DE102008015588A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung von Dampfturbinenventilanordnungen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung stellt Vorrichtungen und Verfahren zum Überwachen von Ventilanordnungen (110) einer Dampfturbine (100) bereit. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird ein Verfahren zur Überwachung von Ventilanordnungen (110) bereitgestellt. Zuerst können die Schwingungseigenschaften wenigstens einer Ventilanordnung (110) vor ihrem Betrieb gemessen werden. Anschließend kann das Verhalten dieser Ventilanordnung (110) während des Betriebs der Ventilanordnung (110) überwacht und dann mit den vor dem Betrieb ermittelten Schwingungseigenschaften verglichen werden. Der Vergleich des während des Betriebs überwachten Verhaltens der Ventilanordnung (110) mit den vor ihrem Betrieb gemessenen Eigenschaften der Ventilanordnung (110) kann eine Schätzung der von der Ventilanordnung (110) während des Betriebs durchgemachten Verformungspegel ermöglichen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen eine Ventilanordnung und insbesondere ein Verfahren und ein System zum Überwachen einer in einer Dampfturbine eingesetzten Ventilanordnung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Dampfturbine wandelt die kinetische oder thermische Energie von unter Druck stehendem Dampf in mechanische Nutzenergie um. Im Wesentlichen wird Dampf in einem Dampfgenerator- oder Kessel erzeugt, und tritt dann durch Absperr- und Steuerventile hindurch in Düsen ein, welche eine Rotoranordnung antreiben. Die Rotoranordnung kann dann wiederum einen Generator antreiben, um elektrische Energie zu erzeugen. Absperrventile und Steuerventile steuern den Betrieb einer Dampfturbine durch die Steuerung des Dampfeinstroms in die Düsen. Ein Steuerventil steuert typischerweise den Dampfeintritt in die Düsen während normaler Betriebszustände. Ein Absperrventil wird typischerweise während des normalen Betriebs offen gehalten und geschlossen, wenn eine Schnellabschaltung erforderlich ist. In einigen Anwendungen sind das Steuerventil und das Absperrventil in einer einzigen Einheit zusammengefasst.
  • Bei verschiedenen Betriebszuständen können Strömungseigenschaften in den und um die Ventilanordnungen einer Dampfturbine herum Instabilitäten bewirken, die zu einer Schwingungen führen können. Eine zu starke Schwingung ist unerwünscht, und kann zu einer Komponentenermüdung und zu einem vorzeitigen Ausfall der Ventilanordnungen führen. Es ist bekannt, dass im Einsatz befindliche Ventilanordnungen während des Betriebs Schwingungseigenschaften zeigen, die aus einer Schwingung der Ventilanordnungen selbst entstehen, sowie aus der Strömung in den und um die Ventilanordnungen, was oft als strukturelle Schwingung bzw. akustische Schwingung bezeichnet wird. Die Ventilanordnungen können durch die einzelnen Schwingungseffekte sowie durch die Wechselwirkung zwischen den strukturellen und akustischen Frequenzen und modalen Formen beeinträchtigt werden.
  • Die derzeitige Lösung zum Korrigieren von Schwingungsfrequenzwechselwirkung besteht in der Auslegung der Ventilanordnungen, die vorhersagbar eine ausreichende Trennung zwischen ihren strukturellen und akustischen Eigenschaften erreichen. Da jedoch die Anzahl von Anwendungen, in welchen Ventilanordnungen eingesetzt werden können, zunimmt, werden deren Betriebsbedingungen weniger vorhersagbar. Ferner ist der Bedarf an Ventilanordnungen zunehmend, was deren Betrieb unter raueren, stärker variierenden Bedingungen bewirkt. Demzufolge wird die Bereitstellung einer ausreichenden Trennung zwischen strukturellen und akustischen Schwingungseigenschaften zunehmen schwieriger, wodurch das vollständige Verständnis der auf die Ventilanordnungen ausgeübten Verformungen und damit der durchgemachten Ermüdung verhindert wird.
  • Es besteht daher ein Wunsch nach einem besseren Verständnis der Schwingungseigenschaften von in Dampfturbinen eingesetzten Ventilanordnungen. Ferner sollte man bevorzugt ein Verständnis der Schwingungseigenschaften der Ventilanordnungen während verschiedener Betriebszustände zur Anwendung im Vergleich mit Schwingungseigenschaften von Ventilanordnungen im Einsatz zu gewinnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anwendung stellt somit Vorrichtungen und Verfahren zur Überwachung von Dampfturbinenventilanordnungen bereit. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Überwachen von Ventilanordnungen bereitgestellt. Zuerst können die Schwingungseigenschaften wenigstens einer Ventilanordnung vor dem Betrieb gemessen werden. Anschließend kann das Verhalten dieser Ventilanordnung während des Betriebs der Ventilanordnung überwacht werden, und dann mit den vor dem Betrieb ermittelten Schwingungseigenschaften verglichen werden. Ein Vergleich des während des Betriebs beobachteten Verhaltens der Ventilanordnung mit den vor dem Betrieb gemessenen Eigenschaften der Ventilanordnung kann eine Abschätzung der durch die Ventilanordnung während des Betriebs durchgemachten Verformungspegel ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein System zum Überwachen von Dampfturbinenventilanordnungen bereitgestellt werden. Das System kann wenigstens einen mit wenigstens einer Ventilanordnung verbundenen Eigenschaftenanalysator enthalten, wobei der Eigenschaftenanalysator oder die Eigenschaftenanalysatoren dafür programmiert sein können, die Schwingungseigenschaften der Ventilanordnung vor dem Betrieb zu messen und die Schwingungseigenschaften in einem Speicher zu speichern. Wenigstens eine Überwachungsvorrichtung kann mit der Ventilanordnung zur Überwachung des Verhaltens der Ventilanordnung während des Betriebs verbunden sein. Wenigstens eine Steuereinheit kann mit der Überwachungsvorrichtung oder Überwachungsvorrichtungen verbunden sein, wobei die Steuereinheit dafür programmiert ist: ein überwachtes Verhalten der Ventilanordnung aus der Überwachungsvorrichtung zu empfangen, die Schwingungseigenschaften aus dem Speicher auszulesen, das während des Betriebs beobachtete Verhalten mit den vor dem Betrieb gemessenen Schwingungseigenschaften zu vergleichen, und von der Ventilanordnung während des Betriebs durchgemachte Verformungspegel auf der Basis des Vergleichs des Verhaltens während des Betriebs mit den Schwingungseigenschaften vor dem Betrieb zu schätzen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Überwachen wenigstens einer in einer Dampfturbine eingesetzten Ventilanordnung bereitgestellt. Zuerst können die Grundeigenschaften der Ventilanordnung unter mehreren Betriebsbedingungen vor dem Betrieb gemessen werden. Die Messung der Grundeigenschaften kann umfassen: Messen der Eigenschwingungsfrequenzen des akustischen Raums und der Struktur der Ventilanordnung, Ermitteln der Schwingungsdruckverteilungen und Schwingungsdruckamplituden, die auf die Ventilanordnung bei wenigstens einer von den Eigenschwingungsfrequenzen ausgeübt werden, Durchführen einer Zwangsresonanz-Analyse an der Ventilanordnung, wobei die Zwangsresonanz-Analyse eine Betrachtung der Schwingungsdruckverteilung und der Schwingungsdruckamplitude beinhalten kann. Das Verhalten der Ventilanordnung kann während des Betriebs überwacht werden, wobei das Verhalten die Schwingungsfrequenzen der Ventilanordnung, die Schwingungsamplituden der Ventilanordnung, den Ventilhub der Ventilanordnung, Dampfdrücke und Dampftemperaturen umfassen kann. Dann kann das Verhalten während des Betriebs der Ventilanordnung mit den Grundeigenschaften der Ventilanordnung verglichen werden. Dieses Verfahren kann eine Vorhersage einer restlichen Nutzungslebensdauer der Ventilanordnung auf der Basis des Vergleichs des Verhaltens während des Betriebs mit den Grundeigenschaften ermöglichen.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann auf diesem Gebiet nach Durchsicht der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den verschiedenen Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Blockdarstellung des Systems zur Überwachung von Ventilanordnungen.
  • 2 ist eine Blockdarstellung eines computerisierten Überwachungssystems, das von dem System von 1 genutzt wird.
  • 3 ist ein exemplarisches Flussdiagramm, das die durch das System von 1 implementierte Logik darstellt.
  • 4 ist ein exemplarisches Flussdiagramm, das die durch das System von 1 implementierte Logik darstellt.
  • 5 ist ein exemplarisches Flussdiagramm, das die durch das System von 1 implementierte Logik darstellt.
  • 6 ist eine Teilquerschnittsdarstellung einer exemplarischen Ventilanordnung von 1.
  • 7 ist ein exemplarisches Ergebnis aus dem System von 1.
  • 8 ist ein exemplarisches Ergebnis aus dem System von 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung wird nun hierin nachstehend vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen einige, jedoch nicht alle Ausführungsformen dargestellt sind. Tatsächlich kann der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung in vielen unterschiedlichen Formen verkörpert sein und sollte nicht auf die hierin dargestellten Ausführungsformen als beschränkt betrachtet werden; stattdessen werden diese Ausführungsformen so zur Verfügung gestellt, dass diese Offenbarung den zutreffenden gesetzlichen Anforderungen genügt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchgängig gleiche Elemente.
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf Blockdarstellungen von Systemen, Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte gemäß wenigstens einer hierin beschriebenen Ausführungsform. Es dürfte sich verstehen, dass jeder Block von den Blockdarstellungen bzw. Kombinationen von Blöcken in den Blockdarstellungen wenigstens teilweise durch Computerprogramminstruktionen implementiert werden können. Diese Computerprogramminstruktionen können in einen allgemeinen Computer, speziellen Computer, einen speziellen Hardware-basierenden Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um eine Maschine dergestalt zu erzeugen, dass die Instruktionen, welche auf dem Computer oder anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, eine Einrichtung zur Implementation der Funktionalität jedes Blockes der Blockdarstellungen oder Kombinationen der Blöcke, die im Detail in den nachstehenden Beschreibungen diskutiert werden, erzeugen.
  • Diese Computerprogramminstruktionen können auch in einem computerlesbaren Speicher gespeichert sein, der einen Computer oder andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen anweisen kann, in einer speziellen Weise so zu funktionieren, dass die in den computerlesbaren Speicher gespeicherten Instruktionen einen Herstellungsgegenstand mit Instruktionsmitteln erzeugen, welche die in dem Block oder den Blöcken spezifizierte Funktion implementieren. Die Computerprogramminstruktionen können auch in einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um die Durchführung einer Reihe von Betriebsschritten auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung zu bewirken, um einen computerimplementierten Prozess dergestalt zu erzeugen, dass die Instruktionen, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ablaufen, Schritte zur Implementation der in dem Block oder den Blöcken spezifizierten Funktionen bereitstellen.
  • Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können durch ein auf einem Betriebssystem eines Computers ablaufenden Anwendungsprogramm implementiert werden. Sie können auch mit anderen Computersystemkonfigurationen einschließ lich Handgeräten, Multiprozessorsystemen, Mikroprozessor-basierender oder programmierbarer Consumer-Elektronik, Minicomputern, Grosscomputern, usw. ausgeführt werden.
  • Anwendungsprogramme, die Komponenten der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren sind, können Routinen, Programme, Komponenten, Datenstrukturen usw. enthalten, die bestimmte abstrakte Datentypen implementieren und bestimmte Aufgaben oder Aktionen durchführen. In einer verteilten Computerumgebung kann sich das Anwendungsprogramm (insgesamt oder teilweise) in einem lokalen Speicher oder in einer anderen Aufbewahrungseinrichtung befinden. Zusätzlich oder alternativ kann sich das Anwendungsprogramm (insgesamt oder teilweise) in einem entfernt angeordneten Speicher oder einem Lagerungsplatz befinden, um Umstände zuzulassen, in welchen Aufgaben durch Fernverarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. Exemplarische Ausführungsformen werden hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente durchgängig durch die verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Einfluss von Ermüdung, und insbesondere hochzyklischer Ermüdung, auf die Dampfturbinenventilanordnungen ermittelt werden. Diese Systeme und Verfahren können dazu genutzt werden, Grundeigenschaften der Schwingungseffekte auf einer Ventilanordnungsstruktur und in dem zugehörigen akustischen Raum zu ermitteln. Die Grundeigenschaften können für einen Vergleich mit beobachtetem Verhalten verwendet werden, das von den Ventilanordnungen während des Betriebs gezeigt wird. Demzufolge ermöglicht die Kombination des Verständ nisses der Grundeigenschaften und des von den Ventilanordnungen während des Betriebs gezeigten Verhaltens dem System, besser die Betreiber bezüglich der auf die Ventilanordnungen ausgeübten Verformungen zu informieren, und somit den Verschleiß und die geschätzte Zeitdauer bis zum Ausfall der Ventilanordnungen abzuschätzen.
  • 1 stellt mittels einer Blockdarstellung eine Dampfturbine 100 in einem Dampfturbinensystem dar. Dampf kann in die Dampfturbine 100 mittels eines oder mehrerer Dampfeinlässe 120 eintreten, welche mit einer Ventilanordnung 110 verbunden sind, die den Eintritt und das Volumen des in eine oder mehrere Rotoranordnungen 140 eintretenden Dampfes über einen oder mehrere Dampfauslässe 130 steuert. Die Ventilanordnung 110 kann ein Steuerventil und ein Absperrventil in einer einzigen Anordnung enthalten. Alternativ können sich das Steuerventil und das Absperrventil in getrennten Anordnungen befinden. Die Ventilanordnung 110 steuert den Dampfstrom. Wenn die Ventilanordnung 110 offen ist, kann der Dampf durch die Rotoranordnung 140 strömen. Alternativ wird, wenn die Ventilanordnung 110 geschlossen ist, der Dampf daran gehindert, durch die Rotoranordnung 140 zu strömen. Man wird erkennen, dass die Dampfturbine 100 mehr als eine von den hierin beschriebenen Komponenten enthalten kann. Beispielsweise können mehrere Ventilanordnungen 110 so konfiguriert sein, dass sie in Reihe oder parallel zueinander arbeiten und/oder so konfiguriert sein, dass sie in einer Vollbogen- oder Teilbogenzuführung arbeiten.
  • Eine oder mehrere Überwachungsvorrichtungen 150 können mit der Ventilanordnung 110 zusammengefasst sein, um die Überwachung von verschiedenen Parametern der Ventilanord nung 110 zu ermöglichen. Beispielsweise kann eine von den Überwachungsvorrichtungen 150 ein zum Messen von Schwingungseigenschaften der Ventilanordnung 110, wie z. B. Amplitude und Frequenz, verwendeter Beschleunigungsmesser sein. Ein weiteres Beispiel von einer der Überwachungsvorrichtungen 150 kann ein Dehnungsmesser oder ein dynamische Dehnungsmesser sein, die zum Messen der durch die Ventilanordnung 110 bewirkten Verformung verwendet wird. Ferner können weitere Beispiele von durch die Überwachungsvorrichtungen 150 überwachten Parametern Dampfdruck, Dampftemperatur, Ventilhub, Auslenkung, Verformung, Beschleunigung oder Betriebszeit umfassen. Es dürfte für den Fachmann auf diesem Gebiet erkennbar sein, dass weitere Betriebsparameter der Dampfturbine 100 neben den hierin erwähnten durch die Überwachungsvorrichtungen 150 überwacht werden können. Die die 3 und 5 begleitenden Beschreibungen stellen weitere Details bezüglich des Betriebs der Steuereinheit 170 und der Überwachungsvorrichtungen 150 zu Verfügung. Eine oder mehrere Laufzeit-Steuereinheiten 170 können Prozessmessdaten aus den Überwachungsvorrichtungen 150 empfangen, speichern und verarbeiten. Eine oder mehrere Eigenschaftenanalysatoren 160 können verwendet werden, Eigenschaften der Ventilanordnung 110 vor deren Inbetriebnahme zu erhalten. Beispielsweise kann der Eigenschaftenanalysator 160 die Fähigkeiten zur Durchführung von Finite-Elemente-Analysen, einer nicht stationären numerischen Strömungssimulation sowie weiterer Feld- oder Labortests wie im Fachgebiet bekannt durchführen. Die die 3 und 4 begleitenden Beschreibungen stellen ferner Details bezüglich des Betriebs des Eigenschaftenanalysators 160 zur Verfügung. Schließlich können die Steuereinheit 170 und der Eigenschaftenanalysator 160 auf einem oder mehreren computerisierten Überwachungssystemen 190 laufen. Die zu 2 gehörige Beschrei bung stellt weitere Details bezüglich des Betriebs des computerisierten Überwachungssystems 190 zur Verfügung.
  • 2 zeigt eine Blockdarstellung des computerisierten Überwachungssystems 190, das zur Eigenschaftenermittlung und Überwachung der Ventilanordnungen 110 gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Insbesondere können die Elemente des computerisierten Überwachungssystems 190 dazu genutzt werden, die Funktionen der Steuereinheit 170 und des Eigenschaftenanalysators 160 auszuführen. Das computerisierte Überwachungssystem 190 kann einen Speicher 210 enthalten, der programmierte Logik 220 speichert (z. B. Software) und der Messdaten 230 speichern kann. Der Speicher 210 kann auch ein Betriebssystem 240 enthalten. Ein Prozessor 250 kann das Betriebssystem 240 nutzen, um die programmierte Logik 220 auszuführen, und kann dabei auch die Messdaten 230 nutzen. Ein Datenbus 260 kann eine Kommunikation zwischen dem Speicher 210 und dem Prozessor 250 bereitstellen. Benutzer können mit dem computerisierten Überwachungssystem 190 über eine Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) (270), wie z. B. eine Tastatur, Maus, Steuerfeld oder irgendwelche andere Vorrichtungen, die in der Lage sind, Daten an das und aus dem computerisierten Überwachungssystem 190 zu übertragen, in Verbindung treten. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 270 dem Benutzer ein Signal anzeigen, dass ein Schwellenwert-Schwingungspegel während des Betriebs der Dampfturbine 100 überschritten worden ist. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung kann dem Benutzer auch die geschätzte verbrauchte Lebenszeit oder restliche Lebenszeit der Ventilanordnung 110 anzeigen. Das computerisierte Überwachungssystem 190 kann mit der Dampfturbine 100 in Verbindung stehen, sowie über eine I/O-Schnittstelle 280 mit den Ventilanordnungen 110 vor deren Einbau in die Turbine 100. Insbesondere können ein oder mehrere computerisierte Überwachungssysteme 190 die Aufgabe der Steuereinheit 170, wie z. B. die Überwachung der Ventilanordnung 110 mittels der Überwachungsvorrichtung oder -vorrichtungen 150 durchführen. Ferner können ein oder mehrere computerisierte Überwachungssysteme 190 auch die Aufgabe des Eigenschaftenanalysators 160 vor dem Betrieb der Dampfturbine 100 durchführen. Zusätzlich dürfte erkennbar sein, dass weitere externe Vorrichtungen, wie z. B. die Rotoranordnung 140 oder mehrere andere Dampfturbinen 100, mit dem computerisierten Monitorüberwachungssystem 190 über die I/O-Schnittstelle 280 in Verbindung stehen können. In der dargestellten Ausführungsform kann das computerisierte Überwachungssystem 190 in Bezug auf die Dampfturbine 100 entfernt angeordnet sein, obwohl es zusammen damit an demselben Ort angeordnet sein oder sogar in die Dampfturbine 100 integriert sein kann. Ferner können das computerisierte Überwachungssystem 190 und die dadurch implementierte Logik 220 Software, Hardware, Firmware oder eine beliebige Kombination davon aufweisen. Es dürfte außerdem erkennbar sein, dass mehrere computerisierte Überwachungssysteme 190 verwendet werden können, wodurch unterschiedliche hierin beschriebene Merkmale auf einem oder mehreren unterschiedlichen computerisierten Überwachungssystemen 190 ausgeführt werden können.
  • 35 sind exemplarische Flussdiagramme, welche die Verfahren darstellen, mittels welchen eine Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung arbeiten kann. 3 ist ein exemplarisches Flussdiagramm des Basisbetriebs des Eigenschaftenanalysators 160 und der Steuereinheit 170, die zum Ermitteln der Grundeigenschaften und dem Betriebsverhalten der Ventilanordnung 110 gemäß einer veranschauli chenden Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verwendet werden. Bei dem Block 310 kann der Eigenschaftenanalysator 160 die Grundliniencharakteristiken der Ventilanordnung 110 bei einem oder mehreren Betriebszuständen ermitteln. Die durch die Eigenschaftenanalysator 160 analysierten Betriebszustände können beispielsweise ein Kaltstart, Heißstart, Warmstart, Lastübergang und eine Abschaltung sein.
  • Wie es vorstehend beschrieben wurde, dürfte erkennbar sein, dass der Eigenschaftenanalysator 160 auf einem oder mehreren computerisierten Überwachungssystemen 190 ablaufen kann und eines oder mehrere Programmmodule enthalten kann, die als die programmierte Logik 220 in dem Speicher 210 gespeichert sind. Diese Programmmodule können während der Analyse bei dem Block 310 verwendet werden, wie z. B. Programmmodule, die in der Lage sind, eine Finite-Elemente-Analyse, eine nicht stationäre numerische Strömungssimulation ("unsteady CFD") oder andere im Fachgebiet bekannte Labor- oder Feldtests durchzuführen. Der durch den Eigenschaftenanalysator 160 implementierte Betrieb und die Verfahren werden vollständiger in der die 4 begleitenden Beschreibung dargestellt.
  • Nachdem die Grundeigenschaften ermittelt worden sind, kann die Ventilanordnung 110 während des Betriebs der Dampfturbine 100, wie durch den Block 320 dargestellt, überwacht werden, indem eine oder mehrere Überwachungsvorrichtungen 150 in Verbindung mit der Steuereinheit 170 gemäß Beschreibung unter Bezugnahme auf 1 verwendet werden. Der durch die Steuereinheit 170 implementierte Betrieb und die Verfahren werden vollständiger in der die 5 begleitenden Beschreibung dargestellt.
  • Bei dem Block 330 kann das von der Steuereinheit 170 gemessene Betriebsverhalten mit den durch den Eigenschaftenanalysator 310 ermittelten Grundeigenschaften verglichen werden, um die auf die Ventilanordnung 110 während des Betriebs ausgeübten Belastungen zu identifizieren. Insbesondere ermöglichen das Betriebsverhalten, wie z. B. die bei dem Block 320 gemessenen Beschleunigungs- und Frequenzdaten und der durch die Grundeigenschaften bei dem Block 310 identifizierte akustische Stimulus über numerische Algorithmen die Vorhersage der Betriebsschwingungsamplituden und somit der Belastungen, welchen die Ventilanordnung 110 während des Betriebs ausgesetzt war.
  • Schließlich kann gemäß Darstellung im Block 340 das Verständnis der möglichen Auswirkungen auf die Ventilanordnung 110 den Betreibern ermöglichen, die unerwünschten Effekte hochzyklischer Ermüdung vorherzusagen. Insbesondere können die bei dem Block 330 abgeschätzten Betriebsbelastungen dann analysiert werden, um die verbrauchte Lebensdauer der Ventilanordnung 110 während des aufgezeichneten Betriebs zu berechnen. Die verbrauchte Betriebslebensdauer kann unter Anwendung der Miner's Rule oder anderer Belastungsvorhersagetechniken, wie z. B. Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wie z. B. logarithmische Verteilungen, Weibull-Verteilungen oder andere im Fachgebiet üblicherweise bekannte berechnet werden. Die verbrauchte Betriebslebensdauer kann dann in dem Speicher 210 zwecks späterer Bezugnahme und für den Betrieb gespeichert werden. Ferner können die Berechnungsergebnisse der verbrauchten Betriebslebensdauer kumulativ aufaddiert werden, um zu einer Messung der gesamten verbrauchten Lebensdauer zu gelangen, sowie um die restliche mögliche Betriebslebensdauer der Ventilanordnung 110 abzuschätzen. Die bei dem Block 340 durchgeführten Ermittlungen können in Echtzeit, Quasi-Echtzeit oder können primär auf der Basis historischer Daten durchgeführt werden.
  • 1 ist ein exemplarisches Flussdiagramm der Schritte, welche durch den Eigenschaftenanalysator 160 durchgeführt werden können, um die Grundeigenschaften der Ventilanordnung 110 bei einem oder mehreren Betriebszuständen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung zu ermitteln. Die Grundeigenschaften können vor dem Betrieb typischerweise in einem Prüfstandtest oder in einer Laborumgebung ermittelt werden, obwohl Feldtests oder dergleichen, wie sie im Fachgebiet bekannt sind, dazu genutzt werden können, die in 4 beschriebenen Eigenschaften zu ermitteln. Ferner können die Grundeigenschaften für die nachstehenden Betriebszustände: Kaltstart, Heißstart, Warmstart, Lastübergang und Abschaltung, jedoch nicht darauf beschränkt, ermittelt werden. Ungeachtet dieser Betriebszustandsbeispiele wird man erkennen, dass die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren keine Messung des gesamten Spektrums der Betriebszustände zum Erzielen ausreichender Grundmessungen erfordern. Zusätzlich wird man erkennen, dass nicht jede von den unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Messungen durchgeführt werden muss, um zu einem ausreichenden Verständnis der Grundeigenschaften zu gelangen, und daher ein Teilsatz der beschriebenen Messungen ausreicht, um ein Grundverständnis zu gewinnen.
  • Bei dem Block 410 können die Eigenschwingungsfrequenzen des akustischen Raums der Ventilanordnung 110 für einen oder mehrere Betriebszustände gemessen werden. Der akustische Raum kann am besten durch den Innenhohlraum der Ven tilanordnung 110 definiert werden, durch welchen der Dampf während des Betriebs hindurchtritt. Insbesondere können die Eigenschwingungsfrequenzen des akustischen Raums unter Anwendung einer validierten numerischen Analyse ermittelt werden. Diese umfasst typischerweise die Durchführung beispielsweise einer Finite-Elemente-Analyse, wobei die Geometrie des akustischen Raums modelliert und die akustischen Frequenzen und normierten Druckverteilungen unter Verwendung kommerziell erhältlicher Werkzeuge für eine Finite-Elemente-Analyse ermittelt werden. Das Ziel dieses Schrittes ist das genauere Verständnis der Frequenzen des das Steuerventil innerhalb der Ventilanordnung 110 umgebenden akustischen Raums. Ferner wird man erkennen, dass mehrere weitere numerische Verfahren, wie z. B. die Randelementmethode, tatsächlich experimentelle Messtechniken, wie z. B. das Einsetzen von Mikrofonen in den Raum oder dergleichen, wie es im Fachgebiet bekannt ist, zum Erreichen dieses Ziels eingesetzt werden können.
  • Demzufolge können die möglichen strukturellen Moden, die erregt werden können, bis zu einer bestimmten Frequenz von beispielsweise 10 kHz vorhergesagt werden.
  • Bei dem Block 420 können die Eigenschwingungsfrequenzen der Struktur der Ventilanordnung 110 bei einem oder mehreren Betriebszuständen ermittelt werden. Die Eigenschwingungsfrequenzen können unter Anwendung von Messeinrichtungen ähnlich der Überwachungsvorrichtung 150, wie z. B. einen Beschleunigungsmesser gemessen werden. Die Messung sowohl der akustischen Eigenschaften als auch der Struktureigenschaften erlaubt eine Identifikation einer möglichen Akustik/Struktur-Schwingungswechselwirkung, welche erheblich die von der Ventilanordnung 110 durchgemachten Belastungen beeinflussen kann und zur Unterstützung bei der Vorhersage der restlichen Dauer dienen kann.
  • Gemäß Darstellung im Block 430 können die Amplitude und Verteilung des auf den akustischen Raum und die Struktur der Ventilanordnung 110 ausgeübten Druckes ermittelt werden. Beispielsweise können nicht stationäre CFD-Analysen oder weitere Labortests oder Feldtests, wie im Fachgebiet bekannt, dazu eingesetzt werden, die Druckverteilung und relativen Amplituden im Block 430 zu identifizieren. Die nachstehend detaillierter diskutierte 7 stellt ein exemplarisches Ergebnis einer an der Ventilanordnung 110 bei einem spezifischen Frequenzmodus und Betriebszustand durchgeführten nicht stationären CFD-Analyse dar.
  • Die bei dem Block 430 ermittelte Druckverteilung und die Amplituden können dann als Eingangsgrößen für die bei dem Block 440 beschriebenen Zwangsresonanz-Analyse zur Verfügung gestellt werden. Eine Zwangsresonanz-Analyse kann eine Finite-Elemente-Analyseprozedur sein, wodurch die Belastungsantwort an Punkten der Ventilanordnung 110 für verschiedene Betriebsfrequenzen ermittelt werden kann. Die nachstehend detaillierter diskutierte 8 veranschaulicht ein exemplarisches Ergebnis einer Zwangsresonanz-Analyse für Messstellen auf der Ventilanordnung 110. Die bei dem Block 440 ermittelten Belastungsantwortamplituden können für den Vergleich mit dem bei dem Block 320 von 3 gemessenen und vollständiger in der vorstehenden Diskussion der Blöcke 330 und 340 von 3 diskutierten Betriebsverhalten der Ventilanordnung 110 verwendet werden.
  • Gemäß Darstellung bei dem Block 435 kann wenigstens eine Größe von Auslenkung, Verformung und Beschleunigung der Ventilanordnung 110 optional vor dem Betrieb gemessen werden, um eine weitere Eigenschaft des Grundbetriebs der Ventilanordnung 110 zu gewinnen. Die Verformung kann unter Verwendung einer Überwachungsvorrichtung 150, wie z. B. eines Dehnmessstreifens, eines dynamischen Dehnmessstreifens oder dergleichen, wie es im Fachgebiet bekannt ist, gemessen werden. Die Beschleunigung kann unter Verwendung einer Überwachungsvorrichtung 150, wie z. B. eines Beschleunigungsmessers oder dergleichen, wie es im Fachgebiet bekannt ist, gemessen werden. Die Auslenkung kann unter Verwendung einer Kombination von aus einem Dehnmessstreifen und einem Beschleunigungsmesser, aus einem dynamischen Dehnmessstreifen oder dergleichen erfassten Messwerten, wie es im Fachgebiet bekannt ist, gewonnen werden. Man wird erkennen, dass die Erfassung dieser Messwerte bei diesem Schritt optional und nicht erforderlich ist, um den in dieser Anmeldung offenbarten Erfindungsgegenstand auszuführen.
  • 5 ist ein exemplarisches Flussdiagramm der Schritte, welche durch die Steuereinheit 170 unternommen werden können, um die Ventilanordnung 110 während des Betriebs der Dampfturbine 100 zu überwachen. Bei dem Block 510 können die Schwingungsfrequenz und die relative Amplitude der Ventilanordnung 110 während des Betriebs überwacht werden. Insbesondere können eine oder mehrerer Überwachungsvorrichtungen 150, wie z. B. ein Beschleunigungsmesser oder dergleichen, wie sie allgemein im Fachgebiet bekannt sind, an der Ventilanordnung 110 angebracht werden und in Verbindung mit der Steuereinheit 170 stehen. Die Steuereinheit 170 kann Software enthalten, die durch die Überwachungsvorrichtungen 150 zur Verfügung gestellte Signale liest, und die Signale in Schwingungsfrequenzen und relative Amplituden umsetzt. Bei dem Block 520 können Dampfdruckpegel in der Umgebung der Ventilanordnung 110 unter Verwendung einer Druckmesseinrichtung, wie sie im Fachgebiet bekannt ist, überwacht werden. Bei dem Block 530 können Dampftemperaturpegel in der Umgebung der Ventilanordnung 110 unter Verwendung einer Temperaturmesseinrichtung, wie sie im Fachgebiet bekannt ist, überwacht werden. Der Ventilhub der Ventilanordnung 110 kann durch einen Linearverstellungs-Messwandler oder mittels beliebiger anderer Verfahren, die im Fachgebiet bekannt sind, wie es bei dem Block 540 beschrieben wird, gemessen werden.
  • Alle von den vorstehenden Zuständen können gemessen und wie bei dem Block 550 beschrieben, über der Zeit verfolgt werden. Die Verfolgung dieser Zustände über der Zeit liefert ein vollständigeres Bild darüber, wie lange die Ventilanordnung 110 den verschiedenen Bedingungen unterworfen war. Ferner ermöglicht die Verfolgung der Betriebsbedingungen der Ventilanordnung 110 über der Zeit eine Abschätzung der verbrauchten Lebensdauer der Einrichtung, wie es bei dem Block 340 in 3 beschrieben ist. Es dürfte erkennbar sein, dass die vorstehend beschriebenen Bedingungen nur für exemplarische Zwecke dienen, und dass es für einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich ist, dass andere Bedingungen gemessen und in die Analyse des Betriebsverhaltens der Ventilanordnung 110 einbezogen werden können. Beispielsweise kann gemäß Darstellung bei dem Block 545 wenigstens ein Wert von Belastung, Verformung und Auslenkung optional während des Betriebs für einen anschließenden Vergleich mit den optional bei dem Block 435 in 4 gemessenen Grundmesswerten überwacht werden.
  • 6 stellt ein veranschaulichendes Beispiel der Ventilanordnung 110 dar, die während der praktischen Ausfüh rung der hierin beschriebenen vorliegenden Verfahren und Systeme überwacht werden kann. Der akustische Raum 610 identifiziert den Innenhohlraum der Ventilanordnung 110. In dieser exemplarischen Ventilanordnung sind ein Steuerventil 620 und ein Absperrventil 630 zu einer einzigen Einheit zusammengefasst. Während des Betriebs kann das Steuerventil 620 offen gehalten werden, um somit einen Strom von dem Dampfeinlass 120 durch einen ringförmigen Sieb 650, durch den akustischen Raum 610 zu dem Dampfauslass 130 zu ermöglichen. Die Strömungsraten können durch den Abstand des Unterteils des Steuerventils 620 zu dem Ventilsitz 640 gesteuert werden, wodurch das Aufsitzen des Steuerventils 620 auf dem Ventilsitz den Strom unterbricht. Ferner kann zum sofortigen Anhalten des Stroms das Absperrventil 630 rasch auf dem Ventilsitz 640 abgesetzt werden. Die Wechselwirkung zwischen den Schwingungseigenschaften des akustischen Raums 610 und der Ventilanordnung 110, welche das Steuerventil 620 und das Absperrventil 630 umfasst, kann das Gesamtverhalten der Ventilanordnung 110 beeinflussen. Die Überwachungsvorrichtung 150, wie z. B. ein Beschleunigungsmesser, kann beispielsweise auf dem Ventilschaft des Steuerventils 620 angeordnet sein, um das Betriebsverhalten des Steuerventils zu überwachen. In ähnlicher Weise kann, obwohl es nicht dargestellt ist, eine Überwachungsvorrichtung 150 auf dem Ventilschaft des Absperrventils 630 angeordnet sein, um dessen Betriebsverhalten zu überwachen.
  • 7 stellt ein veranschaulichendes Beispiel einer normierten Druckverteilung dar, wie sie während einer nicht stationären CFD-Analyse beispielsweise bei dem Block 430 von 4 ermittelt werden kann. Ein akustisches Raummodell 700 wird für eine exemplarische Ventilanordnungen 110 zur Verfügung gestellt. Das grafische Ergebnis einer nicht stationären CFD-Analyse stellt einen Gradienten von normierten Druckverteilungen dar, welche von einem negativen normierten Druck 710 zu einem positiven normierten Druck 720 verlaufen. Die auf dem akustischen Raummodell 700 dargestellten schattierten Bereiche repräsentieren unterschiedliche normierte Druckverteilungsgradienten mit relativen Werten, die niedriger als der durch den positiven normierten Druck 720 repräsentierte größte Druck und höher als der durch den negativen normierten Druck 710 repräsentierte niedrigste Druck sind.
  • 8 stellt ein Veranschaulichungsbeispiel der Ergebnisse der Zwangsresonanzanalyse dar, die im Block 440 von 4 ausgeführt werden kann, um die Belastung zu modellieren, die auf die Ventilanordnung 110 ausgeübt wird. Ein exemplarischer akustischer Raum 610 und eine Ventilanordnung 110 sind mit Messstellen – einer ersten Stelle 820, einer zweiten Stelle 830 und einer dritten Stelle 840 – dargestellt, für welche die Druckantwort gemessen werden kann. Das Ergebnis 800 der Zwangsresonanzanalyse stellt grafisch die Hauptbelastung in "kilopound per square inch" auf der y-Achse und der Erregungsfrequenz in Hertz auf der x-Achse dar. Das exemplarische Ergebnis wird durch ein erstes Ergebnis 850, ein zweite Ergebnis 860 und ein drittes Ergebnis 870 dargestellt, welche der Belastung entsprechen, die auf die Ventilanordnung 110 an den ersten, zweiten und dritten Stellen 820, 830, 840 über den Frequenzen zwischen 1000 Hertz und 2000 Hertz ausgeübt wird. Man erkennt, dass der akustische Raum, die Stellen, für welche die Verformung dargestellt ist, und die Frequenzen, über welchen die Verformung gemessen wird und die Werte der Belastung, die in dem Analyseergebnis 800 dargestellt sind, nur für Bei spielszwecke dienen und sich abhängig von dem Aufbau und den Anwendungen der Ventilanordnung unterscheiden können.
  • Es dürfte ersichtlich sein, dass Vorstehendes nur die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung betrifft, und dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen hierin durch einen Fachmann auf diesem Gebiet ohne Abweichung von dem allgemeinen Erfindungsgedanken und dem durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente definierten Schutzumfang ausgeführt werden können.
  • Die vorliegende Anmeldung stellt Vorrichtungen und Verfahren zum Überwachen von Ventilanordnungen 110 einer Dampfturbine 100 bereit. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird ein Verfahren zur Überwachung von Ventilanordnungen 110 bereitgestellt. Zuerst können die Schwingungseigenschaften wenigstens einer Ventilanordnung 110 vor ihrem Betrieb gemessen werden. Anschließend kann das Verhalten dieser Ventilanordnung 110 während des Betriebs der Ventilanordnung 110 überwacht und dann mit den vor dem Betrieb ermittelten Schwingungseigenschaften verglichen werden. Der Vergleich des während des Betriebs überwachten Verhaltens der Ventilanordnung 110 mit den vor ihrem Betrieb gemessenen Eigenschaften der Ventilanordnung 110 kann eine Schätzung der von der Ventilanordnung 110 während des Betriebs durchgemachten Verformungspegel ermöglichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Überwachen von Ventilanordnungen (110), mit den Schritten: Messen von Schwingungseigenschaften wenigstens einer Ventilanordnung (110) vor deren Betrieb; Überwachen des Verhaltens der wenigstens einen Ventilanordnung (110) während ihres Betriebs; Vergleichen des Verhaltens der wenigstens einen Ventilanordnung (110) während des Betriebs mit den Schwingungseigenschaften der wenigstens einen Ventilanordnung (110); und Schätzen von Belastungspegeln, welche von der wenigstens einen Ventilanordnung (110) während des Betriebs durchgemacht werden, auf der Basis des Vergleichs des Verhaltens während des Betriebs zu den Schwingungseigenschaften vor dem Betrieb.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Messung der Schwingungseigenschaften für mehrere Betriebsbedingungen der wenigstens einen Ventilanordnung (110) durchgeführt wird, und wobei die mehreren Betriebsbedingungen wenigstens eine von: Kaltstart, Heißstart, Warmstart, Lastübergang oder Abschaltung aufweisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Messung der Schwingungseigenschaften für mehrere Betriebsbedingungen der wenigstens einen Ventilanordnung (110) durchgeführt wird, und ferner mit den Schritten: Ermitteln von Eigenschwingungsfrequenzen des akustischen Raums der wenigstens einen Ventilanordnung (110); Ermitteln von Eigenschwingungsmoden des akustischen Raums (610) der wenigstens einen Ventilanordnung (110); Ermitteln von Eigenschwingungsfrequenz der Struktur der wenigstens einen Ventilanordnung (110); Ermitteln von Eigenschwingungsmoden der Struktur der wenigstens einen Ventilanordnung (110); Ermitteln von Druckverteilungen, die auf die Struktur der wenigstens einen Ventilanordnung (110) für wenigstens eine von den Eigenschwingungsfrequenzen aufgebracht wird; Ermitteln von Druckamplituden, die auf die Struktur der wenigstens einen Ventilanordnung (110) für wenigstens eine von den Eigenschwingungsfrequenzen aufgebracht wird; Durchführen einer Zwangsresonanzanalyse (800), um relativen Belastungspegel zu ermitteln, die von wenigstens einer Stelle auf der wenigstens einen Ventilanordnung (110) durchgemacht werden, wobei Zwangsresonanzanalyse (800) wenigstens teilweise die Druckamplitude und die Druckverteilungen berücksichtigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Messung der Schwingungseigenschaften ferner die Ermittlung wenigstens eines Wertes von: Auslenkung der Ventilanordnung (110), Verformung auf der Ventilanordnung (110) oder Beschleunigung der Ventilanordnung (110) aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Ermittlung der Eigenschwingungsfrequenzen und der Eigenschwingungsmoden des akustischen Raums (610) unter Verwendung von druckempfindlichen Mikrofonen (150) durchgeführt werden, und wobei die Ermittlung der Eigenschwingungsfrequenzen und der Eigenschwingungsmoden der Struktur unter Verwendung eines Beschleunigungsmessers (150) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Ermittlung der Druckverteilung und die Ermittlung der Druckamplitude das Durchführen einer nicht stationären numerischen Strömungssimulation umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Überwachung des Verhaltens der wenigstens einen Ventilanordnung (110) während des Betriebs ferner aufweist: Messen von Schwingungsfrequenzen von der wenigstens einen Ventilanordnung (110); Messen der Schwingungsamplituden der wenigstens einen Ventilanordnung (110); Messen wenigstens eines Wertes von: Ventilhub der wenigstens einen Ventilanordnung, Dampfdruck, oder Dampftemperatur; und Speichern des überwachten Verhaltens in einem Speicher (210) einschließlich der Dauer, über welche die Messungen vorgenommen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Messung der Schwingungsfrequenzen und die Messung der Schwingungsamplituden unter Verwendung eines Beschleunigungsmessers (150) durchgeführt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den Schritten: Berechnen einer verbrauchten Lebensdauer der wenigstens einen Ventilanordnung (110) unter Berücksichtigung der geschätzten Belastungspegel, die von der wenigstens einen Ventilanordnung (110) während des Betriebs durchgemacht werden; und Speichern der verbrauchten Betriebslebensdauer in einem Speicher (210)
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit den Schritten: kumulatives Addieren der verbrauchten Lebensdauer, um eine restliche Nutzungslebensdauer der wenigstens einen Ventilanordnung (110) abzuschätzen; und Anzeigen der restlichen Betriebslebensdauer wenigstens einem Benutzer.
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