DE10355622B3 - Verfahren, Computerprogramm, Vorrichtung und System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen - Google Patents

Verfahren, Computerprogramm, Vorrichtung und System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen Download PDF

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DE10355622B3 DE2003155622 DE10355622A DE10355622B3 DE 10355622 B3 DE10355622 B3 DE 10355622B3 DE 2003155622 DE2003155622 DE 2003155622 DE 10355622 A DE10355622 A DE 10355622A DE 10355622 B3 DE10355622 B3 DE 10355622B3
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selektiven Übermitteln von Datensätzen, umfassend die Schritte: DOLLAR A - Erfassen zumindest eines Datensatzes eines ersten Nutzers, wobei der Datensatz über eine zumindest unidirektionale Verbindung übertragen wird (Schritt S10); DOLLAR A - Erfassen zumindest eines Datensatzes zumindest eines zweiten Nutzers (Schritt S10); DOLLAR A - Abgleichen zumindest eines Teils der erfaßten Datensätze (Schritt S14); DOLLAR A wobei das Verfahren, wenn ein übereinstimmendes Abgleichergebnis ermittelt wurde, ferner zumindest einen der folgenden Schritte umfaßt: DOLLAR A - Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des ersten Nutzers an den zweiten Nutzer (Schritt S18), DOLLAR A - Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des zweiten Nutzers an den ersten Nutzer (Schritt S20). DOLLAR A Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm, eine Vorrichtung und ein System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Computerprogramm, eine Vorrichtung und ein System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen.
  • Es ist bekannt, Anzeigen im Internet zu veröffentlichen. Wenn ein Nutzer eine bestimmte Transaktion durchführen möchte, z.B einen Kauf oder Verkauf, kann er online nach entsprechenden Anzeigen suchen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Nutzer die Veränderungen der Angebote ständig verfolgen muß, um neu hinzugekommene Anzeigen zu finden. Dies hat zur Folge, daß der Nutzer sich häufig auf die jeweilige Internetseite einloggen muß, was in einem hohen Zeitaufwand für den Nutzer resultiert. Ferner kann es vorkommen, daß der Nutzer eine entsprechende Anzeige erst zu einem späteren Zeitpunkt findet und die Transaktion bereits von einem anderen Nutzer durchgeführt wurde.
  • Die US 2002/0034292 A1 offenbart ein Verfahren, bei welchem Nutzer Positionsdaten und ein Gesuch und/oder Angebote an einen Server übermitteln. Wenn eine Übereinstimmung zwischen einem Gesuch und einem Angebot sowie eine Übereinstimmung der Positionsdaten gefunden wird, werden die Nutzer informiert und können den jeweiligen anderen Nutzer kontaktieren. Des weiteren können zusätzliche Informationen, z.B. Photos, mit dem Übereinstimmungsergebnis an den Nutzer übermittelt werden.
  • Die DE 199 29 405 A1 offenbart ein System, bei welchem mehrere Unterhaltungsspielgeräte mit einer externen Datenaustauscheinrichtung verbunden sind. Datensätze, z.B. eine Rangliste der besten Spieler, werden von den Unterhaltungsspielgeräten an die externe Datenaustauscheinrichtung übermittelt, in der externen Datenaustauscheinrichtung wird ein gemeinsamer Datensatz aus den einzelnen Datensätzen erstellt und der neu erstellte Datensatz wird an die Unterhaltungsspielgeräte übermittelt. Ein neu erstellter Datensatz wird insbesondere an alle verbundenen Unterhaltungsspielgeräte übermittelt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, ein Computerprogramm, eine Vorrichtung und ein System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen bereitzustellen, welche eine einfache, zeitnahe und veränderbare Abwicklung von Transaktionen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Verfahren zum selektiven Übermitteln von Datensätzen mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, ein Computerprogramm mit den in Anspruch 10 angegebenen Merkmalen, eine Vorrichtung mit den in Anspruch 11 angegebenen Merkmalen und ein System mit den in Anspruch 17 angegebenen Merkmalen. Bevorzugte Ausführungsformen sind Inhalt der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum selektiven Übermitteln bzw. Verteilen von Datensätzen bereitgestellt, umfassend die Schritte:
    • – Erfassen zumindest eines Datensatzes eines ersten Nutzers, wobei der Datensatz über eine zumindest uni-direktionale Verbindung übertragen wird, welche vorzugsweise nach Abschluß der Übertragung unterbrochen wird;
    • – Erfassen zumindest eines Datensatzes zumindest eines zweiten Nutzers;
    • – Abgleichen zumindest eines Teils der erfaßten Datensätze; wobei das Verfahren, wenn ein positives bzw. übereinstimmendes Abgleichergebnis ermittelt wurde, ferner zumindest einen der folgenden Schritte umfaßt:
    • – Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des ersten Nutzers an den zweiten Nutzer,
    • – Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des zweiten Nutzers an den ersten Nutzer.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann somit im wesentlichen zeitnah ermöglicht werden, daß übereinstimmende bzw. zueinander passende Datensätze von zumindest zwei Nutzern an jeweils den anderen Nutzern übertragen werden.
  • Bevorzugt umfaßt das Verfahren ferner einen Schritt des Zwischenspeicherns bzw. temporären Speicherns der erfaßten Datensätze.
  • Weiter bevorzugt umfaßt das Verfahren ferner einen Schritt des Verarbeitens der erfaßten Datensätze.
  • Die erfaßten Datensätze umfassen nicht dedizierte und/oder nicht strukturierte Daten.
  • Vorzugsweise sind die Datensätze als eine Datei in einem bekannten Format, wie z.B. einer entail-Message (*.msg) mit angehaengtem Power-Point, Excel- oder Word- Dokument, etc. gespeichert. Die in den Dateien enthaltenen Informationen werden nach dem Erfassen vorzugsweise aus den Dateien extrahiert und weiter verarbeitet. Hierbei kann es vorgesehen sein, daß jeweils ein Datensatz in einer Datei enthalten ist oder mehrere Datensätze bzw. Anfragen in einer Datei.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Schritt des Übermittelns der Datensätze über unified messaging.
  • Unter unified messaging wird im Sinne dieser Erfindung insbesondere ein Übertragen von Daten bzw. Informationen über email, SMS, Fax oder jede andere geeignete Art der Übermittlung von Information bzw. Daten verstanden. Auch jede Datenübertragung über bekannte Datenschnittstellen wie IR, Blue-Tooth, COM, USB-PlugIn, FeedThrough-Kartenleser, etc. kann verwendet werden. Das Übermitteln des Datensatzes an den Nutzer kann vorzugsweise über ein anderes Medium bzw. einen anderen Weg erfolgen als das Übermitteln eines Datensatzes von dem Nutzer.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren ferner einen Schritt des Ermittelns, über welches Medium die Übermittlung von Datensätzen an einen bestimmten Nutzer erfolgen soll.
  • Es kann vorgesehen sein, daß in dem von dem Nutzer erfaßten Datensatz Informationen enthalten sind, auf welche Weise die Übermittlung der Rückantwort bzw. eines passenden Datensatzes erfolgen soll. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Nutzer seine bevorzugte Übermittlungsart zu einem früheren Zeitpunkt als dem Übermitteln von Datensätzen übermittelt.
  • Bevorzugt weisen die erfaßten Datensätze eine zeitlich begrenzte Gültigkeit auf oder am Ort der Zwischenspeicherung und Auswertung wird der Datensatz mit einem Zeitstempel versehen und das Verfahren umfaßt ferner einen Schritt des Überprüfens der Gültigkeit eines Datensatzes.
  • Somit wird es ermöglicht, daß ein Datensatz nur für eine bestimmte Zeitdauer gültig ist bzw. eine Anfrage nur über eine bestimmte Zeitspanne aktiv ist. Wenn die Zeitdauer der Gültigkeit eines Datensatzes abgelaufen ist, wird dieser Datensatz vorzugsweise nicht mehr während des Abgleichens berücksichtigt und gelöscht. Die Zeitdauer der Gültigkeit kann somit durch den Nutzer oder das System festgelegt werden.
  • Vorzugsweise wird der Datensatz des zweiten Nutzers über eine zumindest uni-direktionale Verbindung übertragen, welche vorzugsweise nach Abschluß der Übertragung unterbrochen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt zumindest einer der Schritte des Erfassens von Datensätzen einen Schritt des Erfassens von Datensätzen von Nutzern aus einem geographisch begrenzten Bereich.
  • Somit wird es ermöglicht, daß vorzugsweise Datensätze aus einem bestimmten geographischen Gebiet bzw. einem lokal eingegrenzten Bereich miteinander abgeglichen und jeweils an den anderen Nutzer übertragen werden.
  • Vorzugsweise umfaßt zumindest einer der Schritte des Erfassens von Datensätzen einen Schritt des Auslesens eines Speichermediums eines Nutzers, wobei das Speichermedium bevorzugt ein mobiles Speichermedium ist.
  • Auf dem Speichermedium des Nutzers sind insbesondere Daten bzw. Datensätze bzw. Anfragen des Nutzers gespeichert.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Computerprogramm zum selektiven Übermitteln von Datensätzen bereitgestellt, welches Programmteile zur Durchführung eines Verfahrens gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird des weiteren ein Vorrichtung zum selektiven Übermitteln von Datensätzen bereitgestellt, umfassend:
    • – eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen zumindest eines Datensatzes eines ersten Nutzers und zumindest eines Datensatzes eines zweiten Nutzers;
    • – eine Abgleicheinrichtung zum Abgleichen zumindest eines Teils der erfaßten Datensätze;
    • – eine Übermittlungseinrichtung zum Übermitteln von zumindest Teilen von Datensätzen an Nutzer, wobei die Übermittlungseinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie, wenn ein positives/übereinstimmendes Abgleichergebnis ermittelt wurde,
    • – zumindest einen Teil des Datensatzes des ersten Nutzers an den zweiten Nutzer übermittelt, und/oder
    • – zumindest einen Teil des Datensatzes des zweiten Nutzers an den ersten Nutzer übermittelt.
  • Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung ferner eine Speichereinrichtung zum Zwischenspeichern der erfaßten Datensätze.
  • Bevorzugt umfaßt die Vorrichtung ferner eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der erfaßten Datensätze.
  • Die Übermittlungseinrichtung ist vorzugsweise ausgelegt zum Übermitteln der Datensätze über unified messaging oder der Darstellung des Auswerteergebnisses auf Grossbildschirm.
  • Weiter bevorzugt umfaßt die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Ermitteln, über welches Medium die Übermittlung von Datensätzen an einen bestimmten Nutzer erfolgen soll.
  • Des weiteren kann die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Überprüfen der Gültigkeit eines Datensatzes umfassen.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen bereitgestellt, umfassend:
    • – eine Vorrichtung gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon;
    • – zumindest zwei Speichermedien, auf welchen Datensätze durch Nutzer speicherbar und/oder bearbeitbar sind,
    wobei Datensätze jeweils von einem Speichermedium zu der Vorrichtung übertragbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Speichermedien mobile Speichermedien.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum selektiven Übermitteln von Datensätzen bereitgestellt, umfassend die Schritte:
    • – zur Verfügung stellen eines Datensatzes an eine vorzugsweise lokal oder virtuell begrenzte Plattform durch einen ersten und einen zweiten Nutzer;
    • – Abgleichen der Datensätze der Nutzer in der Plattform;
    wobei das Verfahren, wenn ein positives bzw. übereinstimmendes Abgleichergebnis ermittelt wurde, ferner zumindest einen der folgenden Schritte umfaßt:
    • – Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des ersten Nutzers an den zweiten Nutzer,
    • – Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des zweiten Nutzers an den ersten Nutzer.
  • Somit wird es mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens ermöglicht, zwei Nutzer mit übereinstimmenden bzw. komplementären Bedürfnissen zu ermitteln und Datensätze zwischen diesen Nutzern auszutauschen.
  • Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Erfidnung ein Verfahren, ein Computerprogramm, eine Vorrichtung und ein System zur selektiven inhaltsabhaengigen bzw. contentsensitiven Datenverteilung bereitgestellt.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich aus der detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen, in welchen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Systems zum selektiven Übermitteln von Datensätzen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A–G sog. "screen shots", welche jeweils Teile einer nutzerseitigen Eingabemaske gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 3 ein Flußdiagramm eines Ablaufs des Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine teilweise schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Darstellung einer Anwendungsmöglichkeit des Systems und Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum selektiven Übermitteln von Datensätzen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Ein System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt zumindest eine Vorrichtung zum selektiven Übermitteln von Datensätzen bzw. einen Entscheider bzw. eine Location Based Platform LBP und mehrere Speichermedien 10, zumindest zwei. In 1 sind beispielhaft drei Speichermedien 10 dargestellt. Die Speichermedien 10 sind vorzugsweise jeweils Nutzern N1, N2, N3 zugeordnet bzw, werden von diesen bei sich getragen.
  • Das Speichermedium 10 ist vorzugsweise ein mobiles Speichermedium, auf welchem Daten oder Datensätze eines Nutzers gespeichert werden können. Solch ein Speichermedium 10 kann z.B. ein USB-Memory-Stick mit einer optionalen Antenne, eine Chipkarte mit einer optionalen Antenne, ein Teil des Speichers eines Mobiltelefons oder ein Bereich auf der Festplatte eines Personal Computers oder ein Webspace im Internet, auf welchen vorzugsweisen nur der Nutzer zugreifen kann, sein.
  • Die Location Based Platform LBP ist vorzugsweise eine Vorrichtung, welche Daten bzw. Datensätze eines Nutzers empfangen bzw. erfassen, verarbeiten bzw. aufbereiten, zwischenspeichern, miteinander vergleichen bzw. abgleichen kann und zumindest Teile von Datensätzen an andere Nutzer übermitteln kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß in einer bestimmten Location Based Platform LBP jeweils nur Daten von Nutzern, die sich in einer geographisch oder virtuell begrenzten Umgebung befinden, genutzt werden. Der detaillierte Ablauf der Verarbeitung von Datensätzen in der Location Based Platform LBP wird später beschrieben.
  • In 4 ist eine teilweise schematische Ansicht einer Location Based Platform LBP gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Location Based Platform LBP umfaßt eine Erfassungseinrichtung 20, einen Zwischenspeicher bzw. Pool für Gesuche bzw. Gesuchpool 22, einen Zwischenspeicher bzw.
  • Pool für Angebote bzw. Angebotspool 24, eine Liste für Gesuche bzw. Gesuchliste 26 und eine Liste für Angebote bzw. Angebotsliste 28.
  • Nachfolgend wird die Eingabe von Daten bzw. Datensätzen aus Sicht eines Nutzers mit Bezug auf 2A–G im Detail beschrieben. Ein Nutzer speichert sein Profil, seine Bedürfnisse bzw. Gesuche und Angebote in dem Speichermedium 10. Das Abspeichern der Daten bzw. Datensätze des Nutzers kann z.B. mit Hilfe eines Rechners, eines elektronischen Organizers bzw. Handheld oder eines Mobiltelefons erfolgen.
  • In 2A–G ist eine Eingabemaske gezeigt, mit Hilfe welcher ein Nutzer seine gewünschten Daten eingeben kann. Die einzelnen in den 2A–F Bildschirmansichten bzw. -abschnitte bilden vorzugsweise ein durchgehendes Dokument bzw. eine durchgehende Ansicht, innerhalb welcher der Nutzer sich bewegen kann bzw. hoch- und herunterscrollen kann.
  • In dem in 2A gezeigten Ansicht kann der Nutzer bestimmen, in welchem geographischen Bereich seine Daten zur Verfügung gestellt werden sollen ("Select your location based platform:"). Im dargestellten Beispiel sollen die Daten des Nutzers in München in der Nähe des Viktualienmarkts("Munich Viktualienmarkt") als Location Based Platform LBP zur Verfügung gestellt werden.
  • In der vorliegend dargestellten Ausführungsform wird ferner durch Auswahl einer bestimmten Location Based Platform LBP festgelegt, wie lange die Gültigkeit der an die bestimmte Location Based Platform LBP übertragenen Daten betragen soll, d.h. über welche Zeitdauer hinweg der jeweilige Datensatz für einen Abgleich berücksichtigt werden soll. In anderen Worten, ist in der dargestellten Ausführungsform die Zeitdauer der Gültigkeit aller Datensätze, die an eine bestimmte Location Based Platform LBP übertragen wurden im wesentlichen gleich, z.B. 2 Stunden oder 1 Tag, ... Im vorliegenden Fall beträgt die Gültigkeit der übertragenen Daten zwei Stunden ("2 hours"). Vorzugsweise wird die Zeitdauer der Gültigkeit durch die Location Based Platform LBP festgelegt. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Nutzer durch eine zusätzliche Eingabe bestimmen kann, wie lange die Daten bzw. der Datensatz gültig sein soll. Die Datensätze des Nutzers werden temporär während der Zeitdauer der Gültigkeit in der Location Based Platform LBP gespeichert. Vorzugsweise wird dem in der Location Based Platform LBP empfangenen Datensatz eine Nutzeridentifikation bzw. User-ID und ein Zeitstempel zugewiesen.
  • Der Nutzer kann bestimmen, wie er bei einer gefundenen Übereinstimmung benachrichtigt werden möchte ("Notification mode"). In vorliegenden Fall kann der Nutzer auswählen sofort per SMS oder MMS ("immediate (SMS/MMS)") oder später per Email ("later (EMAIL)") benachrichtigt zu werden. Ferner kann der Nutzer auswählen, daß er per Fax oder anderweitig ("other") benachrichtigt werden möchte. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Nutzer über den selben Weg bzw. das selbe Medium benachrichtigt wird, über welches sein Datensatz zu der Location Based Platform LBP übertragen wurde.
  • Des weiteren kann der Nutzer aus einer Vielzahl von Kategorien auswählen um ein Profil, ein Gesuch oder ein Angebot zu bestimmen ("Category", "Subcategory", ...). Beispiele für entsprechende Kategorien sind in 2B–F gezeigt und werden später beschrieben.
  • Mit Hilfe der Felder "search" und "offer" im Bereich "Action" kann festgelegt werden, ob ein Angebot ("offer") oder ein Gesuch ("search") vorliegt.
  • Zusätzlich kann der Nutzer festlegen wie hoch der Grad der Übereinstimmung mit einem anderen Datensatz sein soll, wenn der Nutzer benachrichtigt wird ("matching parameter"). Bei einer niedrigen Prozentangabe reicht bereits eine geringe Übereinstimmung aus, um eine Benachrichtigung bzw. Übermittlung eines Datensatzes an den Nutzer auszulösen, wohingegen bei einer hohen Prozentangabe eine hoher Grad der Übereinstimmung vorliegen muß.
  • Ferner kann der Nutzer festlegen wo bzw. an welchem Ort die von ihm eingegebenen Daten gespeichert werden sollen und wann ein Abgleich erfolgen soll. Im dargestellten Beispiel können die Daten entweder auf einer Speicherkarte lokal bei dem Nutzer gespeichert werden ("Storage" und "M. Card"). Wenn der Nutzer die Funktion "MATCH IT"/"LBP" auswählt indem der an der entsprechenden Stelle einen Haken setzt, wird ein Übertragen der Daten aktiviert. Ferner kann der Nutzer seine Daten in einem ihm zugewiesenen Speicherplatz im Internet ("Backup"/"internet"), auf welchen vorzugsweise nur der Nutzer zugreifen kann, hinterlegen und somit eine Art Backup seiner Daten vornehmen. In dieser Option kann der Nutzer ferner und/oder alternativ temporär in einem Speicherplatz im Internet hinterlegen, um z.B. sein Speichermedium auszutauschen. Nachfolgend können diese zwischengespeicherten Daten wieder in das Speichermedium bzw. den Speicherchip des Nutzers geladen werden. Des weiteren können die Daten des Nutzer direkt über das Internet in eine im Internet verfügbare Datenbank, wie z.B. eBay, übermittelt werden.
  • Nachfolgend werden mit Bezug auf 2B bis 2G verschiedene Kategorien bzw. Auswahlmöglichkeiten, mittels welcher der Nutzer Angebote und/oder Gesuche formulieren kann im Detail beschrieben.
  • In dem in 2B gezeigten Screenshot kann der Nutzer aus einer Vielzahl von kommerziellen bzw. geschäftlichen Kategorien ("commercial categories") auswählen. Hierbei stehen dem Nutzer in einem sogenannten "Pop-up menu" 40 eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. Antiquitäten, Kunst, Bücher, Kleidung, Sammlergegenstände, ... In dem zweiten Pop-up menue 42 kann der Nutzer seine Suchkriterien weiter spezifizieren. In dem Eingabefenster 44 kann der Nutzer eine Beschreibung und/oder Schlüsselwörter bzw. key words eingeben, welche für die Suche bzw. während des Matchverfahrens ins der Location Based Plattform LBP berücksichtigt werden sollen. Im Bereich 46 kann der Nutzer angeben, ob er ein Gesuch oder ein Angebot übermitteln möchte. Im Bereich 48 kann der Nutzer angeben, wie hoch der Grad der Übereinstimmung sein soll ("matching parameter" wie vorstehend beschrieben). In den Feldern 50 bis 54 kann der Nutzer angeben, wo seine Daten gespeichert werden sollen und ob die Daten an eine vorbestimmte location based platform LBP übertragen werden sollen. Die detaillierte Funktionsweise dieser Auswahlmöglichkeiten wurde bereits mit Bezug auf 2A beschrieben.
  • Die Funktionalität der Bereiche 46 bis 54 ist in den in Figs. 2B bis 2F gezeigten Ansichten im wesentlichen die gleiche. Aus diesem Grund wird nachfolgend auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • In der in 2C gezeigten Ansicht kann der Nutzer aus einer Vielzahl von Freizeitkategorien ("leisure categories"), wie z.B. Tauchen, Tennisspielen, ... auswählen, um weitere Personen mit denselben Interessen zu finden.
  • In der in 2D gezeigten Ansicht kann der Nutzer aus einer Vielzahl von Dienstleistungskategorien ("services categories"), wie z.B. baby sitting, handwerkliche Tätigkeiten, Übersetzungen, ... auswählen. Auf diesem Wege kann der Nutzer einer Person bzw. Personen finden, welche diese Tätigkeiten ausüben oder der Nutzer kann solche Dienste anbieten.
  • In der in 2E gezeigten Ansicht wird eine Tauschbörse zur Verfügung gestellt. Hierbei kann der Nutzer ähnlich wie in den vorstehend beschriebenen Figuren aus einer Vielzahl von Kategorien auswählen, um einen entsprechenden Tauschpartner zu finden.
  • Des weiteren kann der Nutzer, wie im unteren Bereich der 2E gezeigt, Dateien, z.B. MP3-Dateien, mit anderen Nutzern austauschen.
  • In der in 2F gezeigten Ansicht kann der Nutzer angeben, ob er eine Mitfahrgelegenheit bieten möchte oder solch eine sucht. Insbesondere kann angegeben werden, ob eine solche Mitfahrgelegenheit im Auto oder Zug geboten bzw. gesucht wird, in welche deutsche Stadt die Mitfahrgelegenheit geboten bzw. gesucht wird und für wieviele Personen. Des weiteren kann eine Mitfahrgelegenheit für Naherholungsgebiete in der Nähe der jeweiligen location based platform angegeben werden. Ferner können auch Reiseziele ausgewählt werden.
  • Im zweiten in 2F gezeigten Bereich kann der Nutzer auswählen, daß er freie Kapazitäten zum Transport von Gütern ("free capacities for transportation") sucht bzw. bietet. Hierbei kann ausgewählt werden, wohin der Transport erfolgen soll und wieviel freie Kapazität, z.B. in Kubikmetern geboten bzw. gesucht wird.
  • 2G ist die abschließende Ansicht der Internetseite. Hier kann der Nutzer auswählen, ob sein persönliches Speichermedium entsprechend seiner getroffenen Auswahl geändert bzw. upgedated werden soll ("update your personal data memory chip"), ob die Daten an eine ausgewählte location based platform LBP übermittelt werden sollen ("search LBP data base") oder ob der Nutzer die Eingabe verwerfen möchte ("cancel").
  • Des weiteren kann der Nutzer nach Bedarf Übersichten bzw. Zusammenfassungen generieren ("create summaries, overviews"). Hierbei können alle persönlichen Datensätze bzw. personal data items auf dem Speichermedium des Nutzers, alle persönlichen Datensätze des Nutzers in der ausgewählten Location Based Platform LBP oder alle persönlichen Datensätze des Nutzers auf allen von dem Nutzer genutzten Location Based Platforms LBP angezeigt werden.
  • Die letzte Auswahlmöglichkeit ist nur verfügbar, wenn die jeweilige Location Based Platform LBP eine Verbindung zum Internet aufweist. Hierbei bilden alle mit dem Internet verbundenen Location Based Platforms LBP ein sogenanntes "location based platform array". Innerhalb dieses LBP arrays können die persönlichen Datensätze des Nutzers von einer Location Based Platform zur nächsten Location Based Platform kopiert werden, je nach dem in dem Bereich welcher Location Based Platform LBP sich der Nutzer grade bewegt. Des weiteren besteht eine Möglichkeit, sich die persönlichen Datensätze, welche in dem dem Nutzer zugeordneten Speicher im Internet, welcher als Backup dient, anzeigen zu lassen.
  • Nachdem der Nutzer alle seine gewünschten Daten eingegeben hat, werden die Daten vorzugsweise auf dem Speicherchip des Nutzers abgelegt und können nachfolgend selektiv der ausgewählten Location Based Platform LBP zur Auswertung zugeführt werden.
  • Im vorliegenden Fall wird nachfolgend davon ausgegangen, daß der Nutzer seine Daten auf einer Speicherkarte bzw. einem mobilen Speichermedium 10 speichert.
  • Die Übertragung der Daten bzw. Datensätze eines Nutzers an eine ausgewählte Location Based Platform LBP kann auf verschiedene Arten erfolgen.
  • In einer Alternative kann die Übertragung der Daten von dem Nutzer bzw. dem Speichermedium 10 an die Location Based Platform LBP mittels Transpondertechnologie erfolgen durch körperliche Annäherung des Speichermediums 10 an einen Einlesepunkt. Hierbei ist es denkbar, daß der Nutzer festlegen kann, ob ein Auslesen immer automatisch erfolgen soll oder nur bei Aktivierung dieser Funktion.
  • Ferner kann die Übetragung per Funk erfolgen, wenn sich der Nutzer in einer bestimmten Mobilfunkzelle aufhält und das Speichermedium 10 in einem Mobiltelefon integriert ist. Auch hierbei ist es denkbar, daß der Nutzer festlegen kann, ob ein Auslesen immer automatisch erfolgen soll oder nur bei Aktivierung dieser Funktion.
  • Beispielsweise kann eine Übertragung stattfinden, wenn sich der Nutzer physikalisch in die geographische Region der ausgewählten Location Based Platform LBP bewegt. Dies ist insbesondere von Interesse, wenn der Nutzer möglichst eine Rückmeldung erhalten möchte, während er sich im Bereich der von ihm bestimmten bzw. ausgewählten Location Based Platform LBP aufhält. Somit ist die Location Based Platform LBP, an welche die Daten übertragen werden und der Standort des Nutzers vorzugsweise im wesentlichen gleich.
  • In einer anderen Alternative kann die Datenübertragung durchgeführt werden, wenn das Speichermedium 10, z.B. ein USB-Memory-Stick, an einen Rechner angesteckt wird oder z.B. eine Speicherkarte in einen Speicherkartenleser eingeführt wird. Ferner ist es denkbar, daß die Datenübertragung über Blue Tooth Technologie erfolgt.
  • Alternativ ist es ferner möglich, daß die Daten per SMS oder Email an die ausgewählte Location Based Platform LBP übertragen werden. In diesem Fall kann der Nutzer beispielsweise seine Daten an eine Location Based Platform LBP übertragen, welche für ihn von Interesse ist. Diese Location Based Platform LBP kann eine geographisch von dem Standort des Nutzers verschiedene Location Based Platform LBP oder eine virtuelle Location Based Platform LBP sein.
  • Des weiteren ist jede andere geeignete Art der Datenübertragung denkbar.
  • Wenn die Daten bzw. der Datensatz des Nutzers in die entsprechende Location Based Platform LBP übertragen wurde(n), wird ein Abgleichprozess bzw. ein Match-Finding-Prozess bzw. ein Match-Prozess in der Location Based Platform LBP begonnen und die Daten des Nutzers werden mit Daten anderer Nutzer, welche in der Location Based Platform LBP zwischengespeichert sind abgeglichen. Der detaillierte Ablauf des Verfahrens in der Location Based Platform LBP wird nachfolgend mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
  • In 3 ist der Ablauf eines Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf Serverseite gezeigt.
  • Nach dem Start des Verfahrens erfolgt zunächst eine Abfrage, ob ein Datensatz bzw. Daten eines Nutzers durch die Erfassungseinrichtung 20 erfaßt wurden (Schritt S10). Wenn kein Datensatz erfaßt wurde ("nein" im Schritt S10) geht der Prozess in den Ausgangszustand zurück. Wenn ein Datensatz eines Nutzers erfaßt wurde ("ja" im Schritt S10) wird der erfaßte Datensatz verarbeitet und zwischengespeichert (Schritt S12). Ferner kann vorgesehen sein, daß eine Authentifizierung des Nutzers stattfindet (nicht dargestellt). Die Authentifizierung kann z.B. über die Mobilfunknummer eines Nutzers erfolgen.
  • Der detaillierte Ablauf des Schritts S12 wird nachfolgend mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
  • In der Erfassungseinrichtung 20 wird bestimmt, ob der erfaßte Datensatz ein Angebot oder ein Gesuch enthält. Wenn der Datensatz ein Gesuch enthält, wird der Datensatz bzw. der betrachtete Teil des Datensatzes in den Gesuchpool 22 geschrieben. Wenn der Datensatz ein Angebot enthält, wird der Datensatz bzw. der betrachtete Teil des Datensatzes in den Angebotpool 24 geschrieben. Wenn nicht bestimmt werden kann, ob ein Gesuch oder ein Angebot vorliegt, wird der Datensatz bzw. der betrachtete Teil des Datensatzes sowohl in den Gesuchpool 22 als auch in den Angebotpool 24 geschrieben.
  • Des weiteren wird in der Erfassungseinrichtung 20 ermittelt, über welches Medium der Nutzer eine Anwort erhalten möchte.
  • Nachfolgend werden vorzugsweise mit Hilfe eines "grep"-Kommandos die Daten bzw. Datensätze aus den Pools 22, 24 in Listen 26, 28 eingelesen. Hierbei werden Gesuche in die Gesuchliste 26 und Angebote in die Angebotliste 28 geschrieben.
  • In einem weiteren Schritt werden der neu hinzugekommenen Datensatz mit anderen bereits in der Location Based Platform LBP zwischengespeicherten Datensätzen abgeglichen indem die Listen 26, 28 miteinander verglichen werden (Schritt S14). Danach erfolgt eine Abfrage, ob eine Übereinstimmung bzw. ein Match zwischen dem neu hinzugekommenen Datensatz und den bereits in der Location Based Platform LBP zwischengespeicherten Datensätzen vorliegt. Insbesondere wird überprüft, ob zueinander passende Angebote und Gesuche vorliegen.
  • Ferner erfolgt eine Überprüfung der zeitlichen Gültigkeit von Datensätzen. Datensätze, deren Gültigkeitsdauer abgelaufen ist, werden gelöscht.
  • Wenn keine Übereinstimmung vorliegt ("nein" im Schritt S16) geht der Prozess in den Ausgangszustand zurück. Wenn eine Übereinstimmung, und somit zwei zueinander passende Datensätze von einem ersten Nutzer und einem zweiten Nutzer bzw. zwei Übereinstimmungspartnern bzw. Matchpartnern, gefunden wurde(n) ("ja" im Schritt S16) wird der Datensatz bzw. ein Teil des Datensatzes des ersten Nutzers an den zweiten Nutzer übermittelt (Schritt S18). Nachfolgend wird der Datensatz bzw. ein Teil des Datensatzes des zweiten Nutzers an den ersten Nutzer übermittelt (Schritt S20). Der Prozess geht nachfolgend wieder in den Ausgangszustand zurück.
  • Die Übermittlung in den Schritten S18 und S20 erfolgt vorzugsweise über unified messaging, insbesondere SMS, Email, Fax oder ähnliches und entsprechend der Auswahl des jeweiligen Nutzers. Ferner kann die Benachrichtigung bzw. Übertragung der Datensätze auch über große Bildschirme erfolgen.
  • Nach Erhalt der Information, können die Nutzer entscheiden, ob sie mit dem jeweiligen Übereinstimmungspartner in Kontakt treten möchten oder nicht.
  • Somit wird es mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens und Systems ermöglicht, zwei Nutzer mit übereinstimmenden bzw. komplementären Bedürfnissen zu ermitteln und Datensätze zwischen diesen Nutzern auszutauschen.
  • Als geographische Bereiche für die Location Based Platform LBP können bereits bestehende Mobilfunkzellen bzw. ein bereits bestehendes Mobilfunksystem verwendet werden. Ferner kann jedoch kann auch ein autarkes System vorgesehen sein.
  • Des weiteren ist es denkbar, daß der Nutzer die Daten in Form einer Datei überträgt. Dies kann beispielsweise eine Microsoft Power Point Datei, Microsoft Excel Datei oder Microsoft Word Datei sein. Die Daten werden dann von dem System aus der Datei extrahiert und wie oben beschrieben zugeordnet.
  • Vorzugsweise werden die Daten bzw. Datensätze in der Location Based Platform LBP nur über die Zeitdauer der Gültigkeit der Daten gespeichert bzw. sind dort nur temporär verfügbar. Ferner kann vorgesehen sein, daß die in einer Location Based Platform LBP zwischengespeicherten Daten bei Abschalten des Systems verloren gehen und somit nur während des Betriebs des Systems verfügbar sind.
  • Somit können mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens elektronische Nutzerdaten bzw. -datensätze bzw. Kleinanzeigen, welche auf einem eigenständigen (stand alone) Speichermedium bzw. Speicherchip gespeichert sind, zwischen den Nutzern der Speichermedien abgeglichen werden. Insbesondere können die Datensätze von den Nutzern elektronisch erstellt werden, und nachträglich editiert werden. Der nachträgliche Editierprozess erfolgt vorzugsweise analog zu einem Zurückholen und Verwerfen einer bereits gesendeten Nachricht, wie z.B. es von einem Microsoft Exchange Mailserver bekannt ist. Insbesondere kann ein Datensatz, welcher noch nicht an einen anderen Nutzer übertragen wurde aus der jeweiligen Location Based Platform LBP zurückgeholt und/oder aus dieser gelöscht werden und ein geänderter Datensatz kann zu der Location Based Platform LBP übermittelt werden.
  • Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens kann der Nutzer auf einfache Weise seine Daten bzw. Datensätze eingeben. Insbesondere kann die Dateneingabe über eine dem Nutzer vertraute Eingabemaske erfolgen. Da die Daten des Nutzers auf dem Speichermedium des Nutzers, auf welches nur der Nutzer zugrei fen kann, gespeichert sind und nur über eine bestimmte bzw. bestimmbare Zeitdauer in der Location Based Platform zwischengespeichert werden, kann die Datensicherheit erhöht werden bzw. die Möglichkeit eines Datenmißbrauchs verringert werden.
  • Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens erfolgt eine zeitliche Entkopplung der Schritte (a) Erstellung und Bearbeitung des Datensatzes durch einen Nutzer, (b) Weiterverarbeitung und Abgleich der Datensätze in der Location Based Platform und (c) Zusendung und Ergebnismitteilung durch die Location Based Platform. Weiterhin wird es ermöglicht, Datensätze einer ortsbezogenen Zielgruppe bzw. einer vorselektierbaren Grundgesamtheit zur Verfügung zu stellen.
  • Insbesondere ist in dem vorstehend beschriebenen Verfahren vorgesehen, daß die Originalinformation bzw. der Originaldatensatz beim sendenden Nutzer verbleibt und eine Kopie über die verschiedenen Übermittlungswege übertragen wird. In der Location Based Platform LBP wird die Kopie ausgewertet. Nachfolgend werden die Daten bzw. zumindest ein Teil des Datensatzes an mehrere Interessierte, die dem Sender nicht bereits im Sinne einer vorgegeben entail-Verteilerliste bekannt sind, sondern erst aufgrund der Auswertung für jeden Datensatz erneut und vorzugsweise getrennt ermittelt werden, übermittelt. Insbesondere erfolgt die Datenübertragung nicht an einen dedizierten bzw. insbesondere von dem Nutzer vorbestimmten Empfänger, sondern an weitere, dem Nutzer in der Regel unbekannte Nutzer des Systems.
  • Nachfolgend werden Beispiele für die Anwendung des vorstehend beschriebenen Systems und Verfahrens gegeben.
  • 5 zeigt ein beispielhaftes Szenario für den Kauf eine Produkts.
  • Zwei Nutzer N1, N2 haben jeweils eine Reihe von Interessen, welche schematisch in den Bereichen B1 und B2 dargestellt sind. Der Nutzer N1 interessiert sich beispielsweise für Schiffsreisen, Videokameras und möchte ein Klavier verkaufen. Der Nutzer N2 hingegen interessiert sich für Tanz, Katzen und möchten ein Klavier kaufen.
  • Diese Interessen der Nutzer N1 und N2 werden werden als Angebote und Gesuche an eine Location Based Platform LBP, welche ein vorbestimmtes geographisches Gebiet umfaßt, übertragen. Die Übertragung erfolgt in vorliegenden Beispiel jeweils über ein Mobiltelefon, wenn der jeweilige Nutzer in das geographische Gebiet bzw. die Mobilfunkzelle, welche dieses geographische Gebiet abdeckt, eintritt.
  • In der Location Based Platform LBP werden die Datensätze der Nutzer N1 und N2 miteinander abgeglichen und es wird eine Übereinstimmung darin gefunden, daß der Nutzer N1 ein Klavier verkaufen möchte und der Nutzer N2 ein Klavier kaufen möchte. Die Nutzer N1 und N2 werden über den jeweiligen passenden Interessenpartner informiert, indem zumindest ein Teil des Datensatzes des jeweilig anderen Interessenspartners an die jeweiligen Nutzer N1 und N2 übertragen wird. Beispielsweise kann hierbei die Telefonnummer des jeweilig anderen Nutzers und der übereinstimmende Teil des Datensatzes, d.h. Daten in Bezug auf den Kauf/Verkauf eines Klaviers, übertragen werden. Nachfolgend können die Nutzer N1 und N2 miteinander in Kontakt treten und das Geschäft über den Kauf des Klaviers abwickeln.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeit werden im folgenden beschrieben.
  • Ein sich in einer Stadt A befindender Nutzer sucht eine Wohnung in Stadt B. Der Nutzer übermittelt sein Wohnungsgesuch z.B. per email oder SMS an eine Location Based Platform in Stadt B. Nachfolgend findet ein Abgleich in der Location Based Platform in Stadt B statt und im Fall eines übereinstimmenden Ergebnisses wird dem Nutzer ein Datensatz eines Wohnungsanbieters in Stadt B übermittelt.
  • Eine Person A sucht in ihrer näheren Umgebung einen Gebrauchtwagen und übermittelt ihr Kaufgesuch z.B. per email oder SMS an eine Location Based Platform, die einen bestimmten Bereich ihres Wohnortes abdeckt. Nachfolgend findet ein Abgleich innerhalb der ausgewählten Location Based Platform in Stadt A statt und im Fall eines übereinstimmenden Ergebnisses wird Person A ein Datensatz eines Autoanbieters B übermittelt. Zuätzlich erhält Person B einen Datensatz über den Kaufwunsch der Person A.
  • Beim Angebot der Deutsche Bundesbahn an Wochenenden für 28 Euro bis zu 5 Personen zu transportieren wird oftmals die maximale Anzahl der zugelassenen Reisenden nicht voll ausgenutzt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es den Reisenden mittels Übermittlung Ihres Reisezieles an eine im Bahnhof befindliche Location Based Platform vor Abfahrt des Zuges Mitreisende zu finden und sich die Fahrtkosten zu teilen.
  • 10
    Speichermedium
    20
    Erfassungseinrichtung
    22
    Gesuchpool
    24
    Angebotpool
    26
    Gesuchliste
    28
    Angebotliste
    N1
    Nutzer
    N2
    Nutzer
    N3
    Nutzer
    LBP
    Location Based Platform

Claims (17)

  1. Verfahren zum selektiven Übermitteln von Datensätzen, umfassend die Schritte: – Erfassen zumindest eines Datensatzes eines ersten Nutzers, wobei der Datensatz über eine zumindest uni-direktionale Verbindung übertragen wird (Schritt S10); – Erfassen zumindest eines Datensatzes zumindest eines zweiten Nutzers (Schritt S10); – Abgleichen zumindest eines Teils der erfaßten Datensätze (Schritt S14); wobei das Verfahren, wenn ein übereinstimmendes Abgleichergebnis ermittelt wurde, ferner zumindest einen der folgenden Schritte umfaßt: – Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des ersten Nutzers an den zweiten Nutzer (Schritt S18), – Übermitteln zumindest eines Teils des Datensatzes des zweiten Nutzers an den ersten Nutzer (Schritt S20), wobei das Verfahren ferner einen Schritt des Verarbeitens der erfaßten Datensätze umfaßt (Schritt S12), und die erfaßten Datensätze nicht dedizierte und/oder nicht strukturierte Daten umfassen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner einen Schritt des Zwischenspeicherns der erfaßten Datensätze umfaßt (Schritt S12).
  3. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Übermittelns der Datensätze an Nutzer über uni fied messaging erfolgt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, welches ferner einen Schritt des Ermittelns, über welches Medium die Übermittlung von Datensätzen an einen bestimmten Nutzer erfolgen soll, umfaßt.
  5. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erfaßten Datensätze eine zeitlich begrenzte Gültigkeit aufweisen und das Verfahren ferner einen Schritt des Überprüfens der Gültigkeit eines Datensatzes umfaßt.
  6. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Datensatz des zweiten Nutzers über eine zumindest unidirektionale Verbindung übertragen wird, welche vorzugsweise nach Abschluß der Übertragung unterbrochen wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der Schritte des Erfassens von Datensätzen einen Schritt des Erfassens von Datensätzen von Nutzern aus einem geographisch begrenzten Bereich umfaßt.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der Schritte des Erfassens von Datensätzen einen Schritt des Auslesens eines Speichermediums eines Nutzers umfaßt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Speichermedium ein mobiles Speichermedium ist.
  10. Computerprogramm zum selektiven Übermitteln von Datensätzen, welches Programmteile zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  11. Vorrichtung zum selektiven Übermitteln von Datensätzen, umfassend: – eine Erfassungseinrichtung (20) zum Erfassen zumindest eines Datensatzes eines ersten Nutzers und zumindest eines Datensatzes eines zweiten Nutzers; – eine Abgleicheinrichtung zum Abgleichen zumindest eines Teils der erfaßten Datensätze; – eine Übermittlungseinrichtung zum Übermitteln von zumindest Teilen von Datensätzen an Nutzer, wobei die Übermittlungseinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie, wenn ein übereinstimmendes Abgleichergebnis ermittelt wurde, – zumindest einen Teil des Datensatzes des ersten Nutzers an den zweiten Nutzer übermittelt, und/oder – zumindest einen Teil des Datensatzes des zweiten Nutzers an den ersten Nutzer übermittelt. wobei die Vorrichtung ferner eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der erfaßten Datensätze umfaßt und die erfaßten Datensätze nicht dedizierte und/oder nicht strukturierte Daten umfassen.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, welche ferner eine Speichereinrichtung zum Zwischenspeichern der erfaßten Datensätze umfaßt.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, welche ferner eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der erfaßten Datensätze umfaßt.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Übermittlungseinrichtung ausgelegt ist zum Übermitteln der Datensätze über unified messaging.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, welche ferner eine Einrichtung zum Ermitteln, über welches Medium die Übermittlung von Datensätzen an einen bestimmten Nutzer erfolgen soll, umfaßt.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, welche ferner eine Einrichtung zum Überprüfen der Gültigkeit eines Datensatzes umfaßt.
  17. System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen, umfassend: – eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17; – zumindest zwei Speichermedien, auf welchen Datensätze durch Nutzer speicherbar und/oder bearbeitbar sind, wobei Datensätze jeweils von einem Speichermedium zu der Vorrichtung übertragbar sind.
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DE19929405A1 (de) * 1998-08-10 2000-02-24 Nsm Ag Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung
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