DE19960586A1 - Verfahren und Einrichtung zur Messung von Kenngrössen einer Probe - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Messung von Kenngrössen einer ProbeInfo
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Abstract
Bei der Messung von Kenngrößen einer Probe durch Spektralanalyse werden aus den dabei erhaltenen spektralen Daten mittels eines auf der Grundlage von Referenzproben erstellten Klibrationsmodells die Kenngrößen berechnet. DOLLAR A Um die Robustheit der Messung zu erhöhen erfogt mittels mindestens eines auf der Grundlage von weiteren Referenzproben (1'') erstellten weiteren Kalibrationsmodells (14) eine weitere Berechneung der Kenngröße (16) der Proben (1) wobei Abweichungen zwischen den von den Kalibrationsmodellen (11, 14) jeweils berechneten Kenngrößen (12, 16) ermittelt und ausgegeben werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Kenn
größen einer Probe durch Spektralanalyse, wobei aus den dabei
erhaltenen spektralen Daten mittels eines auf der Grundlage
von Referenzproben erstellten Kalibrationsmodells die Kenn
größen berechnet werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Messung
von Kenngrößen einer Probe mit einem Spektrometer zur Spek
tralanalyse der Probe und mit einem auf der Grundlage von
Referenzproben erstellten Kalibrationsmodell, das aus von dem
Spektrometer gelieferten spektralen Daten die Kenngrößen
berechnet.
Ein Beispiel für die Spektralanalyse von Proben ist die NIR-
Spektroskopie, bei der die Molekülstruktur im Probenmaterial
mit Strahlungsquanten im nahen Infrarotbereich (NIR) angeregt
wird. Dabei gelangen die Moleküle entsprechend ihrer Struktur
in Schwingungszustände und zeigen typische Energieabsorptio
nen. In dem resultierenden Spektrum werden die Energieabsorp
tionen mittels eines Detektors bezogen auf diskrete Wellen
längen erfaßt. Aus den so erhaltenen spektralen Daten werden
mittels eines Kalibrationsmodells zu bestimmende Kenngrößen
der Probe berechnet. Diese Kenngrößen können grundsätzlich
alle Parameter der Probe umfassen, die mit dem Informations
gehalt des Spektrums korrelieren. Zu den Kenngrößen gehören
daher insbesondere der molekulare Aufbau der Probe und die
sich daraus ergebenden physikalischen und chemischen Eigen
schaften. Das Kalibrationsmodell wird mittels chemometrischer
Verfahren, wie MLR (Multiple Linear Regression) oder PLS
(Partial Least Squares), aufgrund der spektralen Daten und
Kenngrößen von ausgewählten oder präparierten Referenzproben
erstellt, wobei die Kenngrößen der Referenzproben bereits
bekannt sind und/oder durch Referenzanalyse, beispielsweise
im Labor ermittelt werden. Die Referenzproben müssen den
jeweils zu analysierenden Proben so weit wie möglich ent
sprechen und dabei den Variationsbereich der zu bestimmenden
Kenngrößen der Proben repräsentativ abdecken.
In der Praxis besteht die Schwierigkeit, sicherzustellen, daß
die mit dem einmal erstellten Kalibrationsmodell durchgeführ
ten Messungen bestimmter Kenngrößen von Proben für eine mög
lichst lange Zeit richtig bleiben. So können im Laufe der
Zeit unbemerkt Veränderungen an der Meßeinrichtung oder in
der Probenzusammensetzung auftreten. Außerdem können immer
wieder Einflüsse auftreten, die bei der Erstellung des Kalib
rationsmodells durch die Auswahl der Referenzproben oder
durch die äußeren Umstände der Kalibration nicht erfaßt wur
den. Dies kann zur erhöhten Meßfehlern führen. Das Kalibra
tionsmodell muß daher im Rahmen von Kontrollmessungen in
gewissen Zeitabständen oder bei Veränderungen der äußeren
Bedingungen mittels einer Kalibrationsstichprobe überprüft
werden, wobei im Falle einer zu großen Meßabweichung eine
Neukalibration oder eine Korrektur des bestehenden Kalib
rationsmodells erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst
geringem Aufwand mögliche Meßabweichungen noch vor einer
Kontrollmessung automatisch zu erkennen und die betroffene
Probe zu identifizieren.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei
dem Verfahren der eingangs angegebenen Art mittels mindestens
eines auf der Grundlage von weiteren Referenzproben erstell
ten weiteren Kalibrationsmodells eine weitere Berechnung der
Kenngrößen der Probe erfolgt und daß Abweichungen zwischen
den von den Kalibrationsmodellen jeweils berechneten Kenn
größen ermittelt und ausgegeben werden.
Bezüglich der eingangs angegebenen Einrichtung wird die Auf
gabe dadurch gelöst, daß mindestens ein auf der Grundlage von
weiteren Referenzproben erstelltes weiteres Kalibrationsmo
dell vorhanden ist, das eine weitere Berechnung der Kenn
größen durchführt, und daß den Kalibrationsmodellen eine Ver
gleichseinrichtung nachgeordnet ist, die Abweichungen
zwischen den von den Kalibrationsmodellen jeweils berechne
ten Kenngrößen ermittelt und ausgibt.
Die zwei- oder mehrfache Berechnung der Kenngrößen in
unabhängigen Kalibrationsmodellen und die Ermittlung der
Abweichungen zwischen den berechneten Kenngrößen führen zu
einer Verbesserung der Zuverlässigkeit der Messungen und
ihrer Robustheit gegenüber unbemerkten Fehlereinflüssen. Da
die ermittelten Abweichungen zusammen mit den berechneten
Kenngrößen zur Verfügung stehen, kann der Anwender die
Qualität der Messung bei jeder Probe beurteilen. Insbesondere
kann durch eine Überwachung der ermittelten Abweichungen auf
Überschreiten einer vorgegebenen Schwelle festgestellt wer
den, wenn der Meßfehler zu groß wird. Dies kann von der
erfindungsgemäßen Meßeinrichtung automatisch im Routine
betrieb durchgeführt werden, so daß sie auch im ansonsten
unüberwachten On-Line-Betrieb einsetzbar ist; regelmäßige
Kontrollmessungen sind dann nicht nötig und erst bei einer
automatisch erkannten und gemeldeten Schwellenüberschreitung
wird eine Nachkalibration erforderlich.
Der durch das mindestens eine weitere Kalibrationsmodell
bedingte zusätzliche Kalibrier- und Rechenaufwand ist nur
gering und entspricht der Anzahl und Auswahl der zur
Kalibration herangezogenen Kalibrationsproben. Der mögliche
Einwand, mit einer Zusammenfassung der für die unabhängigen
Kalibrationsmodelle herangezogenen Referenzproben zur Erstel
lung eines einzigen, umfassenderen Kalibrationsmodells könnte
eine vergleichbare Verbesserung des Meßverhaltens erreicht
werden, trifft nur in besonders günstigen Fällen zu, da die
Verteilung der Referenzproben sorgfältig nach dem Gesichts
punkt einer gleichmäßigen Überdeckung des Meßbereichs gewählt
werden muß. Außerdem würde man die Möglichkeit verlieren,
eine Veränderung gegenüber den Kalibrationsbedingungen ein
fach und automatisch zu erkennen, so wie dies durch die
Erfindung ermöglicht ist.
Für die Auswahl der Referenzproben zur Erstellung des Kalib
rationsmodells und die weiteren Referenzproben zur Erstellung
des weiteren Kalibrationsmodells bestehen unterschiedliche
Möglichkeiten. Sinnvoll ist es, daß die Referenzproben und
die weiteren Referenzproben jeweils unterschiedlich große
Variationsbereiche der bei den Proben zu bestimmenden Kenn
größen abdecken. So kann beispielsweise das eine Kalibra
tionsmodell unter Abdeckung eines relativ großen Variations
bereichs mit natürlich ausgewählten Referenzproben gebildet
werden, während das weitere Kalibrationsmodell über einen
relativ engen Variationsbereich mit eigens präparierten
Proben erstellt wird; das eine Kalibrationsmodell berechnet
dann die Kenngrößen in dem größeren Variationsbereich mit
relativ geringer Auflösung, während das weitere Kalibrations
modell die Kenngrößen in dem engeren Bereich mit hoher
Auflösung berechnet. In dem engeren Überdeckungsbereich der
beiden Kalibrationsmodelle wird eine hohe Robustheit der
Messung erreicht, während in dem breiten Bereich ein noch
nutzbares Meßergebnis erzielt wird.
Darüber hinaus können die Kalibrationsmodelle mit Referenz
proben bzw. weiteren Referenzproben unter geringfügig unter
schiedlichen Randbedingungen oder mit Referenzproben und
weiteren Referenzproben aus unterschiedlichen Zeiten erstellt
werden. Natürlich können den Kalibrationsmodellen neben
unterschiedlichen Referenzproben auch teilweise identische
Referenzproben zugrunde liegen. Die Art der Auswahl der
weiteren Kalibrationsmodelle, deren Gültigkeitsbereich sich
natürlich im normalen Meßbereich überschneiden muß, bietet
die Möglichkeit, erfahrungsgemäß zu erwartende Abweichungen
zu berücksichtigen oder Veränderungen der Proben, die mit
einer weiteren Kalibration erfaßt wurden, unter Erhalt der
früheren Erfahrungen einzukalibrieren. Auf diese Weise kann
die Meßeinrichtung schrittweise an Veränderungen adaptiert
werden oder auch eine neue Kalibration auf die Bewährung im
Meßbetrieb hin getestet und schrittweise verbessert werden.
Beim Erzeugen einer Kalibration ist ohnehin die Auswahl von
bereits ermittelten spektralen Daten von Proben bekannter
Zusammensetzung ein Schritt, der mehrfach variiert und
optimiert wird, so daß die weiteren Kalibrationsmodelle ohne
nennenswerten Zusatzaufwand erstellt werden können.
Mit einer den Kalibrationsmodellen nachgeordneten Auswahl
einrichtung besteht die Möglichkeit, aufgrund von proben-
und/oder meßsituationsspezifischen Kriterien, wie z. B.
Temperatur oder Probenkonsistenz, unter den von den verschie
denen Kalibrationsmodellen berechneten Kenngrößen die jeweils
vertrauenswürdigsten auszuwählen. So können auch vorherseh
bare äußere Einflüsse einfach berücksichtigt werden, indem
diejenigen berechneten Kenngrößen weiter verwendet werden,
für die die Kalibrationsbedingungen am besten dem Einfluß
entsprechen, ohne daß die Kalibration selbst geändert werden
muß.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf
die Zeichnung Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Meßeinrichtung als vereinfachtes Block
schaltbild zeigt.
Eine Probe 1 wird in einem Spektrometer 2 einer Spektral
analyse unterzogen. Dazu wird das polychromatische Licht 3
einer Strahlungsquelle 4, z. B. einer Halogenlampe, einem
Monochromator 5 zugeführt. Bei dem gezeigtem Monochromator 5
handelt es sich um ein akusto-optisches Filter (AOTF = Acous
to-Optic Tunable Filter), dessen optische Eigenschaften durch
gezielte Anregung mit Ultraschall-Wellen gesteuert werden, so
daß aus dem polychromatischem Licht 3 monochromatische
Strahlungsmoden 6 mit hoher Wellenlängengenauigkeit im nahen
Infrarotbereich (NIR) erzeugt werden. Das monochromatische
Licht 6 wird einer Meßzelle 7 zugeführt, in der es mit der
Probe 1 in Wechselwirkung tritt. Dabei gelangen die Moleküle
der Probe 1 entsprechend ihrer Struktur in Schwingungszu
stände und zeigen typische Energieabsorptionen. Das von der
Probe 1 transmittierte oder reflektierte Licht 8 gelangt auf
einen Detektor 9, der die Energieabsorptionen erfaßt und
ausgangsseitig als spektrale Daten 10 bereitstellt.
In einem Kalibrationsmodell 11 werden aus den spektralen
Daten 10 zu bestimmende Kenngrößen 12 der Probe 1, z. B. eine
bestimmte Molekülkonzentration, berechnet. Zur Erstellung des
Kalibrationsmodells 11 werden zunächst spektrale Daten 10'
und bekannte oder durch Referenzanalyse ermittelte Kenngrößen
12' von ausgewählten oder eigens präparierten Referenzproben
1' ermittelt, wobei mittels eines chemometrischen Verfahrens
Gewichtsfunktionen in Form einer Kalibrationsmatrix 13
berechnet werden, deren Anwendung auf die spektralen Daten
10' bzw. 10 die Kenngrößen 12' bzw. 12 bis auf einen gewissen
Fehlerbetrag ergibt.
In der Praxis kommen immer wieder Einflüsse vor, die bei der
Erstellung des Kalibrationsmodells 11 durch die Auswahl der
Referenzproben 1' oder durch die äußeren Umstände der Kalib
ration nicht erfaßt wurden. Dies kann zu erhöhten Meßfehlern
im Betrieb führen. Um derartige Meßfehler frühzeitig erkennen
und die betroffene Probe 1 identifizieren zu können, ist ein
von dem Kalibrationsmodell 11 unabhängiges weiteres Kalibra
tionsmodell 14 vorgesehen, das auf der Grundlage von Refe
renzproben 1" unter geringfügig veränderten Randbedingungen
erstellt wurde. Die beiden Kalibrationsmodelle 11 und 14 sind
hier wegen ihrer Unabhängigkeit als separate Schaltungsblöcke
dargestellt; in der Praxis können jedoch die zugehörigen Ka
librationsmatrizen 13, 14 zu einer einzigen Matrix zusammen
gefaßt werden, in der die Eingangs- und Ausgangsgrößen zwei-
oder mehrmals vorkommen können. Die beim Betrieb der
Meßeinrichtung von dem weiteren Kalibrationsmodell 14 aus den
spektralen Daten 10 der Probe 1 berechneten Kenngrößen 16
werden in einer Vergleichseinrichtung 17 mit den von dem
Kalibrationsmodell 11 berechneten Kenngrößen 12 verglichen.
Wenn die Abweichung zwischen den berechneten Kenngrößen 12
und 16 eine vorgegebene Schwelle überschreitet, erzeugt die
Vergleichseinrichtung 17 eine Warnung 18, die auf einen zu
hohen Meßfehler hinweist.
Wie gestrichelt dargestellt ist, kann den Kalibrationsmo
dellen 11 und 14 eine Auswahleinrichtung 19 nachgeordnet
sein, die aufgrund von vorgegebenen Kriterien 20, wie z. B.
Temperatur oder Probenkonsistenz, entscheidet, welche der
berechneten Kenngrößen 12, 16 am vertrauenswürdigsten sind,
und diese als Ergebnis 21 der Messung ausgibt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Messung von Kenngrößen einer Probe durch
Spektralanalyse, wobei aus dabei erhaltenen spektralen Daten
mittels eines auf der Grundlage von Referenzproben erstellten
Kalibrationsmodells die Kenngrößen berechnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels min
destens eines auf der Grundlage von weiteren Referenzproben
(1") erstellten weiteren Kalibrationsmodells (14) eine wei
tere Berechnung der Kenngrößen (16) der Proben (1) erfolgt
und daß Abweichungen zwischen den von den Kalibrationsmodel
len (11, 14) jeweils berechneten Kenngrößen (12, 16) ermit
telt und ausgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abweichungen auf Überschreiten
einer vorgegebenen Schwelle überwacht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Referenzproben (1') und die
weiteren Referenzproben (1") jeweils unterschiedlich große
Variationsbereiche der Kenngrößen (12, 16) abdecken.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kalibrationsmodelle (11, 14) mit Referenzproben (1') und
weiteren Referenzproben (1") unter geringfügig unter
schiedlichen Randbedingungen erstellt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kalib
rationsmodelle (11, 14) mit Referenzproben (1') und weiteren
Referenzproben (1") aus unterschiedlichen Zeitpunkten
erstellt werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund von
proben- und/oder meßsituationsspezifischen Kriterien (20)
eine Auswahl der von einem der Kalibrationsmodelle (11, 14)
berechneten Kenngrößen (12, 16) erfolgt.
7. Einrichtung zur Messung von Kenngrößen einer Probe mit
einem Spektrometer zur Spektralanalyse der Probe und mit
einem auf der Grundlage von Referenzproben erstellten Kalib
rationsmodell, das aus von dem Spektrometer gelieferten spek
tralen Daten die Kenngrößen berechnet, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein auf der Grund
lage von weiteren Referenzproben (1") erstelltes weiteres
Kalibrationsmodell (11) vorhanden ist, das eine weitere
Berechnung der Kenngrößen (16) durchführt, und daß den
Kalibrationsmodellen (11, 14) eine Vergleichseinrichtung (17)
nachgeordnet ist, die Abweichungen zwischen den von den
Kalibrationsmodellen (11, 14) jeweils berechneten Kenngrößen
(12, 16) ermittelt und ausgibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (17) Mittel
aufweist, die die Abweichungen aufs Überschreiten einer
vorgegebenen Schwelle überprüfen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß den Kalibrationsmodellen
(11, 14) eine Auswahleinrichtung (19) nachgeordnet ist, die
aufgrund von ihr zugeführten proben- und/oder meßsituations
spezifischen Kriterien (20) eine Auswahl der von einem der
Kalibrationsmodelle (11, 14) berechneten Kenngrößen (12, 16)
vornimmt.
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