DE102008016516B3 - Zugangskontrollvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zugangskontrollvorrichtung (1) mit wenigstens einem Zugangssperrelement, dem wenigstens eine Leseeinrichtung und/oder Sensoreinrichtung zur Erfassung von Legitimations- und/oder Sicherheitsmerkmalen zugeordnet ist, wobei die Zugangssperrelemente und die Lese- und Sensoreinrichtung jeweils mit einer Rechnereinheit (5) in Datenverbindung stehen, die die erfassten oder gelesenen Merkmale mit gespeicherten Daten vergleicht und gemäß einer Voreinstellung die Zugangssperre öffnet oder geschlossen hält. Ausgehend von der Problematik, dass bei derartigen Zugangskontrollvorrichtungen (1) auf veränderte Anforderungen oder eine veränderte Sicherheitslage nur durch eine umständliche Neuparametrierung der Anlage reagiert werden kann, wird im Rahmen der Erfindung ein der Rechnereinheit (5) zugeordnetes, zusätzliches Bedienelement (8) vorgeschlagen, mit dem es ermöglicht wird, durch einfaches Verstellen des Bedienelementes (8) zwischen unterschiedlichen Sicherheitsstufen auszuwählen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugangskontrollvorrichtung mit wenigstens einem den Zugang zu einem gesicherten Bereich, einem Gebäude oder einem Gelände freigebenden oder sperrenden Zugangkontrollelement, insbesondere mit einer Drehsperre, einem Drehkreuz, einer Drehflügeltür, Kamera oder Sperrschranke, sowie wenigstens einer Leseeinrichtung zur Überprüfung wenigstens eines die Zugangsberechtigung dokumentierenden Legitimationsmerkmals und/oder wenigstens eines Sensors, insbesondere einer Lichtschranke, zur Überprüfung wenigstens eines Sicherheitsmerkmals, etwa der Anzahl der passierenden Personen, wobei die Sperrelemente und die Leseeinrichtung und/oder die Sensoren jeweils mit wenigstens einer Rechnereinheit der Zugangskontrollvorrichtung zumindest mittelbar verbunden sind, wobei diese Rechnereinheit ein Speicherelement aufweist, in dem zulässige Legitimationsmerkmale und Sicherheitsmerkmale abgelegt sind und wobei mittels der Prozessoreinheit ein Vergleich der gelesenen Legitimationsmerkmale mit den gespeicherten Legitimationsmerkmalen und/oder eine Überprüfung der sensorisch erfassten Sicherheitsmerkmale mit den zulässigen Sicherheitsmerkmalen erfolgt und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Vergleichs das Zugangselement, vorzugsweise selbsttätig, freigebbar ist.
  • So ist etwa aus der DE 10 2004 048 403 A1 eine Zugangskontrollvorrichtung, insbesondere für den Hochsicherheits- und Flughafenbereich vorbekannt, bei dem einem durch einen kontrollierten Ein- und Auslass definierten Schleusenbereich ein oder mehrere Kontroll- und Identifikationsüberprüfungseinrichtungen, wie etwa ein Dokumentenleser, eine Biometereinheit zur Erfassung biometrischer Merkmale, eine Kamera und/oder Lichtschranken zur Kontrolle unterschiedlichster Prüfmerkmale etwa der Personenkontrolle, der Personenvereinzelung oder Personenidentifikation oder der Zugangsberechtigung zugeordnet sind. Alle diese Kontrolleinrichtungen sind über eine zentrale Steuereinrichtung etwa zum Abgleich der Prüfergebnisse miteinander vernetzt.
  • Ergänzend ist aus der US 2006/0080541 A1 ein System und ein Verfahren zur automatischen oder händischen Regulierung von Zugangskontrollniveaus auf der Basis voreingestellter Sicherheitsniveaus bekannt. Im Rahmen der Auswahl der definierten Sicherheitsniveaus kann das Zugangskontrollniveau an die aktuelle Sitution, etwa Werktag oder Feiertag, ebenso angepasst werden wie an die lokale Situation, etwa Privat- oder Firmenegebäude. Konkret besteht im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens die Möglichkeit eine die Zugangs- und Sicherheitsparameter definierende Sicherheitsmatrix zu parametrieren und die Parameter einer veränderten Sicherheitslage bedarfsweise anzupassen.
  • Derartige Zugangskontrollvorrichtungen dienen zur kontrollierten Freigabe eines Zugangs und gleichzeitig zur Vereinzelung der Personen, die einen gesicherten Bereich, ein Gebäude oder ein Gelände betreten wollen. Dabei versteht es sich, dass es im Rahmen der Automatisierung zunehmend gewünscht ist, dass die Überprüfung der Legitimie rungsmerkmale und/oder Sicherungsmerkmale weitgehend selbsttätig erfolgt, also die erfassten bzw. ausgelesenen Daten mit gespeicherten Daten verglichen werden und in Abhängigkeit von diesen Daten die Freigabe des Zugangs erfolgt oder nicht.
  • Dabei haben es immer schnellere Rechnereinheiten sowie immer günstigere und größere Speicherelemente ermöglicht, zunehmend komplexere Merkmale im Zusammenhang mit der Freigabe eines Zugangs zu überprüfen. So ist es in den letzten Jahren möglich geworden, biometrische Merkmale, wie etwa einen Fingerabdruck, ein Personenbild oder ein Irisbild zu erfassen und mit gespeicherten Daten so zu überprüfen, ob die den Zugang begehrende Person tatsächlich zugelassen wird. Die Überprüfung der biometrischen Merkmale wird dabei ergänzt von weiteren Überprüfungen, wie etwa einer Lebendüberprüfung bezüglich aufgenommener Fingerabdrücke oder einer Kameraüberwachung eines abgeschlossenen Raums dahingehend, dass jeweils nur eine Person den Zugang passiert, und anderer möglicher Sicherheitsmerkmale.
  • Dabei ist es möglich, die immer wieder gleichen Zugangssperrelemente, also etwa Drehtüren, Drehschleusen, Drehflügeltüren oder sonstige Sperrelemente, mit unterschiedlichen Sensoren und Leseeinrichtungen je nach Sicherheitsstandard zu betreiben. Umso mehr Merkmale additiv überprüft werden, umso höher der Sicherheitsstandard. Dabei werden oftmals Anlagen zur späteren Anpassung an gestiegene Sicherheitsstandards mit Sensoren und Leseeinrichtungen ausgerüstet, die zum Zeitpunkt der Lieferung noch gar nicht sofort benutzt werden.
  • Eine Anpassung der Sicherheitsstandards ist dabei im Betrieb oftmals unumgänglich. Dies ergibt sich zum einen aus der Anforderung, dass der Sicherheitsstandard von Gebäuden während der Benutzung, etwa im Rahmen einer veränderten Benutzung, verändert werden kann. So ist es zum Beispiel denkbar, dass ein ursprünglich reines Bürogebäude zunehmend zu Forschungszwecken benutzt wird und daher der Sicherheitsstandard erhöht werden muss. Denkbar ist es auch, dass in bisher unbedenklich genutzten Gebäuden zu einem späteren Zeitpunkt höherwertige Güter, sonstig geldwerte Gegenstände oder Geld selbst aufbewahrt werden, so dass deshalb der Sicherheitsstandard erhöht werden muss. Denkbar ist auch, dass sich aus äußeren Umständen die Gefährdungslage verändert, etwa weil eine Einbruchsserie in der Umgebung einen erhöhten Sicherheitsstandard verlangt.
  • Schließlich gibt es auch die umgekehrte Anwendung, nämlich dass eine Absenkung des Sicherheitsstandards etwa vom Benutzer gewünscht ist, weil sich herausstellt, dass der ursprünglich gewollte Sicherheitsstandard im realen Betrieb zu unerwünscht langen Durchgangszeiten der betroffenen Personen führt oder die Fehlerquote zu hoch wird.
  • Trotz aller Genauigkeit derartiger Anlagen kann es nicht vermieden werden, dass etwa im Rahmen der Überprüfung, dass jeweils nur eine Person eine Schleuse passiert, beispielsweise bei größeren, mitgeführten Gepäckstücken mehrere Lichtschranken durchbrochen sind, so dass die Anlage vermutet, dass nicht nur eine, sondern zwei Personen die Schranke passieren wollen. So kann sich beispielsweise bei einem Bürogebäude schnell herausstellen, dass jede Person, die eine Aktentasche mit sich führt, zu einem Alarm bei der Anlage führt, mit der Folge, dass eine Person des Sicher heitspersonals eine Überprüfung vornehmen und die Anlage gegebenenfalls händisch freigeben muss. Es kann sich dann oftmals als praktisch ergeben, diese Kontrolle oder eine einzelne Lichtschranke abzuschalten. Es kann dann allerdings der Wunsch bestehen, anstelle der bisherigen Überprüfung mit zwei Lichtschranken eine andere Überprüfung, etwa mittels einer Kamera und einer Bildauswertung, zuzuschalten.
  • Im praktischen Betrieb hat es sich gezeigt, dass üblicherweise Kunden bei der Inbetriebnahme einer selbsttätig arbeitenden Zugangskontrollvorrichtung jeweils zunächst den höchstmöglichen Sicherheitsstandard verlangen und dementsprechend eine Parametrierung der Anlage vorgenommen wird. Im Laufe des weiteren Betriebs stellt sich dann oftmals heraus, dass dieser Sicherheitsstandard mit den Anforderungen des täglichen Betriebes nur schwer vereinbart wird, so dass dann umständlich Nachparametrierungen vorgenommen werden, bis schließlich eine Einstellung im Wege des „Try and Error" gefunden wird, die einen optimalen Sicherheitsstandard einerseits bietet und andererseits einen halbwegs ungestörten Betrieb, also einen ungestörten Zugang und gegebenenfalls auch Ausgang aus einem gesicherten Bereich ermöglicht.
  • Die aufwendige Nachrüstung der Anlagen mit jeweiliger Unterbrechung des Betriebs werden von allen Beteiligten als unangenehm empfunden und sind darüber hinaus geeignet, die Akzeptanz einer derartigen Zugangskontrollvorrichtung drastisch zu reduzieren. Dies führt oftmals dazu, dass die ursprünglich angestrebten Sicherheitsstandards im Interesse eines ungestörten Betriebs eher zu gering angesetzt werden, als an sich wünschenswert wäre. Die schnelle Akzeptanz und Funktionsfähgkeit einer Zugangskontrollvorrichtung stellt also eine wesentliche Anforderung an eine derartige komplexe Anlage dar.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zugangskontrollvorrichtung zu schaffen, die insbesondere eine erleichterte Bedienung bei der Einrichtung und beim Betrieb einer derartigen Zugangskontrollvorrichtung bietet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Zugangskontrollvorrichtung gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt dadurch, dass der zentralen Rechnereinheit zur Auswertung und zum Abgleich der ausgelesenen Legitimierungsmerkmale und der erfassten Sicherungsmerkmale eine Bedieneinheit zugeordnet ist, mit der vorbestimmte Sicherheitsstufen eingestellt werden können. Die Einstellung der Sicherheitsstufen stellt die Auswahl vorbestimmter, sinnreicher Parametrierungen der zentralen Rechnereinheit dar, also etwa eine Auswahl der erfassten Sicherheits- und/oder Legitimierungsmerkmale und die jeweils der durchzuführenden Überprüfung der Merkmale zugeordnete Toleranzschwelle. Die in Verbindung mit dem Bedienelement angeordneten Sicherheitsstufen stellen eine Auswahl der für die jeweilige Betriebssituation sinnvollen Sicherheitsstufen dar, wobei je nach Anwendung das Bedienelement mit unterschiedlichen, vordefinierten Parametrierungen ausgerüstet mit der Rechnereinrichtung verbindbar ist.
  • Im Unterschied zu herkömmlichen Parametrierungen werden also die entsprechenden Anlagen mit bereits vordefinierten, unterschiedlichen Parametrierungen angeboten. Die Erfindung erschöpft sich dabei jedoch nicht in der Auswahl unterschiedlicher, möglicher Parametrierungen der Zugangskontrollvorrichtung, sondern bietet zusätzlich die Möglichkeit, über das zusätzliche Bedienelement eine Verstellmöglichkeit ohne neuerliche Parametrierung der Anlage oder umständliche Nachrüstung oder Parametrierung einfach mit einem einfachen Bedienelement und Auswahlelement vorzunehmen. Dabei kann ein derartiges Bedienelement von dem üblichen Sicherheitspersonal oder einem Pförtner ohne jegliche Kenntnis der Anlage als solcher bedient werden.
  • Das zusätzliche Bedienelement erlaubt es auch, in einfacher Weise sofort auf veränderte Verhältnisse einzugehen, also beispielsweise bei einem großen Andrang vorübergehend die Sicherheitsmerkmale herunterzusetzen und anschließend wieder mit einer gesteigerten Sicherheitsstufe den Betrieb fortzusetzen.
  • In konkreter Ausgestaltung handelt es sich bei dem Bedienelement um einen einfachen Drehschalter, mit dem zwischen verschiedenen Sicherheitsstufen gewählt werden kann. dabei kann es sich um einen gestuften oder stufenlosen Drehschalter handeln. Im Falle einer Ausführung mit einem stufenlosen Drehschalter werden durch die stufenlose Verstellung ebenfalls ungestufte Merkmale verändert, also etwa fortlaufende Parameterangaben oder Toleranzschwellen. In technischer Hinsicht kann ein derart stufenloser Drehschalter beispielsweise mittels eines Schiebewiderstands realisiert werden. Die stufenlose Parametrierung von Zugangskontrollvorrichtungen ist nicht nur ein völlig neuer Gedanke der Sicherheitstechnik. Sie ermöglicht auch eine individuelle Anpassung an die Sicherheitsbedürfnisse des Kunden, wie sie bisher nicht möglich war. Und dies – ebenfalls erstmals – ohne jedes Fachpersonal.
  • In abermals vorteilhafter Ausgestaltung ist der Bedieneinheit eine spezielle Parametrierungssoftware derart zugeordnet, dass mittels dieser Software die mit dem Bedienelement auswählbaren Sicherheitsstufen parametrierbar sind. Die Parametriersoftware erlaubt es aber auch, die einmal vorgenommene Parametrierung bei Bedarf zu verändern, also die ausgewählten Sicherheitsstufen in ihrer konkreten Ausgestaltung an den veränderten Betrieb anzupassen. Die Verwendung der Parametrierungssoftware erlaubt es also über die verbesserte Anpassungsmöglichkeit durch die Bedieneinheit auch die Bedieneinheit als solche an einen veränderten Betrieb anzupassen. Die Parametrierung der Parametrierungssoftware wird allerdings üblicherweise dem Fachpersonal vorbehalten bleiben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich bewahrt, die verbesserte Zugangskontrollvorrichtung in Verbindung mit der Überprüfung biometrischer Merkmale als Legitimierungsmerkmal einzusetzen. Insbesondere die komplexen Anforderungen bei der Überprüfung biometrischer Merkmale erfordern die Möglichkeit einer nachträglichen Justierung einer derartigen Zugangskontrollvorrichtung durch Verwendung einer einfach zu verwendenden Bedieneinheit.
  • In vorteilhafter Weiterbildung kann die zentrale Rechnereinheit zur Überprüfung der Sicherheits- und/oder Legitimierungsmerkmale in ein übergeordnetes Datennetz ein gebunden sein und somit eine Überprüfung der Zugangskontrolle, aber auch eine Nachjustierung der Bedieneinheit, ferngesteuert vorgenommen werden. Die entsprechende Einbindung der Rechnereinheit, aber auch der Bedieneinheit, ermöglicht eine Wartung oder Nachjustierung, etwa herstellerseitig, ohne dass eine entsprechende vor Ort Inaugenscheinnahme der Anlage erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel dient ausschließlich der näheren Erläuterung, wobei selbstverständlich eine Vielzahl anderer Ausführungen im Rahmen der Erfindung denkbar sind.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Zugangsschleuse in perspektivischer Darstellung mit einer dieser Zugangsschleuse zugeordneten Rechnereinheit und einem dieser Rechnereinheit zugeordneten Bedienelement und
  • 2: eine Zugangskontrollvorrichtung mit mehreren Zugangssperrelementen, in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt eine Zugangskontrollvorrichtung 1, wobei es sich im konkreten Falle um eine Durchgangsschleuse mit mehreren Zugangssperrelementen, nämlich mehrerer Schwenktüren 2, 2' sowie einer Doppelschwenksperre 3 und gegebenenfalls weiterer, hier nicht dargestellter Zugangssperrelemente handelt. In Durchgangsrichtung ist durch die vordere Schwenktür 2 ein durch die Strahldarstellung eingezeichneter, kameraüberwachter Bereich 4 definiert, in dem in hier nicht weiter interessierender Weise zunächst überprüft wird, ob sich nur eine Person in dem abgeschlossenen Bereich aufhält. Zusätzlich kann in dem überwachten Bereich 4 mittels der zur Überprüfung der Vereinzelung auch eine Erfassung biometrischer Merkmale, also etwa der Auswertung des Gesichtsbildes erfolgen.
  • Sowohl die Schwenktüren 2, 2' wie auch die Doppelschwenksperre 3 sind jeweils mit einem elektromotorischen Antrieb versehen, die separat oder gemeinsam mit einer zentralen Rechnereinheit 5 datenverbunden sind. Die zentrale Rechnereinheit 5 steht darüber hinaus mit der oder den Kamera(s) 6 zur Überwachung des überwachten Bereichs 4 in Verbindung.
  • Erst wenn die Kamera 6 signalisiert, dass in dem überwachten Bereich 4 nur eine Person angeordnet ist, wird in einem zusätzlichen Schritt die Schwenktür 2 geöffnet. Im Weiteren können beispielsweise die biometrischen Daten oder mittels einer nicht weiter dargestellten Leseeinrichtung weitere Sicherheits- und/oder Legitimierungsmerkmale überprüft werden. Erst wenn auch diese zumindest zu einem vordefinierten Grad den gespeicherten Daten oder den vorgegebenen Daten entsprechen, wird dann die Doppelschwenksperre 3 und die nachfolgende Schwenktür 2' geöffnet.
  • Sämtliche erfassten oder ausgelesenen Merkmale werden der zentralen Rechnereinheit 5 zugeordnet. Die Rechnereinheit 5 ist darüber hinaus mit einer Speichereinrichtung 7 verbunden, in der die etwa zulässigen Legitimierungsmerkmale abgelegt sind. Die Rechnereinheit 5 führt dann einen Vergleich mit den gespeicherten Merkmalen durch und erst für den Fall, dass diese in einem vorgegebenen Maße matchen, erfolgt die Freigabe der einzelnen Zugangssperrelemente der Zugangskontrollvorrichtung 1.
  • Zusätzlich ist die zentrale Rechnereinheit 5 mit einer Bedieneinheit 8, einem sogenannten „Security Wheel", versehen. Es handelt sich hierbei um einen stufenlos verstellbaren Drehschalter, mit dem vom jeweiligen Überwachungs- oder Bedienpersonal die jeweils gewünschte Sicherheitsstufe vorgegeben werden kann. Durch die Verstellung der Bedieneinheit 8 wird beispielsweise der Toleranzbereich des überwachten Bereichs 4 verstellt, also die Abmessungen, die noch akzeptiert werden, um darauf zu schließen, dass sich in dem überwachten Bereich 4 tatsächlich nur eine Person aufhält. Ferner kann über die Verstellung der Bedieneinheit 8 gleichzeitig verstellt werden, welche Abweichungen von den gespeicherten biometrischen Daten (Passbild) gegenüber den erfassten Daten noch akzeptiert werden. Es versteht sich, dass mit einem Herabschrauben des Sicherheitsstandards der Rechneraufwand reduziert und damit die Kontrollgeschwindigkeit der Anlage erhöht wird. Allerdings besteht bei zunehmenden Herabsetzen der Toleranzschwellen die Gefahr, dass beispielsweise auch zwei Personen, obgleich nur eine legitimiert ist, die Anlage passieren. Es ist auch denkbar, über die Bedieneinheit 8 in Zeiten großen Andrangs nur vorübergehend den Sicherheitsstandard zu reduzieren.
  • Das Security-Wheel bietet dabei die Möglichkeit, den Sicherheitsstandard stufenlos an die aktuelle Gefährdungslage anzupassen oder aus sonstigen Gründen jederzeit optimal im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Handgriff nachzuregeln. Diese Veränderung ist aufgrund des neuartigen Bedienelements (8) ohne jedes Fachpersonal möglich. Die Sicherheitseinstellung der Zugangskontrollvorrichtung kann aufgrund dieser Lösung beispielsweise mit den Ansprüchen des Kunden mitwachsen, ohne das hierzu mehr erforderlich wäre, als eine neue Einstellung am Bedienelement (8) zu wählen.
  • In einer anderen Ausführung gemäß 2 wird von einem größeren, gesicherten Gelände ausgegangen, das mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Zugangssperrelementen gesichert ist.
  • Im konkreten Fall sind beispielsweise zur Sicherung eines Gebäudes zwei verschiebbare Kreissegmente jeweils kombiniert mit einer Drehflügeltür, also einer sogenannten Rundtür 10, 10', eine mit einer Sperrtür gesicherte Personenschleuse 11 sowie zwei mit verschwenkbaren Flaps gesicherte Personenschleusen 12, 12' (Eingang und Ausgang) sowie ein herkömmliches Drehkreuz 13 sowie ein weiteres Drehkreuz 13' und eine Sperrschranke 14 zur Sicherung des zu sichernden Bereichs eingesetzt.
  • Dabei sind die Zugangssperrelemente zu Funktionseinheiten zusammengefasst, etwa weil sie einen definierten Bereich sichern. So können zum Beispiel die beiden Rundtüren 10, 10' mit den verschiebbaren Kreissegmenten den Ein- und Ausgang einer Gebäudeeinheit sichern. Auch das herkömmliche Drehkreuz 13 mit den beiden Flaps 12, 12' und die kubisch aufgebaute Personenschleuse 11 können zur Sicherung eines gemeinsamen Bereichs, etwa eines Geländes mit einem darin befindlichen Gebäude, zu einer Einheit zusammengefasst sein. Eine weitere Einheit umfasst ein weiteres herkömmliches Drehkreuz 13' sowie die Sperrschranke 14, wie sie beispielsweise zur Sicherung eines Parkplatzes eingesetzt sein könnten.
  • Die Zugangskontrollvorrichtung 1 stellt also mit ihrer Vielzahl von Zugangssperrelemente eine übliche Absicherung eines Betriebsgeländes dar.
  • Die zu Funktionseinheiten zusammengefassten Zugangssperrelemente sind jeweils mit einem Interface 20 verbunden, das die von den den jeweiligen Zugangssperrvorrichtungen zugeordneten Leseeinrichtungen und Sensorelementen erfassten Daten aufnimmt und gegebenenfalls den elektromotorischen Antrieben der Anlagen Signale übermittelt. Alle Interfaces 20 der Anlage stehen miteinander über ein Datennetz 15, etwa das Intranet oder das Internet, in Datenverbindung miteinander.
  • Ein Interface 20 steht zusätzlich mit einer Datenbank, die in einem entsprechenden Speicherelement 7 angelegt ist, in Datenverbindung. Dieses Interface 20 ist zusätzlich mit der zentralen Rechnereinheit 5 verbunden. An dasselbe Interface ist auch die zusätzliche Bedieneinheit 8 unter Zwischenschaltung einer besonderen Parametrierungssoftware 16 angeschlossen.
  • Im Ergebnis erfolgt die Überprüfung der von den einzelnen Zugangssperrelementen genannten Daten durch einen Abgleich mit den in der Datenbank gespeicherten Legitimierungs- und Sicherungsmerkmalen unter Berücksichtigung der über die zentralen Bedieneinheit 8 vorgegebenen Sicherheitsstufe. Dabei kann mittels der Parametrierungssoftware 16 eine Nachjustierung der Anlage dahingehend erfolgen, dass die den einzelnen Sicherheitsstufen zugeordnete Parametrierung nachträglich verändert wird. Werkseitig wird mittels der Parametrierungssoftware 16 eine Voreinstellung der Anlage vorgenommen.
  • Das Ausführungsbeispiel 2 zeigt in besonderer Weise, wie die an sich für das gewöhnliche Bedienpersonal nahezu vollkommen unübersehbare Aufgabe der Parametrierung einer kompletten Zugangskontrollvorrichtung 1 für ein ausgedehntes Betriebsgelände durch einfaches Verstellen eines einzelnen Bedienelementes 8 dem jeweiligen Bedarf und gegebenenfalls auch veränderten Bedingungen angepasst werden kann.

Claims (5)

  1. Zugangskontrollvorrichtung mit wenigstens einem den Zugang zu einem gesicherten Bereich, einem Gebäude oder einem Gelände freigebenden oder sperrenden Zugangskontrollelement, insbesondere mit einer Drehsperre, einem Drehkreuz, einer Drehflügeltür, Kamera oder eine Sperrschranke (14), sowie wenigstens einer Leseeinrichtung zur Überprüfung wenigstens eines eine Zugangsberechtigung dokumentierenden Legitimationsmerkmals und/oder wenigstens eines Sensors, insbesondere einer Lichtschranke, zur Überprüfung wenigstens eines Sicherheitsmerkmals, etwa der Anzahl der passierenden Personen, wobei die Zugangssperrelemente und die Leseeinrichtung und/oder die Sensoren jeweils mit wenigstens einer Rechnereinheit (5) der Zugangskontrollvorrichtung (1) zumindest mittelbar verbunden sind, wobei diese Rechnereinheit (5) ein Speicherelement (7) aufweist, in dem zulässige Legitimationsmerkmale, Sicherheitsmerkmale oder Sollwerte abgelegt sind und wobei mittels der Prozessoreinheit ein Vergleich der gelesenen Legitimationsmerkmale mit den gespeicherten Legitimationsmerkmalen und/oder eine Überprüfung der sensorisch erfassten Sicherheitsmerkmale mit den zu lässigen Sicherheitsmerkmalen erfolgt und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Vergleichs das Zugangssperrelement, vorzugsweise selbsttätig, freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Rechnereinheit (5) der Zugangskontrollvorrichtung (1) zusätzlich mit einem Bedienelement (8) zur Einstellung vorgegebener Sicherheitsstufen versehen ist und jeder dieser Sicherheitsstufen eine definierte Parametrierung der Rechnereinheit (5) derart zugeordnet ist, dass in Abhängigkeit der jeweils eingestellten Sicherheitsstufe die Anzahl der überprüften Sicherheits- und/oder Legitimierungsmerkmale und deren jeweilige Toleranzschwelle durch Auswahl der Sicherheitsstufe mittels des Bedienelements (8) eindeutig vorgegeben ist.
  2. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (8) ein gestufter oder stufenlos verstellbarer Drehschalter ist.
  3. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedieneinheit (8) eine Parametrierungssoftware (16) derart zugeordnet ist, dass die mittels der Bedieneinheit (8) auswählbaren Sicherheitsstufen mittels der Parametrierungssoftware (16) jeweils eine definierte Anzahl der zu überprüfenden Sicherheits- und/oder Legitimierungsmerkmale einstell- und/oder veränderbar zugeordnet sind.
  4. Zugangskontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Legitimierungsmerkmal zumindest ein biometrisches Merkmal überprüfbar ist, wobei mittels der Bedieneinheit (8) der Grad der zu fordernden Übereinstimmung des mittels einer Leseeinrichtung erfassten biometrischen Merkmals jeweils in Abhängigkeit von der ausgewählten Sicherheitsstufe einstellbar ist.
  5. Zugangskontrollvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (5) in ein Datennetz (15), vorzugsweise ein Intranet, ein WLAN-Netz und/oder in das Internet, eingebunden ist und hierdurch die Bedieneinheit (8) und/oder die Parametriersoftware (16) ferngesteuert bedienbar ist.
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