DE20318823U1 - Seilfixiervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Seilfixiervorrichtung, insbesondere zur Aufhängung von Leuchten, mit einem Grundkörper, in den eine zentrale Axialbohrung und mindestens eine, mit der Axialbohrung in Verbindung stehende, radiale Durchgangsbohrung eingebracht sind, mit mindestens einem durch eine der radialen Durchgangsbohrungen hindurch geführten Querseil und mit im Grundkörper ausgebildeten Haltemitteln zur Befestigung an einem Aufhängeseil, gekennzeichnet durch einen in die Axialbohrung irreversibel eingeführten Arretierkörper zur Fixierung des mindestens einen Querseils.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seilfixiervorrichtung, insbesondere zur Aufhängung von Leuchten, mit einem Grundkörper, in den eine zentrale Axialbohrung und mindestens eine, mit der Axialbohrung in Verbindung stehende, radiale Durchgangsbohrung eingebracht sind, mit mindestens einem durch eine der radialen Durchgangsbohrungen hindurch geführten Querseil und mit im Grundkörper ausgebildeten Haltemitteln zur Befestigung an einem Aufhängeseil.
  • Unter einer radialen Durchgangsbohrung sind dabei nicht nur solche Durchgangsbohrungen zu verstehen, die durch den Mittelpunkt des zu durchbohrenden Körpers verlaufen, sondern allgemeiner auch solche, die im Wesentlichen senkrecht zu dessen Längsachse verlaufen.
  • Bekannt sind derartige Seilfixiervorrichtungen in Aufhängungen für Leuchten, wie sie insbesondere in Supermärkten zur Beleuchtung von Warenregalen verwendet werden. Derartige Aufhängungen werden in der Regel an der Decke befestigt. Dazu wird ein Halteelement an die Decke angeschraubt, aus dem ein Stahlseil, nämlich das Aufhängeseil, nach unten herausragt. An diesem Aufhängeseil wird eine Seilfixiervorrichtung höhenverstellbar befestigt, an der wiederum die Leuchte hängt.
  • Derartige Seilfixiervorrichtungen weisen in Einbaurichtung oben, also zur Decke weisend, einen Eingang für das am Halteelement befestigte Aufhängeseil auf, in den dieses dann eingeführt wird. Im Inneren der Seilfixiervorrichtung befinden sich Haltemittel, mit deren Hilfe das Aufhängeseil fest an der Seilfixiervorrichtung angebracht werden kann.
  • Im in Einbaulage unteren Bereich der Seilfixiervorrichtungen befindet sich eine radiale Durchgangsbohrung, durch die ein weiteres, Querseil genanntes Stahlseil hindurchgeführt ist. An diesem Querseil, das auch Y-Seil genannt wird, wird die Leuchte befestigt. Die Befestigungspunkte befinden sich dabei beiderseits der Längsachse der Leuchte, bei der es sich in aller Regel um eine Leuchtstoffröhren enthaltende Leuchte handelt. Da derartige Leuchten in der Regel nicht vollständig ausbalanciert sind, neigen sie dazu zu rollen, das heißt, eine Schwenkbewegung um ihre Längsachse auszuführen.
  • Bei Seilfixiervorrichtungen nach dem Stand der Technik ist daher eine Schraube oder ein Gewindestift vorgesehen, die in einer gewindeten Axialbohrung laufen, die von in Einbaurichtung unten in der Seilfixiervorrichtung vorgesehen ist und so tief in diese hineinragt, dass sie mit der radialen Durchgangsbohrung für das Querseil in Verbindung steht. Wird die Rändelschraube hinreichend weit in die Seilfixiervorrichtung eingeschraubt, so drückt sie das Querseil gegen das Ende der Sackbohrung und fixiert es somit.
  • Um die Warenpräsentation für den Kunden ansprechender zu gestalten, gehen Supermarkt-Betreiber dazu über, die Leuchten in einer um einen vorbestimmten Betrag um die Längsachse gerollten (geneigten) Position anzubringen. Dadurch fällt der von der Leuchte ausgesandte Lichtstrahl nicht vertikal nach unten, sondern um einen bestimmten Winkel zur Seite.
  • Da auf eine derartige Art und Weise regelmäßig lange Regalzeilen angeleuchtet werden sollen, werden entsprechend lange Zeilen an Leuchten montiert. Für das Auge sind absolute Winkel sehr schlecht abschätzbar, Winkelunterschiede zwischen zwei benachbarten Leuchten fallen jedoch sofort ins Auge. Bei der Montage derartiger Zeilen von geneigten Leuchten muss daher sichergestellt werden, dass der Neigungswinkel, also der Winkel, um den die einzelne Leuchte um ihre Längsachse geneigt ist, zwischen zwei benachbarten Leuchten in einem sehr engen Toleranzband liegt. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass nicht nur die Neigungswinkelunterschiede zwischen zwei benachbarten Leuchten gering sind, vielmehr müssen auch die erste und die letzte Leuchte in einer langen Zeile einen weitgehend identischen Neigungswinkel aufweisen, da es ansonsten zu sich über die Länge der Warenzeile verändernden Schattenschlägen kommt. Das wird vom Kunden als störend empfunden und muss daher vermieden werden.
  • Bei den bisherigen Lampenfixiervorrichtungen ist die Justage des korrekten Neigungswinkels eine aufwendige Prozedur, die sich sehr zeitaufwendig gestalten kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Seilfixiervorrichtung vorzuschlagen, die die Justage auf den korrekten Neigungswinkel erleichtert, ohne dabei die Fertigungskosten zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Seilfixierung der eingangs genannten Art mit einem in die Axialbohrung irreversibel eingeführter Arretierkörper zur Fixierung des mindestens einen Querseils vorgeschlagen.
  • Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zunächst, dass die Winkeleinstellung bereits im Produktionsbetrieb durchgeführt werden kann. Auf eine Justage vor Ort kann verzichtet werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist in der vereinfachten Qualitätskontrolle von mit erfindungsgemäßen Seilfixiervorrichtungen aufgehängten Leuchten zu sehen. Durch die Vorfertigung im Werk ist es möglich, den vom Kunden gewünschten Neigungswinkel der Leuchte exakt einzustellen. Zudem ist die Winkelbestimmung im verarbeitenden Betrieb deutlich genauer möglich als vor Ort.
  • Dadurch, dass der Arretierkörper irreversibel in die Axialbohrung eingebracht wird, kann zudem auf eine ansonsten notwendige hohe Präzision des Gewindes verzichtet werden. Entsprechend kann die Standzeit der teuren Gewindeschneidwerkzeuge verlängert werden, was in einer Kostenersparnis resultiert. Unter Umständen kann vollständig auf ein Gewinde verzichtet werden, so dass dieser Fertigungsschritt wegfällt, was zu zusätzlichen Einsparungen führt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Arretierkörper ein gewindeter Bolzen ist, der durch Einschrauben in die ebenfalls gewindete Axialbohrung über den Anschlag hinweg irreversibel in die gewindete Axialbohrung eingeschraubt ist. Vorteilhaft hierbei ist, dass bestehende Fertigungslinien nur marginal geändert werden müssen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Arretierkörper ein in die Axialbohrung eingeschlagener Bolzen. Da hierbei auf ein Gewinden der Axialbohrung verzichtet werden kann, ergeben sich geringere Fertigungskosten und ein einfacherer Fertigungsablauf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Arretierkörper ein in der Axialbohrung aufgeweiteter Hohlstift. Vorzugsweise kann vorge sehen sein, dass die Axialbohrung hinterschnitten ist und der Arretierkörper ein in der Hinterschneidung arretierter, aufgeweiteter Hohlstift ist.
  • Für eine Vielzahl von Anwendungsfällen ist es hinreichend, lediglich ein Querseil vorzusehen. Es ist daher vorzugsweise vorgesehen, dass genau ein Querseil und genau eine radiale Durchgangsbohrung vorhanden sind, durch die das Querseil geführt ist.
  • Aus ästhetischen Gründen und aus Gründen der Stabilität kann es vorteilhaft sein, insbesondere mit zwei (oder mehr) Querseilen zu arbeiten. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass zwei Seile und zwei, insbesondere parallel zueinander verlaufende Durchgangsbohrungen vorhanden sind.
  • Zur Befestigung der Seilfixiervorrichtung an einem Halteelement hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, als Haltemittel eine Seilklemmvorrichtung vorzusehen.
  • Aus ästhetischen Gründen und im Hinblick auf eine hinreichende Stabilität ist es bevorzugt, das Querseil als Stahlseil auszuführen.
  • Eine besonders gute und sichere Klemmung des Querseils wird in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, dass die Axialbohrung eine Sackbohrung ist. In diesem Fall ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Durchgangsbohrung am innen liegenden Ende der Sackbohrung angeordnet ist.
  • Für eine schnelle und sichere Montage hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Klemmmittel in einer axialen Sackbohrung angeordnet sind, die am der Axialbohrung gegenüberliegenden Ende in den Grundkörper eingebracht ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass eine schräg verlaufende, mit der in den Grundkörper eingebrachten Sackbohrung in Verbindung stehende Ausnehmung vorgesehen ist und dass die Aus nehmung zusammen mit der Sackbohrung zur Durchführung des Aufhängeseils vorgesehen sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von vier Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Seilfixiervorrichtung,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A–A in 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der gleichen Seilfixiervorrichtung
  • 4. einen Schnitt durch die Seilfixiervorrichtung parallel zur Zeichenebene nach 1 und
  • 5 einen weiteren Schnitt parallel zur Zeichenebene einer alternativen Ausführungsform einer Seilfixiervorrichtung.
  • 1 zeigt eine Seilfixiervorrichtung 10 in Einbaulage, d.h. mit seiner Oberseite nach oben, mit einem Grundkörper 12, der eine zylinderförmige Außenkontur hat. Die Zylinderachse des Grundkörpers 12 verläuft vertikal. Der Grundkörper 12 weist eine zentrale, gewindete Axialbohrung 14 auf, die von unten eingebracht ist. An ihrem oberen Ende steht die Axialbohrung 14 in Kontakt mit einer radialen Durchgangsbohrung 16. Die Durchgangsbohrung 16 wird vollständig von einem Querseil 18 durchsetzt, an dem die Leuchte aufgehängt wird. Ist nur ein Querseil 18 vorgesehen, so ist die Durchgangsbohrung 16 als zentrale Durchgangsbohrung ausgebildet. Es sind jedoch auch zwei oder mehrere Durchgangsbohrungen denkbar, die sowohl um einen Winkel versetzt zentral verlaufen können, als auch parallel zueinander. Außerdem können die Durchgangsbohrungen auch in verschiedenen Ebenen liegen.
  • In die Axialbohrung 14 ist von unten ein Arretierkörper 20 eingebracht. Dieser weist ein Außengewinde 22 auf (vgl. 4), das in ein Innengewinde 24 der Axialbohrung 14 eingreift. An seiner oberen Stirnseite 26 steht der Arretierkörper 20 in Klemmkontakt mit dem Querseil 18, so dass dieses zum Grundkörper 12 fixiert ist.
  • Von oben ist in dem Grundkörper 12 eine Ausnehmung 28 eingebracht, die im Wesentlichen ellipsoid oder zylindrisch ist und der Aufnahme von Haltemitteln dient, die die Seilfixiervorrichtung an einem Aufhängeseil 29 befestigen, welches wiederum an der Decke angeschraubt ist. Die Haltemittel und deren Zusammenwirken mit dem Aufhängeseil sind hier nicht dargestellt. Die Haltemittel können beispielsweise separate Schrauben oder Klemmmittel sein, mit denen das Aufhängseil manuell befestigt wird, oder auf dem Prinzip der Selbsthemmung basieren, so dass das Aufhängseil automatisch gehalten wird. Die Ausnehmung 28 steht in Verbindung mit einer ebenfalls ellipsoiden Ausnehmung 30, die von der Mantelfläche des Grundkörpers 12 aus radial nach innen und schräg nach oben verläuft.
  • 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A–A in 1. In dieser Ansicht ist das Querseil 18 in der Durchgangsbohrung 16 zu erkennen, das durch den Druck des Arretierkörpers 20 leicht deformiert ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der ganzen Anordnung.
  • 4 zeigt eine Detailansicht des unteren Abschnitts der Seilfixiervorrichtung aus 1. Um das Querseil 18 am Grundkörper 12 festzulegen, wird der Arretierkörper 20 mittels des Außengewindes 22, das in das Innengewinde 24 des Grundkörpers eingreift, in den Grundkörper 12 eingeschraubt. Sobald die Stirnseite 26 das Querseil 18 erreicht hat, steigt das für das Eindrehen notwendige Drehmoment stark an. In diesem Moment wird eine Kraft in Richtung des Pfeils P und ein steigendes Drehmoment aufgewandt, so dass der Arretierkörper 20 weiter nach oben bewegt wird. Dabei kommt es zu starken Reibkräften auf Innen- und Außengewinden 24 bzw. 22. Bei hinreichend starker Kraft bzw. hinreichend großem Drehmoment führt dies dazu, dass die Flächen des Innen- und des Außengewindes miteinander verschweißen. Der Arretierkörper 20 ist dann irreversibel mit dem Grundkörper 12 verbunden.
  • 5 zeigt eine weitere Möglichkeit, den Arretierkörper fest mit dem Grundkörper 12 zu verbinden. Hierbei ist die Axialbohrung 14 an ihrem in Einbaulage untersten Ende mit einer Hinterschneidung 32 versehen. Als Arretierkörper 20 wird ein Hohlstift vorgesehen, der zunächst radial zusammengedrückt wird und in diesem Zustand gerade durch die radial engste Stelle im Bereich der Hinterschneidung 32, ganz unten am Grundkörper passt.
  • Die Länge des Arretierkörpers 20 ist so bemessen, dass seine in Einschubrichtung vorne liegende Seite das Querseil 18 erreicht, kurz bevor seine in Einschubrichtung hinten liegende Seite die Hinterschneidung 32 passiert. Der Arretierkörper 20 wird dann unter elastischer Verformung sowohl des Querseils 18 als auch des Arretierkörpers 20 selbst weiter in die Axialbohrung 14 eingeführt, bis sein in Einschubrichtung hinteres Ende die Hinterschneidung 32 erreicht hat und der gesamte Arretierkörper 20 radial nach außen schnappt und sich hinter der Hinterschneidung 32 verkeilt.
  • Schließlich kann der Arretierkörper 20 noch mit einer solchen Wucht in die Axialbohrung 14 eingetrieben werden, dass es zu einer Kaltverschweißung zwischen der Mantelfläche des Arretierkörpers und der Innenseite der Axialbohrung kommt. In den beiden letztgenannten Fällen kann auf ein Gewinden der Axialbohrung 14 verzichtet werden.
  • Bevorzugt in der Praxis angewendet wird eine Ausgestaltung mit gewindeter Axialbohrung und glattem, bevorzugt hohlen Arretierkörper 20.

Claims (13)

  1. Seilfixiervorrichtung, insbesondere zur Aufhängung von Leuchten, mit einem Grundkörper, in den eine zentrale Axialbohrung und mindestens eine, mit der Axialbohrung in Verbindung stehende, radiale Durchgangsbohrung eingebracht sind, mit mindestens einem durch eine der radialen Durchgangsbohrungen hindurch geführten Querseil und mit im Grundkörper ausgebildeten Haltemitteln zur Befestigung an einem Aufhängeseil, gekennzeichnet durch einen in die Axialbohrung irreversibel eingeführten Arretierkörper zur Fixierung des mindestens einen Querseils.
  2. Seilfixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierkörper ein gewindeter Bolzen ist, der durch Einschrauben in die ebenfalls gewindete Axialbohrung über den Anschlag hinweg irreversibel in die gewindete Axialbohrung eingeschraubt ist.
  3. Seilfixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierkörper ein in die Axialbohrung eingeschlagener Bolzen ist.
  4. Seilfixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierkörper ein in der Axialbohrung aufgeweiteter Hohlstift ist.
  5. Seilfixiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung hinterschnitten ist und der Arretierkörper ein in der Hinterschneidung arretierter, aufgeweiteter Hohlstift ist.
  6. Seilfixiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Querseil und genau eine radiale Durchgangsbohrung vorhanden sind, durch die das Querseil geführt ist.
  7. Seilfixiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seile und zwei insbesondere parallel zueinander verlaufende Durchgangsbohrungen vorhanden sind.
  8. Seilfixiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel eine Seilklemmvorrichtung ist.
  9. Seilfixiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querseil ein Stahlseil ist.
  10. Seilfixiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung eine Sackbohrung ist.
  11. Seilfixiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung am innen liegenden Ende der Sackbohrung angeordnet ist.
  12. Seilfixiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel in einer axialen zentralen Sackbohrung angeordnet sind, die am der Axialbohrung gegenüberliegenden Ende in den Grundkörper eingebracht ist.
  13. Seilfixiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine schräg verlaufende, mit der in den Grundkörper eingebrachten Sackbohrung in Verbindung stehende Ausnehmung vorgesehen ist, und dass die Ausnehmung zusammen mit der Sackbohrung zur Durchführung des Aufhängeseils vorgesehen sind.
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