DE102008020239A1 - Prüfstand und Automatisierungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Maschine betrifft einen automatisierten optischen Prüfstand zur Qualitätssicherung von Prüfobjekten, mit einer optischen Messstation, die zumindest eine optische Sensoreinrichtung aufweist, welche dazu ausgelegt ist, zu prüfende Prüfobjekte optisch zu erfassen, mit einer Transportvorrichtung zur Aufnahme und zum Transport von Prüfgegenständen, enthaltend: eine erste und eine zweite Walze, wobei zumindest eine der Walzen durch eine Antriebseinrichtung antreibbar ist, ein zumindest teilweise transparentes Transportband zum verrutschfreien Transport von zu prüfenden Prüfgegenständen an der optischen Messstation vorbei, sowie eine Automatisierungsmaschine. Die vorliegende Maschine betrifft ferner eine Automatisierungsmaschine mit einem solchen Prüfstand.

Description

  • Die vorliegende Maschine betrifft einen automatisierten optischen Prüfstand zur Qualitätssicherung von Prüfobjekten sowie eine Automatisierungsmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung befindet sich im Umfeld der Qualitätssicherung von Prüfgegenständen, wie z. B. Fertigungsteilen, zu messenden und/oder zu prüfenden Teilen im Bereich der Automatisierungstechnik. Die vorliegende Erfindung befindet sich insbesondere im Umfeld berührungsfreier Messgeräte und Apparaturen, die in oder für automatisierte Fertigungsmaschinen vorgesehen sind.
  • Bei den Messgeräten unterscheidet man solche mit berührungsfreien und berührungsgebundenen Sensoren, die je nachdem, welche Anwendungen gefordert werden, ihren Einsatzbereich haben. Als berührungsfreie Messmethode kann zum Beispiel eine optische Messung zum Einsatz kommen, z. B. die Videomessung, die Messung mittels Laser oder optischer Sensoren. Die Videoerfassung ist für die Messung von Kanten vorteilhaft, während Laser am besten für die Messung von Flächen geeignet sind. Daneben können natürlich auch akustische berührungsfreie Messmethoden, z. B. mittels Ultraschall, oder etwa auch auf Radarwellen, Mikrowellen, etc. basierende Messmethoden zum Einsatz kommen. Bei der berührungsgebundenen Messtechnik kommen z. B. taktile Sensoren zur Konturenmessung zum Einsatz.
  • Für die Messung werden typischerweise Prüfstände verwendet, die dazu ausgelegt sind, zu prüfende Objekte, nachfolgend auch als Prüfobjekte oder Prüfgegenständen bezeichnet, vollständig zu erfassen. Ein solcher Prüfstand ist ein Gerät oder eine Vorrichtung, mit dem ein Prüfobjekt auf seine Eigenschaften reproduzierbar geprüft werden kann. Zu einem Prüfstand gehören neben den mechanischen Ausführungen zur Aufnahme und zum Transport des Prüfobjektes auch die entsprechende Sensorik, um Messwerte protokollieren zu können. Ein wichtiger Einsatzbereich solcher Prüfstände ist die Qualitätssicherung in der Fertigung, bei der ein Prüfobjekt auf seine Funktionseigenschaften, Dimensionen, Oberflächenbeschaffenheit und dergleichen hin überprüft wird.
  • Die gefertigten Teile, also die Prüfobjekte, werden typischerweise in entsprechenden Fertigungswerkzeugen hergestellt. Diese Prüfobjekte werden immer komplexer und haben immer engere geforderte Toleranzen. Oft sind die Dimensionen der Prüfobjekte auf einem einfachen Messsystem nur schwer zu messen. Bevor es automatisierte Prüfstände gab, mussten diese Teile eingespannt und mittels eines Messsystem gemessen werden, anschließend zu weiteren Messsystemen gewechselt und weitere Messungen an demselben Prüfobjekt durchgeführt werden. Dies ist ausgesprochen ineffizient und zeitraubend und, da ein hoher Durchsatz hier nicht möglich war, auch sehr teuer. Heutige automatisierte Prüfstände ermöglichen die Messung eines Prüfobjektes in situ, d. h. während dieses Prüfobjekt transportiert und/oder gehandhabt wird, ohne dass hierfür ein eigener Prozessschritt erforderlich ist. Das Prüfobjekt muss also nicht eigens für die Messung aus dem laufenden Fertigungsprozess entnommen werden, was insgesamt einen hohen Durchsatz ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik wird nachfolgend mit Bezug auf einen Prüfstand mit berührungsloser optischer Messeinrichtung erläutert, ohne jedoch die Erfindung dahingehend einzuschränken.
  • Von der Firma MAS GmbH wird z. B. ein derartiger optischer halbautomatischer Prüfstand für Stichproben- und Erstmusterprüfung hergestellt, der unter der Bezeichnung Bü-fix Opto vertrieben wird. 1 der Zeichnung zeigt schematisch einen Ausschnitt eines solchen bekannten Prüfstandes zur Erläuterung des zugrunde liegenden optischen Messprinzips.
  • Die dort mit Bezugszeichen 1 bezeichnete Prüfstation weist ein Messgerät 2 mit darin enthaltenem optischen Sensor sowie Transportvorrichtungen 35 zum Transport von zu prüfenden Objekten 6 auf. Diese Prüfobjekte 6 werden z. B. aus einem hier nicht dargestellten Behälter entnommen und über ein durch Walzen 3a angetriebenes Transportband 3 zu dem optischen Messgerät 2 transportiert. Auf dem Transportband 3 werden die verschiedenen Prüfobjekte 6 in einen Messbereich 7 im Bereich des optischen Sensors bzw. des Messgerätes 2 transportiert. Hinter der Transportvorrichtung 4 ist eine weitere Transportvorrichtung 5 angeordnet. Zwischen den in Transportrichtung nacheinander angeordneten jeweils benachbarten Transportvorrichtungen 35 ist ein jeweiliger Übergabebereich 9a, 9b vorgesehen, über welchen die Prüfobjekte 6 jeweils vom Transportband 3 an die Transportvorrichtung 4 bzw. von der Transportvorrichtung 4 an die Transportvorrichtung 5 übergeben wird. Die Transportvorrichtungen 4, 5 sind als schiefe Ebene und damit als Kippe ausgebildet, so dass die Prüfobjekte 6 bei den Transportvorrichtungen über eine eingestellte Neigung unter Ausnutzung der Schwerkraft entlang dieser Transportvorrichtungen 4, 5 rutschen können.
  • Für eine genaue Messung der verschiedenen Prüfobjekte 6 ist allerdings eine reproduzierbare, stets gleichbleibende Lage der Prüfobjekte 6 im Messbereich erforderlich, was z. B. durch ein L-förmiges oder zumindest winkelförmiges Querschnittsprofil der zweiten Transportvorrichtung 4 realisier bar ist (siehe Detaildarstellung in 1a). Die Messung erfolgt wie folgt:
    Die Prüfobjekte 6 werden im Wesentlichen durch Schwerkraft in Transportrichtung 8 entlang dem Messbereich 7 transportiert. Die Prüfobjekte 6 liegen dabei an beiden Schenkeln 4a, 4b der zweiten Transportvorrichtung 4 an. Um den Reibwiderstand beim Transport des Prüfobjektes 6 gering zu halten, ist die Transportvorrichtung 4 derart ausgebildet, dass ein Schenkel 4a der Transportvorrichtung 4 mit geringer seitlicher Neigung α, aber sonst im Wesentlichen waagerecht und der zweite Schenkel 4b im Wesentlichen senkrecht ausgebildet ist. Für die Messung wird ein Prüfobjekt 6 im Übergabebereich 9a an die zweite Transportvorrichtung 4 übergeben und im Messbereich 7 an dem optischen Messgerät 2 vorbeigeführt. Das optische Messgerät 2 ist nun in der Lage, das Prüfobjekt auszumessen.
  • Für eine optimale Messung ist es notwendig, die genaue Position des Prüfobjektes zu ermitteln, bevor es den Messbereich 7 passiert. Hierzu sind typischerweise entsprechende Lichtschranken 10 vor dem optischen Messgerät 2 angeordnet. Passiert das Prüfobjekt 6 diese Lichtschranke, wird ein Positionssignal erzeugt. Über die Transportgeschwindigkeit des Prüfobjektes und über den Zeitpunkt, bei dem das Prüfobjekt 2 die Lichtschranke 10 passiert, kann dann stets die genaue Position des Prüfobjektes 6 ermittelt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass das Messgerät 2 eine Messung des Prüfobjektes exakt dann vornimmt, wenn dieses Prüfobjekt 6 den Messbereich 7 passiert, so dass ein relativ großer Durchsatz möglich ist.
  • Das vorstehend beschriebene Messprinzip geht davon aus, dass die Prüfobjekte 6 auf der zweiten Transportvorrichtung 4 jeweils exakt dieselbe Geschwindigkeit aufweisen. Im Idealfall kann man von dieser Vorgabe auch ausgehen, da diese Prüfobjekte jeweils identisch ausgebildet sind und damit bei gleichen Umgebungsbedingungen jeweils die exakte Fallgeschwindigkeit auf der als Kippe ausgebildeten Transportvorrichtung 4 entwickeln.
  • Problematisch ist allerdings, dass diese Prüfobjekte 6 typischerweise eine fertigungsbedingt ölige, partikelbehaftete oder sonstwie verschmutzte Oberfläche aufweisen, insbesondere dann, wenn sie aus einem Container entnommen werden, in dem eine Vielzahl solcher Prüfobjekte 6 vorhanden sind. Werden in der oben beschriebenen Weise eine große Vielzahl solcher Prüfobjekte 6 fortwährend über die Transportvorrichtung 4 transportiert, dann verschmutzt diese zunehmend mit der Folge, dass bedingt durch die veränderte Oberflächenbeschaffenheit sich auch dessen Reibwiderstand ändert, was unmittelbar auch zu einer Veränderung der Fallgeschwindigkeit der Prüfobjekte 6 führt. Dadurch ist es allerdings nicht mehr möglich, die exakte Position dieses Prüfobjektes zu ermitteln, um die Messung durchzuführen. Um nun dennoch eine entsprechende Messung durchführen zu können, muss für das Messfenster, innerhalb dem die Messung durchgeführt wird, eine gewisse Toleranz vorgesehen werden, die den geänderten Umständen, wie z. B. dem durch die Verschmutzung geänderten Reibungswiderstand, Rechnung trägt. Durch die Vergrößerung des Messfensters geht allerdings unmittelbar auch eine Reduzierung des Durchsatzes bei der Messung einher.
  • Wird bei der Messung ein Prüfobjekt als ordnungsgemäß evaluiert, dann kann es über die Transportvorrichtung 5 abtransportiert werden. Im anderen Fall, d. h. bei einem nicht ordnungsgemäßen Prüfobjekt muss dieses durch die Transportvorrichtung 5 aussortiert werden. Da auch diese Transportvorrichtung 5 einer Verschmutzung unterworfen ist und darüber hinaus hier eine noch größere Wegstrecke absolviert werden musste, ist hier eine Abweichung der berechneten Position des Prüfobjektes 6 gegenüber der tatsächlichen Position noch größer, was das Aussortieren nicht ordnungsgemäßer Prüfobjekte signifikant erschwert. Um zu verhindern, dass als nicht ordnungsgemäß beurteilte Prüfobjekte fälschlicherweise nicht aussortiert werden, muss das Beurteilungsfenster hierfür noch größer dimensioniert werden, was wiederum den zu erreichenden Durchsatz weiter verringert.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass bedingt durch eine sehr starke Verschmutzung im Bereich der Transportvorrichtungen 4, 5 die Prüfobjekte nicht mehr die vorgesehene Position aufweisen können, sondern z. B. schräg oder schief transportiert werden. Dadurch wird zudem eine Messung des Prüfobjektes erschwert, wenn nicht sogar unmöglich.
  • Zur Beseitigung der oben beschriebenen Problematik muss entweder der Durchsatz der zu prüfenden Objekte 6 soweit verringert werden, dass eine sichere Messung möglich ist. Dies ist durch eine entsprechende Verringerung der Transportgeschwindigkeit realisierbar. Zusätzlich oder alternativ wäre auch denkbar, den Prüfstand regelmäßig zu warten und im Rahmen dieser Wartung die Transportvorrichtungen 4, 5 z. B. zu reinigen oder auszutauschen. Fr diese Wartung ist meist ein Ausschalten des entsprechenden Prüfstandes erforderlich, sodass bedingt durch diese Ausfallzeiten des Prüfstandes ebenfalls eine geringere Anzahl an Prüfobjekten gemessen werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine möglichst einfache Möglichkeit zur reproduzierbaren Prüfung von Prüfobjekten bereitzustellen, die einen sehr hohen Durchsatz ermöglicht und nichtsdestotrotz eine hohe Verlässlichkeit der Prüfung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Prüfstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Automatisierungsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 38 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    Ein automatisierter optischer Prüfstand zur Qualitätssicherung von Prüfobjekten, mit einer optischen Messstation, die zumindest eine optische Sensoreinrichtung aufweist, welche dazu ausgelegt ist, zu prüfende Prüfobjekte optisch zu erfassen, mit einer Transportvorrichtung zur Aufnahme und zum Transport von Prüfgegenständen, enthaltend:
    • – eine erste und eine zwei Walze, wobei zumindest eine der Walzen durch eine Antriebseinrichtung antreibbar ist,
    • – ein zumindest teilweise transparentes Transportband zum verrutschfreien Transport von zu prüfenden Prüfgegenständen an der optischen Messstation vorbei.
  • Eine Automatisierungsmaschine, insbesondere automatisierte Sortiermaschine,
    • – mit einer Zuführeinrichtung,
    • – mit einer Abführeinrichtung,
    • – mit einem Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, der zwischen der Zuführeinrichtung und der Abführeinrichtung derart angeordnet sind, dass zu prüfende Prüfobjekte dem Prüfstand über die Zuführeinrichtung zuführbar sind und dass die in dem Prüfstand geprüften Prüfobjekte über die Abführeinrichtung weitertransportierbar sind.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, einen Prüfstand zur optischen Messung von Prüfobjekten mit einer Transportvorrichtung zum Transport der zu prüfenden Prüfobjekte auszustatten, die zumindest teilweise transparent, also zumindest teilweise lichtdurchlässig ist. Die auf dem Transportband platzierten Prüfobjekte oder die durch das Transportband transportierten Prüfobjekte können so durch eine optische Messeinrichtung auch dann gemessen und überprüft werden, wenn die Prüfobjekte zumindest teilweise durch dieses Transportband abgedeckt oder überdeckt sind. Indem dieses Transportband zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig transparent ausgebildet ist, lässt es das Licht für die optische Messung durch, sodass trotz der zumindest teilweisen Abdeckung durch das Transportband eine exakte Messung des Prüfgegenstandes möglich ist. In völliger Abkehr zu bisherigen Lösungen für solche Prüfstände erhält man damit einen zusätzlichen Freiheitsgrad bei der Messung der Prüfgegenstände. Die Platzierung der optischen Messeinrichtung muss nun nicht mehr unter Berücksichtigung der Lage des Transportbandes und der Form der darauf befindlichen Prüfgegenstände gewählt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren der Zeichnung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die optische Messstation eine Licht emittierende Einrichtung auf. Mittels dieser Licht emittierenden Einrichtung kann Licht mit zumindest einer vorgegebenen Wellenlänge zu dem Prüfobjekt ausgesendet werden. Mittels Lichtinterferenz und/oder durch Reflektion des ausgesendeten Lichts an dem Prüfobjekt lässt sich dann dieses Prüfobjekt durch die Sensoreinrichtung erfassen. Als Licht emittierende Einrichtung kann eine her kömmliche Lichtquelle verwendet werden oder etwa auch eine beispielsweise lediglich Ultraviolett- oder Infrarot-Licht aussendende Einrichtung. Darüber hinaus lassen sich durch geeignete Filter natürlich auch beliebig vorgegebene Lichtwellenlängen einstellen.
  • In einer typischen Ausgestaltung ist die Sensoreinrichtung im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Walze angeordnet und horizontal von dem Transportband beabstandet. Auf diese Weise lässt sich ein auf dem Transportband befördertes Prüfobjekt durch die Sensoreinrichtung relativ gut erfassen. Diese Sensoreinrichtung kann vorteilhafterweise an einer beliebigen Stelle bezogen auf das Transportband angeordnet sein. Typischerweise ist die Sensoreinrichtung lateral bezogen auf das Transportband angeordnet und vorzugsweise von diesem beabstandet. Besonders bevorzugt ist es allerdings, wenn die Sensoreinrichtung horizontal über dem Transportband angeordnet ist, sodass es die auf dem Transportband befindlichen Prüfgegenstände direkt von oben prüfen bzw. messen kann. In gleicher Weise kann auch die Licht emittierende Einrichtung an einer beliebigen Stelle bezogen auf das Transportband angeordnet sein, d. h. lateral oder horizontal davon beabstandet. Denkbar wäre auch eine schräge Anordnung der Lichtquelle, um vorzugsweise mehrere Seiten gut ausleuchten zu können. Besonders bevorzugt ist es natürlich, wenn eine Vielzahl solcher Licht emittierenden Einrichtungen an verschiedenen Stellen angeordnet sind, um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Prüfobjektes von allen Seiten zu gewährleisten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Sensoreinrichtungen vorgesehen. Dabei kann z. B. eine erste Sensoreinrichtung bezogen auf das Transportband lateral angeordnet und z. B. von diesem beabstandet sein und eine zweite Sensoreinrichtung kann bezogen auf das Trans portband horizontal angeordnet und z. B. von diesem beabstandet sein und z. B. über dem Transportband angeordnet sein. Dies ermöglicht die Prüfung bzw. Messung des Prüfgegenstandes von zwei verschiedenen Seiten, sodass auf diese Weise der Prüfgegenstand noch effektiver und verlässlicher ausgemessen werden kann. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, weitere Sensoreinrichtungen vorzusehen und derart zu platzieren, um die Prüfgegenstände entsprechend auszuwerten. Diese weiteren Sensoreinrichtungen können dann bezogen auf die ersten zwei Sensoreinrichtungen an einer anderen Stelle angeordnet sein, um den Prüfgegenstand von einer anderen Seite her zu messen. Darüber hinaus wäre allerdings auch denkbar, durch die Bereitstellung zumindest einer zweiten Sensoreinrichtung eine Redundanz bei der Prüfung bereitzustellen. Auf diese Weise wäre es möglich, einen Prüfgegenstand durch eine erste Sensoreinrichtung zu prüfen und das Ergebnis dieser Prüfung durch eine zweite Sensoreinrichtung, die den Prüfgegenstand von derselben Seite und damit von derselben Ansicht her prüft, nochmals zu überprüfen. Auf diese Weise lassen sich hochgenaue Messungen und Aussagen der zu prüfenden Gegenstände anfertigen. Darüber hinaus wäre in diesem Zusammenhang auch eine Mittelwertbildung aus den mehreren Messergebnissen denkbar, um dadurch noch verlässlichere Ergebnisse zu erhalten.
  • Bevorzugt weist die Messstation eine Einrichtung zur Videoaufnahme und Bildvermessung auf, welche eine Messung der Prüfobjekte auf der Basis des Prinzips der Lichtinterferenz durchführt.
  • Zusätzlich oder alternativ wäre auch denkbar, wenn die Messstation einen Laser mit einer vorgegebenen Wellenlänge aufweist und wenn die Sensoreinrichtung zur Messung der Prüfobjekte mindestens eine auf diese vorgegebenen Wellenlänge des Lasers sensitive Sensoreinrichtung aufweist. Beispielsweise kann der Laser als Infrarotlicht emittierende Laser ausgebildet sein. In diesem Falle sollten die Sensoreinrichtungen zumindest sensitiv auf Infrarotlicht sein.
  • Die Sensoreinrichtung kann z. B. einen optischen Sensor aufweisen. Solche optischen Sensoren oder auch optoelektronische Sensoren haben die Aufgabe, optische Informationen in elektrisch auswertbare Signale umzuwandeln. Die meisten optischen Sensoren sind dazu ausgelegt, sichtbares Licht, Infrarotstrahlung, ultraviolettes Licht oder dergleichen zu verarbeiten. Grundlage dieser optischen Sensoren ist die Wandlung der Signale durch quantenmechanische Effekte von Licht, dem so genannten Fotoeffekt. Bekannte optische Sensoren sind z. B. Fotozellen, Fotodioden, Fototransistoren, CMOS-Sensoren, CCD-Sensoren, Barcodescanner und dergleichen. Viele dieser optischen Sensoreinrichtungen weisen eine z. B. integrierte Lichtquelle auf, beispielsweise einen Laser mit einer speziellen Wellenlänge, die dann zur Ausmessung des jeweiligen Prüfgegenstandes verwendet wird. Die Auswertung dieser zurückreflektierten Lichtstrahlen erfolgt dann in den optischen Sensoren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Transportband als zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig elastisches Band ausgebildet und lässt sich auf diese Weise sehr gut auf die Walzen derart spannen, dass aufgrund der Elastizität des Transportbandes ein minimaler Durchhang des Transportbandes gewährleistet ist. Ein solcher minimaler Durchhang ist im Allgemeinen zu bevorzugen, um eine weitgehend lineare Bewegung des Transportbandes und damit der auf dem Transportband befindlichen Prüfgegenstände gewährleisten zu können. Darüber hinaus ist durch eine Verringerung dieses Durchhanges auch gewährleistet, dass bei sehr schnellen Bewegungen des Transportbandes typischerweise entstehende Längswellen effektiv unterdrückt oder zumindest verringert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Transportband einen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt auf, wobei diese U-Form bzw. V-Form nach oben hin geöffnet ist. Die Prüfgegenstände können auf das Transportband so gelegt werden, dass ein seitliches Verrutschen durch die U- bzw. V-Form des Transportbandes verhindert wird, da diese gewissermaßen als seitliche Führung fungieren. Die Prüfgegenstände werden sich in diesem Falle schwerkraftbedingt stets an der tiefsten Stelle des U-förmigen bzw. V-förmigen Transportbandes anordnen. Damit ist in sehr einfacher, jedoch nichts desto trotz sehr vorteilhafter Art und Weise eine Zwangspositionierung des Prüfgegenstandes durch die Form des Transportbandes gewährleistet. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, wenn das Transportband als zwei im Querschnitt keilförmig verlaufende Bänder ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Transportband gerippt ausgebildet. Das Transportband weist dabei vorzugsweise Querrippen auf, die quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes auf der Oberfläche des Transportbandes vorgesehen sind, auf der auch die zu befördernden und zu prüfenden Prüfgegenstände platziert sind. Durch die Querrippen wird verhindert, dass sich die Prüfgegenstände während des Transportes z. B. durch Trägheitskräfte bei sehr hohen Transportgeschwindigkeiten des Transportbandes in Längsrichtung bewegen können. Zusätzlich oder alternativ wäre natürlich auch denkbar, wenn diese Rippen längs der Bewegungsrichtung angeordnet sind, um damit ein seitliches Verrutschen der Prüfgegenstände auf dem Transportband während des Transportes zu vermeiden. Diese Längsrippen verhindern, dass die Prüfgegenstände während des Transportes über eine seitliche Kante des Transportbandes seitlich von diesem herunterfallen. Vor teilhaft wäre darüber hinaus auch, wenn diese Rippen gewissermaßen pfeilförmig angeschrägt bezogen auf die Bewegungsrichtung des Transportbandes ausgerichtet sind. Damit wird sowohl eine unerwünschte seitliche Bewegung als auch eine unerwünschte Längsbewegung des Prüfgegenstandes auf dem Transportband verhindert. Solche unerwünschten Bewegungen können z. B. durch Trägheitskräfte entstehen, wenn das Transportband sehr schnell bewegt wird und der mit diesem Transportband transportierte Prüfgegenstand im Vergleich zu der Transportgeschwindigkeit eine andere, z. B. geringere Geschwindigkeit aufweist. Neben der gerippten Ausbildung des Transportbandes kann diese Funktion auch durch entsprechende Wellen oder Noppen des Transportbandes realisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Transportband als Segmentband ausgebildet. Das Transportband weist somit eine Vielzahl von Segmenten auf, die miteinander verbunden sind, beispielsweise über entsprechende Verbindungsmittel. Solche Verbindungsmittel können zum Beispiel Verschlüsse sein, zum Beispiel Klettverschlüsse, Klammern, Haken und dergleichen. Der besondere Vorteil besteht darin, dass diese Verbindungsmittel wieder lösbar sind, so dass damit die verschiedenen Segmente des Transportbandes austauschbar sind. Das Transportband lässt sich damit in seiner Länge beliebig verkleinern und/oder vergrößern. Darüber hinaus lassen sich auch defekte oder fehlerhafte Segmente durch Neuwertige ersetzen, ohne dass das gesamte Transportband entsorgt werden müsste. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, wenn die verschiedenen Segmente über irreversible Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, beispielsweise über eine Klebeverbindung, Naht und dergleichen. Zwar sind dann die einzelnen Segmente nicht mehr voneinander lösbar, ohne das Transportband zu zerstören, jedoch gewährt diese Art der Verbindungsmittel im Allgemeinen eine festere, stabilere Verbindung.
  • In einer typischen Ausgestaltung ist das Transportband als Gliederkettenband mit einer Vielzahl aneinander befestigter und miteinander verbundener Gliederelemente ausgebildet. Auch hier lassen sich einzelne Gliederelemente austauschen und wieder ersetzen.
  • Zur Gewährleistung der Elastizität des Transportbandes wird es hier ausreichen, wenn lediglich einzelne dieser Glieder bzw. Segmente elastisch ausgebildet sind und die übrigen Glieder bzw. Segmente nicht elastisch sind. Denkbar wäre zum Beispiel auch, wenn lediglich die Glieder und/oder lediglich die Verbindungsmittel elastisch ausgebildet sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Transportband ein Material auf, welches Licht brechungsfrei zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig durchlässt. Vorzugsweise ist das Material durchlässig für die zumindest eine Lichtwellenlänge, welche für die optische Messung in der Messstation benötigt wird.
  • Vorzugsweise ist dieses Material ein elastisches Glas, ein Plexiglas, Kautschuk und/oder ein Polymer (Kunststoff). Ein Glas ist im Allgemeinen ein amorpher, nichtkristalliner Feststoff, der häufig auch als gefrorene Schmelze bezeichnet wird. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Gläser, die sich durch ihre Eigenschaft, wie z. B. Härte, Farbe und dergleichen, unterscheiden. Der Hauptbestandteil von Glas ist Siliziumdioxid. Je nach Beimengung verschiedener Stoffe können dabei die Eigenschaften des Glases, beispielsweise der Schmelzpunkt, die Brechzahl, die Lichtabsorbierung, thermische und elektrische Eigenschaften, Bruchfestigkeit und dergleichen eingestellt werden. Die meisten Glassorten werden mit weiteren Zusatzstoffen hergestellt, um bestimmte Eigenschaften des Glases, wie z. B. dessen Elastizität, zu beeinflussen. Unter einem Plexiglas ist ein synthetischer, glas ähnlicher, thermoplastischer Kunststoff zu verstehen, der auch als PMMA (Polymethylmethacrylat, Acrylglas, Plexiglas, Limacryl und dergleichen) bezeichnet wird. Auch hier können durch Beimengung so genannter Weichmacher die Elastizität dieser Plexiglaswerkstoffe beeinflusst werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Transportband derart ausgebildet, dass ein darauf beförderter Prüfgegenstand dort verrutschfrei platziert ist. Insbesondere ist es auch vorteilhaft, wenn ein auf dem Transportband beförderter Prüfgegenstand auch torsionsfrei auf dem Transportband transportiert wird. Auf diese Weise ist es möglich, dass selbst eine sehr starke Verschmutzung des Prüfgegenstandes und/oder des Transportbandes keinerlei Auswirkungen auf die Messung sowie das für die Messung erforderliche Messfenster hat, da auch in solchen Fällen der Prüfgegenstand stets an einer exakt vorher bestimmbaren Stelle gemessen werden kann. Zumindest haben diese Verschmutzungen keinerlei Einfluss mehr auf die Transportgeschwindigkeit sowohl des Transportbandes als auch des darauf platzierten Prüfgegenstandes.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Walzen eine Positioniereinrichtung auf, die der Aufnahme des Transportbandes dienen. Auf diese Weise liegt das Transportband im Betrieb, d. h. bei angetriebenen Walzen, mittels der Positioniereinrichtung sowohl seitlich als auch längs verrutschfrei auf den Walzen auf.
  • Vorzugsweise ist die Positioniereinrichtung als zumindest eine umfangs einer jeweiligen Walze vorgesehene Ausnehmung ausgebildet. Dabei entspricht die Form dieser Ausnehmung im Wesentlichen der Form des Transportbandes. Insbesondere kann diese Ausnehmung beispielsweise als Rille oder als Nut, die umfangs einer jeweiligen Walze vorgesehen ist, ausgebildet sein. Der besondere Vorteil dieser Positioniereinrichtung besteht darin, wie der Name ”Positioniereinrichtung” schon sagt, dass das Transportband dadurch nicht mehr in seitlicher Richtung bewegbar ist und damit auf der Walze axial positioniert ist.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die zum Antreiben mit zumindest einer der Walzen gekoppelt ist. Diese Antriebsvorrichtung ist dazu ausgebildet, über die zumindest eine Walze das Transportband mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, die vorzugsweise konstant ist, zu bewegen. Vorzugsweise ist dabei die über die Walze vorgegebene Geschwindigkeit des Transportbandes einstellbar. Insbesondere ist das Transportband dabei derart zwischen den Walzen gespannt, dass ein auf dem Transportband verrutschfrei platzierter Prüfgegenstand im Betrieb, d. h. bei dem die zumindest eine Walze und damit das von der Walze angetriebene Transportband von der Antriebseinrichtung angetrieben ist, für eine optische Messung des Prüfgegenstandes eine lineare Bewegung an der optischen Sensoreinrichtung vorbei von der ersten Walze zu der zweiten Walze durchführt. Unter einer linearen Bewegung sei hier eine Bewegung auf dem Transportband weitgehend ohne Durchhang zu verstehen. Damit ist das Transportband dazu ausgelegt, den zu prüfenden bzw. zu messenden Prüfgegenstand entlang einer Messstrecke, die durch die optische Sensoreinrichtung definiert ist, zu befördern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind beide Walzen über die Antriebsvorrichtung antreibbar. Im Falle, dass das Transportband durch zwei Walzen angetrieben wird, besteht immer die Möglichkeit, dass eine dieser Walzen geringfügig schneller ist als die andere Walze. Dies hätte ohne eine Synchronisationsvorrichtung den Nachteil, dass dadurch ein Durchrutschen des Transportbandes, beispielsweise bei der schneller angetriebenen Walze, möglich ist. Um dies zu verhindern, ist eine Synchronisationsvorrichtung vorgesehen, die sicherstellt, dass beide Walzen mit exakt derselben Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden. Ein Durchrutschen des Transportbandes auf den Walzen ist dadurch nicht mehr möglich.
  • Die Walzen lassen sich vorzugsweise über die Antriebsvorrichtung direkt antreiben. Ein solcher direkter Antrieb der Walzen erfolgt zum Beispiel über die Achse der Walzen oder über eine Kupplung, die an den Achsen der Walze eingreift. Darüber hinaus wäre auch denkbar, wenn die Walzen über die Antriebsvorrichtung mittels eines Keilriemens angetrieben werden.
  • Vorzugsweise weist die Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor oder einen Getriebemotor auf, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit über die Steuereinrichtung sehr exakt einstellbar ist und der insbesondere in der Lage ist, eine konstante Geschwindigkeit, also ohne große Schwankungen, bereitzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Transportgeschwindigkeit des Transportbandes über die Antriebsvorrichtung derart einstellbar, dass bei einer Messzeit von 50–240 ms ein Durchsatz der zu prüfenden Prüfobjekte im Bereich von 200–400 pro Stunde realisierbar ist. Denkbar wäre natürlich auch ein höherer Durchsatz, sofern z. B. insbesondere die Messzeit noch weiter verringert wird. Die Messzeit hängt dabei im Wesentlichen von der Art und Weise des Transportes und der Messstation und insbesondere von der Form und Größe des Prüfobjektes ab.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine Spannvorrichtung vorgesehen, die in das Transportband schwenkbar ist und die in Eingriff mit dem Transportband derart ge bracht werden kann, dass durch den Eingriff der Spannvorrichtung mit dem Transportband eine vorgegebene Spannung des Transportbandes einstellbar ist. Wesentlich für diese Funktionalität ist, dass das Transportband zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich eine gewünschte Spannung des Transportbandes sehr einfach einstellen und/oder auch nachjustieren, um dadurch im Betrieb des Transportbandes einen möglichst geringen Durchhang zu ermöglichen. Darüber hinaus ist damit das Spannen des Transportbandes auch sehr einfach realisierbar. Darüber hinaus lässt sich das Transportband natürlich auch auf andere Weise spannen, beispielsweise ein gegeneinander Verschieben der Walzen.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, die zwischen das umlaufende Transportband schwenkbar ist. Diese Hebevorrichtung kann derart in Eingriff mit dem Transportband gebracht werden, dass durch den Eingriff dieser Hebevorrichtung mit dem Transportband ein oberer Teil des umlaufenden Transportbandes mittels dieser Hebevorrichtung von innen anhebbar ist. Auf diese Weise lassen sich die auf dem Transportband befindlichen Prüfobjekte bei Bedarf etwas anheben und ggf. auch handhaben. Darüber hinaus ist es auch möglich, diese Prüfobjekte im angehobenen Zustand beispielsweise mittels der optischen Sensorvorrichtung besser ausmessen zu können, da dadurch z. B. der Einfluss des Transportbandes, auch wenn dieses zumindest teilweise transparent ist, hier nahezu vollständig eliminiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Wendevorrichtung vorgesehen, mittels der ein auf dem Transportband platziertes Prüfobjekt in seiner lateralen und/oder vertikalen Position veränderbar und/oder gedreht werden kann. Es handelt sich hierbei um eine Handhabungsvorrichtung, die es ermögli chen soll, z. B. ein Prüfobjekt von verschiedenen Seiten begutachten und messen zu können. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn lediglich eine einzige Sensoreinrichtung vorhanden ist, die somit ein Prüfobjekt lediglich von einer Seite her überprüft. Besonders vorteilhaft ist eine solche Wendevorrichtung, wenn das jeweilige Prüfobjekt z. B. kein gedrehtes Teil ist, sondern ein mehr oder weniger unregelmäßig geformter Gegenstand. Mittels dieser Wendevorrichtung ist es dann möglich, diesen Gegenstand in eine oder auch mehrere vorgegebene Positionen zu bringen.
  • Eine ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht eine steuerbare Selektiereinrichtung vor. Diese Selektiereinrichtung ist z. B. im Bereich der zweiten Walze angeordnet, d. h. in Transportrichtung hinter der ersten Walze. Diese zweite Walze bezeichnet den Bereich, bei dem die Prüfobjekte von der Prüfstation entnehmbar sind.
  • Vorzugsweise umfasst diese Selektiereinrichtung eine schwenkbare Klappe, Weiche und/oder einen entsprechenden Schieber. Diese Selektiereinrichtung ist z. B. auf einem Entnahmefach, welches in Transportrichtung hinter dem Transportband angeordnet ist, vorgesehen. Diese Selektiereinrichtung dient dem Zweck, die im Rahmen der Prüfung der Prüfobjekte als ordnungsgemäße, nicht fehlerhaft eingestufte Prüfobjekte von den jeweils nicht ordnungsgemäßen, fehlerhaften Prüfobjekten zu unterscheiden und die fehlerhaften Prüfobjekte z. B. auszusortieren oder zumindest zu selektieren.
  • Eine solche steuerbare Selektiereinrichtung kann z. B. als steuerbare Luftdüse ausgebildet sein, die dazu ausgelegt ist, ein auf dem Transportband platziertes Prüfobjekt wegzublasen. Darüber hinaus kann zusätzlich oder alternativ auch eine steuerbare Luftdüse vorgesehen sein, die ein im Bereich des Entnahmefaches hinter der zweiten Walze vorgesehenes Prüfobjekt wegbläst.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Vielzahl von Werkstückhalterungen vorgesehen, die jeweils der Aufnahme zumindest eines Prüfobjektes dienen und die mit dem Transportband gekoppelt sind. Die Prüfobjekte werden in diesem Falle nicht mehr von dem Transportband selbst, sondern von einem an diesem Transportband befestigten oder mit diesem gekoppelten Werkstückhalter gehalten und damit transportiert. Der besondere Vorteil besteht hier darin, dass mittels dieser Werkstückhalterungen eine noch bessere Fixierung und Positionierung der zu prüfenden Prüfobjekte gewährleistet ist. Der besondere Vorteil besteht hier darin, dass bei entsprechender Ausgestaltung dieser Werkstückhalterungen die Anforderungen an das Transportband hinsichtlich der Transparenz nicht mehr so hoch gesetzt werden müssen, da zum Beispiel mittels einer entsprechend abgewinkelten Werkstückhalterung das Prüfobjekt zum Beispiel nicht mehr von dem Transportband abgedeckt wird. Vorteilhaft wäre es in diesem Zusammenhang auch, wenn statt des Transportbandes zusätzlich oder alternativ diese Werkstückhalterungen aus einem entsprechend transparenten Material bestehen. Der besondere Vorteil einer solchen Ausgestaltung besteht darin, dass die Werkstückhalterungen transparent ausgebildet werden können, wohingegen das Transportband die elastische Funktionalität innehat, so dass hier eine Trennung zwischen der elastischen und der transparenten Funktion realisiert werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Werkstückhalterungen als vorzugsweise von dem Transportband lösbare Halterungen ausgebildet. Zum Beispiel können diese Werkstückhalterungen im Falle eines als Gliederkette ausgebildeten Transportband in die entsprechenden seitlichen Gliederelemente der Gliederkette eingesteckt sein. Darüber hinaus könnten hier auch sämtliche lösbaren oder nicht lösbaren Verbindungen zwischen Werkstückhalterung und Transportband so realisiert sein, wie sie zum Beispiel bereits oben in Bezug auf die lösbaren oder nicht lösbaren Verbindungen der verschiedenen Segmente eines Transportbandes beschrieben wurden. Diese Werkstückhalterungen können zum Beispiel als löffelförmige, spangenförmige, U-förmige und/oder zangenförmige Teile zur Aufnahme oder zum Halten der Prüfobjekte ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Werkstückhalterungen einstückiger Bestandteil des Transportbandes. Diese Werkstückhalterung kann zum Beispiel als quer zur Transportrichtung lateral abstehende, gabelförmige oder U-förmige Ausformungen des Transportbandes ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest eine Lichtschranke vorgesehen. Diese Lichtschranke ist derart im Bereich des Transportbandes angeordnet, um ein einem Prüfobjekt zugeordnetes Positionssignal zu erzeugen, sofern dieses Prüfobjekt die Lichtschranke passiert. Dieses Positionssignal ist typischerweise ein Steuersignal oder ein Steuer-Flag, der den Zeitpunkt anzeigt, bei dem das Prüfobjekt die Lichtschranke passiert. Darüber hinaus kann hier auch ein Echtzeitsignal vorgesehen sein, um die mit dem Passieren der Lichtschranke zusammenhängende Bewegung des Prüfobjektes nachvollziehen zu können.
  • Vorzugsweise ist die Lichtschranke im Bereich der ersten Walze und/oder bezogen auf die Transportrichtung im Bereich unmittelbar vor der Sensoreinrichtung angeordnet. Die erste Walze bezeichnet dabei den Bereich, bei dem die Prüfobjekte der Prüfstation zugeführt werden. Hintergrund hierfür ist, dass die Prüfobjekte natürlich zunächst die Lichtschranke durchlaufen müssen, bevor sie in einem eigens für dieses Prüfobjekt vorgesehenen Zeitfenster die Sensoreinrichtung passieren, um über die Sensoreinrichtung gemessen bzw. geprüft zu werden. Zusätzlich oder alternativ wäre es naturlich auch denkbar, eine weitere Lichtschranke in einen Bereich anzuordnen, nachdem ein jeweiliges Prüfobjekt die Sensoreinrichtung passiert hat. Dies hat Überprüfungsfunktion und zusätzlich Redundanzfunktion, um auch nach dem Messen bzw. Prüfen eines Prüfobjektes die genaue Position dieses Prüfobjektes bestimmen zu können und um so z. B. eine Korrektur der Messung durchzuführen. Darüber hinaus können diese Informationen auch verwendet werden, um einen nach der Messung vorgenommenen Selektionsprozess, bei dem ordnungsgemäße Prüfobjekte von fehlerhaften Prüfobjekten selektiert werden, zu steuern.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Antriebsvorrichtung, die Sensoreinrichtung, die Lichtschranke und/oder die Selektiereinrichtung steuert. Diese Steuereinrichtung ist dazu ausgelegt, aus der Geschwindigkeit des Transportbandes und dem Positionssignal fortwährend die exakte Position des sich mit dem Transportband bewegenden Prüfobjekts zu bestimmen. Dieses Positionssignal erhält die Steuereinrichtung z. B. dabei unmittelbar von der Lichtschranke. Die Geschwindigkeit des Transportbandes kann z. B. durch eigens dafür vorgesehene Geschwindigkeitssensoren, die z. B. ebenfalls in Form von Lichtschranken realisiert sind, gemessen werden. Typischerweise wird diese Geschwindigkeit des Transportbandes über die Steuereinrichtung direkt gesteuert, indem z. B. die Antriebsvorrichtung entsprechend gesteuert wird.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den zu prüfenden Prüfobjekten um Drehteile. Darüber hinaus lassen sich über den erfindungsgemäßen Prüfstand natürlich auch beliebig andere Prüfobjekte messen, wobei in diesem Falle diese Prüfobjekte dann, insbesondere wenn es sich um keine rotationssymmetrischen Prüfobjekte handelt, mehrere Sensorvorrichtungen bereitgestellt werden müssen, um die Prüfobjekte von verschiedenen Seiten her zu begutachten. Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang auch die Anwendung einer Wendeeinrichtung zur Handhabung eines Prüfobjektes vorteilhaft, um insbesondere ein jeweiliges Prüfobjekt an eine vorgegebene Position auf dem Transportband und in einer vorgegebenen Lage zu positionieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Automatisierungsmaschine ist diese als Sortiermaschine ausgebildet. Diese Sortiermaschine weist hierzu eine Sortiereinrichtung auf, mittels der erste, bei der Prüfung in der Prüfstation als ordnungsgemäß befundene Prüfobjekte in einen ersten Sortierbehälter ablegbar sind. Mittels dieser Sortiereinrichtung können zweite, bei der Prüfung in der Prüfstation als nicht ordnungsgemäß befundene Prüfobjekte in einen zweiten Sortierbehälter abgelegt werden oder auch entfernt werden. Das Entfernen lässt sich z. B. über entsprechende Klappen, Schieber oder etwa auch über eine eigens dafür vorgesehene Luftdüse bewerkstelligen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Sortiereinrichtung eine Rückführeinrichtung auf, mittels der solche Prüfobjekte, die bei der Prüfung in der Prüfstation weder als erste, d. h. ordnungsgemäße Prüfobjekte noch als zweite, d. h. nicht ordnungsgemäße Prüfobjekte befunden werden, der Zuführeinrichtung dieser Automatisierungsmaschine wieder zurückgeführt werden. Hintergrund dieser Vorgehensweise ist, dass es mitunter vorkommen kann, dass eine Messung nicht in dem vorgegebenen Zeitfenster durchführbar ist, beispielsweise weil das Prüfobjekt nicht in der entsprechenden Position befindlich ist, ein Messfehler in der Messeinrichtung vorhanden ist, ein Defekt des Transportbandes vor handen ist und dergleichen. In diesem Falle werden die entsprechenden Prüfobjekte nicht ausselektiert, sondern über die Rückführeinrichtung zurückgeführt, um erneut überprüft zu werden.
  • In einer typischen Ausgestaltung ist die Sortiereinrichtung im Bereich der Abführeinrichtung der Automatisierungsmaschine vorgesehen, d. h. im Bereich bezogen auf die Transportrichtung hinter der zweiten Walze.
  • Typischerweise, jedoch nicht notwendigerweise, ist die Selektiereinrichtung des Prüfstandes Bestandteil der Sortiereinrichtung. Darüber hinaus kann diese Selektiereinrichtung auch Bestandteil eines hinter dem Prüfstand angeordneten Transportbandes, Abführeinrichtung und dergleichen sein.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung ist die Prüfstation Bestandteil einer Verpackungsmaschine, einer Sortiermaschine und/oder einer Rundtaktmessmaschine.
  • Die oben näher beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind – sofern nichts anderes ausgeführt ist – frei miteinander kombinierbar.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 einen Ausschnitt eines bekannten Prüfstandes zur Erläuterung eines bekannten optischen Messprinzips;
  • 1A ein Detail einer Transportvorrichtung aus 1;
  • 2A ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Prüfstation in der Draufsicht;
  • 2B, 2C das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Prüfstation in der Seitenansicht in zwei verschiedenen Betriebszuständen;
  • 3A3G bevorzugte Ausgestaltungen des Transportbandes des erfindungsgemäßen Prüfstandes;
  • 4A, 4B weitere Ausführungsbeispiele eines Transportbandes für einen erfindungsgemäßen Prüfstand, die eine Werkstückhalterung aufweisen;
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Prüfstandes.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Prüfstation, wobei in 2A diese Prüfstation in der Draufsicht und in der 2B und 2C in der Seitenansicht dargestellt ist. Die Prüfstation ist mit Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Prüfstation 20 weist ein Transportband 21 auf, welches zwischen zwei Walzen 22, 23 gespannt ist. Das Transportband 21 sei im vorliegenden Ausführungsbeispiel als flexibles und transparentes Transportband 21 ausgebildet. Auf die genauen Ausgestaltungsmöglichkeiten dieses Transportbandes 21 wird später noch detailliert eingegangen.
  • Dieses Transportband 21 ist in entsprechende Aufnahmeausnehmungen 22a, 23a der jeweiligen Walzen 22, 23, die jeweils umfangs dieser Walzen 22, 23 vorgesehen sind, eingelegt. Die Breite a dieser Ausnehmungen 22a, 23a entsprechen dabei im Wesentlichen der Breite d des Transportbandes 21, so dass das Transportband 21 lateral durch diese Ausnehmungen 22a, 23a positioniert wird und sich somit im Betrieb in axiale Richtung der Walzen 22, 23 nicht bewegen kann. Vorzugsweise ist diese Breite a variabel einstellbar, so dass damit beliebig breite Transportbänder 21 in diese jeweiligen Ausnehmungen 22a, 23a einspannbar sind.
  • Die beiden Walzen 22, 23 sind über deren Achsen 22b, 23b jeweils drehbar gelagert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Antriebsvorrichtung 24 vorgesehen. Diese z. B. als Getriebemotor vorgesehene Antriebsvorrichtung 24 ist direkt mit der Achse 22b der ersten Walze 22 verbunden, so dass diese Walze 22 über den Getriebemotor 24 angetrieben werden kann. Damit lässt sich das Transportband 21 in Transportrichtung 25 bewegen.
  • Der Prüfstand 20 ist dazu ausgelegt, zu prüfende Prüfobjekte 26 durch eine eigens dafür vorgesehene Messstation 27 zu messen. Die Messstation 27 ist im Bereich zwischen der ersten und zweiten Walze 22, 23 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich auf dem Transportband 21 drei Prüfobjekte 26, die z. B. als längliche Drehteile ausgebildet sind. Die Prüfobjekte 26 werden über die erste Walze 22 dem Prüfstand 20 zugeführt, beispielsweise über eine der Walze 22 vorgeschaltete Transportvorrichtung (hier nicht gezeigt). Diese Prüfobjekte 26 werden mittels des Transportbandes 21 in Transportrichtung 25 an der Messstation 27 vorbei zu der zweiten Walze 23 transportiert, von welcher sie dann über eine (hier nicht gezeigte) weitere Transportvorrichtungen weiter transportiert werden kann.
  • Die Messstation 27 weist eine Lichtquelle 27a sowie einen optischen Sensor 27b auf. Die Lichtquelle 27a ist dazu ausgelegt, Licht auszusenden. Der optische Sensor 27b ist dazu ausgelegt, das von der Lichtquelle 27a ausgesendete Licht aufzunehmen. Die Lichtquelle 27a kann z. B. herkömmliches Licht erzeugen oder als Laser ausgebildet sein, der Licht mit einer bestimmten Wellenlänge aussendet. Der optische Sensor 27b kann z. B. eine hochauflösende Kamera sein, die z. B. über eine Bildverarbeitungseinrichtung die Prüfobjekte 26 ausmisst. Darüber hinaus kann der optische Sensor 27b auch als Transistordiode, CCD-Diode oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Der Messstation 27 ist eine Steuereinrichtung 28 zugeordnet. Diese Steuereinrichtung 28 kann z. B. als programmgesteuerte Einrichtung, beispielsweise als Mikroprozessor, Mikrocontroller oder Bestandteil eines Computers, ausgebildet sein. Die Steuereinrichtung 28 ist mit der Messstation verbunden, so dass von dem optischen Sensor 27b bzw. der Kamera aufgenommene Signale durch die Steuereinrichtung 28 ausgewertet werden können.
  • Ferner ist eine Lichtschranke 37 vorgesehen, die z. B. im Bereich zwischen der Messstation 27 und der ersten Walze 22 positioniert ist. Die Lichtschranke 37 erzeugt ein Positionssignal X1 jedes Mal dann, wenn ein Prüfobjekt 26 über das Transportband 21 die Lichtschranke 37 basiert. Die Steuereinrichtung 28 ist damit in der Lage, stets die genaue Position eines auf dem Transportband 21 befindlichen Prüfobjektes aus dem Positionssignal X1 sowie der bekannten Geschwindigkeit des Transportbandes 21 zu bestimmen. Diese konstante Geschwindigkeit des Transportbandes erhält die Steuereinrichtung 28 beispielsweise über weitere (hier nicht dargestellte) Lichtschrankenanordnungen oder über eine von der Antriebseinrichtung 24 her bekannte, eingestellte Geschwindigkeit, aus der ebenfalls die Transportbandgeschwindigkeit ableitbar ist.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Prüfstandes 20 kurz erläutert:
    Ein Prüfobjekt 26 gelangt über die erste Walze 22 auf das Transportband 21 und liegt dort auf dem Transportband 21. Das Transportband 21 wird über den Motor 24 und die erste Walze 22 angetrieben. Das auf dem Transportband befindliche Prüfobjekt wird somit in Transportrichtung 25 transportiert, wobei es auf dem Transportband 21 verrutschfrei aufliegt. Das Prüfobjekt 21 kann somit weder seitlich noch längst bewegt werden, selbst wenn es stark verschmutzt ist bzw. auch das Transportband 21 stark verschmutzt ist. Passiert dieses Prüfobjekt 26 die Lichtschranke 37, dann erzeugt diese ein Positionssignal X1, welches in der Steuereinrichtung 28 entsprechend ausgewertet wird. Die Steuereinrichtung 28 errechnet somit stets die exakte Position des Prüfobjektes 26 auf dem Transportband 21. Gelangt dieses Prüfobjekt 26 in den Messbereich 27c, dann steuert die Steuereinrichtung 28 den optischen Sensor 27b und gegebenenfalls auch die Lichtquelle 27a mit entsprechenden Signalen X2, X3 an. Die Lichtquelle 27a und die optischen Sensoren 27b sind dabei derart einander gegenüber angeordnet, dass ein auf dem Transportband 21 befindliches Prüfobjekt 26 während der Messung genau zwischen diesen Elementen 27a, 27b der Messstation 27 angeordnet ist. Die Lichtquelle 27a sendet Licht durch das Prüfobjekt 26 durch, so dass der optische Sensor 27b mittels von der Lichtquelle 27a ausgesendeten Lichtstrahlen eine Information über die Form und Kontur des Prüfobjektes 26 erhält.
  • Das Transportband 21 ist aus einem zumindest teilweise und insbesondere vollständig transparenten Material 21. Damit werden die von der Lichtquelle 27a ausgesendeten Lichtstrahlen durch das Transportband 21 nicht gebrochen. Somit werden die ausgestrahlten Lichtstrahlen 27d lediglich von den auf dem Transportband 21 befindlichen Prüfobjekten 26 nicht durchgelassen, so dass die optischen Sensoren 27b nehmen lediglich die durchgelassenen Lichtstrahlen 27e aufnehmen. Die optischen Sensoren 27b erzeugen daraus Signale ×4, die eine Information über die Form und die Kontur des gemessenen Prüfobjektes 26 enthalten und die in der Steuereinrichtung 28 ausgewertet werden. Bei der Auswertung kommen bekannte Bildverarbeitungsprogramme und Algorithmen zum Einsatz.
  • Der Prüfstand 20 weist erfindungsgemäß ferner eine Spannvorrichtung 29 auf. Diese Spannvorrichtung 29 befindet sich in einem nicht gespanntem Zustand z. B. zwischen den Walzen 22, 23 und zwischen dem umlaufenden Transportband 21, allerdings ohne dieses Transportband 21 zu berühren (2B). Um das Transportband 21 zu spannen, wird diese Spannvorrichtung 29, die z. B. als freilaufende Walze ausgebildet ist, in Richtung 29a gegen das Transportband 21 bewegt, so dass aufgrund der Elastizität des Transportbandes 21 dieses gespannt wird (siehe 2C). Je nach dem, wie weit die Spannvorrichtung 29 gegen das Transportband 21 in Richtung 29a gedrückt wird, erhält man eine mehr oder weniger große Spannung des Transportbandes 21 und damit einen geringeren Durchhang.
  • Zusätzlich weist der Prüfstand 20 auch eine Hebevorrichtung 30 auf, die z. B. im Bereich der Messstation 27c vorgesehen ist. Diese Hebevorrichtung 30 ist ebenfalls als freilaufende Walze ausgebildet und lässt sich im Messbereich 27c in Richtung 30a nach oben gegen das Transportband 21 bewegen (siehe 2C). Auf diese Weise können die zu messenden Prüfobjekte 26 von dem Transportband 26 gewissermaßen etwas ab- oder weggehoben werden, um dadurch z. B. über die Messstation 27 besser gemessen zu werden. Je nach dem, wie weit die Hebevorrichtung 30 in Richtung 30a nach oben gedrückt wird, erhält man einerseits eine größere Spannung des Transportbandes 21 und zum zweiten ein größeres Abheben des Prüfobjektes 26. Die Bereitstellung einer Hebevorrichtung 30 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Transportband 21 nicht als flaches Band, sondern eher als V-förmiges, U-förmiges oder sonst wie ausgeformtes Band, in welchem die Prüfobjekte 26 gewissermaßen eingebettet sind, ausgebildet ist.
  • Die 3A bis 3G zeigen bevorzugte Ausgestaltungen des Transportbandes 21. In 3A ist das Transportband als U- förmiges Band ausgebildet. In 3B ist das Transportband 21 als V-förmiges Transportband 21 ausgebildet. Gemäß 3C ist das Transportband 21 in Form zweier keilförmig, sich nach unten verjüngender Bänder ausgebildet, wobei diese Bänder nicht miteinander verbunden sind, sondern mehr oder weniger parallel zueinander verlaufen. Eine gleiche oder zumindest ähnliche Funktion lässt sich realisieren, wenn drei oder mehr in etwa runde Einzelbänder verwendet werden, die etwa keilförmig so zueinander angeordnet sind, um eine etwa V-Form zu realisieren. In diesem Falle sind zwei obere Bänder vorgesehen, zwischen denen nach unten versetzt ein drittes Band angeordnet ist, wobei alle drei Bänder parallel zueinander verlaufen (3D).
  • Mittels der in den 3a bis 3d gezeigten Querschnitte der Transportbänder 21 lässt sich ein darauf befördertes Prüfobjekt 26 rutschfrei transportieren, da dieses Prüfobjekt 26 stets schwerkraftbedingt im unteren Bereich des jeweiligen Transportbandes aufliegt und damit seitlich nicht verrutschen kann.
  • Diese verrutschfreie Positionierung eines Prüfobjektes 26 lässt sich auch realisieren, sofern das Transportband 21 im Wesentlichen eben und flach ausgebildet ist. Mögliche Ausführungsvarianten sind in den 3E bis 3G dargestellt. In der 4E weist das Transportband 21 bezogen auf die Transportrichtung 25 Querrippen 21a und Längsrippen 21b auf. Über die Querrippen 21a ist das Prüfobjekt 26 in Längsrichtung stabil positioniert und über die Längsrippen 21b ist das Prüfobjekt 26 in Querrichtung stabil fixiert. Hier kann z. B. vorgesehen sein, dass die Längsrippen 21b von dem Transportband 21 weiter abstehen als die Querrippen 21a, da z. B. aufgrund der Form der Prüfobjekte 26 ein seitliches Verrutschen der Prüfobjekte 26 eher zu erwarten ist als eine Längsbewegung. Statt der Verwendung von sowohl Längs- als auch Querrippen 21a, 21b lassen sich auch lediglich Längs- oder lediglich Querrippen bereitstellen.
  • Dieselbe Funktionalität wie in 4E lässt sich aber auch durch in etwa keilförmig ausgebildete Rippen 21c realisieren (4F).
  • Eine ähnliche Funktionalität lässt sich z. B. durch entsprechende, von dem Transportband 21 abstehende Noppen 21d realisieren (4G).
  • Der besondere Vorteil der in den 3A bis 3G dargestellten Ausführungsformen eines Transportbandes 21 besteht darin, dass dieses Transportband jeweils zumindest teilweise und insbesondere vollständig transparent ausgebildet ist. Damit ist das Transportband 21 bezogen auf das von der Lichtquelle 27a ausgesendete Licht transparent. Das Transportband 21 wirkt somit bei der Messung nicht als Hindernis, welches das zu messende Prüfobjekt 26 abschattet und somit eine ordnungsgemäße Messung nur teilweise möglich mach. Indem das Transportband transparent ausgebildet ist, werden die Lichtstrahlen durch das Material des Transportbandes durchgelassen, solang ein Material für das Transportband verwendet wird, welches die Interferenz in Abhängigkeit der Lichtwellenkonstellation möglich macht. Durch die Interferenz von Lichtwelle und Trägermaterial des Transportbandes 21 können z. B. die Kanten des Transportbandes 21 für die Messung freigestellt werden (also nicht berücksichtigt werden) und beispielsweise mittels einer intelligenten Bildverarbeitungseinrichtung dennoch vermessen werden.
  • 4A und 4B zeigen weitere Ausführungsbeispiele eines Transportbandes. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen in den 2 bis 3G werden hier die Prüfobjekte 26 nicht mehr auf dem Transportband 21 platziert. Das Transportband 21 weist hier eine Werkstückhalterung 31 auf.
  • Diese Werkstückhalterung 31 ist im Beispiel der 4A einstückiger Bestandteil des Transportbandes 21 und ragt seitlich von dem Transportband 21 weg. Die Werkstückhalterung 31 ist in Form von seitlich abstehenden, U-förmigen Ausnehmungen im Transportband 21 ausgebildet, in welchen entsprechend ausgeformte Prüfobjekte 26 z. B. eingehängt werden können.
  • In dem Ausführungsbeispiel in 4B sind die Werkstückhalterungen 31 als löffelförmige Gebilde ausgebildet, mittels denen die Prüfobjekte 26 transportiert werden können. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in 4A sind hier die Werkstückhalterungen 31 nicht einstückig mit dem Transportband 21 verbunden, sondern über z. B. eine (nicht näher dargestellte) reversible Verbindungseinrichtung an diesem befestigt. Beispielsweise kann hier das Transportband 21 als Segmentband oder Gliederkette ausgebildet sein, in welchem die löffelförmigen Strukturen 31a z. B. eingehängt sind.
  • Sowohl im Beispiel der 4A als auch der 4B ist es allerdings wesentlich, dass diese Werkstückhalterungen 31 ebenfalls aus einem zumindest teilweise transparenten Material gebildet sind, so dass diese bei der Messung dennoch ein ungehindertes Ausmessen des Prüfobjektes ermöglichen. Der Vorteil bei Verwendung solcher Werkstückhalterungen ist, dass es über die Form dieser Werkstückhalterungen 31 möglich ist, die Prüfobjekte 26 gewissermaßen in exponierter Form an der Messstation 27 vorbeizuführen und damit eine Messung zu erleichern.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Prüfstandes 20. Im Unterschied zu dem Ausfüh rungsbeispiel in der 2 ist hier in Transportrichtung unmittelbar hinter der zweiten Walze 23 ein Entnahmefach 32 vorgesehen. Mittels dieses Entnahmefachs 32 lassen sich fehlerhafte Prüfobjekte 26 von ordnungsgemäßen Prüfobjekten 26 aussortieren. Diese Entnahmefach 32 weist eine Selektiereinrichtung 33 auf, die hier als verstellbare Weiche 33 ausgebildet ist. Diese verstellbare Weiche 33 ist z. B. über einen Verstellmotor 34 verstellbar. Dieser Verstellmotor 34 lässt sich über die Steuereinrichtung 28 entsprechend steuern. Wie bereits oben erwähnt, findet in der Steuereinrichtung 28 eine Auswertung der Prüfobjekte 26 statt. Im Rahmen dieser Auswertung wird festgestellt, ob dieses Prüfungsobjekt 26 ordnungsgemäß ist. In diesem Falle bleibt die Weiche 33 z. B. in der Ausgangsposition, so dass Prüfobjekte z. B. über eine erste Entnahmevorrichtung 35 in einen Sammelcontainer geleitet werden können. Wird ein Prüfobjekt durch die Steuereinrichtung 28 allerdings als nicht ordnungsgemäß eingeschätzt, dann wird über den Motor 34 die Weiche 33 in eine Aussortierstellung bewegt, um dieses Prüfobjekt 26 über eine Aussortiervorrichtung 36 entsprechend auszusortieren.
  • Zusätzlich kann auch eine Rückführeinrichtung vorgesehen sein (hier nicht dargestellt), über die z. B. die nicht ordnungsgemäßen oder vor allem auch die nicht ordnungsgemäßen erkannten Prüfobjekte 26 wieder zurück transportiert werden können, um einer erneuten Prüfung unterzogen zu werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, so sei sie nicht darauf beschränkt, sondern ist auf beliebige Art und Weise modifizierbar.
  • So sind insbesondere die angegebenen Materialien für das Transportband lediglich beispielhaft zu verstehen. Auch die Form und die Art sowie die Anordnung dieses Transportbandes ist zwar in bevorzugter Weise dargestellt, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich darauf beschränkt.
  • Insbesondere ist auch der exakte Aufbau des Prüfstandes lediglich sehr stark abstrahiert dargestellt und lässt sich natürlich anhand des allgemeinen fachmännischen Wissens beliebig abändern und modifizieren und insbesondere auch durch zusätzliche Elemente erweitern.
  • 1
    Prüfstation
    2
    Messgerät
    3–5
    Transportvorrichtung
    6
    Prüfobjekt
    7
    Messbereich
    9a, 9b
    Übergabebereich
    3a, 3b
    Walzen
    8
    Transportrichtung
    10
    Lichtschranken
    4a, 4b
    Schenkel
    4c
    Bereich zwischen den Schenkeln Neigungswinkel
    20
    Prüfstand
    21
    Transportband
    21a
    Querrippen
    21b
    Längsrippen
    21c
    keilförmige Rippen
    21d
    Noppen
    22, 23
    Walzen
    22a, 23a
    Ausnehmungen in den Walzen, Positioniereinrichtungen
    22b, 23b
    Walzenachsen
    24
    Antriebsvorrichtung, Getriebemotor
    25
    Transportrichtung
    26
    Prüfobjekt, Prüfgegenstand
    27
    Prüfstation
    27a
    Lichtquelle
    27b
    Kamera, optischer Sensor
    27c
    Messbereich
    27d
    ausgesendetes Licht
    27e
    empfangenes Licht
    28
    Steuereinrichtung, Computer
    29
    Spannvorrichtung
    29a
    Spannrichtung
    30
    Hebevorrichtung
    30a
    Heberichtung
    31
    Werkstückhalterung
    31a
    Löffel der Werkstückhalterung
    32
    Entnahmevorrichtung
    33
    verstellbare Weiche
    34
    Antrieb, Motor
    35
    Entnahmefach
    36
    Aussortierfach
    37
    Lichtschranke
    X1
    Positionssignal
    X2, X3
    Steuersignale
    X4
    Signal mit optischen Informationen
    X5
    Steuersignal

Claims (43)

  1. Automatisierter optischer Prüfstand zur Qualitätssicherung von Prüfobjekten, mit einer optischen Messstation, die zumindest eine optische Sensoreinrichtung aufweist, welche dazu ausgelegt ist, zu prüfende Prüfobjekte optisch zu erfassen, mit einer Transportvorrichtung zur Aufnahme und zum Transport von Prüfgegenständen, enthaltend: – eine erste und eine zwei Walze, wobei zumindest eine der Walzen durch eine Antriebseinrichtung antreibbar ist, – ein zumindest teilweise transparentes Transportband zum verrutschfreien Transport von zu prüfenden Prüfgegenständen an der optischen Messstation vorbei.
  2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Messstation eine Licht emittierende Einrichtung aufweist, um Licht mit zumindest einer vorgegebenen Wellenlänge zu dem Prüfobjekt auszusenden, welches durch Lichtinterferenz und/oder durch Reflektion an dem Prüfobjekt durch die Sensoreinrichtung erfassbar ist.
  3. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Walze angeordnet ist und horizontal von dem Transportband beabstandet ist, um ein auf dem Transportband befördertes Messobjekt zu erfassen.
  4. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sensoreinrichtungen vorgesehen sind, wobei eine erste Sensoreinrichtung bezogen auf das Transportband lateral angeordnet und eine zweite Sensoreinrichtung bezogen auf das Transportband horizontal angeordnet ist.
  5. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstation eine Einrichtung zur Videoaufnahme und Bildvermessung aufweist, die eine Bildverarbeitungseinrichtung auf der Basis des Prinzips der Lichtinterferenz aufweist.
  6. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstation einen Laser mit einer vorgegebenen Wellenlänge aufweist und dass die Sensoreinrichtung mindestens eine auf die vorgegebene Wellenlänge sensitive Sensoreinrichtung aufweist.
  7. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung zumindest einen optischen oder optoelektronischen Sensor und/oder eine CCD-Messzeile aufweist.
  8. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig elastisch ist.
  9. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband einen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweist oder als zwei im Querschnitt keilförmig verlaufende Bänder ausgebildet ist.
  10. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband gerippt, gewellt und/oder genoppt ist.
  11. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband als Segmentband ausgebildet ist, wobei die verschiedenen Segmente des Transportbandes durch Verbindungsmittel vorzugsweise lösbar aneinander befestigt sind.
  12. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband als Gliederkettenband mit einer Vielzahl aneinander befestigter und miteinander verbundener Gliederelemente ausgebildet ist.
  13. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband ein Material aufweist, welches Licht brechungsfrei zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig durchlässt.
  14. Prüfstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Material durchlässig für die zumindest eine Lichtwellenlänge, welche für die optische Messung in der Messstation benötigt wird, ist.
  15. Prüfstand nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein elastisches Glas, Plexiglas, Kautschuk und/oder ein Polymer ist.
  16. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband zwischen den Walzen derart gespannt ist, dass die Prüfobjekte im Betrieb auf dem Transportband verrutschfrei und/oder torsionsfrei platziert sind, um für eine optische Messung eine lineare Bewegung an der optischen Messeinrichtung vorbei von der ersten Walze zu der zweiten Walze durchzuführen.
  17. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Walzen eine Positioniereinrichtung aufweist, die der Aufnahme des Transportbandes dienen, wobei das Transportband mittels der Positioniereinrichtung im Betrieb axial verrutschfrei auf den Walzen aufliegt.
  18. Prüfstand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung als zumindest eine umfangs einer jeweiligen Walze vorgesehene Ausnehmung ausgebildet ist, wobei die Form der Ausnehmung im Wesentlichen der Form des Transportbandes entspricht. Rillen und/oder Nuten
  19. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die zum Antreiben mit zumindest einer der Walzen gekoppelt ist und welche dazu ausgebildet ist, über die zumindest eine Walze das Transportband mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zu bewegen.
  20. Prüfstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass beide Walzen über die Antriebsvorrichtung antreibbbar sind und dass eine Synchronisationsvorrichtung vorgesehen ist, die die beiden Walzen bezogen auf deren Winkelgeschwindigkeit synchronisieren.
  21. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze über die Antriebsvorrichtung direkt über deren Achse und/oder über eine daran angekoppelte Kupplung und/oder über einen Keilriemen antreibbar ist.
  22. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor oder einen Getriebemotor aufweist, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit über eine Steuereinrichtung einstellbar ist.
  23. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgeschwindigkeit des Transportbandes derart einstellbar ist, dass bei einer Messzeit von 50–240 msec ein Durchsatz der zu prüfenden Prüfobjekte im Bereich von 200–900 pro Stunde vorgesehen ist.
  24. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, die in das Transportband schwenkbar und in Eingriff mit dem Transportband bringbar ist, dass durch den Eingriff der Spannvorrichtung mit dem Transportband eine vorgegebene Spannung des Transportbandes einstellbar ist.
  25. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebevorrichtung vorgesehen ist, die zwischen das umlaufende Transportband schwenkbar ist und derart in Eingriff mit dem Transportband bringbar ist, dass durch den Eingriff der Hebevorrichtung mit dem Transportband ein oberer Teil des umlaufenden Transportbandes über die Hebevorrichtung von innen anhebbar ist.
  26. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wendevorrichtung vorgesehen ist, mittels der ein auf dem Transportband platziertes Prüfobjekt in seiner lateralen oder vertikalen Position veränderbar ist.
  27. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesteuerte Selektiereinrichtung vorgesehen ist, die im Bereich der zweiten Walze, bei der die Prüfobjekte von der Prüfstation entnehmbar sind, angeordnet ist.
  28. Prüfstand nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektiereinrichtung eine schwenkbare Klappe, eine Weiche und/oder einen Schieber aufweist, welche auf einem Entnahmefach vorgesehen ist.
  29. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine als steuerbare Luftdüse ausgebildete Selektiereinrichtung vorgesehen ist, die dazu ausgelegt ist, ein Prüfobjekt durch wegblasen zu entfernen.
  30. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Werkstückhalterungen vorgesehen sind, die der Aufnahme der Prüfobjekte dienen und die mit dem Transportband gekoppelt sind.
  31. Prüfstand nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückhalterungen als vorzugsweise von dem Transportband lösbare Halterungen ausgebildet sind, die als löffelförmige, spangenförmige, u-förmige, gabelförmige und/oder zangenförmige Teile zur Aufnahme oder zum Halten der Prüfobjekte ausgebildet sind.
  32. Prüfstand nach einem der Ansprüche 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückhalterungen Bestandteil des Transportbandes sind und als quer zur Transportrichtung lateral abstehende Ausformungen des Transportbandes ausgebildet sind.
  33. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lichtschranke vorgesehen ist, die derart im Bereich des Transportbandes angeordnet ist, um ein einem Prüfobjekt zugeordnetes Positionssignal zu erzeugen, sofern dieses Prüfobjekt die Lichtschanke passiert.
  34. Prüfstand nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtschranke im Bereich der ersten Walze, bei der die Prüfobjekte der Prüfstation zuführbar sind, und/oder im Bereich unmittelbar vor der Sensoreinrichtung angeordnet ist
  35. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die eine Antriebsvorrichtung des Transportbandes, die Messstation mit der Sensoreinrichtung und/oder eine Sortiereinrichtung steuert.
  36. Prüfstand nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, aus der Geschwindigkeit des Transportbandes und dem Positionssignal fortwährend die exakte Position des sich mit dem Transportband bewegenden Prüfobjektes zu bestimmen.
  37. Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zu prüfenden Prüfobjekten um Drehteile handelt.
  38. Automatisierungsmaschine, insbesondere automatisierte Sortiermaschine, – mit einer Zuführeinrichtung, – mit einer Abführeinrichtung, – mit einem Prüfstand nach einem der vorherigen Ansprüche, der zwischen der Zuführeinrichtung und der Abführeinrichtung derart angeordnet sind, dass zu prüfende Prüfobjekte dem Prüfstand über die Zuführeinrichtung zuführbar sind und dass die in dem Prüfstand geprüften Prüfobjekte über die Abführeinrichtung weitertransportierbar sind.
  39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine als Sortiermaschine ausgebildet ist und eine Sortiereinrichtung aufweist, mittels der erste, bei der Prüfung in der Prüfstation als ordnungsgemäß befundene Prüfobjekte in einen ersten Sortierbehälter ablegbar sind, und mittels der zweite, bei der Prüfung in der Prüfstation als nicht ordnungsgemäß befundene Prüfobjekte in einen zweiten Sortierbehälter ablegbar sind oder entfernbar sind.
  40. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiereinrichtung eine Rückführeinrichtung aufweist, mittels der solche Prüfobjekte, die bei der Prüfung in der Prüfstation weder als erste noch als zweite Prüfobjekte befunden werden, der Zuführeinrichtung rückführbar sind.
  41. Maschine nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiereinrichtung im Bereich der Abführeinrichtung vorgesehen ist.
  42. Maschine nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektiereinrichtung des Prüfstandes Bestandteil der Sortiereinrichtung ist.
  43. Maschine nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfstation Bestandteil einer Verpackungsmaschine, einer Sortiermaschine oder einer Rundtaktmessmaschine ist.
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