DE102008016143A1 - Maschinenraumloser Aufzug mit platzsparendem Aufzugkopf - Google Patents

Maschinenraumloser Aufzug mit platzsparendem Aufzugkopf Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
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Abstract

Ein maschinenraumloser Aufzug weist zwei zueinander parallel angeordnete Führungsschienen zum Führen einer Aufzugkabine und, zum Antreiben derselben, eine Antriebseinheit auf, die am Aufzugkopf angeordnet ist und ein Getriebe aufweist, das zwei von ihm fliegend gelagerte und zwischen den Führungsschienen angeordnete Treibscheiben aufweist, deren Abtriebsachsen zueinander parallel und zu der von den Führungsschienen aufgespannten Ebene sowie senkrecht zu den Führungsschienen verlaufen, wobei das Getriebe zwischen den Treibscheiben angeordnet ist und eine Antriebsachse hat, die senkrecht zu den Abtriebsachsen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen maschinenraumlosen Aufzug mit platzsparendem Aufzugkopf.
  • Ein Aufzug ist beispielsweise zur Personenbeförderung in einem Gebäude vorgesehen. Dazu ist in dem Gebäude ein Aufzugschacht bereitgestellt, in dem der Aufzug montiert ist. Wird beispielsweise ein bestehendes Gebäude mit dem Aufzug neu ausgestattet, so ist in dem Gebäude der Aufzugschacht nachträglich baulich vorzusehen. Alternativ kann der Aufzug an der Außenwand des Gebäudes außenliegend angebaut werden. In der Regel ist das Raumangebot für den neu einzubauenden Aufzug begrenzt, wobei ein separater Maschinenraum für den Antrieb des Aufzugs nicht zusätzlich bereitgestellt werden kann. Hierbei ist ein maschinenraumloser Aufzug vorzusehen, dessen Antriebsaggregat in dem Aufzugschacht mitintegriert montiert ist, wobei ein separater Maschinenraum nicht vorgesehen zu werden braucht.
  • Herkömmlich wird der Aufzug mit einem Seiltrieb angetrieben, der einen Elektromotor und eine Treibscheibe aufweist, die von dem Elektromotor angetrieben wird. Der Elektromotor hat für gewöhnlich eine Betriebsdrehzahl, die höher ist als die der Treibscheibe, so dass die Drehzahl des Elektromotors auf die Drehzahl der Treibscheibe untersetzt werden muss. Hierfür ist herkömmlich zwischen dem Elektromotor und der Treibscheibe ein Getriebe geschaltet. Allerdings ist für eine Anordnung gebildet von dem Elektromotor, dem Getriebe und der Treibscheibe ein großer Bauraum vorzusehen, so dass unter Umständen der Aufzug als der maschinenraumlose Aufzug nicht in den zur Verfügung stehenden Aufzugschacht passt.
  • Abhilfe schafft das Vorsehen eines Niederdrehzahlelektromotors, der eine Betriebsdrehzahl hat, die gleich der Betriebsdrehzahl der Treibscheibe ist, so dass das Getriebe nicht vorgesehen zu werden braucht. Dadurch ergibt sich eine platzsparendere Bauweise des Aufzugs, so dass ein derartig gestalteter Aufzug in den beengten Bauraum des Aufzugschachts passen kann. Allerdings ist der Niederdrehzahlelektromotor in seinen geometrischen Dimensionen größer als der gewöhnliche Elektromotor, so dass der Platzvorteil durch das Vorsehen des Niederdrehzahlelektromotors und das Weglassen des Getriebes nur bedingt zutrifft. Ferner ist der Niederdrehzahlelektromotor kostenintensiv in der Anschaffung.
  • Außerdem ist es notwendig, dass beim Betrieb des Aufzugs ein vorherbestimmter Lärmemissionsgrenzwert nicht überschritten wird. Hiervon betroffen sind als größte Lärmemittenten der Elektromotor und das Getriebe, falls es in dem Aufzug vorgesehen ist. Ist das Getriebe in seinen geometrischen Dimensionen vorteilhaft klein ausgeführt, so hat es eine hohe Leistungsdichte. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass das Getriebe mit der hohen Leistungsdichte nachteilig eine große Lärmemission hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen maschinenraumlosen Aufzug mit seinem Antrieb in dem Aufzugkopf zu schaffen, wobei der Aufzugkopf platzsparend gestaltet ist.
  • Der erfindungsgemäße maschinenraumlose Aufzug weist zwei zueinander parallel angeordnete Führungsschienen zum Führen einer Aufzugkabine und, zum Antreiben derselben, eine Antriebseinheit auf, die am Aufzugkopf angeordnet ist und ein Getriebe aufweist, das zwei von ihm fliegend gelagerte und zwischen den Führungsschienen angeordnete Treibscheiben aufweist, deren Abtriebsachsen zueinander parallel und zu der von den Führungsschienen aufgespannten Ebene sowie senkrecht zu den Führungsschienen verlaufen, wobei das Getriebe zwischen den Treibscheiben angeordnet ist und eine Antriebsachse hat, die senkrecht zu den Abtriebsachsen ist.
  • Dadurch weist der Aufzug zwei seitlich an dem Getriebe vorgesehene, fliegend gelagerte Treibscheiben auf, mit denen zusammen die zum Antreiben der Aufzugkabine notwendige Kraft auf diese übertragen wird. Somit ist diese Kraft auf beide Treibscheiben aufgeteilt, so dass die Treibscheiben in ihren geometrischen Ausmaßen klein ausgeführt werden können. Dadurch haben die Treibscheiben zusammen mit dem Getriebe zwischen den Führungsschienen ausreichend Platz, wodurch der Aufzug im Bereich seines Aufzugskopfs platzsparend ausgestaltet ist.
  • Dadurch, dass sowohl das Getriebe als auch die Treibscheiben zwischen den Führungsschienen angeordnet sind, stehen weder das Getriebe noch die Treibscheiben seitlich von dem Aufzug vor. Somit stellen die Führungsschienen die seitliche Begrenzung des Aufzugs dar, so dass in einem Schacht, in den der Aufzug eingebaut ist, keine zusätzliche Nische für das Getriebe oder die Treibscheiben, vorgesehen werden braucht.
  • Ferner, da die Antriebsachse des Getriebes senkrecht zu den Abtriebsachsen der Treibscheiben verläuft, erstreckt sich die Antriebsachse in einer Ebene, die zwischen den Führungsschienen angesiedelt und senkrecht zu der von den Führungsschienen aufgespannten Ebene ist. Somit kann für das Getriebe ein Antrieb angeordnet werden, der in dieser Ebene liegt, so dass der Aufzugskopf platzsparend konstruiert ist.
  • Bevorzugt ist es, dass die Abtriebsachsen der Treibscheiben zusammenfallen.
  • Dadurch drehen die Treibscheiben um eine gemeinsame Drehachse, so dass die Treibscheiben gleich dimensioniert werden können. Dadurch ist es ermöglicht, dass die Treibscheiben-Getriebe-Anordnung zwischen den Führungsschienen symmetrisch dimensioniert und somit hinsichtlich der mechanischen Belastung ausgeglichen belastet ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Antriebsachse parallel zu den Führungsschienen verläuft.
  • Dadurch liegt die Antriebsachse in der Ebene, die von den Führungsschienen aufgespannt wird. Somit kann in dieser Ebene liegend zwischen den Führungsschienen der Antrieb des Getriebes platzsparend platziert werden.
  • Bevorzugt liegt die Antriebsachse mittig zwischen den Führungsschienen, wobei bevorzugt die Treibscheiben symmetrisch um die Antriebsachse angeordnet sind.
  • Dadurch ist vorteilhaft die Anordnung des Antriebs, des Getriebes und der Treibscheiben zwischen den Führungsschienen symmetrisch ausgebildet.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass die Führungsschienen aufzugkopfseitig je ein Längsende aufweisen, an dem jeweils die Antriebseinheit zur Führungsschiene hin in dessen Längsrichtung abgestützt ist.
  • Dadurch braucht die Antriebseinheit nicht an einer Wand, die den Schacht begrenzt, in den der Aufzug eingebaut ist, abgestützt zu werden, wodurch die Montage des Aufzugs einfach und platzsparend ist.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Antriebseinheit einen Tragrahmen aufweist, an dem das Getriebe befestigt ist und der an den Längsenden der Führungsschienen festgelegt ist.
  • Mittels des Tragrahmens ist eine stabile und feste Abstützung des Getriebes an den Führungsschienen geschaffen, so dass der Aufzugkopf eine stabile Konstruktion hat.
  • Bevorzugt ist, dass der Tragrahmen eine Traverse, an der das Getriebe befestigt ist, und an den Längsenden der Traverse jeweils einen Abstützbock aufweist, wobei der eine Abstützbock an dem Längsende der einen Führungsschiene und der andere Abstützbock an dem Längsende der anderen Führungsschiene abgestützt ist, so dass das Getriebe mit seinen Treibscheiben in Längsrichtung der Führungsschienen gesehen von diesen vorspringt.
  • Dadurch ist bei dem in einen Schacht eingebauten Aufzug das Getriebe oberhalb der Längsenden der Führungsschienen angesiedelt, wobei mit der Traverse und den Abstützböcken eine stabile Konstruktion zum Abstützen des Getriebes an den Führungsschienen erzielt ist.
  • Bevorzugt ist das Getriebe an der Traverse den Führungsschienen zugewandt angeordnet.
  • Dadurch ist bei dem in einen Schacht eingebauten Aufzug das Getriebe an der Traverse hängend befestigt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Getriebe in der von den Führungsschienen aufgespannten Ebene derart liegt, dass die Aufzugkabine an der Antriebseinheit vorbeifahrbar ist.
  • Dadurch ist ein großer Verfahrweg der Aufzugkabine erzielt, wodurch bei vorgegebenem Verfahrweg die Baulänge des Aufzugs in Längsrichtung der Führungsschienen gering ist.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass das Getriebe ein Stirnradgetriebe, ein Schneckenradgetriebe, ein Kegelradgetriebe und/oder ein Hypoidgetriebe ist. Bevorzugt ist ferner, dass die Antriebseinheit einen Motor aufweist, der zum Antreiben des Getriebes um dessen Antriebsachse an dem Getriebe angreift.
  • Somit ist bei dem in einen Schacht eingebauten Aufzug der Motor unterhalb des Getriebes zwischen den Führungsschienen angeordnet, so dass die Bauweise der Antriebseinheit kompakt ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass der Motor mit der Antriebsachse des Getriebes fluchtend angeordnet ist.
  • Dadurch kann ein herkömmlicher für den Antrieb eines Aufzugs geeigneter Motor direkt an dem Getriebe angeflanscht werden.
  • Bevorzugt ist außerdem der Motor ein Elektromotor.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzugs unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht der Ausführungsform des Aufzugkopfs,
  • 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform des Aufzugkopfs,
  • 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform des Aufzugkopfs und
  • 4 eine perspektivische Hinteransicht der Ausführungsform des Aufzugkopfs.
  • Wie es aus 1 bis 4 ersichtlich ist, weist ein Aufzug 1 an seiner Oberseite einen Aufzugkopf 2 auf. Ferner weist der Aufzug 1 eine erste Führungsschiene 3 mit einem an ihrem oberen Längsende angesiedelten ersten Führungsschienenkopf 4 und eine zweite Führungsschiene mit einem an ihrem oberen Längsende angesiedelten zweiten Führungsschienenkopf 6 auf. An dem Aufzug 1 ist ein Kabinentragrahmen 7 vorgesehen, an dem in Rucksackbauweise eine Aufzugkabine (nicht gezeigt) montiert ist. An der Oberseite des Kabinentragrahmens 7 ist eine Querstrebe 8 vorgesehen, die mit einer Querstrebenaufhängeplatte 9 ausgestattet ist. In der Querstrebenaufhängeplatte 9 sind zwei Aufhängelöcher 10 vorgesehen, an denen jeweils ein Antriebsseil (nicht gezeigt) angreift.
  • Das Antriebsseil ist von einer Antriebseinheit 11 antreibbar, die an dem Aufzugkopf 2 des Aufzugs 1 vorgesehen ist. Die Antriebseinheit 11 weist einen Tragrahmen 12 auf, der von einer Traverse 13, einem ersten Abstützbock 14 und einem zweiten Abstützbock 17 gebildet ist.
  • Die Traverse ist mittig zwischen den Führungsschienen 3, 5 und oberhalb den Führungsschienenköpfen 4, 6 angeordnet, wobei die Traverse 13 in der von den Führungsschienen 3, 4 aufgespannten Ebene liegt und senkrecht zu den Führungsschienen 3, 6 verläuft. Die Traverse 13 hat zwei Längsenden, an denen jeweils einer der Abstützböcke 14, 17 vorgesehen ist. Der erste Abstützbock 14 ist gebildet von einer ersten Seitenplatte 15 und einer ersten Bodenplatte 16 und der zweite Abstützbock 17 ist gebildet von einer zweiten Seitenplatte 18 und einer zweiten Bodenplatte 19. Die erste Seitenplatte 15 ist mit dem einen Längsende der Traverse 13 zum nach unten Abstützen befestigt und die zweite Seitenplatte 18 ist mit dem anderen Längsende der Traverse 13 zum nach unten Abstützen befestigt. Die erste Seitenplatte 15 ist von der ersten Bodenplatte 16 abgestützt, die wiederum an dem ersten Führungsschienenkopf 4 abgestützt ist. Ebenso ist die zweite Seitenplatte 18 von der zweiten Bodenplatte 19 abgestützt, die wiederum an dem zweiten Führungsschienenkopf 6 abgestützt ist. Die Traverse 13, die erste Seitenplatte 15 mit der ersten Bodenplatte 16 und die zweite Seitenplatte 18 mit der zweiten Bodenplatte 19 sind derart zueinander angeordnet und dimensioniert, dass die Traverse 13 in Längsrichtung der Führungsschienen 3, 5 nach unten stabil abgestützt ist.
  • Die Antriebseinheit 11 weist ein Getriebe 20 auf, das unterhalb der Traverse 13 und zwischen den Seitenplatten 15, 18 angeordnet ist. Das Getriebe 20 weist ein Getriebegehäuse 21 auf, an dem ein Getriebebefestigungsansatz 22 vorgesehen ist. Mit dem Getriebebefestigungsansatz 22 ist das Getriebegehäuse 21 und somit das Getriebe 20 an der Traverse 13 symmetrisch zu den Führungsschienen 3, 6 befestigt. Diese Befestigung ist mit einer Getriebebefestigungsschraube 23 bewerkstelligt, die von oben durch ein in der Traverse 13 vorgesehenes Durchsteckloch in ein in dem Getriebebefestigungsansatz 22 vorgesehenes Gewindeloch eingreift.
  • Jeweils seitlich von dem Getriebe 20 sind eine erste Treibscheibe 24 und eine zweite Treibscheibe 25 vorgesehen. Die Treibscheiben 24 und 25 haben dieselbe Drehrichtung und eine gemeinsame Drehachse, die parallel zu der Traverse 13 verläuft. Von dem Getriebe 20 sind die Treibscheiben 24, 25 jeweils fliegend gelagert.
  • Um jede der Treibscheiben 24, 25 läuft ein Antriebsseil, das in das ihr zugeordnete Aufhängeloch 10 der Querstrebenaufhängeplatte 9 mit einem Seilende eingreift. An dem anderen Seilende ist ein Gegengewicht des Aufzugs 1 befestigt.
  • Das Getriebe 20 weist eine Getriebeantriebsseite 26 auf, an der ein Elektromotor 27 vorgesehen ist. Der Elektromotor 27 ist an der Getriebeantriebsseite 26 angeflanscht, wobei die Antriebsachse des Elektromotors 27 und die des Getriebes 20 zusammenfallen und parallel zu den Führungsschienen 3, 6 verlaufen.
  • Um die erste Treibscheibe 24 ist eine erste Treibscheibenhausung 29 und um die zweite Treibscheibe 25 ist eine zweite Treibscheibenhausung 30 vorgesehen. Die Treibscheibenhausungen 29, 30 sind U-förmig ausgebildet und an der Traverse 13 befestigt, so dass durch die Treibscheibenhausungen 29, 30 ein Abstürzen der Treibscheiben 24, 25 bei einem eventuellen Abbrechen der Treibscheiben 24, 25 von dem Getriebe 20 unterbunden ist.
  • Ein Seilschutzbügel 28 ist jeweils an den Treibscheibenhausungen 29, 30 so befestigt, dass der Seilschutzbügel 28 quer zu den Führungsschienen 3, 6 verläuft und die Treibscheiben 24, 25 teilweise verdeckt. Dadurch ist mit dem Seilschutzbügel 28 unterbunden, dass Seile (nicht gezeigt), die um die Treibscheiben 24, 25 gelegt sind, von diesen abspringen können.
  • Die Treibscheiben 24, 25, das Getriebe 20 und der Elektromotor 27 sind zwischen den Führungsschienen 3, 6 derart angeordnet, dass der Kabinentragrahmen 7 mit seiner Querstrebe 8 unter Erreichen der Höhe der Treibscheiben 24, 25 bis zu einer oberen Endstellung verfahrbar ist. Erreicht der Kabinenrahmen 7 diese Endstellung, ist die Querstrebe 8 unmittelbar unterhalb des Seilschutzbügels 28 angeordent.

Claims (14)

  1. Maschinenraumloser Aufzug mit zwei zueinander parallel angeordneten Führungsschienen (3, 5) zum Führen einer Aufzugkabine (7 bis 9) und, zum Antreiben derselben, einer Antriebseinheit (11), die am Aufzugkopf (2) angeordnet ist und ein Getriebe (20) aufweist, das zwei von ihm fliegend gelagerte und zwischen den Führungsschienen angeordnete Treibscheiben (24, 25) aufweist, deren Abtriebsachsen zueinander parallel und zu der von den Führungsschienen (3, 5) aufgespannten Ebene sowie senkrecht zu den Führungsschienen (3, 5) verlaufen, wobei das Getriebe (20) zwischen den Treibscheiben (24, 25) angeordnet ist und eine Antriebsachse hat, die senkrecht zu dem Abtriebsachsen ist.
  2. Aufzug gemäß Anspruch 1, wobei die Abtriebsachsen der Treibscheiben (24, 25) zusammenfallen.
  3. Aufzug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsachse parallel zu den Führungsschienen (24, 25) verläuft.
  4. Aufzug gemäß Anspruch 3, wobei Antriebsachse mittig zwischen den Führungsschienen (24, 25) liegt.
  5. Aufzug gemäß Anspruch 4, wobei die Treibscheiben (24, 25) symmetrisch um die Antriebsachse angeordnet sind.
  6. Aufzug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Führungsschienen (3, 5) aufzugkopfseitig je ein Längsende (4, 6) aufweisen, an dem jeweils die Antriebseinheit (11) zur Führungsschiene (3, 5) hin in dessen Längsrichtung abgestützt ist.
  7. Aufzug gemäß Anspruch 6, wobei die Antriebseinheit (11) einen Tragrahmen (12) aufweist, an dem das Getriebe (20) befestigt ist und der an den Längsenden (4, 6) der Führungsschienen (3, 5) festgelegt ist.
  8. Aufzug gemäß Anspruch 7, wobei der Tragrahmen (12) eine Traverse (13), an der das Getriebe (20) befestigt ist, und an den Längsenden der Traverse (13) jeweils einen Abstützbock (14, 17) aufweist, wobei der eine Abstützbock (14) an dem Längsende der einen Führungsschiene (3) und der andere Abstützbock (17) an dem Längsende der anderen Führungsschiene (4) abgestützt ist, so dass das Getriebe (20) mit ihren Treibscheiben (24, 25) in Längsrichtung der Führungsschienen (3, 4) gesehen von diesem vorspringt.
  9. Aufzug gemäß Anspruch 8, wobei das Getriebe (20) an der Traverse (13) den Führungsschienen (3, 5) zugewandt angeordnet ist.
  10. Aufzug gemäß Anspruch 9, wobei das Getriebe (20) in der von den Führungsschienen (3, 5) aufgespannten Ebene derart liegt, dass die Aufzugkabine (7 bis 9) an der Antriebseinheit (11) vorbeifahrbar ist.
  11. Aufzug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Getriebe (20) ein Stirnradgetriebe, ein Schneckenradgetriebe, ein Kegelradgetriebe und/oder ein Hypoidgetriebe ist.
  12. Aufzug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Antriebseinheit einen Motor (27) aufweist, der zum Antreiben des Getriebes (20) um dessen Antriebsachse an dem Getriebe (20) angreift.
  13. Aufzug gemäß Anspruch 12, wobei der Motor (27) mit der Antriebsachse des Getriebes (20) fluchtend angeordnet ist.
  14. Aufzug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Motor (27) ein Elektromotor ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032496B (de) * 1954-01-18 1958-06-19 Joseph Tepper Maschinenfabrik Aufzugsanlage fuer Treibscheibenantrieb
EP0566458A1 (de) * 1992-04-14 1993-10-20 Dominique Prudhomme Umstellbare Winde
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