DE102008016844A1 - System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit - Google Patents

System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit Download PDF

Info

Publication number
DE102008016844A1
DE102008016844A1 DE102008016844A DE102008016844A DE102008016844A1 DE 102008016844 A1 DE102008016844 A1 DE 102008016844A1 DE 102008016844 A DE102008016844 A DE 102008016844A DE 102008016844 A DE102008016844 A DE 102008016844A DE 102008016844 A1 DE102008016844 A1 DE 102008016844A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interior
environment
space
air
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008016844A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Tschirch-Otte
Baldur Dr. Stulgies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Landsysteme GmbH
Original Assignee
Rheinmetall Landsysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Landsysteme GmbH filed Critical Rheinmetall Landsysteme GmbH
Priority to DE102008050516A priority Critical patent/DE102008050516A1/de
Priority to DE102008016844A priority patent/DE102008016844A1/de
Priority claimed from DE102008050516A external-priority patent/DE102008050516A1/de
Priority to EP09002914.1A priority patent/EP2106939B1/de
Priority to PL09002914T priority patent/PL2106939T3/pl
Publication of DE102008016844A1 publication Critical patent/DE102008016844A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00414Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for military, emergency, safety or security vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/16Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by purification, e.g. by filtering; by sterilisation; by ozonisation
    • F24F3/167Clean rooms, i.e. enclosed spaces in which a uniform flow of filtered air is distributed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/03Air-pressurised compartments for crew; Means for preventing admission of noxious substances, e.g. combustion gas from gun barrels, in crew compartments; Sealing arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/0001Control or safety arrangements for ventilation
    • F24F2011/0002Control or safety arrangements for ventilation for admittance of outside air
    • F24F2011/0004Control or safety arrangements for ventilation for admittance of outside air to create overpressure in a room

Abstract

Vorgeschlagen wird eine Druckkaskade (10) zwischen einem Innenraum (2) zur Aufnahme einer Besatzung etc., einer die kontaminierten Proben aufnehmenden Räumlichkeit (3) sowie einer Umgebung (9) aufzubauen, wodurch auf eine Abluftförderung als zusätzliche Einrichtung verzichtet wird. Dazu ist vorgesehen, dass ein Zuluftgebläse (12) im Innenraum (2) einen inneren Überdruck zur Umgebung (9) schafft und in der Räumlichkeit (3) gegenüber dem Innenraum (2) ein Unterdruck vorhanden ist. Zwischen dem Innenraum (2) und der Räumlichkeit (3) sowie zwischen der Räumlichkeit (3) sind zudem Überdruckventile (5, 6) eingebunden, so dass über diese zumindest im Arbeitsbetrieb die Zu- und Abluft innerhalb der Räumlichkeit (3) reguliert wird.

Description

  • Ein Untersuchungsfahrzeug dieser Art ist beispielsweise in der EP 1 319 918 B1 beschrieben. Hier werden die aufgenommenen Proben in einer Analysekammer, beispielsweise einer Glove-Box, durch eine Fahrzeugbesatzung aus einem geschützten Raum heraus behandelt und analysiert. Der Sicherheitsarbeitsplatz weist ein Absauggebläse zur Sicherstellung der abfallenden Druckkaskade auf.
  • Die Nutzung einer Druckluft-Schutzanlage sieht auch die CH 443 031 vor. Diese dient dazu, den Fahrzeugraum mit atembarer und im Fahrzeuginnenraum einen Überdruck erzeugenden Luft zu versorgen.
  • Ein Ventil zur Steuerung des Luftdruckes innerhalb eines geschützten Raums, der durch Wandflächen begrenzt wird, ist der DE 60 2004 001 056 T2 ( EP 1 443 284 B1 ) entnehmbar. Das dabei verwendete Klappenventil ist in einem Fenster eines geschützten Raumes installiert und dient dazu, übermäßigen Druck durch das Fenster aus dem schadstofffreien Bereich in die kontaminierte Umgebung abzulassen.
  • Eine Anlage zur Regulierung der Umgebungsluft zeichnet die DE 699 31 090 T2 ( EP 0 935 102 B1 ) auf. Zur Bereitstellung einer durchgehenden Versorgung mit sauberer Luft mit einer gewünschten Temperatur für die Mannschaftsmitglieder eines Kampffahrzeuges wird ein PSA-System (Druckwechsel-Adsorptionssystem) verwendet. Dieses beinhaltet Filter, die mit einem Adsorptionsmittel-Material gefüllt sind, das Gase unter Druck adsorbiert und Gase desorbiert, sobald der Druck entfernt ist.
  • Die vorgenannten Lösungen gehen somit von der Einbindung zusätzlicher Komponenten aus. Sie befinden sich im stationären Betrieb. Der Platzbedarf, der Energieaufwand sowie Gewichtsprobleme erweisen sich als unflexibel.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen sicheren Betrieb eines insbesondere mobilen Untersuchungsfahrzeugs mit Sicherheitsarbeitsplatz bzw. -plätzen in Bezug auf die Belüftung des Personenaufenthaltsraumes unter Schutzluftbedingungen mit einfachen Mitteln zu gewährleisten.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, den sicheren Betrieb mittels eines selbstständigen Aufbaus einer Druckkaskade zwischen einem Fahrzeuginnenraum, den Arbeitsplätzen und der Umgebung zu realisieren, wobei nicht jeder Arbeitsraum durch ein eigenes Stützgebläse abgesaugt wird. Auf eine Abluftförderung als zusätzliche Einrichtung wird verzichtet.
  • Der Aufbau der Druckkaskade erfolgt vorzugsweise durch Nutzung einer fahrzeug- oder objekteigenen ABC-Schutzanlage. Speziell genutzt werden dazu der Überdruckaufbau und der fördernde Volumenstrom der ABC-Schutzanlage des Fahrzeuges (Objektes, Labors etc.), wobei mit abfallendem Überdruck zur Außenluft vom Mannschaftsraum oder Innenraum über eine, kontaminierte Proben aufnehmende Räumlichkeit, wie beispielsweise einer Glove-Box (siehe auch http://www.gloveboxes.com) bzw. Isolator zur Umgebung die Kaskade aufgebaut wird.
  • Das Einstellen der Druckdifferenzen kann durch Einsatz von Überdruckventilen mit vor oder nach geschalteten Filterelementen (Schwebstofffilter) erfolgen, um so ein Eindringen kontaminierter Luft zu vermeiden. Diese Filterelemente werden vorzugsweise differenzdrucküberwacht.
  • Das Prinzip der Druckkaskade besteht darin, dass ein innerer Überdruck zur Umgebung die/den Bediener im Fahrzeug oder dergleichen vor dem Eindringen von Kontamination schützt. Dieses Prinzip des selbstständigen Aufbaus der Druckkaskade kann auf Untersuchungsfahrzeuge, worunter hier auch mobile Labore etc. verstanden werden, mit oder ohne eine Personenschleuse angewendet werden.
  • Die Druckkaskade wird in einer ersten Ausführung ohne Personenschleuse im so genannten Schutzprinzip – dem Arbeitsbetrieb und dem Transferbetrieb – betrieben. Der Überdruck wird im Einschleus- als auch Arbeitsbetrieb durch ein ABC-Schutzluftgebläse aufrecht gehalten.
  • Im Einschleusbetrieb herrscht stets ein Unterdruck der Räumlichkeit/Glove-Box gegen den Innenraum des Fahrzeuges etc. bei andauernder Durchströmung. Die Luft entweicht aus dem Mannschafts- bzw. Innenraum über ein Überdruckventil und einem Zuluftfilter in die Glove-Box und danach durch das Fahrzeugheck und die Schleusentür nach außen. Weiterhin kann Luft während der Einschleusung von Proben über ein fahrzeugeigenes Überdruckventil in die Umgebung entweichen, wenn die durch die ABC-Schutzanlage geförderte Luft nicht komplett über die Glove-Box an die Umgebung abgegeben wird.
  • Befindet sich das System hingegen nicht im Einschleusenbetrieb sondern im Arbeitsbetrieb, besteht eine Druckkaskade vom Mannschaftsraum über die Glove-Box nach außen. In diesem Betriebszustand ist die Schleusentür geschlossen. Im Arbeitsbetrieb wird die Druckkaskade durch ein weiteres Überdruckventil aufrechterhalten, durch welches die Luft druckverlustbehaftet von der Glove-Box an die Umgebung mit vorgeschaltetem Filter abgegeben wird.
  • Die Positionierung der Zuluftöffnung in die Glove-Box und der Abluftöffnung aus der Glove-Box ist so gewählt, dass eine diagonale Durchströmung der Glove-Box gewährleistet wird.
  • Es wird somit eine Druckkaskade) zwischen einem Innenraum zur Aufnahme einer Besatzung etc., einer, die kontaminierten Proben aufnehmenden Räumlichkeit sowie einer Umgebung aufgebaut, dadurch, dass ein Zuluftgebläse im Innenraum (2) einen inneren Überdruck zur Umgebung schafft und in der Räumlichkeit gegenüber dem Innenraum ein Unterdruck vorhanden ist bzw. geschaffen wird, wozu zwischen dem Innenraum und der Räumlichkeit sowie zwischen der Räumlichkeit Überdruckventile und Filter eingebunden, so dass über diese zumindest im Arbeitsbetrieb die Zu- und Abluft innerhalb der Räumlichkeit reguliert werden.
  • Durch das Wirkprinzip der Überdruckventile der Zu- und Abluft der Glove-Box entsteht innerhalb dieser ein Druckgradient relativ zum Mannschaftsraum. Die Druckdifferenz von der Box zur Außenluft besteht durch den Überdruck in der Box und dem Umgebungsdruck. Die Luft, welche die Box durchströmt, wird bei Eintritt und Austritt gefiltert, um die Probenanalysen nicht durch unangepasste Luftqualität zu verfälschen, sowie die Umgebung vor Kontamination zu schützen. Vor dem Einschleusen der Proben besteht die Möglichkeit der Dekontamination des Innenraumes der Box, um ein Entweichen von Schadstoffen für die Umgebung wegen fehlender Abluftfiltrierung im Schleusenbetrieb zu vermeiden.
  • Es wird somit ein Arbeitsplatzbelüftungskonzept ohne eigene Abluftförderung vorgeschlagen, bei welchem der Vorteil insbesondere in der Nutzung von vorhandenen fahrzeugspezifischen Komponenten liegt. Mit einem derartigen Konzept wird mit geringer Abluftmenge viel Schutz erreicht. Die Druckstufung dient zudem zur Spülung der Departements.
  • Selbiges Konzept kann auch als Schutzbelüftung für mobile Labore mit zwei (oder mehreren) lufttechnisch getrennten Sicherheitsarbeitsplätzen (Laminar-Flow-Feld/Glove Box) eingesetzt werden.
  • Unter ABC-Schutzbedingungen wird in einer weiteren Variante ein sicherer Betrieb mit der Möglichkeit der Probeentnahmen vor Ort durch Personen gewährleistet, wenn eine Mehrweg-Personenschleuse vorhanden ist. Der Materialtransfer von der Fahrzeugumgebung in die Sicherheitsarbeitsplätze erfolgt hierbei über eine Materialschleuse, aus welcher die Proben in den jeweiligen Arbeitsplatz eingebracht werden können. Dies erfolgt gleichfalls unter einer Druckkaskade und mittels gerichteten Luftströmungen. Der sichere Betrieb wird somit auch durch gezielte Luftströmungen aufgrund des Überdruckaufbaus durch die nach geschalteten Räume erreicht.
  • Bei allen Varianten werden durch den einstellbaren Überdruck im Fahrzeugraum die Bediener im Fahrzeug zur Umgebung vor dem Eindringen von Kontamination geschützt, der Überdruck im Fahrzeug durch eine ABC-Schutzanlage aufrechterhalten. Die Luft aus dem Fahrzeuginnenraum bzw. dem Mannschaftsraum entweicht jeweils über wenigstens ein Überdruckventil, beispielsweise im Dach, bei Normalbetrieb. Bei Betrieb mit der Personenschleuse wird insbesondere das Ventil im Heckbereich aktiv.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Belüftungskonzept im Normalbetrieb;
  • 2 ein Belüftungskonzept im Transferbetrieb:
  • 3 ein weiteres Belüftungskonzept für ein Labor mit wenigstens zwei getrennten Sicherheitsarbeitsplätzen;
  • 4 ein Belüftungskonzept für ein Labor mit Personenschleuse.
  • 1 sowie 2 zeigen ein beispielsweise mobiles Labor 1 oder dergleichen Untersuchungseinrichtung (stilisiert) mit einem Mannschaft- bzw. Fahrzeuginnenraum 2 für eine nicht näher dargestellte Mannschaft, einer vom Mannschaftsraum 2 getrennten Analysekammer 3 (eine Art Glove-Box), die ihrerseits über ein Fahrzeugheck 4 mit Schleusentür 4.1 Proben eingeschleust bekommt. Der Fahrzeuginnenraum 2 ist ABC-dicht von der Kammer 3 abgeschottet.
  • Mit 5 bzw. 6 sind so genannte Überdruckventile gekennzeichnet, die Zuluft- oder Schwebstofffilter 5.1, 6.1 (Filterklasse nach DIN – HEPA-Filter, mit vorzugsweise v = 80 – 120 m3/h) vor bzw. nachgeschaltet und Bestandteil einer Druckkaskade 10 sind und in einer Wand 7 zwischen dem Fahrzeuginnenraum 2 und der Box 3 bzw. in einer Wand 8 zwischen der Box 3 und der Umgebung 9 eingebunden sind. Die Überdruckventile 5, 6 sind dabei differenzdrucküberwacht.
  • In der Wand 11 zwischen dem Fahrzeuginnenraum 2 und der Umgebung 9 ist ein Zulufgebläse 12 (mit vorzugsweise v = 200 m3/h) sowie ein weiteres Überdruckventil 13 integriert. Das Zuluftgebläse 12 kann dabei Bestandteil einer nicht näher dargestellten, vorzugsweise fahrzeugeigenen ABC-Schutzanlage mit Schwebstoff- und Gasfilter sein.
  • Das Belüftungskonzept sieht dabei wie folgt aus:
    Im Fahrzeuginnenraum 2 wird ein innerer Überdruck von ca. 700 Pa zur Umgebung 9 geschaffen, wodurch die Besatzung beispielsweise vor Eindringen von Kontamination geschützt wird. Dieser Überdruck wird durch das Zuluftgebläse 12 aufrechterhalten. Gleichzeitig herrscht gegenüber dem Fahrzeuginnenraum 2 stets ein Unterdruck von ca. 350 Pa in der Glove-Box 3 bei andauernder Durchströmung.
  • I. Normal- bzw. Arbeitsbetrieb
  • Befindet sich das System im Arbeitsbetrieb, besteht eine Druckkaskade 10 vom Fahrzeuginnenraum 2 (beispielsweise 750 Pa) über die Box 3 (beispielsweise 350 Pa) nach außen (= 0 Pa). Den Überdruck von 700 Pa zur Umgebung 9 erzeugt auch hierbei das Zuluftgebläse 12, die Schleusentür 4.1 ist geschlossen. Die Druckkaskade 10 wird in diesem Fall durch das Überdruckventile 5 und das weitere Überdruckventil 6 aufrechterhalten, durch welches letztlich die Luft druckverlustbehaftet von der Box 3 an die Umgebung 9 mit vorgeschaltetem Filter 6.1 abgegeben wird. Die Positionierung der Zuluftöffnung (5) in die Box und die Abluftöffnung (6) von der Box 3 ist vorzugsweise so gewählt, dass eine diagonale Durchströmung der Box 3 gewährleistet ist.
  • II. Transferbetrieb/Einschleusung der Proben
  • Die Luft entweicht hierbei aus dem Fahrzeuginnenraum 2 über das Überdruckventil 5 bzw. über den Zuluftfilter 5.1 als Druckverlustkomponente im Falle der Einschleusung von Proben (nicht dargestellt) in die Box 3 und von dort durch das Fahrzeugheck 4 und die Schleusentür 4.1 nach außen. Weiterhin kann die Luft in der Praxis während der Einschleusung von Proben über das fahrzeugeigene Überdruckventil 13 in die Umgebung 9 entweichen, wenn die durch das Zuluftgebläse 12 geförderte Luft nicht komplett über die Box 3 an die Umgebung 9 abgegeben wird. Der Differenzdruck im Fahrzeuginnenraum 2 fällt von 700 Pa auf minimal 600 Pa, der in der Box von 600 Pa auf 0 Pa.
  • Durch dieses Wirkprinzip der Überdruckventile 5, 6 der Zu- und Abluft der Box 3 entsteht innerhalb der Box 3 ein Druckgradient relativ zum Fahrzeuginnenraum 2 von ca. 350 Pa. Die Druckdifferenz von der Box zur Außenluft (Umgebung 9) besteht durch den Überdruck in der Box 3 und dem Umgebungsdruck.
  • Die Luft, welche die Box 3 durchströmt, kann bei Eintritt und Austritt vorzugsweise gefiltert werden, um die Probenanalyse nicht durch unangepasste Luftqualität zu verfälschen.
  • 3 zeigt ein Belüftungskonzept für ein Labor- bzw. Fahrzeuginnenraum 20 mit beispielsweise zwei getrennten Sicherheitsarbeitsplätzen 21, 23. Zwischen beiden befindet sich eine Material-Transfer-Schleuse 22, in welche die zu untersuchenden Proben (nicht näher dargestellt) von außen eingebracht werden können. Der Sicherheitsarbeitsplatz 21 ist hierbei beispielsweise ein Laminar-Flow-Feld (LLF), in der Regel ein offener Arbeitsplatz, kann aber auch wie der zweite Sicherheitsarbeitsplatz 23 eine Glove Box sein. Zwischen dem Fahrzeuginnenraum 20 und den Arbeitsplätzen 21, 23 sowie den Arbeitsplätzen 21, 23 und der Umgebung sind Filter 25, beispielsweise HEPA-Filter, sowie wenigstens ein Gasfilter 26 oder auch ein HEPA-Filter in den Wänden platziert. Die beiden Filter 25 zwischen den Arbeitsplätzen und der Umwelt sind in der Wand einem so genannten Glove-Box-Technikraum 24. Ein weiterer Filter 27, gleichfalls ein HEPA-Filter, ist in der Glove-Box 23 eingebunden für das Filtern beim Spülen der Glove-Box 23. Der Technikraum 24 besitzt zur Umgebung hin ein dem Filter 26 nachgeschaltetes Absauggebläse (nicht weiter dargestellt). Mit 28 sind zwei Überdruckfilter in der Außenwand des Fahrzeugs eingebunden, mit 29 ein weiterer Filter (HEPA-Filter) zwischen dem Fahrzeuginnenraum 20 und der Schleuse 22.
  • Eine in 4 aufgezeigte Variante, bezieht eine Personenschleuse 40 mit ein. Die mit 31, 32 und 33 gekennzeichneten Arbeitsplätze sind auch hier beispielsweise ein LLF, eine Materialschleuse sowie eine Glove-Box. Der innere Aufbau (Anordnung der Filter) ist identisch mit dem aus 3. Auch diese Plätze sind mit einem so genannten Glove-Box-Technikraum 34, in dem sich das Absauggebläse befindet, belüftungstechnisch verbunden. Ein Überdruckventil 35 ist beispielsweise im Dach des Analyseraumes bzw. Fahrzeuginnenraum 30 eingebunden, ein Überdruckventil 36 in der Hecktür des Analyseraumes 30. In der Personenschleuse 40 ist zusätzlich eine Rückschlagklappe 37 integriert.
  • In dieser Variante erfolgt zudem eine Regulierung der Luftmenge im System bei Beachtung des Arbeitsmodus. Wird das System im so genannten ABC-GBVS(Gloveboxverbundsystem)-Modus betrieben, ist weniger Zuluft aus dem System zu transportieren, im vorliegenden Modus werden beispielsweise nur 100 m3/h aus dem System an die Umgebung 101 abgegeben. Im normalen ABC-Modus sind es 180 m3/h, bei Ventilation im GBVS-Modus beispielsweise 200 m3/h und bei einfacher Ventilation 280 m3/h.
  • Wird eine Personenschleuse (PS) eingebunden, kann die Luftregulierung unter Beachtung der Personenschleuse erfolgten. Beim ABC-GBVS-Modus werden 100 m3/h aus dem System ausgebracht, beim ABC-PS-Modus 180 m/h, bei den anderen 0.
  • Beide Belüftungskonzepte basieren auch auf dem Aufbau einer Druckkaskade 100 zwischen dem Analyseraum 20, 30 sowie den Boxen bzw. Arbeitsplätzen mit der Umgebung 101, die in der Regel verseucht ist. Die Boxen bzw. Arbeitsplätze sind dazu vorzugsweise mit der Außenwand des Labors oder Fahrzeuges etc. belüftungstechnisch verknüpft. Absauggebläse im Technikraum 24, 34 dienen dazu einen Unterdruck einzustellen als Schutz gegen den Fahrzeuginnenraum 20, 30, um so Rückströmungen zu verhindern.
  • Bei einem Systemausfall, wodurch die Druckkaskade abfallen würde, da ein Überdruck nicht gewährleistet wird, dient das Absauggebläse dazu, eine Druckdifferenz zwischen den Arbeitsplätzen und dem Fahrzeuginnenraum aufrecht zu erhalten. Dazu wird das Drucksystem bzw. der Luftstrom gemessen.
  • Um Kreuzkontaminationen insbesondere innerhalb der Glov-Box 23, 33 zu vermeiden, wird die Luftzirkulation in der Glove-Box derart vorgenommen, dass bei Umluft vom Arbeitstisch (nicht näher dargestellt) weg nach unten über einen Luftkanal nach oben geführt wird.
  • Es versteht sich, dass dieses Prinzip nicht nur bei mobilen Laboren oder dergleichen Anwendung findet. Vielmehr kann dieses Prinzip auch bei stationären Objekten verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1319918 B1 [0001]
    • - CH 443031 [0002]
    • - DE 602004001056 T2 [0003]
    • - EP 1443284 B1 [0003]
    • - DE 69931090 T2 [0004]
    • - EP 0935102 B1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - http://www.gloveboxes.com [0009]

Claims (8)

  1. System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs (1) oder dergleichen mit wenigstens einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit (3) sowie einem von dieser Räumlichkeit (3) abgeschotteten Innenraum (2) zur sicheren Aufnahme einer Besatzung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckkaskade (10) zwischen dem Innenraum (2), der Räumlichkeit (3) und einer Umgebung (9) aufgebaut wird, durch – ein Zuluftgebläse (12), welches im Innenraum (2) einen innerer Überdruck zur Umgebung (9) schafft, wobei – in der Räumlichkeit (3) gegenüber dem Innenraum (2) ein Unterdruck vorhanden ist, und – Überdruckventile (5, 6) und Filter (5.1, 6.1), die zwischen dem Innenraum (2) und der Räumlichkeit (3) sowie zwischen der Räumlichkeit (3) und der Umgebung (9) eingebunden sind.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Einschleusbetrieb die Luft aus dem Innenraum (2) über das Überdruckventil (5) in die Räumlichkeit (3) und von dort durch das Fahrzeugheck (4) und die Schleusentür (4.1) nach außen gelangt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Luft während der Einschleusung von Proben über ein fahrzeugeigenes Überdruckventil (13), welches zwischen Innenraum (2) und Umgebung (9) platziert ist, in die Umgebung (9) entweichen kann, wenn die durch das Zuluftgebläse (12) geförderte Luft nicht komplett über die Räumlichkeit (3) an die Umgebung (9) abgegeben wird.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der Zuluftöffnung (Überdruckventil 5) in die Räumlichkeit (3) und die Abluftöffnung (Überdruckventil 6) von der Räumlichkeit (3) so gewählt ist, dass eine diagonale Durchströmung der Räumlichkeit (3) gewährleistet ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft, welche die Räumlichkeit (3) durchströmt, bei Eintritt und Austritt gefiltert wird.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einschleusen der Proben die Möglichkeit der Dekontamination des Innenraumes der Räumlichkeit (3) besteht.
  7. System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeuges (1) oder dergleichen mit wenigstens einer kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit (22, 23, 32, 33) oder offenen Arbeitsräumen (21, 31) sowie einem von diesen Räumlichkeiten (21, 22, 23, 31, 32, 33) abgeschotteten Innenraum (20, 30) zur sicheren Aufnahme einer Besatzung, wobei in eine der Räumlichkeiten (22) die zu untersuchenden Proben von außen eingebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Druckkaskade (100) zwischen dem Fahrzeuginnenraum (20, 30) sowie den Räumlichkeiten (21, 22, 23, 31, 32, 33) mit der Umgebung (101) durch ein Zuluftgebläse (12), Filter (25, 26, 29) zwischen dem Fahrzeuginnenraum (20, 30), den Räumlichkeiten (21, 22, 23, 31, 32, 33) und der Umgebung (101) sowie einem Absauggebläse zur Umwelt (101) geschaffen wird.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuluftgebläse (12) Teil einer ABC-Schutzanlage ist.
DE102008016844A 2008-04-01 2008-04-01 System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit Withdrawn DE102008016844A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008050516A DE102008050516A1 (de) 2008-04-01 2008-04-01 System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit
DE102008016844A DE102008016844A1 (de) 2008-04-01 2008-04-01 System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit
EP09002914.1A EP2106939B1 (de) 2008-04-01 2009-02-28 System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit
PL09002914T PL2106939T3 (pl) 2008-04-01 2009-02-28 System wentylacji wewnątrz chronionego pojazdu badawczego z komorą do umieszczania skażonych próbek

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008050516A DE102008050516A1 (de) 2008-04-01 2008-04-01 System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit
DE102008016844A DE102008016844A1 (de) 2008-04-01 2008-04-01 System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008016844A1 true DE102008016844A1 (de) 2009-10-08

Family

ID=39971081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008016844A Withdrawn DE102008016844A1 (de) 2008-04-01 2008-04-01 System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008016844A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH443031A (de) 1965-11-04 1967-08-31 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeug mit Schutzanlage gegen Innenraumkontamination mit ABC-Kampfmitteln
EP0935102B1 (de) 1998-02-05 2006-05-03 Aircontrol Technologies Limited Anlagen zur Regulierung der Umgebungsluft
EP1443284B1 (de) 2003-01-30 2006-06-07 Beth-El Zikhron-Ya'aqov Industries, Ltd. Unidirektionales Ventil mit einstellbarer Klappe
DE69931090T2 (de) 1998-02-05 2006-08-31 Aircontrol Technologies Ltd., Sunbury On Thames Anlagen zur Regulierung der Umgebungsluft
EP1319918B1 (de) 2001-12-07 2006-11-29 Rheinmetall Landsysteme GmbH ABC-Aufklärungsfahrzeug

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH443031A (de) 1965-11-04 1967-08-31 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeug mit Schutzanlage gegen Innenraumkontamination mit ABC-Kampfmitteln
EP0935102B1 (de) 1998-02-05 2006-05-03 Aircontrol Technologies Limited Anlagen zur Regulierung der Umgebungsluft
DE69931090T2 (de) 1998-02-05 2006-08-31 Aircontrol Technologies Ltd., Sunbury On Thames Anlagen zur Regulierung der Umgebungsluft
EP1319918B1 (de) 2001-12-07 2006-11-29 Rheinmetall Landsysteme GmbH ABC-Aufklärungsfahrzeug
EP1443284B1 (de) 2003-01-30 2006-06-07 Beth-El Zikhron-Ya'aqov Industries, Ltd. Unidirektionales Ventil mit einstellbarer Klappe
DE602004001056T2 (de) 2003-01-30 2006-12-28 Beth-El Zikhron-Ya'aqov Industries, Ltd. Unidirektionales Ventil mit einstellbarer Klappe

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
http://www.gloveboxes.com

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2042814B1 (de) System für die Belüftung innerhalb eines geschützen Untersuchungsfahrzeugs mit einer kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit
DE202014011330U1 (de) Filteranlage und Lackieranlage
EP2078570B1 (de) Arbeitskabine mit extern angeordnetem Drucker
EP2663410A2 (de) Arbeitskabine mit integrierter waage
EP1935516B1 (de) Sicherheitswerkbank mit doppelwandiger Bodenwanne
DE202011051992U1 (de) Arbeitsplatzanordnung
DE202007018680U1 (de) Filtervorrichtung für einen Reinraum
DE102004026883B4 (de) Anordnung zum sterilen Abfüllen
DE202010017347U1 (de) Filtervorrichtung für eine von einem gasstrom durchflossene anlage mit einer arbeitskammer zur temporären aufnahme von behandlungsgut
DE202019000538U1 (de) Entstaubungsanlage
EP2106939B1 (de) System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit
DE202015003986U1 (de) Verlegbares, biologisches Sicherheitslabor
EP2666532B2 (de) Filtereinheit für ein Barrieresystem
DE102008016844A1 (de) System für die Belüftung innerhalb eines geschützten Untersuchungsfahrzeugs oder dergleichen mit einer, kontaminierte Proben aufnehmenden Räumlichkeit
EP3634715B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum behandeln und insbesondere transportieren von kunststoffvorformlingen
DE10203234A1 (de) Dekontaminierbare Sicherheitswerkbank
DE102020000486B4 (de) Verlegbares Sicherheitscontainment mit einer Filterdichtsitzprüfeinrichtung
DE102018003329B4 (de) Absorptionskorb und Absorptionskorbsystem
DE19620252C2 (de) Austauschbares Filterelement für Sicherheitswerkbänke in Krankenhäusern, Apotheken, Forschungslabors o. dgl.
DE102012209961A1 (de) Verschließbare Einheit für einen Isolator oder Reinraum
DE3005113C2 (de) Handschuhbox mit Handschuh
DE202013105404U1 (de) Kombination aus zumindest einer mit wenigstens einem Gefahrstoff arbeitenden Einrichtung und einem Sicherheitsschrank zur Aufbewahrung des betreffenden Gefahrstoffes
DE102007013498B4 (de) Adsorptionsvorrichtung sowie Anlage zur Adsorption hochtoxischer Substanzen aus der Abluft von Chemieprozessanlagen
DE202005020907U1 (de) Anordnung zur Luftführung und Druckregelung in einem Isolator mit einer gegen die äußere Umgebung abgeschirmten Arbeitskammer
EP3880590A1 (de) Hocheinschluss-entladestation

Legal Events

Date Code Title Description
AH Division in

Ref document number: 102008050516

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

R082 Change of representative

Representative=s name: THUL PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RHEINMETALL LANDSYSTEME GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: RHEINMETALL LANDSYSTEME GMBH, 24107 KIEL, DE

Effective date: 20131125

R082 Change of representative

Representative=s name: THUL PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Effective date: 20131125

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20150402