DE102008008530A1 - Saugdüse - Google Patents

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DE102008008530A1
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Jürgen ZILS
Ernst-Uwe Schiffer
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Saugdüse (1) vorzugsweise als Vorsatzteil zur Anbringung an einem Saugschlauch (2) für einen Staubsauger, wobei die Saugdüse (1) ein Teleskop-Außenteil (5) und ein Teleskop-Innenteil (6) aufweist und durch Teleskopieren der Teleskopteile zueinander in ihrer Länge veränderbar ist. Um eine Saugdüse der in Rede stehenden Art bei herstellungstechnisch einfachem Aufbau verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das Teleskop-Innenteil (6) als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist und aus einem Weichkunststoff besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugdüse, vorzugsweise als Vorsatzteil zur Anbringung an einen Saugschlauch für einen Staubsauger, wobei die Saugdüse ein Teleskop-Außenteil und ein Teleskop-Innenteil aufweist und durch Teleskopieren der Teleskopteile zueinander in Ihre Länge veränderbar ist.
  • Saugdüsen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen beispielsweise als Fugendüse, weiter insbesondere in Verbindung mit einem Saugschlauch eines Staubsaugers zur Überbodenbearbeitung. Um eine gute Handhabbarkeit auch in schwer zugänglichen Bereichen zu bieten, ist es weiter bekannt, die Saugdüse teleskopartig in ihrer Länge zu verändern. Eine weitere Variabilität beim Umgang mit einer solchen Saugdüse ist in bekannter Weise dadurch erreicht, dass das Teleskop-Innenteil als herausziehbarer, flexibler Schlauch gestaltet ist. Dieser weist jeweils endseitig starre Formelemente auf, die einerseits der Abdichtung innerhalb des Teleskop-Außenteils dienen, andererseits im Bereich des freien Endes zur strömungsdichten Anordnung von Saugdüsenvorsätzen, wie beispielsweise Möbel- oder Radiatorbürsten.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Saugdüse der in Rede stehenden Art bei herstellungstechnisch einfachem Aufbau verbessert auszugestalten.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Teleskop-Innenteil als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist und aus einem Weichkunststoff besteht. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Teleskop-Innenteil in weiter bevorzugter Form einteilig ausgestaltet. Durch Erstellung des Teleskop-Innenteils im Kunststoffspritzverfahren sind zugleich Funktionselemente, wie insbesondere endsei tige Formelemente einteilig, materialeinheitlich mit dem Teleskop-Innenteil ausbildbar. Durch den gewählten Weichkunststoff bietet das Teleskop-Innenteil, insbesondere in der herausgezogenen Stellung eine Flexibilität, die das Erreichen von schwer zugänglichen Saugbereichen erleichtert. So kann das Teleskop-Innenteil in Querrichtung zur Längserstreckung aus der Axialausrichtung heraus gebogen werden. Der gewählte Weichkunststoff bietet eine entsprechende Elastizität, die auch ein selbsttätiges Rückstellen des Teleskop-Innenteils in die axial gestreckte Richtung erlaubt. Auch ist durch die weiche Einstellung des Teleskop-Innenteils zugleich eine strömungsmäßige Abdichtung zwischen diesem und dem Teleskop-Außenteil ohne weitere Maßnahmen erreichbar. Dies führt weiter zu einer günstigen Montage. Hinsichtlich des gewählten Weichkunststoffes kann es sich beispielsweise um ein thermoplastisches Polyurethan-Elastomer (TPU) handeln.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Teleskopteile gegeneinander verrastbar sind, so weiter insbesondere in verschiedenen Teleskopstellungen. Die gewünschte teleskopierte Saugdüsenlänge ist entsprechend rastgesichert, welche Rastsicherung weiter bevorzugt nur willensbetont durch aktiven Eingriff des Benutzers aufgehoben werden kann. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter von Vorteil, wenn das Rasteingriffselement an dem Teleskop-Innenteil einteilig ausgeformt ist. Entsprechend ist das Rasteingriffselement unverlierbar an dem Teleskop-Innenteil ausgebildet. Eine solche Lösung erweist sich weiter auch als herstellungstechnisch günstig, da das Rasteingriffselement sogar im Zuge der Herstellung des Teleskop-Innenteils, weiter im Zuge eines Kunststoff-Spritzverfahrens ausgebildet wird. Durch den gewählten Werkstoff, insbesondere Weichkunststoff ist das Rasteingriffselement entsprechend dem gesamten Teleskop-Innenteil mit einer Flexibilität versehen, die die Aufhebung einer Verrastung bzw. das selbsttätige Auffinden der Verrastung unterstützt. So ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass das Rasteingriffselement als Rastknopf ausgebildet ist, so weiter beispielsweise in Form einer wandungsaußenseitig des Teleskop-Innenteils vorgesehenen Erhebung. Diese kann in einfachster Weise durch eine entsprechende Materialverdickung gegeben sein.
  • Das bevorzugt aus einem Hartwerkstoff, wie bspw. Hartkunststoff bestehende Teleskop-Außenteil weist eine Rastausnehmung auf, in der das Eingriffselement zur Betätigung freiliegt. Die Rastausnehmung ist bevorzugt grundrissangepasst an das Rasteingriffselement. In einer verrasteten Teleskopstellung der Saugdüse ist das Rasteingriffselement einliegend in der Rastausnehmung von außen her betätigbar, so beispielsweise daumenbetätigbar. Unter entsprechender Druckbeaufschlagung wird das Rasteingriffselement bevorzugt nach radial innen aus der Rastausnehmung des Teleskop-Außenteils gedrängt, wonach die Verrastung aufgehoben und eine Teleskopierung der Teleskopteile zueinander ermöglicht ist.
  • Wie erwähnt, können durch die vorgeschlagene Ausgestaltung des Teleskop-Innenteils als aus einem Weichkunststoff ausgebildeten Kunststoff-Spritzteil auch endseitige Formelemente einstückig, materialeinheitlich mit dem Innenteil ausgebildet sein. So bildet das Teleskop-Innenteil in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes einen umlaufenden Wulst, zur dichtenden und/oder anschlagbegrenzenden Zusammenwirkung mit dem Teleskop-Außenteil. Im Zuge der Teleskopierung streift der Wulst wandungsinnenseitig entlang des Teleskop-Außenrohres unter abdichtender Wirkung. Auch kann dieser Wulst zur Anschlagbegrenzung der Teleskopierbarkeit der Teleskopteile zueinander benutzt werden, insbesondere zur Anschlagbegrenzung in der maximalen Ausziehstellung.
  • Weiter weist das Teleskop-Innenteil bevorzugt eine oder mehrere umlaufende Halterungsausformungen auf, die zur Steckhaltung eines weiteren Vorsatzteiles dienen. Diese Halterungsausformungen sind bevorzugt im Bereich des freien Endes des Teleskop-Innenteils wandungsaußenseitig vorgesehen. Diese sind in Form von gegenüber der Innenrohr-Außenfläche erhabenen, beispielsweise linsenkopfförmigen oder in Umlaufrichtung rippenförmigen Vorsprüngen gebildet. Das hierüber steckzuhalternde Vorsatzteil ist beispielsweise eine Fugendüse, eine Möbelbürste, eine Radiatorbürste oder dergleichen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Saugdüse der in Rede stehenden Art in perspektivischer Darstellung bei Anschluss an einem Saugschlauch, weiter mit einer zuordbaren Fugendüse;
  • 2 den vergrößert dargestellten Schnitt gemäß der Linie II-II in 1 durch eine Verrastung zweier Teleskopteile der Saugdüse;
  • 3 eine der 2 entsprechende Querschnittdarstellung, jedoch nach Aufhebung der Verrastung;
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 1, eine Stellung betreffend, in welcher die Verrastung aufgehoben ist;
  • 5 die Herausvergrößerung des Bereiches V in 4;
  • 6 eine Zwischenstellung im Zuge einer Teleskopierung der Teleskopteile zueinander nach Aufhebung der Verrastung;
  • 7 eine weitere perspektivische Darstellung der Saugdüse, die maximale Teleskopier-Auszugsstellung betreffend, mit angeordneter Fugendüse und
  • 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine Saugdüse 1. Diese dient als Vorsatzteil zur Anbringung an einem Saugschlauch 2 für einen nicht dargestellten Staubsauger. Der Saugschlauch 2 ist in üblicher Weise zentral durchsetzt von einem Saugkanal 3.
  • Das freie Ende des Saugschlauches 2 ist mit einer Steckaufnahme 4 versehen. Diese dient zur strömungsdichten Steckanordnung der Saugdüse 1 an den Saugschlauch 2.
  • Die Saugdüse 1 besteht im wesentlichen aus zueinander teleskopierbaren Teleskopteilen, nämlich einem Teleskop-Außenteil 5 und einem Teleskop-Innenteil 6.
  • Das Teleskop-Außenteil 5 ist langgestreckt rohrartiger Gestalt und einerends mit einem Anschlussabschnitt 7 zur Zusammenwirkung mit der schlauchseitigen Steckaufnahme 4 versehen. In Steckzuordnung gemäß der Darstellung in 1 verläuft das Teleskop-Außenteil 5 in axialer Verlängerung des Saugkanals 3.
  • Das dem Anschlussabschnitt 7 gegenüberliegende Ende des aus einem Hartkunststoff wie beispielsweise PVC bestehenden Teleskop-Außenteils 5 öffnet frei, wobei von dem freien Stirnrand 8 ausgehend sich ein in Richtung auf den Anschlussabschnitt 7 erstreckender Einfuhrabschnitt 10 ausgebildet ist. Dieser ist als Freischnitt aus der Außenteilwandung 9 gebildet, dies unter trichterartiger Öffnung in Richtung auf den Stirnrand 8. Die axiale Länge des Einführabschnitts 10 ist etwa angepasst an den Durchmesser des Außenteiles 5. Die Einführabschnitt-Sohle 11 erstreckt sich in Umfangrichtung des Außenteiles 5.
  • In dem Teleskop-Außenteil 5 ist das gleichfalls rohrartig gestaltete Teleskop-Innenteil 6 längsverschieblich, das heißt in Achserstreckung verschieblich gehaltert, wobei weiter der Außendurchmesser des Innenteils 6 unter Berücksichtigung der möglichen Verschiebbarkeit angepasst ist an den Innendurchmesser des Außenteils 5.
  • Die Höhlungen von Teleskop-Außenteil 5 und Teleskop-Innenteil 6 bilden die Verlängerung des schlauchseitigen Saugkanals 3.
  • Die axiale Länge des Teleskop-Innenteils 6 ist so bemessen, dass in einer vollständig eingeschobenen Stellung, das heißt in der Minimal-Teleskopstellung gemäß 1 das freie Ende des Teleskop-Innenteils 6 mit einem Maß, welches etwa dem 1-Fachen bis 2-Fachen des Innenteil-Durchmessers entspricht, über den freien Stirnrand 8 des Teleskop-Außenteils 5 ragt. Dieser stets frei überstehende Endabschnitt des Teleskop-Innenteils 6 ist wandungsaußenseitig mit mehreren, umlaufenden Halterungsausformungen 12 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um in Umlaufrichtung verlaufende, rippenartige Erhebungen, die materialeinheitlich, einstückig aus der Wandung 13 des Teleskop-Innenteils 6 geformt sind.
  • Diese Halterungsausformungen 12 dienen zur Steckhalterung eines weiteren Vorsatzteiles 14, so in den Darstellungen in Form einer Fugendüse. Dieses Vorsatzteil 14 übergreift mit einem Steckabschnitt 15 den freien Endbereich des Teleskop-Innenteils 6, dies bei einem dem Außendurchmesser des Innenteils 6 angepassten Innendurchmesser des Steckabschnittes 15.
  • Das einstückig aus einem Weichkunststoffmaterial wie beispielsweise TPU bestehende Teleskop-Innenteil 6 formt an dem, dem die Halterungsausformungen 12 aufweisenden freien Ende gegenüberliegenden Ende eine umlaufende, sich nach radial außen erstreckende Wulst 16 aus. Diese tritt dichtend gegen die Wandungsinnenseite des Teleskop-Außenteils 5. Darüber hinaus dient der Wulst 16 auch zur Anschlagbegrenzung der Teleskopierbarkeit, insbesondere zur Anschlagbegrenzung in Auszugsrichtung, wozu weiter das Teleskop-Außenteil 5 in entsprechender Position einen nach radial innen weisenden Anschlagkragen 17 aufweist, gegen welchen der Wulst 16 in der maximalen Auszugsstellung tritt. Das Radialmaß sowohl des Wulstes 16 als auch des Anschlagkragens 17 ist so gering bemessen, dass der zufolge dieser Ausgestaltung benötigte freie Ringraum zwischen der Außenwandung des Teleskop-Innenteils 6 und der Innenwandung des Teleskop-Außenteils 5 zu keinem Verkippen des Innenteils 6 in dem Außenteil 5 führt. So ist entsprechend ein Radialmaß des Wulstes 16 und des Anschlagkragens 17 im Millimeterbereich gewählt, so beispielsweise 1 bis 2 mm.
  • Wandungsaußenseitig ist das Teleskop-Innenteil 6 weiter mit Rasteingriffselementen 18 in Form von Rastknöpfen 19 versehen. Diese sind, wie weiter aus den Schnittdarstellungen zu erkennen, materialeinheitlich, einstückig wandungsaußenseitig aufgesetzt, entsprechend in Radialrichtung erhaben. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind über die Länge des Teleskop-Innenteils 6 drei solcher Rasteingriffselemente 18 gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet. Diese Rasteingriffselemente 18 wirken mit einer in der Außenteil wandung 9 vorgesehenen, in Form einer fensterartigen Durchbrechung ausgebildeten Rastausnehmung 20 zusammen. Diese ist grundrissmäßig und konturgleich angepasst an die Rasteingriffselemente 18, so dass ein Rasteingriffselement 18 in entsprechender Position in die Rastausnehmung 20 einfallen kann. Hierdurch ist die Teleskopstellung von Teleskop-Außenteil 5 und Teleskop-Innenteil 6 zueinander gesichert. Entsprechend der vorgesehenen Anzahl von Rasteingriffselementen 18 ergeben sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei rastgesicherte Teleskopstellungen. Auch in den nicht rastgesicherten Teleskop-Zwischenstellungen ist die Saugdüse 1 nutzbar.
  • Zur Aufhebung der Verrastung liegt das Rasteingriffselement 18 nach außen zur Betätigung in der Rastausnehmung 20 frei ein. Durch radiales Eindrücken des Rasteingriffselements 18, beispielsweise durch Daumendruck in Pfeilrichtung P, wird das Rasteingriffselement 18 aufgrund der elastischen Eigenschaften des Teleskop-Innenteiles 6 nach radial innen gedrängt, dies unter entsprechend leichter Verformung des Innenteil-Rohrbereiches. Nach Herausverlagerung des Rasteingriffselements 18 aus der Rastausnehmung 20 nach radial innen ist eine Relativverlagerung des Teleskop-Innenteils 6 zum Teleskop-Außenteil 5 insbesondere in Achsrichtung ermöglicht. Weiter ist durch die elastische Ausgestaltung des Innenteiles 6 ein selbsttätiges Einrasten des Rasteingriffselements 18 in die Rastausnehmung 20 gegeben, sobald das Rasteingriffselement 18 im Zuge der Teleskopierung in Überdeckung zu der Rastausnehmung 20 tritt. Das Rasteingriffselement 18 fällt selbsttätig durch die Materialentspannung nach radial außen in die Rastausnehmung 20 ein.
  • In einer nicht rastgesicherten Stellung der Teleskopteile zueinander sind Teleskop-Außenteil 5 und Teleskop-Innenteil 6 auch relativ zueinander um die Längsachse drehbar.
  • Die Rastausnehmung 20 ist in der Außenteilwandung 9 in Verlängerung zu dem Einfuhrabschnitt 10, insbesondere in Verlängerung zu dessen Sohle 11 positioniert, so dass bei einem Einschieben des Teleskop-Innenteils 6 ein freiliegendes, das heißt außerhalb des Teleskop-Außenteils 5 positioniertes Rasteingriffselement 18 durch den trichterförmigen Einfuhrabschnitt 10 umfangsmäßig auf die Rastausnehmung 20 ausgerichtet wird. Es ist somit ein zumindest teilweise selbsttätiges Ausrichten von Rasteingriffselement 18 und Rastausnehmung 20 erreicht.
  • Die Sohle 11 des Einführungsabschnittes 10 ist weiter so gestaltet, dass bei einem Einschieben des Teleskop-Innenteils 6 ein in den Einfuhrabschnitt 10 einlaufendes Rasteingriffselement 18 durch die elastische Ausgestaltung des Innenteils 6 nach radial innen ausweicht, um bei weiterer Verlagerung des Innenteils 6 nach axial innen anschließend selbsttätig in die Rastausnehmung 20 zurückzuspringen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigeffügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 1
    Saugdüse
    2
    Saugschlauch
    3
    Saugkanal
    4
    Steckaufnahme
    5
    Teleskop-Außenteil
    6
    Teleskop-Innenteil
    7
    Anschlussabschnitt
    8
    Stirnrand
    9
    Außenteilwandung
    10
    Einfuhrabschnitt
    11
    Einführabschnitt-Sohle
    12
    Halterungsausformung
    13
    Wandung
    14
    Vorsatzteil
    15
    Steckabschnitt
    16
    Wulst
    17
    Anschlusskragen
    18
    Rasteingriffselement
    19
    Rastknopf
    20
    Rastausnehmung
    P
    Druck

Claims (8)

  1. Saugdüse (1) vorzugsweise als Vorsatzteil zur Anbringung an einem Saugschlauch (2) für einen Staubsauger, wobei die Saugdüse (1) ein Teleskop-Außenteil (5) und ein Teleskop-Innenteil (6) aufweist und durch teleskopieren der Teleskopteile zueinander in ihrer Länge veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskop-Innenteil (6) als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist und aus einem Weichkunststoff besteht.
  2. Saugdüse nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopteile gegeneinander verrastbar sind.
  3. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rasteingriffselement (18) an dem Teleskop-Innenteil (6) einteilig ausgeformt ist.
  4. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasteingriffselement (18) als Rastknopf (19) ausgebildet ist.
  5. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskop-Außenteil (5) aus einem Hartwerkstoff besteht.
  6. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskop-Außenteil (5) eine Rastausnehmung (20) aufweist, in der das Rasteingriffselement (18) zur Betätigung freiliegt.
  7. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskop-Innenteil (6) mit einem umlaufenden Wulst (16) ausgebildet ist, zur dichtenden und/oder anschlagbegrenzenden Zusammenwirkung mit dem Teleskop-Außenteil (5).
  8. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskop-Innenteil (6) eine oder mehrere umlaufende Halterungsausformungen (12) aufweist, zur Steckhalterung eines weiteren Vorsatzteils (14).
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