DE102008017302A1 - Vorrichtung zum Changieren eines Fadens - Google Patents

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    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zum Changieren eines aufzuspulenden Fadens an einer Kreuzwickelspulen herstellenden Textilmaschine beschrieben. Der aufzuspulende Faden wird mit einem Fadenführer changiert, der von einem Linearantrieb angetrieben wird. Der Fadenführer ist über Zugmittel mit zwei Zugköpfen verbunden, die Permanentmagnete enthalten. Jedem Zugkopf ist ein Stator zugeordnet, der wenigstens einen Elektromagneten enthält. Ein Zugkopf und ein Stator können einen Linearantrieb bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Changieren eines aufzuspulenden Fadens an einer Kreuzwickelspulen herstellenden Textilmaschine mit einem von einem Linearantrieb antreibbaren Fadenführer.
  • Aus der DE 199 21 630 A1 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist der Fadenführer an einer Changierstange befestigt. Beim Changieren des aufzuspulenden Fadens wird der Fadenführer mit hoher Geschwindigkeit über die Breite der Kreuzwickelspule hin und her bewegt. Bei der bekannten Changiervorrichtung werden die für die Hin- und Herbewegung notwendigen Antriebskräfte von einem Linearmotor erzeugt und in Form von Zugkräften und Druckkräften über die Changierstange auf den Fadenführer übertragen. Um ein Ausknicken der Changierstange bei der Übertragung der Druckkräfte zu vermeiden, muss die Changierstange entsprechend stabil gestaltet sein, was einer möglichst massearmen Gestaltung zur Verringerung der Trägeheitskräfte entgegensteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genanten Art zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Fadenführer über Zugmittel mit zwei Permanentmagnete enthaltenden Zugköpfen verbunden ist, wobei jedem Zugkopf ein wenigstens einen Elektromagneten enthaltender Stator zugeordnet ist, so dass der Stator zusammen mit dem Zugkopf den Linearantrieb bilden kann.
  • Im Vergleich zum eingangs genannten Stand der Technik kann auf die stabil gestaltete Changierstange zum Übertragen von Zug- und Druckkräften verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht statt der Changierstange lediglich Zugmittel vor, die nur Zugkräfte übertragen können. Die Zugmittel können bevorzugt als Seil oder Draht gestaltet sein. Da das Zugmittel lediglich Zugkräfte vom Linearantrieb auf den Fadenführer zu übertrager braucht, kann das Zugmittel wesentlich leichter und masseärmer gestaltet werden.
  • Der Fadenführer kann mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Fadenführers befestigten Zugmitteln hin und herbewegt werden. Die dem Fadenführer abgewandten Enden der Zugmittel sind mit Zugköpfen verbunden, die wenigstens einen Permanentmagneten enthalten. Alternativ kann es selbstverständlich auch vorteilhaft sein, die beiden Zugköpfe mit einem durchgehenden Zugmittel zu verbinden und den Fadenführer im mittleren Bereich des Zugmittels zu befestigen.
  • Für die beiden Bewegungsrichtungen des Fadenführers sind also zwei getrennte Linearantriebe vorgesehen, die jeweils nur eine Zugkraft auf den Fadenführer ausüben. Die beiden Linearantriebe werden dabei bevorzugt wechselweise eingeschaltet, so dass der Fadenführer von den beiden Zugköpfe wechselweise mit einer Zugkraft beaufschlagbar ist.
  • In Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass mehrere Fadenführer benachbarter Arbeitsstellen der Textilmaschine, beispielsweise einer Maschinensektion, über Zugmittel miteinander verbunden sind und zusammen zwischen zwei Zugköpfen angeordnet sind. Mit zwei Linearantrieben lassen sich dadurch mehrere Fäden an benachbarten Arbeitsstellen der Textilmaschine synchron zueinander changieren.
  • Je nach Ausgestaltung und Anwendungsfall kann es vorteilhaft sein, dass der Fadenführer von beiden Zugköpfen gleichzeitig mit unterschiedlich großen Zugkräften beaufschlagt wird. Der Fadenführer wird von dem in Bewegungsrichtung des Fadenführers vorne bzw. stromabwärts liegenden Zugkopf gezogen und in Bewegungsrichtung transportiert. Damit das Zugmittel zwischen den beiden Zugköpfen stets mit einer definierten Kraft gespannt bleibt, kann es vorteilhaft sein, den in Bewegungsrichtung des Fadenführers hinten bzw. stromaufwärts liegenden Zugkopf ebenfalls mit einer leichten Zugkraft zu beaufschlagen, die als Bremskraft wirkt und dadurch das Zugmittel gespannt hält. Vorteilhafterweise ist eine mit den Elektromagneten der Statoren verbundene Steuereinrichtung vorgesehen, über die die Zugköpfe mit definierten Zugkräften beaufschlagbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, dass ein momentan nicht für die Zugkrafterzeugung benötigter Stator und der zugehörige Zugkopf zur Messung kinematischer Parameter des Fadenführers einsetzbar sind. Kinematische Parameter des Fadenführers sind beispielsweise seine Beschleunigung, seine Geschwindigkeit oder auch sein zurückgelegter Weg, d. h. seine Position in Bezug auf die Kanten der Kreuzwickelspule. Wenn der in Bewegungsrichtung des Fadenführers stromabwärts liegende Zugkopf den Fadenführer vorwärts zieht, wird der in Bewegungsrichtung stromaufwärts liegende Zugkopf mit seinen Permanentmagneten an den Elektromagneten des Stators vorbeigezogen und induziert dort einen Strom. Dieser induzierte Strom kann von der Steuereinrichtung ausgewertet werden, und es kann daraus beispielsweise die momentane Geschwindigkeit des Fadenführers bestimmt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung können die Messwerte aus dem nicht für die Zugkrafterzeugung benötigten Stator für eine Veränderung der Ansteuerung des momentan für die Zugkrafterzeugung eingesetzten Stators benutzt werden. Mit Hilfe der Steuereinrichtung kann ein vollständig geregeltes Systems gebildet werden, in dem sich der Fadenführer beliebig hin und her bewegen lässt und dennoch zu jeder Zeit unter Kontrolle ist. Auf weitere Messaufnehmer kann verzichtet werden.
  • Die aus Zugkopf und Stator gebildeten Linearantriebe können an sich beliebig geformt sein. Vorteilhaft ist jedoch ein stabförmig gestalteter Zugkopf, der in einen ringförmig gestalteten Stator eintauchen kann. Auf aufwendige Führungen der Zuköpfe und der Zugmittel kann dann weitgehend verzichtet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Frontansicht einer Vorrichtung zum Changieren eines aufzuspulenden Fadens,
  • 2 eine Ansicht ähnlich 1 auf eine Variante einer Vorrichtung zum Changieren.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Changieren eines aufzuspulenden Fadens 2 an einer Kreuzwickelspulen 3 herstellenden Textilmaschine dargestellt. Die Textilmaschine kann eine Spinnmaschine sein, bei der der Faden 2 in einem nicht dargestellten Spinnaggregat gesponnen wird. Alternativ kann die Textilmaschine auch eine Spulmaschine sein, bei der der Faden 2 von einer nicht dargestellten Spule abgezogen wird.
  • Der Faden 2 wird in Transportrichtung A transportiert und auf die Kreuzwickelspule 3 aufgewunden. Es ist eine Wickelwelle 4 vorgesehen, die von einem Wickelwellenantrieb 5 in Rotation versetzt wird. Die Kreuzwickelspule 3 ist an ihrer Spulenhülse 6 frei drehbar aufgenommen und wird durch einen Spulenrahmen 7 gegen die Wickelwelle 4 gedrückt und so ebenfalls in Rotation versetzt.
  • Während des Aufwindens des Fadens 2 auf die Kreuzwickelspule 3 wird der Faden 2 über die Breite der Kreuzwickelspule 3 in Richtung der Pfeile B und C hin und her bewegt. Die Vorrichtung 1 zum Changieren enthält dazu einen in Richtung B, C beweglichen Fadenführer 8, der von dem Linearantrieb 10, 20 antreibbar ist. Die Linearantriebe 10 und 20 sind mit einer Steuereinrichtung 9 verbunden, die auch mit dem Wickelwellenantrieb 5 verbunden sein kann.
  • Der Fadenführer 8 ist über zwei Zugmittel 11 und 21, die beispielsweise aus einem dünnen und hochfesten Draht bestehen können, mit zwei Zugköpfen 12 und 22 verbunden. Die Zugköpfe 12 und 22 sind im Wesentlichen stabförmig gestaltet und enthalten jeweils mehrere Permanentmagnete 13 und 23.
  • Den Zugköpfen 12 und 22 ist jeweils ein Stator 14 bzw. 24 zugeordnet. Jeder Stator 14, 24 enthält wenigstens einen feststehenden Elektromagneten und ist bevorzugt ringförmig gestaltet. Der Stator 14, 24 bildet zusammen mit dem Zugkopf 12, 22 einen Linearantrieb 10, 20, der als Linearmotor ausgebildet ist. Je nach Anforderung können in den Statoren 14 und 24 mehrere Elektromagneten vorgesehen sein, die durch unterschiedliche Anordnung von Spulen in dem Stator 14, 24 gebildet werden können. Auf eine detaillierte Darstellung der Elektromagnete in den Statoren 14 und 24 wurde deshalb verzichtet.
  • Der Linearantrieb 10, 20 wird von der Steuereinrichtung 9 angesteuert, so dass der Fadenführer 8 von den beiden Zugköpfen 12, 22 wechselweise mit einer Zugkraft beaufschlagbar ist. Werden die Elektromagnete im Stator 14 mit Strom beaufschlagt, wirkt auf die Permanentmagnete 13 im Zugkopf 12 eine Kraft in Richtung des Pfeiles B und zieht den Fadenführer über das Zugmittel 11 in Changierrichtung B. Die Elektromagnete im Stator 24 sind bevorzugt stromlos und werden momentan für die Zugkrafterzeugung nicht benötigt. Durch die Bewegung des Fadenführers 8 in Changierrichtung B wird der Zugkopf 22 über das Zugmittel 21 vom Fadenführer 8 mitgeschleppt und bewegt sich ebenfalls in Changierrichtung B. Durch die Bewegung der Permanentmagnete 23 in den Elektromagneten des Stators 24 wird dort ein Strom induziert. Dieser Strom kann in der Steuereinrichtung 9 ausgewertet werden und zur Messung kinematischer Parameter des Fadenführers 8, wie beispielsweise Weg oder Geschwindigkeit, herangezogen werden. Erreicht der Fadenführer 8 den – in der Darstellung der 1 – Bereich der linken Kante der Kreuzwickelspule 3 so wird der Stator 24 mit Strom beaufschlagt, so dass der Zugkopf 22 einen Zugkraft auf den Fadenführer 8 in Richtung des Pfeiles C ausübt. Der Fadenführer 8 wird dadurch abgebremst und in Changierrichtung C beschleunigt. In diesem Zeitraum wird der Stator 14 und der Zugkopf 12 nicht für die Zugkrafterzeugung benötigt, so dass der durch den Zugkopf 12 im Stator 14 induzierte Strom zur Messung kinematischer Parameter des Fadenführers 8 einsetzbar ist.
  • Die weiteren Funktionen der Vorrichtung 1 werden im Folgenden am Beispiel des sich in Changierrichtung C bewegenden Fadenführers 8 beschrieben, wobei der Fadenführer 8 durch den Zugkopf 22 gezogen wird und der Stator 24 als der „momentan zur Zugkrafterzeugung eingesetzte Stator” bezeichnet wird.
  • Der momentan für die Zugkrafterzeugung eingesetzte Stator 24 kann unter Berücksichtigung von Messwerten aus dem nicht für die Zugkrafterzeugung benötigen Stator 14 variabel angesteuert werden, so dass der Fadenführer 8 einem vorgegebenen Sollwertprofil folgt. Durch die Auswertung der in dem momentan nicht für die Zugkrafterzeugung benötigten Stator 14 gewonnenen Messwerte lässt sich in der Steuereinrichtung 9 ein geschlossener Regelkreis für das Bewegungsprofil des Fadenführers 8 über die Breite der Kreuzwickelspule 3 realisieren.
  • Wenn sich der Fadenführer 8 streckenweise mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, kann es zur Aufrechterhaltung einer definierten Zugspannung in den Zugmitteln 11 und 21 vorteilhaft sein, zeitweise den nicht für die Zugkrafterzeugung benötigten Stator 14 zur Erzeugung einer leichten Bremskraft einzusetzen. Beispielsweise bei einer Zugkrafterzeugung durch den Zugkopf 22 und einer Bewegung des Fadenführers 8 in Changierrichtung C kann durch eine geeignete Bestromung der Elektromagneten im Stator 14 auf den – in Changierrichtung C – hinter bzw. stromaufwärts vom Fadenführer 8 befindlichen Zugkopf 12 eine leichte Bremskraft aufgebracht werden, die die Zugmittel 11 und 21 gespannt hält.
  • Die Vorrichtung 1 zum Changieren des aufzuspulenden Fadens 2 benötigt in der in 1 dargestellten Bauweise eine wesentlich größere Breite als die Kreuzwickelspule 3. Sind nun mehrere Arbeitsstellen der Textilmaschine dicht nebeneinander angeordnet, so ist es vorteilhaft, die Vorrichtungen 1 benachbarter Arbeitsstellen leicht versetzt zueinander anzuordnen, dass der Teilungsabstand zweier benachbarter Kreuzwickelspulen an der Textilmaschine kleiner als die Breite der Vorrichtung 1 zum Changieren sein kann.
  • Zur Verringerung der Breite der Vorrichtung 1 zum Changieren eines aufzuspulenden Fadens 2 ist insbesondere auch die Ausführung gemäß 2 geeignet. Die Ausführung der Vorrichtung 1 zum Changieren nach 2 unterscheidet sich von der Ausführung nach 1 im Wesentlichen dadurch, dass den Zugmitteln 11 und 21 eine Umlenkeinrichtung 30 zugeordnet ist. Bei der 2 werden, so weit es sich um gleichartige Bauteile handelt, gleiche Bezugsziffern wie bei 1 verwendet. Eine auf nochmalige Beschreibung kann daher verzichtet werden.
  • Die Zugmittel 11 und 21 gemäß 2 werden bevorzugt durch Seile gebildet, damit sie für eine Umlenkung mit der Umlenkeinrichtung 30 geeignet sind. Die Linearantriebe 10 und 20 sind senkrecht zu den Changierrichtungen B, C angeordnet. Zwischen dem Zugkopf 12 und dem Fadenführer wird das Zugmittel 11 über eine in Form einer Umlenkrolle 15 gebildete Umlenkeinrichtung 30 umgelenkt. Auch das Zugmittel 21 wird zwischen dem Fadenführer 8 und dem Zugkopf 22 durch eine Umlenkrolle 25 umgelenkt. Die Breite der Vorrichtung 1 zum Changieren des Fadens 2 ist dadurch stark reduziert und liegt nur wenig über der Breite der Kreuzwickelspule 3. Dies begünstigt eine Textilmaschine mit kleiner Teilung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19921630 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zum Changieren eines aufzuspulenden Fadens (2) an einer Kreuzwickelspulen (3) herstellenden Textilmaschine mit wenigstens einem von einem Linearantrieb antreibbaren Fadenführer (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (8) über Zugmittel (11, 21) mit zwei Permanentmagnete (13, 23) enthaltenden Zugköpfen (12, 22) verbunden ist, wobei jedem Zugkopf (12; 22) ein wenigstens einen Elektromagneten enthaltender Stator (14; 24) zugeordnet ist, so dass der Stator (14; 24) zusammen mit dem Zugkopf (12; 22) den Linearantrieb (10; 20) bilden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (8) von den beiden Zugköpfen (12, 22) wechselweise mit einer Zugkraft beaufschlagbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (8) von den beiden Zugköpfen (12, 22) gleichzeitig mit unterschiedlich großen Zugkräften beaufschlagbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein momentan nicht für die Zugkrafterzeugung benötigter Stator (14) und der zugehörige Zugkopf (12) zur Messung kinematischer Parameter des Fadenführers (8) einsetzbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der momentan für die Zugkrafterzeugung eingesetzte Stator (24) unter Berücksichtigung von Messwerten aus dem nicht für Zugkrafterzeugung benötigten Stator (14) variabel ansteuerbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit den Elektromagneten der Staturen (14, 24) verbundene Steuereinrichtung (9) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einem Zugmittel (11; 21) eine Umlenkeinrichtung (30) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugkopf (12; 22) stabförmig gestaltet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stator (14; 24) ringförmig gestaltet ist.
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