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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erwerb von Dateien,
bei dem von einem Endgerät Positionsdaten und eine Anfrage
zum Erwerb einer Datei an einen Server gesandt werden und der Server
hierauf den Erwerb der angefragten Datei abwickelt.
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Ein
solches Verfahren ist bereits aus der
DE 603 05 740 T2 vorbekannt.
Dieses Verfahren sieht vor, dass ein Erwerber einer Datei, etwa
einer Multimediadatei, auf verschiedene Arten und Weisen Punkte
sammelt. Die gesammelten Punkte können dann in den Erwerb
von Dateien umgesetzt werden.
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Bereits
seit geraumer Zeit ist es möglich, beispielsweise Musikstücke
nicht nur in Form von CDs im Laden zu erwerben, sondern die Musikdateien auch
Online von einem Server herunter zu laden. Die Musikdateien werden
dann in einem entsprechenden Abspielgerät bereit gehalten,
so dass der Nutzer jederzeit über sie verfügen
kann. Dies ist selbstverständlich mit jeder Form von Dateien
möglich, somit etwa auch mit Bildern, Videofilmen oder ähnlichen anderen
Multimediadateien. Das oben genannte Verfahren sieht indes weiterhin
vor, dass zum Erwerb entsprechender Dateien auch zusätzliche
Erfordernisse erfüllt sein müssen. Hierfür
ist vorgesehen, dass der Erwerber Aufgaben erfüllen muss,
für welche er mit Punkten belohnt wird. Beispielsweise
kann eine solche Aufgabe darstellen, dass der Erwerber zuvor ein
bestimmtes Geschäft besucht hat, an Informationsprogrammen
teilgenommen hat oder etwa eine Ausstellung besucht hat. Dies äußert
sich für den Anbieter dadurch, dass etwa im Falle des Besuchs
eines bestimmten Geschäftes der Erwerber dort als Kunde
geführt wird und er in dem Geschäft etwa auch
eine elektronische Bestätigung seines Besuchs erhalten
kann. Indes wird der Erwerber zwischen dem zur Erlangung der notwendigen
Punkte besuchten Geschäft und der mithilfe der erlangten Punkte
erworbenen Datei keinen besonderen Bezug herstellen. Vielmehr ist
es völlig unerheblich, mit welchen Punkten der Erwerber
welche Datei erwirbt.
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Grundsätzlich
anders verhält es sich, wenn die Datei insoweit als Souvenir
fungieren soll, welche den Erwerber auch zu einem späteren
Zeitpunkt noch an die gelöste Aufgabe erinnern soll. Hierbei besteht
jedoch das Problem, dass eine Datei üblicherweise von einem
beliebigen Ort aus ohne weiteres von jedermann und jederzeit erworben
werden kann. Ein Handel mit elektronischen Souvenirs erscheint damit
indes kaum möglich, nachdem ein Käufer eines solchen
Souvenirs das Souvenir auch besitzen könnte, wenn er den
entsprechenden Ort niemals besucht hat. Auch für den Erwerber,
welcher den Ort tatsächlich aufgesucht hat, erscheint ein
solches Souvenir wenig attraktiv, nachdem der immaterielle Wert
dieses Souvenirs angesichts seiner hohen Verfügbarkeit
sehr gering erscheint.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde ein Verfahren zum Erwerb von Dateien zu schaffen, welche
im Sinne eines Souvenirs einen immateriellen Wert darstellen, wobei
das Verfahren sicherstellt, dass ein solches Souvenir auch nur erworben
werden kann, wenn der Erwerber tatsächlich den mit dem
Souvenir verbundenen Ort aufgesucht hat.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch das Verfahren gemäß den
Merkmalen gemäß Anspruch 1. Weitere sinnvolle
Ausgestaltungen des Verfahrens können den jeweiligen Unteransprüchen
entnommen werden.
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Erfindungsgemäß wird
ein Endgerät eingesetzt, welches sowohl seine Positionsdaten,
als auch eine Anfrage an den Server sendet, woraufhin der Server
die Positionsdaten mit einem an die zu erwerbende Datei gekoppelten
Abrufort vergleicht. Der Server wird den Erwerb der Datei lediglich
dann abwickeln, wenn sich der Benutzer des Endgerätes an einem
vorgegebenen Abrufort für die Datei befindet. Will der
Erwerber bespielsweise ein Souvenir des Eiffelturms erwerben, so
ist es erforderlich, dass sich der Erwerber hierzu in einem Gebiet
um den Eiffelturm herum befindet. Die Größe dieses
Gebietes kann selbstverständlich vom Anbieter festgelegt
werden, kann mithin auch von dem jeweiligen zu erwerbenden Souvenir
abhängen. So ist es etwa möglich, dass ein Souvenir
des Eiffelturms, welcher von der ganzen Stadt Paris aus zu sehen
ist, im gesamten Stadtgebiet erhältlich ist, während
beispielsweise ein Souvenir der Mona Lisa lediglich auf dem Areal
des Louvre erworben werden kann. Befindet sich hingegen der Erwerber
nicht an einem entsprechenden, mit dem Souvenir verbundenen geographischen Punkt,
so kann er dieses auch nicht erwerben. Hierdurch wird sichergestellt,
dass ein Erwerber eines Souvenirs auch stets an dem hiermit verbundenen Ort
gewesen sein muss, um es zu erlangen. Hierdurch wird der als Souvenir
fungierende Datei ein immaterieller Wert für den Erwerber
hinzugefügt.
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Im
Rahmen des Kaufverfahrens ist es mithin insbesondere sinnvoll, dass
das Endgerät zunächst einem Server seine Positionsdaten übermittelt,
woraufhin der Server bereits eine Vorauswahl der an diesem Ort erhältlichen
Souvenirs trifft. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass
dem Benutzer nicht Souvenirs angeboten werden, welche er dann aufgrund
seines Standortes nicht erwerben kann.
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Die
erworbene Datei kann dann in einer Ausgestaltung des Verfahrens
an das Endgerät übermittelt werden, so dass der
Erwerber die Datei nach eigenem Gutdünken verwenden kann.
Insoweit ist es möglich, die Datei etwa auf einer Homepage
einzustellen oder auf einem tragbaren Gerät zu speichern, so
dass die Datei jederzeit für den Erwerber zur Verfügung
steht.
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In
einer alternativen Ausgestaltung wird die erworbene Datei lediglich
an ein Kundenkonto übertragen und ist für den
Erwerber über dieses Kundenkonto nutzbar. Dies kann insbesondere
derart ausgestaltet sein, dass der Erwerber die Datei über
einen Link mit seiner Homepage verbinden kann.
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Auf
diese Weise wird die Datei ebenfalls auf der Homepage dargestellt,
ohne jedoch tatsächlich im Zugriffsbereich des Erwerbers
gespeichert zu sein.
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Die
als Souvenir fungierende Datei kann im Rahmen des Erwerbs durch
den Erwerber zudem individualisiert werden, es kann, soweit es sich
um ein Bild handelt, beispielsweise dem Bild ein Schriftzug hinzugefügt
werden, dessen Inhalt der Erwerber frei wählen kann. Ergänzend
oder alternativ kann die Datei auch Metadaten enthalten, insbesondere
sind hier die Positionsdaten zu nennen, von denen aus die Datei
erworben wurde, etwa auch das Datum des Erwerbs oder auch Daten
des Erwerbers, etwa dessen Namen, Anschrift etc. Der Benutzer kann
wählen, ob diese Daten mit der erworbenen Datei angezeigt
werden oder ob diese lediglich als zusätzliche Daten auf Abruf
verfügbar sein können. Um zu gewährleisten, dass
ein entsprechendes Souvenir seine Authentizität behält,
ist es erforderlich, dass die entsprechende Datei nach dem Abschluss
des Erwerbsvorgangs schreibgeschützt ist. Durch den Schreibschutz
ist gewährleistet, dass keine weiteren Daten hinzugefügt werden
und dass insbesondere kein anderer Erwerber des Souvenirs eingetragen
wird. Bei einem etwaigen Verkauf einer Datei oder einem einfachen
Kopiervorgang kann somit kein echtes, neues Souvenir geschaffen
werden.
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Mit
besonderem Vorteil kann die Datei ausschließlich mit einem
angepassten Player abgespielt bzw. dargestellt werden. Hierzu ist
es erforderlich, dass die Datei ein entsprechendes besonderes Format
aufweist, welches nicht mit gängigen Bilddarstellungsprogrammen,
Medienwiedergabeprogrammen und entsprechenden Anwendungen geöffnet
werden kann. Insbesondere ist ein Player vorgesehen, welcher mit
einer korrespondierenden Datei derart verbunden ist, dass lediglich
eine bestimmte Datei in dem jeweiligen Player darstellbar ist. Ein
solcher Player kann als Widget ausgestaltet sein, welches auf einer
Internetseite platzierbar ist. Es ist insbesondere daran gedacht,
solche Player für Profilseiten, wie „Facebook”,
verwendbar zu gestalten, so dass der Benutzer dieser Seiten mithilfe
des erfindungs gemäßen Players sein Profil durch
die Souvenir-Dateien erweitern kann.
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Insoweit
kann es besonders sinnvoll sein, wenn der Player lediglich mit einem
bestimmten Souvenir-Typ zusammenarbeitet, so dass auch der Player
auf die jeweilige Datei angepasst sein kann. Dabei ist es auch möglich,
dass der Player zur Darstellung mehrerer Dateien ertüchtigt
ist, insbesondere dass der Player dazu hergerichtet ist, einen bestimmten Satz
von Dateien aufzunehmen und darzustellen. Auf diese Art und Weise
kann etwa ein Sammelalbum dadurch gestaltet werden, dass der Player
beispielsweise freie Plätze für Souvenirs der
Hauptstädte Europas bereit hält und die freien
Plätze dann im Laufe der Zeit beim Besuch der jeweiligen
Städte durch entsprechende Souvenirs gefüllt werden
können. Die Anzahl der Plätze innerhalb des Players
sowie dessen Widmung ist selbstverständlich, zumindest
anbieterseitig, frei wählbar.
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Die
Positionsdaten, welche vom Endgerät an den Server übertragen
werden, können auf verschiedene Weise ermittelt werden.
Insoweit ist es möglich, die Positionsdaten mittels eines
Positionssignals eines globalen Positionierungssystems, beispielsweise GPS,
zu ermitteln. Indes sind jedoch auch andere Formen der Positionsermittlung
einsetzbar. Insoweit ist es möglich, auf drahtlose Lokalisierungsdienste zurückzugreifen,
etwa „Skyhook”, oder auch die Position des Endgerätes
aus Metadaten zu bestimmen. Als solche Metadaten kommt insbesondere
die IP-Adresse des Einwahlpunktes in Frage, über welche
auf das jeweilige Einwählgerät und hierüber
auf dessen Standort zurückgeschlossen werden kann. Insoweit
ist es möglich, eine Positionierung über jede beliebige
Nebeninformation zu erlangen.
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Wie
bereits zuvor erwähnt, ist es nicht erforderlich, dass
sich der Erwerber an einem exakten Punkt aufhält, es genügt
vielmehr, wenn er sich in einem bestimmten Bereich aufhält.
Insoweit sind mehrere mögliche Abruforte zu einem größeren
Abrufbereich zusammengefasst. Dies kann im Falle einer größeren
und bekannteren Sehenswürdigkeit auch ein gesamtes Stadtgebiet
sein, bei einer spezielleren Gelegenheit, beispielsweise im Falle
eines Fußballspiels, sollte das jeweilige Souvenir selbstverständlich
nur dann erlangt werden können, wenn sich der Erwerber
exakt an dem richtigen Ort hierfür aufgehalten hat. Es
erscheint mithin nicht sinnvoll zu sein, ein Souvenir für
ein Fußballspiel zu bekommen, wenn man sich lediglich in
derselben Stadt aufgehalten hat.
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Zur
Organisation der Daten ist es sinnvoll, den Server in mehrere Instanzen
aufzuteilen, wobei eine Instanz wenigstens eine Dateitypenverwaltung übernimmt,
eine Instanz die Angebote verwaltet und eine dritte Instanz eine
Kundenverwaltung darstellt.
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Die
Dateitypenverwaltung enthält insoweit die verfügbaren
Souvenirs, welche von den Erwerbern gekauft werden können.
Findet ein Erwerb statt, so wird die Dateitypenverwaltung eine entsprechende
Datei an die Angebotsverwaltung leiten, welche dem Erwerber ein
Angebot unterbreitet. Insoweit verwaltet die Angebotsverwaltung
die Angebote, die an einem über das Endgerät ermittelten
Ort vorhanden sind, und wählt die an diesem Ort vorhandenen
Dateien aus. Aus diesem Angebot kann der Benutzer des entsprechenden
Endgerätes auswählen, welches Souvenir er erwerben
möchte. In einem nächsten Schritt wird die Angebotsverwaltung
der Kundenverwaltung mitteilen, dass der Erwerber ein entsprechendes
Souvenir erworben hat, wonach die Kundenverwaltung ein entsprechendes
Souvenir für den Erwerber freischaltet. Zur Darstellung
bzw. zum Abrufen der Datei wird also auf die Kundenverwaltung zurückgegriffen,
mit welcher über das Internet eine Verbindung hergestellt
werden kann. Die Verbindung kann beispielsweise auch in einem Link
bestehen, welcher von einer Webseite, auf der die Datei eingestellt
ist, zu der Kundenverwaltung gerichtet ist. Eine solche Aufteilung
verschiedener Instanzen kann selbstverständlich trotzdem
auf einem, durchaus aber auch auf mehreren Serverrechnern ablaufen.
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Zur
Bezahlung der Datei kann auf gängige elektronische Zahlungsmittel
zurückgegriffen werden, etwa auf eine Bezahlung per SMS,
Kreditkarte oder auch durch vorherige Aufladung eines Geldbetrages
auf ein Kundenkonto.
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Als
Endgeräte sind beispielsweise Laptops, Mobiltelefone, Smartphones,
PDAs oder andere ähnliche Geräte einsetzbar.
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Bei
den Dateien handelt es sich mit Vorteil um Multimediadateien, insbesondere
um Bild-, Musik- oder Videodateien.
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Die
vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es
zeigen
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1:
eine schematische Darstellung der Verbindungen zwischen Endgerät
und Server,
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2:
eine schematische Darstellung der Verbindung innerhalb des Servers
sowie der Verbindungen zwischen Server, Endgerät und Internet
sowie
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3:
eine schematische Darstellung eines möglichen Screenshots
einer Internetseite mit einem darauf angezeigten Souvenir.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung der Verbindungen zwischen einem Server 1 und
einem Endgerät 2. Das Endgerät 2 ist
mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, welcher von einem Satelliten 5 ein
Positionssignal 3 empfangen kann. Mithilfe des Endgerätes 2,
bei welchem es sich um ein PDA handelt, kann ein Benutzer ein digitales
Souvenir erwerben. In einem hier durchgespielten Szenario begibt
sich der Benutzer mit seinem Endgerät 2 nach Paris,
wo er ein Souvenir des Eiffelturms erwerben möchte. Selbstverständlich
ist für den Benutzer das Souvenir lediglich dann von Wert,
wenn es sich nicht an jedem beliebigen Ort erwerben lässt,
sondern, wie bei Souvenirs im Allgemeinen üblich, vor Ort
im Bereich der entsprechenden Sehenswürdigkeit. Der Benutzer
bedient sich daher der vorliegenden Erfindung, welche vorsieht,
dass er von einem Server ein digitales Souvenir in Form einer Datei 14 erwerben
kann. Hierzu ermittelt das Endgerät 2 zunächst
mithilfe der Positionsdaten 3 von dem Satelliten 5 seine
geographische Position und sendet sodann eine Anfrage 4 an
den Server 1, wobei dieser Anfrage 4 die mithilfe
des Satellitensignals ermittelten Positionsdaten 3 angefügt
sind. Der Server 1 wird sodann ermitteln, welche möglichen
Souvenir-Dateien 14 bei der aktuellen Position des Endgeräts 2 zu erwerben
sind. Aus diesem Angebot des Servers 1 kann der Benutzer
des Endgerätes 2 eine gewünschte Datei
auswählen und diese wird vom Server 1 bereitgestellt.
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2 zeigt,
was nach dem Erwerb einer Datei im Serversystem abläuft.
Der Server 1 besteht im Wesentlichen aus drei Instanzen 6, 7, 8,
nämlich einer Angebotsverwaltung 7, einer Kundenverwaltung 8 sowie
einer Dateitypenverwaltung 6. In der Dateitypenverwaltung 6 sind
sämtliche vom System bereitstellbare Dateien gespeichert.
Diese Dateien stellen sozusagen Rohlinge dar, welche von dem Erwerber gekauft
werden können. Sobald seitens des Endgerätes 2 entsprechende
Erwerbsdaten an den Server 1 gesendet werden, wird die
Angebotsverwaltung, welche die Angebote 7 abhängig
von den Positionsdaten 3 des Endgerätes 2 ermittelt,
die der aktuellen Position des Endgerätes 2 zugeordneten
Dateien zu einem Angebot zusammenstellen und an das Endgerät 2 zurückmelden.
Entscheidet sich der Benutzer des Endgerätes 2 für
eine Datei und setzt er den Erwerb in Gang, so wird die Angebotsverwaltung 7 den eigentlichen
Erwerb 11 dadurch durchführen, dass die jeweilige
Datei 14 an ein Kundenkonto innerhalb der Kundenverwaltung 8 weitergeleitet
wird. Im Rahmen dieser Weiterleitung können der Datei 14 zusätzliche
Metadaten hinzugefügt werden, welche insbesondere den Namen
des Erwerbers, seine Position während des Erwerbs sowie
Datum und Uhrzeit des Erwerbs umfassen. Ferner kann der Benutzer des
Endgerätes 2 die Datei 14, welche in
Form eines Bildes des Eiffelturms besteht, weiter individualisieren,
indem er beispielsweise einen persönlichen Schriftzug auf
dem Bild anbringt. Will der Benutzer zu einem späteren
Zeitpunkt auf die Datei zugreifen, so kann er dies beispielsweise über
eine Webseite 9 tun, welche eine Darstel lung 12 des
Bildes direkt mit der Kundenverwaltung 8 austauscht.
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3 zeigt
einen Screenshot 13 einer möglichen, vom Benutzer
auf der Webseite 9 eingestellten Darstellung der Datei 14.
Die Datei 14 ist auf der Webseite 9 mittels eines
Players 16 dargestellt, wobei dieser Player 16 speziell
auf die Bilder von Sehenswürdigkeiten europäischer
Hauptstädte angepasst ist. Insoweit kann beispielsweise
nur eine bestimmte Anzahl ausgewählter Sehenswürdigkeiten
in dem Player 16 dargestellt werden, der insoweit eine Art „Sammelbuch” für
solche Dateien 14 darstellt. Zudem ist eine zusätzliche
Individualisierung 15 der Datei 14 im oberen Bildbereich
hinzugefügt, bei der der Benutzer der Datei den Ort und
das Datum eingeprägt hat. Die Individualisierungen 15 sind
ebenso wenig wie der Inhalt der Datei 1414 zu einem späteren
Zeitpunkt änderbar.
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Vorstehend
ist somit ein Verfahren zum Erwerb von Dateien beschrieben, welches
einen Erwerb von Souvenirs dadurch umsetzt, dass die Souvenirs zwar
elektronisch vorgehalten werden, jedoch nicht von jedem Ort aus
erworben werden können. Vielmehr ist darauf abgestellt,
dass ein Souvenir lediglich an einer hierfür vorgesehenen
geographische Position erworben werden kann, welche mit dem in der
zu erwerbenden Datei behandelten Ort korrespondiert.
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- 1
- Server
- 2
- Endgerät
- 3
- Positionsdaten
- 4
- Anfrage
- 5
- Satellit
- 6
- Dateitypenverwaltung
- 7
- Angebotsverwaltung
- 8
- Kundenverwaltung
- 9
- Webseite
- 10
- Erwerbsdaten
- 11
- Erwerb
- 12
- Darstellung
- 13
- Screenshot
- 14
- Datei
- 15
- Individualisierung
- 16
- Player
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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