DE102008015165A1

DE102008015165A1 - Bewegliches Dach für einen Personenkraftwagen

Info

Publication number: DE102008015165A1
Application number: DE200810015165
Authority: DE
Inventors: Johannes Dipl.-Ing. Reichel
Original assignee: Magna Car Top Systems GmbH
Current assignee: Magna Car Top Systems GmbH
Priority date: 2008-03-20
Filing date: 2008-03-20
Publication date: 2009-09-24

Abstract

Dieses bewegliche Dach ist für einen Personenkraftwagen mit mehreren in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegenden und zusammenlegbaren Dachelementen geeignet, die Bestandteil eines Aufbaus sind, welches bewegliche Dach aus einer einen Fahrgastraum überspannenden Schließstellung in eine in einem Aufbewahrungsraum abgelegten Offenstellung verbringbar ist und vice versa, wobei das Dach über ein Hebelsystem und eine Lagervorrichtung am Aufbau verstellbar ist. Zur Optimierung des beweglichen Dachs ist die Lagervorrichtung in Fahrzeuglängsrichtung gesehen zwischen einer ersten Lagerstellung und einer zweiten Lagerstellung lageveränderlich ausgeführt und in der Offenstellung des Dachs sind die zusammengelegten Dachelemente in der ersten Lagerstellung im Aufbewahrungsraum und in der zweiten Lagerstellung in einem hinteren Bereich des Fahrgastraums abgelegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein bewegliches Dach für einen Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 100 06 296 C1 geht ein zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung umwandelbares Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug der Kombiwagen- oder Geländewagen-Kategorie hervor, das mehrere Dachelemente aufweist, die in der Schließstellung des Dachs – in Fahrzeuglängsrichtung gesehen – hintereinander liegend angeordnet sind. Nimmt das Dach seine Offenstellung ein, so sind die Dachelemente übereinander geschichtet nach Art eines Pakets in einem Heckbereich angeordnet.
Die JP 02306822 A befasst sich mit einem öffenbaren und schließbaren Dach für ein limousinenartiges Cabriofahrzeug. Das Dach umfasst zwei zusammengesetzte Dachschalen; eine vordere Dachschale und eine hintere Dachschale. Die hintere Dachschale ist über ein erstes Viergelenksystem an einem Aufbau des Fahrzeugs angelenkt. Zwischen hinterer Dachschale und vorderer Dachschale ist ein zweites Viergelenksystem wirksam. In der Offenstellung des Dachs ist eine Innenseite der vorderen Dachschale einer Außenseite der hinteren Dachschale zugekehrt.
In der DE 101 16 709 C2 wird ein Klappverdeck für ein Kraftfahrzeug offenbart, welches Klappverdeck ein vorderes Dachelement, ein mittleres Dachelement und ein hinteres Dachelement umfasst. Befinden sich die Dachelemente in der abgesenkten Position, d. h. die Dachelemente sind paketartig zusammengelegt, ist eine Innenseite des vorderen Dachelements zur Außenseite des mittleren Dachelements hin gerichtet, wobei eine Innenseite des mittleren Dachelements einer Innenseite des hinteren Dachelements zugekehrt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegliches Dach eines Personenkraftwagens so auszubilden, dass in der Offenstellung des mehrere zusammengelegte Dachelemente umfassenden Dachs optimierte Positionen im Aufbau des Personenkraftwagens erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass für die Ablage der als Paket zusammengelegten Dachelemente Varianten sich ergeben, die die Nutzbarkeit eines bspw. zwei Sitzreihen – eine vordere und eine hintere – umfassenden Personenkraftwagens der Limousinengattung erweitert. So besteht die Möglichkeit, durch Einstellung der ersten Lagerstellung im Bereich hinter der vorderen Sitzreihe das besagte Paket unterzubringen, wodurch sich ein relativ großer Aufbewahrungsraum zur Aufnahme von Gerätschaften, Gepäck oder dgl. ergibt. In der zweiten Lagerstellung ist dieses Paket in den Aufbewahrungsraum verlagert, so dass bei reduziertem Volumen des Aufbewahrungsraums auf der hinteren Sitzreihe Passagiere Platz finden. Um die erste Lagerstellung bzw. die zweite Lagerstellung einzustellen, ist ein Gestänge für die Dachelemente an einem einfachen Schwenklager angelenkt, das am Aufbau des Personenkraftwagens befestigt ist; die Drehachse des Schwenklagers verläuft quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Es ist aber auch möglich die beiden Lagerstellungen über ein Viergelenkgetriebe oder eine horizontale Linearführung zu erreichen, die mit vertretbarem Aufwand realisierbar sind. Im Falle des Einsatzes der Linearführung können zwischen einer ersten Lagerstellung und der zweiten Lagerstellung auch noch Zwischenstellungen genutzt werden. Schließlich ist der Bereich oberhalb der zusammengelegten Dachelemente in der ersten Lagerstellung mit einer Abdeckung versehen, die in den Aufbau integriert sein kann. Für die Abdeckung bieten sich nicht nur eine Persenning oder ein Rollo an, sondern auch ein- oder mehrteilige Elemente aus formsteifem Werkstoff, die in Fahrzeuglängsrichtung oder Fahrzeugquerrichtung bewegbar und unter Vermittlung von Gestängen, Viergelenkgetrieben oder dgl. beweglich ausgebildet sind.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näher erläutert wird.
Es zeigen
1 eine Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit dem sich in eine Schließstellung verbrachte beweglichen Dach nach der Erfindung,
2 eine Ansicht entsprechend 1, jedoch ist das Dach in eine Zwischenstellung verstellt,
3 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der 1,
4 eine Ansicht entsprechend 1, jedoch ist das Dach in die Offenstellung verstellt, wobei zusammengelegte Dachelemente des Dachs eine erste Lagerstellung einnehmen,
5 eine Ansicht entsprechend 4, jedoch mit geöffnetem Heckdeckel,
6 eine Ansicht entsprechend 5, jedoch mit zusammengelegten Dachelementen in einer Zwischenstellung,
7 eine Ansicht entsprechend 4, jedoch mit zusammengelegten Dachelementen in einer zweiten Lagerstellung und mit einer teilweise geöffneten Verkleidung,
8 eine Teilansicht der 3 mit einer anderen Ausführungsform,
9 eine Einzelheit X der 4,
10 eine Ansicht entsprechend 9 mit einer ersten anderen Ausführungsform,
11 eine Ansicht entsprechend 9 mit einer zweiten anderen Ausführungsform,
12 eine Ansicht in Pfeilrichtung B der 5 mit einer anderen Ausführungsform,
13 eine Einzelheit Y der 7 mit einer anderen Ausführungsform.
Ein Personenkraftwagen 1 weist die Form einer Stufenheck-Limousine auf und umfasst einen Aufbau 2, der von Rädern 3 und 4 getragen wird. Der Aufbau 2 besitzt einen Grundkörper 5 und ein bewegliches Dach 6, zwischen denen eine ungefähr horizontal ausgerichtete Gürtellinie 7 verläuft. Der Grundkörper 5 trägt einen Windschutzscheibenrahmen 8, Seitentüren 9 und einen Heckdeckel 10, der einen Aufbewahrungsraum 11 für Transportgut – Gerätschaften und Gepäck – abdeckt und an einer Vorderseite 12 sowie an einer Rückseite 13 anhebbar ist.
Das Dach 6 überspannt einen Fahrgastraum 14 mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung C-C hintereinander liegenden vorderen und hinteren Sitzreihen 15 und 16, wobei eine Sitzlehne 17 der hinteren Sitzreihe 16 umklappbar ausgeführt und zwischen einer aufrechten Position Pa – 1 und 2 – und einer liegenden Position Pl – 5 und 6 – verstellbar ist. Um das Dach 6 aus einer Schließstellung Schst – 1 – in eine Offenstellung Ost – 4 – und vice versa zu bewegen, ist es mehrteilig aufgebaut, und es wird durch ein vorderes Dachelement 18, ein mittleres Dachelement 19 und ein hinteres Dachelement 20 gebildet, die in der Offenstellung Ost zusammengelegt sind, letzteres Dachelement 20 ist mit einer Heckscheibe 21 versehen. Zur Steuerung des Dachs 6 bzw. der Dachelemente 18, 19 und 20 dient ein lediglich schematisch dargestelltes Hebelsystem 23 und eine Lagervorrichtung 24.
Die nach Art eines Pakets zusammengelegten Dachelemente 18, 19 und 20 sind in der Weise zueinander ausgerichtet, dass eine erste Innenseite 25 des vorderen Dachelements 18 zu einer Außenseite 26 des mittleren Dachelements 19 weist. Und eine zweite Innenseite 27 des mittleren Dachelements 19 sowie eine dritte Innenseite 28 des hinteren Dachelements 20 sind einander zugekehrt – 4 –.
Die Lagervorrichtung 24 ist in Fahrzeuglängsrichtung C-C gesehen zwischen einer ersten Lagerstellung Lst I und einer zweiten Lagerstellung Lst II lageveränderlich. In der ersten Lagerstellung Lst I sind die zusammengelegten Dachelemente 18, 19 und 20 im Aufbewahrungsraum 11 abgelegt; in der zweiten Lagerstellung Lst II in einem hinteren Bereich Bh des Fahrgastraums 14. Die zusammengelegten Dachelemente 18, 19 und 20 sind in der zweiten Lagerstellung Lst II hinter der vorderen Sitzreihe 15 untergebracht. Anders ausgedrückt, besagte Dachelemente sind oberhalb der in die liegende Position Pl bewegten Sitzlehne 17 verbracht – 7 –. Dagegen sind in der ersten Lagerstellung Lst I die zusammengelegten Dachelemente 18, 19 und 20 in einem rückwärtigen Abteil Ar – 4 – des Aufbewahrungsraums 11 abgelegt. Sowohl in der Lagerstellung Lst L wie auch in der Lagerstellung Lst II des Ausfügungsbeispiels sind die Dachelemente 18, 19 und 20 in etwa horizontal ausgerichtet. Denkbar ist aber auch, dass letztere in der Weise angesteuert werden, dass sie in der Offenstellung Ost des Dachs 6 eine aufrechte oder stehende Lage einnehmen.
Die Lagervorrichtung 24 dreht zur Bewegung der zusammengelegten Dachelemente 18, 19 und 20 zwischen erster Lagerstellung Lst I und zweiter Lagerstellung Lst II um ein Schwenklager 25', dessen Drehachse 29 quer zur Fahrzeuglängsrichtung C-C verläuft – 5 –. Gemäß 10 wird eine Lagervorrichtung 30 für die zusammengelegten Dachelemente 18, 19 und 20 durch ein erstes Viergelenkgetriebe 31 mit Lenkern 32 und 33 gebildet. Eine weitere Lagervorrichtung 34 ist in 11 dargestellt. Danach ist eine Linearführung 35 der Lagervorrichtung 34 mit einer horizontal verlaufenden Führungsschiene 36 vorgesehen, durch die das Paket der Dachelemente 18, 19 und 20 auch in einer Zwischenstellung, ausgehend von der ersten Lagerstellung Lst I und der zweiten Lagerstellung Lst II, festsetzbar ist. Sowohl in Verbindung mit dem ersten Viergelenkgetriebe 31 wie auch mit der Linearführung 35 zeigt eine Außenseite 37 des hinteren Dachelements 20 zur Unterseite des Personenkraftwagens 1 hin.
Aus 7 geht hervor, dass in der Offenstellung Ost des Dachs 6 ein Bereich 32 des Aufbaus 2 oberhalb der zusammengelegten Dachelemente 18, 19 und 20 in der zweiten Lagerstellung Lst II mittels einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Abdeckung 38 versehen ist. Diese Abdeckung 38 kann durch eine Persenning, ein Rollo oder dgl. dargestellt sein. Anstelle der zuletzt genannten Lösungen kann die Abdeckung durch wenigstens ein formsteifes Abdeckelement 39 gebildet werden, das mittels eines vertikal ausgerichteten Schwenklagers 40 aus einer Ruhestellung Rst in eine Betriebsstellung Bst und umgekehrt verbringbar ist – 12 –.
Nach 13 weist die eine Abdeckung 41 in Fahrtrichtung D betrachtet einen vorderen Abdeckabschnitt 42 und einen hinteren Abdeckabschnitt 43 auf, die relativbeweglich zueinander ausgebildet sind. Dabei sind zwischen vorderem Abdeckabschnitt 42 und hinterem Abdeckabschnitt 43 einerseits und einem rückwärtigen Bereich 44 des hinteren Abdeckabschnitts 43 und dem Aufbau 2 andererseits Schwenkachsen 45 und 46 angeordnet, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung C-C verlaufen.
7 gibt eine Abdeckung 47 wieder, die mit einem vorderen Abdeckabschnitt 48 und einem hinteren Abdeckabschnitt 49 versehen ist. Die beiden Abdeckabschnitte 48 und 49 arbeiten unter Zwischenschaltung eines zweiten Viergelenkgetriebes 50 zusammen. Der hintere Abdeckabschnitt 49 ist in einem rückwärtigen Bereich 51 an einem Schwenklager 52 angelenkt, das fest mit dem Aufbau 2 verbunden ist.
Eine Abdeckung 53 – 3 – weist – in Fahrzeugquerrichtung E-E gesehen – in einer Fahrzeuglängsmittelebene F-F geteilte Abdeckungshälften 54 und 55 auf, die zwischen einer liegenden Stellung Stl und einer benachbart einer Fahrzeuglängsseite Fls angeordneten aufrechten Stellung Sta bewegbar sind. Dabei ist zwischen jeder Abdeckungshälfte – bspw. 54 – und dem Aufbau 2 ein drittes Viergelenkgetriebe 56 wirksam.
Schließlich werden in 8 Abdeckungshälften 57 und 58 einer Abdeckung 59 gezeigt, wovon jede Abdeckungshälfte – z. B. 57 – ein inneres Abdeckungselement 60 und ein äußeres Abdeckungselement 61 aufweist. Das äußere Abdeckungselement 61 besitzt benachbart der Fahrzeugaußenseite Fas ein festes erstes Schwenklager 62 am Aufbau 2, wobei das innere Abdeckungselement 60 und das äußere Abdeckungselement 61 an einem zweiten Schwenklager 63 zusammengesetzt sind. Außerdem sind das erste Schwenklager 62 und das zweite Schwenklager 63 in Fahrzeuglängsrichtung C-C ausgerichtet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 10006296 C1 [0002]
- JP 02306822 A [0003]
- DE 10116709 C2 [0004]

Claims

Bewegliches Dach für einen Personenkraftwagen mit mehreren in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegenden und zusammenlegbaren Dachelementen, die Bestandteil eines Aufbaus sind, welches bewegliche Dach aus einer einen Fahrgastraum überspannenden Schließstellung in eine in einem Aufbewahrungsraum abgelegten Offenstellung verbringbar ist und vice versa, wobei das Dach über ein Hebelsystem und eine Lagervorrichtung am Aufbau verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (24, 30, 34) des Dachs (6) in Fahrzeuglängsrichtung (C-C) gesehen zwischen einer ersten Lagerstellung (Lst I) und einer zweiten Lagerstellung (Lst II) lageveränderlich ausgeführt ist und in der Offenstellung (Ost) des Dachs (6) sind die zusammengelegten Dachelemente (18, 19 und 20) in der ersten Lagerstellung (Lst I) in einem Aufbewahrungsraum (11) und in der zweiten Lagerstellung (Lst II) im hinteren Bereich (Bh) des Fahrgastraums (14) abgelegt.
Bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengelegten Dachelemente (18, 19 und 20) in der zweiten Lagerstellung (Lst II) in einem Bereich hinter einer vorderen Sitzreihe (15) untergebracht sind.
Bewegliches Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengelegten Dachelemente (18, 19 und 20) in der zweiten Lagerstellung (Lst II) oberhalb einer umgeklappten Sitzlehne (17) einer hinteren Sitzreihe (16) angeordnet sind.
Bewegliches Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengelegten Dachelemente (18, 19 und 20) in der ersten Lagerstellung (Lst I) in einem rückwärtigen Bereich des Aufbewahrungsraums (11) angeordnet sind.
Bewegliches Dach nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (6) ein vorderes Dachelement (18), ein mittleres Dachelement (19) und ein hinteres Dachelement (20) umfasst.
Bewegliches Dach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengelegten Dachelemente (18, 19 und 20) in der Weise zueinander ausgerichtete sind, dass eine erste Innenseite (25) des vorderen Dachelements (18) zu einer Außenseite (26) des mittleren Dachelements (19) weist, wobei eine zweite Innenseite (27) des mittleren Dachelements (19) und eine dritte Innenseite (28) des hinteren Dachelements (20) einander zugekehrt sind.
Bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der zusammengelegten Dachelemente (18, 19 und 20) zwischen erster Lagerstellung (Lst I) und zweiter Lagerstellung (Lst II) die Lagervorrichtung (24) um ein Schwenklager (25') gedreht wird, dessen Drehachse (29) quer zur Fahrzeuglängsrichtung (C-C) verläuft.
Bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der zusammenlegbaren Dachelemente (18, 19 und 20) zwischen erster Lagerstellung (Lst I) und zweiter Lagerstellung (Lst II) ein erstes Viergelenkgetriebe (31) dient.
Bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der zusammenlegbaren Dachelemente (18, 19 und 20) zwischen erster Lagerstellung (Lst I) und zweiter Lagerstellung (Lst II) eine Linearführung (35) vorgesehen ist.
Bewegliches Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Offenstellung (Ost) des Dachs (6) der Bereich des Aufbaus (2) oberhalb der zusammengelegten Dachelemente (18, 19 und 20) in der zweiten Lagerstellung (Lst II) mit einer Abdeckung (38) versehen ist.
Bewegliches Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (38) als Persenning, Rollo oder dgl. ausgebildet ist.
Bewegliches Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (38) wenigstens ein Abdeckelement (39) aufweist, das mittels eines Schwenklagers (40) aus einer Ruhestellung (Rst) in eine Betriebsstellung (Bst) verbringbar ist.
Bewegliches Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (41) – in Fahrtrichtung (D) gesehen – einen vorderen Abdeckabschnitt (42) und einen hinteren Abdeckabschnitt (43) umfasst, die relativbeweglich zueinander ausgebildet sind.
Bewegliches Dach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen vorderem Abdeckabschnitt (42) und hinterem Abdeckabschnitt (43) sowie zwischen einem rückwärtigen Bereich (44) des hinteren Abdeckabschnitts (43) jeweils eine Schwenkachse (45 und 46) verläuft, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung (C-C) verläuft.
Bewegliches Dach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abdeckabschnitt (48) und der hintere Abdeckabschnitt (49) unter Zwischenschaltung eines zweiten Viergelenkgetriebes (50) zusammenarbeiten, wobei der hintere Abdeckabschnitt (49) in einem rückwärtigen Bereich (51) an einem fest am Aufbau gehaltenen sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung (C-C) erstreckenden Schwenklager (52) angelenkt ist.
Bewegliches Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (53) zwei z. B. in einer Fahrzeuglängsmittelebene (F-F) geteilte Abdeckungshälften (54 und 55) umfasst, die zwischen einer liegenden Stellung (Stl) und einer benachbart einer Fahrzeuglängsseite (Fls) verbrachten aufrechten Stellung (Sta) bewegbar sind.
Bewegliches Dach nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aufbau (2) und Abdeckungshälfte (57) ein drittes Viergelenkgetriebe (56) wirksam ist.
Bewegliches Dach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungshälfte (57) in Fahrzeugquerrichtung (E-E) betrachtet ein inneres Abdeckungselement (60) und ein äußeres Abdeckungselement (61) aufweist, wobei das äußere Abdeckungselement (61) benachbart der Fahrzeuglängsseite (Fls) ein festes erstes Schwenklager (62) am Aufbau (2) besitzt und das innere Abdeckungselement (60) sowie das äußere Abdeckungselement (61) an einem zweiten Schwenklager (62) angebracht sind, welche ersten und zweiten Schwenklager (61 und 62) in Fahrzeuglängsrichtung (C-C) verlaufen.