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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
von vorzugsweise Glasscheiben in einer Rahmenkonstruktion aus Holz
oder Kunststoff. Um Glasscheiben in Fensterrahmen zu befestigen,
werden sogenannte Glasleistenkonstruktionen eingesetzt, wie sie
z. B. aus den Dokumente
DE 195
25 206 ,
DE
296 00 399 U1 ,
DE
42 16 260 C2 oder
DE
199 55 639 A1 bekannt sind.
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Bei
derartigen Konstruktionen kommt es darauf an, dass die Scheiben
sehr sicher in dem Rahmen gehalten werden. Für Aluminiumrahmen
sind viele Profile bekannt, die zusammen mit Gummidichtungen für
eine sehr gute Dichtheit und Langzeitbeständigkeit sorgen.
Es gibt jedoch nach wie vor Holzfensterrahmen, und an diese werden
ebenfalls höhere Anforderungen hinsichtlich Dichtheit gestellt.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung
für Glasscheiben in Holz- oder Kunststoffrahmen zu schaffen,
die den herkömmlichen Glasleistenkonstruktionen hinsichtlich Dichtheit
und leichter Montierbarkeit überlegen sind.
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Diese
Aufgabe wird mit Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 6 gelöst.
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Nach
Anspruch 1 wird eine Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben
in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen bereitgestellt, wobei der
Rahmen einen hinteren Anschlag aufweist, gegen den die Glasscheibe
mittels der Befestigungsvorrichtung gedrückt wird. Die
Befestigungsvorrichtung ist durch nachfolgende Elemente gekennzeichnet:
einer Glasleisten-Halteschiene aus Kunststoff, die auf dem Holz- oder
Kunststoff-Rahmen befestigbar ist, einer Glasleiste, die auf die
Glasleisten-Halteschiene aufsteckbar ist und einer elastischen Dichtung.
Die Glasleisten-Halteschiene weist einen Basissteg auf, der auf dem
Holz- oder Kunststoff-Rahmen aufsitzt und bezüglich der
Scheibe nach außen geneigt ist, wobei an der Basissteg-Unterseite
eine elastische Dichtlippe vorgesehen ist und sich an der Basissteg-Oberseite eine
zum Basissteg rechtwinklig angeordnete Befestigungsplatte anschließt,
durch die hindurch Schrauben oder Nägel angrenzend und
parallel zu dem Basissteg in den Holz- oder Kunststoff-Rahmen eingetrieben
sind. An dem ersten Ende der Befestigungsplatte, welches der Glasscheibe
zugeordnet ist, erstreckt sich ein Y-Abschnitt mit einem senkrechten Endabschnitt,
der sich parallel und beabstandet zur Glasscheibe erstreckt und
mit einem waagerechten Endabschnitt, der sich von der Glasscheibe
weg erstreckt, das zweite Ende der Befestigungsplatte ist zu einer
abgewinkelten Federkralle verlängert, deren Endabschnitt
sich waagerecht erstreckt. Die Glasleiste weist einen unteren Halteschlitz
auf, in den der waagerechte Endabschnitt der Federkralle eingreift und
sich festkrallt: Die Glasleiste weist weiterhin einen oberen Halteschlitz
auf, in den der waagerechte Endabschnitt des Y-Abschnitts eingreift,
wobei in dem Zwischenraum zwischen der Glasscheibe und dem senkrechten
Endabschnitt des Y-Abschnitts ein Scheibendichtungsstreifen steckt,
der einen Abdecklappen aufweist, der bis auf die Glasleiste reicht.
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Nach
Anspruch 2 wird eine Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben
in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen bereitgestellt, wobei der
Rahmen einen hinteren Anschlag aufweist, gegen den die Glasscheibe
mittels der Befestigungsvorrichtung gedrückt wird, wobei
die Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende Elemente gekennzeichnet
ist: einer Glasleisten-Halteschiene aus Kunststoff, die auf dem Holz-
oder Kunststoff-Rahmen befestigbar ist, einer Glasleiste, die auf
die Glasleisten-Halteschiene aufsteckbar ist und einer elastischen
Dichtung. Die Glasleisten-Halteschiene weist einen Basissteg auf,
der schräg von der Scheibe weg geneigt auf dem Holz- oder
Kunststoff-Rahmen aufsitzt, wobei an der Basissteg-Unterseite eine
elastische Dichtlippe vorgesehen ist und die Basissteg-Oberseite
als Befestigungsplatte ausgebildet ist, durch die hindurch eine Schraube
oder ein Nagel angrenzend und parallel zu dem Basissteg in den Rahmen
eingetrieben ist. Das erste Ende der Befestigungsplatte, welches
der Glasscheibe zugeordnet ist, erstreckt sich parallel und beabstandet
zur Glasscheibe, wobei zwischen der Glasscheibe und dem ersten Ende
der Befestigungsplatte eine weichelastische Andruckschicht 15 vorgesehen
ist. Das zweite Ende der Befestigungsplatte ist zu einer abgewinkelten
Federkralle verlängert, deren Endabschnitt sich waagerecht
erstreckt. Die Glasleiste weist einen Halteschlitz auf, in den der
waagerechte Endabschnitt der Federkralle eingreift und sich festkrallt.
In dem Zwischenraum zwischen der Glasscheibe und Glasleiste ist
eine Silikondichtung vorgesehen.
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Nach
Anspruch 3 wird eine Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben
in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen bereitgestellt, wobei der
Rahmen einen hinteren Anschlag aufweist, gegen den die Glasscheibe
mittels der Befestigungsvorrichtung gedrückt wird, wobei
die Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende Elemente gekennzeichnet
ist: einer Glasleisten-Halteschiene aus Kunststoff, die auf dem Holz-
oder Kunststoff-Rahmen befestigbar ist, einer Glasleiste, die auf
die Glasleisten-Halteschiene aufsteckbar ist und einer elastischen
Dichtung. Die die Glasleisten-Halteschiene weist einen senkrechten Schenkel
auf, der sich parallel zur Glasscheibe erstreckt und auf dessen
der Glasscheibe zugeordneten Außenseite eine weichelastische
Schicht aufgebracht ist und sich an der Innenseite des senkrechten Schenkels
ein Krallensteg näherungsweise waagerecht erstreckt. Die
Glasleisten-Halteschiene weist einen waagerechten Schenkel auf,
der mittels Schrauben oder Nägel auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen
befestigbar ist, wobei sich an der Unterseite des waagerechten Schenkels
eine elastische Dichtlippe befindet und am Ende des waagerechten Schenkels
an seiner Oberseite ein Eingriffsvorsprung für die Glasleiste
vorgesehen ist, Die Glasleiste weist eine senkrechte Seitenfläche
mit einem Schlitz für den Krallensteg auf und eine zur Glasscheibe
hin schräg aufwärts verlaufende Unterseite mit
einem Schlitz für den Eingriff des Eingriffsvorsprungs
der Glasleiste.
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Nach
Anspruch 4 wird eine Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben
in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen bereitgestellt, wobei der
Rahmen einen hinteren Anschlag aufweist, gegen den die Glasscheibe
mittels der Befestigungsvorrichtung gedrückt wird, wobei
die Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende Elemente gekennzeichnet
ist: einer Glasleisten-Halteschiene aus Kunststoff, die auf dem Holz-
oder Kunststoff-Rahmen befestigbar ist, einer Glasleiste, die auf
die Glasleisten-Halteschiene aufsteckbar ist und einer elastischen
Dichtung. Die Glasleisten-Halteschiene weist einen senkrechten Schenkel
auf, der sich parallel zur Glasscheibe beabstandet erstreckt. An
der Innenseite des senkrechten Schenkels erstreckt sich ein Krallensteg
näherungsweise waagerecht nach außen. Die Glasleisten-Halteschiene
weist einen waagerechten Schenkel auf, der mittels Schrauben oder
Nägel auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen befestigbar
ist, wobei sich an der Unterseite des waagerechten Schenkels eine
elastische Dichtlippe befindet und am Ende des waagerechten Schenkels
an seiner Oberseite ein Eingriffsvorsprung für die Glasleiste
vorgesehen ist. Die Glasleiste weist eine senkrechte Seitenfläche
mit einem Schlitz für den Krallensteg auf und eine zur
Glasscheibe hin schräg aufwärts verlaufende Unterseite
mit einem Schlitz für den Eingriff des Eingriffsvorsprungs
der Glasleisten-Halteschiene. Die elastische Dichtung ist so ausgebildet,
dass sie zwischen dem senkrechten Schenkel der Glasleisten-Halteschiene
und der Glasscheibe und in einem Spalt zwischen dem oberen Endabschnitt
der Glasleisten-Halteschiene und dem gegenüberliegenden
Abschnitt der Glasleiste gehalten ist.
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Nach
Anspruch 5 wird eine Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben
in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen bereitgestellt, wobei der
Rahmen einen hinteren Anschlag aufweist, gegen den die Glasscheibe
mittels der Befestigungsvorrichtung gedrückt wird und die
Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende Elemente gekennzeichnet
ist: Einer Glasleisten-Halteschiene aus Kunststoff, die auf dem
Holz- oder Kunststoff-Rahmen befestigbar ist, einer Glasleiste,
die auf die Glas leisten-Halteschiene aufsteckbar ist und einer elastischen
Dichtung. Die Glasleisten-Halteschiene weist einen senkrechten Schenkel auf,
der sich parallel zur Glasscheibe erstreckt und auf dessen der Glasscheibe
zugeordneten Außenseite wenigsten teileweise eine weichelastische Schicht
aufgebracht ist, und sich an der Innenseite des senkrechten Schenkels
ein Krallensteg näherungsweise waagerecht erstreckt. Die
Glasleisten-Halteschiene weist einen näherungsweise waagerechten
Schenkel auf, der an seinem Endabschnitt einen abwärtsgerichteten
Haltesteg hat, der in eine Haltenut des Holz- oder Kunststoff-Rahmens
ein preßbar ist, wobei der Haltesteg an seiner Oberseite einen
Eingriffsvorsprung für die Glasleiste hat. Die Glasleiste
weist eine senkrechte Seitenfläche mit einem Schlitz für
den Krallensteg auf und eine zur Glasscheibe hin schräg
aufwärts verlaufende Unterseite mit einem Schlitz für
den Eingriff des Eingriffsvorsprungs der Glasleisten-Halteschiene.
An der Oberkante des senkrechten Schenkels ist eine weicheleastische
Dichtung vorgesehen, die den Spalt zwischen der Glasscheibe und
der Glasleistenoberkante abdeckt.
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Nach
Anspruch 6 wird eine Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben
in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen bereitgestellt, wobei der
Rahmen einen hinteren Anschlag aufweist, gegen den die Glasscheibe
mittels der Befestigungsvorrichtung gedrückt wird. Die
Befestigungsvorrichtung ist durch nachfolgende Elemente gekennzeichnet:
Einer Glasleisten-Halteschiene aus Kunststoff, die auf dem Holz- oder
Kunststoff-Rahmen befestigbar ist, einer Glasleiste, die auf die
Glasleisten-Halteschiene aufsteckbar ist und einer elastischen Dichtung.
Die Glasleisten-Halteschiene weist einen senkrechten Schenkel auf,
der sich parallel zur Glasscheibe erstreckt und auf dessen der Glasscheibe
zugeordneten Außenseite wenigsten teileweise eine weichelastische Schicht
aufgebracht ist. An der Innenseite des senkrechten Schenkels erstreckt
sich ein Krallensteg näherungsweise waagerecht. Die Glasleisten-Halteschiene
weist einen näherungsweise waagerechten Schenkel auf, der
einen abwärts gerichteten Haltesteg hat, der in eine Haltenut
des Holz- oder Kunststoff-Rahmens einpreßbar ist. Weiterhin
hat der waagerechte Schenkel an seinem Endabschnitt einen Eingriffsvorsprung
für die Glasleiste. Die Glasleiste weist eine senkrechte
Seitenfläche mit einem Schlitz für den Krallensteg
auf und eine zur Glasscheibe hin schräg aufwärts
verlaufende Unterseite mit einem Schlitz für den Eingriff
des Eingriffsvorsprungs der Glasleisten-Halteschiene. An der Oberkante
des senkrechten Schenkels ist eine weichelastische Dichtung vorgesehen,
die den Spalt zwischen der Glasscheibe und der Glasleistenoberkante
abdeckt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert, wobei gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
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1a–c
zeigen eine erste Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben.
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2 zeigt
eine zweite Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben.
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3a–d
zeigen eine dritte Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben.
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4a–c
zeigen eine vierte Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben.
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5a–c
zeigen eine fünfte Befestigungsvorrichtung für
Glasscheiben.
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6a,
b zeigen eine sechste Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben.
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In 1 wird eine Befestigungsvorrichtung für
Glasscheiben 1 in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 gezeigt,
wobei der Rahmen einen hinteren Anschlag 3 aufweist, gegen
den die Glasscheibe 1 mittels der Befestigungsvorrichtung
gedrückt wird. Die Befestigungsvorrichtung ist durch nachfolgende
Elemente gekennzeichnet: einer Glasleisten-Halteschiene 4 aus
Kunststoff, die auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar
ist, einer Glasleiste 5, die auf die Glasleisten-Halteschiene 4 aufsteckbar
ist und einer elastischen Dichtung 6. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen Basissteg 7 auf, der auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 aufsitzt
und bezüglich der Scheibe nach außen geneigt ist,
wobei an der Basissteg-Unterseite eine elastische Dichtlippe 8 vorgesehen
ist und sich an der Basissteg-Oberseite eine zum Basissteg 7 rechtwinklig
angeordnete Befestigungsplatte 9 anschließt, durch
die hindurch Schrauben oder Nägel 10 angrenzend
und parallel zu dem Basissteg 7 in den Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 eingetrieben
sind. An dem ersten Ende der Befestigungsplatte 9, welches
der Glasscheibe 1 zugeordnet ist, erstreckt sich ein Y-Abschnitt 11 mit
einem senk rechten Endabschnitt 11a, der sich parallel und
beabstandet zur Glasscheibe 1 erstreckt und mit einem waagerechten
Endabschnitt 11b, der sich von der Glasscheibe 1 weg
erstreckt, das zweite Ende der Befestigungsplatte 9 ist
zu einer abgewinkelten Federkralle 12 verlängert,
deren Endabschnitt sich waagerecht erstreckt. Die Glasleiste 5 weist
einen unteren Halteschlitz 13 auf, in den der waagerechte
Endabschnitt der Federkralle 12 eingreift und sich festkrallt:
Die Glasleiste 5 weist weiterhin einen oberen Halteschlitz 14 auf,
in den der waagerechte Endabschnitt des Y-Abschnitts 11 eingreift, wobei
in dem Zwischenraum zwischen der Glasscheibe 1 und dem
senkrechten Endabschnitt 11a des Y-Abschnitts ein Scheibendichtungsstreifen steckt,
der einen Abdecklappen aufweist, der bis auf die Glasleiste 5 reicht.
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In 2 wird
eine Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben 1 in
einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 gezeigt, wobei der
Rahmen einen hinteren Anschlag 3 aufweist, gegen den die
Glasscheibe 1 mittels der Befestigungsvorrichtung gedrückt
wird, wobei die Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende Elemente
gekennzeichnet ist: einer Glasleisten-Halteschiene 4 aus
Kunststoff, die auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar
ist, einer Glasleiste 5, die auf die Glasleisten-Halteschiene 4 aufsteckbar
ist und einer elastischen Dichtung 6. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen Basissteg 7 auf, der schräg von der Scheibe
weg geneigt auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 aufsitzt,
wobei an der Basissteg-Unterseite eine elastische Dichtlippe 8 vorgesehen
ist und die Basissteg-Oberseite als Befestigungsplatte 9 ausgebildet
ist, durch die hindurch eine Schraube oder ein Nagel angrenzend
und parallel zu dem Basissteg 7 in den Rahmen eingetrieben
ist. Das erste Ende 16 der Befestigungsplatte 9, welches
der Glasscheibe 1 zugeordnet ist, erstreckt sich parallel
und beabstandet zur Glasscheibe 1, wobei zwischen der Glasscheibe 1 und
dem ersten Ende der Befestigungsplatte 9 eine weichelastische Andruckschicht 15 vorgesehen
ist. Das zweite Ende der Befestigungsplatte 9 ist zu einer
abgewinkelten Federkralle 12 verlängert, deren
Endabschnitt sich waagerecht erstreckt. Die Glasleiste 5 weist
einen Halteschlitz 13 auf, in den der waagerechte Endabschnitt
der Federkralle 12 eingreift und sich festkrallt. In dem
Zwischenraum zwischen der Glasscheibe 1 und Glasleiste 5 ist
eine Silikondichtung 6 vorgesehen.
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In 3 wird eine Befestigungsvorrichtung für
Glasscheiben 1 in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 gezeigt,
wobei der Rahmen einen hinteren Anschlag 3 aufweist, gegen
den die Glasscheibe 1 mittels der Befestigungsvorrichtung
gedrückt wird, wobei die Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende
Elemente gekennzeichnet ist: einer Glasleisten-Halteschiene 4 aus
Kunststoff, die auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar
ist, einer Glasleiste 5, die auf die Glasleisten-Halteschiene 4 aufsteckbar
ist und einer elastischen Dichtung 6. Die die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen senkrechten Schenkel 16 auf, der sich parallel zur
Glasscheibe 1 erstreckt und auf dessen der Glasscheibe 1 zugeordneten
Außenseite eine weichelastische Schicht 15 aufgebracht
ist und sich an der Innenseite des senkrechten Schenkels ein Krallensteg 17 näherungsweise
waagerecht erstreckt. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen waagerechten Schenkel auf, der mittels Schrauben oder Nägel 10 auf
dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar ist, wobei
sich an der Unterseite des waagerechten Schenkels eine elastische
Dichtlippe 8 befindet und am Ende des waagerechten Schenkels
an seiner Oberseite ein Eingriffsvorsprung für die Glasleiste 5 vorgesehen
ist, Die Glasleiste 5 weist eine senkrechte Seitenfläche
mit einem Schlitz 13 für den Krallensteg auf und
eine zur Glasscheibe 1 hin schräg aufwärts
verlaufende Unterseite mit einem Schlitz 19 für den
Eingriff des Eingriffsvorsprungs der Glasleiste 5.
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In 4 wird eine Befestigungsvorrichtung für
Glasscheiben 1 in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 gezeigt,
wobei der Rahmen einen hinteren Anschlag 3 aufweist, gegen
den die Glasscheibe 1 mittels der Befestigungsvorrichtung
gedrückt wird, wobei die Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende
Elemente gekennzeichnet ist: einer Glasleisten-Halteschiene 4 aus
Kunststoff, die auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar
ist, einer Glasleiste 5, die auf die Glasleisten-Halteschiene 4 aufsteckbar
ist und einer elastischen Dichtung 6. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen senkrechten Schenkel auf, der sich parallel zur Glasscheibe 1 beabstandet
erstreckt. An der Innenseite des senkrechten Schenkels erstreckt
sich ein Krallensteg näherungsweise waagerecht nach außen.
Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist einen waagerechten Schenkel
auf, der mittels Schrauben oder Nägel 10 auf dem
Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar ist, wobei sich
an der Unterseite des waagerechten Schenkels eine elastische Dichtlippe 8 befindet
und am Ende des waagerechten Schenkels an seiner Oberseite ein Eingriffsvorsprung
für die Glasleiste 5 vorgesehen ist. Die Glasleiste 5 weist
eine senkrechte Seitenfläche mit einem Schlitz 13 für
den Krallensteg auf und eine zur Glasscheibe 1 hin schräg
aufwärts verlaufende Unterseite mit einem Schlitz 19 für den
Eingriff des Eingriffsvorsprungs 18 der Glasleisten-Halteschiene 4.
Die elastische Dichtung 6 ist so ausgebildet, dass sie
zwischen dem senkrechten Schenkel der Glasleisten-Halteschiene 4 und
der Glasscheibe 1 und in einem Spalt zwischen dem oberen
Endabschnitt 16 der Glasleisten-Halteschiene 4 und
dem gegenüberliegenden Abschnitt 5a der Glasleiste 5 gehalten
ist.
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In 5 wird eine Befestigungsvorrichtung für
Glasscheiben 1 in einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 gezeigt,
wobei der Rahmen einen hinteren Anschlag 3 aufweist, gegen
den die Glasscheibe 1 mittels der Befestigungsvorrichtung
gedrückt wird und die Befestigungsvorrichtung durch nachfolgende
Elemente gekennzeichnet ist: einer Glasleisten-Halteschiene 4 aus
Kunststoff, die auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar
ist, einer Glasleiste 5, die auf die Glasleisten-Halteschiene 4 aufsteckbar
ist und einer elastischen Dichtung 6. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen senkrechten Schenkel 16 auf, der sich parallel zur
Glasscheibe 1 erstreckt und auf dessen der Glasscheibe 1 zugeordneten
Außenseite wenigsten teileweise eine weichelastische Schicht 15 aufgebracht
ist, und sich an der Innenseite des senkrechten Schenkels ein Krallensteg 17 näherungsweise
waagerecht erstreckt. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen näherungsweise waagerechten Schenkel auf, der an seinem
Endabschnitt einen abwärtsgerichteten Haltesteg 20 hat,
der in eine Haltenut 21 des Holz- oder Kunststoff-Rahmens
einpreßbar ist, wobei der Haltesteg 20 an seiner
Oberseite einen Eingriffsvorsprung 18 für die
Glasleiste 5 hat. Die Glasleiste 5 weist eine
senkrechte Seitenfläche mit einem Schlitz 13 für
den Krallensteg 17 auf und eine zur Glasscheibe 1 hin
schräg aufwärts verlaufende Unterseite mit einem
Schlitz 19 für den Eingriff des Eingriffsvorsprungs 18 der
Glasleisten-Halteschiene 4. An der Oberkante des senkrechten
Schenkels ist eine weicheleastische Dichtung 6 vorgesehen,
die den Spalt zwischen der Glasscheibe 1 und der Glasleistenoberkante
abdeckt.
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In 6 wird analog zu 5 eine
Befestigungsvorrichtung für Glasscheiben 1 in
einem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 gezeigt (nicht dargestellt, jedoch
analog zu 5), wobei der Rahmen einen hinteren
Anschlag 3 aufweist, gegen den die Glasscheibe 1 mittels
der Befestigungsvorrichtung gedrückt wird. Die Befestigungsvorrichtung
ist durch nachfolgende Elemente gekennzeichnet: Einer Glasleisten-Halteschiene 4 aus
Kunststoff, die auf dem Holz- oder Kunststoff-Rahmen 2 befestigbar
ist, einer Glasleiste 5, die auf die Glasleisten-Halteschiene 4 aufsteckbar
ist und einer elastischen Dichtung 6. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist
einen senkrechten Schenkel auf, der sich parallel zur Glasscheibe 1 erstreckt
und auf dessen der Glasscheibe 1 zugeordneten Außenseite
wenigsten teileweise eine weichelastische Schicht aufgebracht ist.
An der Innenseite des senkrechten Schenkels erstreckt sich ein Krallensteg 17 näherungsweise
waagerecht. Die Glasleisten-Halteschiene 4 weist einen
näherungsweise waagerechten Schenkel auf, der einen abwärts
gerichteten Haltesteg hat, der in eine Haltenut des Holz- oder Kunststoff-Rahmens
einpreßbar ist. Weiterhin hat der waagerechte Schenkel
an seinem Endabschnitt einen Eingriffsvorsprung für die
Glasleiste 5. Die Glasleiste 5 weist eine senkrechte
Seitenfläche mit einem Schlitz für den Krallensteg
auf und eine zur Glasscheibe 1 hin schräg aufwärts
verlaufende Unterseite mit einem Schlitz für den Eingriff des
Eingriffsvorsprungs der Glasleisten-Halteschiene 4. An
der Oberkante des senkrechten Schenkels ist eine weichelastische
Dichtlippe 8 vorgesehen, die den Spalt zwischen der Glasscheibe 1 und
der Glasleistenoberkante abdeckt.
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Die
in der Glasleisten-Halteschiene vorgesehene Rille 22 dient
zur Führung des Werkzeugs zum Einbringen der Verschraubung
oder Vernagelung. Die Rille 22 kann auch zur Orientierung
dienen, wenn die Befestigungselemente von Hand eingebracht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19525206 [0001]
- - DE 29600399 U1 [0001]
- - DE 4216260 C2 [0001]
- - DE 19955639 A1 [0001]