DE10064181A1 - Schieber zum Verschließen einer Befestigungsöffnung in einer Abdeckleiste für einen Dachkanal eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schieber zum Verschließen einer Befestigungsöffnung in einer Abdeckleiste für einen Dachkanal eines Kraftfahrzeugs

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Abstract

Ein Schieber dient zum Verschließen einer Befestigungsöffnung (8) in einer Abdeckleiste für einen Dachkanal eines Kraftfahrzeugs. Der Schieber (9) ist in eine die Öffnung (8) abdeckende Verschlußstellung und in eine die Öffnung freigebende Öffnungsstellung bringbar. Damit die Abdeckleiste auch bei geringen Platzverhältnissen verwendet werden kann, umfaßt der Schieber (9) einen Deckelclip, einen Führungsclip und einen Deckel (11), der an einem Ende (12) relativ zum Führungsclip eindrückbar ist (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrift einen Schieber zum Verschließen einer Befestigungsöffnung in einer Abdeckleiste für einen Dachkanal eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Befestigungsöffnung dient der Integration bzw. Fixierung ei­ nes Dachträgers.
Eine derartiger Schieber ist aus der DE-PS 33 13 327 bekannt. Die Abdeckleiste umfaßt mindestens eine Öffnung, die durch einen Schieber verschließbar ist. Der Schieber kann in eine Verschlußstellung gebracht werden, in der er die Öffnung abdeckt, und in eine Öffnungsstellung, in der er die Öffnung freigibt, also zugäng­ lich macht. Das Befestigungselement kann eine der in der DE-PS 33 13 327 be­ schriebenen Ausgestaltungen haben. Es sind aber auch andere Befestigungsele­ mente möglich, beispielsweise Gewindehülsen, die eingeschweißt sein können, oder weitere Befestigungselemente zum lösbaren oder nicht lösbaren Befestigen eines Bauteils, insbesondere eines Dachlastenträgers.
Bei der DE-PS 33 13 327 kann der Schieber unter die Abdeckleiste geschoben werden. Er nimmt in seiner Öffnungsstellung eine von außen verdeckte Lage unter der Abdeckleiste ein. Bei geringen Platzverhältnissen ist es allerdings in bestimm­ ten Fällen nicht möglich, diese Ausgestaltung anzuwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schieber der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die auch bei geringen Platzverhältnissen ausführbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Schieber umfaßt einen Deckelclip, einen Führungsclip und einen Deckel, der an einem Ende relativ zum Führungsclip eindrückbar ist. Vorzugsweise ist zwischen Deckelclip und Führungsclip eine Druckfeder, vorzugs­ weise aus Metall, vorgesehen. Das Ende des Deckels kann gegen die Kraft der Druckfeder eingedrückt werden. In der Abdeckleiste kann eine Führung für das ein­ drückbare Ende des Schiebers vorgesehen sein. Vorzugsweise ist an dem anderen Ende der Öffnung, also an demjenigen Ende, das dem eindrückbaren Ende gegen­ überliegt, eine weitere gleiche Clipsbaugruppe vorgesehen, in der sich vorzugswei­ se eine weitere Druckfeder befindet.
Der Schieber kann einen Deckel, zwei Deckelclipse und zwei Führungsclipse um­ fassen, wobei der Deckel an einem Ende unverschiebbar und am anderen Ende längsverschieblich von je einem Deckelclips gehalten ist. Die Deckelclipse sind auf den Führungsclipsen federnd abgestützt und zwischen zwei Stellungen vertikal ver­ schieblich geführt. Die Führungsclipse sind ihrerseits längs der Öffnung verschieb­ lich geführt, wobei der am hinteren Ende des Deckels angeordnete Führungsclip in der Öffnungsstellung vor der hinteren Querkante der Öffnung anliegt. Der Deckel weist an beiden Enden abgesetzte Kanten auf, welche in der Schließstellung die vordere Querkante und die hintere Querkante der Öffnung untergreifen und zum Öffnen soweit anhebbar sind, daß sie mit dem Deckel zusammen über die Ab­ deckleiste verschiebbar sind. Der Deckel ist an einem Ende relativ zur Abdeckleiste eindrückbar. Wenn der Schieber von der Verschlußstellung in die Öffnungsstellung gebracht werden soll, wird der Deckel an diesem Ende eingedrückt und soweit un­ ter die vordere Querkante der Öffnung geschoben, bis die hintere Kante freiliegt und an der hinteren Querkante der Öffnung vorbei nach oben gedrückt wird. An­ schließend wird der Schieber in Richtung des anderen Endes verschoben. In der Öffnungsstellung befindet sich das Deckelteil des Schiebers dann über der Außen­ seite der Abdeckleiste.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorzugsweise sind die Führungsclipse zwischen zwei längs der Öffnung überein­ anderliegenden Seitenkanten der Abdeckleiste verschieblich geführt. Hierdurch wird eine besonders platzsparende Lösung geschaffen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Dec­ kelclip an einem Ende des Deckels relativ zum Führungsclip gegen die Kraft einer zwischen Deckelclip und Führungsclip eingebauten Druckfeder eindrückbar und mit dem Ende soweit unter die vordere Querkante der Abdeckleiste verschiebbar ist, daß die abgesetzte Kante am anderen Ende des Deckels bis vor die Querkante bewegt und aufgrund der zwischen Deckelclip und Führungsclip eingebauten Druckfeder über die Abdeckleiste angehoben wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind unterhalb der Deckelclipse Seitenwände zur Aufnahme der Druckfeder angeformt, welche sich mit einem Ende an der Unterseite des Deckelclipses und mit dem anderen Ende an einem Mittel­ steg des Führungsclipses abstützt.
Die Seitenwände können mit zueinander abgewinkelten Rastkanten versehen sein, welche den Mittelsteg des Führungsclipses beiderseits hintergreifen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist der Deckelclip seitlich abste­ hende Anschlagkanten auf, welche unterhalb der oberen Seitenkante der Abdeck­ leiste verlaufen und dadurch die durch die Kraft der Druckfeder bewirkte Anhebung des Deckels nach oben begrenzen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel am vorderen Ende im Anschluß an die abgesetzte Kante durch eine schräg nach unten vorstehende Einführrampe verlängert ist und daß das vordere Ende des Deckels in Verschlußstellung von der vorderen Querkante der Öffnung einen Ab­ stand besitzt, welcher gleich oder etwas größer ist als die Breite der abgesetzten Kante am hinteren Ende.
Vorteilhaft ist es, wenn der Führungsclip quer zur Längsrichtung der Abdeckleiste verlaufende Seitenwände besitzt, zwischen denen der Deckelclip eingesetzt und vertikal verschieblich geführt ist, wenn zwischen dem Deckelclip und der entgegen der Öffnungsrichtung angeordneten Seitenwand des Führungsclips in Verschluß­ stellung des Deckels ein Spalt vorgesehen ist, dessen Breite der Breite der abge­ setzten Kante entspricht, und wenn an der beabstandeten Seitenwand des Füh­ rungsclips den Spalt überbrückende Federfinger angeformt sind, welche den Dec­ kelclip auffederbar gegen die andere Seitenwand drücken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Abdeckleiste und den Schieber in der Verschlußstellung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 nach dem Eindrücken eines Endes des Schiebers,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in der Öffnungsstellung,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt längs der Linie A-A und längs der Linie F-F in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie G-G in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 3,
Fig. 10 die Einzelteile des Schiebers im nicht montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einem Längsschnitt,
Fig. 12 die Auführungsform gemäß Fig. 11 in einer perspektivischen Dar­ stellung,
Fig. 13 die Ausführungsform gemäß den Fig. 11 und 12 in einer der Fig. 7 entsprechenden Darstellung,
Fig. 14 die Ausführungsform gemäß Fig. 11 bis 13 in einer der Fig. 8 entsprechenden Darstellung und
Fig. 15 die Ausführungsform gemäß Fig. 11 bis Fig. 14 in einer der Fig. 9 entsprechenden Darstellung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Teil einer Abdeckleiste 6 für ein in einem Fahr­ zeugdach vorgesehenes Befestigungselement 7 in Form einer Gewindehülse. In der Abdeckleiste 6 ist eine Öffnung 8 vorhanden, die durch einen Schieber 9 ver­ schließbar ist. Der Schieber 9 umfaßt einen Deckel 11, zwei Deckelclipse 14 und zwei Führungsclipse 20. Ferner sind Druckfedern 17 aus Metall vorgesehen.
In Fig. 1 befindet sich der Schieber 9 in der Verschlußstellung, in der er die Öffnung 8 praktisch vollständig abdeckt. Die Oberfläche des Deckels 11 schließt bündig mit der Oberfläche der Abdeckleiste 6 ab.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist der Deckel 11 in Verbindung mit dem Deckelclip 14 an einem Ende 12 relativ zum Führungsclip 20 eindrückbar. In Fig. 2 ist die Stellung gezeigt, die der Schieber einnimmt, wenn das Ende 12 eingedrückt wird.
Fig. 3 zeigt den Schieber 9 in der die Öffnung 8 einschließlich des Befestigungs­ elements 7 freigebenden Öffnungsstellung, in der sich der Schieber 9 auf der Ab­ deckleiste 6 befindet.
Aus den Fig. 1 bis 3 wird die Funktion des Schiebers 9 ersichtlich. Um den Schieber 9 aus der Fig. 1 gezeigten Verschlußstellung in die Öffnungsstellung zu bringen, wird zunächst das Ende 12 des Schiebers 9 in Richtung des Pfeils 1 ein­ gedrückt. Der Schieber wird ferner geringfügig in Richtung des Pfeils 2 verschoben, also in Richtung zum Ende 12 hin. Hierdurch wird der Schieber 9 im Bereich seines anderen (hinteren) Endes 13 entriegelt. Er federt dort in Richtung des Pfeils 3 auf. Wenn diese Stellung erreicht ist, wird der Schieber 9 nach hinten, also in Richtung des Pfeiles 4 (entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 2) verschoben.
Wie aus den Fig. 4 bis 10, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zei­ gen, ersichtlich besteht der Deckel 11 des Schiebers 9 aus einem Deckelclip 14, in dessen Oberseite Vertiefungen vorgesehen sind, in die der Deckel 11 mit an der Unterseite angeformten Stegen 20 eingedrückt und längsverschieblich geführt ist. Der Deckelclip 14 ist mit nach unten abstehenden Wänden 16 zur Aufnahme für eine Druckfeder 17 versehen, die sich mit einem Ende an der Unterseite des Dec­ kelclipses 14 und mit dem anderen Ende an einem Mittelsteg 10 des Führungsclip­ ses 20 abstützt. Die Wände 16 sind an ihren unteren Enden mit zueinander abge­ winkelten Rastkanten 26 versehen, welche den Mittelsteg 10 beidseitig hintergrei­ fen und so die von der Druckfeder 17 ausgehende Verschiebebewegung nach oben begrenzen. Die gesamte Anordnung befindet sich in einem Dachkanal 18, in wel­ chem eine Abdeckleiste 6 vorgesehen ist, die den Schieber 9 aufnimmt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, hintergreifen von dem Deckelclip 14 seitlich abstehende Anschlagkanten 21 die oberen Seitenkanten 19 der Befestigungsöffnung 8, wo­ durch die durch die Druckfeder 17 bewirkte Anhebung des Deckels 11 nach oben begrenzt wird. Wenn sich der Schieber in der Verschlußstellung befindet, die in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, wird der Deckel 11 durch Absätze 22 gehalten, die die Enden 12, 13 des Deckels 11 überragen und unter den Querkanten 23 und 24 der Öffnung 8 zu liegen kommen. Hierbei ist der Deckelclip 14 mittels einer Querrippe 27 zum Deckel 11 unverschiebbar festgelegt.
Nach dem Eindrücken des Endes 12 des Schiebers 11 in Richtung des Pfeiles 1 und einem geringfügigen Verschieben dieses Endes 12 in Richtung des Pfeiles 2 wird die in den Fig. 5 und 8 gezeigte Stellung erreicht, in der die Druckfeder 17 am linken Ende 12 zusammengedrückt ist und das andere Ende 13 des Deckels 11 freigegeben ist. Der Absatz 22 im Bereich des Endes 13 ist durch die Kraft der glei­ chen Druckfeder 17 in der insbesondere aus Fig. 8 ersichtlichen Weise nach oben bewegt worden. Diese Druckfeder 17 stützt sich mit ihrem oberen Ende an dem Deckelclip 14 ab. Das untere Ende wird von dem Mittelsteg 10 eines weiteren Füh­ rungsclipses 20 abgestützt.
Nach dem Verschieben des Deckels 11 in Richtung des Pfeiles 4 wird die in den Fig. 6 und 9 gezeigte Öffnungsstellung erreicht. Der Deckel 11 liegt über der Abdeckleiste 6 und die Öffnung 8 ist freigegeben.
Will man den Deckel 11 aus dieser Öffnungsstellung in die Verschlußstellung brin­ gen, so muß der Deckel 11 entgegen der Richtung des Pfeiles 4 nach links ver­ schoben werden und das vordere Ende 12 bei Erreichen der Querkante 23 nach unten gedrückt und ein wenig in Richtung des Pfeiles geschoben werden, bis das hintere Ende 13 an der Querkante 24 vorbei nach unten gedrückt werden kann. Sodann wird der Deckel 11 wieder nach rechts verschoben, bis die Absätze 22 un­ ter den Querkanten 23 und 24 zu liegen kommen und der Deckel 11 genau die Öff­ nung 8 verschließt. Damit der Führungsclip 20 an der rechten Seite beim Verschie­ ben des Deckels 11 nach links nicht mitwandert, ist unterhalb des Führungsclipses 20 beiderseits der Seitenwand 28 ein Doppelanschlag 29 vorgesehen, der gemäß der Fig. 8 die Linksbewegung und gemäß Fig. 9 die Rechtsbewegung begrenzt.
In den Fig. 11 bis 15 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebers dargestellt, wobei die mit der ersten Ausführungsform übereinstimmen­ den Teüe mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und auf die Figurenbe­ schreibung zu den Fig. 4 bis 10 verwiesen wird.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorigen Form dadurch, daß der Deckel 11 am vorderen Ende 12 im Anschluß an die abgesetzte Kante 22 durch eine schräg nach unten vorstehende Einführrampe 30 verlängert ist. Diese ist so weit nach unten verlängert, daß sie beim Verschieben des Deckels 11 in Ver­ schlußstellung von der Hochlage aus die Querkante 23 untergreift. Außerdem be­ sitzt das vordere Ende des Deckels in Verschlußstellung von der vorderen Quer­ kante 23 der Öffnung 8 einen Abstand "a" welcher gleich oder um ein geringes größer ist als die Breite "b" der abgesetzten Kante 22 am hinteren Ende 13.
Der mit "31" bezeichnete Führungsclip besitzt quer zur Längsrichtung der Abdeck­ leiste 16 verlaufende Seitenwände 32 und 33, mit welchen der Führungsclip 31 - genau wie der Führungsclip 20 - zwischen den oberen Seitenkanten 19 und unte­ ren Seitenkanten 25 der Abdeckleiste 6 im Bereich der Öffnung 8 verschieblich geführt ist. Zwischen diesen Seitenwänden 32 und 33 ist der Deckelclip 14 einge­ setzt und vertikal verschieblich geführt, wobei die durch die Druckfeder 17 bewirkte Bewegung nach oben durch die Rastkanten 26 der Seitenwände 16 und den Mittel­ steg 10 begrenzt ist.
Zwischen dem Deckelclip 14 und dar entgegen der Öffnungsrichtung angeordneten Seitenwand 33 des Führungsclipses 31 ist in Verschlußstellung des Deckels 11 ein Spalt 34 vorgesehen, dessen Breite "s" der Breite "b" der abgesetzten Kante 22 entspricht. Außerdem sind an der beabstandeten Seitenwand 33 Federfinger 35 angeformt, welche von der Seitenwand 33 aus den Spalt 34 bis zur Anlage an den Deckelclip 14 überbrücken und diesen auffederbar gegen die andere Seitenwand 32 drücken.
Der Bewegungsablauf beim Öffnen des Deckels 11 ist in den Fig. 13 bis 15 an­ schaulich dargestellt. Zunächst wird der Deckel 11 in Richtung des Pfeiles 2 gegen die Federkraft des Federfingers 35 so weit nach links verschoben, bis der Spalt "a" zwischen Deckel 11 und Querkante 23 der Öffnung 8 weggedrückt ist. Damit die Federkraft sich aufbauen kann, muß der Führungsclip 31 am rechten Ende 13 des Deckels 11 durch den Doppelanschlag 37 festgehalten werden. Da der Führung­ sclip 31 am linken Ende 12 aus Gründen der Einheitlichkeit gleich ausgebildet ist und zum Aufbau der Federkraft ebenfalls festgehalten werden muß, ist auch hinter dessen Seitenwand 33 ein Anschlag 36 vorgesehen. Durch das Verschieben des Deckels 11 nach links geht am anderen Ende 13 die abgesetzte Kante 22 frei und wird dank der Druckfeder 17 nach oben geschoben, bis die Kante 22 sich in der in Fig. 14 gezeigten Lage über der Abdeckleiste 6 befindet.
Nun kann der Deckel 11 in Richtung des Pfeiles 4 so weit nach links verschoben werden, bis der linke, vom Deckel mitgenommene Führungsclip 31 am rechten Führungsclip 31 anschlägt. Dieser wiederum wird bis zur rechten Anlage am Dop­ pelanschlag 37 verschoben und von diesem festgehalten. Sobald das linke Ende 12 von der oberen Querkante 23 freikommt, federt dieses Ende dank der Druckfe­ der 17 ebenfalls in die obere Lage, so daß der Deckel 11 die in Fig. 15 gezeigte Lage einnimmt und die Öffnung 8 mit dem darin befindlichen, in Fig. 3 angedeu­ teten Befestigungselement 7 freiliegt.
Zum Verschieben des Deckels 11 ist an dessen rechten Ende 13 eine Querriffelung 38 in die Oberfläche eingeformt, welche den Fingern Halt bieten soll. Außerdem zeigen unterschiedlich große Dreiecke 40, 41 an, welche Richtung (40) zum Lösen dient und welche Richtung (41) in die Öffnungsstellung führt. Für den Fall, daß beim Verschieben nach links die Kraft der Finger nicht ausreicht, ist am rechten Ende 13 des Deckels 11 in der abgesetzten Kante 22 ein kleiner Schlitz 39 vorge­ sehen, in den die Spitze eines Schraubendrehers als Öffnungshilfe eingeführt wer­ den kann.

Claims (16)

1. Schieber zum Verschließen einer Befestigungsöffnung (8) in einer Abdecklei­ ste für einen Dachkanal eines Kraftfahrzeugs, wobei der Schieber (9) in eine die Öffnung (8) abdeckende Verschlußstellung (Fig. 1, 4, 7) und in eine die Öffnung (8) freigebende Öffnungsstellung (Fig. 3, 6 und 9) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) einen Deckelclip (14), einen Führungsclip (20) und einen Deckel (11) umfaßt, der an einem Ende (12) relativ zum Führungsclip (20) eindrückbar ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckfeder (17) zwi­ schen Deckelclip (14) und Führungsclip (20).
3. Schieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ab­ deckleiste (6) eine Führung für das eindrückbare Ende (12) des Schiebers (9) vorgesehen ist.
4. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem anderen Ende (13) der Öffnung (8) ein weiterer Führungsclip (20) vorgesehen ist.
5. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem weiteren Führungsclip (20) eine weitere Druckfeder (17) vorgesehen ist.
6. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel (11) an einem Ende (12) unverschiebbar und am anderen Ende (13) längsverschieblich von je einem Deckelclip (14) gehalten ist.
7. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Deckelclipse (14) auf den Führungsclipsen (20) federnd abge­ stützt und zwischen zwei Stellungen vertikal verschieblich geführt sind.
8. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsclipse (20) längs der Öffnung (8) verschieblich geführt sind, wobei der am hinteren Ende (13) des Deckels (11) angeordnete Füh­ rungsclip (20) in der Öffnungsstellung vor der hinteren Querkante (24) der Öffnung (8) anliegt.
9. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel (12) an beiden Enden (12, 13) abgesetzte Kanten (22) aufweist, welche in der Schließstellung die vordere Querkante (23) und die hintere Querkante (24) der Öffnung (8) untergreifen und zum Öffnen so weit anhebbar sind, daß sie mit dem Deckel (11) zusammen über die Abdeckleiste (6) verschiebbar sind.
10. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsclipse (20) zwischen zwei längs der Öffnung (8) über­ einander liegenden Seitenkanten (19, 25) der Abdeckleiste (6) verschieblich geführt sind.
11. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckelclip (14) an einem Ende (12) des Deckels (11) relativ zum Führungsclip (20) gegen die Kraft einer zwischen Deckelclip (14) und Füh­ rungsclip (20) eingebauten Druckfeder (17) eindrückbar und mit dem Ende (12) soweit unter die vordere Querkante (23) der Abdeckleiste (6) verschieb­ bar ist, daß die abgesetzte Kante (22) am anderen Ende (13) des Deckels (11) bis vor die Querkante (24) bewegt und aufgrund der zwischen Deckelclip (14) und Führungsclip (20) eingebauten Druckfeder (17) über die Abdeckleiste (6) angehoben wird.
12. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb der Deckelclipse (14) Seitenwände (16) zur Aufnahme der Druckfeder (17) angeformt sind, welche sich mit einem Ende an der Unter­ seite des Deckelclipses (14) und mit dem anderen Ende an einem Mittelsteg (10) des Führungsclipses (20) abstützt.
13. Schieber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (16) mit zueinander abgewinkelten Rastkanten (26) versehen sind, welche den Mittelsteg (10) des Führungsclipses (20) beiderseits hintergreifen.
14. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckelclip (14) seitlich abstehende Anschlagkanten (21) auf­ weist, welche unterhalb der oberen Seitenkante (19) der Abdeckleiste (6) verlaufen und dadurch die durch die Kraft der Druckfeder (17) bewirkte Anhe­ bung des Deckeis (11) nach oben begrenzen.
15. Schieber nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (11) am vorderen Ende (12) im Anschluß an die ab­ gesetzte Kante (22) durch eine schräg nach unten vorstehende Einführrampe (30) verlängert ist und daß das vordere Ende (12) des Deckels (11) in Ver­ schlußstellung von der vorderen Querkante (23) der Öffnung (8) einen Ab­ stand (a) besitzt, welcher gleich oder etwas größer ist als die Breite (b) der abgesetzten Kante (22) am hinteren Ende (13).
16. Schieber nach Anspruch 15, wobei der Führungsclip (31) quer zur Längsrich­ tung der Abdeckleiste (6) verlaufende Seitenwände (32, 33) besitzt, zwischen denen der Deckelclip (14) eingesetzt und vertikal verschieblich geführt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckelclip (14) und der entgegen der Öffnungsrichtung angeordneten Seitenwand (33) des Führungsclips (31) in Verschlußstellung des Deckels (11) ein Spalt (34) vorgesehen ist, dessen Breite (s) der Breite (b) der abgesetzten Kante (22) entspricht, und daß der beabstandeten Seitenwand (33) der Führungsclips (31) den Spalt (34) über­ brückende Federfinger (35) angeformt sind, welche den Deckelclip (14) auffe­ derbar gegen die andere Seitenwand (32) drücken.
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