eine notwendige Stromfreischaltung gekennzeichnet, die bei einem Be- oder Entladevorgang des Fahrzeugs erfolgt, um Sicherheitsvorschriften, beispielsweise gemäß der ADR-Norm, zu erfüllen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Figuren näher erläutert. Funktion- bzw. wirkungsgleiche Elemente tragen dabei gleiche Bezugszeichen. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines digitalen Tachographensystems und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines digitalen Tachographensystems.
  • 1 zeigt das Ausführungsbeispiel eines digitalen Tachographensystems mit einer digitalen Fahrtenschreibereinheit TCO und einer Datenentladeeinheit RDD. Ferner ist eine Spannungsquelle BAT vorgesehen, die zwischen einem Systemspannungseingang V1 und einem ersten Bezugspotenzialanschluss VG1 angeschlossen ist. Die Spannungsquelle BAT ist beispielsweise durch eine Fahrzeugbatterie gebildet und eingerichtet, eine Versorgungsspannung VB abzugeben. Die Fahrtenschreibereinheit TCO weist einen Dauerspannungseingang DIN auf, der über ein erstes Sicherungselement F1 mit dem Systemspannungseingang V1 gekoppelt ist, sowie einen ersten Bezugspotenzialeingang DG zur dauerhaften Zuführung eines Bezugspotenzials, der mit dem ersten Bezugspotenzialanschluss VG1 verbunden ist. Der Systemspannungseingang V1 bildet einen ersten Spannungsanschlusspunkt. Ein zweiter Spannungsanschlusspunkt V2 ist über einen Hauptschalter MSP und ein zweites Sicherungselement F2 mit dem ersten Spannungsanschlusspunkt V1 gekoppelt. Ein dritter Spannungsanschlusspunkt V3 ist über einen Zündungsschalter IGN an den zweiten Spannungsanschlusspunkt V2 angeschlossen. Ferner ist ein zweiter Bezugspotenzialanschluss VG2 vorgesehen, der über einen Schalter MSM mit dem ersten Bezugspotenzialanschluss VG1 gekoppelt ist. Anders ausgedrückt bilden die Schalter MSP, MSM gemeinsam einen Hauptschalter, der den zweiten Spannungsanschlusspunkt V2 bzw. den zweiten Bezugspotenzialanschluss VG2 elektrisch mit dem ersten Spannungsanschlusspunkt V1 bzw. dem ersten Bezugspotenzialanschluss VG1 koppeln kann.
  • Die Fahrtenschreibereinheit TCO weist ferner einen Zündungsspannungseingang ZIN auf, der mit dem dritten Spannungsanschlusspunkt V3 gekoppelt ist, sowie einen zweiten Bezugspotenzialeingang ZG, der mit dem zweiten Bezugspotenzialanschluss VG2 gekoppelt ist. Ein Aktivierungsspannungseingang AIN der Fahrtenschreibereinheit TCO ist mit einem Aktivie rungsspannungsausgang AOT der Datenentladeeinheit RDD gekoppelt. Des Weiteren ist ein erster Schnittstellenanschluss IF1 der Fahrtenschreibereinheit TCO über einen Datenbus BUS mit einem zweiten Schnittstellenanschluss IF2 der Datenentladeeinheit RDD verbunden.
  • Die Datenentladeeinheit RDD weist einen Modulspannungseingang RIN auf, der mit dem zweiten Spannungsanschlusspunkt V2 gekoppelt ist, sowie einen Bezugsspannungseingang RG, der an den zweiten Bezugspotenzialanschluss VG2 angeschlossen ist. Des Weiteren sind in der Datenentladeeinheit RDD ein Schaltmittel SW, das den Modulspannungseingang mit dem Aktivierungsspannungsausgang verbindet, eine Modulversorgungseinheit VSR, die mit dem Modulspannungseingang RIN und dem Bezugsspannungseingang RG gekoppelt ist, und ein Datenverarbeitungsmodul MC2, welches eine Steuerverbindung zum Schaltmittel SW aufweist und zur Datenübertragung mit einem internen Schnittstellenmodul SM2 und einem externen Schnittstellenmodul FM gekoppelt ist, vorgesehen. Das externe Schnittstellenmodul FM ist mit einem externen Schnittstellenanschluss EXT gekoppelt. Eine Spannungsversorgung des Datenverarbeitungsmoduls MC2 und des Schnittstellenmoduls SM2 erfolgt über die Modulversorgungseinheit VSR.
  • Die Fahrtenschreibereinheit TCO weist eine Dauerversorgungseinheit VSD auf, die eingangsseitig mit dem Dauerspannungseingang DIN und dem ersten Bezugspotenzialeingang DG gekoppelt ist, sowie eine Betriebsversorgungseinheit VSZ, die eingangsseitig über eine erste Diode D1 mit dem Zündungsspannungseingang ZIN und über eine zweite Diode D2 mit dem Aktivierungsspannungseingang AIN gekoppelt ist. Die Betriebsversorgungseinheit VSZ ist zudem mit dem zweiten Bezugsspannungseingang ZG verbunden. Ein erstes Datenverarbeitungsmodul MC1 der Fahrtenschreibereinheit TCO, das elektrisch von der Dauerversorgungseinheit versorgt wird, ist mit einem ersten Schnittstellenmodul SM1 gekoppelt, welches elektrisch von der Betriebsversorgungseinheit VSZ versorgt wird. Ein erstes Sen sormodul SE1 ist über eine dritte Diode D3 mit dem Zündungsspannungseingang ZIN verbunden. In ähnlicher Weise ist ein zweites Sensormodul SE2 über eine vierte Diode D4 mit dem Aktivierungsspannungseingang AIN verbunden. In alternativen Ausführungsformen können die Sensormodule SE1, SE2 auch direkt mit den entsprechenden Spannungseingängen ZIN, AIN verbunden sein. Alternativ können die Dioden D3, D4 auch in die Sensormodule SE1, SE2 integriert sein. Ein jeweiliger Ausgang der Sensormodule SE1, SE2 ist mit der Betriebsversorgungseinheit VSZ und dem ersten Datenverarbeitungsmodul MC1 gekoppelt.
  • Ein digitales Tachographensystem in der dargestellten Form kann beispielsweise in einem Fahrzeug eingesetzt werden. Hierbei ist die Fahrtenschreibereinheit TCO dazu eingerichtet, während eines Betriebs des Fahrzeugs Fahrzeugbetriebsparameter aufzuzeichnen und zu verarbeiten. Beim Betrieb des Fahrzeugs sind dabei der Hauptschalter MSP, MSM sowie der Zündungsschalter IGN geschlossen. Wenn die Zündung des Fahrzeugs beispielsweise bei einem Ladevorgang ausgeschaltet ist, d. h. der Zündungsschalter IGN geöffnet ist, werden von der Fahrtenschreibereinheit TCO lediglich Arbeitszeitdaten erfasst. Die Aufzeichnung der Daten erfolgt im ersten Datenverarbeitungsmodul MC1, das unabhängig von einer Schalterstellung des Hauptschalters MSP, MSM und des Zündungsschalters IGN dauerhaft mit der Versorgungsspannung VB der Spannungsquelle BAT bzw. einer aus der Versorgungsspannung VB abgeleiteten Spannung versorgt wird. Wenn der Hauptschalter MSP, MSM geöffnet ist, werden lediglich wenige Baugruppen der Fahrtenschreibereinheit TCO, insbesondere das erste Datenverarbeitungsmodul MC1, elektrisch versorgt, während die übrigen Baugruppen und Bauteile stromfrei bleiben. Diese Baugruppen sind beispielsweise einem Dauerversorgungsbereich zugeordnet, der von der Dauerversorgungseinheit VSD elektrisch versorgt wird. Dadurch können beispielsweise Bestimmungen zur Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße wie ADR-Normen eingehalten werden.
  • Anders ausgedrückt wird durch die Dauerversorgungseinheit VSD ein Dauerversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit TCO elektrisch versorgt, während ein Betriebsversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit TCO durch die Betriebsversorgungseinheit VSZ versorgt wird. Hierbei ist unter anderem das erste Datenverarbeitungsmodul MC1 dem Dauerversorgungsbereich zugeordnet, während das erste Schnittstellenmodul SM1 dem Betriebsversorgungsbereich zugeordnet ist. Weitere Bauelemente oder Baugruppen, die dem Betriebsversorgungsbereich zugeordnet sind, sind aus Übersichtsgründen nicht dargestellt.
  • Die in der Fahrtenschreibereinheit TCO aufgezeichneten Daten sollen zur Kontrolle auch ausgelesen werden können. Dazu werden die Daten über das erste Schnittstellenmodul SM1 bzw. den ersten Schnittstellenanschluss IF1 an das zweite Schnittstellenmodul SM2 bzw. den zweiten Schnittstellenanschluss IF2 der Datenentladeeinheit RDD abgegeben. Dazu ist es jedoch erforderlich, dass die entsprechenden Baugruppen elektrisch versorgt werden. Bei geschlossenem Hauptschalter MSM, MSP kann die Versorgungsspannung VB zur Versorgung der übrigen Baugruppen sowohl über den Zündungsspannungseingang ZIN als auch den Aktivierungsspannungseingang AIN zugeführt werden.
  • Das zweite Datenverarbeitungsmodul MC2 in der Datenentladeeinheit RDD ist dazu eingerichtet, Daten zwischen dem zweiten Schnittstellenmodul SM2 und dem externen Schnittstellenmodul FM weiterzuleiten. Durch die Kopplung des zweiten Schnittstellenmoduls SM2 mit dem ersten Schnittstellenmodul SM1 über den Datenbus BUS können somit die in der Fahrtenschreibereinheit TCO bzw. im ersten Datenverarbeitungsmodul MC1 gespeicherten Daten ausgelesen und über die externe Schnittstelle EXT abgegeben werden.
  • Wenn von der Datenentladeeinheit RDD eine Anforderung für eine Datenübertragung empfangen wird, beispielsweise über das externe Schnittstellenmodul FM, kann in Abhängigkeit dieser Anforderung ein Ereignisbetriebszustand eingenommen werden, indem durch das zweite Datenverarbeitungsmodul MC2 das Schaltmittel SW in einen leitenden Zustand versetzt wird. Dadurch wird bei geschlossenem Hauptschalter MSP, MSM die Versorgungsspannung VB an den Aktivierungsspannungsausgang AOT bzw. den Aktivierungsspannungseingang AIN angelegt. Somit wird unabhängig vom Anliegen der Versorgungsspannung VB am Zündungsspannungseingang ZIN die Betriebsversorgungseinheit VSZ mit der Versorgungsspannung VB versorgt. Über das zweite Sensormodul SE2 kann in dem ersten Datenverarbeitungsmodul MC1 das Anliegen der Versorgungsspannung am Aktivierungsspannungseingang AIN und damit das Vorliegen des Ereignisbetriebszustands detektiert werden. Das Anliegen der Versorgungsspannung VB am Aktivierungsspannungseingang AIN dient hierbei gleichzeitig als Signal für das erste Datenverarbeitungsmodul, eine Datenübertragung über das erste Schnittstellenmodul SM1 durchzuführen. Da das Anliegen der Versorgungsspannung VB am Zündungsspannungseingang ZIN über das erste Sensormodul SM1 unabhängig vom Ereignisbetriebszustand detektiert wird, kann das Vorliegen eines Zündungsbetriebszustands für die Unterscheidung ausgewertet werden, ob allgemein Fahrzeugbetriebsparameter aufgezeichnet werden sollen oder lediglich Arbeitszeitdaten. Somit kann eine Datenübertragung auch während einer Ruhephase eines Fahrers durchgeführt werden, in der die Zündung ausgeschaltet ist, wobei die Ruhephase in der Aufzeichnung durch die Datenübertragung nicht unterbrochen wird. Somit ist eine korrekte Aufzeichnung von Ruhe- und Betriebszeiten des Fahrzeugs unabhängig von möglichen Datenübertragungen gewährleistet.
  • Der Datenbus BUS ist beispielsweise als serielles Bussystem ausgeführt. Vorzugsweise wird für das Bussystem ein CAN-Bus, K-Line oder ein anderes im Automobilbereich übliches Bussystem verwendet. Das externe Schnittstellenmodul FM ist vorzugsweise für eine drahtlose Datenübertragung eingerichtet. Beispielsweise umfasst das externe Schnittstellenmodul FM Baugruppen zur Ansteuerung einer Mobilfunkschnittstelle entsprechend einem Mobilfunkstandard wie GSM, GPRS, UMTS oder Ähnlichem. Alternativ kann die Datenübertragung auch über andere Funkstandards erfolgen, wie WLAN oder Bluetooth. Grundsätzlich können aber auch andere Schnittstellenstandards für die externe Schnittstelle vorgesehen sein, insbesondere auch leitungsgebundene Übertragungsverfahren.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines digitalen Tachographensystems. Insoweit sich Elemente oder Anschlüsse in ihrer Funktion entsprechen, wird deren Beschreibung für die 2 nicht wiederholt. Zusätzlich zu den bereits in 1 dargestellten Baugruppen der Fahrtenschreibereinheit TCO und der Datenentladeeinheit RDD ist in der 2 eine Auswerteeinheit PC mit einer Datenschnittstelle WS auf Funkbasis dargestellt. Dementsprechend ist auch der externe Schnittstellenanschluss EXT der Datenentladeeinheit RDD für eine Funkschnittstelle ausgelegt.
  • Die Auswerteeinheit PC kann somit über eine Schnittstellenverbindung EXT, WS eine Anforderung an die Datenentladeeinheit RDD senden, gespeicherte Daten aus der Fahrtenschreibereinheit TCO auszulesen und an die Auswerteeinheit PC weiterzuleiten. In Folge dieser Anforderung schaltet die Datenentladeeinheit RDD die am Modulspannungseingang anliegende Versorgungsspannung VB auf den Aktivierungsspannungsausgang AOT und damit den Aktivierungsspannungseingang AIN der Fahrtenschreibereinheit TCO durch. Hierbei ist angenommen, dass der Hauptschalter MSP, MSM geschlossen ist. Das Datenverarbeitungsmodul MC1 in der Fahrtenschreibereinheit TCO detektiert das Anliegen der Versorgungsspannung VB am Aktivierungsspannungseingang AIN und leitet die Datenübertragung zur Datenentladeeinheit RDD ein. Diese überträgt die empfangenen Daten über die Schnittstellenverbindung EXT, WS an die Auswerteeinheit PC. Nach der Datenübertragung kann das Schaltmittel SM wieder in einen geöffneten Zustand geschaltet werden, sodass keine Versorgungsspannung VB am Aktivierungsspannungseingang AIN anliegt. Wenn kein Zündungsbetriebszustand vorliegt und somit der Betriebsversorgungsbereich der Fahr tenschreibereinheit TCO spannungslos ist, kann vorteilhaft ein geringerer Energieverbrauch der Fahrtenschreibereinheit TCO bewirkt werden.
  • Das Zuführen der Versorgungsspannung VB an den Aktivierungsspannungseingang AIN erfolgt somit vollständig gesteuert von der Datenentladeeinheit RDD und ist unabhängig vom Vorliegen der Versorgungsspannung VB am Zündungsspannungseinheit ZIN, mit der herkömmliche Fahrtenschreibereinheiten üblicherweise versorgt werden. Dadurch, dass bei geöffnetem Hauptschalter MSP, MSM eine Datenübertragung zwischen der Datenentladeeinheit RDD und der Fahrtenschreibereinheit TCO nicht möglich ist, kann die für diesen Fall notwendige elektrische Sicherheit der gesamten Anordnung bzw. des gesamten Fahrzeugs gewährleistet werden. Beispielsweise ergibt sich somit gemäß der ADR-Norm für ein Tanklastfahrzeug mit einem derartigen Tachographensystem ein erhöhter Explosionsschutz, der dadurch gegeben ist, dass beispielsweise eine Funkenbildung in der Datenentladeeinheit RDD systematisch unterbunden ist.
  • Mit einer Fahrtenschreibereinheit TCO bzw. einer Datenentladeeinheit RDD bzw. einem Tachographensystem nach einem der beschriebenen Ausführungsbeispiele ist es möglich, neben der vorteilhaften Datenübertragungsfähigkeit auch eine Anordnung mit kostengünstigem modularen Aufbau bereitzustellen. Beispielsweise kann auch das Schaltmittel SW, über das die Versorgungsspannung VB an den Aktivierungsspannungseingang AIN zugeführt wird, sowohl in die Datenentladeeinheit RDD integriert sein, als auch als separates Schaltelement vorgesehen werden. Des Weiteren kann die Datenentladeeinheit RDD abweichend von den Darstellungen auch in die Fahrtenschreibereinheit TCO integriert werden. Die externe Lösung für die Datenentladeeinheit RDD, wie dargestellt, hat den Vorteil, dass sie auch für Fahrtenschreibereinheiten gemäß den beschriebenen Ausführungsformen nachgerüstet werden kann.
  • Die verwendeten Schalter, wie z. B. der Hauptschalter MSP, MSM und der Zündschalter IGN können jeweils sowohl als zweipolige Schalter, die gleichzeitig einen positiven und einen negativen Pol einer Spannungsquelle an die Spannungsanschlusspunkte schalten, als auch als einpolige Schalter, welche entweder in einem positiven oder einem negativen Versorgungszweig angeordnet sind, ausgeführt sein. Die Sicherungselemente F1, F2 erlauben beispielsweise eine Strombegrenzung bei der Versorgung der Fahrtenschreibereinheit TCO, wobei ein Grenzwert für den zulässigen Strom, beispielsweise durch Sicherheitsvorschriften, vorgegeben ist. Insbesondere durch das Sicherungselement F1 kann beispielsweise ein Explosionsschutz beim Einsatz des Tachographensystems in einem Tank- oder Gefahrgutfahrzeug erreicht werden.

Claims (14)

  1. Digitale Fahrtenschreibereinheit (TCO), umfassend – einen Dauerspannungseingang (DIN) zur dauerhaften Zuführung einer Versorgungsspannung (VB); – einen Zündungsspannungseingang (ZIN) zur Zuführung der Versorgungsspannung (VB) während eines Zündungsbetriebszustands; – einen Aktivierungsspannungseingang (AIN) zur Zuführung der Versorgungsspannung (VB) während eines Ereignisbetriebszustands; – eine Dauerversorgungseinheit (VSD), die mit dem Dauerspannungseingang (DIN) gekoppelt ist und eingerichtet ist, einen Dauerversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit (TCO) in Abhängigkeit einer Spannung am Dauerspannungseingang (DIN) elektrisch zu versorgen; – eine Betriebsversorgungseinheit (VSZ), die mit dem Zündungsspannungseingang (ZIN) und dem Aktivierungsspannungseingang (AIN) gekoppelt ist und eingerichtet ist, einen Betriebsversorgungsbereich der Fahrtenschreibereinheit (TCO) in Abhängigkeit einer Spannung am Zündungsspannungseingang (ZIN) und/oder am Aktivierungsspannungseingang (AIN) elektrisch zu versorgen; – ein erstes Schnittstellenmodul (SM1), das dem Betriebsversorgungsbereich zugeordnet ist, und – ein erstes Datenverarbeitungsmodul (MC1), das dem Dauerversorgungsbereich zugeordnet ist und eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines Anliegens der Versorgungsspannung (VB) am Aktivierungsspannungseingang (AIN) eine Datenübertragung über das erste Schnittstellenmodul (SM1) durchzuführen.
  2. Fahrtenschreibereinheit (TCO) nach Anspruch 1, bei der das erste Datenverarbeitungsmodul (MC1) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines Anliegens der Versorgungsspannung (VB) am Zündungsspannungseingang (ZIN) Fahrzeugbetriebsparameter aufzuzeichnen und zu verarbeiten.
  3. Fahrtenschreibereinheit (TCO) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das erste Datenverarbeitungsmodul (MC1) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines Nicht-Anliegens der Versorgungsspannung (VB) am Zündungsspannungseingang (ZIN) Arbeitszeitdaten aufzuzeichnen und zu verarbeiten.
  4. Fahrtenschreibereinheit (TCO) nach Anspruch 2 oder 3, ferner aufweisend ein erstes Sensormodul (SE1), das mit dem ersten Datenverarbeitungsmodul (MC1) gekoppelt ist und eingerichtet ist, das Anliegen der Versorgungsspannung (VB) am Zündungsspannungseingang (ZIN) zu detektieren.
  5. Fahrtenschreibereinheit (TCO) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend ein zweites Sensormodul (SE2), das mit dem ersten Datenverarbeitungsmodul (MC1) gekoppelt ist und eingerichtet ist, das Anliegen der Versorgungsspannung (VB) am Aktivierungsspannungseingang (AIN) zu detektieren.
  6. Fahrtenschreibereinheit (TCO) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Betriebsversorgungseinheit (VSZ) mit dem Zündungsspannungseingang (ZIN) und dem Aktivierungsspannungseingang (AIN) jeweils über eine Diode (D1, D2) gekoppelt ist.
  7. Digitales Tachographensystem mit einer digitalen Fahrtenschreibereinheit (TCO) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, einem Systemspannungseingang (V1) zur dauerhaften Zuführung der Versorgungsspannung (VB) und einer Datenentladeeinheit (RDD), die Datenentladeeinheit (RDD) aufweisend – einen Modulspannungseingang (RIN), der mit dem Systemspannungseingang (V1) gekoppelt ist; – ein zweites Schnittstellenmodul (SM2), das zur Datenübertragung mit dem ersten Schnittstellenmodul (SM1) gekoppelt ist; – ein externes Schnittstellenmodul (FM); – einen Aktivierungsspannungsausgang (AOT), der mit dem Aktivierungsspannungseingang (AIN) gekoppelt ist; – ein Schaltmittel (SW), das den Modulspannungseingang (RIN) mit dem Aktivierungsspannungsausgang (AOT) koppelt, und – ein zweites Datenverarbeitungsmodul (MC2), das eingerichtet ist, Daten zwischen dem zweiten Schnittstellenmodul (SM2) und dem externen Schnittstellenmodul (FM) weiterzuleiten und in Abhängigkeit einer Anforderung einer Datenübertragung das Schaltmittel (SW) leitend zu steuern und den Ereignisbetriebszustand zu bewirken.
  8. Tachographensystem nach Anspruch 7, bei dem das externe Schnittstellenmodul (FM) für eine drahtlose Datenübertragung eingerichtet ist.
  9. Tachographensystem nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das erste Schnittstellenmodul (SM2) mit dem zweiten Schnittstellenmodul (SM1) über ein serielles BUS-System (BUS) gekoppelt ist
  10. Tachographensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der Modulspannungseingang (RIN) und der Zündungsspannungseingang (ZIN) mit dem Systemspannungseingang (V1) über einen gemeinsamen Hauptschalter (MSP, MSM) gekoppelt sind.
  11. Tachographensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem der Zündungsspannungseingang (ZIN) mit dem Systemspannungseingang (V1) über einen Zündungsschalter (IGN) gekoppelt ist, der eingerichtet ist, im geschlossenen Zustand den Zündungsbetriebszustand zu bewirken.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Tachographensystems in einem Fahrzeug, umfassend – Bereitstellen einer dauerhaften Versorgungsspannung (VB); – Zuführen der Versorgungsspannung (VB) an einen Dauerspannungseingang (DIN) einer digitalen Fahrtenschreibereinheit (TCO); – Versorgen eines Datenverarbeitungsmoduls (MC1) der Fahrtenschreibereinheit (TCO) über den Dauerspannungseingang (DIN); – Empfangen einer Anforderung einer Datenübertragung mit der Fahrtenschreibereinheit (TCO); – Zuführen der Versorgungsspannung (VB) an einen Aktivierungsspannungseingang (AIN) der Fahrtenschreibereinheit (TCO) in Abhängigkeit der Anforderung; – Detektieren der Versorgungsspannung (VB) am Aktivierungsspannungseingang (AIN) durch das Datenverarbeitungsmodul (MC1) und – Durchführen der Datenübertragung mit dem Datenverarbeitungsmodul (MC1) in Abhängigkeit der Detektion über ein Schnittstellenmodul (SM1) der Fahrtenschreibereinheit (TCO), das während der Datenübertragung über den Aktivierungsspannungseingang (AIN) versorgt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Versorgungsspannung (VB) während eines Zündungsbetriebszustands an einen Zündungsspannungseingang (ZIN) der Fahrtenschreibereinheit (TCO) zugeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Versorgungsspannung (VB) von einer Datenentladeeinheit (RDD) an den Aktivierungsspannungseingang (AIN) zugeführt wird.
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