DE60117049T2 - Maschinenzustandsüberwachungsvorrichtung mit steuerungseinrichtung - Google Patents

Maschinenzustandsüberwachungsvorrichtung mit steuerungseinrichtung Download PDF

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DE60117049T2
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E. Paul Cincinnati MCCALMONT
A. Richard Loveland CURLESS
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Cincinnati Machine LLC
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H1/00Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H1/00Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector
    • G01H1/003Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector of rotating machines

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung des Betriebs und der Verwendung einer Maschine. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung des Betriebs und der Verwendung einer Maschine für den Zweck der Diagnose des mechanischen Zustands der Maschine auf der Grundlage derselben.
  • Es ist bekannt, Maschinenbetriebsparameter, wie zum Beispiel Maschinenschwingung, -temperatur, -geräusch, -kraft oder -druck, Motorstrom oder Schmieröltemperatur, -viskosität oder -zusammensetzung, zu überwachen und genannte überwachte Parameter zum Zwecke des Bereitstellens eines Hinweises auf den Zustand der Maschine auszuwerten. Zum Beispiel kann ein Thermoelement in dem Schmiermittel-"Bad" angeordnet werden, um den Maschinenbediener zu warnen, wenn die Temperatur des Öls einen bestimmten vorab festgelegten Schwellenwert überschritten hat. In einem anderen Beispiel, das sich auf Maschinenschwingung bezieht, reichen Techniken, die zum Überwachen und Analysieren von Maschinenschwingung für den Zweck des Lieferns eines Hinweises auf den Zustand der Maschine verwendet werden, vom sehr einfachen, wie zum Beispiel Berühren oder Horchen an einer Maschine, bis zum sehr komplizierten, wie zum Beispiel Detektieren von Zeitbereichssignalen, Umwandeln dieser Signale in Frequenzbereichssignale und Verarbeiten der resultierenden Frequenzbereichssignale mittels eines Computers. Techniken im unteren Bereich des Spektrums der Überwachung und Analyse sind allzu einfach und liefern keine zuverlässigen Ergebnisse, während Techniken im oberen Bereich des Spektrums zu kompliziert sind und typischerweise derart teuer sind, daß sie deren allgemeine Verwendung durch die meisten Maschinisten verbieten. US520192 beschreibt ein Verfahren zur Überwachung der Schwingungen eines Motors, das Schwingungssignale in einem Zeitfenster abtastet. Von diesen Abtastwerten werden Effektivwerte genommen und weiter analysiert.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an neuen und verbesserten Überwachungs- und Analysetechniken zum Bereitstellen einer Angabe des Zustands einer Maschine, wie zum Beispiel eine Angabe der allgemeinen "Gesundheit" der Maschine, indem eine Laufgeschichte oder ein Laufprofil des Betriebs bzw. der Nutzung der Maschine bereitgestellt wird. Vorzugsweise würden genannte Überwachungs- und Analysetechniken zuverlässige Ergebnisse bereitstellen, leicht verwendbar sein, relativ kostengünstig und gestaltet sein, um die Betriebspraktiken der Maschine, wie zum Beispiel als eine Komponente der vorhersehbaren/präventiven Instandhaltungsprozeduren des Maschinenbedieners zu verbessern. Es besteht auch ein Bedarf an neuen und verbesserten Analysetechniken zum Bereitstellen einer Angabe der in einer Maschine verbleibenden nutzbaren "Lebensdauer", auf der Grundlage von gegenwärtigem letzten Maschinenbetrieb und gegenwärtig letzter Maschinenverwendung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und weitere Bedürfnisse werden durch die vorliegende Erfindung erfüllt, worin analoge Signale, die als Reaktion auf einen oder mehrere Betriebsparameter einer Maschine, wie zum Beispiel Schwingung, Temperatur, Geräusch, Kraft, Druck, Motorstrom oder Schmieröltemperatur, -viskosität oder -zusammensetzung, erzeugt werden, in Effektivwerte (root-mean-square "rms") umgewandelt werden, die periodisch abgetastet, in vorab definierte rms-Wert-Bänder einsortiert und als ein entstehendes Verlaufsprotokoll des gegenwärtigen Betriebs der Maschine gespeichert werden. Die in einem Maschinenbetriebverlaufsprotokoll gespeicherten Daten können analysiert werden, um den letzten Maschinenbetrieb und deren Verwendung zu bewerten und eine Angabe der allgemeinen "Gesundheit" der Maschine bereitzustellen oder eine Angabe der in der Maschine verbleibenden nutzbaren "Lebensdauer" bereitzustellen. Zusätzlich können in dem Protokoll gespeicherte Daten als eine Komponente einer vorhersehbaren/präventiven Instandhaltungsprozedur eines Maschinebetreibers analysiert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine durch Kopplung eines Wandlers mit der Maschine an einem Ort überwacht, an dem es wahrscheinlich ist, Änderungen der Höhe von einem oder mehreren Betriebsparameter(n) des Maschinenbetriebs zu detektieren. Der Wandler ist vorzugsweise gestaltet, um analoge Signale zu erzeugen, die die Höhe des detektierten Betriebsparameters kennzeichnen. Die analogen Signale werden in rms-Signale umgewandelt, die periodisch abgetastet werden, um rms-Abtastwerte zu erzeugen. Die rms-Abtastwerte werden entsprechend der jeweiligen Höhe oder Größe jedes Abtastwerts verarbeitet und nachfolgend in zwei oder mehr Signalgrößenbänder einsortiert, wo die Anzahl von in jedem der mindestens zwei Signalgrößenbänder detektierten rms-Abtastwerte mit der Zeit aufsummiert wird, um eine Angabe der Nutzung und des Zustands der Maschine zu liefern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine durch Koppeln eines Wandlers mit der Maschine an einem Ort, an dem es wahrscheinlich ist, Änderungen der Höhe von einem oder mehreren Betriebsparameter(n) des Maschinenbetriebs zu detektieren, überwacht. Der Wandler ist vorzugsweise gestaltet, um analoge Signale zu erzeugen, die die Höhe des detektierten Betriebsparameters repräsentieren, und ist mit einer Maschinensteuerung der Maschine operativ gekoppelt. Die analogen Signale werden in rms-Signale umgewandelt, die die Steuerung periodisch abtastet und damit übereinstimmende rms-Abtastwerte erzeugt. Die Steuerung verarbeitet danach die rms-Abtastwerte entsprechend der jeweiligen Höhe oder Größe des Abtastwertes, sortiert die rms-Abtastwerte in Abtastgrößenbänder ein, summiert die Anzahl von rms-Abtastwerte in jedes von mindestens zwei Größenbändern ein und verwendet die aufsummierten Anzahlen von aufsummierten rms-Abtastwerten in den mindestens zwei Größenbändern, um eine Angabe der Nutzung und des Zustands der Maschine zu liefern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine durch Überwachen von analogen Signalen, die für den Betrieb der Maschine kennzeichnend sind, überwacht. Die analogen Signale werden in rms-Signale umgewandelt, die periodisch abgetastet werden, um rms-Abtastwerte zu erzeugen. Die rms-Abtastwerte werden entsprechend der Größe oder Höhe jedes rms-Abtastwertes verarbeitet und in zwei oder mehr Abtastwertgrößenbänder einsortiert. Die Anzahlen von rms-Abtastwerten werden in jedem von mindestens zwei Abtastwertgrößenbändern aufsummiert und die Anzahlen von aufsummierten rms-Abtastwerten in den mindestens zwei Abtastwertgrößenbändern werden verwendet, um eine Angabe der Nutzung und des Zustands der Maschine zu liefern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Überwachung einer Maschine mit einer Steuerung einen mit der Maschine gekoppelten Wandler. Zur Umwandlung von analogen Signalen, die vom Wandler empfangen werden, in rms-Signale ist eine Schaltung vorgesehen. Die Maschinensteuerung wird dann betrieben, um die Funktionen durchzuführen: periodische Abtastung der rms-Signale zum Erzeugen von rms-Abtastwerten; Sortieren der rms-Abtastwerte entsprechend der Höhe oder Größe jedes rms-Abtastwerts; Aufsummieren der Anzahl von rms-Abtastwerten in jedem von mindestens zwei Größenbändern; und Liefern einer Anzeige der Nutzung und des Zustands der Maschine anhand der aufsummierten Anzahlen von rms-Abtastwerten, die in mindestens einem der mindestens zwei Größenbänder aufsummiert sind.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute auf dem Gebiet anhand der folgenden Beschreibung ersichtlich werden und können mittels der darin besonders herausgestellten Mittel und Kombinationen sowie durch die dazu äquivalenten Mittel und Kombinationen erkannt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird sich unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ergeben, in denen gleiche Zahlen gleiche Teile bezeichnen, worin:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines beispielhaften Maschinenwerkzeugs mit einer daran installierten Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm zeigt, das den Ablauf eines bevorzugten Verfahrens zur Durchführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine beispielhafte Darstellung einer Anzeige zeigt, die aufsummierte Maschinenwerkzeugspindelschwingbeschleunigung zeigt, die gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Durchführung der vorliegenden Erfindung gesammelt und angezeigt wird; und
  • 4 eine beispielhafte Darstellung einer Anzeige zeigt, die Echtzeit-Maschinenwerkzeugspindelschwingbeschleunigung und das Maximum des Spitzenwerts der Schwingbeschleunigung zeigt, die gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Durchführung der vorliegenden Erfindung überwacht, gesammelt und angezeigt sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die zahlreichen Figuren beschrieben, worin 1 eine schematische Seitenansicht eines beispielhaften Maschinenwerkzeugs, wie zum Beispiel eines vertikalen Bearbeitungszentrums 100 zeigt. Beim Lesen der Beschreibung wird für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein, daß die Vorrichtung und das Verfahren gemäß den zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf Maschinen mit alternativen Konfigurationen, Strukturen und Betriebsweisen durchgeführt werden können, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu gelangen, der nur durch den Wortlaut der beigefügten Ansprüche beschränkt ist. Zum Beispiel können die Vorrichtung und das Verfahren gemäß den zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei irgendeiner Kombination von anderen Maschinenwerkzeugen, wie zum Beispiel Horizontal-Bearbeitungszentren, Drehmaschinen, Fräsmaschinen, Nachformfräsmaschinen, Vorlageschneidemaschinen, Hobelmaschinen, Bohrmaschinen, Drillmaschinen, Räummaschinen, Gewindeschneidmaschinen, Schraubenschneidemaschinen, Fräsmaschinen, Schleifmaschinen, Abkantpressen oder -ahlen, bei irgendeiner Kombination von verbundmaterialbildenden Maschinen, wie zum Beispiel Faserbestückungsmaschinen oder Verbundstoffbandauflegemaschinen, bei irgendeiner Kombination von Robotermaschinen oder bei irgendeiner Kombination von irgendeiner anderen Art von Maschine verwendet werden, wo ein Bedarf oder ein Verlangen besteht, eine Angabe der Nutzung und des Zustandes derselben zu erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird/werden ein oder mehr Signalwandler (der/die analog oder digital sein kann/können, aber vorzugsweise analog ist/sind) zur Überwachung einer Kombination von einem oder mehreren Betriebsparameter(n) oder -charakteristiken eines Maschinenbetriebs, wie zum Beispiel Schwingung, Temperatur, Geräusch, Kraft, Druck, Motorstrom oder Schmieröltemperatur, -viskosität oder -zusammensetzung, verwendet. Zum Liefern einer kostengünstigen Darstellung der Laufgeschichte der Nutzung und des Betriebs der Maschine 100 werden Ausgabesignale von den Wandlern verarbeitet. Zur leichteren Darstellung wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf ein System beschrieben, worin ein einziger Wandler verwendet wird und als ein Beschleunigungsmesser 102, der an einer Maschinenwerkzeugspindel 104 montiert ist, zur Überwachung von Beschleunigungskräften ausgewählt ist, die auf die Spindel während Bearbeitungsvorgängen ausgeübt werden. Wie für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein wird, können zusätzliche Wandler mit weiteren Abschnitten der Maschine gekoppelt werden, um weitere Eigenschaften des Maschinenbetriebs nach Bedarf für eine bestimmte Anwendung zu überwachen.
  • Zusätzlich zur Geschichte des Maschinenbetriebs können Echtzeit-Maschinenbetriebszustände überwacht, dargestellt und analysiert werden, um einem Bediener eine Angabe der Echtzeit-Betriebszustände der Maschine zu bieten und den Bediener vor irgendwelchen wesentlichen Betriebsereignissen, wie zum Beispiel übermäßige Schwingbeschleunigung, Schmieröltemperatur oder dergleichen zu warnen.
  • 1 zeigt eine mit der Maschine 100 gekoppelte Vorrichtung zur Verwendung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform derselben, worin der Beschleunigungsmesser 102 von einer Energiequelle angetrieben wird, die sich innerhalb eines mit der Maschine 100 in herkömmlicher Weise gekoppelten Schaltschranks 106 befindet. Vom Beschleunigungsmesser 102 erzeugte analoge Signale werden von einer ersten elektrischen Schaltung 108 konditioniert und zu einer Spannungsmeß- und Analog-Digital-Wandler (Analog-To-Digital Converter "ADC")- Schaltung 110 geleitet, so daß die Beschleunigungskräfte kennzeichnende digitale Signale zu einer computergestützten numerischen Werkzeugmaschinensteuerung 112 zur Weiterverarbeitung geleitet werden. Die erste elektrische Schaltung 108 enthält Verstärkungs- und -Effektivwert (root-mean-square "rms")-Signalerzeugungskomponenten. Es wird bemerkt, daß die Funktionen der ersten elektrischen Schaltung 108 durchführende Schaltung im Beschleunigungsmesser 102 enthalten sein kann, so daß Effektivwert-Signale direkt vom Beschleunigungsmesser 102 statt von einer separaten Schaltung, wie zum Beispiel erste Schaltung 108, erzeugt werden. Beschleunigungsmesser beider Arten sind von einer Anzahl von Herstellern, enthaltend zum Beispiel PCB Peizotronics of Depew, New York, käuflich. Normale Steuerabtastung der rms-Signale mit einer relativ geringen Abtastrate ist zur Kennzeichnung der Betriebsbedingungen der Maschine 100 im Zeitablauf geeignet. Aus diesem Grunde kann die ADC-Schaltung 110 die Gestalt einer kostengünstigen, käuflichen Computer-Schnittstellenkarte annehmen, da eine digitale Signalverarbeitungskarte mit hoher Abtastrate (wie sie für komplizierte Schwingungssignalanalyse in vorhandenen Systemen üblicherweise verwendet wird) nicht erforderlich ist. Zum Beispiel sieht die vorliegende Erfindung angemessene Abtastraten im Bereich von einer Abtastung pro Millisekunde bis zu einer Abtastung pro 10 Sekunden vor. Statt daß eine separate ADC-Schaltung 110 vorgesehen wird, können alternativ rms- Abtastwerte von der ersten Schaltung 108 direkt zur Maschinensteuerung 112 geliefert und gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden. Statt eine separate erste Schaltung 108 vorzusehen, können ferner rms-Abtastwerte vom Beschleunigungsmesser 102 direkt zur Maschinensteuerung 112 geliefert und gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden.
  • In jedem Fall werden rms-Abtastwerte, die auf die Spindel 104 ausgeübte Beschleunigungskräfte kennzeichnen, von der Steuerung 112 empfangen und zur Quantifizierung der allgemeinen Schärfe des Betriebs der Maschine 100 verarbeitet. Da rms-Signalwerte verwendet werden, können Ereignisse von kurzer Dauer, wie zum Beispiel Impulse, aufgrund der niedrigen Abtastrate nicht detektiert werden. In ähnlicher Weise können Spitzenamplituden von bestimmten Ereignissen undetektiert bleiben. Jedoch kann der allgemeine Trend der Eigenschaften und Bedingungen des Maschinenbetriebs und der Maschinenverwendung anhand der mit einer bestimmten vorab festgelegten Abtastrate mit im Zeitablauf erfaßten rms-Abtastwerte bestimmt werden.
  • Gegenwärtig erhältliche Analysesysteme, die den Anmeldern bekannt sind, verlangen komplizierte Computerprozessoren, die mit einem großen Maß von Computerspeicher ausgestattet sind, um Daten für mehrere Schwingungsspektren zu speichern. Wenn nur begrenzter Speicher zum Erfassen, Speichern und Analysieren von Abtastdaten zur Verfügung steht, können nur die Gesamthöhen oder Frequenzbandhöhen überwacht werden, um die Daten im Zeitablauf hochzurechnen. Wenn die Gesamthöhen ansteigen, wird ein Alarm geliefert, um einen sich verschlechternden Zustand der Maschine anzuzeigen. Während genannte Überwachung zum Detektieren von durch Abnutzung oder Ermüdung verursachte Gerätefehler von Maschinen mit relativ stabilen und konsistenten Betriebsbedingungen geeignet ist, ist es für Maschinen nicht geeignet, die unter instabilen und veränderlichen Bedingungen in Betrieb sind. Das heißt, daß herkömmliche Ermüdungsanalyseverfahren einen im wesentlichen kontinuierlichen Betriebszustand mit Betriebseigenschaften, die sich im Zeitablauf nicht wesentlich verändern, voraussetzen. Andererseits setzt eine typische Maschinenwerkzeugnutzung die Maschine 100 breit variierenden Betriebsbedingungen aus. Zum Beispiel kann die Verwendung von unterschiedlichen Werkzeugausstattungen und/oder unterschiedlichen Schneidtiefen unterschiedliche Schwingbeschleunigungshöhen der Maschine 100 auferlegen, um höherer oder geringere Nutzungs- oder Mißbrauchsgrade zu erzeugen. Diesbezüglich ist die vorliegende Erfindung geeignet, um Maschinenbetriebsvorgänge und Betriebsschärfe für stabile und konsistente Betriebsbedingungen sowie für instationäre oder variierende Betriebsbedingungen zu überwachen. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie nicht die Verwendung eines Standard-"Instandhaltungszyklus" verlangt, um den Zustand der Maschine zu bestimmen, sondern statt dessen Betriebsbedingungen auf der Grundlage von aufsummierten Daten bestimmen kann, die die tatsächliche Verwendung und den tatsächlichen Betrieb der Maschine 100 kennzeichnen.
  • Ein beispielhaftes Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auf einem Computer oder Computerprozessor mit nur einem beschränktem Umfang an Computerspeicher implementiert werden, obwohl die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen auf leistungsfähigeren Rechnern auch implementiert werden können. Wie unten detaillierter beschrieben wird, muß der Computer nur zum Speichern von einzelnen Anzahlen für jedes von zwei oder mehr Beschleunigungskraftbändern und/oder zum Erhöhen von zwei oder mehr Zählern zum Aufsummieren von Daten innerhalb von ausgewählten Schwingbeschleunigungsbändern fähig sein. Ferner können durch die Verwendung der Abtastrate der Steuerung 12, wie in einer alternativen Ausführungsform davon, Zeitdauern des Aussetzens der Maschine 100 einer Messung von Beschleunigungshöhen der Spindel 104 auch abgeschätzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Verfahren zur Durchführung der vorliegenden Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform derselben detaillierter beschrieben. Wie oben beschrieben ist, liegt der Wandler in Form eines mit einer Maschinenwerkzeugspindel 104 gekoppelten Beschleunigungsmessers 102 vor und ist zur Ausgabe eines analogen Signals 103 gestaltet, das die Höhe oder die Größe der auf die Spindel 104 ausgeübten Beschleunigungskräfte kennzeichnet. Die erste Schaltung 108 empfängt das analoge Signal 103 kontinuierlich und konditioniert das analoge Signal 103, zum Beispiel durch Verstärkung desselben. Die Schaltung 108 berechnet auch periodisch zeitlich gemittelte Effektivwerte 109 des Signals 103 und speichert die rms-Werte 109, bis zu dem Zeitpunkt, wenn ein neuer rms-Wert 109 berechnet wird, wobei zu dem Zeitpunkt der neue rms-Wert 109 den alten Effektivwert ersetzt.
  • Bei einer bestimmten vorab festgelegten Abtastrate, zum Beispiel ein Abtastwert pro Sekunde, programmiert in der ADC-Schaltung 110, erhält oder erfaßt die ADC-Schaltung 110 den aktuellen Wert des rms-Werts 109 des analogen Signals 103 oder tastet diesen auf andere Weise ab und bestimmt die Höhe oder die Größe des rms-Werts 109. Die ADC-Schaltung 110 versorgt danach die Maschinensteuerung 112 mit dem abgetasteten rms-Wert 109 und noch bevorzugter mit dem Absolutwert der abgetasteten rms-Werte 109.
  • Die Maschinensteuerung 112 ist derart programmiert, daß sie zwei oder mehr Bandbreitenzähler-"Behälter" enthält, die Zählerwerte speichern, die vorab ausgewählten Bändern – oder Bereichen – von aufgenommenen rms-Werten 109 entsprechen, und die Größen der aufgenommenen rms-Werte 109 in die zwei oder mehr Bandbreitenzähler einsortiert. Zum Beispiel liefert die Maschinensteuerung 112 einen ersten Bandbreiten-"Behälter" zum Zählen der Anzahl von rms-Abtastwerten 109, die in einen ersten Bereich zwischen 0 g und 15 g fallen, einen zweiten Bandbreiten-"Behälter" zum Zählen der Anzahl von rms-Abtastwerten 109, die in einen zweiten Bereich zwischen 15 g und 30 g fallen, einen dritten Bandbreiten-"Behälter" zum Zählen der Anzahl von rms-Abtastwerten 109, die in einen dritten Bereich zwischen 30 g und 40 g fallen, und einen vierten Bandbreiten-"Behälter" zum Zählen der Anzahl von rms-Abtastwerten 109, die größer als 40 g sind. Wenn die Maschinensteuerung 112 jeden rms-Abtastwert 109 empfängt, vergleicht die Maschinensteuerung 112 den rms-Abtastwert 109 mit den vorab festgelegten Bandbreiten-"Behälter"-Bereichen. In Abhängigkeit davon, in welchen Bandbreiten-"Behälter" der rms-Abtastwert 109 fällt, erhöht die Maschinensteuerung 112 den entsprechenden Bandbreiten-"Behälter"-Zähler entsprechend.
  • Wenn zum Beispiel die Maschinensteuerung 112 ermittelt, daß der rms-Abtastwert 109 zwischen 0 g und 15 g liegt, wird ein erster Bandbreiten-Zähler CTR1 um einen Wert von eins erhöht. Wenn statt dessen die Maschinensteuerung 112 ermittelt, daß der rms-Abtastwert 109 zwischen 15 g und 30 g liegt, wird ein zweiter Bandbreiten-Zähler CTR2 um einen Wert von eins erhöht. Wenn die Maschinensteuerung 112 ermittelt, daß der rms-Abtastwert zwischen 30 g und 40 g liegt oder größer als 40 g ist, wird in ähnlicher Weise in dritter bzw. vierter Zähler CTR3, CTR4 um einen Wert von eins erhöht. Da jeder Zähler entsprechend den rms-Abtastwerten 109 erhöht wird, erhält die ADC-Schaltung 110 zusätzliche rms-Abtastwerte 109. Auf diese Weise kennzeichnen die in jedem der Bandbreiten-"Behälter" aufsummierten Zählerwerte Messungen der Trends der Maschine 100 bezüglich des Arbeitens unter bestimmten Betriebsbedingungen. Jeder der Zähler kann auf Null zurückgesetzt, zum Beispiel wenn eine neue Spindel 104 auf der Maschine 100 installiert wird und wenn eine Aufrechterhaltung der Betriebsgeschichtendaten, die zuvor bezüglich der früheren Spindel erfaßt worden sind, nicht erforderlich ist.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf vier Bandbreiten-"Behälter" beschrieben worden ist, kann irgendeine Anzahl von "Behältern", die größere oder kleinere Bereiche kennzeichnen, verwendet werden, wenn der Maschinenbediener dies für den besonderen Typ und die allgemeine Betriebsumgebung der Maschine für passend ansieht. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß wesentliche Computerressourcen, wie zum Beispiel Speicher, nicht erforderlich sind, um das Verfahren durchzuführen. Da zum Beispiel der Computer nur die Zählerwerte speichert, ist ein einziges Speicherregister für jeden der Bandbreiten-"Behälter" alles, was erforderlich ist. Riesige Computerspeicherressourcen (wie sie im Stand der Technik zum Speichern von Schwingungsspektren verwendet werden) sind nicht notwendig.
  • Unter Bezugnahme auf 3 können für jedes dieser Bänder 120 aufsummierte Daten auf einer Anzeigeeinrichtung 114 der Steuerung 112 angezeigt werden, wo kumulierte Daten in Form eines ersten Histogramms 114a angezeigt werden. Auf 4 auch bezugnehmend, kann zusätzlich ein zweites Histogramm 114b auf der Anzeigeeinrichtung 114 angezeigt werden, um die Größe des zuletzt aufgenommenen rms-Werts 130, den maximalen rms-Wert 132, der während einer bestimmten vorab festgelegten Periode abgetastet wurde sowie weitere gewünschte Daten (nicht gezeigt), die sich auf den Maschinenbetrieb beziehen, zu zeigen. Um den Maschinenbediener mit nützlicher Information bezüglich der Art von Betriebsbedingungen, die bestimmte vorab festgelegte Schwellenwerte überschreiten, zu versorgen, kann eine begrenzte Anzahl von Ereignisartbeschreibungen mit den Daten gespeichert werden. Da das System auf der Maschine eingebettet, das heißt in die Steuerung 112 eingebaut ist, statt daß es in einer separaten Computersteuerung vorgesehen ist, können in ähnlicher Weise Alarme und Warnungen von der Steuerung 112 auf der Grundlage von Daten, die vom Wandler aufgenommen sind, erzeugt werden, um den Maschinenbediener über kritische Betriebsereignisse, wie zum Beispiel eine Spindelschwingbeschleunigung, die einen bestimmten vorab festgelegten Schwellenwert überschreitet, zu informieren.
  • Die in der vorliegenden Erfindung aufsummierten Daten können auch zum Berechnen eines Maßes für die "verbrauchte Lebensdauer" oder "verbleibende Lebensdauer" einer Maschine verwendet werden, das den bekannten "aufsummierten Ermüdungsschadenfaktor (Accumulated Fatigue Damage Factor "AFDF") und/oder "L10"- oder "B10"-Lebensdauerberechnungen ähnelt. Typische Berechnungen der "verbrauchten Lebensdauer" oder der "verbleibenden Lebensdauer" basieren auf zyklischer Spannung, so daß die Anzahl von Zyklen bei einer bestimmten Spannungshöhe erforderlich ist. In der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl von Spannungszyklen nicht genau festgestellt, da Daten nicht kontinuierlich aufgenommen werden, und demzufolge die Anzahl von Zyklen nicht genau aufgezeichnet wird. Eine Anzahl von Verfahren kann jedoch verwendet werden, um kumulierte Schädigung auf der Grundlage von Daten abzuschätzen, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommen worden sind.
  • Ein Verfahren nimmt an, daß die Zyklen hauptsächlich auf folgenden Faktoren beruhen: der Drehgeschwindigkeit der Spindel 104, der Anzahl von Stößen der Schneidkante des Werkzeugs auf das Werkstück und/oder der Eigenfrequenz der Maschine 100. Da die Vorrichtung in der Steuerung 112 eingebettet ist, können weitere Messungen mit der gemessenen Spindelschwingbeschleunigung, wie zum Beispiel Spindelgeschwindigkeit, Pferdestärke, Vorschub von Achsen, Achsenmotorstrom und dergleichen verbunden werden und alleine oder in Kombination miteinander verwendet werden, um ein Spannungsprofil zu erzeugen. Die Auswahl eines verwendeten bestimmten Werkzeugs und dessen "Kraftprofil" können auch mit Schwingungsmessungen verbunden werden.
  • Maschinenbewertungstechniken, die auf Grundlinien-Versuchsmessungen (baseline empirical measurements) basieren, können in einem "Lernzyklus" zur Verwendung in einem Schadenermittlungsalgorithmus benutzt werden. Fuzzy logic-artige Algorithmen würden für derartige Maschinenbewertungstechniken geeignet sein. Siehe zum Beispiel:
    Figure 00130001
    wobei:
  • n
    = Anzahl von Spannungsereignissen;
    σ
    = Größe des Spannungsereignisses; und
    b
    = Steigung von log-log-S-N-Kurve.
  • Für die vorliegende Erfindung wird die Verwendung von Information, die in der Steuerung 112 leicht verfügbar ist, erweitert. Das heißt, daß die Anzahl von Spannungsereignissen, n, derart definiert wird, daß sie Spannungsereignisse enthält, die anhand von mehreren Meßwerten, wie zum Beispiel Spindelgeschwindigkeit, Anzahl von Zähnen auf Schneider, empirisch ermittelte vorherrschende Schwingung und Frequenz, bestimmt sind. Die Anzahl von Spannungsereignissen, n, kann danach in Gleichung 1 verwendet werden, um den AFDF zu berechnen, der danach in einer herkömmlichen Weise zur Bestimmung des von der Maschine erlittenen kumulierten Ermüdungsschadens verwendet werden kann.
  • Zum Beispiel:
    • n
      (rpm, m) = Anzahl von angenommenen Zyklen der vorherrschenden Schwingung vom Beschleunigungsrand, hinsichtlich derer angenommen wird, daß sie Zahnstöße sind, so daß, wenn die Spindelgeschwindigkeit = 2000 U/min ist und die Anzahl von Schneidzähnen m = 6 ist, dann:
      n = 2000 U/min × 6 Zähne = 12.000 Zyklen/min ist.
  • Somit werden für jede Minute bei rms von 10 g bei 2.000 U/min mit diesem Schneider 12.000 Spannungszyklen mit einer Größe von 10 g angenommen.
  • In ähnlicher Weise können die Spannungsereignisse durch Betriebsschärfeberechnungen, nicht nur auf der Schwingbeschleunigungshöhe, sondern auch auf der kombinierten Dosierung von Spindelpferdestärke, Achsschub, Schwingung, etc. σ (x, hp, Iaxis)definiert werden.
  • Ein derartiger eingebetteter Algorithmus wird danach zum Anzeigen der verbleibenden Lebensdauer verwendet: Erwartete Lebendauer – AFDF-Verwendung = verbleibende Lebensdauer.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine oder mehrere bevorzugte Ausführungsformen dargestellt worden ist und genannte bevorzugte Ausführungsformen in erheblichem Maße unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, ist es nicht die Absicht der Anmelder, daß die Erfindung auf genannte Details beschränkt wird. Statt dessen ist es die Absicht der Annmelder, daß die Erfindung durch alle Äquivalente der bevorzugten Ausführungsformen definiert wird, die in deren Schutzbereich fallen.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Überwachung einer Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß genanntes Verfahren die Schritte umfaßt: Überwachen von Signalen, die den Betrieb von genannter Maschine kennzeichnen; periodisches Umwandeln von genannten Signalen in Effektivwert (rms)-Signale; periodisches Abtasten von genannten rms-Signalen zum Erzeugen von rms-Abtastwerten; Verarbeiten von genannten rms-Abtastwerten entsprechend der Abtastwertgröße; Sortieren von genannten rms-Abtastwerten in Signalwertgrößenbändern; Aufsummieren der Anzahl von rms-Abtastwerten in jedem von mindestens zwei Größenbändern; und Verwenden der Anzahlen von aufsummierten rms-Abtastwerten in genannten mindestens zwei Größenbändern zur Bestimmung der Nutzung und des Zustand von genannter Maschine.
  2. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Schritt des Überwachens von Signalen ferner den Schritt des Überwachens von analogen Signalen umfaßt.
  3. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Schritt des Überwachens von Signalen ferner den Schritt des Überwachens von digitalen Signalen umfaßt.
  4. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Koppeln eines Wandlers mit der zu überwachenden Maschine umfaßt, wobei der Wandler die Signale erzeugt, die den Betrieb von genannter Maschine kennzeichnen.
  5. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Schritt des periodischen Abtastens von genannten rms-Signalen den Schritt des Abtastens von genannten rms-Signalen mit einer bekannten Abtastrate umfaßt.
  6. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Maschine ein Maschinenwerkzeug umfaßt und genannter Schritt des Koppelns eines Wandlers mit genanntem Maschinenwerkzeug den Schritt des Koppelns eines Beschleunigungsmessers mit einer Spindel von genanntem Maschinenwerkzeug zur Überwachung von Schwingbeschleunigungen von genannter Spindel umfaßt.
  7. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Aufsummierens des Auftretens von wesentlichen Schwingbeschleunigungsereignissen für genannte Spindel umfaßt.
  8. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Anzeigens der aufsummierten Anzahlen von rms-Abtastwerten in mindestens einem von genannten zwei Größenbändern umfaßt.
  9. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Schritt des Erzeugens von Signalen durch den Wandler ferner den Schritt des Erzeugens von analogen Signalen umfaßt.
  10. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Schritt des Erzeugens genannter Signale durch genannten Wandler ferner den Schritt des Erzeugens von digitalen Signalen umfaßt.
  11. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die Schritte umfaßt: Koppeln von genannten rms-Signalen mit einer Steuerung von genannter Maschine; Betreiben von genannter Steuerung zum periodischen Abtasten von genannten rms-Signalen und Erzeugen der rms-Abtastwerte; Betreiben von genannter Steuerung zur Verarbeitung von genannten rms-Abtastwerten gemäß der Abtastwertgröße; Betreiben von genannter Steuerung zum Sortieren von genannten rms-Abtastwerten in Signalgrößenbändern; und Aufsummieren der Anzahl von rms-Abtastwerten in jedem von genannten zwei Größenbändern in genannter Steuerung zur Bestimmung der Nutzung und des Zustands der Maschine.
  12. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Betreibens von genannter Steuerung zum Anzeigen der aufsummierten Anzahlen von rms-Abtastwerten in genannten mindestens zwei Größenbändern umfaßt.
  13. Vorrichtung zur Überwachung einer Maschine (100), wobei genannte Vorrichtung umfaßt: eine Steuerung (112); einen Wandler (102), der gestaltet ist, um mit genannter Maschine gekoppelt zu werden; Schaltung (108) zum Umwandeln von Signalen, die genannter Schaltung von genanntem Wandler (102) zugeführt werden, in Effektivwert(rms)-Signale; dadurch gekennzeichnet, daß genannte Steuerung (112) zur Durchführung der Funktionen betrieben wird: Abtasten von genannten rms-Signalen zum Erzeugen von rms-Abtastwerten; Sortieren von genannten rms-Abtastwerten gemäß der Abtastwertgröße; Aufsummieren der Anzahl von rms-Abtastwerten in jedem von mindestens zwei Größenbändern; und Bestimmen der Nutzung und des Zustands von genannter Maschine anhand der aufsummierten Anzahlen von rms-Abtastwerten in mindestens einem von genannten mindestens zwei Größenbändern.
  14. Vorrichtung zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Steuerung (112) ferner betrieben wird, um die aufsummierte Anzahl von rms-Abtastwerten in mindestens einem von genannten mindestens zwei Größenbändern anzuzeigen.
  15. Vorrichtung zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Signale, die genannter Schaltung von genanntem Wandler zugeführt werden, analoge Signale sind.
  16. Verfahren zur Überwachung einer Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Signale, die genannter Schaltung von genanntem Wandler zugeführt werden, digitale Signale sind.
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