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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung
von Daten von wenigstens einer zur Übertragung vorgesehene
Daten bereithaltenden Datenbank auf ein mobiles Endgerät
in Mobilfunknetzen, wobei seitens des Endgerätes Daten
bereitgehalten werden, welche wenigstens einem Teil von seitens
der Datenbank bereitgehaltenen Daten entsprechen, eine Verknüpfung
zu Daten der Datenbank angezeigt wird, bei Auswahl der angezeigten
Verknüpfung entsprechend verknüpfte Daten über
das Mobilfunknetz empfangen werden und bei Auswahl der angezeigten
Verknüpfung Daten entsprechend der Verknüpfung
wiedergegeben werden.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung ein Endgerät zur Nutzung
in Mobilfunknetzen, insbesondere gemäß einem GSM-,
GPRS- und/oder UMTS-Funknetzstandard, welches ausgebildet und/oder
eingerichtet, ist ein erfindungsgemäßes Verfahren
zumindest teilweise auszuführen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus ein Netzknoten
eines Mobilfunknetzes, insbesondere gemäß einem
GSM-, GPRS- und/oder UMTS-Funknetzstandard, mit einer Daten zur Übertragung über
das Mobilfunknetz bereithaltenden Datenbank, welcher ausgebildet
und/oder eingerichtet, ist ein erfindungsgemäßes
Verfahren zumindest teilweise auszuführen.
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Verfahren
und Vorrichtungen der vorgenannten Art sind beispielsweise aus der
DE 103 53 117 B3 bekannt.
Einsatz finden derartige Verfahren insbesondere im Rahmen der Übertragung
von in der Regel für den Nutzer kostenpflichtigen Informationsdiensten,
Spielen, Klingeltönen und/oder Logos für Mobilfunktelefone, oder
dergleichen Dienste verwendet. Dabei kann der Nutzer, Anwender beziehungsweise
Kunde entsprechende Dienste bei einem derartige Dienste im Mobilfunknetz
anbietenden Betreiber, beispielsweise einem Mobilfunknetzbetreiber, abonniert
haben und automatisch mittels eines Dienstes des Mobilfunknetzes,
insbesondere eines Mitteilungsdienstes wie MMS (Multimedia-Mitteilungsdienst)
oder SMS (Kurzmitteilungsdienst), von dem jeweiligen Dienstebetreiber
beziehungsweise -anbieter eine Verknüpfung zu entsprechenden
Daten erhalten. Auch kann der Nutzer ohne Abonnement von dem jeweiligen
Dienstebetreiber beziehungsweise -anbieter eine Verknüpfung
zu entsprechenden Daten erhalten, beispielsweise um diesen Nutzer
als Kunden für entsprechende Dienste und mitunter neuen
Dienste-Abonnenten zu gewinnen.
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Ferner
ist es insbesondere bekannt, einem Nutzer beziehungsweise Kunden
eines Mobilfunknetzes beziehungsweise Mobilfunknetzbetreibers mittels
eines Multimedia-Mitteilungsdienstes eines Mobilfunknetzes – einer
sogenannten „MMS" – auf dessen Mobilfunktelefon
eine Verknüpfung – einen sogenannten „Link" – auf
Ton- und/oder Bildinformationen umfassende Daten, insbesondere Audio- und/oder
Videodaten, zu schicken. Dabei verweist die Verknüpfung
auf Audio- und/oder Videodaten seitens einer sich im Mobilfunknetz
befindenden Datenbank. Bei Auswahl der Verknüpfung durch
entsprechende Aktivierungseingabe seitens des Mobilfunktelefons
durch den Nutzer beziehungsweise Kunden, beispielsweise durch Betätigung
von Tasten, Spracheingabe oder dergleichen seitens des Mobilfunktelefons,
werden die entsprechend verknüpften Audio- und/oder Videodaten
von der Datenbank auf das Mobilfunktelefon übertragen – sogenanntes „Download" – und
von diesem über dessen Lautsprecher und/oder Display zur
Anzeige gebracht, das heißt wiedergegeben oder abgespielt.
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Die
im Mobilfunknetz zur Übertragung von Daten zur Verfügung
stehende Bandbreite ist relativ gering und unterliegt insbesondere
in Abhängigkeit der lokalen Auslastung des Mobilfunknetzes
starken Schwankungen. Bei der Übertragung Audio- und/oder
Videodaten, insbesondere einem sogenannten Audio- und/oder Video-Streaming,
bei welchem kontinuierlich in großen Datenmengen in der Regel
hinsichtlich ihrer zeitlichen Reihenfolge geordnet zusammengehörende
Audio- und/oder Videodaten übertragen werden, beispielsweise
für sogenannte Videoclips, sind die im Mobilfunknetz gegebenen Beschränkungen
und Schwankungen der für die Übertragung von Daten
zur Verfügung stehenden Bandbreite äußerst
nachteilig. Aufgrund der im Mobilfunknetz gegebenen Beschränkungen
und Schwankungen der für die Übertragung von Daten zur
Verfügung stehenden Bandbreite vergeht in Abhängigkeit
der zu übertragenden Datenmenge eine gewisse Zeit, bis
die ersten Datenteile nach Auswahl der Verknüpfung zu den
Daten durch den Nutzer auf das mobile Endgerät des Nutzers übertragen
und anzeigbar sind. Es ist bekannt, einen Teil der Daten Zwischenzupuffern
und auftretende Übertragungsengpässe aus diesem
sogenannten „Buffer" zu kompensieren, damit sich Schwankungen
in der Bandbreite nicht nachteilig auf die Wiedergabequalität
der Daten auswirken. Augrund dieser „Wartezeit" – die
benötigt wird, um die Verbindung aufzubauen und die Pufferdaten
zu laden – gewinnt der Nutzer den Eindruck, dass die Mobilfunkverbindung
und/oder der ausgewählte Dienst zu langsam, veraltet und
kostenintensiv ist. Dies führt mitunter dazu, dass der
Nutzer beziehungsweise Kunde entsprechende Dienste nicht oder nur
selten nutzt beziehungsweise nutzen wird.
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Bei
dem aus der
DE 103
53 117 B3 bekannten Verfahren wird bereits mit der mittels
eines Dienstes des Mobilfunknetzes seitens des mobilen Endgerätes
zur Auswahl angezeigten Verknüpfung zu Daten der Datenbank
ein Teil der mit der Verknüpfung verknüpften Daten
auf das mobile Endgerät übertragen, so dass nutzer-
beziehungsweise kundenseitig ausgewählte Daten weitestgehend
verzögerungsfrei bestimmungsgemäß nutzbar
sind und zumindest subjektiv eine Datenübertragung mit
hoher Datenübertragungsrate gegeben ist.
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Problematisch
ist mitunter, dass die seitens des mobilen Endgerätes bereitgehaltenen
Daten, welche wenigstens einem Teil von seitens der Datenbank bereitgehaltenen
Daten entsprechen, nicht immer synchronisiert sind mit den seitens
der Datenbank zur Übertragung vorgesehene Daten. So hat
ein Nutzer eines mobilen Endgerätes seitens seines Endgerätes
beispielsweise einen sogenannten Teaser eines Audio- oder Videoclips – also
nicht den vollständigen Audio- oder Videoclip, sondern
nur einen Teil desselben, der den Nutzer des mobilen Endgerätes
insbesondere zum Herunterladen oder zur Wiedergabe des gesamten
Audio- oder Videoclips animieren soll – wobei die Datenbank
den vollständigen und/oder den verbleibenden Teil des Audio-
oder Videoclips zur Übertragung bereithält. Bei
der Übertragung können dabei bereits geringe Laufzeitunterschiede
hinsichtlich der Wiedergabe des Audio- oder Videoclips eine bestimmungsgemäße
Nutzung unmöglich machen, zumindest aber dem Nutzer die Nutzung
des entsprechenden Dienstes verleiden.
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Der
Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe
zugrunde, eine Datenübertragung der eingangs genannten
Art zu verbessern, insbesondere hinsichtlich einer Synchronizität
zumindest in der Wiedergabe der Daten, so dass ein verbessertes
Nutzererlebnis in Bezug auf Verzögerungsfreiheit und Datenübertragungsrate
bei der Datenübertragung Datenübertragungsrate
erzielbar ist.
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Zur
technischen Lösung wird mit der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zur Übertragung von Daten von wenigstens
einer zur Übertragung vorgesehene Daten bereithaltenden
Datenbank auf ein mobiles Endgerät in Mobilfunknetzen,
wobei seitens des Endgerätes Daten bereitgehalten werden,
welche wenigstens einem Teil von seitens der Datenbank bereitgehaltenen
Daten entsprechen, eine Verknüpfung zu Daten der Datenbank
angezeigt wird, bei Auswahl der angezeigten Verknüpfung
entsprechend verknüpfte Daten über das Mobilfunknetz empfangen
werden und bei Auswahl der angezeigten Verknüpfung Daten
entsprechend der Verknüpfung wiedergegeben werden, vorgeschlagen,
bei dem mit der Auswahl der angezeigten Verknüpfung eine
Anfrage nach Daten entsprechend der Verknüpfung an das
Endgerät und an die Datenbank gerichtet wird, bei Vorhandensein
von Daten entsprechend der Verknüpfung seitens des Endgerätes
zunächst der wenigstens eine Teil von Daten der den seitens
der Datenbank bereitgehaltenen Daten entspricht wiedergegeben wird
und anschließend die über das Mobilfunknetz empfangenen
Daten entsprechend der Verknüpfung synchronisiert mit den
seitens des Endgerätes bereitgehaltenen Daten entsprechend
der Verknüpfung wiedergegeben werden.
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Vorteilhafterweise
werden bei Vorhandensein von Daten entsprechend der Verknüpfung seitens
des Endgerätes lediglich die verbleibenden, entsprechend
der Verknüpfung ausgewählten Daten über
das Mobilfunknetz empfangen.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass bei Vorhandensein
von Daten entsprechend der Verknüpfung seitens des Endgerätes
mit der die an die Datenbank gerichteten Anfrage nach Daten entsprechend
der Verknüpfung lediglich nach den verbleibenden, entsprechend
der Verknüpfung ausgewählten Daten angefragt wird.
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Vorteilhafterweise
werden während der Wiedergabe des wenigstens einen Teils
von Daten der den seitens der Datenbank bereitgehaltenen Daten entspricht,
die verbleibenden entsprechend der Verknüpfung ausgewählten
Daten kontinuierlich über das Mobilfunknetz empfangen und
wiedergegeben. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird bei dem
Kunden beziehungsweise Anwender der Eindruck eine moderne und schnelle
Datenübertragung mit hoher Datenübertragungsrate
zu nutzen weiter verstärkt, insbesondere da die Übertragung
und synchrone Wiedergabe der verbleibenden, entsprechend der Verknüpfung
ausgewählten Daten für den Nutzer beziehungsweise
Anwender quasi unbemerkt kontinuierlich während der kontinuierlichen
Anzeige der Daten erfolgt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden
die wiederzugebenden Daten seitens des mobilen Endgerätes
zur Wiedergabe in wenigstens einem dafür vorgesehenen und/oder
eingerichteten Speicher gepuffert. Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung werden die kontinuierlich über
das Mobilfunknetz empfangenen Daten in wenigstens einem dafür
vorgesehenen und/oder eingerichteten Speicher gepuffert. Vorteilhafterweise
werden die in dem Speicher gepufferten Daten wiedergegeben. Durch
das erfindungsgemäß gegeben Zwischenspeichern – dem
sogenannten Puffern – der Daten in einem Speicher oder
mehreren Speichern ist auf einfache Art und Weise der für
den Nutzer beziehungsweise Anwender zumindest subjektiv gegebene
Eindruck einer schnellen Datenübertragung mit hoher Datenübertragungsrate
weiter steigerbar, vorteilhafterweise insbesondere durch entsprechende
Dimensionierung und/oder Freigabe von Speicherbereich für
das Zwischenspeichern beziehungsweise Puffern. Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Größe
des Puffer-Speichers einstellbar. Dadurch ist vorteilhafterweise
eine Anpassung an die Daten vornehmbar, beispielsweise durch Einstellung
der Puffer-Speichergröße in einem Auswahlmenü seitens
des mobilen Endgerätes. In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist die Größe des Puffer-Speichers
an die zu übertragenden Daten und/oder an die zu übertragende
Datenmenge anpassbar. Vorteilhafterweise erfolgt die Anpassung der
Größe des Puffer-Speichers dabei automatisch. Durch
eine an die zu übertragenden Daten und/oder an die zu übertragende
Datenmenge anpassbare Größe des Pufferspeichers
sind so beispielsweise unterschiedliche Qualitäten von
Daten eines Audio- und/oder Video-Streams anzeigbar, insbesondere hinsichtlich
unterschiedlicher Bildauflösungen bei Videodaten oder sogenannten
Samplingraten bei Audiodaten. Durch eine automatische Anpassung
der Größe des Puffer-Speichers ist insbesondere
die Handhabbarkeit seitens des Nutzers vereinfacht.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass kontinuierlich Audio- und/oder Videodaten in großen
Datenmengen übertragen und wiedergegeben werden, sogenanntes
Audio- und/oder Video-Streaming.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden Daten ereignisgesteuerter
Inhalte zur Anzeige gebracht, das heißt Inhalte, die auf
Aktionen beruhen die durch Ereignisse ausgelöst werden,
beispielsweise für den Verlauf und/oder den Ausgang von
Spielen, insbesondere Fußballspiele oder dergleichen, und/oder
Entscheidungen oder dergleichen Ereignisse, insbesondere tagesaktuelle
Ereignisse, relevante Audio- und/oder Video-Ausschnitte. So können
insbesondere Sportereignisse, wie Tore eines Fußballspiels
oder der Start beziehungsweise Zieleinlauf oder dergleichen eines
Rennens, als auswählbare Daten angeboten werden.
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Zur
technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird
mit der vorliegenden Erfindung ferner vorgeschlagen, dass verfahrensgemäß seitens
der Datenbank eine Anfrage nach Daten entsprechend der Verknüpfung
empfangen wird und Daten entsprechend der Anfrage über
das Mobilfunknetz an das anfragende Endgerät übertragen
werden.
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Vorteilhafterweise
wird die Datenbank von einem Streaming-Server bereitgestellt, der
vorteilhafterweise direkt oder über ein Festnetz an ein
Mobilfunknetz angeschlossen und in diesem integriert ist. Ferner
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der
Teil der mit der Verknüpfung zu Daten der Datenbank übertragenen
Daten sich in einer ersten Datenbank, und die verbleibenden, entsprechend
der Verknüpfung auswählbaren und verknüpften
Daten in einer weiteren Datenbank befinden.
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Vorteilhafterweise
ist das mobile Endgerät ein Multimedia-Mitteilungsdienst-fähiges
(MMS-fähiges) Mobilfunktelefon. Vorteilhafterweise ist
das mobile Endgerät ein streaming-fähiges Mobilfunktelefon.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die
zur Anzeige bringbaren Daten seitens des mobilen Endgerätes
speicherbar. So können entsprechend seitens des mobilen
Endgerätes gespeicherte Daten vorteilhafterweise beliebig
oft seitens des mobilen Endgerätes zur Anzeige gebracht
werden, ohne dass diese jedes mal beziehungsweise immer wieder erneut
von einer Datenbank auf das mobile Endgerät übertragen
werden müssen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die verbleibenden,
entsprechend der Verknüpfung auswählbaren Daten
nur zeitlich begrenzt über die Verknüpfung auswählbar,
das heißt, das nach einer gewissen, vorgebbaren zeitlichen
Dauer die Verknüpfung zu Daten der Datenbank ihre Funktionalität
dadurch verliert, dass entsprechend der Verknüpfung keine
verknüpften Daten seitens der Datenbank zugeordnet sind.
Dadurch ist quasi eine „Mindesthaltbarkeit" der Verknüpfung
vorgebbar, was insbesondere bei kurzfristigen und tagesaktuellen Daten
ereignisgesteuerter Inhalte vorteilhaft ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Endgerät zur
Nutzung in Mobilfunknetzen, insbesondere gemäß einem
GSM-, GPRS- und/oder UMTS-Funknetzstandard, welches ausgebildet und/oder
eingerichtet, ist ein erfindungsgemäßes Verfahren
zumindest teilweise auszuführen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus ein Netzknoten
eines Mobilfunknetzes, insbesondere gemäß einem
GSM-, GPRS- und/oder UMTS-Funknetzstandard, mit einer Daten zur Übertragung über
das Mobilfunknetz bereithaltenden Datenbank, welcher ausgebildet
und/oder eingerichtet, ist ein erfindungsgemäßes
Verfahren zumindest teilweise auszuführen.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand des in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 in
einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Übertragung von
Daten auf ein mobiles Endgerät in Mobilfunknetzen.
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1 zeigt
den prinzipiellen Ablauf eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übertragung
von Daten 110, 113, 113', vorliegend
kontinuierliche Videodaten in großen Datenmengen (Video-Stream),
von einer zur Übertragung vorgesehene Daten 110, 113, 113' bereithaltenden
Datenbank 105 auf ein mobiles Endgerät 106, vorliegend
ein MMS-fähiges Mobilfunktelefon, in Mobilfunknetzen 101.
In 1 ist das Mobilfunknetz 101 aufgeteilt
in eine eine Datenbank 105 unterhaltende und pflegende
Betreiberseite 102, den Übertragungskanal 103 und
die das mobile Endgerät 106 verwendende Nutzerseite 104.
Die Datenbank 105 und das mobile Endgerät 106 sind
dabei vorliegend nur symbolisch für die Betreiberseite 102 und
die Nutzerseite 104 des Mobilfunknetzes 101 dargestellt. Insbesondere
stellt die in 1 mit 105 gekennzeichnete
Datenbank vorliegend mehrere im Mobilfunknetz 101 vorhandene
Datenbanken dar, welche vorliegend von einem Server unterhalten
wird. Weitere, insbesondere betreiber- und übertragungskanalseitig vorhandene
Komponenten des Mobilfunknetzes 101 sind hier aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
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Bei
dem in 1 dargestellten Verfahren zur Übertragung
von Daten wird Mittels eines Dienstes des Mobilfunknetzes 101,
vorliegend mittels einer sogenannten MMS, eine Verknüpfung 109 zu
Daten 113, 113' der Datenbank 105 auf
das mobilen Endgerät 6 übertragen und
zur Auswahl angezeigt. Die Daten 113', 113 bilden
dabei zusammen den sogenannten „Track 3", bestehend aus
einem Anfangsteil 113', in 1 auch entsprechend
mit „Track 3.1" bezeichnet, und einem Restteil 113,
in 1 auch entsprechend mit „Track 3.2" bezeichnet.
Mit der seitens des mobilen Endgerätes 106 auswählbaren
Verknüpfung 109 zu Daten 113, 113' der
Datenbank 105 wird ein Teil 110 – vorliegend
also der Anfangsteil Track 3.1 des Tracks 3 – der mit der
Verknüpfung 109 verknüpften Daten 113, 113' auf
das mobile Endgerät 106 übertragen und
in einem Speicher (Local Cache) 114 seitens des mobilen
Endgerätes 106 gespeichert. Der Teil 110 stellt
dabei eine Kopie von 113', also eine Kopie des Anfangsteils
Track 3.1 des Tracks 3 dar, welche seitens des Endgerätes 106 gespeichert
ist. Seitens des Speichers 114 des mobilen Endgerätes 106 können
dabei verschiedene Datenteile 110, 110' 110'' von
jeweils mit einer Verknüpfung 109 zu Daten 113, 113' der
Datenbank 105 oder dergleichen Beschaffungsort bereitgehalten
werden. Der Teil 110 der Daten 110 seitens des
mobilen Endgerätes 106 entspricht dabei dem Teil 113' der
Daten 113, 113' seitens der Datenbank 105.
Die Synchronisierung kann statt mittels MMS als mobiler Datenverbindung auch
mittels SyncML oder ein anderes IP-basiertes Protokoll nutzend erfolgen.
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Der
Teil 110 der mit der Verknüpfung 109 zu Daten 113 der
Datenbank 105 übertragenen Daten ist seitens des
als Anzeigeeinrichtung dienenden Displays 107 des mobilen
Endgeräts 106 bei entsprechender Aktivierungseingabe über
die als Eingabeeinrichtung dienende Tastatur 108 des mobilen
Endgerätes 106 anzeigbar und dient insbesondere
dazu den Nutzer des mobilen Endgerätes 106 zur
Auswahl 111 der Verknüpfung 109 und damit
zum Erwerb der verbleibenden, entsprechend der Verknüpfung 109 auswählbaren
Daten 113 zu motivieren.
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Bei
Auswahl 111 der angezeigten Verknüpfung 109 seitens
des mobilen Endgerätes 106 durch eine Aktivierungseingabe,
vorliegend über die als Eingabeeinrichtung dienende Tastatur 108 des
mobilen Endgerätes 106, wird eine Anfrage 115 nach
Daten entsprechend der Verknüpfung 109 an das
Endgerät 106 und an die Datenbank 105 gerichtet
wird. Bei Vorhandensein von Daten 110 entsprechend der Verknüpfung 109 seitens
des Endgerätes 106 wird sofort zunächst
der wenigstens eine Teil 110 von Daten 110 der
den seitens der Datenbank 105 bereitgehaltenen Daten 113' entspricht
wiedergegeben. Anschließend werden die über das
Mobilfunknetz 101 empfangenen Daten 113' entsprechend
der Verknüpfung 109 synchronisiert mit den seitens
des Endgerätes 106 bereitgehaltenen Daten 110 entsprechend der
Verknüpfung 109 wiedergegeben. In 1 ist diese Übertragung
der verknüpften Datenbank-Daten 113' durch den
mit dem Bezugszeichen 112 gekennzeichneten Pfeil dargestellt.
Die verbleibenden, entsprechend der Verknüpfung 109 ausgewählten Daten 113' werden
während der Anzeige des Datenteils 110 kontinuierlich
von der Datenbank 105 auf das mobile Endgerät 106 übertragen
und seitens des Displays 107 des mobilen Endgerätes 106 im
Anschluss an den Datenteil 110 kontinuierlich zur Anzeige
gebracht, wie in 1 mit dem mit dem Bezugszeichen 113 gekennzeichneten
strichpunktierten Pfeil dargestellt.
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Vorteilhafterweise
kann die Übertragung des Datenteils 110, welcher
dem Datenteil 113' der Daten 113, 113' seitens
der Datenbank 105 entspricht in einer separaten Synchronisierung
mit dem die Datenbank 105 unterhaltenden Server oder bei
einem ersten Zugriff auf die Daten 113, 113' der
Datenbank 105 erfolgen. Im Falle eines ersten Zugriffs
auf die Daten 113, 113' der Datenbank 105 mittels
des mobilen Endgerätes 106 sind dabei seitens
des Endgerätes 106 keine Teildaten 110 entsprechend
der Verknüpfung 109 vorhanden.
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Wenn
die Daten 110 nicht vorhanden sind, wird auf die Übertragung
der Daten vorteilhafterweise gewartet, bevor die Wiedergabe gestartet
wird. Die Daten 110 werden dabei Zwischengepuffert. Vorteilhafterweise
können die zwischengepufferten Daten 110 dann
aber seitens des Endgerätes 106 abgespeichert
werden, so dass diese dem Nutzer für eine sofortige Wiedergabe
zu einem späteren Zeitpunkt immer wieder zur Verfügung
stehen.
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Die
in der Figur der Zeichnung dargestellten und im Zusammenhang mit
dieser beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung
dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind
für diese nicht beschränkend.
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- 101
- Mobilfunknetz
- 102
- Betreiberseite
Mobilfunknetz
- 103
- Übertragungskanal
Mobilfunknetz
- 104
- Nutzerseite
Mobilfunknetz
- 105
- Datenbank/Server
im Mobilfunknetz
- 106
- mobiles
Endgerät/Mobilfunktelefon
- 107
- Anzeigeeinrichtung/Display
(mobiles Endgerät (106))
- 108
- Eingabeeinrichtung/Tastatur
(mobiles Endgerät (106))
- 109
- Übertragung
Verknüpfung und Teil Datenbank-Daten
- 110
- Anzeige/Teildaten-Datenbankdaten (Speicher
(114))
- 110'
- Teildaten-Datenbankdaten
(Speicher (114))
- 110''
- Teildaten-Datenbankdaten
(Speicher (114))
- 111
- Auswahl
Verknüpfung
- 112
- Übertragung
verbleibende Datenbank-Daten (113)
- 113,
113'
- Anzeige
Teil (113' (Track 3.1)) und/oder verbleibende Datenbank-Daten
(113 (Track 3.2))
- 114
- Speicher
(Local Cache) (mobiles Endgerät (106))
- 115
- Anfrage
nach Daten (110 beziehungsweise 113, 113')
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10353117
B3 [0004, 0007]