DE102008010912B4 - Lüfterrad, System und Getriebebaureihe - Google Patents

Lüfterrad, System und Getriebebaureihe Download PDF

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Abstract

Lüfterrad mit Lüfterflügeln,wobei ein erster Lüfterflügel zu einem ersten in Umfangsrichtung benachbarten Lüfterflügel einen ersten Winkelabstand aufweistund der erste Lüfterflügel zu einem zweiten in entgegengesetzter Richtung benachbarten Lüfterflügel einen zweiten Winkelabstand aufweist,wobei der erste Winkelabstand kleiner als der zweite Winkelabstand ist,wobeijeder Lüfterflügel eine Symmetrieebene aufweist, in der die Drehachse des Lüfterrads liegt, undder von allen Lüfterflügeln gebildete Schwerpunkt im Wesentlichen im Zentrum des Lüfters liegt,dadurch gekennzeichnet, dassjeder Lüfterflügel eine Axialebene auszeichnet, welche das Lüfterrad in zwei Hälften teilt, wobei jede Hälfte gleich viele Lüfterflügel enthältunddie Axialebene zu einem jeden Lüfterflügel durch dessen Symmetrieebene gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lüfterrad, ein System und eine Getriebebaureihe.
  • Aus der DE 1 253 402 B ist eine Einrichtung zur Geräuschminderung an vielschaufeligen Radiallüftern zur Belüftung elektrischer Maschinen bekannt, wobei bei einigen Lüfterflügeln auf einer linken Seite des Lüfterflügels ein Lüfterflügel mehr angeordnet ist als auf der rechten Seite dieses Lüfterflügels.
  • Aus JP S56-044 495 A ist ein Lüfter für einen zentrifugalen Kompressor mit gekrümmten Lüfterschaufeln bekannt.
  • Aus EP 1 253 325 A2 ist ein Radialflusslüfter bekannt, welcher spiralförmige Lüfterschaufeln aufweist.
  • Aus JP H05-288 194 A ist ein Lüfter mit einer speziellen Gestaltung der Ansaugöffnungen bekannt.
  • Aus WO 91/02 165 A1 ist ein weiterer Lüfter mit gekrümmten Lüfterschaufeln bekannt.
  • Aus der DE 698 11 946 T2 ist ein Kühlerlaufrad für einen Verbrennungsmotor bekannt, bei dem eine Vielzahl von luftstromlinienförmig verlaufenden Schaufeln vorgesehen ist, die sich von einem Wagenteil zu einem Abdeckteil erstrecken, und bei dem jede Schaufel eine Vorderkante aufweist, die in Richtung der Drehung des Laufrads geneigt ist.
  • Aus der US 3 179 329 A ist ein Gebläserad vom Turbinentyp bekannt, bei dem die Lüfterflügel aus zwei bogenförmigen Blechstreifen geformt werden, die jeweils Randbereiche haben, die mit den Lüfterflügeln einstückig ausgebildet sind, wobei die Randbereiche Zylinder formen, zwischen denen sich die Lüfterflügel erstrecken, die Lüfterflügel eines Blechstreifens sich abwechseln mit den Lüfterflügeln des anderen Blechstreifens, ein kegelstumpfförmiges Teil eine zentralen Lufteinlassöffnung hat und mit den Randbereichen der Blechstreifen auf einer Seite der Lüfterflügel fest verbunden ist und ein Unterstützungsteil die gegenüberliegende Seite der Lüfterflügel überdeckt und mit den Randbereichen der Blechstreifen auf dieser Seite fest verbunden ist. Die Lüfterflügel sind jeweils in eine konkavkonvexe Kontur geformt.
  • Aus der DE 10 2005 031 197 A1 ist ein Antrieb und Lüfter bekannt, wobei der Lüfter Lüfterschaufeln umfasst, wobei die Lüfterschaufeln einen axialen Bereich überdecken, der unterschiedlich ist von demjenigen axialen Bereich, der von der Verbindung zwischen Lüfter und Welle überdeckt ist.
  • Aus der GB 1 293 553 A ist ein Radiallüfter bekannt, der eine Nabe hat und eine Scheibe, die an einem Ende der Nabe angeordnet ist und sich radial in Bezug auf die Rotationsachse der Nabe erstreckt, wobei eine Mehrzahl von Lüfterflügeln an der Scheibe befestigt sind und sich axial von dieser erstrecken und die Lüfterflügel unregelmäßig um die Nabe angeordnet sind. Zum Unwuchtsausgleich weisen die Lüfterflügel in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Position unterschiedliche Materialdicken auf.
  • Aus der WO 02/090776 A2 ist ein Laufrad bekannt, welches eine ungleiche Anzahl von gebogenen Voll- und Splitterschaufeln aufweist, wobei die Vollschaufeln und Splitterschaufeln in unterschiedlichem Winkelabstand und unterschiedlicher Reihenfolge angeordnet werden.
  • Aus der DE 38 42 697 A1 ist ein Hochdruck-Gebläse für Gasheizgeräte bekannt, das ein Gehäuse und ein Schaufeln tragendes Lüfterrad hat, wobei das Lüfterrad ein strömendes Medium axial ansaugt, radial beschleunigt und axial ausbläst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lüfter weiterzubilden, so dass die Umweltbelastung vermindert ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Lüfterrad nach den in Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 14 angegebenen Merkmalen, bei dem System nach den in Anspruch 31 angegebenen Merkmalen und bei der Getriebebaureihe nach den in Anspruch 36 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung eines Lüfterrads sind, dass ein erster Lüfterflügel zu einem ersten in Umfangsrichtung benachbarten Lüfterflügel einen ersten Winkelabstand aufweist und der erste Lüfterflügel zu einem zweiten in entgegengesetzter Richtung benachbarten Lüfterflügel einen zweiten Winkelabstand aufweist, wobei der erste Winkelabstand kleiner als der zweite Winkelabstand ist. Alternativ umfasst die Abfolge in Umfangsrichtung der Winkelabstände von einem jeweiligen Flügel zum in Umfangsrichtung nächstbenachbarten Lüfterflügel mindestens zwei verschiedene Sorten von Winkelabstandswerten. Somit ist eine einfache Ausgestaltung angegeben, bei der die Lüfterflügel nicht notwendig regelmäßig angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Lüfterflügel periodische Anregungen erzeugen, deren hauptsächlicher Frequenzanteil niedriger liegt, als dies der Fall wäre, wenn alle Winkelabstände gleich groß wären. Insbesondere liegt der Frequenzanteil höchstens bei der Hälfte derjenigen zu einer regelmäßigen Anordnung der Lüfterflügel. Weiter weist jeder Lüfterflügel eine Symmetrieebene auf, in der die Drehachse des Lüfterrads liegt. Somit ist das Lüfterrad in der Lage, unabhängig vom Drehsinn der Rotation Luft oder ein anderes Medium in eine vorgegebene Richtung zu fördern. Weiter liegt der von allen Lüfterflügeln gebildete Schwerpunkt im Wesentlichen, also bis auf Abweichungen, die sich größenordnungsmäßig beim Fertigungsprozess ohnehin ergeben, im Zentrum des Lüfters wodurch ein Unwuchtsausgleich nach der formgebenden Fertigung im Wesentlichen entfallen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Lüfterflügel in Umfangsrichtung, insbesondere entlang des Umfangs des Lüfterrads, unregelmäßig beabstandet. Vorzugsweise ist eine Anzahl n von Lüfterflügeln vorgesehen, wobei bei gleichmäßigem Drehen des Lüfterrads um seine Achse die Lüfterflügel beim Durchgang durch eine raumfeste Referenzrichtung eine Folge von Anregungen bewirken, deren Periodendauer größer als ein n-tel der Umdrehungszeit des Lüfterrades ist. Besonders vorzugsweise ist die Periodendauer größer als die Hälfte oder gleich der Hälfte der Umdrehungszeit des Lüfterrads. Ganz besonders vorzugsweise ist die Periodendauer gleich der Umdrehungszeit des Lüfterrads. Somit ist vorteilhaft eine große und ganz besonders vorzugsweise die größtmögliche Herabsetzung des hauptsächlichen Frequenzbeitrags der lüfterflügelverursachten Schwingungsanregungen erreichbar. Die Lärmbelastung der Umgebung durch den Lüfterbetrieb ist somit zumindest subjektiv reduzierbar, weil die Frequenz des Lärmschalls unter die Hörgrenze oder in Bereiche verlegbar ist, in denen die Empfindlichkeit auf Geräusche beim menschlichen Gehör herabgesetzt ist. Zudem sind Resonanzeffekte zwischen den Anregungen durch die Lüfterflügel und Schwingungen durch den Betrieb des Getriebes reduzierbar.
  • Eine besondere einfache Fertigung des Lüfterrads ergibt sich, wenn jeder Lüfterflügel eine Axialebene auszeichnet, welche das Lüfterrad in zwei Hälften teilt, wobei jede Hälfte gleich viele Lüfterflügel enthält. Durch diese einfache Maßgabe, die einen Massenausgleich bezüglich der genannten Axialebenen bewirkt, wird erreicht, dass die Lüfterrad im Rahmen der Fertigungsgenauigkeit eines Gussverfahrens bereits keine Unwucht aufweist, obwohl die Lüfterflügel unregelmäßig angeordnet sind. Eine mögliche Auslegung des Lüfterrads geht somit von einem Lüfterrad mit regelmäßiger Anordnung aus und verschiebt die einzelnen Lüfterflügel derart, dass die genannte Eigenschaft beibehalten wird.
  • Beispielsweise ist die Axialebene zu einem jeden Lüfterflügel durch dessen Symmetrieebene gegeben oder durch den Ansatzort der Lüfterflügel an einer Lüfterradnabe.
  • Besonders übersichtliche Verhältnisse ergeben sich, wenn die Lüfterflügel eine einheitliche Dicke aufweisen. Vorzugsweise sind die Lüfterflügel zueinander identisch ausgebildet. Da die Variation der Lüfterflügeldicke zum Unwuchtsausgleich mit der beschriebenen Erfindung verzichtbar ist, stellen sich bei allen Lüfterflügeln gleiche Strömungsverhältnisse und gleiche Materialbelastungen ein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist jeder Luftkanal begrenzt durch zumindest Lüfterflügel, einen Luftleitring und/oder einen Grundkörper, wobei der Querschnitt des Luftkanals im Verlauf von innen nach außen ein Minimum aufweist. Somit sind Luftkanale mit Düsenwirkung ausgebildet. Diese Düsen bewirken vorteilhaft ein gerichtetes Strömen der Kühlluft.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Minimum des Querschnitts des Luftkanals durch ein Minimum des Abstandes zwischen dem Grundkörper und dem Luftleitring bewirkt, insbesondere durch ein Minimum des Abstandes zwischen den Schnittfiguren des Grundkörpers mit einer Axialebene einerseits und des Luftleitrings mit der Axialebene andererseits. Vorteilhaft umfasst das Lüfterrad einen Grundkörper, Lüfterflügel und einen Luftleitring, wobei der Grundkörper einen kegelstumpfförmigen Bereich aufweist und zumindest jeweils zwei Lüfterflügel, ein Segments des kegelstumpfförmigen Bereichs und ein Segment des Luftleitrings einen radial verlaufenden Luftkanal bilden, dessen Querschnitt im radialen Verlauf ein Minimum aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass das Lüfterrad einfach fertigbar ist, da die geometrischen Eigenschaften des Luftkanals, insbesondere die Düsenform, mit den Begrenzungsflächen von Luftleitring und Grundkörper einfach herstellbar und kontrollierbar ist. Zudem ist der Grundkörper des Lüfterrads zusätzlich zu seiner Haltefunktion mit einer Luftleitfunktion belegt. Hierdurch sind Teile einsparbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Querschnitt des Luftleitrings an seiner Innenseite konvex geformt und an seiner Außenseite konkav geformt, insbesondere derart geformt, dass die Wandstärke im Wesentlichen konstant ist. Die Konstanz der Wandstärke hängt hierbei von den Fertigungstoleranzen der Fertigungstechnik und von den Drehzahlen ab, bei denen der Lüfter eingesetzt wird. Die Außenform des Luftleitrings folgt somit im Wesentlichen der Innenform des Luftleitrings, und es ist eine vorteilhafte Form des Luftleitrings bei gleichzeitig geringem Materialeinsatz ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass für den Luftleitring wenig Material eingesetzt werden muss, so dass sein Massenträgheitsmoment möglichst gering ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Grundkörper einen kegelstumpfförmigen Bereich auf und der Luftleitring ist in einen mathematischen Kegel konzentrisch derart einbeschreibbar, dass der Luftleitring den mathematischen Kegel in einem ersten und einem zweiten axialen Bereich berührt und in einem dritten axialen Bereich zwischen Luftleitring und dem mathematischen Kegel ein Mindestabstand vorgesehen ist, wobei der dritte axiale Bereich zwischen dem ersten axialen Bereich und dem zweiten axialen Bereich angeordnet ist, und zumindest jeweils zwei Lüfterflügel, ein Segment des kegelstumpfförmigen Bereichs und ein Segment des Luftleitrings einen nach außen verlaufenden Luftkanal bilden. Von Vorteil ist dabei, dass die mit konstruktionstechnisch und fertigungstechnisch einfach handhabbaren geometrischen Formen ein düsenartiger Luftkanal bereitstellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung sind mindestens zwei verschiedenartige Luftkanäle an einem Lüfterrad gebildet. Vorzugsweise ist jeder Luftkanal durch eine geometrische Größe beschreibbar, und die Abfolge der geometrischen Größe der Luftkanäle stellt bei einer Umdrehung des Lüfters eine unregelmäßige Folge dar. Besonders vorzugsweise ist die geometrische Größe jedes Luftkanals der Winkel zwischen den begrenzenden Lüfterflügeln oder der Winkel eines begrenzenden Lüfterflügels zu einer lüfterfesten Referenzrichtung. Alternativ ist die geometrische Größe jedes Luftkanals die Winkelposition des Schwerpunkts oder der Mittenebene des Luftkanals oder der Winkel einer ausgezeichneten Richtung des Luftkanals zu einer lüfterfesten Referenzrichtung. Somit sind einfache geometrische Kenngrößen angegeben, die zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Lüfterrads heranziehbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung liegt der von allen Lüfterflügeln gebildete Schwerpunkt im Zentrum des Lüfters. Von Vorteil ist dabei, dass bei verminderter Geräuschbelastung Zusatzbelastungen der Lager und des Materials durch Unwucht vermieden werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die maximale axiale Ausdehnung der Lüfterflügel größer als die maximale axiale Ausdehnung des Luftleitrings.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die maximale axiale Ausdehnung der Lüfterflügel mehr als doppelt so groß wie die maximale axiale Ausdehnung des Luftleitrings. Von Vorteil ist dabei, dass ein radiales oder seitlich schräges Abströmen der Kühlluft ermöglicht ist. Somit ist das Lüfterrad bei verschiedenen Getrieben oder allgemein Systemen mit Lüfter einsetzbar.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die maximale radiale Ausdehnung der Lüfterflügel größer als die minimale radiale Ausdehnung des Luftleitrings. Von Vorteil ist dabei, dass große Luftaustritte ausgebildet sind, durch die Kühlluft auf das zu kühlende Gehäuse leitbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Lüfterflügel auf der Ansaugseite bis zu einem Radius axial zurückgenommen, insbesondere um mehr als ein Drittel der maximalen axialen Ausdrehung der Lüfterflügel. Von Vorteil ist dabei, dass in geringem Abstand zum Lüfterrad eine Lüfterhaube aufsetzbar ist, wobei an den Ansaugöffnungen oder Lufteinlässen von den Lüfterflügeln erzeugte Geräusche verminderbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist jeder Lüfterflügel eine Symmetrieebene auf, in der vorzugsweise die Drehachse des Lüfterrads liegt. Somit ist auf einfache Weise ein drehsinninvariantes Lüfterrad ausgebildet, und es strömt Kühlluft immer in der gleichen Richtung durch die Luftkanäle.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die radiale Ausdehnung des Grundkörpers kleiner als der Außendurchmesser des Lüfterrads, insbesondere wenigstens fünfzehn Prozent kleiner als der Innendurchmesser des Luftleitrings. Somit sind vorteilhafte geometrische Verhältnisse ausgebildet, bei denen die Kühlluft besonders effektiv strömen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung bilden die Luftkanäle jeweils einen Luftaustritt, der einen radial ausgerichteten und einen axial ausgerichteten Teilbereich umfasst. Somit ist das Lüfterrad an verschiedenen Getrieben, insbesondere direkt vor einer Gehäusewand oder an einem Kegelradtopf, betreibbar.
  • Vorzugsweise ist das Lüfterrad in einem Gussverfahren hergestellt, beispielsweise aus Aluminiumguss gefertigt. Zum Unwuchtsausgleich, der durch die Fertigungstoleranzen des Gussverfahrens, also die Gussgenauigkeit, gegebenenfalls notwendig ist, sind in den äußeren Luftleitring Gewindebohrungen eingebracht, in die nach Bedarf zum Unwuchtsausgleich Schrauben mit Unterlegscheiben eingeschraubt sind. Es sind somit standardisierte, gestufte Massenelemente bereithaltbar, die nach Bedarf aufbracht werden. Die Ermittelung der benötigten Massenstücke, also Unterlegscheiben, erfolgt durch Auswuchten. Die Verwendung von Schrauben und Unterlegscheiben ermöglicht sogar eine nachträgliche Korrektur des Auswuchtens. Eine Nachbearbeitung des Guss-Rohlings ist verzichtbar.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung eines Systems, insbesondere eines Getriebes, sind, dass ein Lüfter mit einem Lüfterrad mit Lüfterflügeln und einer Lüfterhaube umfasst ist, wobei die Lüfterhaube das Lüfterrad zumindest teilweise umgibt und die Lüfterhaube einen Bereich mit axialen Lufteinlässen aufweist, wobei die Lüfterflügel in einem ersten Teilbereich des Bereichs mit axialen Lufteinlässen einen konstanten Abstand von der Lüfterhaube aufweisen und in einem zweiten Teilbereich des Bereichs mit axialen Lufteinlässen der Abstand der Lüfterflügel von der Lüfterhaube größer als der konstante Abstand im ersten Teilbereich ist, insbesondere mehr als doppelt so groß. Somit sind besonders vorteilhafte Strömungsverhältnisse erreicht, und die Geräuschentwicklung an einer Lüfterhaube durch vorbeistreifende Lüfterflügel ist vermindert.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung erstrecken sich die Lüfterflügel radial über den Bereich mit axialen Lufteinlässen hinaus. Somit ist die Kühlluft besonders vorteilhaft ansaugbar.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Lüfterrad auf einer Welle des Getriebes, insbesondere der eintreibenden Welle, angeordnet. Somit ist ein separater Motor für den Antrieb des Lüfterrads verzichtbar.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung einer Getriebebaureihe mit Varianten, die jeweils einen Lüfter mit Lüfterrad und mindestens eine Getriebestufe umfassen, sind, dass ein Lüfterrad in einer ersten Variante auf der eintreibenden Welle einer Kegelradstufe montiert ist und dass das Lüfterrad in einer zweiten Variante auf der eintreibenden Welle einer Stirnradstufe montiert ist. Vorzugsweise ist in der ersten Variante Luft durch Luftkanäle radial leitbar und in der zweiten Variante Luft durch die Luftkanäle in einem Winkel zur radialen Richtung und in einem Winkel zur axialen Richtung, insbesondere in einer Axialebene des Lüfterrads schräg zur Achse des Lüfterrads. Von Vorteil ist dabei, dass die Teilevielfalt in einer Getriebebaureihe reduziert ist, und dass die Variationsmöglichkeiten für die Lüftermontage erhöht sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung deckt in der ersten Variante eine Gehäusewand des Getriebes den Luftaustritt der Luftkanäle teilweise ab, insbesondere den axial orientierten Teilbereich des Luftaustritts. Somit ist vorteilhaft die Kühlluft in radialer Richtung um das Getriebegehäuse herum leitbar. Es wird somit eine gute Kühlleistung bewirkt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • Es zeigt
    • - 1 eine Ansicht eines Lüfterrads von vorn,
    • - 2 eine Ansicht des Lüfterrads aus 1 von hinten,
    • - 3 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Lüfterrads aus 1,
    • - 4 den Schnitt des Lüfterrads entlang einer in 3 mit A-A bezeichneten Axialebene,
    • - 5 eine Ansicht eines Getriebes mit montiertem Lüfter
    • - 6 eine Seitenansicht des Getriebes aus 5 mit aufgeschnittener Lüfterhaube und aufgeschnittenem Lüfterrad.
  • 1 zeigt ein Lüfterrad für einen Lüfter eines Getriebes. Das Lüfterrad umfasst zumindest einen Grundkörper 10 mit einer Nabe 13, Lüfterflügel 11 und einen Luftleitring 12.
  • Das Lüfterrad ist zur Montage auf einer Welle eines Getriebes vorgesehen. Hierzu wird die Nabe 13 auf die Welle gesteckt zur kraftschlüssigen Verbindung mit derselben.
  • Das Lüfterrad wird durch die Welle angetrieben. Die Welle treibt somit die Lüfterflügel 11 an, wodurch eine in etwa radial oder schräg nach außen gerichtete Luftströmung erzeugt wird. Diese Richtung der Luftströmung ist unabhängig vom Drehsinn des Lüfterrads, da jeder Lüfterflügel 11 eine Symmetrieebene aufweist, in der die Drehachse des Lüfterrads liegt.
  • Der Grundkörper 10, der Luftleitring 12 und jeweils zwei benachbarte Lüfterflügel 11 bilden Luftkanäle, durch die Luftströmung geleitet wird.
  • 2 zeigt die Rückseite des Lüfterrads aus 1. Ein Auflagering 20 des Grundkörpers 10 und die Auflagekanten 21 jedes Lüfterrads 11 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Somit ist ein Betrieb des Lüfterrads dicht an der Gehäusewand eines Getriebes durchführbar, wobei die beschriebene Ebene parallel zu der Gehäusewand des Getriebes ausgerichtet und in geringem Abstand zu dieser angeordnet ist.
  • Das Lüfterrad mit Grundkörper, Lüfterflügeln und Leitring ist vorzugsweise einstückig hergestellt, insbesondere als Gussteil aus Aluminium oder Kunststoff, wobei im Fall einer Verwendung von Kunststoff besonders vorzugsweise der Kunststoff zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung elektrisch leitfähig ausgebildet ist.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Lüfterrad aus Stahl gefertigt.
  • In montierter Position formen - wie in 2 dargestellt - die radialen Begrenzungskanten 22, die äußere Begrenzungskante 23 des Luftleitrings 12 und die Gehäusewand eine Öffnung, durch die die Luftströmung in radial nach außen geleitet wird. Der Luftleitring 12 erstreckt sich somit nicht über die gesamte axiale Länge des Lüfterrads und insbesondere der Lüfterflügel 11.
  • 3 zeigt eine Draufsicht der Vorderseite des Lüfterrads nach 1. Auf dem Grundkörper 10 sind die Lüfterflügel 11 angebracht, wobei die Lüfterflügel 11 jeweils eine Symmetrieebene aufweisen, die die Rotationsachse des Lüfterrads enthält. Die Lüfterflügel 11 stehen somit im Wesentlichen, also abgesehen von Schrägungen der Oberflächen der Lüfterflügel 11, senkrecht auf einem ringartigen, kegelstrumpfförmigen Bereich 35 des Grundkörpers 10.
  • Jeder Lüfterflügel 11 ist in bezug auf eine lüfterfeste Referenzrichtung 36 jeweils in einem Winkel w1 angeordnet. Die Lüfterflügel 11 sind unregelmäßig angeordnet: Insbesondere sind die Differenzbeträge je zweier Winkel w1 nicht als ganzzahliges Vielfaches eines Grundbetrags darstellbar. Somit werden Resonanzanregungen durch die Lüfterflügel 11 vermindert, insbesondere wird die Frequenz der Resonanzanregungen herabgesetzt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Lüfterrad auf einer Getriebewelle montiert und die Zahl der Lüfterflügel und die Zähnezahl des Zahnrads der Getriebewelle weisen keinen gemeinsamen Teiler auf. Besonders vorzugsweise weist die Zahl der Lüfterflügel und die Zähnezahl jedes Zahnrads des Getriebes keinen gemeinsamen Teiler auf. Somit sind Resonanzeffekte vorteilhaft vermindert.
  • Die unregelmäßige Anordnung der Lüfterflügel bewirkt, dass beim Durchlauf der Lüfterflügel 11 durch eine radial verlaufende, raumfeste Referenzrichtung eine Anregung erzeugt wird, deren zeitlicher Verlauf eine Periodendauer aufweist, die mit der Umdrehungszeit des Lüfterrads übereinstimmt. Bezeichnet w1.i den Winkel w1 des i-ten Lüfterflügels, wobei i kleiner oder gleich der Gesamtzahl n der Lüfterflügel 11 - im Ausführungsbeispiel 9 - ist, so ist durch die fortlaufende Abfolge der Winkel w1.1, w1.2, w1.3 ,..., w1.n, w1.1, w1.2, w1.3, ... eine periodische Zahlenfolge definiert, deren kleinste Periodenlänge gerade n ist.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Periodenlänge der Zahlenfolge eine Zahl größer als eins, vorzugsweise zwei, besonders vorzugsweise n/2 oder (n-1)/2, je nachdem, welche der bei den letztgenannten Alternativen eine ganze Zahl ergibt. Somit erfolgt bei einem Betrieb des Lüfters die hauptsächliche Schwingungsanregung in einem niedrigeren Frequenzband, als dies bei regelmäßiger Anordnung der Lüfterflügel der Fall wäre.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel weist das Lüfterrad eine SpiegelSymmetrieebene auf, in der vorzugsweise die Drehachse des Lüfterrades enthalten ist.
  • Der Außendurchmesser des Grundkörpers 10 in 3 ist deutlich kleiner als der Außendurchmesser des Lüfterrads gewählt. Vorzugsweise beträgt der Außendurchmesser des Grundkörpers 10 zwei Drittel des Außendurchmessers des Lüfterrads und damit des Luftleitrings 12, und besonders vorzugsweise ist der Außendurchmesser des Grundkörpers 10 gegenüber dem Innendurchmesser des Luftleitrings 12 um zehn bis zwanzig Prozent reduziert. Somit sind günstige Strömungsverhältnisse für den Lüfter erreichbar.
  • Der Luftleitring 12 ist aus einem ersten Leitring 33 und einem zweiten Leitring 34 zusammengesetzt, die jeweils für sich ringartig und kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Der Öffnungswinkel des zweiten Leitrings 34 ist größer gewählt als der Öffnungswinkel des ersten Leitrings 33.
  • Jeweils ein erster Lüfterflügel 31, ein zweiter Lüfterflügel 32, ein von diesen eingeschlossenes Segment 30 des kegelstumpfförmigen Bereichs 35 des Grundkörpers 10 und ein von den beiden Lüfterflügeln 31, 32 eingeschlossenes Segment 37 des Luftleitrings 12 bilden eine Luftkanal, durch welchen bei Betrieb Luft strömt.
  • Jeder dieser derart gebildeten Luftkanäle weist einen Öffnungswinkel oder Winkelabstand w2, also den Winkel zwischen den begrenzenden Lüfterflügeln 31, 32, also zwischen zwei nächsten Nachbarn, auf und einen Winkel w3 der Mittenebene des Luftkanals in Bezug auf eine Referenzrichtung 36. Der Öffnungswinkel w2 ergibt sich somit jeweils aus der Differenz der Winkel w1 zu den begrenzenden Lüfterflügeln 31, 32. Der Winkel w3 unterscheidet sich im Beispiel nach der 3 von den Winkeln w1 zu den begrenzenden Lüfterflügeln 31, 32 jeweils um einen konstanten, das heißt von der Nummer der Lüfterflügel unabhängigen, Betrag. Die Abfolge der Öffnungswinkel w2 und die Abfolge der Winkel w3 definiert jeweils eine unregelmäßige Zahlenfolge. Bei unsymmetrischen Ausformungen der Luftkanäle und/oder Lüfterflügel ändern sich die Zusammenhänge der Winkel w1, w2, w3 untereinander entsprechend. Insbesondere sind zur Definition der Winkel statt der erwähnten Mittenebenen ausgezeichnete Richtungen, beispielsweise Richtungen von Kanten der Lüfterflügel, verwendbar.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass in der Zeichnung oberhalb und unterhalb der durch A-A bezeichneten Axialebene jeweils gleich viele Lüfterflügel 11, im Beispiel jeweils vier Lüfterflügel 11, angeordnet sind. Dies ist beispielsweise nicht der Fall bei der senkrecht hierzu verlaufenden Axialebene, ausgezeichnet durch die Referenzrichtung 36, da die linke Hälfte des Lüfterrads vier Lüfterflügel 11 hat, während die rechte Hälfte fünf Lüfterflügel aufweist. Der Unterschied zwischen den beiden Axialebenen liegt darin, dass die Ebene A-A durch die Symmetrieebene, also die Mittenebene, eines Lüfterflügels 11 verläuft, während die senkrecht zu A-A stehende Axialebene durch keinen Lüfterflügel 11 verläuft. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Anzahlen der Lüfterflügel 11 zu beiden Seiten einer Axialebene immer dann einander gleich, wenn diese Axialebene durch die Symmetrieebene eines Lüfterflügels 11 verläuft, also durch diesen ausgezeichnet wird.
  • Die unregelmäßige Anordnung der Lüfterflügel 11 wurde erreicht, indem Lüfterflügel einer regelmäßigen, hier neunzähligen, Anordnung aus ihrer Winkellage verschoben wurde, und die eben beschriebene Eigenschaft ist von der regelmäßigen Anordnung bewahrt, um im Wesentlichen keine Unwucht entstehen zu lassen. Die Lüfterflügel 11 sind somit beinahe regelmäßig angeordnet, wobei die eingeführte Unregelmäßigkeit bereits ausreichend ist, um die Lärmbelastung bei Lüfterbetrieb auf einen größeren Schall-Frequenzbereich zu verteilen und somit für die menschliche Wahrnehmung zu mindern.
  • Das beschriebene Lüfterrad wird einstückig aus Aluminiumdruckguss gefertigt. Zum Ausgleich von gussbedingten Abweichungen werden in Gewindebohrungen in den Leitringen 33, 34 Schrauben mit Unterlegscheiben eingeschraubt. Die beschriebene beinahe regelmäßige Anordnung der Lüfterflügel hat Unwucht-Abweichungen zur Folge, die höchstens in der Größenordnung der durch die Gussgenauigkeit ohnehin verursachten Unwuchten liegen. Eine gesonderte Nachbearbeitung ist somit nicht erforderlich. Durch diese Maßnahme ist eine Wuchtgüte von 6.3 und mehr erreichbar.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 4 mit A-A bezeichneten Axialebene.
  • Die Lüfterflügel 11 weisen in etwa rechtwinklige Zurücknehmungen 40 auf, so dass die Lüfterflügel 11 bei Betrieb an einem ersten Bereich einer in der 4 von oben aufzusetzenden Lüfterhaube in einem geringeren Abstand entlangstreichen als in einem zweiten Bereich. Dieser zweite Bereich enthält Lufteinlässe für die Luftzufuhr zum Lüfterrad, und durch die Zurücknehmung 40 werden periodische Schwingungsanregnungen an den Lufteinlässen durch ein Vorbeistreichen der Lüfterflügel 10 in großer Nähe vermieden.
  • Der Grundkörper 10 umfasst zumindest eine Nabe 13 zur kraftschlüssigen Verbindung des Lüfterrads auf einer Welle und einen kegelstumpfförmigen Bereich 35. Dieser kegelstumpfförmige Bereich 35 formt mit dem ersten Leitring 33 und dem zweiten Leitring 34 einen düsenförmigen Luftkanal, wobei die düsenartige Verengung in etwa bei dem minimalen Abstand m von Luftleitring 12 und Grundkörper 12 gebildet ist. Dieser minimale Abstand m bewirkt einen minimalen Querschnitt des durch ein Segment des Luftleitrings 12, ein Segment des kegelstumpfförmigen Bereichs 35 und zwei benachbarte Lüfterflügel 11 begrenzten Luftkanals, wobei dieser Querschnitt in etwa an derselben Position wie der minimale Abstand angenommen wird. Die genaue Position des minimalen Querschnitts in Bezug auf den minimalen Abstand hängt von der konkreten Gestaltung des Querschnitts des Luftleitrings 12 und des kegelstumpfförmigen Bereichs ab.
  • Der Luftleitring 12 ist zumindest aus einem ersten Leitring 33 und einem zweiten Leitring 34 gebildet, wobei der Öffnungswinkel des kegelstumpfförmigen ersten Leitrings 33 kleiner ist als der Öffnungswinkel des kegelstumpfförmigen zweiten Leitrings 34. Erster Leitring 33 und zweiter Leitring 34 sind entlang eines konzentrischen Rings verbunden. Die Gestaltung der Öffnungswinkel der Leitringe 33, 34 ist derart, dass der Luftleitring 12 in einen Kegelmantel 42 einbeschreibbar ist, wobei der Kegelmantel 42 den Luftleitring 12 an zwei konzentrischen Schnittkreisen 43, 44 berührt, der Kegelmantel 42 aber das Innere des Luftleitrings 12 nicht schneidet. Der Luftleitring 12 weist somit einen axialen Querschnitt auf, dessen Außenkontur konkav geformt ist.
  • Auf der der Welle zugewandten Innenseite des Luftleitrings 12 ist dementsprechend - um eine konstante Wandstärke auszubilden - eine konvexe Oberfläche ausgebildet, wobei konvex die Eigenschaft meint, dass die Verbindungslinie zweier Punkte auf der Innenseite des Luftleitrings 12 immer zumindest teilweise im Inneren des Luftleitrings 12 verläuft.
  • Die Innenkontur des Querschnitts des Luftleitrings 12 ist somit mit entgegengesetztem Vorzeichen gekrümmt wie die Außenkontur des Querschnitts des kegelstumpfförmigen Bereichs 35, insbesondere dessen radialen Auslaufs. Beide Konturen sind somit konvex geformt, wobei die konvexen Ausformungen aufeinander zu gerichtet sind.
  • Aus der beschriebenen Gestaltung von erstem Leitring 33 und zweiten Leitring 34 resultiert eine Verengung und ein minimaler Abstand m, der einen Düseneffekt in dem zugehörigen Luftkanal bewirkt.
  • In alternativen Ausbildungsbeispielen ist die Innenseite des Luftleitrings konvex gestaltet, aber nicht durch zwei verbundene Kegelstümpfe, sondern durch beispielsweise eine parabelförmige oder eine kreisbogenförmige Querschnittskontur beschrieben. Auch in diesen Fällen bewirkt eine resultierende Querschnittsverengung einen Düseneffekt, mit dem ein Luftstrom leitbar ist.
  • Der Luftleitring 12 erstreckt sich axial nicht über die gesamte Länge des Lüfterrads, insbesondere der Lüfterflügel 11. Vielmehr endet der zweite Leitring 34 in einem axialen Abstand von der durch den Auflagering 20 definierten Ebene. Hierdurch ist eine radiale Öffnung 41 für die Luftkanäle gebildet, durch die - in montiertem Zustand - Luft in radialer Richtung entlang der Gehäusewand des Getriebes leitbar ist.
  • 5 zeigt eine Getriebe 50 mit montiertem Lüfter 57. Eine Lüfterhaube 51 umgibt das Lüfterrad. Zur Darstellung ist in 5 nur eine Hälfte der Lüfterhaube 51 gezeigt.
  • Die Nabe 13 des Lüfterrads sitzt auf einem Zwischenteil 54 und ist kraftschlüssig mit diesem verbunden, wobei das Zwischenteil 54 wiederum auf einer Welle 53 des Getriebes angeordnet und zumindest formschlüssig mit dieser verbunden ist. Die Welle 53 ist die eintreibende Welle des Getriebes 50.
  • Die Lüfterhaube 51 weist einen ringförmigen Bereich mit Lufteinlässen 55 auf, durch den der Lüfter Luft ansaugt. Die axiale Ausrichtung der Lüfterflügel 11 bewirkt, dass unabhängig vom Drehsinn in derselben axialen Richtung angesaugt wird. Somit ist die Ansaugseite des Lüfterrads eindeutig definiert als die Seite, durch welche die Luft einströmt. Die Luftkanäle weisen eine Öffnung auf, durch die demnach unabhängig vom Drehsinn Luft austritt. Somit ist ein Luftaustritt gebildet.
  • Der Durchmesser des Bereichs mit Lufteinlässen 55 ist gleich dem Innendurchmesser des ersten Leitrings 33.
  • Die Lüfterflügel 11 streifen bei einer Drehbewegung an den Lufteinlässen 55 vorbei. Zur Geräuschminderung weisen die Lüfterflügel 11 jeweils eine Zurücknehmung 40 auf, so dass nur ein Teilbereich des Bereichs der Lufteinlässe 55 von den Lüfterflügeln 11 in geringem Abstand überstrichen wird, während ein anderer, radial weiter innen liegender Teilbereich in größerem Abstand überstrichen wird. Die radiale Ausdehnung des radial weiter innen liegenden Teilbereichs ist größer als die radiale Ausdehnung des radial weiter außen liegenden Teilbereichs. Somit sind Pfeifgeräusche vermindert.
  • 6 zeigt den Lüfter aus 5 in einer Seitenansicht. Das Lüfterrad ist über einem Kegelradtopf 61 montiert.
  • Durch Lüfterflügel 11 ist Luft bewegbar, die durch den kegelstumpfförmigen Bereich 35 und den ersten Leitring 33 und den zweiten Leitring 34 auf Luftauslässe 56 geleitet werden.
  • Zwischen Lüfterhaube 51 und erstem Leitring 33 ist ein Zwischenraum 60 vorgesehen. Wie durch Vergleich mit 4 ersichtlich ist, ist die Zurücknehmung 40 der Lüfterflügel 11 in axialer Richtung etwa doppelt so lang wie die axiale Ausdehnung des Zwischenraums 60.
  • Die entlang der radialen Begrenzungskante 22 der Lüfterflügel 11 vorgesehene Zurücknahme des zweiten Leitrings 34 ermöglicht eine Montage des Lüfterrads auf einer Welle, die aus einer Seitenwand des Getriebes 50 ragt. Dies ist beispielsweise bei Stirnradgetrieben der Fall. In diesem Fall ist das Lüfterrad direkt vor dieser Seitenwand montierbar, und die von den Lüfterflügeln 11 bewegte Luft strömt radial nach außen und somit entlang der Gehäusewand. Die Gehäusewand deckt einen Teilbereich des Luftaustritts der Luftkanäle ab, und zwar denjenigen Teilbereich, der axial ausgerichtet ist, dessen Flächennormale also parallel zur Wellenachse angeordnet ist. Somit ist bei einer Montage vor einer Gehäusewand der in 6 durch einen Kegelradtopf 61 geschaffene Abstand des Lüfterrads vom Gehäuse des Getriebes 50 verzichtbar, denn die Luft wird in diesem Fall radial nach außen geleitet. Hierdurch ist ein kompaktes Baumaß des Getriebes mit Lüfter erreichbar.
  • Durch die Verwendung eines Lüfterrads bei unterschiedlichen Varianten von Getrieben wird eine Baureihe gebildet, bei deren Varianten solche Komponenten, die den Lüfter, insbesondere das Lüfterrad bilden, einheitlich einsetzbar sind. Somit ist die Teilevielfalt der Baureihe reduziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Grundkörper
    11
    Lüfterflügel
    12
    Luftleitring
    13
    Nabe
    20
    Auflagering
    21
    Auflagekante
    22
    radiale Begrenzungskante
    23
    äußere Begrenzungskante
    30
    Segment
    31
    erster Lüfterflügel
    32
    zweiter Lüfterflügel
    33
    erster Leitring
    34
    zweiter Leitring
    35
    kegelstumpfförmiger Bereich
    36
    Referenzrichtung
    w1, w2, w3
    Winkel
    40
    Zurücknehmung
    41
    radiale Öffnung
    42
    Kegelmantel
    43, 44
    Schnittkreis
    50
    Getriebe
    51
    Lüfterhaube
    52
    Rahmen
    53
    Welle
    54
    Zwischenteil
    55
    Lufteinlässe
    56
    Luftauslässe
    57
    Lüfter
    60
    Zwischenraum
    61
    Kegelradtopf

Claims (35)

  1. Lüfterrad mit Lüfterflügeln, wobei ein erster Lüfterflügel zu einem ersten in Umfangsrichtung benachbarten Lüfterflügel einen ersten Winkelabstand aufweist und der erste Lüfterflügel zu einem zweiten in entgegengesetzter Richtung benachbarten Lüfterflügel einen zweiten Winkelabstand aufweist, wobei der erste Winkelabstand kleiner als der zweite Winkelabstand ist, wobei jeder Lüfterflügel eine Symmetrieebene aufweist, in der die Drehachse des Lüfterrads liegt, und der von allen Lüfterflügeln gebildete Schwerpunkt im Wesentlichen im Zentrum des Lüfters liegt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lüfterflügel eine Axialebene auszeichnet, welche das Lüfterrad in zwei Hälften teilt, wobei jede Hälfte gleich viele Lüfterflügel enthält und die Axialebene zu einem jeden Lüfterflügel durch dessen Symmetrieebene gegeben ist.
  2. Lüfterrad mit Lüfterflügeln, wobei die Abfolge in Umfangsrichtung der Winkelabstände von einem jeweiligen Flügel zum in Umfangsrichtung nächstbenachbarten Lüfterflügel mindestens zwei verschiedene Sorten von Winkelabstandswerten umfasst, wobei jeder Lüfterflügel eine Symmetrieebene aufweist, in der die Drehachse des Lüfterrads liegt, und der von allen Lüfterflügeln gebildete Schwerpunkt im Wesentlichen im Zentrum des Lüfters liegt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lüfterflügel eine Axialebene auszeichnet, welche das Lüfterrad in zwei Hälften teilt, wobei jede Hälfte gleich viele Lüfterflügel enthält und die Axialebene zu einem jeden Lüfterflügel durch dessen Symmetrieebene gegeben ist.
  3. Lüfterrad nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Lüfterflügel in Umfangsrichtung, insbesondere entlang des Umfangs des Lüfterrads, unregelmäßig beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lüfterflügel eine Axialebene auszeichnet, welche das Lüfterrad in zwei Hälften teilt, wobei jede Hälfte gleich viele Lüfterflügel enthält und die Axialebene zu einem jeden Lüfterflügel durch dessen Symmetrieebene gegeben ist.
  4. Lüfterrad mit Lüfterflügeln, wobei eine Anzahl n von Lüfterflügeln vorgesehen ist, wobei bei gleichmäßigem Drehen des Lüfterrads um seine Achse die Lüfterflügel beim Durchgang durch eine raumfeste Referenzrichtung eine Folge von Anregungen bewirken, deren Periodendauer größer als ein n-tel der Umdrehungszeit des Lüfterrades ist, wobei jeder Lüfterflügel eine Symmetrieebene aufweist, in der die Drehachse des Lüfterrads liegt, und der von allen Lüfterflügeln gebildete Schwerpunkt im Wesentlichen im Zentrum des Lüfters liegt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lüfterflügel eine Axialebene auszeichnet, welche das Lüfterrad in zwei Hälften teilt, wobei jede Hälfte gleich viele Lüfterflügel enthält und die Axialebene zu einem jeden Lüfterflügel durch dessen Symmetrieebene gegeben ist.
  5. Lüfterrad nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Periodendauer größer als die Hälfte oder gleich der Hälfte der Umdrehungszeit des Lüfterrads ist.
  6. Lüfterrad nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Periodendauer gleich der Umdrehungszeit des Lüfterrads ist.
  7. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialebene zu einem jeden Lüfterflügel durch dessen Ansatzort an einer Lüfterradnabe gegeben ist.
  8. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterflügel eine einheitliche Dicke aufweisen.
  9. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterflügel zueinander identisch ausgebildet sind.
  10. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Luftkanälen vorgesehen ist, wobei jeder Luftkanal begrenzt ist durch zumindest Lüfterflügel, einen Luftleitring und/oder einen Grundkörper, der Querschnitt des Luftkanals im Verlauf von innen nach außen ein Minimum aufweist.
  11. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Minimum des Querschnitts des Luftkanals durch ein Minimum des Abstandes zwischen dem Grundkörper und dem Luftleitring bewirkt ist, insbesondere durch ein Minimum des Abstandes zwischen den Schnittfiguren des Grundkörpers mit einer Axialebene einerseits und des Luftleitrings mit der Axialebene andererseits.
  12. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend Lüfterflügel und einen Luftleitring, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Luftleitrings an seiner Innenseite konvex geformt ist und an seiner Außenseite konkav geformt ist.
  13. Lüfterrad nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Luftleitrings an seiner Innenseite derart konvex geformt ist und an seiner Außenseite derart konkav geformt ist, dass die Wandstärke des Luftleitrings im Wesentlichen konstant ist.
  14. Lüfterrad umfassend einen Grundkörper, Lüfterflügel und einen Luftleitring, wobei der Grundkörper einen kegelstumpfförmigen Bereich aufweist und der Luftleitring in einen mathematischen Kegel konzentrisch derart einbeschreibbar ist, dass der Luftleitring den mathematischen Kegel in einem ersten und einem zweiten axialen Bereich berührt und in einem dritten axialen Bereich zwischen Luftleitring und dem mathematischen Kegel ein Mindestabstand vorgesehen ist, wobei der dritte axiale Bereich zwischen dem ersten axialen Bereich und dem zweiten axialen Bereich angeordnet ist, und zumindest jeweils zwei Lüfterflügel, ein Segment des kegelstumpfförmigen Bereichs und ein Segment des Luftleitrings einen nach außen verlaufenden Luftkanal bilden, wobei die Lüfterflügel auf der Ansaugseite bis zu einem Radius axial zurückgenommen sind, insbesondere um mehr als ein Drittel der maximalen axialen Ausdrehung der Lüfterflügel.
  15. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei verschiedenartige Luftkanäle an einem Lüfterrad gebildet werden.
  16. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Luftkanal durch eine geometrische Größe beschreibbar ist, und die Abfolge der geometrischen Größe der Luftkanäle bei einer Umdrehung des Lüfters eine unregelmäßige Folge darstellt.
  17. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Größe jedes Luftkanals der Winkel zwischen den begrenzenden Lüfterflügeln oder der Winkel eines begrenzenden Lüfterflügels zu einer lüfterfesten Referenzrichtung ist.
  18. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Größe jedes Luftkanals die Winkelposition des Schwerpunkts oder der Mittenebene des Luftkanals oder der Winkel einer ausgezeichneten Richtung des Luftkanals zu einer lüfterfesten Referenzrichtung ist.
  19. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale axiale Ausdehnung der Lüfterflügel größer ist als die maximale axiale Ausdehnung des Luftleitrings.
  20. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale axiale Ausdehnung der Lüfterflügel mehr als doppelt so groß ist wie die maximale axiale Ausdehnung des Luftleitrings.
  21. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale radiale Ausdehnung der Lüfterflügel größer ist als die minimale radiale Ausdehnung des Luftleitrings.
  22. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lüfterflügel eine Symmetrieebene aufweist.
  23. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad eine Symmetrieebene aufweist, in der die Drehachse des Lüfterrads liegt.
  24. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Ausdehnung des Grundkörpers kleiner ist als der Außendurchmesser des Lüfterrads, insbesondere wenigstens fünfzehn Prozent kleiner als der Innendurchmesser des Luftleitrings.
  25. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkanäle jeweils einen Luftaustritt bilden, der einen radial ausgerichteten und einen axial ausgerichteten Teilbereich umfasst.
  26. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad aus Aluminiumguss gefertigt ist.
  27. Lüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den äußeren Luftleitring Gewindebohrungen eingebracht sind, in die nach Bedarf zum Unwuchtsausgleich Schrauben mit Unterlegscheiben eingeschraubt sind.
  28. System, insbesondere Getriebe, umfassend einen Lüfter mit einem Lüfterrad mit Lüfterflügeln und einer Lüfterhaube dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterhaube das Lüfterrad zumindest teilweise umgibt und die Lüfterhaube einen Bereich mit axialen Lufteinlässen aufweist, wobei die Lüfterflügel in einem ersten Teilbereich des Bereichs mit axialen Lufteinlässen einen konstanten Abstand von der Lüfterhaube aufweisen und in einem zweiten Teilbereich des Bereichs mit axialen Lufteinlässen der Abstand der Lüfterflügel von der Lüfterhaube größer als der konstante Abstand im ersten Teilbereich ist, insbesondere mehr als doppelt so groß.
  29. System nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lüfterflügel radial über den Bereich mit axialen Lufteinlässen hinaus erstrecken.
  30. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche 28 oder 29 wobei das System ein Getriebe ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad auf einer Welle des Getriebes, insbesondere der eintreibenden Welle, angeordnet ist.
  31. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Lüfterflügel und die Zähnezahl des Zahnrads der eintreibenden Welle keinen gemeinsamen Teiler aufweisen.
  32. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche 28 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Lüfterflügel und die Zähnezahl jedes Zahnrads des Getriebes keinen gemeinsamen Teiler aufweisen.
  33. Getriebebaureihe, mit Varianten, die jeweils einen Lüfter mit Lüfterrad und mindestens eine Getriebestufe umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfterrad in einer ersten Variante auf der eintreibenden Welle einer Kegelradstufe montiert ist und dass das Lüfterrad in einer zweiten Variante auf der eintreibenden Welle einer Stirnradstufe montiert ist.
  34. Getriebebaureihe nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Variante Luft durch Luftkanäle radial leitbar ist und in der zweiten Variante Luft durch die Luftkanäle in einem Winkel zur radialen Richtung und in einem Winkel zur axialen Richtung, insbesondere in einer Axialebene des Lüfterrads schräg zur Achse des Lüfterrads, leitbar ist.
  35. Getriebebaureihe nach einem der vorangegangenen Ansprüche 33 oder 34 dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Variante eine Gehäusewand des Getriebes den Luftaustritt der Luftkanäle teilweise abdeckt, insbesondere den axial orientierten Teilbereich des Luftaustritts.
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