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Die
Erfindung betrifft einen Seilhalter zum Aufhängen eines
Objekts, insbesondere einer Leuchte, umfassend ein Gehäuse
mit einer ersten Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines ersten
Seiles, eine Spanneinrichtung zum Festlegen des Gehäuses am
ersten Seil, eine zweite Durchgangsöffnung zum Herausführen
des ersten Seiles aus dem Gehäuse und ein Führungselement
zur Aufnahme und Festlegung eines zweiten Seiles.
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Derartige
Seilhalter werden zum Aufhängen von Leuchten verwendet,
wobei das erste Seil mit einem Ende an der Decke befestigt ist und
mit seinem anderen Ende am Seilhalter. Das zweite Seil, welches
vom Seilhalter getragen wird, dient der Aufnahme der Leuchten.
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Aus
dem Stand der Technik sind Seilhalter bekannt, bei denen das erste
Seil, nämlich das Trägerseil, mit seinem unbelasteten
unteren Ende seitlich aus dem Seilhalter herausgeführt
wird.
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Das
seitliche Herausführen des ersten Seiles aus einem Seilhalter
ist in der
EP 0 486
981 B1 offenbart.
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Bei
den aus dem Stand der Technik bekannten Seilhaltern erfährt
das erste Seil eine Umlenkung, um im Seilhalter Bauraum zu schaffen.
In diesen Bauraum soll das zweite Seil aufgenommen werden und mittels
einer Schraube oder einem Gewindestift eingeklemmt werden.
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Hierbei
ist nachteilig, dass an einem abgelenkten ersten Seil, nämlich
dem Trägerseil, keine weitere Last unterhalb des Seilhalters
angebracht werden kann.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Seilhalter der
eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden,
dass die Belastung und Ausrichtung der Seile unabhängig voneinander
wählbar sind.
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Erfindungsgemäß wird
die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
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Danach
ist ein Seilhalter zum Aufhängen eines Objekts, insbesondere
einer Leuchte, der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet,
dass im Führungselement ein Durchgangsbereich für
beide Seile ausgebildet ist, in welchem die Seile aneinander vorbeigeführt
werden.
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In
erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass
die Ausbildung eines Durchgangsbereichs erlaubt, die Seile aneinander
vorbeizuführen. Dabei kann der Durchgangsbereich vorzugsweise
derart ausgestaltet sein, dass sich die Seile nicht berühren. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt, das erste
Seil, nämlich das Trägerseil, ohne seitliche Ablenkung
durch den Seilhalter hindurchzuführen, da das zweite Seil
im Durchgangsbereich des Führungselements am ersten Seil
vorbeigeführt wird. Insoweit können die beiden
Seile unabhängig voneinander orientiert und belastet werden.
Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.
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Der
Durchgangsbereich könnte einen Längsdurchgang
und einen Querdurchgang aufweisen. Durch diese konkrete Ausgestaltung
ist das erste Seil, nämlich das Trägerseil, in
Längsrichtung durch den Seilhalter führbar. Das
zweite Seil, welches die Leuchten trägt, ist quer durch
den Seilhalter führbar.
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Vor
diesem Hintergrund ist denkbar, dass der Längsdurchgang
und der Querdurchgang derart relativ zueinander orientiert sind,
dass die Seile unter Ausbildung eines rechten Winkels aneinander
vorbeigeführt werden. Durch diese konkrete Ausgestaltung
können zwei Seile rechtwinklig zueinander orientiert und
festgelegt werden.
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Der
Längsdurchgang könnte als mittige Bohrung und
der Querdurchgang als exzentrisch zur mittigen Bohrung orientierte
Nut ausgebildet sein. Diese konkrete Ausgestaltung erlaubt, die
Seile aneinander vorbeizuführen, ohne dass diese sich berühren.
Das erste Seil wird durch das zweite Seil nicht gestört
und muss daher nicht umgelenkt werden. Eine Umlenkung des ersten
Seiles seitlich aus dem Seilhalter heraus ist insoweit nicht notwendig.
Das erste Seil ist nicht umgelenkt, senkrecht orientiert und dient
der Lastaufnahme und der Höhenverstellung. Die Ausbildung
einer Nut erlaubt des Weiteren eine Verschiebung des zweiten Seiles
in Längsrichtung des Seilhalters. Insoweit ist bei entsprechender
Tiefe der Nut auch eine Höhenverstellung des zweiten Seiles
möglich. Des Weiteren kann das zweite Seil in der Nut waagerecht,
also in Querrichtung zum Seilhalter, verschoben werden. Hierdurch
ist eine geneigte Orientierung eines Objekts, welches an den Enden
des zweiten Seiles aufgehängt ist, möglich.
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Die
Achse des Längsdurchgangs des Führungselements
könnte mit der Achse der ersten und der zweiten Durchgangsöffnung
des Gehäuses fluchten. Hierdurch ist realisierbar, dass
das erste Seil ohne Ablenkung innerhalb des Seilhalters durch diesen
hindurch geführt werden kann.
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Das
Führungselement und das Gehäuse könnten
axial ineinander fügbar sein. Durch diese konkrete Ausgestaltung
ist es möglich, zunächst das Gehäuse
am ersten Seil festzulegen und dann in einem zweiten Schritt das
Führungselement gegebenenfalls zusammen mit dem zweiten
Seil in das Gehäuse zu stecken.
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Vor
diesem Hintergrund ist denkbar, dass das Führungselement
eine Rastnase zum Hintergreifen einer Anlageschulter im Gehäuse
aufweist. Diese konkrete Ausgestaltung erlaubt eine Rastverbindung zwischen
Führungselement und Gehäuse. Die Rastverbindung
stellt sicher, dass das Führungselement nicht mehr vom
Gehäuse getrennt werden und verloren gehen kann. Dennoch
kann bei dieser Ausgestaltung das Führungselement drehbar
an dem Gehäuse gehalten werden, was eine Justierung der
Vorrichtung erleichtert.
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Dem
Führungselement könnte eine Klemmmutter zugeordnet
sein, die zwischen dem zweiten Seil und dem Gehäuse positioniert
ist. Durch die Klemmmutter kann das zweite Seil am Führungselement
beziehungsweise am Gehäuse klemmend festgelegt werden.
Hierdurch ist beispielsweise denkbar, das zweite Seil gegen Verrutschen
oder Verkippen zu sichern, wenn an dessen beiden Enden unterschiedliche
Lasten angreifen. Insbesondere ist ein Ausrichten des zweiten Seiles
denkbar, bei dem dessen Enden in unterschiedlichen Höhen
ruhen. An die Enden des zweiten Seiles, die in unterschiedlichen
Höhen ruhen, kann beispielsweise eine stabförmige
Leuchte angehängt werden, die dann eine geneigte Orientierung
zeigt.
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Das
Führungselement und die Klemmmutter könnten zusammen
mit dem zweiten Seil als vormontierte Baugruppe in das Gehäuse
einfügbar sein. Dabei könnte die Klemmmutter nur
an einem Bereich des Führungselements an dieses montierbar
sein, der die Fixierung des Führungselements im Gehäuse bewirkt.
Durch diese konkrete Ausgestaltung ist sichergestellt, dass die
Klemmmutter nicht verloren geht. Die Klemmmutter könnte
auf einem Gewinde des Führungselements aufgeschraubt sein
und bereits das zweite Seil am Führungselement festlegen. Hierdurch
ist denkbar, zunächst das Gehäuse am ersten Seil,
nämlich dem Trägerseil, festzulegen und sodann
das Führungselement mit Klemmmutter am Gehäuse
festzulegen. Das Festlegen des Führungselements im Gehäuse
erfolgt vorzugsweise durch Einstecken und Verrasten des Führungselements
mit dem Gehäuse. Hierdurch kann ohne Zuhilfenahme von Sicherungsmitteln,
insbesondere von Klebstoffen, eine feste Verbindung von Gehäuse
und Führungselement allein durch axiale Verpressung erzielt werden.
Nach dem Zusammenstecken des Gehäuses und des Führungselements
ist eine Verdrehung des Führungselements gegebenenfalls
zusammen mit einem bereits in diesem festgelegten zweiten Seil möglich.
Hierdurch wird die Montage von Leuchten an bereits an einer Decke
angehängten ersten Seilen erheblich erleichtert.
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Im
Gehäuse könnte im Bereich der zweiten Durchgangsöffnung
eine Anpresshülse gelagert sein. Die Anpresshülse
ermöglicht, die Rastnase auch bei hoher mechanischer Belastung
sicher zu fixieren.
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Vor
diesem Hintergrund ist denkbar, dass die Anpresshülse im
Gehäuse aufgenommen ist. Vorzugsweise ist die Anpresshülse
in eine in dem Gehäuse ausgebildete Ausnehmung eingepresst.
Dabei könnte die Anpresshülse auf der bzw. den
Rastnasen des Führungselements aufliegen. Eine auf die
Anpresshülse ausgeübte Federkraft kann hierdurch
auf die Rastnasen des Führungselements übertragen werden.
Das Führungselement kann somit gegen die Anlageschultern
im Gehäuse gepresst werden.
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Im
Gehäuse könnte daher eine Feder aufgenommen sein,
welche durch die Anpresshülse das Führungselement
gegen die Anlageschultern des Gehäuses presst. Vor diesem
Hintergrund ist denkbar, eine Schraubenfeder zu verwenden. Vorzugsweise
könnte eine kegelförmige Schraubenfeder verwendet
werden, deren Federwindungen beim Zusammenpressen der Feder spiralförmig
ineinander aufgenommen werden. Durch diese konkrete Ausgestaltung
ist es möglich, eine Feder derart zusammenzupressen, dass
sie im vollständig zusammengepressten Zustand maximal die
Höhe einer Federwindung zeigt. Über eine vollständig
zusammengepresste Feder kann ein Kraftfluss auf ein anderes Bauteil hergestellt
werden.
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Die
Spanneinrichtung zum Festlegen des Gehäuses am ersten Seil
könnte eine in der ersten Durchgangsöffnung des
Gehäuses geführte Betätigungshülse
aufweisen, die zum Freigeben des ersten Seiles gegen eine Federkraft
bewegbar ist. Hierdurch ist es möglich, das Gehäuse
beziehungsweise den Seilhalter längs des ersten Seiles
zu verschieben.
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Dabei
könnte die Betätigungshülse einen Hülsendurchgang
für das erste Seil aufweisen, in welchem eine Kugelaufnahme
ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, das erste Seil
durch mindestens eine Kugel gegen die Betätigungshülse
oder eine bzw. zwei weitere Kugeln zu drücken und das erste Seil
dadurch festzulegen.
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Dabei
könnte im Gehäuse eine (wenigstens abschnittweise)
konische Innenwandung ausgebildet sein, die zusammen mit der Betätigungshülse
einen Kugelkäfig für mindestens eine Kugel derart
ausbildet, dass diese in Abhängigkeit von der Stellung
der Betätigungshülse relativ zum Gehäuse
unterschiedlich weit in den Hülsendurchgang ragt. Diese
Ausgestaltung der Spannvorrichtung erlaubt der Kugel, beim Eindrücken
der Betätigungshülse in einen Ausweichraum zwischen
Betätigungshülse und konischer Innenwandung zu
weichen und dadurch das erste Seil freizugeben. Je weiter die Betätigungshülse
in das Gehäuse eingedrückt wird, desto größer wird
der Ausweichraum, in welchen die Kugel entweichen kann. Dabei könnte
die Betätigungshülse gegen die Kraft der Feder
bewegt werden, die die mindestens eine Kugel in einer vorgespannten
Position hält. Hierdurch ist ein kompakter und teilearmer
Aufbau des Seilhalters realisiert.
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Weitere
Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung,
unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen
oder deren Rückbeziehung.
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In
der Zeichnung zeigen
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1 Seitenansicht
eines Seilhalters mit beiden Seilen,
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2 eine
Schnittansicht des Seilhalters gemäß 1 entlang
der Linie A-A,
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3 eine
Ansicht des Seilhalters gemäß 2,
bei dem das Führungselement, die Klemmmutter und die Anpresshülse
als Einzelteile gezeigt sind,
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4 eine
Ansicht des Seilhaltes gemäß 2,
in welcher die Klemmmutter auf das Führungselement aufgeschraubt
ist,
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5 eine
Ansicht des Seilhaltes gemäß 2,
bei dem die Anpresshülse im Gehäuse eingepresst
ist,
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6 eine
Ansicht des Seilhalters gemäß 2,
in welcher das Führungselement in die zweite Durchgangsöffnung
des Gehäuses eingefügt wird,
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7 eine
Ansicht des Seilhalters gemäß 2,
bei welchem die Rastnasen des Führungselements die Anlageschultern
des Gehäuses hintergriffen haben, die Anpresshülse
jedoch noch nicht durch Pressung im Führungselement aufgenommen
ist,
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8 eine
Ansicht des Seilhalters gemäß 2,
bei welchem die Rastnasen des Führungselements die Anlageschultern
des Gehäuses hintergreifen und die Anpresshülse
in das Führungselement eingepresst wird,
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9 eine
Ansicht des Seilhalters gemäß 2 in
fertig montiertem Zustand, bei welchem in das Gehäuse das
Führungselement eingesteckt und die Anpresshülse
in das Führungselement gepresst ist,
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10 eine
perspektivische Ansicht des Führungselements, welches in
den 1 bis 9 gezeigt ist,
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11 eine
Draufsicht auf das Führungselement gemäß 10 und
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12 eine
Seitenansicht des Führungselements der 10 und 11.
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1 zeigt
einen Seilhalter mit zwei Seilterminals 20 und 21 zur
Befestigung an einem Leuchtengehäuse, umfassend ein Gehäuse 1 mit
einer ersten Durchgangsöffnung 2 zur Aufnahme
eines ersten Seiles 22, eine Spanneinrichtung 3 zum
Festlegen des Gehäuses 1 am ersten Seil 22,
eine zweite Durchgangsöffnung 4 zum Herausführen
des ersten Seiles 22 aus dem Gehäuse 1 und
ein Führungselement 5 zur Aufnahme und Festlegung
eines zweiten Seiles 23. Im Führungselement 5 ist
ein Durchgangsbereich 6 für beide Seile 22, 23 ausgebildet,
in welchem die Seile 22, 23 aneinander vorbei
geführt werden.
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2 zeigt
den Seilhalter zum Aufhängen einer Leuchte mittels Seilterminals 20 und 21 gemäß 1 in
einer Schnittansicht entlang der Linie A-A. Dieser umfasst ein Gehäuse 1 mit
einer ersten Durchgangsöffnung 2 zur Aufnahme
eines ersten Seiles 22, eine Spanneinrichtung 3 zum
Festlegen des Gehäuses 1 am ersten Seil 22,
eine zweite Durchgangsöffnung 4 zum Herausführen
des ersten Seiles 22 aus dem Gehäuse 1 und
ein Führungselement 5 zur Aufnahme und Festlegung
eines zweiten Seiles 23. Im Führungselement 5 ist
ein Durchgangsbereich 6 für beide Seile 22, 23 ausgebildet,
in welchem die Seile 22, 23 aneinander vorbei
geführt werden.
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Das
Führungselement 5 weist einen Längsdurchgang 7 und
einen Querdurchgang 8 auf. Der Längsdurchgang 7 und
der Querdurchgang 8 sind derart relativ zueinander orientiert,
dass die Seile 22, 23 unter Ausbildung eines rechten
Winkels aneinander vorbeigeführt werden.
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Dabei
ist der Längsdurchgang 7 als mittige Bohrung und
der Querdurchgang 8 als exzentrisch zur mittigen Bohrung
orientierte Nut ausgebildet.
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Die
Achse des Längsdurchgangs 7 des Führungselements 5 fluchtet
mit der Achse der ersten Durchgangsöffnung 2 und
der Achse der zweiten Durchgangsöffnung 4 des
Gehäuses 1.
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Das
Führungselement 5 und das Gehäuse 1 sind
axial ineinander fügbar. Dabei weist das Führungselement 5 Rastnasen 9 auf,
welche Anlageschultern 10 im Gehäuse 1 hintergreifen.
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Dem
Führungselement 5 ist über ein Gewinde
eine Klemmmutter 11 zugeordnet, die zwischen dem zweiten
Seil 23 und dem Gehäuse 1 positioniert ist.
Durch die Klemmmutter 11 kann das zweite Seil gegen das
Führungselement 5 verspannt und damit fixiert
werden.
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Das
Führungselement 5 und die Klemmmutter 11 sind
zusammen mit dem zweiten Seil 23 als vormontierte Baugruppe
in das Gehäuse 1 einfügbar.
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Im
Gehäuse 1 ist im Bereich der zweiten Durchgangsöffnung 4 eine
Anpresshülse 12 gelagert. Die Anpresshülse 12 liegt
auf dem Führungselement 5 an.
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Im
Gehäuse 1 ist eine Feder 13 aufgenommen,
welche über die Anpresshülse 12 das Führungselement 5 gegen
die Anlageschultern 10 des Gehäuses 1 presst.
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Die
Spanneinrichtung 3 weist eine in der ersten Durchgangsöffnung 2 des
Gehäuses 1 geführte Betätigungshülse 14 auf,
die zum Freigeben des ersten Seiles 22 gegen eine Federkraft
bewegbar ist. Die Betätigungshülse 14 ist
gegen die Federkraft der Feder 13 bewegbar und durch diese
vorgespannt. Dabei ist die Feder 13 als Spiralfeder ausgebildet,
die derart zusammenpressbar ist, dass die Federwindungen spiralförmig
ineinander aufgenommen werden.
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Die
Betätigungshülse 14 weist einen Hülsendurchgang 15 für
das erste Seil 22 auf. Des Weiteren weist die Betätigungshülse 14 eine
Kugelaufnahme 16 auf. Im Gehäuse 1 ist
eine konische Innenwandung 17 ausgebildet, die zusammen
mit der Betätigungshülse 14 einen Kugelkäfig
für Kugeln 18 derart ausbildet, dass die Kugeln 18 in
Abhängigkeit von der Stellung der Betätigungshülse 14 relativ
zum Gehäuse 1 unterschiedlich weit in den Hülsendurchgang 15 ragt.
Bei dem dargestellten Beispiel sind drei im Winkel von 120° zueinander
angeordnete Kugeln 18 vorgesehen.
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Um
Wiederholungen zu vermeiden, sei zur Beschreibung der in den 3 bis 12 gezeigten Bezugszeichen
auf die Ausführungen zu den 1 und 2 verwiesen.
Alle Bezugszeichen, die in den 3 bis 12 identisch
aufgeführt sind, kennzeichnen jeweils in den 3 bis 12 gezeigte identische
Bauteile des Seilhalters.
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Anhand
der 3 bis 9 wird die Montage des Seilhalters
gemäß 2 beschrieben, wobei in den 3 bis 9 keine
Seile 22, 23 gezeigt sind.
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Dabei
zeigt 3 eine Ansicht des Seilhalters gemäß 2,
wobei die Anpresshülse 12, die Klemmmutter 11 und
das Führungselement 5 als Einzelteile gezeigt
sind.
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4 zeigt
eine Ansicht des Seilhalters gemäß 2,
in welcher die Klemmmutter 11 auf ein Gewinde des Führungselements 5 aufgeschraubt und
somit unverlierbar gesichert ist. Die Klemmmutter 11 und
das Führungselement 5 bilden eine vormontierte
Baugruppe. Dabei kann das zweite Seil 23 Teil der vormontierten
Baugruppe sein.
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5 zeigt
eine Ansicht des Seilhalters gemäß 2,
in welcher die Anpresshülse 12 bereits im Gehäuse 1 aufgenommen,
nämlich ins Gehäuse 1 eingepresst ist.
Die Klemmmutter 11 und das Führungselement 5 sind
als vormontierte Baugruppe dargestellt und sind, wie in 4 gezeigt,
miteinander verschraubt. Dabei ist die Klemmmutter 11 auf
ein Gewinde des Führungselements 5 aufgeschraubt.
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6 zeigt,
wie das Führungselement 5 zusammen mit der Klemmmutter 11 als
vormontierte Baugruppe in das Gehäuse 1 axial
eingefügt wird.
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7 zeigt
das Führungselement 5 im mit dem Gehäuse 1 verrasteten
Zustand, nachdem das Führungselement 5 ins Gehäuse 1 axial
eingepresst wurde. Dabei hintergreifen die Rastnasen 9 des
Führungselements 5 die Anlageschultern 10 des
Gehäuses 1.
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8 zeigt,
wie die Anpresshülse 12 nach dem axialen Einfügen
des Führungselements 5 in das Gehäuse 1 unter
Zusammenpressen der Feder 13 in eine in dem Führungselement 5 ausgebildete Ausnehmung
eingepresst wird. Die Feder 13 wird durch Eindrücken
der Betätigungshülse 14 in das Gehäuse 1 derart
flach zusammengepresst, dass die Federwindungen spiralförmig
ineinander liegen. Die auf die Betätigungshülse 14 ausgeübte
Kraft wird durch die flachgepresste Feder 13 auf die Anpresshülse 12 übertragen,
welche dabei in die in dem Führungselement 5 ausgebildete
Ausnehmung rutscht. Um das Einpressen der Anpresshülse 12 in
das Führungselement 5 zu erleichtern, weist die
Anpresshülse 12 Einführschrägen 19 auf.
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9 zeigt
den Seilhalter gemäß 2 in montiertem
Zustand. Dabei drückt die Feder 13 das Führungselement 5 mittels
der Anpresshülse 12 gegen die Anlageschultern 10 des
Gehäuses 1.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Führungselements 5,
welches einen Längsdurchgang 7 und einen Querdurchgang 8 aufweist. Der
Längsdurchgang 7 und der Querdurchgang 8 sind
derart relativ zueinander orientiert, dass die Seile 22, 23 unter
Ausbildung eines rechten Winkels aneinander vorbeigeführt
werden. Im Führungselement 5 ist ein Durchgangsbereich 6 ausgebildet,
in welchem die Seile 22, 23 aneinander vorbeigeführt
werden.
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Der
Längsdurchgang 7 ist als mittige Bohrung und der
Querdurchgang 8 als exzentrisch zur mittigen Bohrung orientierte
Nut ausgebildet, welche zum Gehäuse 1 hin offen
ist
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Das
Führungselement 5 weist elastisch angeordnete
Rastnasen 9 zum Hintergreifen von Anlageschultern 10 im
Gehäuse 1 auf.
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11 zeigt
eine Draufsicht auf das Führungselement gemäß 10.
Im Führungselement 5 ist ein Durchgangsbereich 6 ausgebildet,
in welchem die Seile 22, 23 aneinander vorbeigeführt
werden. Das Führungselement 5 weist einen Längsdurchgang 7 und
einen Querdurchgang 8 auf. Der Längsdurchgang 7 und
der Querdurchgang 8 sind derart relativ zueinander orientiert,
dass die Seile 22, 23 unter Ausbildung eines rechten
Winkels aneinander vorbeigeführt werden. Dabei ist der
Längsdurchgang 7 als mittige Bohrung und der Querdurchgang 8 als
exzentrisch zur mittigen Bohrung orientierte Nut ausgebildet.
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12 zeigt
eine Seitenansicht des Führungselements 5 gemäß der 10 und 11. 12 zeigt
die Rastnasen 9 des Führungselements 5 sowie
den Querdurchgang 8, der als exzentrisch zur mittigen Bohrung
orientierte Nut ausgebildet ist. Dabei ist der Längsdurchgang 7 für
das erste Seil 22 als mittige Bohrung ausgestaltet. Im
Führungselement 5 ist durch den Längsdurchgang 7 und
den Querdurchgang 8 ein Durchgangsbereich 6 ausgebildet,
in welchem die Seile 22, 23 aneinander vorbeigeführt
werden können.
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Hinsichtlich
weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre
wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits
auf die Patentansprüche verwiesen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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