DE102008011939B3 - Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Eine Schiebedeckelanordnung verfügt über einen Schiebedeckel (1) und über eine den Schiebedeckel aufnehmende Trägerschale (2), in der der Schiebedeckel (1) in Längsrichtung zwischen einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung über Führungsmittel geführt verschiebbar ist. In der Verschlussstellung ist der Schiebedeckel (1) durch Haltemittel gehalten, so dass die Befestigungsanordnung als eine bauliche Einheit an einer Abdeckleiste montierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Schiebedeckelanordnung ist aus der EP 0 730 998 A1 bekannt. Diese vorbekannte Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs verfügt über einen länglichen Schiebedeckel, der zum Verschließen und zum Freigeben einer in der Abdeckleiste eingebrachten Befestigungsöffnung durch Verschieben in Längsrichtung der Abdeckleiste zwischen einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung überlagert von einer Hub-Senk-Bewegung eingerichtet ist. Die Schiebedeckelanordnung ist weiterhin mit einer Trägereinrichtung für den Schiebedeckel ausgestattet, wobei der Schiebedeckel Führungsmittel aufweist und mit einer Widerlagereinheit ausgebildet ist. Die Trägereinrichtung verfügt über eine in Längsrichtung gegenüber dem Schiebedeckel größer dimensionierte Trägerschale. Die Trägerschale ist mit einer an der an dem Schiebedeckel ausgebildeten Widerlagereinheit in der Verschlussstellung angreifenden Halteeinheit ausgebildet. Bei dieser Schiebedeckelanordnung sind der Schiebedeckel und die Trägerschale als eine Baueinheit seitlich gegeneinander fixiert ausgebildet und in die Abdeckleiste einsetzbar sowie innerhalb der Abdeckleiste verschiebbar. Dabei greifen die als umlaufende Seitenstege ausgebildeten Führungsmittel des Schiebedeckels in eine an der Trägerschale komplementär ausgebildete umlaufende Rinne ein, um die seitliche Fixierung des Schiebedeckels an der Trägerschale sicherzustellen. Zum Vorfixieren des Schiebedeckels und der Trägerschale ist an dem Schiebedeckel eine Widerlagereinheit in Gestalt von Rastzungen und an der Trägerschale eine Haltereinheit in Gestalt von Rastausnehmungen ausgebildet.
  • Aus der DE 198 40 295 A1 ist eine Schiebedeckelanordnung mit einem Schiebedeckel und einer Trägerschale bekannt. Der Schiebedeckel verfügt über Führungsmittel, die beim Bewegen des Schiebedeckels von einer Verschlussstellung in eine Freigabestellung in an der Trägerschale ausgebildete Lagermittel eingreifen. In der Verschlussstellung jedoch sind der Schiebedeckel und die Trägerschale zwei lose Bauteile.
  • Eine weitere Schiebedeckelanordnung ist aus EP 1 155 917 B1 bekannt. Diese vorbekannte Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs verfügt über einen länglichen Schiebedeckel, der zum Verschließen und zur Freigabe einer in der Abdeckleiste eingebrachten Befestigungsöffnung durch ein von einer Hub-Senk-Bewegung überlagertes Verschieben in Längsrichtung der Dachleiste zwischen einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung eingerichtet ist. Der Schiebedeckel ist an einer Trägereinrichtung angebracht, die bei dieser Schiebedeckelanordnung ein fest mit dem Schiebedeckel verbundenes Führungsteil und ein relativ zu dem Schiebedeckel verschiebbares Führungsteil aufweist. Die Führungsteile sind mit Druckfedern ausgestattet und führen den Schiebedeckel in seiner Bewegung zwischen der Verschlussstellung und der Freigabestellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art anzugeben, die sich durch eine sehr einfache Montage und eine unproblematische, zuverlässige Bedienbarkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung mit einem Schiebedeckel, der in einer Trägerschale über Führungsmittel und eine Widerlagereinheit verschiebbar geführt sowie gehalten ist, lässt sich die Schiebedeckelanordnung als eine robuste, eine unproblematische zuverlässige Bedienbarkeit sicherstellende bauliche Einheit nach einer Vormontage des Schiebedeckels in der Trägerschale geschlossen mit der Abdeckleiste verbinden, die dann in den Dachkanal eingefügt wird.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird unter Bezug auf die Figuren der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung mit einem an einer Trägerschale vormontierten Schiebedeckel,
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht die Trägerschale des Ausführungsbeispieles gemäß 1 in einer ersten Ansicht,
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht die Trägerschale des Ausführungsbeispieles gemäß 1 in einer weiteren Ansicht,
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht den Schiebedeckel des Ausführungsbeispieles gemäß 1 in einer ersten Ansicht,
  • 5 in einer perspektivischen Ansicht den Schiebedeckel des Ausführungsbeispieles gemäß 1 in einer weiteren Ansicht,
  • 6 in einer perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit Blick auf eine an dem Schiebedeckel angebrachte Widerlagereinheit, die mit einer an der Trägerschale ausgebildeten Halteeinheit in Eingriff ist,
  • 7 in einer Stirnansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 beim Einfügen in eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs,
  • 8 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß
  • 1 in einer in eine Abdeckleiste eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs eingefügten Anordnung und im Bereich einer Widerlagerzunge der Widerlagereinheit und von Gegenzungen der Halteeinheit und
  • 9 in einer perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung gemäß 1 in einer Einbausituation mit einem zwischen einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung angeordneten Schiebedeckel.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung. Die Schiebedeckelanordnung gemäß 1 verfügt über einen länglichen Schiebedeckel 1, der zwischen einer in 1 dargestellten Verschlussstellung und einer Freigabestellung verschiebbar in einer Trägerschale 2 gelagert ist. Der Schiebedeckel 1 und die Trägerschale 2 sind aus einem hartelastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Die Trägerschale 2 weist ein in der Darstellung gemäß 1 dem Betrachter abgewandtes Anschlagende 3 und ein dem An schlagende 3 gegenüberliegendes, in der Darstellung gemäß 1 dem Betrachter zugewandtes Führungsende 4 auf.
  • In einem dem Schiebedeckel 1 benachbart angeordneten deckseitigen Randbereich ist die Trägerschale 2 mit sich in Längsrichtung erstreckenden, an einer Längsseite überstehenden und an der anderen Längsseite bündig abschließenden Endrandleisten 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ausgebildet und weist eine Anzahl von federnden Rasthaken 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 auf, die in Längsrichtung der Trägerschale 2 beidseitig des Schiebedeckels 1 angeordnet sind und in der in 1 dargestellten relaxierten Anordnung an der anderen Längsseite seitlich nach außen über die Endrandleisten 5 bis 12 überstehen.
  • Weiterhin lässt sich der Darstellung von 1 entnehmen, dass an dem Führungsende 4 der Trägerschale 2 beidseitig eine Anzahl von deckseitig angeordneten Decksockelstücken 21 ausgebildet ist, die in Längsrichtung miteinander fluchtend angeordnet sind und somit Elemente von linear wirkenden Lagermitteln bilden. Den Decksockelstücken 21 gegenüberliegend verfügt die Trägerschale 2 in ihrem Führungsende 4 beidseitig über eine Anzahl von Bodensockelstücken 22 als weitere Elemente der Lagermittel, wobei die Bodensockelstücke 22 in einem Abstand von den Decksockelstücken 21 sowie in Längsrichtung miteinander fluchtend angeordnet sind, so dass zwischen den Decksockelstücken 21 und den Bodensockelstücken 22 einander gegenüberliegende Führungsschienen 23 ausgebildet sind.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Trägerschale 2 des Ausführungsbeispiels gemäß 1 mit abgenommenen Schiebedeckel 1, der in 2 nicht dargestellt ist. Aus 2 ist ersichtlich, dass die Trägerschale 2 in ihrem Anschlagende 3 mit einer sich rechtwinklig zu der Längsrichtung erstreckenden Anschlagwand 24 ausgebildet ist, die eine in der Trägerschale 2 ausgebildete Aufnahmeöffnung 25 zum Aufnehmen des Schiebedeckels 1 begrenzt. An der Anschlagwand 24 sind an der Deckseite zwei in einer Ebene angeordnete Deckzungen 26 als Elemente einer Halteeinheit ausgebildet, die von der Anschlagwand 24 in die Aufnahmeöffnung 25 vorstehen. Den Deckzungen 26 gegenüberliegend ist an der Anschlagwand 24 als weiteres Element der Halteeinheit eine Bodenzunge 27 angeformt, die einen Abstand von den Deckzungen 26 aufweist.
  • Von dem Führungsende 4 erstrecken sich in Richtung des Anschlagendes 3 in Verlängerung der Bodensockelstücke 22 Abtauchschrägen 28, die von der Ebene der Bodensockelstücke 22 bis in den deckseitigen Randbereich der Endrandleisten 7, 10 hochlaufen.
  • Weiterhin lässt sich der Darstellung gemäß 2 entnehmen, dass an dem Führungsende 4 der Trägerschale 2 als ein Element einer Halteeinheit eine Federzunge 29 ausgebildet ist, die sich von einem den Decksockelstücken 21 gegenüberliegenden Bodenbereich 30 wegweisend schräg in Richtung der Aufnahmeöffnung 25 erstreckt. Beidseitig seitlich des freien Endes der Federzunge 29 sind als weitere Elemente der Halteeinheit federnde Haltehaken 31 ausgebildet, die sich rechtwinklig von dem Bodenbereich 30 wegweisend in Richtung der Decksockelstücke 21 erstrecken.
  • 3 zeigt die Trägerschale 2 des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung gemäß 1 mit einem Blick im Wesentlichen in Längsrichtung auf die Anschlagwand 24. Aus der Darstellung gemäß 3 ist deutlich die fluchtende Anordnung der Decksockelstücke 21 und der Bodensockelstücke 22 jeweils in einem Abstand voneinander zum Ausbilden der Führungsschienen 23 ersichtlich. Weiterhin lässt sich 3 deutlich entnehmen, dass die Haltehaken 31 in Richtung der Federzunge 29 ausgerichtet sind.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Schiebedeckel 1 des Ausführungsbeispiels gemäß 1. Entsprechend der in 4 nicht dargestellten Trägerschale 2 ist der Schiebedeckel 1 mit einem in der Darstellung gemäß 4 dem Betrachter abgewandten Anschlagende 32 und einem dem Anschlagende 32 gegenüberliegenden, in der Darstellung gemäß 4 dem Betrachter zugewandten Betätigungsende 33 ausgebildet. An den langen Randseiten weist der längliche Schiebedeckel 1 als Führungsmittel zwei einander gegenüberliegende, sich zwischen dem Anschlagende 32 und dem Betätigungsende 33 erstreckende Führungsleisten 34 auf, die seitlich über ein Mittelstück 35 des Schiebedeckels 1 überstehen. An dem Betätigungsende 33 ist der Schiebedeckel 1 mit einer in das Mittelstück 35 eingebrachten, pfeilartig von dem Anschlagende 32 wegweisenden Richtungsanzeigemulde 36 ausgebildet und weist als Elemente einer Widerlagereinheit eine sich in Querrichtung erstreckende Abschlussbrücke 37 auf, die in einem Abstand von dem Mittelstück 35 angeordnet ist und über zweiseitig nach außen abstehende Widerlagervorsprünge 38 verfügt.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Schiebedeckel 1 des Ausführungsbeispiels gemäß 1 mit Blick auf das in der Darstellung gemäß 5 dem Betrachter zugewandte Anschlagende 32. Aus 5 ist ersichtlich, dass der Schiebedeckel 1 im Bereich des Anschlagendes 32 über eine sich von dem Mittelstück 35 in Längsrichtung weg erstreckende Widerlagerzunge 39 als weiteres Element der Widerlagereinheit aufweist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Schiebedeckels 1 erstreckt.
  • 6 zeigt das Ausführungsbeispiel der Schiebedeckelanordnung gemäß 1 mit dem von der Trägerschale 2 aufgenommenen Schiebedeckel 1 in der Verschlussstellung, in der das Anschlagende 32 des Schiebedeckels 1 im Bereich des Anschlagendes 3 der Trä gerschale 2 angeordnet ist. In der Verschlussstellung gemäß 6 hintergreifen die an der Trägerschale 2 ausgebildeten Haltehaken 31 die an dem Schiebedeckel 1 ausgebildeten Widerlagervorsprünge 38, wobei die Führungsleisten 34 des Schiebedeckels 1 mit deren an dem Betätigungsende 33 ausgebildeten stirnseitigen Randseiten an den dem Anschlagende 3 zugewandten vordersten Decksockelstücken 21 anschlagen. In dieser Verschlussstellung ist der Schiebedeckel 1 durch die Wirkung der Federzunge 29 und der zwischen den Deckzungen 26 sowie der Bodenzunge 27 eingeführten Widerlagerzunge 39 fixiert.
  • 7 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer Stirnansicht auf das Anschlagende 3. In 7 ist eine Abdeckleiste 40 für einen in 7 nicht dargestellten Dachkanal eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die aus einem an zwei längsseitigen Randseiten um 90 Grad umgebogenen Kern 41 und aus einer außenseitig auf dem Kern 41 aufgebrachten Abdeckung 42 aus einem weichelastischen Material aufgebaut ist. Die Abdeckleiste 40 ist mit einer Befestigungsöffnung 43 ausgebildet, die mit dem Schiebedeckel 1 in der Verschlussstellung zu verschließen und in der Freigabestellung freizulegen ist. Zum Anbringen der erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung wird die Trägerschale 2 mit den entlang einer Längsseite liegenden überstehenden Endrandleisten 5, 7, 11 in einen von einer Umbiegung des Kernes 41 gebildeten Aufnahmeraum 44 eingeführt, so dass die Trägerschale 2 gegenüber der Abdeckleiste 40 schräggestellt ist. Dann wird die Trägerschale 2 mit der anderen, die überstehenden Rasthaken 14, 15, 16, 18, 20 tragenden Längsseite in Richtung der Abdeckleiste 40 bewegt, so dass die Rasthaken 14, 15, 16, 18, 20 in den weiteren durch die Umbiegung des Kernes 41 gebildeten Aufnahmeraum 45 einschnappen.
  • 8 zeigt in einem Querschnitt in einem Abstand von der Anschlagwand 24 mit Blick auf das Führungsende 4 das Ausführungs beispiel gemäß 1 in der mit der Abdeckleiste 40 verbundenen Anordnung nach Abschließen des anhand von 7 erläuterten Einfügevorganges. Aus 8 ist ersichtlich, dass die seitlich auskragenden Führungsleisten 34 des Schiebedeckels 1 an der der Abdeckung 42 abgewandten Seite an dem Kern 41 anliegen, so dass der Schiebedeckel 1 die Befestigungsöffnung 43 im Wesentlichen bündig mit der Abdeckung 42 verschließt.
  • 9 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung gemäß 1 in einer Einbausituation in eine Abdeckleiste 40 mit einem zwischen einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung angeordneten Schiebedeckel 1. Aus 9 ist ersichtlich, dass nach Drücken des Schiebedeckels 1 an dem Betätigungsende 33 in Richtung der Trägerschale 2 gegen die Federkraft der Federzunge 29 das Betätigungsende 33 abtaucht, so dass der Schiebedeckel 1 von den Abtauchschrägen 28 und den Deckelsockelstücken 21 sowie den Bodensockelstücken 22 geführt in Richtung des Führungsendes 4 verschoben werden kann, um die Befestigungsöffnung 43 bei Einnahme der Freigabestellung im Wesentlichen vollständig freizugeben, so dass ein Zugriff auf im Bereich der Befestigungsöffnung 43 liegenden, in dem Dachkanal ausgebildeten Befestigungspunkte freigegeben wird.
  • Bei einer Bewegung des Schiebedeckels 1 aus der Freigabestellung in die Verschlussstellung wiederum wird der Schiebedeckel 1 bei Passieren des dem Betätigungsende 33 benachbarten Querrandes der Befestigungsöffnung 43 durch die Federkraft der Federzunge 29 wieder in die bündig mit der Abdeckung 42 der Abdeckleiste 40 liegende Anordnung gemäß 8 gedrückt.

Claims (7)

  1. Schiebedeckelanordnung für eine Abdeckleiste (40) eines Dachkanals eines Kraftfahrzeugs mit einem länglichen Schiebedeckel (1), der zum Verschließen und zum Freigeben einer in der Abdeckleiste (40) eingebrachten Befestigungsöffnung (43) durch Verschieben in Längsrichtung der Abdeckleiste (40) zwischen einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung überlagert von einer Hub-Senk-Bewegung eingerichtet ist, und mit einer Trägereinrichtung für den Schiebedeckel (1), wobei der Schiebedeckel (1) Führungsmittel (34) aufweist und mit einer Widerlagereinheit (37, 38, 39) ausgebildet ist, wobei die Trägereinrichtung eine in Längsrichtung gegenüber dem Schiebedeckel (1) größer dimensionierte Trägerschale (2) aufweist und wobei die Trägerschale (2) mit einer an der an dem Schiebedeckel (1) ausgebildeten Widerlagereinheit (37, 38, 39) in der Verschlussstellung angreifenden Halteeinheit (26, 27, 29, 31) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff zwischen der Widerlagereinheit (37, 38, 39) sowie der Halteeinheit (26, 27, 29, 31) bei Bewegen des Schiebedeckels (1) von der Verschlussstellung in die Freigabestellung gelöst und der Schiebedeckel (1) in Längsrichtung gegen die Trägerschale (2) verschiebbar ist, dass die Trägerschale (2) über bei der Bewegung des Schiebedeckels (1) von der Verschlussstellung in die Freigabestellung mit den Führungsmitteln (34) des Schiebedeckels (1) zusammenwirkende Lagermittel (21, 22) verfügt und dass sich von dem Führungsende (4) der Trägerschale (2) in Richtung eines dem Führungsende (4) gegenüberliegenden Anschlagsendes (3) in Verlängerung der Lagermittel (21, 22) Abtauchschrägen (28) erstrecken, die von der Ebene der Lagermittel (21, 22) bis in den deckseitigen Randbereich von Endrandleisten (7, 10) hochlaufen, so dass der Schiebedeckel (1) von den Abtauchschrägen (28) und den Lagermitteln (21, 22) sich absenkend geführt in Richtung des Führungsendes (4) verschiebbar ist.
  2. Schiebedeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel zwei an dem Schiebedeckel (1) angeformte, sich in Längsrichtung erstreckende Führungsleisten (34) aufweisen.
  3. Schiebedeckelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel eine Anzahl von Lagersockeln (21, 22) aufweisen, die als wenigstens eine Führungsschiene (23) einander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen denen jeweils eine Führungsleiste (34) bei Verschieben des Schiebedeckels (1) von der Verschlussstellung in die Freigabestellung angeordnet sind.
  4. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagereinheit an einem Betätigungsende (33) des Schiebedeckels (1) wenigstens einen Widerlagervorsprung (38) und die Halteeinheit an dem Führungsende (4) einen mit dem oder einem Widerlagervorsprung (38) zusammenwirkenden federnden Haltehaken (31) aufweist.
  5. Schiebedeckelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Widerlagervorsprünge (38) vorhanden sind, die einer an dem Betätigungsende (33) des Schiebedeckels (1) angeformten Abschlussbrücke (37) der Halteeinheit angebracht sind und jeweils mit einem federnden Haltehaken (31) zusammenwirken.
  6. Schiebedeckelanordnung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagereinheit an einem dem Betätigungsende (33) des Schiebedeckels (1) gegenüberliegenden Anschlagende (32) des Schiebedeckels (1) eine sich in Längsrichtung erstreckende Widerlagerzunge (39) aufweist und dass die Halteeinheit an einem dem Führungsende (4) der Trägerschale (2) gegenüberliegenden Anschlagende (3) der Trägerschale (2) über eine Bodenzunge (27) sowie über eine der Bodenzunge (27) gegenüberliegende Deckzunge (26) verfügt, zwischen denen in der Verschlussstellung die Widerlagerzunge (39) angeordnet ist.
  7. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschale (2) eine Anzahl von nach außen weisenden Rasthaken (13 bis 20) verfügt.
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