-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachkalibrierung von Sensoren
und zur Kalibrierung weiterer Sensoren von Analysegeräten
zur Konzentrationsbestimmung und zur Stoffidentifikation von zu
untersuchenden Stoffen.
-
Der
Bedarf an kontinuierlichen, wirtschaftlichen Analysegeräten
für eine Vielzahl von Anwendungen auf dem Gebiet Umweltanalytik,
Sicherheitstechnik und bio-/chemischer Prozesstechnik hat mit fortschreitendem
Einzug der Automatisierungstechnik in die Mess- und Prozesssteuerungstechnik
zugenommen. Eingesetzt werden solche Analysegeräte beispielsweise
als Warnmelder vor Undichtigkeiten in Gasanlagen, vor Rauchentwicklungen
im Brandfall, als Leckagedetektoren zur Überwachung von
Kühlanlagen, als Alarmgeber bei einer Vielzahl von toxischen
Gasen, z. B. zur MAK-Überwachung (MAK: maximale Arbeitsplatz-Konzentration)
oder zur Online-Analyse vom chemischen und biochemischen Prozessen
zur Optimierung des Produktionsprozesses durch intelligente Regelungssysteme
als Beitrag zum produktionsorientierten Umweltschutz. Ein Analysegerät
kann aus einem oder mehreren Sensoren, d. h. sensitiven Elementen
bestehen.
-
Die
Kalibrierung von Analysegeräten zur Konzentrationsbestimmung
und zur Stoffidentifikation von zu untersuchenden Stoffen ist ein
aufwendiges, zeit- und kostenintensives Verfahren, da für
eine Vielzahl von Einzelkonzentrationen, das Kalibrierfeld, des
zu untersuchenden Stoffes, des so genannten Zielstoffes, Rohdaten aufgenommen
werden müssen, z. B. Leitwertzeitprofilkurven. Diese Analysegeräte
bestehen aus einem oder mehreren Sensorelementen oder einem oder
mehreren Sensorarrays, die kalibriert werden müssen.
-
Wenn
mit einem Sensor ein bestimmter Stoff, hier der Zielstoff genannt,
gemessen werden soll, so muss er für die Anwendung zuerst
einmal kalibriert werden. Dazu wird ein Kalibrierfeld bestimmt.
Dieses Kalibrierfeld besteht aus n Konzentrationen con
1,
..., con
n des Zielstoffes. Bei diesen dosierten
Konzentrationen wird der Zielstoff gemessen, und es ergibt sich
für jede Konzentration con
i des
Kalibrierfelds ein Satz Rohdaten R(con
i),
der aus mehreren Werten besteht und somit als Vektor aufgefasst
werden kann, auch als technische Kalibrierung bezeichnet. Mit Hilfe
dieser Rohdaten wird dann mit einem mathematischen Verfahren, wie
zum Beispiel in
DE-Patent
Nr. 10 2004 057 350 beschrieben, das mathematische Kalibriermodell
berechnet. Dies wird auch als mathematische Kalibrierung bezeichnet.
Mit Hilfe dieses mathematischen Kalibriermodells wird dann mit dem
Sensor ein unbekannter Stoff gemessen, d. h. eine Stoffidentifikation
durchgeführt. Es wird somit geprüft, ob es sich
bei dem unbekannten Stoffgemisch tatsächlich um den Zielstoff
handelt. Und falls ja, wird die Konzentration ermittelt.
-
Bei
der industriellen Fertigung sind oftmals nicht nur einzelne Sensorelemente
sondern eine Vielzahl von baugleichen Sensorelementen zu kalibrieren.
Mit baugleichen Sensorelementen werden aufgrund begrenzter Reproduzierbarkeit
bei der Herstellung unterschiedliche Rohdaten erhalten. Allerdings
weisen diese eine Ähnlichkeit auf. So unterscheiden sich
z. B. die Leitwertzeitprofile im Wesentlichen in ihrem absoluten
Niveau und/oder in einer vertikalen Streckung.
-
Ein
weiteres Problem ist die Nachkalibrierung von Sensorelementen. Eine
Nachkalibrierung kann z. B. infolge Driftverhaltens der Sensorelemente
notwendig sein und eine vollständige Kalibrierung erforderlich
machen.
-
In
der
DE 199 37 318
A1 wird ein Verfahren zur Aufwandsreduzierung von Nachkalibrierungen
vorgestellt. Es wird Bezug auf Nachkalibrierungen genommen aber
nicht auf eine vereinfachte Kalibrierung von weiteren Sensorelementen.
Das Verfahren ist nur für den Fall eingeführt,
falls die Rohdaten des Analysegeräts speziell Leitwertzeitprofile,
LZP, sind. Weiter werden spezielle Driftfaktoren eingesetzt.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein effektives und kostengünstiges
Verfahren bereit zu stellen, mit dem vereinfacht mehrere baugleiche
Sensorelemente kalibriert bzw. Sensorelemente nachkalibriert werden
können.
-
Die
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 aufgeführten Verfahrensschritte
gelöst. Die Idee des Verfahrens ist, man nützt
aus, dass baugleiche, bzw. gealterte Sensoren Rohdaten mit ähnlicher
Struktur aufweisen. Z. B. besitzen Leitwertzeitprofile, kurz: LZP,
Spitzen an der gleichen Stelle, nur das absolute Niveau und die vertikale
Streckung sind verschieden (siehe hierzu auch 1).
-
Es
wird zunächst mit einem Sensorelement, Sensor1 genannt,
der Zielstoff bei den unterschiedlichen, dosierten Konzentrationen
con1, ..., conn gemessen
und die zugehörigen Rohdaten R1(con1),
R1(conn) ermittelt. (Dies entspricht der
technischen Kalibrierung. Danach kann die mathematische Kalibrierung
vorgenommen werden.) Dann wird mit einem anderen, neuen oder gealterten
Sensor, Sensor2 genannt, der Zielstoff bei nur noch einer dosierten
Konzentration i*, auch Referenzkonzentration genannt, aus dem Kalibrierfeld
i* ∊ {1, ..., n} gemessen und die zugehörigen
Rohdaten R2(coni*) ermittelt.
-
Aus
einer beliebig zu wählenden Funktionenfamilie F wird die
Funktion f* ausgewählt, die die
Rohdaten R1(coni*) von Sensor1 bei der Konzentration
i* am besten auf die Rohdaten R2(coni*)
von Sensor2 abbildet, und zwar indem die Funktion f* über
ein Regressionsverfahren ermittelt wird, bei der der Abstand d =
d(f(R1(coni*), R2(coni*)),
auch Norm genannt, über alle Funktionen f aus der Funktionenfamilie
F minimal ist. Mit der gewonnenen Funktion f* werden
Näherungen (Approximationsrohdaten) für die Rohdaten
R2(coni) des Sensors2 bestimmt, d. h. es
wird R2(coni) = f*(R1(coni)) für alle i = 1, ..., n gebildet,
mit denen die Kalibrierung bzw. Nachkalibrierung des Sensor2 vorgenommen
werden kann. Beispiele für Funktionenfamilien sind: Polynome
n-ten Grades, trigonometrische Funktion, logarithmische Funktionen,
Exponentialfunktionen, Kombinationen aus diesen, sowie stückweise
stetigen Funktionen, auch Splines genannt.
-
In
den Unteransprüchen 2 bis 5 sind weitere nützliche,
vorteilhafte Verfahrensschritte beschrieben.
-
Nach
Anspruch 2 wird bei einem zu großen Abstand d das gesamte
Verfahren mit einer anderen Funktionenfamilie wiederholt. Wenn der
Abstand d zu groß ist, d. h. einen für die Situation
vorgegebenen Wert d* überschreitet, kann nicht mit absoluten
Zahlen beschrieben werden. Dieser Wert d* hängt einerseits
von der Skalierung der Rohdaten, andererseits auch vom konkreten
Anwendungsfall ab. Es gibt durchaus Situationen, bei denen die Messungen
ungenauer sein dürfen. In diesen Fällen kann d*
größer sein. Bei Situationen, bei denen es auf
sehr genaue Messungen ankommt, muss d* kleiner sein. In allen Fällen
wird d* ein subjektiver Wert sein, der aufgrund der Erfahrungen
des Anwenders und der konkreten Anwendung gewählt wird.
-
Nach
Anspruch 3 kann zur Kontrolle der Zielstoff bei einer weiteren Konzentration
coni**, mit i** ∊ (1, ..., n) und
i** ≠ i* mit Sensors2 gemessen und die zugehörigen
Rohdaten R2(coni**) bestimmt werden. Für
diese Konzentration wird wiederum der Abstand d zwischen den Rohdaten
R2(coni**) und den Approximationsrohdaten
f*(R1(coni**)) berechnet,
wobei, wenn dieser Abstand d zu groß ist, das gesamte Verfahren
mit einer neuen Funktionenfamilie wiederholt wird.
-
Nach
Anspruch 4 wird diejenige Funktion f*, bei
der der Abstand d = d(f(R1(coni*)), R2(coni*)) über alle Funktionen f aus
der Funktionenfamilie F minimal ist, mit Hilfe von Regressionsverfahren,
wie zum Beispiel:
Lineare Regression, Summe der Beträge,
Summen der quadratischen Differenzen, Summen der gewichteten quadratischen
Differenzen, Exponentieller Regression oder Logarithmischer Regression
durchgeführt wird.
-
Nach
Anspruch 5 wird zur Ermittlung des Abstandes d eine Norm wie zum
Beispiel die Summe der quadratischen Differenzen d(x, y) = Ö((x1 – y1)2 + ... + (xn – yn)2) verwendet, wobei
x und y Vektoren mit den Komponenten xi bzw.
yi sind. Andere gebräuchliche Normen
sind zum Beispiel die Betragssummennorm: d(x, y) = |x1 – y1| + ... + |xn – yn| oder die Maximumsnorm d(x, y) = max |xi – yi|,
wobei das Maximum über alle i = 1, ..., n zu nehmen ist.
-
Mit
dem Verfahren muss nur noch einmal mit einem Sensorelement, dem
Sensor1, das gesamte Kalibrierfeld aufgenommen werden. Das ist die
Messung der Rohdaten bei unterschiedlichen Konzentrationen des Zielstoffes.
Für die Kalibrierung eines weiteren Sensorelements, des
Sensor1, bzw. zur Nachkalibrierung wegen der Änderung infolge
Driftverhaltens ebenfalls Sensor1 genannt, werden die Rohdaten nur
noch bei einer Konzentration, der Referenzkonzentration, aufgenommen,
mit der auch Sensor1 kalibriert wurde. Dann wird aus einer Funktionenfamilie
mit mehreren Parametern, z. B. ein Polynom n-ten Grades, die Funktion
ermittelt, die die Rohdaten des Sensors1 bei der Referenzkonzentration
am besten auf die Rohdaten des Sensors2 bei der Referenzkonzentration
abbildet. Mit dieser Funktion werden die Rohdaten des Sensors1 bei den
anderen Konzentrationen des Kalibrierfelds abgebildet. Somit werden
für Sensor1 Approximationsrohdaten als Näherung
für die unbekannten, weil nicht gemessenen, Rohdaten erzeugt.
Damit liegen auch für Sensor2 Approximationsrohdaten für
das gesamte Kalibrierfeld vor und der Sensor2 kann kalibriert, bzw.
nachkalibriert werden.
-
Der
Aufwand der Kalibrierung hängt davon ab, bei wie vielen
Einzelkonzentrationen die Rohdaten aufgenommen werden müssen.
Dies ist von Anwendungsfall zu Anwendungsfall verschieden. In der
Regel geht man von einem Kalibrierfeld mit fünf Konzentrationen
aus.
-
Es
wird in diese Erfindung kein Verfahren zur eigentlichen mathematisches
Kalibrierung vorgestellt, sondern es handelt sich bei dieser Erfindung
um ein mathematisches Verfahren, um die Rohdaten, die die Basis
der mathematischen Kalibrierung bilden, effektiv und kostengünstig
zu gewinnen. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber der
DE 199 37 318 A1 liegt
darin, dass, wie oben erwähnt, nur spezielle Driftfaktoren
eingesetzt werden, während hier allgemeine Funktionsansätze
benutzt werden, um die zu approximierenden Rohdaten effizienter,
d. h. weniger zeitaufwändig und damit kostengünstiger,
bestimmen zu können.
-
Insgesamt
wird durch das Verfahren erreicht, dass sich der Aufwand für
die Kalibrierung von weiteren Sensorelementen bzw. die Nachkalibrierung
von Sensorelementen in der Regel um den Faktor 5 reduziert, das eine
erhebliche Kostenreduzierung bedeutet. Dies ist besonders dann von
Vorteil, wenn im Batchbetrieb zahlreiche baugleiche Sensorelemente
hergestellt werden. In diesem Fall müssen nur für
ein Sensorelement die Rohdaten des gesamten Kalibrierfeldes aufgenommen
werden. Für alle anderen Sensorelemente müssen
diese nur noch für eine Konzentration aufgenommen werden,
so dass der Reduktionsfaktor 5 für alle anderen Sensorelemente
aus der Batchfabrikation gilt.
-
Das
Verfahren wird an folgendem Anwendungsfall erläutert. Als
Zielstoff wird Kohlenmonoxid, CO, verwendet, das von verschiedenen
Analysegeräten mit jeweils baugleichen Sensoren, die als
Rohdaten Leitwertzeitprofile (LZP) liefern, gemessen wird. Die Figuren
zeigen:
-
1 die
LZPe von CO bei einer Konzentration von 500 ppm, mit verschiedenen
Sensoren aufgenommen;
-
2 die
LZPe von CO bei einer Konzentration von 2000 ppm, von verschiedenen
Sensoren aufgenommen;
-
3 den
Vergleich zwischen von Sensor2 gemessenen LZP und der berechneten
Approximations-LZP-Funktion bei CO und Konzentration 500 ppm, der
Referenzkonzentration;
-
4 den
Vergleich zwischen von Sensor2 gemessenen LZP und der berechneten
Approximations-LZP-Funktion bei CO und Konzentration 0 ppm;
-
5 den
Vergleich zwischen von Sensor2 gemessenen LZP und der berechneten
Approximations-LZP-Funktion bei CO und Konzentration 250 ppm;
-
6 den
Vergleich zwischen von Sensor2 gemessenen LZP und der berechneten
Approximations-LZP-Funktion bei CO und Konzentration 1000 ppm;
-
7 den
Vergleich zwischen von Sensor2 gemessenen LZP und der berechneten
Approximations-LZP-Funktion bei CO und Konzentration 2000 ppm.
-
1 und 2 zeigen
LZPe von vier baugleichen Analysegeräten bei einer CO-Konzentration
von 500 ppm bzw. 2000 ppm. Es tritt klar hervor, dass die LZPe eine ähnliche
Struktur haben, aber sich in ihrer absoluten Höhe und in
ihrem vertikalen Streckungsverhalten unterscheiden.
-
Mit
Sensor1 wurden CO-Konzentrationen von 0, 250, 500, 1 000, 2 000
ppm, d. h. dem gesamten Kalibrierfeld, gemessen und die LZPe aufgenommen,
um ihn zu kalibrieren. Mit Sensor2 wurde nur für eine CO-Konzentration
von 500 ppm, der Referenzkonzentration, das LZP aufgenommen.
-
Als
Funktionenfamilie wurden Polynome 1. Ordnung gewählt, d.
h. Polynome mit einem konstanten und linearen Term der Struktur:
f(x) = a + bx, wobei x der Vektor der Rohdaten, hier speziell der
Leitwerte ist. Danach wurde das Polynom 1. Ordnung bestimmt, bei
dem der Abstand der Summe der quadratischen Differenzen d minimal
war, im Folgenden Approximationsfunktion genannt. Die Distanz betrug
in diesem Fall d = 0,8·10–9 also
hinreichend klein. Dies ist in 3 dargestellt,
die den Vergleich zwischen von Sensor2 gemessenen LZPn und dem berechneten
Approximations-LZP bei der CO-Konzentration 500 ppm zeigt. Es ist
kaum ein Unterschied zwischen gemessener und berechneter Approximations-LZP-Funktion
festzustellen.
-
Mit
Hilfe der Approximationsfunktion wurden dann für die anderen
Konzentrationen aus dem Kalibrierfeld mittels der LZPn von Sensor1
die Approximations-LZP-Funktionen für Sensor2 ermittelt.
-
Zur
Kontrolle wurden für Sensor2 ebenfalls die eigentlichen
LZPn ermittelt und mit den berechneten Approximations-LZP-Funktionen
verglichen. Der Abstand d der summierten quadratischen Differenzen
betrug bei Konzentration 0 ppm: 0,4·10–9;
bei Konzentration 250 ppm: 0,1·10–8;
bei Konzentration 1000 ppm: 0,3·10–8; bei
Konzentration 2000 ppm: 0,2·10–7.
In jedem Fall geringe Werte, wie ebenfalls aus den Darstellungen
in den 4 bis 7 zu ersehen ist.
-
Zum
Nachweis der praktischen Anwendbarkeit des Verfahrens wurde mit
Hilfe der gewonnenen Approximationsrohdaten (Approximations-LZP-Funktionen)
dann der Sensor2 mit dem in
DE-Patent
Nr. 10 2004 057 350 beschrieben Verfahren kalibriert und
nochmals der Zielstoff CO bei den verschiedenen Konzentrationen
mit Sensor2 gemessen und mit dem in
DE-Patent Nr. 10 2004 057 350 beschrieben
Verfahren die CO-Konzentrationswerte bestimmt. Als Analyseergebnisse
wurden folgende Werte erzielt:
2,1
ppm, dosiert | 0
ppm; |
231
ppm, dosiert | 250
ppm; |
499
ppm, dosiert | 500
ppm; |
1 059
ppm, dosiert | 1
000 ppm; |
2 219
ppm, dosiert | 2
000 ppm. |
-
Dies
sind Ergebnisse von einer Fehlergrößenordnung,
mit der auch bei Kalibrierung mit gemessenen LZPn gerechnet werden
muss. Dies demonstriert die praktische Anwendbarkeit des Verfahrens.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004057350 [0004, 0034, 0034]
- - DE 19937318 A1 [0007, 0019]