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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem.
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Die
JP 2001-26236A und
die
USP 6,861,809 offenbaren
Systeme zur Abstimmung des Fahrzeugbeleuchtungspegels und zur Steuerung
der Beleuchtungsrichtung auf der Grundlage einer Erfassung von Scheinwerfern
und Rücklichtern umliegender Fahrzeuge.
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Gemäß der
JP 2001-26236A wird
in einem vorausfahrenden Fahrzeug der Beleuchtungspegel der Scheinwerfer
eines folgenden Fahrzeugs erfasst und der erfasste Pegel mit Hilfe
einer bestimmten Sendevorrichtung an das folgende Fahrzeug übertragen,
so dass das folgende Fahrzeug die von seinen Scheinwerfern abgegebene
Lichtmenge steuern kann.
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Gemäß der
USP 6,861,809 werden die Rücklichter
eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder die Scheinwerfer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs erfasst und wird die Beleuchtung eines gesteuerten Fahrzeugs
von einem Modus, in welchem das Fahrzeug Fernlicht aussendet, in
einen Modus, in welchem das Fahrzeug Abblendlicht aussendet, geschaltet.
Die vorstehend beschriebenen Steuerungen sind jedoch noch nicht
zufriedenstellend, und es besteht Bedarf an einer verbesserten Steuerung.
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Es
ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem
bereitzustellen, mit dem Information zur Verbesserung einer schlechten
Sicht für den Fahrer eines gesteuerten Fahrzeugs angemessen
an das gesteuerte Fahrzeug umgebende Fahrzeuge übertragen
werden kann.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem
bereitgestellt, bei welchem die folgenden Schritte unter fahrenden
Fahrzeugen ausgeführt werden.
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Die
fahrenden Fahrzeuge senden mit Hilfe jeweiliger erster Lichtsendevorrichtungen
Licht jeweils in entweder den vor ihnen liegenden Bereich (nachstehend
auch als Vorausrichtung bezeichnet) oder den hinter ihnen liegenden
Bereich (nachstehend auch als Heckrichtung bezeichnet) aus, wobei sie
bewirken, dass das Licht mit Frequenzen blinkt, die ihnen jeweils
eindeutig zugeordnet sind. Ein gesteuertes Fahrzeug unter den fahrenden
Fahrzeugen bestimmt, ob das vor ihm fahrende Fahrzeug einen fehlerhaften
Beleuchtungszustand der Fahrzeugscheinwerfer oder der Fahrzeugrücklichter
aufweist, indem es einen photoelektrischen Wandler verwendet. Das
gesteuerte Fahrzeug bestimmt solch ein Fahrzeug mit einem fehlerhaften
Beleuchtungszustand auf der Grundlage der Frequenz des Lichts, das
mit der dem Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz blinkt. Anschließend
sendet das gesteuerte Fahrzeug Licht von einer zweiten Lichtsendevorrichtung
des gesteuerten Fahrzeugs in die Vorausrichtung, wobei es bewirkt,
dass das Licht mit der dem bestimmten Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz
und nicht der dem gesteuerten Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz
blinkt. Die vor dem gesteuerten Fahrzeug fahrenden Fahrzeuge überprüfen
auf der Grundlage der Frequenz des Lichts, dass von dem gesteuerten
Fahrzeug ausgesendet wird und mit der dem bestimmten Fahrzeug eindeutig zugeordneten
Frequenz blinkt, ob ihre Scheinwerfer oder Rücklichter
den fehlerhaften Beleuchtungszustand aufweisen.
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Sowohl
die erste als auch die zweite Lichtsendevorrichtung können
den LEDs aufweisenden Fahrzeugscheinwerfern oder einem eine LED
aufweisenden Lichtprojektionsapparat entsprechen, die vorgesehen
sind, um Licht in die Voraus- oder Fahrtrichtung auszusenden. Alternativ
kann die erste Lichtsendevorrichtung den LEDs aufweisenden Fahrzeugrücklichtern
oder einem eine LED aufweisenden Lichtprojektionsapparat entsprechen,
die vorgesehen sind, um Licht in die Heckrichtung auszusenden, und
kann die zweite Lichtsendevorrichtung den LEDs aufweisenden Fahrzeugscheinwerfern entsprechen.
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Die
obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung,
die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht
wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf Fahrzeuge, die auf einer Straße fahren,
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung des elektrischen Aufbaus der ersten Ausführungsform,
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3 eine
Perspektivansicht von einem gesteuerten Fahrzeug aus in dessen Vorausrichtung;
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4 eine
schematische Ansicht, die erhalten wird, wenn die Daten eines Bildsensors
des gesteuerten Fahrzeugs einer Bildverarbeitung unterzogen werden;
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5 eine
graphische Darstellung der Inhalte der von einer Fahrzeugvorrichtung
in jedem Fahrzeug ausgeführten Prozesse;
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6 eine
Frontansicht eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
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7 eine
schematische Darstellung des elektrischen Aufbaus der zweiten Ausführungsform;
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8 eine
Draufsicht auf Fahrzeuge, die auf einer Straße fahren,
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
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9 eine
schematische Darstellung des elektrischen Aufbaus der dritten Ausführungsform;
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10 eine
Perspektivansicht von einem gesteuerten Fahrzeug aus in dessen Vorausrichtung;
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11 eine
schematische Ansicht, die erhalten wird, wenn die Daten eines Bildsensors
des gesteuerten Fahrzeugs einer Bildverarbeitung unterzogen werden;
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12 eine
graphische Darstellung der Inhalte der von einer Fahrzeugvorrichtung
in jedem Fahrzeug ausgeführten Prozesse;
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13 eine
Draufsicht auf Fahrzeuge, die auf einer Straße fahren,
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung;
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14 eine
schematische Darstellung des elektrischen Aufbaus der vierten Ausführungsform; und
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15 eine
schematische Darstellung des elektrischen Aufbaus einer fünften
Ausführungsform der Erfindung.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
vier Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400,
die auf einer Straße mit zwei Fahrspuren unterschiedlicher
Fahrtrichtungen fahren. Das Fahrzeug 100 ist ein als Objektfahrzeug
dienendes gesteuertes Fahrzeug, und die Fahrzeuge 200, 300 und 400 fahren
dem gesteuerten Fahrzeug 100 entgegenkommend, hintereinander
auf der Gegenfahrspur des gesteuerten Fahrzeugs 100. Von
den drei auf der Gegenfahrspur fahrenden Fahrzeuge 200, 300 und 400 fährt
das Fahrzeug 200 an der Spitze, folgt das Fahrzeug 300 dem
Fahrzeug 200 und wird das Fahrzeug 300 von dem
Fahrzeug 400 gefolgt. Folglich sind in der Nähe
des gesteuerten Fahrzeugs drei umliegende Fahrzeuge, d. h. die Fahrzeug 200, 300 und 400,
vorhanden.
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Jedes
der Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 weißt,
wie in 2 gezeigt, LED-Schweinwerfer 101, 201, 301 und 401 auf,
die als erste und als zweite Lichtsendevorrichtungen arbeiten. An
der Rückseite der Innenspiegel der Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 sind
Bildsensoren 102, 202, 302 bzw. 402 vorgesehen.
Die Bildsensoren 102, 202, 302 und 402 können
Bilder von Vorgängen in Fahrrichtung der Fahrzeuge aufnehmen.
Die Bildsensoren 102, 202, 302 und 402 der
jeweiligen Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 sind
mit Mikroprozessoren (MPUs) 103, 203, 303 bzw. 403 verbunden,
und die von den Bildsensoren 102, 202, 302 und 402 erfassten
Bilddaten werden an die Mikroprozessoren 103, 203, 303 bzw. 403 übertragen.
Die Mikropro zessoren 103, 203, 303 und 403 führen
auf der Grundlage der Bilddaten eine Bilderkennung und verschiedene
Prozesse aus.
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Elektronische
Steuereinheiten (ECUs) 104, 204, 304 und 404 zur
Lichtsteuerung sind mit den Mikroprozessoren 103, 203, 303 bzw. 403 der
jeweiligen Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 verbunden. Die
Scheinwerfer 101, 201, 301 und 401 der
jeweiligen Fahrzeuge können über die elektronischen
Steuereinheiten (ECUs) 104, 204, 304 bzw. 404 gesteuert werden.
D. h., die elektronischen Steuereinheiten 104, 204, 304 und 404 sind
dazu ausgelegt, die Beleuchtungsrichtung oder die Lichtstärkeverteilung
der Scheinwerfern 101, 201, 301 bzw. 401 abzustimmen. Sie
sind dazu ausgelegt, Abweichungen der optischen Achsen abzugleichen
und die Beleuchtung vom Fernlicht zum Abblendlicht zu schalten.
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Nachstehend
werden die Funktionen der LED-Scheinwerfer 101, 201, 301 und 401 und
der Bildsensoren 102, 202, 302 und 402 beschrieben. Die
LED-Scheinwerfer 101, 201, 301 und 401 sind dazu
ausgelegt, mit einer Geschwindigkeit zu blinken, die über
dem Auflösungsvermögen der menschlichen Augen
liegt. Die Bildsensor 102, 202, 302 und 402 sind
dazu ausgelegt, Licht elektrisch zu wandeln (Funktion zur photoelektrischen
Wandlung des Lichts), so dass das hochfrequente Blinken der LED-Scheinwerfer 101, 201, 301 und 401 im
Zeitbereich aufgelöst werden kann. Die LED-Scheinwerfer 101, 201, 301 und 401 dienen
als mit hoher Geschwindigkeit blinkende LED-Sender. Die Bildsensoren 102, 202, 302 und 402 dienen
als photoelektrische Wandler, die dazu ausgelegt sind, die Blinkperiode
(Frequenz) der mit hoher Geschwindigkeit blinkenden LEDs im Zeitbereich
aufzulösen. Mit Hilfe dieser Elemente kann jedes beliebige
Fahrzeug mit einem Problem erkannt und dieses Fahrzeugs betreffende
Information übertragen werden.
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Jedes
der Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 weist
eine Kennnummer (ID) auf. Wenn die Scheinwerfer der Fahrzeuge eingeschaltet
sind, bewirken die Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400,
dass das von den jeweiligen LED-Scheinwerfern 101, 201, 301 und 401 ausgesendete
Licht mit Frequenzen blinkt, die mit den Kennnummern (IDs) der Fahrzeuge
verknüpft sind. D. h., jedes Fahrzeugs bewirkt, dass seine
Scheinwerfer mit einer Frequenz blinken, welche dem Fahrzeug jeweils
eindeutig zugeordnet ist. Folglich können die Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 ihre
Kennnum mern (IDs) mit Hilfe des hochfrequenten Blinkens der LED-Scheinwerfer 101, 201, 301 und 401 an
umliegende Fahrzeuge übertragen. Ferner kann ein Fahrzeug
mit Hilfe des hochfrequenten Blinkens der LED-Scheinwerfer nicht
nur seine eigene Kennnummer (ID) an umliegende Fahrzeuge übertragen,
sondern ebenso die den weiteren Fahrzeugen zugeordneten Kennnummern
(IDs).
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Es
wird angenommen, dass das Fahrzeug 300 unter den das gesteuerte
Fahrzeug 100 umgebenden Fahrzeugen 200, 300 und 400 einen
Fehler in der Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfern 301 aufweist
(die Scheinwerfer weisen einen auf Abweichungen der optischen Achse
zurückzuführenden Fehler auf oder senden bei einem
entgegenkommenden Fahrzeug Fernlicht aus), durch welchen die Sicht für
das gesteuerte Fahrzeug 100 verschlechtert wird.
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Wenn
die Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 fahren,
blinken die Scheinwerfer 101, 201, 301 und 401 mit
Frequenzen, welche den jeweiligen Fahrzeugen eindeutig zugeordnet
und voneinander verschieden sind.
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Von
den Bildsensoren 102, 202, 302 und 402 erzeugte
Bilddaten werden an die Mikroprozessoren 103, 203, 303 bzw. 403 gegeben,
welche die Daten einer Bildverarbeitung unterziehen, um die Scheinwerfer
mit der fehlerhaften Beleuchtungsrichtung zu erkennen. Der Bildsensor 102 des
gesteuerten Fahrzeugs 100 nimmt ein in der 3 gezeigtes
Bild eines Bereichs in Fahrtrichtung des gesteuerten Fahrzeugs 100 auf,
und der Mikroprozessor 103 des gesteuerten Fahrzeugs 100 extrahiert über
die Bildverarbeitung einzig ein in der 4 gezeigtes
Bild der Scheinwerfer 201, 301 und 401 aus
den Daten des Bildsensors.
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Von
den Fahrzeugen 100, 200, 300 und 400, die
auf einer Straße mit zwei Fahrspuren entgegengesetzter
Fahrtrichtungen fahren, nimmt ein auf der einen Fahrspur fahrendes
Fahrzeug, d. h. das gesteuerte Fahrzeug 100, in Schritt
S100 der 5 ein Bild des vor ihm liegendes
Bereichs auf, indem es den Bildsensor 102 verwendet.
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Der
Mikroprozessor 103 des gesteuerten Fahrzeugs 100 analysiert
das Bild in Schritt S101 (Bilderkennung), um in Schritt S102 eine
fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweisende Scheinwerfer zu erkennen
(es wird jedes Fahrzeug erfasst, dessen Scheinwerfer eine fehlerhafte
Beleuchtungsrichtung oder Lichtstärkeverteilung aufweisen).
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Durch
die vorstehend beschriebenen Prozesse wird mit Hilfe des Bildsensors 102 bestimmt, ob
irgend die Scheinwerfer 201, 301 und 401 von
einem der auf der Gegenfahrspur fahrenden Fahrzeuge 200, 300 bzw. 400 eine
fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweisen. Fernlicht oder eine
Abweichung einer optischen Achse, durch welche der Fahrer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs jeweils geblendet wird, werden hierbei
als fehlerhafte Beleuchtungsrichtung betrachtet.
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Anschließend
wird in dem gesteuerten Fahrzeug 100 der Schritt S103 ausgeführt,
um die Blinkperiode (Frequenz) der Scheinwerfer jedes eine fehlerhafte
Beleuchtungsrichtung aufweisenden Fahrzeugs zu erfassen, wobei ein
eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweisendes Fahrzeug über
die mit der Frequenz verknüpfte Kennnummer (ID) bestimmt
wird. D. h., eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung wird erfasst,
und das die fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweisende Fahrzeug
wird auf der Grundlage der Frequenz des Lichts bestimmt, das mit
der dem Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz blinkt.
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In
Schritt S104 wird die auf diese Weise bestimmte mit dem Fahrzeug 300 verknüpfte
Kennnummer (ID) in Verbindung mit der Blinkperiode (Frequenz) der
Scheinwerfer 101 von dem gesteuerten Fahrzeug 100 übertragen.
insbesondere wird bewirkt, dass die Scheinwerfer 101 für
eine bestimmte Zeitspanne mit der Frequenz blinken, die mit der
ID des Fahrzeugs 100 selbst verknüpft ist, und
das Blinken in zeitlicher Folge wiederholt wird. Es wird bewirkt,
dass die Scheinwerfer 100 während der Intervalle
zwischen den sich wiederholenden Perioden mit der Frequenz blinken,
die mit der ID des erkannten Fahrzeugs verknüpft ist. Dies
führt dazu, dass die Scheinwerfer 101 Licht aussenden,
das mit der Frequenz blinkt, welche dem auf die vorstehend beschriebene
Weise erkannten Fahrzeug 300 eindeutig zugeordnet ist.
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Die
Bildsensoren 202, 302 und 402 der auf der
Gegenfahrspur fahrenden umliegenden Fahrzeuge 200, 300 bzw. 400 nehmen
in den Schritten S200, S300 bzw. S400 ein Bild der LED-Scheinwerfer 101 des
Fahrzeugs 100 auf. Die Fahrzeuge 200, 300 und 400 analysieren
das Bild in den Schritten S201, S301 bzw. S401 und erfas sen die
Blinkperiode (Frequenz) der Scheinwerfer in den Schritten S202,
S302 bzw. S402, um die mit der Frequenz verknüpfte Kennnummer
(ID) zu erkennen. In den Schritten 203, 303 und 403 vergleichen
die Fahrzeuge 200, 300 und 400 die ID
mit ihren eigenen IDs (die mit dem Fahrzeug 300 verknüpfte
ID wird mit der eigenen ID, d. h. der ID der Fahrzeuge 200, 300 und 400,
verglichen). Folglich wird in den Schritten S204 und S404 bestimmt,
dass keine Übereinstimmung mit der ID der Fahrzeuge 200 bzw. 400 vorliegt.
In Schritt S304 wird bestimmt, dass eine Übereinstimmung
mit der ID des Fahrzeugs 300 vorliegt. Insbesondere bestätigt
einzig das Fahrzeug 300 eine Übereinstimmung zwischen
der übertragenen ID und der eigenen ID. Auf diese Weise erkennt
das Fahrzeug 300, das seine Scheinwerfer 301 einen
Fehler aufweisen (eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer
wird auf der Grundlage der Frequenz des Lichts erfasst, das mit der
dem Fahrzeug 300 eindeutig zugeordneten Frequenz blinkt).
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In
Schritt S305 stimmt der Mikroprozessor 303 des Fahrzeugs 300 die
Beleuchtungsrichtung des Scheinwerfers 301 mit Hilfe der
elektronischen Steuereinheit 304 ab. Insbesondere wird
dann, wenn eine Abweichung der optischen Achsen vorliegt, eine Anpassung
vorgenommen, um diese zu beseitigen. Sind die Scheinwerfer auf Fernlicht
eingestellt, so werden sie auf Abblendlicht geschaltet. Auf diese Weise
kann die schlechte Sicht für den Fahrer des gesteuerten
Fahrzeugs 100 verbessert werden.
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Alternativ
kann dann, wenn die Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer 301 in
Schritt S305 der 5 abgestimmt wird, ein Alarm
an den Fahrer ausgegeben werden. Es kann beispielsweise die Meldung
"die Scheinwerfer weisen eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung auf"
ausgegeben werden.
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Alternativ
kann nicht bestimmt werden, ob die Scheinwerfer 201, 301 und 401 eine
fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweisen oder nicht, sondern bestimmt
werden, ob die abgegebene Lichtmenge überhöht
ist oder nicht (es kann bestimmt werden, ob die Sicht für
einen Fahrer irgendein Scheinwerferpaar, das eine überhöhte
Lichtmenge abgibt, verschlechtert wird). Wenn eine überhöhte
Lichtmenge erfasst wird, kann das die überhöhte
Lichtmenge abgebende Fahrzeug auf der Grundlage der dem Fahrzeug
eindeutig zugeordneten Blinkfrequenz des Lichts bestimmt wer den.
Licht kann derart von den Scheinwerfern des gesteuerten Fahrzeugs
ausgesendet werden, dass es mit der dem erkannten Fahrzeug eindeutig
zugeordneten Frequenz blinkt. Anschließend kann das auf
der Gegenfahrspur fahrende Fahrzeug mit Hilfe des Bildsensors erfassen,
dass seine Scheinwerfer eine überhöhte Lichtmenge
aussenden, und zwar auf der Grundlage der Frequenz des Lichts, das
mit der dem erkannten Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz blinkt.
Anschließend wird die von den Scheinwerfern abgegebene
Lichtmenge verringert, um die schlechte Sicht für den Fahrer
des entgegenkommenden Fahrzeugs zu verbessern.
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Die
vorliegende Ausführungsform kann die folgenden Vorteile
erzielen.
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(1)
In dem Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem
wird dann, wenn die Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 fahren,
bewirkt, dass das von den Scheinwerfern 101, 201, 301 bzw. 401 ausgesendete
Licht mit Frequenzen blinkt, welche den Fahrzeugen jeweils eindeutig
zugeordnet sind. Von den Fahrzeugen 100, 200, 300 und 400,
die auf einer Straße mit zwei Fahrspuren entgegengesetzter Fahrtrichtungen
fahren, bestimmt das auf der einen Fahrspur fahrende Fahrzeug 100 mit
Hilfe des als photoelektrischer Wandler dienenden Bildsensors 102,
ob irgendeines der Scheinwerferpaare 201, 301 und 401 der
auf der Gegenfahrspur fahrenden Fahrzeuge 200, 300 bzw. 400 eine
fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweist oder eine überhöhte
Lichtmenge abgibt. Ist eine Beleuchtungsrichtung fehlerhaft oder
wird eine überhöhte Lichtemenge abgegeben, so
wird das Fahrzeug mit der fehlerhaften Beleuchtungsrichtung oder
der überhöhten Lichtmenge (in diesem Fall das
Fahrzeug 300) auf der Grundlage der Frequenz des Lichts
bestimmt, das mit der dem Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz
blinkt. Licht, das mit der dem auf diese Weise erkannten Fahrzeug 300 eindeutig
zugeordneten Frequenz blinkt, wird von den Scheinwerfern 101 ausgesendet, so
dass die auf der Gegenfahrspur fahrenden Fahrzeuge 200, 300 und 400 mit
Hilfe der als photoelektrische Wandler dienenden Bildsensoren 202, 302 bzw. 402 auf
der Grundlage der Frequenz des Lichts, das mit der dem erkannten
Fahrzeug, d. h. dem Fahrzeug 300, eindeutig zugeordneten
Frequenz blinkt, erfassen können, ob ihre Scheinwerfer
eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweisen oder eine überhöhte
Lichtmenge abgeben. Folglich kann dann, wenn ein entgegenkommendes
Fahrzeuge eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweist oder eine überhöhte
Lichtmenge abgibt, das Fahrzeug erkannt und Informa tion diesbezüglich
mit Hilfe von blinkendem Licht an das relevante Fahrzeug 300 übertragen werden.
Gemäß obiger Beschreibung kann Information, die
ein Fahrzeug mit einem Problem identifiziert, als Information zur
Verbesserung der schlechten Sicht des gesteuerten Fahrzeugs an umliegende Fahrzeuge übertragen
werden. Folglich kann die Sicht für den Fahrer des gesteuerten
Fahrzeugs in geeigneter Weise aufrechterhalten werden, indem eine
Situation beseitigt wird, in welcher die Sicht für den
Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs durch eine fehlerhafte Abstimmung
der Beleuchtungsrichtung oder durch eine fehlerhafte Abstimmung
des Beleuchtungspegels in einem entgegenkommenden Fahrzeug beeinträchtigt
wird.
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Insbesondere
wird dann, wenn die Sicht für den Fahrer des gesteuerten
Fahrzeugs durch eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung oder eine überhöhte
Lichtmenge der Scheinwerfer eines umliegenden Fahrzeugs beeinträchtigt
wird, Information diesbezüglich automatisch an das relevante
umliegende Fahrzeug übertragen, um das umliegende Fahrzeug dazu
zu veranlassen, die Beleuchtungsrichtung abzustimmen oder die Lichtmenge
zu verringern. In der
JP
2001-26236A befindet sich ein folgendes Fahrzeug unmittelbar
hinter einem vorausfahrenden Fahrzeug. Da hierbei ein bedeutender
Vorteil hinsichtlich der Erfassung darin besteht, dass es nicht erforderlich
ist, das Erfassungsobjekt von weiteren umliegenden Fahrzeugen zu
unterscheiden, ist die Übertragung der Information auch
mit keinen Schwierigkeiten verbunden. Wenn die Sicht des gesteuerten
Fahrzeugs jedoch durch eine überhöhte Lichtmenge
oder eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs beeinträchtigt wird, muss das
relevante Fahrzeug aus der Gruppe entgegenkommender Fahrzeuge erkennt
bzw. unterschieden werden, um Information nur an das relevante Fahrzeug
zu übertragen, was eine technische Weiterentwicklung erforderlich
macht. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann ein entgegenkommendes
Fahrzeug mit einer fehlerhaften Beleuchtungsrichtung oder einer überhöhten
Lichtmenge erkannt und das Problem betreffende Information unter
Verwendung von blinkendem Licht an das Fahrzeug übertragen
werden. Gemäß der
US
6,861,809 werden die Scheinwerfer eines umliegenden Fahrzeugs
von einem gesteuerten Fahrzeug erfasst und wird die Beleuchtungsrichtung in
dem gesteuerten Fahrzeug gesteuert, was nicht zwangsläufig
ausreicht, um die Sicht für den Fahrer des gesteuerten
Fahrzeugs in geeigneter Weise aufrechtzuerhalten. Wenn die Sicht
für den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs durch eine fehlerhafte
Abstimmung der Beleuchtungsrichtung oder des Lichtpegels an den
Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs beeinträchtigt
wird, kann das entgegenkommende Fahrzeug bei der vorliegenden Erfindung
erkannt und Information übertragen werden, welche das entgegenkommende
Fahrzeug dazu veranlassen, seine Beleuchtung besser abzustimmen bzw.
auszurichten, um die Sicht für den Fahrer des gesteuerten
Fahrzeugs zu verbessern.
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(2)
In dem Fahrzeug 300, das als eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung
oder eine überhöhte Lichtmenge aufweisend erfasst
wurde, wird die Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer 301 abgestimmt.
Alternativ wird die von den Scheinwerfern 301 abgegebene
Lichtmenge verringert. Folglich kann die Abstimmung der Beleuchtungsrichtung
oder die Verringerung der Lichtmenge an den Scheinwerfern automatisch
ausgeführt werden.
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Nachstehend
wird ein alternativer Ansatz aufgezeigt. Die Scheinwerfer 101 können
Lichtstrahlen, die mit der Frequenz blinken, welche dem als ein Problem
aufweisend bestimmten Fahrzeug 300 eindeutig zugeordnet
ist, und Lichtstrahlen, die mit einer bestimmten Frequenz blinken,
die einen Befehl zur Abstimmung der Beleuchtungsrichtung oder zur
Verringerung der Lichtmenge beschreibt, aussenden. Die Lichtstrahlen
werden in zeitlicher Reihenfolge versetzt zueinander an die auf
der Gegenfahrspur fahrenden Fahrzeuge 200, 300 und 400 gesendet. Der
Fehler wird in dem Fahrzeug 300 erkannt, dass anschließend
durch den Befehl zur Abstimmung der Beleuchtungsrichtung oder zur
Verringerung der Lichtemenge dazu veranlasst wird, einen Prozess zur
Abstimmung der Beleuchtungsrichtung oder zur Verringerung der Lichtmenge
auszuführen. In den anderen Fahrzeugen 200 und 300 wird
der Befehl zur Abstimmung der Beleuchtungsrichtung oder zur Verringerung
der Lichtemenge, obgleich beide Fahrzeuge 200 und 300 den
Befehl empfangen, als ungültig erklärt, da keine Übereinstimmung
der IDs vorliegt.
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Die
Bildsensoren der Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 können
durch Photodioden ersetzt werden. Die Photodioden weisen eine Funktion
zur photoelektrischen Wandlung auf, mit der hochfrequentes Blinken
von Lichts im Zeitbereich aufgelöst werden kann. Die Empfindlichkeit
der Photodioden, d. h. ein Schwellenwert für einen der
photoelektrischen Wandlung zu unterziehenden Helligkeitswert, wird derart
ein gestellt, dass nur blendendes Licht oder blendende Lichtstrahlen
des Fahrzeugs 300 von den Lichtstrahlen gewählt
werden, die von den Fahrzeugen 200, 300 und 400 ausgesendet
werden. D. h., es kann nur blendendes Licht, welches die Sicht verschlechtern
kann, extrahiert und gezielt der photoelektrischen Wandlung unterzogen
werden, um die Kennnummer (ID) des Fahrzeugs über dessen
Blinkperiode (Frequenz) unterscheiden zu können.
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(Zweite Ausführungsform)
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In
einem Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem
der zweiten Ausführungsform wird ein bestimmter Lichtprojektionsapparat
dazu verwendet, Licht auszusenden, das mit einer einem Fahrzeug
eindeutig zugeordneten Frequenz blinkt. D. h., die Ausführungsform
basiert auf der Annahme, dass die Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 keine LED-Scheinwerfer
aufweisen, die dazu ausgelegt sind, mit hoher Geschwindigkeit zu
blinken. Ein Fahrzeug 50 weist eine LED 52 auf,
die getrennt von dem linken und rechten Scheinwerfer 51 vorgesehen
ist. Die LED 52 ist eine LED für nicht sichtbares
Licht, die als erste Lichtsendevorrichtung verwendet wird und mit
einer hohen Geschwindigkeit blinken kann.
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Die
Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 sind, wie
in 7 gezeigt, mit den LEDs 105, 205, 305 bzw. 405 für
nicht sichtbares Licht ausgerüstet, die als die erste und
die zweite Lichtsendevorrichtung dienen. Die LEDs 105, 205, 305 und 405 sind
mit den elektronischen Steuereinheiten 104, 204, 304 bzw. 404 zur
Lichtsteuerung verbunden. Bildsensoren 102, 202, 302 und 402 zum
Empfangen von Licht von den LEDs (105, 205, 305 und 405)
für nicht sichtbares Licht, die mit hoher Frequenz bzw.
Geschwindigkeit blinken können, von den weiteren Fahrzeugen können
Licht auch im nicht sichtbarem Bereich der elektromagnetischen Strahlung
empfangen.
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Wenn
eine Analyse eines Bildes einen Verarbeitungsschritt zur Erkennung,
dass der linke und der rechte Scheinwerfer 51 und der LED-Lichtprojektionsapparat 52 an
demselben Fahrzeug vorhanden sind (6), benötig,
kann der Schritt beispielsweise ausgeführt werden, indem
der Vorteil genutzt wird, dass das durch den linken und den rechten
Scheinwerfer 51 (Scheinwerferpaar) und die LED 52 gebildete
Dreieck, wie in 6 gezeigt, in ähnlicher
Symmetrie verbleibt.
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Wenn
die Fahrzeuge 100, 200, 300 und 400 fahren,
senden als Lichtprojektionsapparate dienenden LEDs 105, 205, 305 und 405 Licht
nach vorn, das mit Frequenzen blinkt, welche den Fahrzeugen jeweils
eindeutig zugeordnet sind. Von den Fahrzeugen 100, 200, 300 und 400,
die auf einer Straße mit zwei Fahrspuren entgegengesetzter
Fahrtrichtung fahren, bestimmt das auf der einen Fahrspur fahrende
Fahrzeug 100, ob irgendein Scheinwerferpaar 201, 301 und 401 der
auf der Gegenfahrspur fahrenden Fahrzeuge 200, 300 und 400 eine
fehlerhafte Beleuchtungsrichtung aufweist oder eine überhöhte Lichtmenge
abgibt, indem es den als photoelektrischen Wandler dienenden Bildsensor 102 verwendet.
Wird eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung oder eine überhöhe
Lichtmenge erfasst, so wird das die fehlerhafte Beleuchtungsrichtung
oder die überhöhte Lichtmenge aufweisende Fahrzeug
(in diesem Fall das Fahrzeug 300) über das Licht
bestimmt, das mit der dem Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz blinkt.
Licht, das mit der Frequenz blinkt, welches dem auf diese Weise
erkannten Fahrzeug 300 eindeutig zugeordnet ist, wird von
der als Lichtprojektionsapparat dienenden LED 105 ausgesendet,
so dass die auf der Gegenfahrspur fahrenden Fahrzeugen 200, 300 und 400 mit
Hilfe der als photoelektrische Wandler dienenden Bildsensoren 202, 302 bzw. 402 auf
der Grundlage der Frequenz des Lichts, das mit der dem erkannten
Fahrzeug (das Fahrzeug 300) eindeutig zugeordnet Frequenz
blinkt, erfassen können, ob ihre Scheinwerfer eine fehlerhafte
Beleuchtungsrichtung aufweisen oder eine überhöhte
Lichtmenge abgeben. Folglich wird dann, wenn ein entgegenkommendes
Fahrzeug mit einer fehlerhaften Beleuchtungsrichtung oder einer überhöhten
Lichtmenge vorhanden ist, das Fahrzeug erkannt, und kann Information
diesbezüglich unter Verwendung von blinkendem Licht an
das relevante Fahrzeug (Fahrzeug 300) übertragen
werden. Gemäß obiger Beschreibung kann Information
zur Erkennung eines ein Problem aufweisenden Fahrzeugs als Information
zur Verbesserung der schlechten Sicht des gesteuerten Fahrzeugs
an umliegende Fahrzeuge übertragen werden.
-
In
dem Fahrzeug 300, das als eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung
oder eine überhöhte Lichtmenge aufweisend erfasst
wurde, wird die Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer 301 abgestimmt.
Alternativ wird die von den Scheinwerfern 301 abgegebene
Lichtmenge verringert. Folglich kann die Abstimmung der Beleuchtungsrich tung
oder die Verringerung der Lichtmenge an den Scheinwerfern automatisch
ausgeführt werden.
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(Dritte Ausführungsform)
-
Bei
der dritten Ausführungsform wird bestimmt, ob die Rücklichter
eines Fahrzeugs eine überhöhte Lichtmenge abgeben.
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8 zeigt
ein Beispiel, bei dem drei Fahrzeuge 500, 600 und 700 in
gleicher Richtung auf einer Straße mit zwei Fahrspuren
gleicher Fahrtrichtung fahren. Das Fahrzeug 500 ist ein
gesteuertes Fahrzeug, und das Fahrzeug 600 fährt
auf der gleichen Fahrspur wie das Fahrzeug 500 vor dem
gesteuerten Fahrzeug 500. Das Fahrzeug 700 fährt ebenso
vor dem Fahrzeug 500, jedoch auf der anderen Fahrspur.
Folglich sind zwei umliegende Fahrzeuge, d. h. die Fahrzeuge 600 und 700,
in der Nähe des gesteuerten Fahrzeugs 500 vorhanden.
-
Gleich
den Fahrzeugen 100, 200, 300 und 400 der
ersten Ausführungsform sind die Fahrzeuge 500, 600 und 700 mit
LED-Scheinwerfern 501, 601 bzw. 701,
Bildsensoren 502, 602 bzw. 702, Mikroprozessoren
(MPUs) 503, 603 bzw. 703 zur Bilderkennung
und elektronischen Steuereinheiten (ECUs) 504, 604 bzw. 704 zur
Lichtsteuerung ausgerüstet. Die elektronischen Steuereinheiten 504, 604 und 704 können
die Scheinwerfer 501, 601 bzw. 701 der
Fahrzeuge steuern. Die ECUs können ferner die von den Rücklichtern 505, 605 bzw. 705 der
Fahrzeuge abgegebenen Lichtmengen steuern. Die Rücklichter 505, 605 und 705 sind
als LED-Rücklichter vorgesehen. Die Fahrzeuge 500, 600 und 700 weisen,
wie in den 8 und 9 gezeigt,
Bildsensoren 506, 606 bzw. 706 auf, um
Bilder von Vorgängen bzw. Bereichen hinter den Fahrzeugen
aufzunehmen. Die mit Hilfe der Bildsensoren 506, 606 und 706 erhaltenen
Daten werden an die Mikroprozessoren 503, 603 bzw. 703 übertragen.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform kann bewirkt werden, dass
die als die zweiten Lichtsendevorrichtungen verwendeten LED-Scheinwerfer 501, 601 und 701 und
die als die ersten Lichtsendevorrichtungen verwendeten LED-Rücklichter 505, 605 und 705 mit
einer über dem Auflösungsvermögen menschlicher
Augen liegenden Geschwindigkeit blinken. Die Bildsensoren 502, 602 und 702 und
die Bildsensoren 506, 606 und 706 sind
jeweils dazu ausgelegt, eine Licht photoelektrisch zu wandeln, um das
hochfrequente Blinken der entsprechenden LED-Rücklichter 505, 605 und 705 und
der entsprechenden LED-Scheinwerfer 501, 601 und 701 im Zeitbereich
auflösen zu können.
-
Jedes
der Fahrzeuge 500, 600 und 700 weist eine
Kennnummer (ID) auf. Wenn die Rücklichter eingeschaltet
sind, können die Fahrzeuge 500, 600 und 700 bewirken,
dass das von ihren LED-Rücklichtern 505, 605 bzw. 705 ausgesendete
Licht mit Frequenzen blinkt, die jeweils mit ihren eigenen Kennnummern
(IDs) verknüpft sind, d. h. mit Frequenzen blinkt, welche
den Fahrzeugen jeweils eindeutig zugeordnet sind. Dies führt
dazu, dass die Fahrzeuge 500, 600 und 700 über
das hochfrequente Blinken der LED-Rücklichter 505, 605 bzw. 705 ihre
jeweils eigene Kennnummer (IDs) an die umliegenden Fahrzeuge übertragen
können. Wenn die Scheinwerfer der Fahrzeuge 500, 600 und 700 eingeschaltet
sind, kann bewirkt werden, dass das Licht der LED-Scheinwerfer 501, 601 und 701 mit
Frequenzen blinkt, die mit den mit den weiteren Fahrzeugen verknüpften
Kennnummern (IDs) verknüpft sind, d. h. mit Frequenzen
blinkt, welche den Fahrzeugen jeweils eindeutig zugeordnet sind,
um die Kennnummern (IDs) mit Hilfe des hochfrequenten Blinkens der LED-Scheinwerfer 501, 601 und 701 an
die umliegenden Fahrzeuge zu übertragen.
-
Es
wird angenommen, dass das Fahrzeug 700 der umliegenden
Fahrzeuge 600 und 700 nahe dem gesteuerten Fahrzeug 500 Rücklichter 705 aufweist,
die eine überhöhte Lichtmenge abgeben und damit
die Sicht für den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs 500 beeinträchtigen.
-
Bilddaten
der Bildsensoren 502, 602 und 702 werden
an die Mikroprozessoren 503, 603 bzw. 703 gegeben,
welche die Bilder verarbeiten, um die eine überhöhte
Lichtmenge abgebenden Rücklichter zu erkennen. 10 zeigt
ein vom gesteuerten Fahrzeug 500 in dessen Vorausrichtung
aufgenommenes Bild, und 11 zeigt
ein Bild, das erhalten wird, wenn die Daten des Bildsensors 502 des
gesteuerten Fahrzeugs 500 einer vom Mikroprozessor 503 ausgeführten
Bildverarbeitung unterzogen werden.
-
Wenn
die Fahrzeuge 500, 600 und 700 fahren,
blinken die Rücklichter 505, 605 bzw. 705 mit Frequenzen,
welchen den Fahrzeugen jeweils eindeutig zugeordnet sind.
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Das
gesteuerte Fahrzeug 500 nimmt, wie in 12 gezeigt,
mit Hilfe des Bildsensors 502 ein Bild der vorausfahrenden
Fahrzeuge 600 und 700 auf. Der zur Bilderkennung
dienende Mikroprozessor 503 des gesteuerten Fahrzeugs 500 analysiert
das Bild in Schritt S501, um in Schritt S502 die eine überhöhte Lichtmenge
abgebenden Rücklichter zu erfassen (um das Fahrzeug zu
erfassen, dessen Rücklichter eine überhöhte
Lichtemenge abgeben).
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Anhand
der vorstehend beschriebenen Prozesse wird mit Hilfe des Bildsensors 502 bestimmt, ob
die Rücklichter 605 und 705 der vorausfahrenden Fahrzeuge 600 und 700 eine überhöhte
Lichtmenge abgeben oder nicht. Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug
eine überhöhte Lichtmenge abgibt, kann der Fahrer
des folgenden Fahrzeugs hierdurch geblendet werden.
-
Anschließend
wird im gesteuerten Fahrzeug 500 Schritt S503 ausgeführt,
um die Blinkperiode (Frequenz) der Rücklichter des eine überhöhe
Lichtmenge aufweisenden Fahrzeugs zu erfassen, und wird das Fahrzeug über
die mit der Frequenz verknüpften Kennnummer (ID) bestimmt.
D. h., wenn die Rücklichter des Fahrzeugs 700 eine überhöhte
Lichtmenge abgeben, wird das Fahrzeug auf der Grundlage der Frequenz
des Lichts bestimmt, dass mit der dem Fahrzeug eindeutig zugeordneten
Frequenz blinkt.
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In
Schritt S504 wird die mit dem auf diese Weise bestimmten Fahrzeug 700 verknüpfte
Kennnummer (ID) in Verbindung mit der Blinkperiode (Frequenz) der
Scheinwerfer 501 von dem gesteuerten Fahrzeug 500 übertragen.
Auf diese Weise wird Licht, das mit der dem erkannten Fahrzeug 700 eindeutig
zugeordneten Frequenz blinkt, von den Scheinwerfern 501 ausgesendet.
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Die
Bildsensoren 606 und 706 der vorausfahrenden Fahrzeuge 600 und 700 nehmen
in den Schritten S600 und S700 ein Bild der LED-Scheinwerfer 501 des
folgenden Fahrzeugs 500 auf. Die Fahrzeuge 600 und 700 analysieren
das Bild in den Schritten S601 und S701 und erfassen die Blinkperiode
(Frequenz) der Scheinwerfer in den Schritten S602 und S702, um die
mit der Frequenz verknüpfte Kennnummer (ID) zu erkennen.
Die Fahrzeuge 600 und 700 vergleichen die ID in
den Schritten S603 und S703 mit ihren eigenen IDs (die mit dem Fahrzeug 700 verknüpfte
ID wird mit der jedem der Fahrzeuge 600 und 700 zugeordneten
ID verglichen). Folglich wird in Schritt S604 bestimmt, dass keine Übereinstimmung
zum Fahrzeug 600 vorliegt. In Schritt S704 wird bestimmt,
dass eine Übereinstimmung zum Fahrzeug 700 vorliegt.
Insbesondere bestätigt nur das Fahrzeug 700 eine Übereinstimmung
zwischen der übertragenen ID und der mit dem eigenen Fahrzeug
verknüpften ID und erkennt nur das Fahrzeug 700,
dass seine Rücklichter eine überhöhte
Lichtmenge abgeben. (Es wird auf der Grundlage der Frequenz des
Lichts, das mit der dem Fahrzeug 700 eindeutig zugeordneten
Frequenz blinkt, erfasst, dass die Rücklichter eine überhöhte
Lichtmenge abgeben.)
-
Der
Mikroprozessor 703 des Fahrzeugs 700 verringert
die von seinen Rücklichtern 705 abgegebene Lichtmenge
in Schritt S705 mit Hilfe der elektronischen Steuereinheit 704.
Auf diese Weise wird die schlechte Sicht für den Fahrer
des gesteuerten Fahrzeugs 500 verbessert.
-
Obgleich
die von den Rücklichtern 705 abgegebene Lichtmenge
in Schritt S705 der 12 verringert wird, kann alternativ
ein Alarm an den Fahrer ausgegeben werden. Es kann beispielsweise
die Meldung "die Rücklichter geben eine überhöhte Lichtmenge
ab" ausgegeben werden.
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Die
vorliegende Ausführungsform kann die folgenden Vorteile
erzielen.
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(3)
In dem Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem
kann dann, wenn die Fahrzeuge 500, 600 und 700 fahren,
bewirkt werden, dass die Rücklichter 505, 605 und 705 Licht
aussenden, das mit Frequenzen blinkt, welche den Fahrzeugen jeweils
eindeutig zugeordnet sind. Es wird mit Hilfe des als photoelektrischer
Wandler dienenden Bildsensor 502 bestimmt, ob die Rücklichter 605 und 705 der
vorausfahrenden Fahrzeuge 600 und 700 eine überhöhte
Lichtmenge abgeben oder nicht. Wird eine überhöhte
Lichtmenge erfasst, so wird das eine überhöhte
Lichtmenge abgebende Fahrzeug 700 auf der Grundlage der
Frequenz des Lichts be stimmt, das mit der dem Fahrzeug eindeutig
zugeordneten Frequenz blinkt. Licht, das mit der Frequenz blinkt,
welche dem auf diese Weise bestimmten Fahrzeug 700 eindeutig
zugeordnet ist, wird von den Scheinwerfern 501 ausgesendet,
so dass die vorausfahrenden Fahrzeuge 600 und 700 mit
Hilfe der als photoelektrische Wandler dienenden Bildsensoren 606 und 706 auf
der Grundlage der Frequenz des Lichts, das mit der dem erkannten
Fahrzeug (Fahrzeug 700) eindeutig zugeordneten Frequenz
blinkt, erfassen können, ob ihre Rücklichter eine überhöhte
Lichtmenge abgeben. Ist ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden, dessen
Rücklichter eine überhöhte Lichtmenge
abgeben, so wird dieses Fahrzeug folglich erkannt und kann Information
diesbezüglich mit Hilfe von blinkendem Licht an das relevante
Fahrzeug (Fahrzeug 700) übertragen werden. Gemäß obiger
Beschreibung kann Information, die ein Fahrzeug mit einem Problem
identifiziert, als Information zur Verbesserung der schlechten Sicht
für den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs an umliegende
Fahrzeuge übertragen werden. Folglich kann die Sicht für
den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs in geeigneter Weise aufrechterhalten
werden, indem eine Situation beseitigt wird, in welcher die Sicht
für den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs durch eine fehlerhafte
Abstimmung des Beleuchtungspegels in einem entgegenkommenden Fahrzeug
beeinträchtigt wird.
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Insbesondere
wird dann, wenn die Sicht für den Fahrer des gesteuerten
Fahrzeugs durch eine überhöhte Lichtmenge der
Rücklichter eines umliegenden Fahrzeugs beeinträchtigt
wird, Information diesbezüglich automatisch an das relevante
umliegende Fahrzeug übertragen, um das umliegende Fahrzeug
dazu zu veranlassen, die Lichtmenge zu verringern. Gemäß der
USP 6,861,809 werden die Rücklichter
eines umliegenden Fahrzeugs von einem gesteuerten Fahrzeug erfasst
und wird die Beleuchtungsrichtung in dem gesteuerte Fahrzeug gesteuert, was
jedoch nicht zwangsweise ausreicht, um eine zufriedenstellende Sicht
für den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs aufrechtzuerhalten.
Demgegenüber kann bei der vorliegenden Ausführungsform
dann, wenn die Sicht für den Fahrer eines gesteuerten Fahrzeugs durch
eine fehlerhafte Abstimmung des Lichtpegels der Rücklichter
eines vorausfahrenden Fahrzeugs beeinträchtigt wird, das
vorausfahrende Fahrzeug erkannt und Information übertragen
werden, welche das Fahrzeug dazu veranlasst, dass Licht genauer einzustellen,
um die Sicht für den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs zu
verbessern.
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(4)
In dem Fahrzeug 700, das als eine überhöhte
Lichtmenge von seinen Rücklichtern abgebend erfasst wird,
wird die von den Rücklichtern 705 abgegebene Lichtmenge
verringert. Folglich kann die von den Rücklichtern abgegebene
Lichtmenge automatisch verringert werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Bei
der vierten Ausführungsform wird ein bestimmter Lichtprojektionsapparat
dazu verwendet, Licht auszusenden, das mit einer einem Fahrzeug eindeutig
zugeordneten Frequenz blinkt. D. h., die Fahrzeuge 500, 600 und 700 weisen
keine LED-Rücklichter auf, die mit hoher Frequenz bzw. Geschwindigkeit
blinken können.
-
Die
Fahrzeuge 500, 600 und 700 weisen, wie in
den 13 und 14 gezeigt,
jeweils am Heck vorgesehene LEDs 507, 607 bzw. 707 für
nicht sichtbares Licht auf, die als erste Lichtsendevorrichtungen
verwendet werden und dazu ausgelegt sind, mit hoher Frequenz zu
blinken. Die Scheinwerfer 501, 601 und 701 werden
als zweite Lichtaussendevorrichtungen verwendet. Die LEDs 507, 607 und 707 sind,
wie in 14 gezeigt, mit elektronischen
Steuereinheiten 504, 604 bzw. 704 zur
Lichtsteuerung verbunden. Die Bildsensoren 502, 602 und 702 zum Empfangen
von Licht von den für ein Blinken mit hoher Frequenz ausgelegten
LEDs 507, 607 bzw. 707 für nicht
sichtbares Licht der weiteren Fahrzeuge können auch Licht
aus dem nicht sichtbaren Bereich der elektromagnetischen Strahlung
empfangen bzw. verarbeiten.
-
Wenn
die Fahrzeuge 500, 600 und 700 fahren,
sende die als Lichtprojektionsapparate dienenden LEDs 507, 607 und 707 Licht,
das mit den Fahrzeugen jeweils eindeutig zugeordneten Frequenzen blinkt,
in eine Heckrichtung bzw. einen Bereich hinter dem Fahrzeug aus.
Mit Hilfe eines als photoelektrischer Wandler dienenden Bildsensors 502 wird
bestimmt, ob die Rücklichter 605 und 705 der
vorausfahrenden Fahrzeuge 600 und 700 eine überhöhte Lichtmenge
abgeben oder nicht. Wenn eine überhöhte Lichtmenge
erfasst wird, wird das Fahrzeug 700 auf der Grundlage der
Frequenz des Lichts, das mit der dem Fahrzeug eindeutig zugeordneten
Frequenz blinkt, als eine überhöhte Lichtmenge
abgebend bestimmt. Die Scheinwerfer 501 senden Licht, das
mit einer Frequenz blinkt, welche dem auf diese Weise bestimmten Fahrzeug 700 eindeutig
zugeordnet ist, in eine Vorausrichtung bzw. einen vor dem Fahrzeug liegenden
Bereich aus. Die vorausfahrenden Fahrzeuge 600 und 700 erfassen
mit Hilfe der als photoelektrische Wandler dienenden Bildsensoren 606 bzw. 706 auf
der Grundlage der Frequenz des Lichts, das mit der Frequenz blinkt,
welche dem auf diese Weise erkannten Fahrzeug 700 eindeutig
zugeordnet ist, ob ihre Rücklichter eine überhöhte
Lichtmenge abgeben. Wenn die Rücklichter eines vorausfahrenden Fahrzeugs
eine überhöhte Lichtmenge abgeben, wird das Fahrzeug
folglich bestimmt und kann Information diesbezüglich mit
Hilfe von blinkendem Licht an das relevante Fahrzeug (Fahrzeug 700) übertragen
werden. Gemäß obiger Beschreibung kann ein Fahrzeug
identifizierende Information in geeigneter Weise als Information
zur Verbesserung der schlechten Sicht für einen Fahrer
des gesteuerten Fahrzeugs an umliegende Fahrzeuge übertragen
werden.
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In
dem Fahrzeug 700, das als eine überhöhte
Lichtmenge von seinen Rücklichtern abgebend erfasst wurde,
kann die von den Rücklichtern 705 abgegebene Lichtmenge
verringert werden. Folglich kann die von den Rücklichtern
abgegebene Lichtmenge automatisch verringert werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
-
Bei
der fünften Ausführungsform wird, wie in 15 gezeigt,
angenommen, dass ein Fahrzeug 800 eine Straße
mit einer Steigung hinauffährt, ein Fahrzeug 900 die
Straße in entgegengesetzter Richtung hinauffährt
und sich die Fahrzeuge 800 und 900 nicht gegenseitig
erkannt haben.
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Gleich
den Fahrzeugen 100, 200, 300 und 400 der
ersten Ausführungsform sind die Fahrzeuge 800 und 900 mit
LED-Scheinwerfern 801 bzw. 901, Bildsensoren 802 bzw. 902,
Mikroprozessoren (MPUs) 803 bzw. 903 zur Bilderkennung
und elektronischen Steuereinheiten (ECUs) 804 bzw. 904 zur Lichtsteuerung
ausgerüstet. Die von den Scheinwerfern 801 und 901 abgegebenen
Lichtmengen und die optischen Lichtachsen können mit Hilfe
der elektronischen Steuereinheiten 804 bzw. 904 eingestellt
werden. Es kann bewirkt werden, dass die LED-Scheinwerfer 801 und 901 mit
einer Frequenz blinken, die über dem Auflösungsvermögen
menschlicher Augen liegt. Die Bildsensoren 802 und 902 weisen
eine Funktion zur photoelektrischen Wandlung von Licht auf, mit
welcher das hochfrequente Blinken der LED-Scheinwerfer 801 bzw. 901 im
Zeitbereich aufgelöst werden kann.
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Die
fahrenden Fahrzeuge 800 und 900 weisen Neigungssensoren 805 bzw. 905 auf.
Wenn die Scheinwerfer der Fahrzeuge 800 und 900 eingeschaltet
sind, wird bewirkt, dass die von den LED-Scheinwerfern 801 und 901 ausgesendeten Lichtstrahlen
mit Frequenzen blinken, die mit den Ergebnissen einer von den Neigungssensoren 805 und 905 vorgenommenen
Erfassung der Neigung übereinstimmen, und werden die Neigungswinkel
der Fahrzeuge mit Hilfe eines hochfrequenten Blinkens der LED-Scheinwerfer 801 und 901 an
die umliegenden Fahrzeuge übertragen.
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Der
Mikroprozessor 803 erkennt über ein von dem Bildsensor 802 des
Fahrzeugs 800 aufgenommenes Bild einen Prozess, bei welchem
die Helligkeit der gesamten Sicht von dem eigenen Fahrzeugs aus durch
die Scheinwerfer 901 des Fahrzeugs 900 graduell
erhöht wird, wenn sich die Fahrzeuge annähern.
Insbesondere wird bestimmt, dass der Prozess der graduellen Erhöhung
der Helligkeit der Sicht in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 800 auf
das Vorhandensein eines anderen Fahrzeugs zurückzuführen ist.
Der Neigungswinkel des entgegenkommenden Fahrzeugs wird über
dessen Blinkfrequenz erfasst. Es wird erkannt, dass die Gegenfahrspur
ansteigend verläuft; sich das Fahrzeug 900 nähert;
und das gesteuerte Fahrzeug 800 die Sicht für
den Fahrer des Fahrzeugs 900 verschlechtern kann. Basierend
auf der Erkennung wird bewirkt, dass ein Prozess zur Verringerung
der von den Scheinwerfern des Fahrzeugs 800 abgegebenen
Lichtmenge oder zum Ausrichten der optischen Lichtachse in einer
Abwärtsrichtung automatisch ausgeführt wird, bevor
das gesteuerte Fahrzeug 800 die Sicht für den
Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs 900 beeinträchtigen
kann.
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Ein ähnlicher
Prozess wird in dem Fahrzeug 900 ausgeführt. Über
ein von dem Bildsensor 902 aufgenommenes Bild wird ein
Prozess erkannt, bei welchem die Helligkeit der gesamten Sicht in
Vorausbereich des eigenen Fahrzeugs durch die Scheinwerfer 801 des
Fahrzeugs 800 graduell erhöht wird, wenn sich
die Fahrzeuge annähern, wobei der Mikroprozessor bestimmt,
dass der Prozess auf das Vorhandensein eines anderen Fahrzeugs zurückzuführen
ist. Der Neigungswinkel des entgegenkommenden Fahrzeugs 800 wird über
dessen Blinkfrequenz erfasst. Es wird erkannt, dass die Gegenfahrspur
ansteigend verläuft; sich das Fahrzeug 800 nähert;
und das gesteuerte Fahrzeug 900 die Sicht für
den Fahrer des Fahrzeugs 800 beeinträchtigen kann.
Basierend auf der Erkennung wird bewirkt, dass ein Prozess zur Verringerung
der von den Scheinwerfern des Fahrzeugs abgegebenen Lichtmenge oder
zum Ausrichten der optischen Lichtachse in einer Abwärtsrichtung
automatisch ausgeführt wird, bevor das gesteuerte Fahrzeug 900 die
Sicht für den Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs 800 beeinträchtigen kann.
-
Gemäß obiger
Beschreibung kann die Information bezüglich der Neigung
eines gesteuerten Fahrzeugs mit Hilfe von blinkendem Licht als Information
zur Verbesserung der schlechten Sicht für den Fahrer des
gesteuerten Fahrzeugs an ein entgegenkommendes Fahrzeug übertragen
werden.
-
Anstelle
einer automatischen Abstimmung der Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer
oder einer automatischen Verringerung der von den Scheinwerfern
abgegebenen Lichtmenge kann eine Meldung "entgegenkommendes Fahrzeug
vorhanden" ausgegeben werden. Die Meldung kann zusätzlich zur
automatischen Abstimmung der Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer
oder automatischen Verringerung der von den Scheinwerfern abgegebenen Lichtmenge
ausgegeben werden.
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Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform erzielt die folgenden
Vorteile.
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(5)
In dem Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem
sind die Neigungssensoren 805 und 905 in den fahrenden
Fahrzeugen 800 bzw. 900 vorgesehen. Es wird bewirkt,
dass die von den Scheinwerfern 801 und 901 der
fahrenden Fahrzeuge 800 bzw. 900 abgegebene Lichtstrahlen
mit Frequenzen blinken, die mit den Ergebnissen der von den Neigungssensoren 805 bzw. 905 ausgeführten Erfassung
der Neigung übereinstimmen. Die als photoelektrische Wandler
dienenden Bildsensoren 802 und 902 der in entgegengesetzter
Richtung fahrenden Fahrzeuge 800 bzw. 900 erfassen,
dass die Intensität der von den Scheinwerfern 801 und 901 der in
entgegengesetzter Richtung fahrenden Fahrzeuge 800 bzw. 900 abgegebenen
Lichtstrahlen graduell zunimmt. Anschließend wird in beiden
Fahrzeugen auf der Grundlage der Frequenz des blinkenden Lichts
erfasst, dass das jeweils entgegenkommende Fahrzeug die Straße
hinauffährt. Wenn Fahrzeuge in entgegengesetzter Richtung fahren
und nicht gegenseitig erkannt werden, da wenigstens eines der beiden
Fahrzeuge eine ansteigende Straße hinauffährt, kann
das hinauffahrende Fahrzeug Information, die anzeigt, dass das Fahrzeug
die ansteigende Straße hinauffährt, durch Blinken
von Licht an das andere Fahrzeug übertragen, wenn die Helligkeit
der Sicht von dem anderen Fahrzeug aus graduell zunimmt. Gemäß obiger
Beschreibung kann Information, die anzeigt, dass ein gesteuertes
Fahrzeug eine Straße mit einer Steigung hinauffährt,
in geeigneter Weise als Information zur Verbesserung einer schlechter Sicht
für den Fahrer des gesteuerten Fahrzeugs an umliegende
Fahrzeuge übertragen.
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(6)
Wenn ein Fahrzeug erfasst, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug die
eine Steigung aufweisende Straße hinauffährt,
wird die Beleuchtungsrichtung der Scheinwerfer abgestimmt oder die
von den Scheinwerfern abgegebene Lichtmenge verringert. Folglich
kann die Abstimmung der Beleuchtungsrichtung oder die Verringerung
der von den Scheinwerfern abgegebenen Lichtmenge automatisch ausgeführt
werden.
-
Vorstehend
wurde ein Fahrzeug-Fahrzeug-Informationsübertragungssystem
offenbart.
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Scheinwerfer 101, 201, 301, 401 fahrender Fahrzeuge 100, 200, 300, 400 senden
Licht aus, das mit Frequenzen blinkt, welche den Fahrzeugen jeweils
eindeutig zugeordnet sind. In einem gesteuerten Fahrzeug 100 der
Fahrzeuge wird mit Hilfe eines Bildsensors 102 bestimmt,
ob die Scheinwerfer der anderen Fahrzeuge eine fehlerhafte Beleuchtungsrichtung
aufweisen oder nicht. Ist die Bestimmung positiv, d. h. liegt eine
fehlerhafte Beleuchtungsrichtung oder Beleuchtungsstärke
vor, so wird das solch ein Problem aufweisende Fahrzeug auf der
Grundlage der Lichtfrequenz dieses Fahrzeugs bestimmt und Licht,
das mit der dem bestimmten Fahrzeug eindeutig zugeordneten Frequenz
blinkt, von den Scheinwerfern des gesteuerten Fahrzeugs ausgesendet. Die
anderen Fahrzeuge erfassen mit Hilfe von Bildsensoren auf der Grundlage
des Lichts, dass mit der dem erkannten Fahrzeug eindeutig zugeordneten
Frequenz blinkt, ob ihre Scheinwerfer irgendeinen Fehler in der
Beleuchtungsrichtung aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2001-26236
A [0002, 0003, 0044]
- - JP 6861809 [0002]
- - USP 6861809 [0004, 0070]
- - US 6861809 [0044]