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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenkompressor, wie einen Taumelscheiben-
oder einen Schwenk-Taumelscheibenkompressor, der in der Lage ist,
eine Wellendichtungseinheit vollständig zu schmieren.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Als
ein Kompressor dieser Art ist ein Taumelscheibenkompressor in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2005-171851 bekannt. Der Taumelscheibenkompressor
11 weist,
wie in
12 gezeigt ist, ein Gehäuse
13 in
der Form eines mit Boden versehenen Zylinders auf, auf welchem eine
Antriebswelle
17 über ein Lager
15 gelagert
ist. Auch weist der Passungsabschnitt zwischen dem Gehäuse
13 und
der Antriebswelle
17 eine Wellendichtungseinheit
19 zum
hermetischen Abdichten der zwei Teile auf. Die Antriebswelle
17 weist
eine neigbare Taumelscheibe
21 auf. Die Öffnung
des Gehäuses
13 weist andererseits einen Zylinderblock
23 auf. Der
Zylinderblock
23 ist mit einer Mehrzahl von Zylinderbohrungen
25 in
umfänglich beabstandeter Beziehung zueinander ausgebildet.
Ein Kolben
20 ist hin und her bewegbar in jeder der Zylinderbohrungen
25 eingesetzt.
Ein Paar von im Wesentlichen sphärischen Schuhen
29 sind
schwingungsfähig auf jeden Kolben
27 angebracht
und umfänglich gleitfähig durch den äußeren
Umfangsabschnitt der Taumelscheibe
21 in Eingriff gebracht.
Mit der Drehung der Taumelscheibe
21 durch die Antriebswelle
17 wird
jeder Kolben
27 in der entsprechenden Zylinderbohrung
25 durch
die Schuhe
29, welche auf dem Außenumfangsabschnitt
der Taumelscheibe
21 im Eingriff stehen, hin und her bewegt.
Auch wird ein Schmieröl zum Schmieren der gleitenden Abschnitte in
das Gehäuse
13 zugeführt. Dieses Schmieröl
wird in dem Gehäuse
13 mit der Drehung der Taumelscheibe
21,
etc. agitiert bzw. aufgewühlt.
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Der äußere
Umfangsabschnitt der Bodenoberfläche 13a des Gehäuses 13 ist,
wie in 13 gezeigt, mit einem Paar von
Vertiefungen 31 ausgebildet, zwischen welchen eine Ölführungswand 33 ausgebildet
ist. Auch sind die Vertiefungen 31 mit einer Ölführungsnut 35 verbunden,
welche damit ausgebildet sind. Die Ölführungsnut 35 ist
mit einer Führungsöffnung 37 verbunden,
welche mit der Wellendichtungseinheit 19 kommunizierend
verbunden ist. Das in dem Gehäuse 13 drehend agitierte
bzw. aufgewühlte Schmieröl wird durch die Vertiefungen 31 unter
Verwendung des Widerstands der Ölführungswand 33 eingefangen
und zu der Wellendichtungseinheit 19 durch die Ölführungsnut 35 zugeführt.
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Die
Wirbelkraft des Schmieröls, welches durch die Antriebswelle 17 agitiert
bzw. aufgewühlt wird, ist so stark, dass jedoch das Schmieröl
nicht hinreichend einfach durch den Widerstand der Ölführungswand 33 eingefangen
werden kann, welche zwischen den Vertiefungen 31 ausgebildet
ist. Die Tendenz ist insbesondere während Hochgeschwindigkeitsdrehung
der Wellendichtungseinheit 19 hoch, wenn eine große
Menge des Schmieröls erforderlich ist. Auch wird das Öl
in dem Gehäuse 13 nicht stets auf den Bodenabschnitt
des Gehäuses 13 gewirbelt, welcher mit den Vertiefungen 31 ausgebildet
ist, sondern oft in die Abschnitten nahe der Taumelscheibe 21,
welche von dem Bodenabschnitt entfernt sind, und somit das Öl
kann zu der Taumelscheibe 21 entweichen. Dies führt
manchmal zu einer unzureichenden Menge des zugeführten
Schmieröls.
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In
dem Taumelscheibenkompressor, der in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr.
9-242667 offenbart ist, sind, wie in
14 gezeigt ist,
ein Paar von Rinnen
43 entlang einer inneren Umfangswand
13b von
einem Bodenabschnitt
13a in einem Gehäuse
13 aus
ausgebildet, und der Bodenabschnitt
13a weist eine Vertiefung
45 in
der Nachbarschaft von jeder Rinne
43 auf, und ist mit einer Ölführungsnut
47 und
einer Ölführungsöffnung
49,
welche mit dieser korrespondiert, verbunden. Das in dem Gehäuse
13 wirbelnde
Schmieröl wird durch die Rinnen
43 eingefangen
und zu den Vertiefungen
45 geleitet, und durch die Ölführungsnuten
47 und
die Ölführungsöffnungen
49 zu
der Wellendichtungseinheit zugeführt. Das Schmieröl
in dem Gehäuse
13 wird heftig gewirbelt, insbesondere
bei Hochgeschwindigkeitsdrehung. Tatsächlich stellt sich
daher das Problem, dass das Schmieröl, welches die Rinnen
43 stark
beschiesst bzw. überhäuft, verstreut bzw. zerstäubt
wird, wodurch es schwierig ist, das Schmieröl einzufangen
und zu den Ölführungsnuten zu führen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe dieser Erfindung ist es, dieses Problem zu lösen
und einen Kolbenkompressor bereitzustellen, der in der Lage ist,
die Wellendichtungseinheit wirksam zu schmieren, welche auf der
Antriebswelle angeordnet ist, die durch den Bodenabschnitt des Gehäuses
ausgebildet ist.
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erzielen, wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein Kolbenkompressor bereitgestellt,
wobei ein Abschnitt (111, 173, 185) mit
großem Durchmesser, welcher einen größeren
Durchmesser aufweist als eine Innenumfangsoberfläche (53b, 123b)
eines Gehäuses (53, 123, 183),
auf dem Teil der Innenumfangsoberfläche (53b, 123a, 183a)
nahe eines Bodenabschnitts (53a, 123b, 183b)
des Gehäuses (53, 123, 183)
ausgebildet, und eine Stufe (111b, 173b, 185b)
ist zwischen dem Abschnitt (111, 173, 185) großen
Durchmessers und der Innenumfangsoberfläche (53b, 123b)
des Gehäuses (53, 123, 183)
ausgebildet.
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Mit
diesem Aufbau kann das wirbelnde Schmieröl in der Stufe
aufgenommen bzw. kontrolliert werden, und daran gehindert werden,
aus dem Bodenabschnitt des Gehäuses zu entweichen, oder zu
dem Zylinderblock abzuweichen. Auf diese Weise kann das Schmieröl
hinreichend auf dem Bodenabschnitt sichergestellt werden, so dass
die Wellendichtungseinheit und das Lager auf der vorderen Seite wirksam
geschmiert werden können.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Kolbenkompressor bereitgestellt,
wobei der Abschnitt großen Durchmessers ringförmig
ausgebildet ist, und deshalb das Schmieröl drehend entlang der
Nutbodenoberfläche des Abschnitts großen Durchmessers
gehalten wird, wodurch das Verstreuen bzw. Zerstäuben verhindert
wird und das Schmieröl zu dem Gehäusebodenabschnitt
wirksam zugeführt wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird ein Kolbenkompressor bereitgestellt,
wobei die Innenumfangsoberfläche (123a) des Gehäuses
(123) eine Reliefneigung aufweist, wobei deren Durchmesser
progressiv zu der Öffnung von dem Bodenabschnitt (123b)
sich vergrößert. Das Schmieröl, welches
in dem Gehäuse gewirbelt wird und versucht, sich zu der Öffnung
zu bewegen, wird daher blockiert und durch die Stufe gehalten und das Öl
kann hinreichend zu der Wellendichtungseinheit und dem Lager auf
der vorderen Seite zugeführt werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird ein Kolbenkompressor bereitgestellt,
wobei ein rinnenförmiger Vorsprung (191), der
sich entlang der Achse des Gehäuses (183) erstreckt,
auf dem Teil der Innenumfangsoberfläche (183a)
des Gehäuses (183) näher zu der Öffnung
des Gehäuses (183) als die Stufe (185b)
ausgebildet ist. Das Öl wird somit einerseits zu der Wellendichtungseinheit
und dem Radiallager durch die Stufe zugeführt, und zu den
gleitenden Abschnitten in der Kurbelkammer durch den rinnenförmigen
Abschnitt andererseits, wodurch es ermöglicht wird, eine
hinreichende Menge des Öls zu beiden Teilen zuzuführen.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der Erfindung wird ein Kolbenkompressor
bereitgestellt, wobei die Achse der Antriebswelle (63, 129)
horizontal ist.
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Die
Bezugsziffern, welche in Klammern eingesetzt sind, welche dem Namen
jedes vorstehend beschriebenen Mittels folgen, bezeichnen ein Beispiel
der Entsprechung mit den spezifischen Mitteln, die nachfolgend in
den Ausführungsformen beschrieben sind.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend ausgeführt ist, zusammen
mit den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsquerschnittsansicht eines Taumelscheibenkompressors
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung, welche mit 100% Kapazität arbeitet.
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2 ist
eine Längsquerschnittsansicht des in 1 gezeigten
Taumelscheibenkompressors, der mit minimaler Kapazität
arbeitet.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die in der Linie X-X des Gehäuses
des in 1 gezeigten Taumelscheibenkompressors genommen
ist.
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4 ist
eine Längsquerschnittsansicht, welche die Strömung
des Schmieröls in einem gewöhnlichen Taumelscheibenkompressor
zeigt.
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5 ist
eine Längsquerschnittsansicht, welche die Strömung
des Schmieröls in dem in 1 gezeigten
Taumelscheibenkompressors zeigt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Strömung des Schmieröls
in dem in 3 gezeigten Gehäuse
zeigt.
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7 ist
eine Längsquerschnittsansicht eines Schwenk-Taumelscheibenkompressors
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung, welcher mit 100% Kapazität arbeitet.
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8 ist
eine Längsquerschnittsansicht eines Schwenk-Taumelscheibenkompressors
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung, welcher mit 100% Kapazität arbeitet.
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9 ist
eine in der Linie Y-Y genommene Querschnittsansicht des Gehäuses
eines Schwenk-Taumelscheibenkompressors, der in 8 gezeigt
ist.
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10 ist
ein Diagramm, welches eine Querschnittsansicht zeigt, welche in
der Richtung senkrecht zu der Achse eines gewöhnlichen Schwenk-Taumelscheibenkompressors
zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, welches die Ölzufuhrwirkung des Schwenk-Taumelscheibenkompressors
zeigt.
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12 ist
eine Längsquerschnittsansicht, welche einen gewöhnlichen
Taumelscheibenkompressor zeigt.
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13 ist
eine in der Linie Z-Z genommene Querschnittsansicht des Gehäuses
des Taumelscheibenkompressors, der in 12 gezeigt
ist.
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14 ist
ein Diagramm, welches den Bodenabschnitt des Gehäuses eines
gewöhnlichen Taumelscheibenkompressors zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der
Taumelscheiben- und der Schwenk-Taumelscheibenkompressor gemäß den
Ausführungsformen der Erfindung werden im Detail nachfolgend unter
Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
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1 zeigt
einen Taumelscheibenkompressor gemäß einer ersten
Ausführungsform, welcher mit maximaler Abgabekapazität
(100% Kapazität) arbeitet, und 2 zeigt
den Kompressor von 1, welcher mit der minimalen
Abgabekapazität (0% Kapazität) arbeitet.
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In
diesen Diagrammen bezeichnet die Bezugsziffer 51 einen
Taumelscheibenkompressor mit einem vorderen Gehäuse 53 in
der Form eines mit Boden versehenen Zylinders. Die Öffnung
des mit Boden versehenen zylindrischen vorderen Gehäuses 53 weist
einen Zylinderblock 55 auf, welcher die Öffnung
verschließt, und der Zylinderblock 55 weist ein hinteres
Gehäuse 57 auf. Radiallager 59, 61 sind
an dem zentralen Abschnitt der Bodenwand 53a des vorderen
Gehäuses 53 bzw. dem zentralen Abschnitt des Zylinderblocks 55 angeordnet.
Eine Welle 63 ist zwischen den Radiallagern 59, 61 gelagert.
Auch ist eine Wellendichtungskammer 65 zwischen der Welle 63 und
der Bodenwand 53a auf der Seite der Bodenwand 53a des
vorderen Gehäuses 53 vor dem Radiallager 59 angeordnet.
Die Wellendichtungskammer 65 weist ein darin fixiertes
Wellendichtungselement 69 mit einem Anlagering 67 auf.
Das Wellendichtungselement 69 ist geeignet, in Gleitkontakt
mit der inneren Umfangswand 65a der Wellendichtungskammer 65 und
der Außenumfangsoberfläche der Welle 63 zu
treten, so dass die Taumelscheibenkammer 71 in dem vorderen
Gehäuse 53 von dem Äußeren abgeschlossen
ist und somit Hermetizität aufrechterhält.
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Eine
scheibenartige Ansatzplatte 73, die auf der Welle 63 fixiert
ist, ist auf der Bodenwand 53a des vorderen Gehäuses 53 angeordnet.
Zwischen der Ansatzplatte 73 und der Bodenwand 53a ist
ein Schublager 75 zwischengelegt, um die Axiallast infolge
der Gegenkraft der Kolbenkompression aufzunehmen.
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Eine
Taumelscheibe 77 ist um eine Axialrichtung der Welle 63 drehbar
zwischen der Ansatzplatte 73 der Welle 63 und
dem Zylinderblock 55 angeordnet. Die Taumelscheibe 77 und
die Ansatzplatte 73 sind neigbar aneinander durch einen
Verbindungsmechanismus 79, der auf der Ansatzplatte 73 vorgesehen
ist, und einem auf der Taumelscheibe 77 angeordneten Stift 81 gekoppelt,
so dass die Umdrehungsarbeit der Ansatzplatte 73 auf die
Taumelscheibe 77 übertragen wird.
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Der
Zylinderblock 55 ist mit Zylinderbohrungen 83 in
beabstandeter Relation zueinander äquidistant in der Umfangsrichtung
ausgebildet. Die Zylinderbohrungen 83 sind parallel zu
der Achse der Welle 63 angeordnet und alle weisen einen
Kolben 85 auf, welcher in diese hin und her bewegbar eingesetzt
ist.
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Der
Kolben 85 weist ein sphärisches Lager 87 auf,
welches im Eingriff mit einem Paar von Schuhen 89 steht,
welche den Außenumfangsabschnitt der Taumelscheibe 77 gleitend
entlang der Umfangsrichtung hält.
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Zwischen
dem Zylinderblock 55 und dem hinteren Gehäuse 57 der
Ventilplatte 91 ist, zwischen der Ventilplatte 91 und
dem Zylinderblock 55, das Einlassventil 93 vorgesehen,
um so die Einlassöffnung zu schliessen.
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Eine
Einlasskammer 95 und eine Abgabekammer 97 sind
in dem Inneren des hinteren Gehäuses 57 ausgebildet.
In der Abgabekammer 97 sind das Abgabeventil 99 und
der Rückhalter 101, auf der Seite einer Ventilplatte 91 näher
an dem hinteren Gehäuse 57 angeordnet, und ist
ein Rückhalter 101 zum Begrenzen des Ventilhubausmaßes
des Abgabeventils 99 an der Ventilplatte 91 mit
einem Bolzen oder dergleichen befestigt.
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Das
hintere Gehäuse 57 weist ein Steuerventil 103 auf,
um den Neigungswinkel der Taumelscheibe durch Einleiten eines Steuergases
in die Taumelscheibenkammer 71 einzustellen, um dadurch
die Abgabekapazität einzustellen. Im Übrigen ist,
obwohl dies nicht gezeigt ist, ein Pfad zum Einleiten des Steuergases
in die Taumelscheibenkammer 71 aus dem Steuerventil 103 in
dem Zylinderblock 55, dem hinteren Gehäuse 57 und
der Ventilplatte 91 ausgebildet.
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1 zeigt
den Zustand des Betriebs bei maximaler Kapazität, in welchem
die Taumelscheibe 77 in ihrer Bewegung durch In-Kontakt-Treten
mit der Ansatzplatte 73 begrenzt ist. 2 zeigt
andererseits den Zustand des Betriebs mit minimaler Kapazität,
in welchem die Taumelscheibe 77, die mit dem Verbindungsmechanismus 79 und
dem Stift 81 gekoppelt ist, im Wesentlichen senkrecht zu
der Schwelle 63 positioniert ist, um den Kolbenhub zu minimieren.
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Mit
der Drehung der Welle 63 mittels einer externen Antriebskraft
(wie einem Fahrzeugmotor) wird die Ansatzplatte 73, die
auf der Welle 63 fixiert ist, in Umdrehung versetzt, wodurch
die Taumelscheibe 77 gedreht wird, welche durch den Stift 81 und
den Verbindungsmechanismus 79 gekoppelt ist. Der Außenumfangsabschnitt
der Taumelscheibe 77 wird umfänglich gleitend
durch die Schuhe 89 gehalten, welche ihrerseits schwingend
in das sphärische Lager des Kolbens 85 eingreifen.
Demzufolge wird die rotierende Schwingungsbewegung der Taumelscheibe 77 in
Hin- und Herbewegung des Kolbens 85 umgewandelt, so dass
das Fluid aus dem Zylinder abgegeben und in diesen eingesaugt wird.
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In
diesem Taumelscheibenkompressor ist ein Teil der Innenumfangsoberfläche 53b (welche
einen inneren Radius R1 aufweist) des vorderen Gehäuses 53,
welches in Kontakt mit dem Bodenwandabschnitt 53a steht,
mit einem Ringkanal 111 mit einem inneren Radius R2 ausgebildet,
welcher größer als der innere Radius R1 der Innenumfangsoberfläche 53b ist.
Eine Stufe 111b ist zwischen der Innenumfangsoberfläche 111a des
Kanals 111 und der Innenumfangsoberfläche 53b des
vorderen Gehäuses 53 ausgebildet.
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Die
Bodenwand 53a des vorderen Gehäuses 53 ist
mit drei Vertiefungen 113 ausgebildet, wie in 3 gezeigt
ist. Die Vertiefungen 113 sind auf der oberen Hälfte
der Bodenwand 53a ausgebildet und alle mit einer Ölführungsnut 115a ausgebildet
und mit dieser verbunden. Jede Ölführungsnut 115 ist
mit der Wellendichtungskammer 65 durch einen Ölentnahmepfad
(oil bleed path) 117 kommunizierend verbunden, so dass
das Schmieröl zu dem Wellendichtungselement 69 zugeführt
wird. Im Übrigen ist die Anzahl der Vertiefungen 113 nicht
auf drei beschränkt, und es sind auch andere Formen, als
die in 3 gezeigten, anwendbar.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist der Teil der Innenumfangsoberfläche 53b (innerer
Radius R1) des vorderen Gehäuses 53 des Taumelscheibenkompressors 51,
welcher mit dem Bodenwandabschnitt 53a in Kontakt steht,
mit einem Ringkanal 11 mit einem inneren Radius R2 ausgebildet, welcher
größer als der innere Radius R1 ist. Eine Stufe 111b ist
zwischen der Innenumfangsoberfläche 111a des Kanals 111 und
der Innenumfangsoberfläche 53b des vorderen Gehäuses 53 ausgebildet.
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Anders
als bei der früheren Technik, bei welcher, wie in 4 gezeigt
ist, das wirbelnde Öl D aus dem Bodenwandabschnitt 53a entweichen
kann, oder zu dem Zylinderblock 55 abweichen kann, der Taumelscheibenkompressor 51 gemäß dieser
Ausführungsform derart, dass, wie in 5 gezeigt
ist, das Öl C, welches auf den Bodenwandabschnitt 53a des
vorderen Gehäuses 53 wirbelt, in dem Kanal 111 aufgenommen
bzw. kontrolliert wird und am Entweichen zu dem Zylinderblock 55 gehindert
wird. Demzufolge kann eine hinreichende Menge des zu haltenden Öls
durch die Vertiefungen 113 auf dem Bodenwandabschnitt 153a sichergestellt
werden.
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Auch
kann der Teil des Öls, welches auf der Innenumfangsoberfläche 53b des
vorderen Gehäuses 52 wirbelt, welches zu dem Bodenabschnitt
entweicht, eingefangen und durch die Stufe 111b aufgenommen
bzw. kontrolliert werden. Demzufolge kann eine hinreichende Menge
des durch die Vertiefungen 113 an dem Wirbelabschnitt in
der Nachbarschaft des Bodenwandabschnitts 53a einzufangenden Öls
stets stabil sichergestellt werden.
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Ferner
wird, wie in 6 gezeigt ist, das wirbelnde Öl,
welches die Stufe des Kanals 111 beschiesst bzw. überhäuft,
hinsichtlich der Verwirbelungskraft reduziert und gestört
und somit kann die Ölmenge E, welche durch die Vertiefungen 113 eingefangen
werden kann, vergrößert werden.
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7 zeigt
einen Schwenk-Taumelscheibenkompressor 121 gemäß einer
zweiten Ausführungsform, welcher mit der maximalen Abgabekapazität
(100% Kapazität) in Bewegung ist.
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In
diesen Diagrammen weist der Schwenk-Taumelscheibenkompressor 121 ein
vorderes Gehäuse 123 in der Form eines mit Boden
versehenen Zylinders auf.
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In
dem in 1 gezeigten Taumelscheibenkompressor 51 wird
die Innenumfangsoberfläche 53b des vorderen Gehäuses 53 als
eine Gleitoberfläche zum Stoppen der Rotation des Kolbens 85 verwendet,
und ist daher glatt und weist den gleichen axialen Durchmesser auf.
Solch eine Ausgestaltung ist in dem Schwenk-Taumelscheibenkompressor 121 gemäß dieser
Ausführungsform nicht erforderlich, und daher bleibt die
Innenumfangsoberfläche 123a allgemein als Gusseisenoberfläche,
welche eine zulaufende Reliefneigung ausbildet, die einen sich progressiv
vergrößernden Durchmesser von dem Bodenabschnitt
zu der Öffnung hin aufweist.
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Die Öffnung
des mit Boden versehenen zylindrischen vorderen Gehäuses 123 weist
einen Zylinderblock 125 auf, der in solch einer Weise ausgebildet
ist, dass er die Öffnung verschließt, und der
Zylinderblock 125 weist ein hinteres Gehäuse 127 auf.
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Bei
dem mittleren Abschnitt der Bodenwand 123b des vorderen
Gehäuses 123 ist eine vordere Welle 129 durch
ein Radiallager 131 gelagert. Der Teil des Radiallagers 131 nahe
des Zylinderblocks 125 ist mit einer Wellendichtungskammer 132 ausgebildet,
in welcher ein Wellendichtungselement 132a zwischengelegt
ist. An dem hinteren Ende der vorderen Welle 129 ist ein
scheibenförmiger Abschnitt 133 durch ein Radiallager 135 und
ein Schublager 137 gelagert.
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Bei
dem mittleren Abschnitt des Zylinderblocks 125 ist andererseits
eine hintere Welle 139 fixiert und weist einen vorderen
Endabschnitt 139a auf, welcher, über ein Radiallager 141,
durch eine an dem mittleren Abschnitt des scheibenförmigen
Abschnitts 133 ausgebildete Vertiefung 133a gelagert ist.
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Ein
Gleichlaufgelenk (uniform-rate joint) 143 ist zwischen
dem scheibenförmigen Abschnitt 133 der hinteren
Welle 139 und dem Zylinderblock 125 angebracht.
Dieses Gleichlaufgelenk 143 weist einen solchen Aufbau
auf, dass ein Kugellager 143b zwischen einem inneren Ring 143 und
einem äußeren Ring 143c zwischengelegt
ist. Der innere Ring 143a ist nicht-drehbar und axial beweglich
auf der hinteren Welle 139 angebracht, während
der äußere Ring 143c auf dem inneren
Ring 143a in Längsrichtung schwingungsfähig
durch das Kugellager 143b angebracht ist. Eine ringförmige
Taumelscheibe (wobble plate) 145 ist fixiert in dem äußeren
Ring 143c des Gleichlaufgelenks 143 angepasst.
Somit ist die Taumelscheibe 145 axial beweglich, umfänglich nicht-drehbar
und in Längsrichtung schwingungsfähig auf der
hinteren Welle 139.
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Eine
ringförmige Antriebsplatte 151 ist auf der Taumelscheibe 145 über
ein Schublager 147 und ein Radiallager 149 angebracht.
Die Antriebsplatte 151 ist zum umfänglichen Rotieren
relativ zu der Taumelscheibe 145 geeignet.
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Die
Antriebsplatte 151 und der scheibenförmige Abschnitt 133 sind
neigbar aneinander durch einen Verbindungsmechanismus 153,
der auf der Antriebsplatte 151 angeordnet ist, und einen
Stift 155, der auf dem scheibenförmigen Abschnitt 133 angeordnet
ist, gekop pelt, so dass die Umdrehungsarbeit des scheibenförmigen
Abschnitts 133 auf die Antriebsplatte 151 übertragen
wird.
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Der
Zylinderblock 125 ist mit einer Mehrzahl von Zylinderbohrungen 157 ausgebildet,
die in Axialrichtung in umfänglich beabstandeter Beziehung
zueinander ausgebildet sind. Der Kolben 159 ist axial gleitend
in jeder der Zylinderbohrungen 157 angeordnet.
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Der
Teil der Taumelscheibe 145 in gegenüberliegender
Beziehung zu den Zylinderbohrungen 157 ist mit einem sphärischen
Lager 161 ausgebildet, und eine Verbindungsstange 165 ist
zwischen dem sphärischen Lager 161 und einem sphärischen
Lager 163 gekoppelt, welches auf dem Kolben 159 ausgebildet
ist.
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Eine
Ventilplatte 167 ist zwischen dem Zylinderblock 125 und
dem hinteren Gehäuse 127 angeordnet und weist
ein Steuerventil 169 auf. Das Steuerventil 169 dient
zum Einstellen des Neigungswinkels der Taumelscheibe durch Einleiten
des Steuergases in die Taumelscheibenkammer 171, um dadurch
die Einlass-/Abgabe-Kapazität einzustellen.
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Mit
der Drehung der Welle 129 durch eine externe Antriebskraft
(zum Beispiel den Fahrzeugmotor), wird der scheibenförmige
Abschnitt 133, der auf der Welle 129 fixiert ist,
in Drehung versetzt, um dadurch die Antriebsscheibe 151 in
Drehung zu versetzen, welche durch den Stift 155 und den
Verbindungsmechanismus 153 gekoppelt ist. Die Antriebsplatte 151 ist
peripher drehbar auf der Taumelscheibe 145 angebracht,
welche ihrerseits auf der hinteren Welle 139 in Längsrichtung
schwingungsfähig und umfänglich nichtdrehbar angebracht
ist. Somit wird die Umdrehungsarbeit der Antriebsplatte 151 in
die Schwingungsbewegung der Taumelscheibe 153 umgewandelt.
Die Schwingungsbewegung der Taumelscheibe 153 wird in die
hin und her gehende Bewegung des Kolbens durch die Verbindungsstange 165 zum
Abgeben und Ansaugen des Fluids aus und von dem Zylinder umgewandelt.
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In
diesem Schwenk-Taumelscheibenkompressor 121 ist ein Teil
der Innenumfangsoberfläche 123a (innerer Radius
R1) des vorderen Gehäuses 123, welcher in Kontakt
mit dem Bodenwandabschnitt 123b steht, mit einem Ringkanal 173 ausgebildet,
welcher einen inneren Radius R2 aufweist, der größer
als der innere Radius R1 ist. Eine Stufe 173b ist zwischen
der Innenumfangsoberfläche 173a des Kanals 173 und
der Innenumfangsoberfläche 123a des vorderen Gehäuses 123 ausgebildet.
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Mehrere
Vertiefungen 175 sind auf dem Bodenwandabschnitt 123b des
vorderen Gehäuses 123 ausgebildet. Die Vertiefungen 175 sind
auf der oberen Hälfte des Bodenwandabschnitts 123b ausgebildet
und jeweils mit Ölführungsnuten 177 verbunden und
ausgebildet. Die Ölführungsnuten 177 sind
alle mit dem Wellendichtungselement 132a und dem Radiallager 135 kommunizierend
verbunden, um das Öl zuzuführen.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist, in dem Schwenk-Taumelscheibenkompressor 121 gemäß dieser
Ausführungsform, der Teil der Innenumfangsoberfläche 123a des
vorderen Gehäuses 123, welcher in Kontakt mit
dem Bodenwandabschnitt 123b steht, mit einem Ringkanal 173 ausgebildet,
welcher einen inneren Radius aufweist, der größer
als die Innenumfangsoberfläche 123a des vorderen
Gehäuses 123 ist. Eine Stufe 173b ist
zwischen der Innenumfangsoberfläche 173a des Kanals 173 und
der Innenumfangsoberfläche 123a des vorderen Gehäuses 123 ausgebildet.
Selbst in dem Fall, in welchem die Innenumfangsoberfläche 123a als
Gusseisen belassen ist, und mit einer Neigung ausgebildet ist, welche
hinsichtlich des Zulaufens progressiv im Durchmesser von dem Bodenabschnitt
zu der Öffnung hin vergrößert wird, wird
daher das auf der Innenumfangsoberfläche 123a wirbelnde Öl
daran gehindert, zu dem Zylinderblock 125 zu strömen
und kann, da es durch die Stufe 173b blockiert wird, in
dem Kanal 173 gehalten werden. Demzufolge kann das Öl
hinreichend zu dem Wellendichtungselement 132a und dem
Radiallager 135 auf der vorderen Seite durch die Vertiefung 175 und
die Ölführungsnuten 177 zugeführt
werden, welche auf dem Bodenwandabschnitt 123b ausgebildet
sind.
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11 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel der Wirkung des Zuführens
des Öls zu dem Schwenk-Taumelscheibenkompressor zeigt.
In 11 stellt die Abszisse die Menge des in der Kurbelkammer
aufbewahrten Öls dar, und die Ordinate die Menge des zu
der Lippenkammer zugeführten Öls dar. Es kann
auch aus 11 gesehen werden, dass die
Menge des zugeführten Öls im Vergleich zu der
früheren Technik bedeutend erhöht wird.
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8 und 9 zeigen
einen Schwenk-Taumelscheibenkompressor gemäß einer dritten
Ausführungsform, welcher mit maximaler Abgabekapazität
(100% Kapazität) betrieben wird. In 8 und 9 sind
die gleichen Komponententeile, wie die in der zweiten Ausführungsform,
durch gleiche Bezugsziffern jeweils bezeichnet, und werden nicht
weiter beschrieben.
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Der
Schwenk-Taumelscheibenkompressor 181 weist ein vorderes
Gehäuse 183 auf. Der Teil der Innenumfangsoberfläche 183a des
vorderen Gehäuses 183, welcher in Kontakt mit
dem Bodenwandabschnitt 183b steht, ist mit einem Ringkanal 185 ausgebildet,
welcher einen inneren Radius R2 aufweist, der größer
als der innere Radius R1 der Innenumfangsoberfläche 183a ist.
Eine Stufe 185b ist zwischen der Innenumfangsoberfläche 185a des
Kanals 185 und der Innenumfangsoberfläche 183a des vorderen
Gehäuses 183 ausgebildet.
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Auch
sind mehrere Vertiefungen 187 auf dem Bodenwandabschnitt 183b des
vorderen Gehäuses 183 ausgebildet. Die Vertiefungen 187 sind
in der oberen Hälfte des Bodenwandabschnitts 183b ausgebildet,
und jede Vertiefung 187 ist mit einer Ölführungsnut 189 verbunden
und ausgebildet. Jede der Ölführungsnuten 189 steht
mit dem Wellendichtungselement 132a und dem Radiallager 135 in
kommunizierender Verbindung, um das Öl zuzuführen.
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Der
Teil der Innenumfangsoberfläche 183a des vorderen
Gehäuses 183, welcher nicht mit dem Kanal 185 ausgebildet
ist, ist mit einer Rinne 191 ausgebildet, welche sich in
Axialrichtung entlang des oberen Endteils der Innenumfangsoberfläche 183a erstreckt.
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Die
Rinne 191 ist in der in 9 gezeigten Weise
ausgebildet. Insbesondere ist in 9 der Teil der
Innenumfangsoberfläche auf der linken Seite der Nachbarschaft
des oberen Endabschnitts davon als eine gewöhnliche Innenumfangsoberfläche 183a ausgebildet,
welche den inneren Radius R1 aufweist. Der Teil der Innenumfangsoberfläche
auf der rechten Seite der Nachbarschaft des oberen Endabschnitts davon
in 9 ist andererseits als eine Innenumfangsoberfläche 183c mit
einem inneren Radius ausgebildet, welcher im Wesentlichen gleich
dem inneren Radius R1 der normalen Innenumfangsoberfläche 183a ist.
Das Zentrum der Innenumfangsoberfläche 183c ist
jedoch um S von dem Zentrum der Innenumfangsoberfläche 183a versetzt.
Die Rinne 191 ist zwischen der Innenumfangsoberfläche 183a und der
Innenumfangsoberfläche 183c ausgebildet. Das in
der Richtung von R auf der Innenumfangsoberfläche wirbelnde
Schmieröl beschiesst bzw. überhäuft die
Rinne 191. Auf diese Weise stört bzw. unterbricht und
richtet die Rinne 191 die wirbelnde Ölströmung einwärts.
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In
dem herkömmlichen Kompressor 201, der in 10 gezeigt
ist, ist beispielsweise eine Rinne 203 über den
gesamten Bereich von dem Bodenwandabschnitt zu der Öffnung
ei nes mit Boden versehenen zylindrischen vorderen Gehäuses 205 ausgebildet.
Diese Rinne 203 ist zwischen einer Innenumfangsoberfläche
mit dem inneren Radius R4 und einer Innenumfangsoberfläche
mit einem inneren Radius gleich dem inneren Radius R4 ausgebildet, dessen
Zentrum nach oben um F von dem Zentrum der inneren Umfangsoberfläche,
welche den inneren Radius R4 aufweist, versetzt ist. Daher wird
das in der Richtung U entlang der Innenumfangsoberfläche gewirbelte Öl
einwärts gerichtet. Dieser Kompressor 201 hat
den Vorteil, dass das Öl, welches die Rinne 203 beschiesst
bzw. überhäuft hat, in die Kurbelkammer verstreut
bzw. zerstäubt wird, und die gesamten gleitenden Teile
bedeckt. Dennoch entsteht ein Problem derart, dass zerstäubtes Öl
nicht einfach die Vertiefung erreichen kann, welche auf dem Bodenwandabschnitt
ausgebildet ist, und dass die Menge des Öls, welches die
Wellendichtungskammer erreicht, reduziert ist.
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In
dem Schwenk-Taumelscheibenkompressor 181 gemäß dieser
Ausführungsform ist dagegen der Teil der Innenumfangsoberfläche 183a des
vorderen Gehäuses 183, welcher in Kontakt mit
dem Bodenwandabschnitt 183b steht, mit einem Ringkanal 185 ausgebildet,
welcher einen inneren Radius R2 aufweist, der größer
als der innere Radius R1 der Innenumfangsoberfläche 183a ist,
und die Stufe 185b ist zwischen der Innenumfangsoberfläche 185a des Kanals 185 und
der Innenumfangsoberfläche 183a des vorderen Gehäuses 183 ausgebildet.
Auch ist der Teil der Innenumfangsoberfläche 183a des
vorderen Gehäuses 183, welcher nicht mit dem Kanal 185 ausgebildet
ist, mit der Rinne 191 ausgebildet, welche sich in Axialrichtung
entlang des oberen Endabschnitts der Innenumfangsoberfläche 183a erstreckt.
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Demzufolge
wird die Ölzufuhr zu dem Wellendichtungselement 132a und
dem Radiallager 185 durch den Kanal 135 einerseits
sichergestellt, während das Öl zu den gleitenden
Teilen in der Kurbelkammer durch die Rinne 191 andererseits
zugeführt wird. Auf diese Weise wird das Öl hinreichend
zu diesen zwei Teilen zugeführt.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifischen Ausführungsformen
beschrieben wurde, welche zu Zwecken der Darstellung ausgewählt
wurden, sollte ersichtlich sein, dass vielfältige Modifikationen
an dieser durch Fachleute ausgeführt werden können,
ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung
abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-171851 [0002]
- - JP 9-242667 [0005]