DE19929405A1 - Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung - Google Patents

Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung

Info

Publication number
DE19929405A1
DE19929405A1 DE19929405A DE19929405A DE19929405A1 DE 19929405 A1 DE19929405 A1 DE 19929405A1 DE 19929405 A DE19929405 A DE 19929405A DE 19929405 A DE19929405 A DE 19929405A DE 19929405 A1 DE19929405 A1 DE 19929405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
entertainment game
entertainment
data processing
game device
central unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19929405A
Other languages
English (en)
Inventor
Arjen J Mulder
Thomas Keitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSM AG
Original Assignee
NSM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
Priority to DE19929405A priority Critical patent/DE19929405A1/de
Publication of DE19929405A1 publication Critical patent/DE19929405A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung, mit einer Zentraleinheit (2), einem Speicher, einem Anschluß für Datenfernübertragung, wobei eine externe Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Unterhaltungsspielgerät über den Datenfernübertragungsanschluß verbunden ist. Erfindungsgemäß ist als Datenaustauscheinrichtung ein in die Zentraleinheit (2) integriertes Modem (12) vorgesehen. Zweckmäßig können mehrere Geräte an ein Modem (12) angeschlossen sein, wobei eine Verteilereinrichtung vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Unterhaltungsspielgerät mit Daten­ austauscheinrichtung, mit einer Zentraleinheit, einem Spei­ cher und einem Anschluß für Datenfernübertragung, wobei eine externe Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Unterhaltungsspielgerät über den Datenfernübertragungsan­ schluß verbunden ist und die den Betrieb des Unterhaltungs­ spielgeräts steuert und auswertet.
Unterhaltungsspielgeräte haben zwischenzeitlich vielfach eine serielle Schnittstelle für den Datendruck und gegebenenfalls für die Vernetzung, um die Unterhaltungsspielgeräte zentral gesteuert und/oder im Verbund sowie interaktiv zu betreiben. Die Vernetzung hat sich jedoch als recht aufwendig und damit kostspielig erwiesen. Entsprechend zögernd entwickelt sich die Akzeptanz.
In der PCT/DE95/01548 ist ein System von geldbetätigten Mu­ sikautomaten mit einer zentralen Einheit und einer Anzahl von Musikautomaten vorgeschlagen worden. Mit der zentralen Ein­ heit ist eine Eingabe/Ausgabeeinheit verbunden, an die eine Vielzahl von Datenfernübertragungsleitungen angeschlossen ist, bei denen es sich z. B. um ISDN-Leitungen handelt und die jeweils über eine entsprechende Eingabe/Ausgabeeinheit z. B. mit Modem mit einem Rechner eines Musikautomaten verbunden sind. Lautsprecher, Anzeige etc. werden über die zentrale Einheit gesteuert betrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterhaltungs­ gerät zu schaffen, das für den Datenaustausch ausgestattet und kostengünstig ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Unterhaltungs­ spielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil­ hafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Unterhaltungs­ spielgeräts sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Ein erfindungsgemäßes Unterhaltungsgerät mit Datenaustau­ scheinrichtung umfaßt somit eine Zentraleinheit, einen Spei­ cher und einen Anschluß für Datenfernübertragung, wobei eine externe Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Unterhaltungsspielgerät über den Datenfernübertragungsan­ schluß verbunden ist und die den Betrieb des Unterhaltungs­ spielgeräts steuert und auswertet. Die Datenaustauscheinrich­ tung umfaßt erfindungsgemäß ein in die Zentraleinheit inte­ griertes Modem.
Damit ergibt sich eine überaus preiswerte Möglichkeit, Unter­ haltungsgeräte miteinander über ein internes oder öffentli­ ches Telefonnetz ohne ein separates Modem zu vernetzen. Au­ ßerdem können nun auch in Hallen aufgestellte Unterhaltungs­ geräte miteinander vernetzt werden. Vorort wird kein Rechner mehr benötigt.
Es ist lediglich erforderlich, daß die Unterhaltungsgeräte jeweils mit einer seriellen Schnittstelle versehen sind. Zweckmäßigerweise sind die einzelnen Bauteile des Modems auf eine Leiterplatte der Zentraleinheit aufsteckbar. Hierdurch ist die Ausstattung des Unterhaltungsgerätes mit einem Modem bereits in der Montage des Unterhaltungsgerätes aber auch nachträglich vorzunehmen.
Bevorzugt können auch mehrere Unterhaltungsgeräte an ein ge­ meinsames Modem angeschlossen werden, beispielsweise über ei­ ne Verteilereinrichtung wie Telefonverteiler oder sogar ein­ fache Telefonverteilerdosen.
Als Modem kann sowohl ein analoges als auch ein ISDN-Modem verwendet werden, wobei außerdem auch ein drahtloses Modem, beispielsweise in der Form eines Mobiltelefons oder sogenann­ ten Handys eingesetzt werden kann, das sich in die Zen­ traleinheit integrieren läßt. Zur Parallel-Seriell-Wandlung der Gerätedaten für die Datenfernübertragung wird vorteilhaft ein intelligenter Schnittstellenbaustein wie beispielsweise ein UART oder eine serielle Standardschnittstelle RS232C ein­ gesetzt wird. Dies sind jedoch lediglich Beispiele und es können je nach Bedarf andere Schnittstellen eingesetzt wer­ den.
Für die Übertragung in der Praxis kann mittels BBS oder E-Mail übertragen werden. Die Übertragungsgeschwindigkeit von Modems ist bekanntlich hoch, wobei zweckmäßig kompatible Steuerungssoftware eingesetzt wird.
In der Regel ist der Datenaustausch mit der externen Daten­ verarbeitungseinrichtung derart organisiert, daß dieser im Multitasking-Betrieb erfolgt und demgemäß gleichzeitig der Spielbetrieb durchgeführt werden kann.
Als Datenaustauschvorgänge sind routinemäßig die Auswertevor­ gänge vorgesehen, d. h. Übertragung von Auswertedaten von und zu den Unterhaltungsgeräten bzw. zu und von der externen Da­ tenverarbeitungseinrichtung. Es kann vorgesehen sein, daß das Unterhaltungsgerät erst bei Feststellung einer Aufforderung der externen Datenverarbeitungsanlage die Datenübermittlung startet, d. h. daß dann erst ein vorgesehener Datensatz aus dem Speicher übertragen wird. Zusätzlich oder alternativ kann eine Zeitsteuerung vorgesehen sein, derart, daß die Daten­ überspielung an die externe Datenverarbeitungseinrichtung zu entsprechend vorgesehenen Zeitpunkten vom Unterhaltungsgerät aus gesteuert erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß eine größere Datensicherheit gewährleistet werden kann.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung, bei der dem Unterhal­ tungsspielgerät mindestens ein gleiches Unterhaltungsspielge­ rät zugeordnet ist, erfolgt die Zuordnung der Unterhaltungs­ spielgeräte über eine gemeinsame externe Datenverarbeitungs­ einrichtung. Die Kopplung mehrerer gleichartiger Unterhal­ tungsspielgeräte mit einer externen Datenverarbeitungsein­ richtung senkt die Kosten für die Datenpflege der Datenverar­ beitungseinrichtung und gewährleistet die Bereitstellung ein­ heitlicher Daten für die Unterhaltungsspielgeräte.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, bei der dem Unterhaltungsspielgerät mindestens ein gleiches Unterhal­ tungsspielgerät zugeordnet ist, bewirkt die Zeitsteuerung ei­ ne gleichzeitige Datenüberspielung vorgesehener Datensätze aus dem Speicher des jeweiligen Unterhaltungsgerätes an die externe Datenverarbeitungseinrichtung. Bevorzugt umfaßt die externe Datenverarbeitungseinrichtung eine Einrichtung, die die empfangenen Datensätze der Unterhaltungsgeräte ver­ gleicht, einen gemeinsamen Datensatz erstellt und diesen an jedes Unterhaltungsgerät überträgt. Aufgrund dieser Maßnahmen steht jedem Unterhaltungsspielgerät, das mit der Datenverar­ beitungseinrichtung in Verbindung steht, zum gleichen Zeit­ punkt der aktualisierte Datensatz zur Verfügung. Das Abglei­ chen der Datensätze erfolgt beispielsweise in der Nacht wäh­ rend die Unterhaltungsspielgeräte nicht betrieben werden, so daß am Morgen jedes Unterhaltungsspielgerät mit einem aktua­ lisierten Datensatz in Betrieb genommen werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, bei dem dem Unterhaltungsspielgerät mindestens ein gleiches Un­ terhaltungsspielgerät zugeordnet ist, ist der gemeinsame Da­ tensatz mittels einer Anzeigevorrichtung jedes Unterhaltungs­ gerätes darstellbar. Der gemeinsame Datensatz umfaßt bei­ spielsweise eine Rangliste der besten Spieler der Unterhal­ tungsgeräte und wird auf einem Monitor jedes Unterhaltungsge­ rätes angezeigt. Die gemeinsame Rangliste wird hierbei aus den separaten Ranglisten der gekoppelten Unterhaltungsgeräte erstellt und steht nach dem Vergleichen der einzelnen Rangli­ sten in vorgegebenen Zeitintervallen zur Verfügung.
Um die Datensicherheit zu erhöhen, ist bei einem Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Unterhaltungsspielgerätes vor­ gesehen, daß eine Verschlüsselung der Daten vor der Übertra­ gung erfolgt.
Zur weiteren Sicherheitserhöhung ist vorgesehen, daß der übertragene Datensatz die reinen Registerinhalte sind.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Unterhaltungs­ spielgerätes umfaßt eine Einrichtung, die das Vorliegen eines Fehlers oder das Eintreten eines von mindestens einem vorbe­ stimmten Betriebszustand feststellt, wobei dann eine Meldung an die externe Datenverarbeitungseinrichtung abgegeben wird und/oder ein vorgesehener Datensatz aus dem Speicher an die externe Datenverarbeitungseinrichtung übertragen wird. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn eine fällige Kassie­ rung erforderlich ist. Auf diese Weise können unnötige Fahr­ ten zu Unterhaltungsgeräten zwecks Abkassierung eingespart werden.
Es ist andererseits möglich, von der zentralen Datenverarbei­ tungseinrichtung aus gesteuert Münzanlagen und Banknotenprü­ fer mit neuer Software zu versehen, die Geräte zu Überprüfen und neu einzustellen. Hierbei kann auch eine Ferndiagnose durchgeführt werden, Testroutinen gestartet und Ergebnisse erhalten werden. Auf diese Weise können die Servicetechniker bereits vor Fahrtbeginn zum betreffenden Unterhaltungsgerät feststellen, welche Ersatzteile mitgenommen werden müssen.
In der Praxis können als Unterhaltungsgeräte der erfindungs­ gemäßen Art z. B. Geldspielautomaten, Dartgeräte, Musikautoma­ ten, Flipper, etc. eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen und der Zeichnung beschrieben. Diese Darstel­ lung dient lediglich zur Erläuterung der Erfindung und soll im einzelnen, ebenso wie die Zusammenfassung der Merkmale in den Unteransprüchen, nicht zur Einschränkung der Erfindung herangezogen werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines erfindungsge­ mäßen Unterhaltungsspielgeräts,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm, das die Daten­ satzübertragung veranschaulicht,
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm, das eine alterna­ tive Datensatzübertragung veranschaulicht,
Fig. 4 ein schematisches Flußdiagramm, das die Pro­ grammabläufe bei Eingang einer externen Meldung veranschaulicht, und
Fig. 5 ein schematisches Flußdiagramm, das die Abläufe beim Senden veranschaulicht.
In der Zeichnung werden stets gleiche Bezugszeichen für glei­ che Teile verwendet.
Es wird zunächst anhand von Fig. 1 der Aufbau eines erfin­ dungsgemäßen Unterhaltungsspielgeräts veranschaulicht. Eine Zentraleinheit (Steuereinheit) 2 ist mit allgemein mit 4 be­ zeichneten Eingabe/Ausgabegeräten, wie Lampen, Tasten, etc. verbunden. Weiter ist sie mit einer Münzanlage 6 und diese wiederum mit einem Banknotenprüfer 8 verbunden. An die Steu­ ereinheit 2 angeschlossen ist ferner ein Anpaßbaustein 10, in dem beispielsweise eine Pegelanpassung und Parallel-Seriell-Wand­ lung erfolgt. Im weiteren umfaßt die Steuereinheit 2 ein integriertes Modem 12, das mit einem Telefonanschluß 14 ver­ bunden ist. Wie das Blockdiagramm und die obige Beschreibung zeigen, ist der Hardwareaufwand einer solchen Geräteausfüh­ rung sehr gering.
Auch die Übertragung eines Datensatzes ist sehr einfach orga­ nisiert. Dies zeigt Fig. 2, die links in einem Speicherbe­ reich 22 einen aktiven Datensatz veranschaulicht, der dauernd aktualisiert wird. Es ist eine Verbindung zu einem UND-Glied 24 vorgesehen, auf dessen anderen Eingang das Aufforderungs­ signal der externen Datenverarbeitungsanlage gegeben wird, das ausgewertet werden muß. Liegen am UND-Glied 24 Signale an, wird eine Kopie des aktiven Datensatzes in einem für die Datenübertragung vorgesehenen Speicherbereich 26 gespeichert, und von dort wird der zu übertragende Datensatz über das Mo­ dem 12 abgesendet.
Die Realisierung der Datensatzübertragung zwischen zwei Un­ terhaltungsspielgeräten und einer gemeinsamen externen Daten­ verarbeitungseinrichtung 27 ist in Fig. 3 dargestellt. Der stets aktualisierte Datensatz des Speicherbereichs 22 jedes Unterhaltungsgerätes wird in Kopie in dem entsprechenden Speicherbereich 26 gespeichert und durch die Signalgebung ei­ ner Zeitsteuerung zeitgleich an entsprechende Speicherberei­ che 28 der Datenverarbeitungseinrichtung 27 übermittelt. In der Datenverarbeitungseinrichtung 27 werden die Speicherbe­ reiche 28 verglichen und aus dem Ergebnis des vorgenommenen Vergleichs erfolgt die Erstellung eines gemeinsamen Datensat­ zes der in dem Speicherbereich 29 gespeichert wird. Der Spei­ cherbereich 29 der Datenverarbeitungseinrichtung 27 wird an­ schließend zu dem jeweiligen Unterhaltungsgerät gesendet und von diesem gespeichert. Sonach steht jedem mit der Datenver­ arbeitungseinrichtung 27 gekoppelten Unterhaltungsgerät zu­ mindest ein identischer Datensatz zur Verfügung.
In Fig. 4 ist der Fall einer eingehenden Aufforderung bzw. Meldung über das Modem 12 dargestellt. Es läuft eine Abfrage­ routine ab, deren erster Schritt S300 die Prüfung umfaßt, ob eine Meldung über das Modem 12 eingegangen ist. Ist die Ant­ wort nein, wird die gesamte Routine dieses Programmabschnitts übersprungen. Ist die Antwort ja, wird zum Schritt S310 fort­ gegangen. Hier wird geprüft, ob die festgestellte Meldung re­ levant ist. Ist dies nicht der Fall, wird wiederum die gesam­ te Routine dieses Programmabschnitts übersprungen und es folgt Schritt S350, der die Verbindungsunterbrechung be­ trifft. Bei Schritt S310 wird im Fall, daß die im Schritt S300 festgestellte Meldung relevant ist, zum Schritt S320 übergegangen, der zur Entschlüsselung des Befehls auffordert. An dieser Stelle ist das Paßwort im Fall einer nichtautomati­ schen Auswertung einzugeben, oder es ist der Schlüssel vom entsprechenden Speicherbereich für die Entschlüsselung zu la­ den.
Beim nächsten Schritt S330 wird festgestellt, ob ausgewertet werden soll. Ist dies nicht der Fall, wird zum Schritt S340 übergegangen, bei dem abgefragt wird, ob das Register gelesen werden soll. Ist dies nicht der Fall, wird wieder zum Schritt S350 übergegangen, gemäß dem die Verbindung unterbrochen wird. Soll das Register gelesen werden, wird zum Schritt S342 übergegangen, bei dem zum Vorbereiten des Inhalts des Regi­ sters für den Rücksendevorgang aufgefordert wird. Hierbei ist auch zu prüfen, ob die Kombination von Adresse (X/Y) und Da­ tenmenge (n) erlaubt ist. Damit ist der Programmablauf dann beendet. War die Antwort bei der Frage des Schritts S330 be­ jahend, wird zum Schritt S332 übergegangen, bei dem festge­ stellt wird, daß es Zeit ist, die Registerinhalte auszuwer­ ten. Dies wird dann durchgeführt, und wiederum ist das Pro­ gramm abgearbeitet.
Fig. 5 veranschaulicht die Programmabfolge in dem Fall, daß vorbestimmte Betriebszustände erreicht werden bzw. routinemä­ ßig eine Status-Überprüfung stattfindet, woraufhin dann Daten an die externe Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt wer­ den. Bei Schritt S410 wird festgestellt, ob ein wichtiger Fehler vorliegt oder nicht. Liegt kein wichtiger Fehler vor, wird zum Schritt S420 übergangen, bei dem abgefragt wird, ob die Kasse voll ist. Ist die Kasse nicht voll, wird zum Schritt S430 übergegangen, bei dem abgefragt wird, ob die Zeit zum Auswerten gekommen ist. Soll nicht ausgewertet wer­ den, wird zum Schritt S440 übergegangen, bei dem die Zeit zur Durchführung eines neuen Versuchs für den Aufbau einer Ver­ wendung gekommen ist. Ist dies nicht der Fall, wird zum Ende dieses Programmabschnitts fortgeschritten. Lag hingegen bei der Abfrage des Schritts S410 ein wichtiger Fehler vor, wird zum Schritt S412 übergegangen, bei dem die Vorbereitung einer Meldung veranlaßt wird. Dies geschieht gemäß Schritt S450 da­ hingehend, daß der betreffende Datensatz verschlüsselt und komprimiert wird. Anschließend wird beim Schritt S460 das Mo­ dem 12 veranlaßt, die Verbindung herzustellen, wobei zu die­ sem Zeitpunkt die entsprechende Telefonnummer eingegeben wird. Anschließend wird beim Schritt S470 abgefragt, ob die Verbindung vorliegt. Ist dies nicht der Fall, wird eine Ver­ zögerungszeit für einen neuen Versuch des Verbindungsaufbaus beim Schritt S472 festgesetzt und zum Programmende fortge­ schritten. Ist es hingegen zu einer Verbindung bei der Abfra­ ge des Schritts S470 gekommen, wird zum Schritt S480 fortge­ schritten, gemäß dem die Daten aus der Abfrage gesendet wer­ den. Anschließend wird nach Schritt S490 die Verbindung ge­ trennt.
In gleicher Weise wird bei bejahender Antwort der Schritte S420 bzw. S430, d. h. wenn die Kasse voll ist, oder die Zeit zum Auswerten gekommen ist, beim Schritt S432 anschließend die Meldung vorbereitet, bzw. beim Schritt S432 anschließend der Auswerte-Datensatz wie bei Fig. 2 beschrieben in den Speicher 26 kopiert. Anschließend wird in beiden Fällen zum Schritt 5450 übergegangen, bei dem die Datensatzverschlüsse­ lung und -komprimierung erfolgt. Es kommt dann zur selben Programmabfolge, wie beim Vorhandensein eines wichtigen Feh­ lers.

Claims (13)

1. Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung, mit einer Zentraleinheit (2), einem Speicher und einem Anschluß für Datenfernübertragung, wobei eine externe Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Unterhaltungsspielgerät über den Datenfernübertra­ gungsanschluß verbunden ist und die den Betrieb des Un­ terhaltungsspielgeräts steuert und auswertet, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenaus­ tauscheinrichtung ein in die Zentraleinheit (2) inte­ griertes Modem (12) umfaßt.
2. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauteile des Modems (12) auf eine Leiterplatte der Zentralein­ heit (2) aufsteckbar sind.
3. Unterhaltungsspielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ge­ räte an ein Modem (12) angeschlossen sind, wobei eine Verteilereinrichtung vorgesehen ist.
4. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mo­ dem in bidirektionaler Verbindung mit der Datenverar­ beitungseinrichtung steht.
5. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Zeitsteuerung für die Datenüberspielung an die externe Datenverarbeitungseinrichtung umfaßt.
6. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Vorliegen eines Fehlers oder das Eintreten eines von mindestens einem vorbestimmten Betriebszustand feststellt, wobei dann eine Meldung an die externe Datenverarbeitungseinrich­ tung abgegeben wird und/oder ein vorgesehener Datensatz aus dem Speicher an die externe Datenverarbeitungsein­ richtung übertragen wird.
7. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung einer Aufforderung der externen Datenver­ arbeitungsanlage ein vorgesehener Datensatz aus dem Speicher an die externe Datenverarbeitungseinrichtung übertragen wird.
8. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüchen 1 bis 7, dem mindestens ein gleiches Unterhaltungsspielgerät zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Unterhaltungsspielgeräte über ei­ ne gemeinsame externe Datenverarbeitungseinrichtung (27) erfolgt.
9. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 5, dem mindestens ein gleiches Unterhaltungsspielgerät zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerung eine gleichzeitige Datenüberspielung vor­ gesehener Datensätze aus dem Speicher des jeweiligen Unterhaltungsgerätes an die externe Datenverarbeitungs­ einrichtung (27) bewirkt.
10. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 9, dem mindestens ein gleiches Unterhaltungsspielgerät zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß die externe Datenverarbeitungseinrichtung (27) eine Einrichtung um­ faßt, die die empfangenen Datensätze der Unterhaltungs­ geräte vergleicht, einen gemeinsamen Datensatz erstellt und diesen an jedes Unterhaltungsgerät überträgt.
11. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 10, dem minde­ stens ein gleiches Unterhaltungsspielgerät zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß der ge­ meinsame Datensatz mittels einer Anzeigevorrichtung je­ des Unterhaltungsgerätes darstellbar ist.
12. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlüsselung der Daten vor der Übertragung vorgese­ hen ist.
13. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragene Datensatz die Registerinhalte sind.
DE19929405A 1998-08-10 1999-06-26 Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung Ceased DE19929405A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19929405A DE19929405A1 (de) 1998-08-10 1999-06-26 Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19836062 1998-08-10
DE19929405A DE19929405A1 (de) 1998-08-10 1999-06-26 Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19929405A1 true DE19929405A1 (de) 2000-02-24

Family

ID=7876992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19929405A Ceased DE19929405A1 (de) 1998-08-10 1999-06-26 Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19929405A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355622B3 (de) * 2003-11-28 2005-09-15 Infineon Technologies Ag Verfahren, Computerprogramm, Vorrichtung und System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen
DE102005035368A1 (de) * 2005-07-22 2007-01-25 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355622B3 (de) * 2003-11-28 2005-09-15 Infineon Technologies Ag Verfahren, Computerprogramm, Vorrichtung und System zum selektiven Übermitteln von Datensätzen
DE102005035368A1 (de) * 2005-07-22 2007-01-25 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten
DE102005035368B4 (de) * 2005-07-22 2007-11-22 Bally Wulff Entertainment Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3416229C2 (de) System von Spielautomaten
DE3879069T2 (de) Schwellenalarme zur Verarbeitung von Fehlern in einem Multiplex-Kommunikationssystem.
DE3879072T2 (de) Expertsystem zur Verarbeitung von Fehlern in einem Multiplex-Kommunikationssystem.
EP0574990B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen einer Wertkarte
DE10035348A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen eines Spiels für ein Mobilfunk-Endgerät eines Teilnehmers sowie Programm-Module und Mittel hierfür
DE3050117A1 (en) A remote gaming system
DE3853999T2 (de) Wechselwirkendes pumpsystem.
CH624496A5 (de)
DE2755458A1 (de) Elektronische kreditkarte
EP1306789A2 (de) Blockierungs-Server
DE19929405A1 (de) Unterhaltungsspielgerät mit Datenaustauscheinrichtung
DE19640346C2 (de) Verfahren zum Überprüfen eines gemäß einem Kommunikationsprotokoll durchgeführten Datenaustausches
EP0631448B1 (de) Verfahren zur Unterstützung von Testroutinen
EP0696370A1 (de) System zum spielen an mehreren, entfernt voneinander aufgestellten unterhaltungsgeräten
DE2708952A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2331259A1 (de) Schaltungsanordnung zur anrufkonzentrierung in fernmelde- insbesondere fernsprechanlagen
DE2708983A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
EP1221245B1 (de) System, auswerteeinrichtung und verfahren zum überprüfen der von einer digitalen vermittlungsstelle erfassten verbindungsbezogenen kommunikationsdaten
DE3149279A1 (de) Programmverschluesselung
DE2708951A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE9421089U1 (de) Steuereinheit für Unterhaltungsspielgeräte mit oder ohne Gewinnmöglichkeit
EP0211261B1 (de) Verfahren zur automatischen Prüfung eines Kommunikationssystems, insbesondere einer Fernsprechnebenstellenanlage
EP0392245B1 (de) Automatische Adressierung von zur Überwachung und/oder Steuerung in einem digitalen Nachrichtenübertragungssystem enthaltene Prozessoreinheiten
DE19821566C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen und Sichern von öffentlichen Telefonsystemen
EP0881608B1 (de) Kartenlesegerät und Verfahren zur Auslösung eines Ereignisses in einem solchen Gerät

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection