DE102008011740A1 - Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser - Google Patents

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DE102008011740A1
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Abstract

Es wird ein Vergaser beschrieben, der eine Einlassbohrung, eine Drosselklappe, eine Hauptkraftstoffdüse, eine Beschleunigungsvorrichtung und einen Kraftstoffkanal aufweist. Die Drosselklappe ist zwischen einer Leerlaufposition und einer weit geöffneten Position bewegbar und besitzt eine Welle, die drehbar um eine Axiallinie gelagert ist, welche sich über die Einlassbohrung erstreckt. Die Beschleunigungsvorrichtung kann betätigbar sein, um die Kraftstoffmenge, die durch die Hauptkraftstoffdüse fließt, wenn die Drosselklappe in ihre weit geöffnete Position bewegt wird, zu erhöhen, und kann einen Kraftstoffspeicher, der zum Speichern von Kraftstoff ausgebildet und angeordnet ist, aufweisen. Der Kraftstoffkanal steht mit der Hauptkraftstoffdüse in Verbindung, und der Kraftstoffspeicher ist aufstromseitig der Hauptkraftstoffdüse so vorgesehen, dass Kraftstoff durch den Kraftstoffspeicher fließt, bevor er der Hauptkraftstoffdüse zugeführt wird.

Description

  • Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-52334 vom 2. März 2007 beansprucht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Vergaser, genauer gesagt eine Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser.
  • Einige kleine Verbrennungsmotoren für manuell gehandhabte kraftbetätigte Werkzeuge, wie Kettensägen, Rasentrimmer, Unkrautbeseitiger, Laubbläser u. ä., besitzen Vergaser mit einer inneren Beschleunigungspumpe, die zusätzlich Kraftstoff dem im Betrieb befindlichen Motor zuführt, wenn die Drosselklappe des Vergasers aus ihrer im Wesentlichen geschlossenen Position oder Leerlaufposition in ihre weit geöffnete Position bewegt wird. Die Beschleunigungsvorrichtung kann zeitweise die dem Motor zugeführte Kraftstoffmenge erhöhen, wenn die Drosselklappe vollständig geöffnet ist, um die Beschleunigung des Motors zu verbessern. Dieser zusätzliche Kraftstoff ist erforderlich, um den Motor ohne Stocken sanft und rasch zu beschleunigen, insbesondere dann, wenn der Motor belastet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Vergaser eine Einlassbohrung, eine Drosselklappe, eine Hauptkraftstoffdüsenöffnung in die Einlassbohrung, eine Beschleunigungsvorrichtung und einen Kraftstoffkanal. Die Drosselklappe ist zwischen einer Leerlaufposition und einer weit geöffneten Position bewegbar, um den Kraftstoffdurchfluss durch die Einlassbohrung zu steuern, und besitzt eine Welle, die drehbar um eine Axiallinie, die sich über die Einlassbohrung erstreckt, gelagert ist. Die Beschleunigungsvorrichtung kann betätigbar sein, um die Kraftstoffmenge zu erhöhen, die durch die Hauptkraftstoffdüse strömt, wenn die Drosselklappe in ihre weit geöffnete Position bewegt worden ist, und kann einen Kraftstoffspeicher aufweisen, der zum Speichern von Kraftstoff ausgebildet und angeordnet ist. Der Kraftstoffkanal steht mit der Hauptkraftstoffdüse in Verbindung und kann einen ersten Abschnitt, der mit einer Kraftstoffdosierkammer in Verbindung steht, sowie einen zweiten Abschnitt, der mit der Hauptkraftstoffdüse in Verbindung steht, aufweisen. Der Kraftstoffspeicher ist zwischen dem ersten Kraftstoffkanalabschnitt und dem zweiten Kraftstoffkanalabschnitt vorgesehen und bildet einen Teil des Kraftstoffkanals. Kraftstoff strömt durch den Kraftstoffspeicher zur Hauptkraftstoffdüse, sowohl wenn die Drosselklappe geöffnet ist als auch wenn die Drosselklappe geschlossen ist.
  • Gemäß mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Vergaser eine Einlassbohrung, von der Kraftstoff und Luft vom Verga ser abgegeben werden, eine Kraftstoffkammer, von der Kraftstoff im Vergaser zugeführt wird, eine Hauptkraftstoffdüse, die mit der Kraftstoffkammer und der Einlassbohrung in Verbindung steht und durch die Kraftstoff in die Einlassbohrung strömt, einen Kraftstoffkanal, der mit der Kraftstoffkammer und der Hauptkraftstoffdüse in Verbindung steht, und eine Beschleunigungsvorrichtung zum Erhöhen der Kraftstoffmenge, die der Hauptkraftstoffdüse während der Beschleunigung eines Motors, mit dem der Vergaser verwendet wird, zugeführt wird, wobei die Beschleunigungsvorrichtung einen Kraftstoffspeicher aufweist, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er Kraftstoff speichert und mindestens einen Teil des Kraftstoffkanals bildet, so dass Kraftstoff durch den Kraftstoffspeicher vor der Hauptkraftstoffdüse strömt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Hiervon zeigen:
  • 1 eine teilweise weggebrochene Schnittansicht einer Ausführungsform eines Vergasers;
  • 2 eine Teilschnittansicht des Vergasers der Figur 1, die eine Drosselklappe in ihrer Leerlaufposition zeigt; und
  • 3 eine Teilschnittansicht des Vergasers der Figur 1, die die Drosselklappe in ihrer weit geöffneten Position zeigt.
  • Es wird nunmehr in größeren Einzelheiten auf die Figuren Bezug genommen. 1 zeigt eine Ausführungsform, die einen Vergaser 1 vom Membrantyp für einen Benzinmotor mit einer Beschleunigungsvorrichtung oder Pumpe D aufweist. Der Vergaser 1 kann beispielsweise in einem kleinen Allzweck-Verbrennungsmotor Verwendung finden. Der Membranvergaser 1 besitzt ferner eine Kraftstoffzuführpumpeneinheit E und ein Kraftstoffdosiersystem C, die beide, falls gewünscht, eine herkömmliche Konstruktion besitzen können. Bei einer Ausführungsform kann es sich bei dem Vergaser 1 um einen Vergaser vom Schmetterlingsventiltyp handeln.
  • Wenn der Motor in Betrieb ist, führt die Kraftstoffpumpeneinheit E dem Dosiersystem C des Vergasers 1 Kraftstoff zu. Die Kraftstoffpumpeneinheit E besitzt eine flexible Membran 5, die zwischen einer Oberseite des Vergaserkörpers 26 und einer Unterseite einer oberen Abdeckung 28 angeordnet und abgedichtet ist und teilweise eine Kraftstoffpumpenkammer 6 sowie eine Pulsationsdruckkammer oder Pulskammer 55 begrenzt, der Druck- und Unterdruckimpulse im Kurbelgehäuse eines im Betrieb befindlichen Motors durch einen Kanal 30 zugeführt werden, um die Membran 5 zu verschieben oder zu betätigen. Die Kraftstoffpumpenkammer 6 steht mit einem externen Kraftstofftank (nicht gezeigt) über einen Einlasskanal 32, der im Vergaserhauptkörper ausgebildet ist, und ein Einwegventil 7 in Verbindung, und durch eine hin- und hergehende Bewegung der Membran 5, die durch den pulsierenden Druck verursacht wird, wird Kraftstoff vom Kraftstofftank abgezogen und in die Pumpenkammer 6 eingeführt. Durch die Bewegung der Membran 5 wird der Kraftstoff durch den Ein lasskanal 32 und das Einwegventil 7 in die Pumpenkammer 6 gezogen und unter Druck durch einen Auslasskanal 34, ein Einwegventil 8 und ein Sieb 36 dem Kraftstoffdosiersystem C durch ein Durchflusssteuerventil 9 zugeführt. Eine Kraftstoffeinführbewegung der Pumpenmembran 5 bewirkt ein Schließen des Einwegventils 8 und ein Öffnen des Einwegventils 7, so dass daher Kraftstoff vom Kraftstofftank abgezogen werden kann. Eine Kraftstoffausstoßbewegung der Pumpenmembran 5 bewirkt ein Öffnen des Einwegventils 8 und ein Schließen des Einwegventils 7, so dass auf diese Weise der. Kraftstoff vom Kraftstofftank in eine Kraftstoffkammer oder Kraftstoffdosierkammer 11 des Kraftstoffdosiersystems C gedrückt wird, durch das Kraftstoff im Vergaser bereit gestellt wird.
  • Das Kraftstoffdosiersystem C besitzt eine flexible Membran 12, die zwischen einer Unterseite des Vergaserkörpers 26 und einer unteren Abdeckung 40 angeordnet und abgedichtet ist. Die Membran 12 begrenzt auf einer Seite die Kraftstoffdosierkammer 11 und auf der anderen Seite eine Atmosphärenluftkammer 13. Die Atmosphärenluftkammer 13 steht mit der Atmosphäre außerhalb des Vergasers durch eine Öffnung 42 in der unteren Abdeckung 40 in Verbindung. Das Durchflussventil 9 wird durch die Bewegung der Membran 12, die mit dem Ventil 9 über einen Hebel 15 verbunden ist, geöffnet und geschlossen, um den Kraftstoffzufluss zur Kammer 11 zu steuern. An einem Ende ist der Hebel 15 mit dem Durchflussventil 9 verbunden. Am anderen Ende ist er auf einem Vorsprung 46 gelagert, der an der Mitte der Membran 12 befestigt ist. Der Hebel 15 wird von einer Schwenkwelle 14 drehbar gelagert und von einer auf den Hebel 15 gelager ten Feder 48 nachgiebig vorgespannt, um das Ventil 9 in seine geschlossene Position zu drücken. Bei einer Ausführungsform wird der Hebel 15 elastisch in einer Richtung unter Druck gesetzt, um gegen den Vorsprung 46 mit einem Ende des Hebels 15 zu stoßen.
  • Wenn der Druck der Atmosphärenluftkammer 13 soviel höher ist als der Druck der Kraftstoffdosierkammer 11, dass die Membran 12 in einer Richtung verschoben wird, in der das Volumen der Kraftstoffdosierkammer 11 verringert wird, stößt der Vorsprung 46 gegen den Hebel 15 und bewegt diesen um seinen Drehpunkt 14. Durch die hierdurch entstehende Drehung des Hebels 15 gegen den Uhrzeigersinn wird das Kraftstoffzuführsteuerventil 9 geöffnet. Kraftstoff strömt dann in die Kraftstoffdosierkammer 11.
  • Der Vergaser 1 besitzt eine Einlassbohrung oder einen Luft- und Kraftstoff-Mischkanal 2 mit einem Lufteinlass 52 abstromseitig des Einlasses eines gedrosselten Venturi-Abschnittes 54 und einem Auslass 56 abstromseitig des Venturi-Abschnittes 54, der mit einem Einlasskanal des Motors in Verbindung steht. Ein Drosselklappenkopf 3 ist in der Einlassbohrung 2 abstromseitig des Venturi-Abschnittes 54 aufgenommen und auf einer Drosselklappenwelle 4 montiert, die sich quer durch die Bohrung erstreckt und drehbar im Vergaserkörper 26 gelagert ist.
  • Im Betrieb des Vergasers 1 wird Kraftstoff von der Dosierkammer 11 über ein Rückschlagventil 17, einen ersten Kraftstoffkanal 16a, eine Kraftstoffspeicherkammer 18a, einen zweiten Kraftstoffkanal 16b, ein Kraftstoffdosiernadelven til 19 und ein Rückschlagventil 22 einer Hauptkraftstoffdüse 21 zugeführt, die sich in die Einlassbohrung 2 öffnet. Kraftstoff wird auch von der Dosierkammer 11 in der Leerlaufposition oder geschlossenen Position der Drosselklappe 3 über einen Kanal 58, ein einstellbares Kraftstoffregulierungsnadelventil 60 für niedrige Drehzahlen und einen Kanal 62 einer Reihe von Kraftstoffdüsen oder Öffnungen 38 für niedrige Drehzahlen zugeführt, die sich sowohl aufstromseitig als auch abstromseitig der Drosselklappe 3 in die Einlassbohrung 2 öffnen können.
  • Im Betrieb erzeugt die durch die Einlassbohrung 2 strömende Luft eine Druckdifferenz, die bewirkt, dass Kraftstoff durch die Düse 38 für niedrige Drehzahlen abstromseitig der Drosselklappe 3 (in deren Leerlaufposition) in die Einlassbohrung 2 und in den Motor unter Leerlaufbetriebsbedingungen und Betriebsbedingungen nahe Leerlauf strömt und durch die Hauptkraftstoffdüse 21 in die Einlassbohrung 2 und den Motor fließt, wenn sich der Motor in einem Bereich zwischen Leerlaufbetrieb und Betrieb mit weit geöffneter Drosselklappe befindet. Diese Druckdifferenz wirkt auf die Membran 1 zum Öffnen und Schließen des Ventils 9 ein, um eine vorgegebene Kraftstoffmenge in der Dosierkammer 11 auf einem im Wesentlichen konstanten Druck zu halten, wenn der Motor in Betrieb ist, damit Kraftstoff der Düse 38 für geringe Drehzahlen und der Hauptkraftstoffdüse 21 zugeführt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist bei einer Ausführungsform die Beschleunigungsvorrichtung oder Pumpe D innerhalb des Vergaserkörpers 26 benachbart zur Drosselklappenwelle 4 in einem Bereich beabstandet oder entfernt von der Einlassboh rung 2 oder außerhalb derselben vorgesehen. Die Beschleunigungspumpe D kann die von der Hauptkraftstoffdüse 21 in die Einlassbohrung 2 abgegebene Kraftstoffmenge erhöhen, wenn die Drosselklappe 3 geöffnet wird. Die Beschleunigungspumpe D kann einen Kolben 23, der axial gleitbar in einer zylindrischen Kammer 18 angeordnet ist, und einen Nocken 4a, der von der Drosselklappenwelle 4 getragen werden oder von dieser ausgebildet sein kann, umfassen. Bei einer Ausführungsform kann es sich bei dem Kolben 23 um einen kurzen zylindrisch geformten Kolben handeln. Bei einer Ausführungsform ist das andere Ende der zylindrischen Kammer 18 durch einen Stopfen 64 mittels Presspassung geschlossen. Eine Kraftstoffspeicherkammer 18a wird von der zylindrischen Kammer 18 und einer Endfläche des Kolbens 223 gebildet. Die Kraftstoffspeicherkammer 18a ist so ausgebildet, dass sie Kraftstoff speichert und sowohl mit der Kraftstoffdosierkammer 11 als auch mit der Hauptkraftstoffdüse 21 in Verbindung steht. Die Beschleunigungspumpe D zieht Kraftstoff in die Kraftstoffspeicherkammer 18a, wenn die Drosselklappe 3 geschlossen wird, und stößt Kraftstoff aus der Kraftstoffspeicherkammer 18a aus, wenn die Drosselklappe 3 geöffnet wird, und zwar synchron mit der Öffnungs- und Schließbewegung der Drosselklappenwelle 4.
  • Der Kolben 23 kann seitlich benachbart zur Einlassbohrung 2 angeordnet sein. Die Einlassbohrung 2 besitzt ein Blockelement, um einen aufstromseitigen Teil eines Einlasskanals mit einem abstromseitigen Teil desselben zu verbinden. Die Drosselklappe 3 ist im abstromseitigen Teil der Einlassbohrung 2 vorgesehen, um wahlweise die Einlassbohrung 2 zu schließen und zu öffnen. Die Drosselklappe 3 kann bei spielsweise über Schrauben an einer Drosselklappenwelle 4 befestigt sein. Die Drosselklappenwelle 4 kann um eine Axiallinie drehbar gelagert sein, die sich senkrecht zur Einlassbohrung 2 oder über die Einlassbohrung 3 erstreckt. Ein Ende der Drosselklappenwelle 4, das sich aus dem Vergaserhauptkörper heraus erstreckt, ist fest mit einem Drosselklappenhebel (nicht gezeigt) verbunden, so dass die Einlassbohrung 2 durch Betätigung des Drosselklappenhebels geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der erste Kraftstoffkanal 16a steht mit der Kraftstoffdosierkammer 11 und der Kammer 18a in Verbindung. Das Rückschlagventil 17 kann ein scheibenförmiges Ventilelement umfassen, das so ausgebildet ist, dass es wahlweise den ersten Kraftstoffkanal 16a, der der Kraftstoffdosierkammer 11 gegenüberliegt, durch Schwerkraft schließt und durch die Kraft des strömenden Kraftstoffs angehoben wird, sowie einen Halter aufweist, der die Öffnungsbewegung des Ventilelementes begrenzt und einen Ausschnitt oder Löcher besitzt, die einen Kraftstoffdurchfluss durch den Halter ermöglichen, selbst wenn das Ventilelement mit dem Halter in Eingriff steht.
  • Der erste Kraftstoffkanal 16a und der zweite Kraftstoffkanal 16b öffnen sich in den Kraftstoffspeicher 18a. Der Kraftstoffspeicher 18a kann in einem Zwischenteil des Gesamtkraftstoffkanals 16c, der den ersten und zweiten Kraftstoffkanal 16a und 16b umfasst, vorgesehen sein und bildet einen Teil des Kraftstoffkanals 16c. Der Kraftstoffkanal 16c steht mit der Kraftstoffdosierkammer 11 in Verbindung und kann sich von dieser bis zur Hauptkraftstoffdüse 21 erstrecken und dringt durch den Kraftstoffspeicher 18a und/oder umfasst denselben. Der erste Kraftstoffkanal 16a steht mit dem zweiten Kraftstoffkanal 16b über den Kraftstoffspeicher 18a in Verbindung. Der zweite Kraftstoffkanal 16b steht mit einer Hauptkraftstoffdüse 21 über das Kraftstoffdosiernadelventil 19 in Verbindung. Die Hauptkraftstoffdüse 21 kann die Form eines zylindrischen Bechers besitzen und einen Kopf aufweisen, der mit einer Kraftstoffausstoßöffnung versehen ist und in den in der Einlassbohrung 2 ausgebildeten Venturi-Abschnitt 54 vorsteht. Die Kraftstoffausstoßöffnung kann vom Rückschlagventil 22 wahlweise geschlossen werden. Bei einer Ausführungsform kann das Rückschlagventil 22 eine identische Struktur besitzen wie das Rückschlagventil 17.
  • Die Ventilwelle erstreckt sich über einen Teil der zylindrischen Kammer 18, der auf der gegenüberliegenden Seite des Kraftstoffspeichers 18a relativ zum Kolben 23 angeordnet ist. Eine Kugel 24 befindet sich in der zylindrischen Kammer 18 zwischen der Drosselklappenwelle 4 und dem Kolben 23. Bei dieser Ausführungsform wird der Kolben 23 vom einem Nocken 4a betätigt, der mit der Drosselklappenwelle 4 verbunden ist, von dieser getragen wird oder von dieser betätigt wird, und steht mit einer Kugel 24 in Eingriff, die zwischen beiden angeordnet ist und in einer Ausnehmung 66 in einem Ende des Kobens 23 aufgenommen ist. Wie in den 2 und 3 gezeigt, kann die Drosselklappenwelle 4 einen Abschnitt mit einem D-förmigen Querschnitt aufweisen, der mindestens einen Teil des Nocken 4a bei dieser Ausführungsform bildet. Der Nocken 4a verschiebt den Kolben 23 syn chron mit der Öffnungs- und Schließbewegung der Drosselklappenwelle 4.
  • Bei einer Ausführungsform kann eine Dichtung zwischen dem Kolben 23 und der Bohrung 18 über einen O-Ring (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Der Kolben 23 ist nachgiebig in Richtung auf seine zurückgezogene Position und in Eingriff mit der Kugel 24 vorgespannt, die wiederum durch eine Feder 25, welche im Speicher 18a angeordnet und gegen den Kolben 23 gelagert ist, in Eingriff mit dem Nocken 4a gepresst wird. Bei einer Ausführungsform besteht der Nocken 4a aus einer flachen ausgeschnittenen Fläche 4b der Drosselklappenwelle 4. Im vollständig geschlossenen Zustand der Drosselklappe 3, der in 2 gezeigt ist, steht die Kugel 24 mit der ausgeschnittenen Fläche 4b in Eingriff, so dass das Volumen des Kraftstoffspeichers 18a maximiert ist.
  • Wenn, wie in 2 gezeigt, die Drosselklappenwelle 4 in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung (oder in 2 gegen den Uhrzeigersinn) gedreht wird, um die Drosselklappe zu öffnen, wird die Kugel 24 in Richtung auf den Kolben 23, verschoben, so dass der Kolben 23 in der durch den Pfeil B gezeigten Richtung verschoben wird (3). Auf diese Weise wird durch die Bewegung des Kolbens 23, die aus der Drehung der Drosselklappenwelle 4 in die vollständig geöffnete Position resultiert, das Volumen des Kraftstoffspeichers 18a verringert und die der Volumenverringerung des Speichers 18a entsprechende Kraftstoffmenge in den Kraftstoffkanal 16b bewegt. Da der erste Kraftstoffkanal 16a das Rückschlagventil 17 aufweist, wird der Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffspeicher 18a gedrückt wird, zum zweiten Kraftstoffkanal 16b geleitet und über die Hauptkraftstoffdüse 21 in die Einlassbohrung 2 abgegeben. Daher kann die Menge des ausgestoßenen Kraftstoffs zur Zeit der Öffnung der. Drosselklappe erhöht und ein günstiges Beschleunigungsverhalten erzielt werden.
  • Wenn die Drosselklappenwelle 4 aus dem in 3 gezeigten Zustand (vollständig geöffneten Zustand) in Ventilschließrichtung gedreht wird, läuft die Kugel 24 auf die flache ausgeschnittene Fläche 4b der Drosselklappenwelle 4. Durch die weitere Drehung der Drosselklappenwelle 4 in Ventilschließrichtung kann sich der Kontaktpunkt zwischen der ausgeschnittenen Fläche 4b und der Kugel 24 vom Kraftstoffspeicher 18a wegbewegen. Da die Rückzugsfeder 25 den Kolben 23 zur Drosselklappenwelle 4 hin drückt, wird der Kolben 24 in die Ausgangsposition (vollständig geschlossene Position) zurückgedrückt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann der Kraftstoffspeicher 18a in einem Zwischenteil des Kraftstoffkanals 16c vorgesehen sein und bildet einen Teil des Kraftstoffkanals 16c, durch den der Kraftstoff von der Dosierkammer 11 zum Einlasskanal 2 strömt. Selbst wenn die Beschleunigungspumpe D nicht in Betrieb ist, strömt Kraftstoff durch den Kraftstoffkanal 16c zur Hauptkraftstoffdüse 21. Der gesamte Kraftstoff dringt daher durch den Kraftstoffspeicher 18a, bevor er der Hauptkraftstoffdüse 21 zugeführt und von dieser ausgestoßen wird. Wenn infolge der Wärmeübertragung vom Hauptkörper des Motors und/oder infolge von Vibrationen des Vergaserhauptkörpers 1 oder aus irgendeinem anderen Grund Blasen im ersten und zweiten Kraft stoffkanal 16a und 16b erzeugt werden, werden diese Blasen durch den Kraftstoffstrom durch den Kraftstoffkanal 16c weggeführt und bleiben nicht im Kraftstoffspeicher 18a gefangen. Das hat zur Folge, dass dann, wenn die durch die Hauptkraftstoffdüse 21 abzugebende Kraftstoffmenge durch das Öffnen der Drosselklappe 3 zeitweise erhöht wird, dieser Kraftstoff, wenn überhaupt, nur wenige Blasen enthält, so dass jederzeit ein günstiges Beschleunigungsverhalten erreicht werden kann. Dies kann bei Beschleunigungspumpenanordnungen nicht der Fall sein, bei denen ein Speicher abstromseitig der Hauptkraftstoffdüse angeordnet ist und damit über einen Zweigkanal in Verbindung steht. Wenn die Beschleunigungspumpe nicht in Betrieb ist, strömt kein Kraftstoff durch den Speicher, sondern vielmehr direkt zu einer Kraftstoffdüse, so dass sich daher Dampfblasen im Speicher ansammeln oder dort in zunehmender Weise ausbilden können, so dass auf diese Weise das für flüssigen Kraftstoff zur Verfügung stehende Volumen verringert wird. Wenn dies auftritt, wird weniger Kraftstoff von der Beschleunigungspumpe verdrängt, so dass das Betriebsverhalten des Motors nachteilig beeinflusst werden kann.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen umfasst die Pumpenanordnung einen Kolben, der gleitend in einem Zylinder oder einer Kammer angeordnet ist, um Kraftstoff in die Kammer oder aus dieser herauszubewegen. Bei anderen Ausführungsformen ist die Pumpenanordnung nicht durch eine derartige Zylinder/Kolbenpumpe beschränkt, sonder kann aus irgendeiner Pumpe bestehen, solange wie diese in der Lage ist, einen Pumpvorgang synchron mit der Drehung der Drosselklappenwelle 4 durchzuführen. Die Drosselklappe ist als Drosselklappe vom Schmetterlingstyp dargestellt. Es kann jedoch auch irgendeine andere Konstruktion und Anordnung Anwendung finden. Weitere Modifikationen und Alternativen sind möglich und liegen im Schutzumfang der Patentansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-52334 [0001]

Claims (17)

  1. Vergaser mit einer Einlassbohrung (2) und einer Kraftstoffkammer, von der Kraftstoff im Vergaser (1) zugeführt wird; einer Drosselklappe (3), die zwischen einer Leerlaufposition und einer weit geöffneten Position bewegbar ist, um den Kraftstoffdurchfluss durch die Einlassbohrung (2) zu steuern; einer Hauptkraftstoffdüse (21), die sich in die Einlassbohrung (2) öffnet und mit der Kraftstoffkammer in Verbindung steht; einer Beschleunigungsvorrichtung zum Erhöhen der Menge des von der Hauptkraftstoffdüse (21) ausgestoßenen Kraftstoffes, wenn die Drosselklappe (3) in Richtung auf ihre weit geöffnete Position bewegt wird, die einen Kraftstoffspeicher (18a) aufweist, der zum Speichern von Kraftstoff konstruiert und angeordnet ist; und einem Kraftstoffkanal (16c), der mit der Hauptkraftstoffdüse (21) in Verbindung steht und einen ersten Kraftstoffkanalabschnitt, der mit einer Kraftstoffdosierkammer (11) in Verbindung steht, und einen zweiten Kraftstoffkanalabschnitt, der mit der Hauptkraftstoffdüse (21) in Verbindung steht, aufweist, wobei der Kraftstoffspeicher (18a) zwischen dem ersten Kraftstoffkanalabschnitt und dem zweiten Kraftstoffkanalabschnitt vorgesehen ist und einen Teil des Kraftstoffkanals (16c) bildet und wobei Kraftstoff durch den Kraftstoffspeicher (18a) zur Hauptkraftstoffdüse (21) fließt, sowohl wenn die Drosselklappe (3) geöffnet ist als auch wenn die Drosselklappe (3) geschlossen ist.
  2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungsvorrichtung Kraftstoff in den Kraftstoffspeicher (18a) zieht, wenn die Drosselklappe (3) geschlossen wird, und Kraftstoff aus dem Kraftstoffspeicher (18a) ausstößt, wenn die Drosselklappe (3) geöffnet wird, und zwar synchron zur Bewegung der Drosselklappe (3).
  3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselklappe (3) des Weiteren eine Welle (4) aufweist, die drehbar um eine Axiallinie gelagert ist, welche sich über die Einlassbohrung (2) erstreckt, und dass die Beschleunigungsvorrichtung des Weiteren einen Kolben (23) und einen Nocken (4a) umfasst, der auf die Bewegung der Drosselklappenwelle (4) anspricht, um den Kolben (23) synchron zur Bewegung der Drosselklappe (3) zu verschieben.
  4. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren eine Kugel (24) aufweist, die zwischen dem Nocken (4a) und dem Kolben (23) angeordnet und an diesen gelagert ist, so dass eine Drehung der Drosselklappenwelle (4) zur Bewegung der Drosselklappe (3) aus der Leerlaufstellung in die weit geöffnete Drosselklappenstellung bewirkt, dass der Nocken (4a) die Kugel (24) bewegt, welche wiederum den Kolben (23) zum Verringern des Volumens des Kraftstoffspeichers (18a) und zum Verdrängen von Kraftstoff hieraus bewegt.
  5. Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren eine Feder in der Kraftstoffspeicherkammer aufweist, um den Kolben (23) nachgiebig in Eingriff mit der Kugel (24) vorzuspannen.
  6. Vergaser nach einem der Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (4a) eine ebene Fläche (4b) der Drosselklappenwelle (4) umfasst.
  7. Vergaser mit einem Gehäuse (26); einer Einlassbohrung (2) durch das Gehäuse (26); einer Kraftstoffdosierkammer (11), die vom Gehäuse (26) gelagert wird; einer Hauptkraftstoffdüse (21), die mit der Kraftstoffdosierkammer (11) und mit der Einlassbohrung (2) in Verbindung steht; einer Drosselklappenwelle (4), die drehbar um eine Axiallinie gelagert ist, welche sich über die Einlassbohrung (2) erstreckt; einer Drosselklappe (3) in der Einlassbohrung (2), die mit der Drosselklappenwelle (4) verbunden und durch Drehung der Welle (4) zwischen einer Leerlaufstellung, in der die Drosselklappe (3) im Wesentlichen die Einlassbohrung (2) verschließt, und einer weitgeöffneten Stellung der Drosselklappe (3) bewegbar ist; einem Nocken (4a), der auf die Bewegung der Drosselklappenwelle (4) anspricht; einer Beschleunigungsvorrichtung zum Erhöhen der durch die Hauptkraftstoffdüse (21) beim Öffnen der Drosselklappe (3) fließenden Kraftstoffmenge, die eine zylindrische Kammer, die seitlich benachbart zur Einlassbohrung (2) angeordnet ist, und einen Kraftstoffspeicher (18a) aufweist, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er Kraftstoff speichert, und in der zylindrischen Kammer positioniert ist; einem Kraftstoffkanal (16c) zum Leiten von Kraftstoff zur Hauptkraftstoffdüse (21), der einen ersten Abschnitt, der mit der Kraftstoffdosierkammer (11) ver bunden ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit der Hauptkraftstoffdüse (21) verbunden ist, aufweist; wobei die Kraftstoffspeicherkammer zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt vorgesehen ist und einen Teil des Kraftstoffkanals (16c) bildet; und wobei Kraftstoff durch den Kraftstoffkanal (16c) einschließlich des Kraftstoffspeichers (11) und zur Hauptkraftstoffdüse (21) fließt, sowohl wenn die Drosselklappe (3) geöffnet als auch wenn die Drosselklappe (3) geschlossen ist.
  8. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungsvorrichtung Kraftstoff in den Kraftstoffspeicher (18a) zieht, wenn die Drosselklappe (3) verschlossen wird, und Kraftstoff aus dem Kraftstoffspeicher (18a) ausstößt, wenn die Drosselklappe (3) geöffnet wird.
  9. Vergaser nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungsvorrichtung des Weiteren einen Kolben (23) aufweist, der in der Zylinderkammer zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung darin angeordnet ist, und dass der Nocken (4a) den Kolben (23) synchron zu einer Ventilöffnungs- und Ventilschließbewegung der Drosselklappenwelle (4) verschiebt.
  10. Vergaser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren eine Kugel (24) aufweist, die zwischen dem Nocken (4a) und dem Kolben (23) angeordnet und an diesem gelagert ist, so dass durch eine Drehung der Drosselklappenwelle (4) zur Bewegung der Drosselklappe (3) aus der Leerlaufstellung in die weit geöffnete Stellung der Kolben (23) zur Abgabe einer Kraftstoffmenge in die Einlassbohrung (2) bewegt wird.
  11. Vergaser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren eine Feder in der Kraftstoffspeicherkammer aufweist, die den Kolben (23) zur Lagerung an der Kugel (24) unter Druck setzt.
  12. Vergaser nach einem der Ansprüche 7–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (4a) eine ebene Fläche (4b) der Drosselklappenwelle (4) umfasst.
  13. Vergaser mit einer Einlassbohrung (2), von der Kraftstoff und Luft vom Vergaser (1) abgegeben werden; einer Kraftstoffkammer, von der Kraftstoff im Vergaser (1) zugeführt wird; einer Hauptkraftstoffdüse (21), die mit der Kraftstoffkammer und der Einlassbohrung (2) in Verbindung steht und durch die Kraftstoff in die Einlassbohrung (2) fließt; einem Kraftstoffkanal (16c), der mit der Kraftstoffkammer und der Hauptkraftstoffdüse (21) in Verbindung steht; und einer Beschleunigungsvorrichtung zum Erhöhen der der Hauptkraftstoffdüse (21) während der Beschleunigung eines Motors, mit dem der Vergaser (1) Verwendung findet, zugeführten Kraftstoffmenge, wobei die Beschleunigungsvorrichtung einen Kraftstoffspeicher (18a) aufweist, der zum Speichern von Kraftstoff ausgebildet und angeordnet ist, und wobei der Kraftstoffspeicher (18a) mindestens einen Teil des Kraftstoffkanals (16c) bildet, so dass Kraftstoff durch den Kraftstoffspeicher (18a) vor der Hauptkraftstoffdüse (21) fließt.
  14. Vergaser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren eine Drosselklappe (3) aufweist, die zwischen einer Leerlaufposition und einer weit geöffneten Position bewegbar ist, um einen Strömungsmitteldurchfluss durch die Einlassbohrung (2) zu steuern, und dass die Beschleunigungsvorrichtung Kraftstoff in den Kraftstoffspeicher (18a) zieht, wenn die Drosselklappe (3) geschlossen wird, und Kraftstoff aus dem Kraftstoffspeicher (18a) ausstößt, wenn die Drosselklappe (3) geöffnet wird, und zwar synchron zur Bewegung der Drosselklappe (3).
  15. Vergaser nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselklappe (3) des Weiteren eine Welle (4) aufweist, die drehbar um eine Axiallinie gelagert ist, welche sich über die Einlassbohrung (2) erstreckt, und dass die Beschleunigungsvorrichtung des Weiteren einen Kolben (23) und einen Nocken (4a) besitzt, welcher auf die Bewegung der Drosselklappenwelle (4) an spricht, um den Kolben (23) synchron zur Bewegung der Drosselklappe (3) zu verschieben.
  16. Vergaser nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren eine Kugel (24) aufweist, die zwischen dem Nocken (4a) und dem Kolben (23) angeordnet und hieran gelagert ist, so dass eine Drehung der Drosselklappenwelle (4) zur Bewegung der Drosselklappe (3) von der Lehrlaufposition in die weit geöffnete Position bewirkt, dass der Nocken (4a) die Kugel (24) bewegt, welcher wiederum den Kolben (23) bewegt, um das Volumen des Kraftstoffspeichers (18a) zu verringern und den Kraftstoff hieraus zu verdrängen.
  17. Vergaser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren eine Feder in der Kraftstoffspeicherkammer zum nachgiebigen Vorspannen des Kolbens (23) in Eingriff mit der Kugel (24) aufweist.
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JP2007052334A (ja) 2005-08-19 2007-03-01 Konica Minolta Photo Imaging Inc カメラ

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