DE102008011066A1 - Selbstdichtendes Steckersystem - Google Patents

Selbstdichtendes Steckersystem Download PDF

Info

Publication number
DE102008011066A1
DE102008011066A1 DE102008011066A DE102008011066A DE102008011066A1 DE 102008011066 A1 DE102008011066 A1 DE 102008011066A1 DE 102008011066 A DE102008011066 A DE 102008011066A DE 102008011066 A DE102008011066 A DE 102008011066A DE 102008011066 A1 DE102008011066 A1 DE 102008011066A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
sealing ring
parts
sealing
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008011066A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Dietz
Manfred RÖHL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Osram GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Osram GmbH filed Critical Osram GmbH
Priority to DE102008011066A priority Critical patent/DE102008011066A1/de
Publication of DE102008011066A1 publication Critical patent/DE102008011066A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein selbstdichtendes Steckersystem mit einem ersten inneren Steckerteil und einem zweiten äußeren Steckerteil, wobei die beiden Steckerteile ineinander eingreifen und zwischen dem ersten Steckerteil und dem zweiten Steckerteil mindestens ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist, und dieser Dichtungsring beim Zusammenstecken und Lösen der Steckerteile zwischen diesen Teilen in Einsteckrichtung beziehungsweise Aussteckrichtung gerollt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein selbstdichtendes Steckersystem mit einem ersten inneren Steckerteil und einem zweiten äußeren Steckerteil, wobei die beiden Steckerteile ineinander eingreifen.
  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Steckersystem nach der Gattung des Hauptanspruchs. Solche Steckersysteme sind für Außenanwendungen sowie für Automobilanwendungen gemeinhin weit verbreitet. Prinzipiell werden solche Steckverbindungen immer dann verwendet, wenn für die Anwendung eine gewisse Dichtigkeit des Steckersystems gefordert ist. Die Dichtigkeit elektrischer und elektronischer Geräte für Außenanwendungen ist in der DIN EN 60529 und für Automobilanwendungen in der ISO 20653 definiert. Die Schutzart beginnt immer mit den Buchstaben ,IP', worauf eine zweistellige Zahl folgt, die die Dichtigkeit der Geräte angibt.
  • Bei bekannten Steckverbindern wird üblicherweise eine lamellenartige Dichtung aus einem elastischen Material zwischen die Stecker eingebracht, um eine dichte Steckverbindung zu erzeugen. Die Anzahl der Lamellen hängt unter anderem von der geforderten Dichtigkeit der Steckverbindung ab.
  • Aus der US 6383003 B1 ist z. B. eine Steckverbindung bekannt, die zur Abdichtung eine Dichtung mit einer Lamelle 20 vorsieht, die in zusammengesteckten Zustand mit einer Nut 22 so zusammenwirkt, dass eine dichte Steckverbindung entsteht.
  • Das Problem bei diesen Steckverbindern ist aber, das für den Steckvorgang beträchtliche Kräfte aufgewendet werden müssen. Da die Dichtung üblicherweise aus einem elastischen Material wie Gummi oder Silikon besteht, dass beim Stecken durch den Gegenstecker auch noch zusammengepresst wird und an seiner Innenseite entlangschleift, entsteht durch den ungünstigen Reibkoeffizienten zwischen dem elastischen Dichtungsmaterial und dem Steckermaterial eine sehr hohe Steckkraft. Die Lamellen der Dichtung werden bei jedem Ein- und Ausstecken auch noch verbogen oder umgeknickt, so dass sie bei häufigem Stecken ermüden oder reißen können und eine sichere Abdichtung der Steckverbindung nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein selbstdichtendes Steckersystem mit ineinander eingreifenden Steckerteilen mit einem ersten inneren Steckerteil und einem zweiten äußeren Steckerteil anzugeben, das die oben genannten Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einem selbstdichtenden Steckersystem mit einem ersten inneren Steckerteil und einem zweiten äußeren Steckerteil, wobei die beiden Steckerteile ineinander eingreifen, und wobei zwischen dem ersten Steckerteil und dem zweiten Steckerteil mindestens ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist, und dieser Dichtungsring beim Zusammenste cken und Lösen der Steckerteile zwischen diesen Teilen in Steckrichtung gerollt wird.
  • Es ist dabei von Vorteil, wenn der elastische Dichtungsring in seiner Anfangsposition bei nicht gesteckten Steckerteilen und in seiner Endposition bei gesteckten Steckerteilen in einer geeigneten umlaufenden Rastnut fixiert ist. Dadurch erfolgt eine haptische Rückmeldung des Steckvorganges was zu erhöhter Sicherheit der Steckverbindung führt. Um diese haptische Rückmeldung weiter zu verbessern, kann das erste Steckerteil eine geeignete Außenkontur aufweisen und/oder das zweite Steckerteil eine geeignete Innenkontur aufweisen. Die Außen- und/oder Innenkontur des Steckersystems ist dabei so beschaffen, dass sie eine geforderte Dichtheit des Steckersystems sicherstellt.
  • Der elastische Dichtungsring kann dabei bei nicht gestecktem Steckersystem auf der Außenkontur des ersten Steckerteils angeordnet sein. Der elastische Dichtungsring kann aber bei nicht gestecktem Steckersystem auch in der Innenkontur des zweiten Steckerteils angeordnet sein. Beide Varianten bieten je nach der mechanischen Ausführung des Steckersystems entsprechend Vorteile.
  • In einer Ausführungsform sind zwei oder mehr Dichtungsringe mit einem in Steckrichtung vorbestimmten Abstand auf dem ersten Steckerteil und/oder in dem zweiten Steckerteil angeordnet. Dadurch kann die Dichtigkeit des Steckersystems weiter gesteigert werden.
  • Auch hier ist es von Vorteil, wenn für jeden Dichtungsring in seiner Anfangsposition bei nicht gesteckten Steckerteilen und in seiner Endposition bei gesteckten Steckerteilen eine geeignete umlaufende Rastnut vorhanden ist, um eine haptische Rückmeldung des Steckvorganges zu gewährleisten. Bei manchen Steckergeometrien kann durch leicht unsynchrones verdrehen oder rollen der Dichtungsringe die haptische Rückmeldung beeinträchtigt sein, so dass es von Vorteil ist, wenn lediglich für einen Dichtungsring in seiner Anfangsposition bei nicht gesteckten Steckerteilen und in seiner Endposition bei gesteckten Steckerteilen eine geeignete umlaufende Nut vorhanden ist. Dabei kann natürlich ebenso mindestens eine der Umlaufenden Nuten für einen ersten Dichtungsring als Anfangsposition sowie für einen zweiten Dichtungsring als Endposition dienen.
  • Das selbstdichtende Steckersystem funktioniert besonders gut, wenn der Rollweg zwischen Anfangs- und Endposition des mindestens einen elastischen Dichtungsringes ein ganzzahliges Vielfaches des Querschnittsumfanges des Dichtungsringes beträgt.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Steckersystems ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung(en)
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Steckersystems.
  • 2a eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 1) des erfindungsgemäßen Steckersystems in offenem Zustand.
  • 2b eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 1) des erfindungsgemäßen Steckersystems in halb zusammengestecktem Zustand.
  • 2c eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 1) des erfindungsgemäßen Steckersystems in zusammengestecktem Zustand.
  • 3a eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 1) des erfindungsgemäßen Steckersystems mit zwei Dichtungsringen in offenem Zustand.
  • 3b eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 1) des erfindungsgemäßen Steckersystems mit zwei Dichtungsringen in halb zusammengestecktem Zustand.
  • 3c eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 1) des erfindungsgemäßen Steckersystems mit zwei Dichtungsringen in zusammengestecktem Zustand.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Steckersystems von der Seite des Steckers 10 aus. Die Leitungsausführung 101 ist ebenfalls angedeutet. Es ist eine Schnittebene A-A angegeben, dessen Schnittzeichnung in 2 gezeigt ist.
  • Die 2 zeigt auf der linken Seite den Stecker 10 und auf der rechten Seite die Buchse 12. Zwischen Stecker und Buchse ist ein Dichtungsring 14 eingebracht.
  • Bei nicht gesteckten Steckern befindet sich der Dichtungsring 14 in der ersten Nut 141, wie in 2a gezeigt. Wird das erste Steckerteil 12, im folgenden Buchse genannt, in das zweite Steckerteil 10, im folgenden Stecker genannt, eingesteckt, so ,rollt' der Dichtungsring 14 die Kontur zwischen Stecker 10 und Buchse 12 entlang, bis er bei gestecktem System in der zweiten Nut 143 ,einrastet'. Der Dichtungsring 14 verdreht sich bei der Rollbewegung in sich selbst, da er ja einen geschlossenen Ring darstellt. Die Innenkontur 103 des Steckers 10 und die Außenkontur 123 der Buchse sind dabei so ausgeformt, dass die Abrollung bei jedem Einstecken und bei jedem Ausstecken präzise und reproduzierbar stattfindet. 2b zeigt das Steckersystem in einem halb zusammengesteckten Zustand. Der Dichtungsring 14 wird etwas gequetscht, um die Reibung zwischen dem Dichtungsring 14 und den Steckerteilen 10, 12 zu erhöhen und eine sichere Abrollung zu gewährleisten. Trotz der Quetschung des Dichtungsringes 14 bleiben die Steckkräfte relativ gering. Die Nuten 143 und 145 sind so ausgeformt, dass der Dichtring 14 bei zusammengestecktem System derart zusammengepresst wird, dass die geforderte Dichtigkeit erreicht wird.
  • Die erste Nut 141 des Steckers 10 ist so beschaffen, dass der Dichtungsring 14 zwar leicht in Einsteckrichtung aus ihr herausrollen kann, jedoch nicht in Aussteckrichtung aus dem Stecker 10 selbst. Um das herausrollen in Einsteckrichtung zu erleichtern, besitzt die Innenkontur eine Startschräge SA1, die den Nutboden in einem flachen Winkel in die Innenkontur führt. Für eine verlässliche Funktionsweise weist die Außenkontur 123 der Buchse 12 eine Einführungskontur SI1 auf, die im Zusammenwirken mit der Startschräge SA1 eine optimale Einstellung der Verformung des Dichtungsringes und des Reibungskoeffizienten zwischen den Steckerteilen 10 und 12 und dem Dichtungsring 10 gewährleistet, so dass der Dichtungsring sicher in seine in sich verdrehende Rollbewegung versetzt wird. Auf die Einführungskontur SI1 folgt auf der Außenkontur der Buchse ein Rollweg SI2, der im Zusammenwirken mit dem entsprechenden Teil der Innenkontur 103 des Steckers 10 die in sich verdrehende Rollbewegung des Dichtungsringes sicher aufrecht erhält. In 2b ist das Steckersystem in halb zusammengestecktem Zustand gezeigt, wo sich der Dichtungsring gerade in der Mitte des Rollweges SI2 befindet. Auf den Rollweg SI2 folgt auf der Außenkontur 123 der Buchse 12 eine Rastkontur SI3, die eine dritte Nut 145 für die Endlage der Steckverbindung aufweist, die mit der bei gestecktem System gegenüberliegenden zweiten Nut 143 zusammenwirkt, um das Stecksystem in Endlage einrasten zu lassen und die Verbindung abzudichten. Die Dichtigkeit wird dabei durch Quetschen des Dichtungsringes in Rastposition erreicht. Das Steckersystem in ganz zusammengestecktem Zustand zeigt 2c.
  • Die Rastkontur SI3 ist so beschaffen, dass sie bei erneutem Ausstecken ähnlich wie beim Einstecken den Dichtungsring 14 führt, so dass das Ausrasten aus den zwei gegenüberliegenden Nuten 143 und 145 sicher bewerkstelligt wird. Dann wird auch beim Ausstecken der Rollweg SI2 durchlaufen, bis der Dichtungsring 14 am Ende des Aussteckvorganges rückwärts die Startschräge SA1 durchrollt und in der ersten Nut 141 Einrastet. Die ist zur Aussteckseite hin so geformt, dass der Dichtungsring 14 nicht herausspringen kann.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckersystems. Diese Ausführungsform weist neben dem ersten Dichtungsring 14 einen zweiten Dichtungsring 15 auf. Der erste Dichtungsring 14 liegt bei offenem Steckersystem in der ersten Nut 141, der zweite Dichtungsring 15 in der vierten Nut 151. Wird der Stecker gesteckt, so wird zuerst der erste Dichtungsring 14 erfasst und in seine in sich verdrehende Rollbewegung versetzt. Der erste Dichtungsring 14 rollt nun mit der Buchse 12 in Einsteckrichtung, bis der zweite Dichtungsring 15 erfasst wird, wie in 3b gezeigt. Ab diesem Zeitpunkt rollen beide Dichtungsringe in definiertem Abstand nebeneinander, bis sie in die jeweilige Rastnut 143 beziehungsweise 153 einrasten. Auch hier werden die Dichtungsringe in einer definierten Weise gequetscht, um die geforderte Dichtigkeit erreichen zu können. Das Stecksystem im zusammengesteckten Zustand zeigt 3c. Um eine präzise haptische Rückmeldung des Steckvorganges zu unterstützen, ist es von Vorteil, wenn nur einer der Dichtungsringe am Endpunkt in einer Nut zu liegen kommt. Der andere Dichtungsring kommt zwar im äußeren Steckerteil 10 in einer Nut zu liegen, auf der Kontur der inneren Buchse ist allerdings keine Nut, sondern lediglich eine Endlage 155 des zweiten Dichtungsringes vorgesehen. Dadurch geht die haptische Rückmeldung nur von einem Dichtungsring aus. Würden beide Dichtungsringe in gesteckter Endlage in einer Nut zu liegen kommen, so könnte ein leicht unsyn chrones Rollen der beiden Dichtungsringe die haptische Rückmeldung stören. Für die Dichtigkeit in der Endlage ist es unerheblich, ob die Dichtungsringe in einer Nut liegen oder auf einer flachen Kontur. Die Dichtigkeit wird sogar erhöht, wenn einer der Dichtungsringe 15 z. B. ohne Nut 153 leicht gequetscht bleibt.
  • In einer anderen Ausgestaltung bewerkstelligt das Einrasten in die Endlage ein anderer Dichtungsring als das Ausrasten in Ruhelage. Bevorzugt jedoch besitzt jeder Dichtungsring 14, 15 eine eigene Ausrastnut 141, 151 in Ruhelage, jedoch nur einer dieser Ringe eine Einrastnut 145. Dies stellt einen optimalen Kompromiss zwischen präziser Dichtringführung und guter haptischer Rückmeldung dar.
  • 12
    erstes Steckerteil
    10
    zweites Steckerteil
    14
    erster Dichtungsring
    15
    zweiter Dichtungsring
    123
    Außenkontur des ersten Steckerteils 12
    103
    Innenkontur des zweiten Steckerteils 10
    141
    erste Rastnut
    143
    zweite Rastnut
    145
    dritte Rastnut
    151
    vierte Rastnut
    153
    fünfte Rastnut
    155
    Endlage des zweiten Dichtringes
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6383003 B1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 60529 [0002]
    • - ISO 20653 [0002]

Claims (13)

  1. Selbstdichtendes Steckersystem mit einem ersten inneren Steckerteil (12) und einem zweiten äußeren Steckerteil (10), wobei die beiden Steckerteile ineinander eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Steckerteil (12) und dem zweiten Steckerteil (10) mindestens ein elastischer Dichtungsring (14) angeordnet ist, und dieser Dichtungsring beim Zusammenstecken beziehungsweise Lösen der Steckerteile zwischen diesen Teilen in Einsteckrichtung beziehungsweise Aussteckrichtung gerollt wird.
  2. Selbstdichtendes Steckersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Dichtungsring (14) in seiner Anfangsposition bei nicht gesteckten Steckerteilen und in seiner Endposition bei gesteckten Steckerteilen in einer geeigneten umlaufenden Rastnut (141, 143, 145) fixiert ist.
  3. Selbstdichtendes Steckersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steckerteil (12) eine geeignete Außenkontur (123) aufweist und/oder das zweite Steckerteil (10) eine geeignete Innenkontur (103) aufweist, die eine haptische Rückmeldung des Steckvorgangs bewerkstelligen.
  4. Selbstdichtendes Steckersystem nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die dritte Rastnut 145 in der Innenkontur (103) und die zweite Rastnut (143) in der Außenkontur (123) bei zusammengestecktem Steckersystem gegenüberliegen.
  5. Selbstdichtendes Steckersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung der Außen- und/oder Innenkontur (123, 103) eine geforderte Dichtheit des Steckersystems sicherstellt.
  6. Selbstdichtendes Steckersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Dichtungsring (14) bei nicht gestecktem Steckersystem auf der Außenkontur (123) des ersten Steckerteils (12) angeordnet ist.
  7. Selbstdichtendes Steckersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Dichtungsring bei nicht gestecktem Steckersystem in der Innenkontur (103) des zweiten Steckerteils angeordnet ist.
  8. Selbstdichtendes Steckersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Dichtungsringe (14, 15) mit einem in Steckrichtung vorbestimmten Abstand auf dem ersten Steckerteil (12) und/oder in dem zweiten Steckerteil (10) angeordnet sind.
  9. Selbstdichtendes Steckersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Dichtungsring (14, 15) in seiner Anfangsposition bei nicht gesteckten Steckerteilen (12, 10) und in seiner Endposition bei gesteckten Steckerteilen (12, 10) eine geeignete umlaufende Rastnut (141, 151, 143, 153, 145, 155) vorhanden ist.
  10. Selbstdichtendes Steckersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich für einen Dichtungsring (14) in seiner Anfangsposition bei nicht gesteckten Steckerteilen und in seiner Endposition bei gesteckten Steckerteilen eine geeignete umlaufende Nut (141, 143, 145) vorhanden ist.
  11. Selbstdichtendes Steckersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Umlaufenden Nuten für einen ersten Dichtungsring (14) als Anfangsposition sowie für einen zweiten Dichtungsring (15) als Endposition dient.
  12. Selbstdichtendes Steckersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollweg zwischen Anfangs- und Endposition des mindestens einen elastischen Dichtungsringes (14, 15) ein ganzzahliges Vielfaches des Querschnittsumfanges des Dichtungsringes beträgt.
  13. Selbstdichtendes Steckersystem nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollweg zwischen Anfangs- und Endposition des mindestens einen elastischen Dichtungsringes (14, 15) dem Querschnittsumfang des Dichtungsringes beträgt.
DE102008011066A 2008-02-26 2008-02-26 Selbstdichtendes Steckersystem Withdrawn DE102008011066A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008011066A DE102008011066A1 (de) 2008-02-26 2008-02-26 Selbstdichtendes Steckersystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008011066A DE102008011066A1 (de) 2008-02-26 2008-02-26 Selbstdichtendes Steckersystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008011066A1 true DE102008011066A1 (de) 2009-08-27

Family

ID=40896733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008011066A Withdrawn DE102008011066A1 (de) 2008-02-26 2008-02-26 Selbstdichtendes Steckersystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008011066A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2161996A (en) * 1984-07-18 1986-01-22 Amp Inc Bipartite electrical connector with sealing means
DE3787708T2 (de) * 1986-12-05 1994-04-28 Whitaker Corp Verbindergehäusezusammenstellung.
US6383003B1 (en) 1999-12-01 2002-05-07 Sergio Corona Environmentally sealed connector system

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2161996A (en) * 1984-07-18 1986-01-22 Amp Inc Bipartite electrical connector with sealing means
DE3787708T2 (de) * 1986-12-05 1994-04-28 Whitaker Corp Verbindergehäusezusammenstellung.
US6383003B1 (en) 1999-12-01 2002-05-07 Sergio Corona Environmentally sealed connector system

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN EN 60529
DIN EN 60529 ISO 20653
ISO 20653

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014110466B4 (de) Steckverbinder mit verschleißarmer Dichtfunktion sowie Vorrichtung aus einem Steckverbinder und einem Gegenstecker
EP2852003B1 (de) Kontaktelement für einen Steckverbinder
DE102008050166A1 (de) Abgeschirmter Steckverbinder
DE102014115595B3 (de) Stecker und Gegenstecker
DE102015221937B4 (de) Rastelement eines Kontaktes mit nasenförmigem Vorsprung
WO2020119854A1 (de) Rundsteckverbinder mit verriegelung
WO2017220073A1 (de) Steckverbinder
WO2018141326A1 (de) Steckverbindergehäuse
DE102014112991A1 (de) Rundsteckverbinder
DE102019201778A1 (de) Vorrichtung zur elektrischen Verbindung
DE2731001A1 (de) Elektrische steckkontaktbuchse
WO2015154747A1 (de) Luftdichter steckverbinder und verfahren zu seiner verwendung
DE102015213244A1 (de) Anschluss
DE102004012883A1 (de) Steckverbinder für den elektrischen Anschluss von Solarpanels
DE102010022690A1 (de) Elektrischer Steckverbinder mit PE-Kontakt
DE4400469C2 (de) Elektrischer Federkontakt für Querverbinder und dergleichen
DE112012003582T5 (de) Verbinder und Bedeckungselement für diesen
DE2519550C3 (de) Elektrisches Verbindungsteil
DE102008011066A1 (de) Selbstdichtendes Steckersystem
DE102012105901B4 (de) Zugentlastungseinheit für einen elektrischen Steckverbinder
DE102016102036A1 (de) Elektrischer Steckkontakt
DE102014108283A1 (de) Stecker
DE19747115A1 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung und elektrischer Kontakt
EP1469568B1 (de) Steckkontaktelement und Verfahren zur Herstellung eines Gehäuseteils für dieses
DE102010053023A1 (de) Steckverbinder für Photovoltaik

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee