DE102008007748A1 - Ventilanordnung für gravitätische Flüssigkeitsabfuhr mit der Über- und Unterdruckphase - Google Patents

Ventilanordnung für gravitätische Flüssigkeitsabfuhr mit der Über- und Unterdruckphase Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum in die Umgebung. Eine erfindungsgemäße Ventilanordnung für die Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum in die Umgebung, umfassend eine Einlassöffnung, die in Einbaulage mit dem druckgedämpften Raum in Gasdruckverbindung steht, eine in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unterhalb der Einlassöffnung liegende Auslassöffnung, die in Einbaulage mit der Umgebung in Gasdruckverbindung steht, einen Verbindungskanal, der die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung verbindet, ein Rückflussverhinderungsventil, welches ausgebildet ist, um das flüssige Medium unter Schwerkrafteinfluss von der Einlass- zur Auslassöffnung durchzulassen und bei Überschreitung eines vorbestimmten, in der Umgebung herrschenden Gas-Überdrucks gegenüber dem druckgedämpften Raum zu schließen, ein Durchflussverhinderungsventil, welches ausgebildet ist, um das flüssige Medium unter Schwerkrafteinfluss von der Einlass- zur Auslassöffnung durchzulassen und bei Überschreitung eines vorbestimmten, im druckgedämpften Raum herrschendem Gas-Überdrucks gegenüber der Umgebung zu schließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum in die Umgebung.
  • Ein druckgedämpfter Raum ist dabei als ein vollständig, zumindest aber im Wesentlichen gegenüber der Umgebung abgeschlossener Raum zu verstehen, der aber auch verschließbare Öffnungen aufweisen kann, wie beispielsweise Türen und Fenster in einem Zugwaggon. Druckdämpfung wird im Zusammenhang der vorliegenden Anmeldung so verstanden, dass zumindest kurzzeitig eine Druckdifferenz zwischen dem druckgedämpften Raum und einer Umgebung auftreten kann.
  • Bei Vorrichtungen der vorbezeichneten Art kommt es häufig im Bereich von Flüssigkeitsabführleitungen zu Problemen bei Druckdifferenzen zwischen dem druckgedämpften Raum und der Umgebung. Wenn es sich bei dem druckgedämpften Raum beispielsweise um einen Hochgeschwindigkeitszugwaggon handelt, treten typischerweise bei Tunneleinfahrten oder bei Zugbegegnungen kurzzeitige Druckdifferenzen auf. Hierdurch kann es beispielsweise bei einem Gas-Überdruck in der Umgebung gegenüber dem druckgedämpften Raum zu einem Rückspülen des abzuführenden flüssigen Mediums in den druckgedämpften Raum oder zu einer Absaugwirkung bei einem Gas-Überdruck im druckgedämpften Raum gegenüber der Umgebung kommen.
  • Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, ein Siphon mit einer Höhe einzusetzen, die einer der Druckdifferenz entsprechenden Wassersäule entspricht. Im oben genannten Beispiel von Tunneleinfahrten und Begegnungen von Zügen kann diese Druckdifferenz beispielsweise bis zu etwa ±9 kPa betragen, was einer Wassersäule von 900 mm entspricht. Für ein entsprechend dimensioniertes Siphon mit einer Einbauhöhe von 900 mm steht jedoch häufig nicht ausreichend Bauraum zur Verfügung. Insbesondere bei einer Anwendung in Zugwaggons sind solche Einbaumaße nur schwer realisierbar.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich am Tiefpunkt des Siphons Verunreinigungen ansammeln können und es zu Verstopfungen kommen kann. Diese Gefahr besteht insbesondere, wenn beispielsweise Essensreste über die Vorrichtung entsorgt werden.
  • Ein weiteres Problem ist, dass ein solches System nicht entleerbar ist. Beispielsweise ist im Leitungssystem eines Zugs befindliches Wasser zu entleeren, wenn der Waggon temporär außer Betrieb genommen wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen oder mehrere der vorgenannten Nachteile zu vermindern oder zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ventilanordnung für die Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum in die Umgebung, umfassend eine Einlassöffnung, die in Einbaulage mit dem druckgedämpften Raum in Gasdruckverbindung steht, eine in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unterhalb der Einlassöffnung liegende Auslassöffnung, die in Einbaulage mit der Umgebung in Gasdruckverbindung steht, einen Verbindungskanal, der die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung verbin det, ein Rückflussverhinderungsventil, welches ausgebildet ist, um das flüssige Medium unter Schwerkrafteinfluss von der Einlass- zur Auslassöffnung durchzulassen und bei Überschreitung eines vorbestimmten, in der Umgebung herrschenden Gas-Überdrucks gegenüber dem druckgedämpften Raum zu schließen, ein Durchflussverhinderungsventil, welches ausgebildet ist, um das flüssige Medium unter Schwerkrafteinfluss von der Einlass- zur Auslassöffnung durchzulassen und bei Überschreitung eines vorbestimmten, im druckgedämpften Raum herrschendem Gas-Überdrucks gegenüber der Umgebung zu schließen.
  • Die erfindungsgemäße Ventilanordnung zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass der Durchfluss des flüssigen Mediums durch den Verbindungskanal in beide Richtungen in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen im druckgedämpften Raum und in der Umgebung freigegeben oder gesperrt wird.
  • Die Umgebung bezeichnet den außerhalb des druckgedämpften Raums liegenden Bereich. Dabei kann es sich auch um abgetrennte Räume in dieser Umgebung handeln, wie beispielsweise einen Abwassersammelbehälter.
  • Die Abfuhr des flüssigen Mediums durch die Ventilanordnung erfolgt durch Schwerkraft, d. h., dass in Einbaulage der Ventilanordnung das abzuführende flüssige Medium die Ventilanordnung von einem oberen druckgedämpften Raum nach unten in die Umgebung durchfließt. Die folgenden Angaben zur Lage von Elementen der Ventilanordnung beziehen sich daher auf die Einbaulage einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung, bei der die Schwerkraftrichtung nach unten weist.
  • In dieser Einbaulage weist die erfindungsgemäße Ventilanordnung einen Verbindungskanal auf, der eine obere Einlassöffnung mit einer unteren Auslassöffnung verbindet. Die Einlassöffnung mündet dabei in den druckgedämpften Raum und die Auslassöffnung in die Umgebung oder beispielsweise einen in der Umgebung angeordneten Abwassersammelbehälter. Der Verbindungskanal kann eine gewöhnliche Rohrleitung aus verschiedenen Materialien mit beispielsweise einem kreisförmigen Querschnitt sein.
  • Die Einlassöffnung kann beispielsweise der Ablauf eines Handwasch- oder Spülbeckens sein, aus dem anfallendes Grauwasser entsorgt werden soll. Von einem solchen Becken aus verläuft der Verbindungskanal vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht nach unten. Der Verbindungskanal kann jedoch auch schräg verlaufen, solange eine schwerkraftgetriebene Abfuhr des flüssigen Mediums möglich ist.
  • Wenn in der Umgebung ein höherer Gasdruck herrscht als in dem druckgedämpften Raum, kann dies dazu führen, dass Medium entgegen der Schwerkraftrichtung in die Ventilanordnung gelangt. Die erfindungsgemäße Ventilanordnung weist ein Rückflussverhinderungsventil auf, mit dem ein Zurückfließen des Mediums entgegen der Schwerkraftrichtung von der Auslass- zur Einlassöffnung in einem solchen Fall verhindert werden kann.
  • Wenn der Gasdruck in der Umgebung gleich oder kleiner ist als der Gasdruck in dem druckgedämpften Raum, kann das flüssige Medium unter Schwerkrafteinfluss das Rückflussverhinderungsventil von oben nach unten passieren.
  • Das Rückflussverhinderungsventil kann als ein in der Fluidtechnik übliches Wegeventil ausgebildet sein, das den Durchgang des Mediums in der Strömungsrichtung von der Auslass- zur Einlassöffnung selbsttätig sperrt. Solche Ventile werden auch als Rückschlagventile bezeichnet.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Ventilanordnung ein Durchflussverhinderungsventil auf, das den Fluss des Mediums in Strömungsrichtung von der Einlass- zur Auslassöffnung verhindern kann.
  • Wenn der Gasdruck im druckgedämpften Raum gleich dem in der Umgebung herrschenden Gasdruck ist, kann das flüssige Medium den Verbindungskanal sowohl in Richtung von der Einlass- zur Auslassöffnung als auch umgekehrt durchströmen. Wenn der Gasdruck im druckgedämpften Raum jedoch größer ist als der in der Umgebung herrschende Gasdruck, kann das Durchflussverhinderungsventil den Verbindungskanal zumindest kurzzeitig sperren, so dass das flüssige Medium den Verbindungskanal nicht passieren kann.
  • Die erfindungsgemäße Ventilanordnung kann damit Durchfluss des flüssigen Mediums durch die Ventilanordnung sowohl dann sperren, wenn der Gasdruck in der Umgebung höher ist als in dem druckgedämpften Raum als auch dann, wenn der in der Umgebung herrschende Gasdruck geringer ist als in dem druckge dämpften Raum. Vorzugsweise schließt bei einem in der Umgebung herrschenden Gasüberdruck gegenüber dem druckgedämpften Raum das Rückflussverhinderungsventil und bei einem im druckgedämpften Raum herrschenden Gasüberdruck gegenüber der Umgebung das Durchflussverhinderungsventil. Bei im Wesentlichen gleichen Druckverhältnissen im druckgedämpften Raum wie auch in der Umgebung ist der Durchfluss gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Ventilanordnung vermeidet daher die bei Druckdifferenzen auftretenden Probleme über eine Über- und Unterdrucksperre. Sobald die Druckdifferenzen ausgeglichen sind, ermöglicht die erfindungsgemäße Ventilanordnung wieder den Durchfluss des flüssigen Mediums durch den Verbindungskanal von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung. Damit ist auch sichergestellt, dass die Anordnung bei ausgeglichenen Druckverhältnissen von druckgedämpftem Raum und Umgebung selbstentleerend ist.
  • Die erfindungsgemäße Ventilanordnung hat weiterhin den Vorteil, dass sie nur eine geringe Bauhöhe und einen geringen Bauraumbedarf aufweist, da beispielsweise keine den auftretenden Druckdifferenzen entsprechende Wassersäule bereitgestellt werden muss.
  • Dadurch, dass die medienleitenden Kanäle sowohl des Rückflussverhinderungsventils als auch des Durchflussverhinderungsventils vorzugsweise aus elastischen Materialien hergestellt sind, können auch insbesondere die Schmutz- und Fremdkörperableitenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Ventilanordnung verbessert werden.
  • Die erfindungsgemäße Ventilanordnung weist weiterhin den Vorteil auf, dass sie kostengünstig hergestellt und montiert werden kann. Auch bestehende Vorrichtungen für die Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum in die Umgebung können mit einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung einfach und kostengünstig nachgerüstet werden.
  • Die Erfindung wird bevorzugt dadurch fortgebildet, dass das Durchflussverhinderungsventil in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unterhalb des Rückflussverhinderungsventils angeordnet ist.
  • Diese Fortbildungsform hat den Vorteil, dass das Rückflussverhinderungsventil nahe der Einlassöffnung angeordnet sein kann, so dass ein Rückfluss auch von sich in dem Verbindungskanal befindlichen Medium im Wesentlichen verhindert werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Ventilanordnung beispielsweise zur Abfuhr von Grauwasser aus einem Handwasch- oder Spülbecken verwendet wird. Wenn das Rückflussverhinderungsventil oberhalb des Durchflussverhinderungsventils angeordnet ist wird verhindert, dass in der Ventilanordnung befindliches Grauwasser nach oben in das Becken zurückströmt, was zu Verschmutzungen im Bereich des Beckens führen kann.
  • Die Erfindung kann dadurch fortgebildet werden, dass das Rückflussverhinderungsventil als Duckbillventil mit einem Eingang, einer in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisenden und sich in dieser Richtung verjüngenden Flachtülle mit zwei Seitenwänden aus einem elastischen Material, und einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisenden Ausgang ausgebildet ist. Die Flachtülle bildet in ihrem Inneren einen ersten medienleitenden Kanal zwischen dem Eingang und dem Ausgang und die Seitenwände sind derart vorgespannt, dass sie in einer ersten Stellung zumindest abschnittsweise gegeneinanderpresst sind. Der erste medienleitende Kanal ist daher in dieser ersten Stellung zumindest abschnittsweise verschlossen, wenn kein Medium durch den Eingang in das Duckbillventil fließt oder wenn Medium vom Ausgang her auf das Duckbillventil trifft. In einer zweiten Stellung sind die Seitenwände zumindest abschnittsweise voneinander gelöst. Der erste medienleitende Kanal ist daher in dieser zweiten Stellung zumindest teilweise freigegeben, wenn Medium durch den Eingang in das Duckbillventil fließt.
  • Ein Duckbillventil ist ein Ventil, dessen medienleitende Elemente im Wesentlichen aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem elastischen Kunststoff, hergestellt sind. Das elastische Material des Duckbillventils bildet die Wandung eines Kanals, den das Medium vom Eingang zum Ausgang durchfließen muss. Dieser medienleitende Kanal ist innerhalb eines Verbindungskanals angeordnet und weist typischerweise einen geringeren Querschnitt als der Verbindungskanal auf.
  • Der Eingang des Ventils kann auf die Form des Verbindungskanals abgestimmt sein, welcher eine Rohrleitung mit rundem Querschnitt sein kann. Das als Flach tülle ausgebildete Ende weist vorzugsweise eine abgeflachte Form auf. Dabei liegen die zwei Seitenwände bevorzugt einander im Wesentlichen gegenüber. Vorzugsweise bewirkt eine Vorspannung des elastischen Materials, dass die Seitenwände in abgeflachter Form aneinander liegen.
  • Das Medium kann in Schwerkraftrichtung von dem Eingang her in den sich in Ausgangsrichtung verjüngenden medienleitenden Kanal einströmen, zwischen die vorgespannten Seitenwände gelangen und die Vorspannung überwinden, so dass der abgeflachte Abschnitt sich zumindest teilweise öffnet und das Medium das Duckbillventil durchströmen kann.
  • Am Ausgang liegen die Seitenwände des medienleitenden Kanals vorzugsweise vorgespannt aneinander, so dass das Medium nicht vom Ausgang her in den medienleitenden Kanal gelangen kann. Dieses Aneinanderliegen wird durch auslassseitigen Überdruck noch verstärkt. Ein durch einen Überdruck am Ausgang gegenüber dem Eingang veranlasster Rückfluss von Medium vom Ausgang in Richtung Eingang wird somit verhindert.
  • Da die erfindungsgemäße Ventilanordnung vorzugsweise so angeordnet ist, dass das Medium in Schwerkraftrichtung fließt, kommt die Sperrwirkung des Rückflussverhinderungsventils insbesondere dann zum Tragen, wenn der in der Umgebung herrschende Gasdruck den im druckgedämpften Raum herrschenden Gasdruck übersteigt und dadurch Medium entgegen der Schwerkraftrichtung vom Ausgang zurück in Richtung des Eingangs gedrückt wird. Von der Ausgangsseite auf das untere Ende des Duckbillventils und damit auf die Außenseiten der Seitenwände des medienleitenden Kanals treffendes Medium kann die Schließkraft des Duckbillventils zusätzlich zur Vorspannung verstärken, so dass das Ventil zuverlässig schließt, wenn Medium entgegen der Schwerkraftrichtung von unten auf das Duckbillventil trifft.
  • Das Duckbillventil hat weiterhin den Vorteil, dass es im Wesentlichen keinen Totraum aufweist, der anfällig für Schmutzablagerungen ist, sondern Verschmutzungen und Fremdbestandteile im Medium das Duckbillventil gut passieren können. Ablagerungen und Verstopfungen können so vermieden oder vermindert werden.
  • Eine bevorzugte Fortbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussverhinderungsventil als Schlauchventil ausgebildet ist mit einem Eingang und einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unterhalb des Eingangs liegenden Ausgang und einem sich zwischen dem Eingang und dem Ausgang innerhalb des Verbindungskanals erstreckenden zweiten medienleitenden Kanal aus einem elastischen Material, wobei im Bereich des Durchflussverhinderungsventils zwischen dem zweiten medienleitenden Kanal und dem Verbindungskanal ein gasgefüllter Zwischenraum derart ausgebildet ist, dass der zweite medienleitende Kanal zumindest abschnittsweise zusammengepresst und damit das Durchflussverhinderungsventil geschlossen wird, wenn ein in dem gasgefüllten Zwischenraum ausgebildeter Gasdruck einen in dem zweiten medienleitenden Kanal herrschenden Gasdruck übersteigt.
  • Das als Schlauchventil ausgebildete Durchflussverhinderungsventil weist einen zweiten medienleitenden Kanal auf, der vorzugsweise einen geringeren Querschnitt als der Verbindungskanal aufweist und im Wesentlichen koaxial zu diesem und innerhalb dieses Verbindungskanals verläuft. Der medienleitende Kanal des Durchflussverhinderungsventils erstreckt sich vorzugsweise zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Durchflussverhinderungsventils. Eingang und Ausgang des Durchflussverhinderungsventils sind vorzugsweise jeweils fluiddicht mit dem Verbindungskanal verbunden. Somit ergibt sich ein länglicher, etwa ringförmiger Zwischenraum zwischen dem Verbindungskanal und dem medienleitenden Kanal des Durchflussverhinderungsventils in etwa über die Länge des Verbindungskanals vom Eingang bis zum Ausgang des Durchflussverhinderungsventils. Dieser Zwischenraum ist vorzugsweise gasgefüllt und kann den elastischen medienleitenden Kanal so zusammenpressen, dass ein Durchfluss des Mediums durch das Durchflussverhinderungsventil verhindert wird, wenn der Gasdruck in dem Zwischenraum einen in dem zweiten medienleitenden Kanal herrschenden Gasdruck übersteigt. Der medienleitende Kanal kann einen beliebigen, beispielsweise runden oder abgeflachten Querschnitt aufweisen, der sich je nach Durchfluss und Stellung des Ventils, insbesondere in Abhängigkeit des im medienleitenden Kanals und im Zwischenraum ausgebildeten Gasdruck, verändern kann.
  • Das Öffnen und Schließen des Durchflussverhinderungsventils ist vorzugsweise von dem Druckverhältnis des druckgedämpften Raums zu der Umgebung abhängig und vorzugsweise auf die üblicherweise auftretenden Druckdifferenzen zwischen dem druckgedämpften Raum und der Umgebung ausgelegt. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn das Durchflussverhinderungsventil geschlossen wird, wenn der Gasdruck im gasgefüllten Zwischenraum und im druckgedämpften Raum höher ist als in der Umgebung.
  • Der gasgefüllte Zwischenraum ist dabei vorteilhafterweise mit einem weiteren Raum oder einer Vorrichtung verbunden, so dass der Gasdruck in dem gasgefüllten Zwischenraum verändert werden kann. Bei Verbindung des Zwischenraums mit einem anderen Raum hängt der Gasdruck im gasgefüllten Zwischenraum von dem in dem genannten anderen Raum ausgebildeten Gasdruck ab. Wenn der gasgefüllte Zwischenraum mit einer Vorrichtung zur Druckregulierung verbunden ist, kann der in dem gasgefüllten Zwischenraum ausgebildete Gasdruck gesteuert werden. In einer solchen Anordnung ist es vorteilhaft, wenn die Gasdrucksteuerung des gasgefüllten Zwischenraums in Abhängigkeit der aktuellen Druckverhältnisse im druckgedämpften Raum und in der Umgebung abhängt.
  • Diese erfindungsgemäße Fortbildung hat den Vorteil, dass das Durchflussverhinderungsventil gesperrt werden kann, wenn der Gasdruck im druckgedämpften Raum größer ist als in der Umgebung. Durch eine Aktivierung der Sperrwirkung des gasgefüllten Zwischenraums in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen im druckgedämpften Raum und in der Umgebung, kann eine einfache und sehr effiziente Ventilsteuerung erreicht werden.
  • Die vorgenannte erfindungsgemäße Fortbildung hat weiterhin den Vorteil, dass Schmutz und Fremdkörper vom Medium in Schwerkraftrichtung leicht durch das Schlauchventil nach unten abtransportiert werden können, da das Schlauchventil keine Toträume im medienleitenden Kanal aufweist, in denen sich Ablagerungen ansammeln könnten. Schmutzablagerungen und Verstopfungen des Ventils können daher vermieden oder vermindert werden.
  • Vorzugsweise wird die Erfindung dadurch fortgebildet, dass der gasgefüllte Zwischenraum über eine Bypass-Druckleitung mit dem druckgedämpften Raum in Gasdruckverbindung steht.
  • Vorzugsweise verfügt der gasgefüllte Zwischenraum über eine druckleitende Verbindung mit dem druckgedämpften Raum, so dass der Gasdruck in dem gasgefüllten Zwischenraum dem Gasdruck in dem druckgedämpften Raum entspricht. Dies ist vorzugsweise durch eine Bypassdruckleitung, die außerhalb des Verbindungskanals verläuft, realisiert. Der gasgefüllte Zwischenraum und der elastische medienleitende Kanal sind vorzugsweise so dimensioniert, dass der medienleitende Kanal zusammengepresst und damit das Durchflussverhinderungsventil geschlossen wird, wenn der Gasdruck im druckgedämpften Raum – und damit auch im gasgefüllten Zwischenraum – den Gasdruck in der Umgebung übersteigt. Eine solche Gasdruckverbindung über eine Bypassdruckleitung realisiert auf einfache Weise eine Abhängigkeit des Schließmechanismus des Durchflussverhinderungsventils von dem Druckverhältnis im druckgedämpften Raum und der Umgebung.
  • Eine bevorzugte Fortbildungsform sieht vor, dass das Durchflussverhinderungsventil als Doppel-Duckbillventil ausgebildet ist. Hierbei ist der zweite medienleitende Kanal als eine erste, in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisende und sich in dieser Richtung verjüngende Flachtülle mit zwei ersten Seitenwänden aus einem elastischen Material und einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisenden Ende, und als eine zweite, in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Ausgang nach oben weisende und sich in dieser Richtung verjüngende Flachtülle mit zwei zweiten Seitenwänden aus einem elastischen Material und einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Ausgang nach oben weisenden Ende, deren Enden fluiddicht miteinander verbunden sind, ausgebildet.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Seitenwände der ersten und/oder zweiten Flachtülle derart vorgespannt sind, dass sie in einer ersten Stellung zumindest abschnittsweise gegeneinanderpresst sind und somit der zweite medienleitende Kanal zumindest abschnittsweise verschlossen ist, wenn keine Medium durch das Doppel-Duckbillventil fließt, und sie in einer zweiten Stellung zumindest abschnittsweise voneinander gelöst sind und somit der zweite medienleitende Kanal zumindest teilweise freigegeben ist, wenn Medium durch das Doppel-Duckbillventil fließt.
  • Ein als Doppelduckbillventil ausgebildetes Durchflussverhinderungsventil kann im Wesentlichen aus zwei oben beschriebenen Duckbillventilen bestehen, die an ihren abgeflachten Enden fluiddicht miteinander verbunden bzw. einstückig ausgebildet sind, so dass ein medienleitender Kanal im Inneren des Doppelduckbillventils ausgebildet ist.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass das elastische Material des Doppelduckbillventils vorgespannt ist, so dass in einer neutralen ersten Position des Durchflussverhinderungsventils, wenn kein Medium durch den Verbindungskanal fließt, der medienleitende Kanal zumindest abschnittsweise verschlossen ist, d. h. dass die Seitenwände zumindest einer der, vorzugsweise beider Flachtüllen aneinander anliegen. Dabei liegen die jeweils zwei Seitenwände der ersten und/oder zweiten Flachtülle bevorzugt einander im Wesentlichen gegenüber. Erst durch das durch den Verbindungskanal fließende Medium wird die Vorspannung überwunden und der medienleitende Kanal in eine geöffnete zweite Position gebracht, in welcher er zumindest teilweise freigegeben ist, so dass das Medium das Durchflussverhinderungsventil passieren kann.
  • Eine alternative bevorzugte Fortbildungsfrom sieht vor, dass das Durchflussverhinderungsventil einen Zwischenspeicher, eine in dem Zwischenspeicher angeordnete Absperrkugel, deren Dichte kleiner als die des Mediums ist, und eine verschließbare Öffnung an einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unteren Ende des Zwischenspeichers, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Absperrkugel ist, aufweist, wobei die Absperrkugel, der Zwischenspeicher und die verschließbare Öffnung so angeordnet und dimensioniert sind, dass in einer geschlossenen Stellung des Durchflussverhinderungsventils die Absperrkugel unter Schwerkrafteinwirkung mit der Öffnung zusammenwirkt und diese verschließt, und in einer geöffneten Stellung des Durchflussverhinderungsventils sich ein Volumen des Mediums in dem Zwischenspeicher ansammeln kann, so dass eine Auftriebskraft die Absperrkugel in dem Medium entgegen der Schwerkraft aufschwimmen lässt und den Durchfluss des Mediums durch die Öffnung freigibt.
  • In dieser Fortbildungsvariante ist das Durchflussverhinderungsventil derart ausgebildet, dass die Absperrkugel in einer geschlossenen Ventilstellung auf der Öffnung aufliegt und diese verschließt, da der Durchmesser der Absperrkugel größer ist als der der Öffnung. In diesem Zustand befindet sich das Ventil, wenn kein Medium durch den Verbindungskanal fließt, da die Absperrkugel durch die Schwerkraft auf der Öffnung zu liegen kommt. Durchmesser, Material und Gewicht der Absperrkugel sind auf das abzuführende Medium abzustimmen. Die Absperrkugel kann beispielsweise auch als Hohlkugel ausgebildet sein.
  • Wenn Medium durch die Einlassöffnung in den Verbindungskanal strömt und den Zwischenspeicher erreicht, sammelt sich das Medium zunächst im Zwischenspeicher an, da die Öffnung durch die Absperrkugel verschlossen ist. Da die Dichte der Absperrkugel kleiner ist als die des Mediums, wirkt auf sie eine durch das sich ansammelnde Medium entgegen der Schwerkraft wirkende Auftriebskraft, welche die Absperrkugel aufschwimmen lässt, wenn die Auftriebskraft die Schwerkrafteinwirkung übersteigt. Durch das Aufschwimmen der Absperrkugel in dem Medium wird die Öffnung freigegeben und so der Durchfluss des Mediums in Schwerkraftrichtung durch das Durchflussverhinderungsventil ermöglicht.
  • Wenn der Gasdruck in dem druckgedämpften Raum größer ist als in der Umgebung, wirkt dieser größere Gasdruck über den Verbindungskanal auch auf die Absperrkugel und verstärkt die Schwerkrafteinwirkung, so dass die Absperrkugel auf die Öffnung gepresst und das Durchflussverhinderungsventil geschlossen sein kann. Wenn sich im Zwischenspeicher angesammeltes Medium befindet, wenn ein Gasüberdruck in dem druckgedämpften Raum gegenüber der Umgebung auftritt, so kann zunächst das Wasser im Zwischenspeicher abfließen, bevor die Absperrkugel auf der Öffnung zu liegen kommt. Strömt von oben erneut Medium in den Zwischenspeicher nach, so kann die Absperrkugel in dem angesammelten Medium wieder aufschwimmen.
  • Alternativ kann die Kugel auch elastisch verformbar mit einem veränderlichen Volumen ausgebildet sein. Die Auftriebskraft einer solchen Kugel ist veränderlich. Wenn der Gasdruck in dem druckgedämpften Raum größer ist als in der Umgebung, kann die Absperrkugel auch dann auf die Öffnung gepresst und das Durchflussverhinderungsventil geschlossen werden, wenn sich im Zwischenspeicher angesammeltes Medium befindet, da die elastisch verformbare Kugel auch in angesammeltem Medium sinken kann, wenn ein Gasüberdruck in dem druckgedämpften Raum gegenüber der Umgebung auftritt.
  • Von unten entgegen der Schwerkraftrichtung strömendes Gas oder Medium kann die Absperrkugel von der Öffnung lösen und in den Zwischenspeicher eindringen. Das am oberen Ende oder oberhalb des Zwischenspeichers angeordnete Rückflussverhinderungsventil verhindert jedoch das Zurückströmen des Gases bzw. Mediums zur Einlassöffnung der Ventilanordnung.
  • Auch diese Fortbildungsvariante bietet den Vorteil, dass Verschmutzungen und Fremdkörper mit dem Medium durch die Öffnung transportiert werden können, so dass Schmutzablagerungen und Verstopfungen insbesondere durch die Vermeidung von Toträumen verhindert oder vermindert werden können. Weiterhin benötigt diese Fortbildungsvariante ebenfalls nur eine geringe Bauhöhe, die ausreicht, damit die Absperrkugel in dem Zwischenspeicher aufschwimmen kann. Weiterhin ist die beschriebene Ball-Ventilanordnung auch kostengünstig herzustellen, zu montieren oder nachzurüsten.
  • In einer bevorzugten Fortbildung ist der Zwischenspeicher als eine Querschnittserweiterung des Verbindungskanals ausgebildet, in diesem Fall kann die verschließbare Öffnung den gleichen Querschnitt aufweisen wie der Verbindungskanal.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die verschließbare Öffnung einen geringeren Querschnitt aufweisen als der Verbindungskanal. In diesem Fall kann auch die Absperrkugel einen geringeren Durchmesser aufweisen als der Verbindungskanal, solange ihr Durchmesser größer ist als derjenige der verschließbaren Öffnung. In diesem Fall kann ein Verbindungskanalabschnitt oberhalb der verschließbaren Öffnung als Zwischenspeicher ausreichen, indem eine hinreichend kleine Absperrkugel aufschwimmen kann.
  • Die Erfindung kann dadurch fortgebildet werden, dass der Zwischenspeicher trichterförmig ausgebildet ist, so dass er sich zu der an seinem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unteren Ende angeordneten Öffnung hin verjüngt.
  • Eine zur verschließbaren Öffnung hin zulaufende Ausgestaltung des Zwischenspeichers kann die Platzierung der Absperrkugel unter Schwerkrafteinwirkung auf der Öffnung erleichtern. Weiterhin kann durch diese Fortbildungsform die Lagestabilität der Absperrkugel auf der Öffnung verbessert werden.
  • In einer weiteren Fortbildungsform weist das Durchflussverhinderungsventil einen an einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung oberen Ende des Zwischenspeichers angeordneten Zwischenspeichereingang auf, durch den das flüssige Medium in den Zwischenspeicher eintritt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeichereingang und die Absperrkugel so angeordnet sind, dass das durch den Zwischenspeichereingang in das Durchflussverhinderungsventil eintretende Medium im Wesentlichen neben die auf der verschließbaren Öffnung liegende Absperrkugel und/oder seitlich auf die auf der verschließbaren Öffnung liegende Absperrkugel fließt.
  • Diese Fortbildungsform ist insbesondere bevorzugt, um das direkte Auftreffen des eintretenden Mediums auf die Absperrkugel zu verhindern. Dadurch, dass Medium neben die Absperrkugel oder an eine Seite der Absperrkugel in den Zwischenspeicher einströmt, kann das funktionsgemäße Aufschwimmen der Absperrkugel sichergestellt werden. Dazu kann es vorteilhaft sein, den Zwischenspeichereingang und die Absperrkugel nicht auf einer Linie anzuordnen. Weiterhin kann am unteren Ende des Zwischenspeichereingangs beispielsweise eine Vorrichtung angebracht sein, die die Flussrichtung des Mediums aus einer senkrecht nach unten weisenden Richtung auslenkt und das Medium auf diese Weise neben oder seitlich auf die Absperrkugel treffen lässt. Weiterhin kann die erwünschte Wirkung auch dadurch erreicht werden, dass der Zwischenspeichereingang und die verschließbare Öffnung nicht auf einer Linie angeordnet sind, so dass die auf der Öffnung zu liegen kommende Absperrkugel ebenfalls seitlich versetzt zu dem Zwischenspeichereingang angeordnet ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung kann eine Ventilanordnung wie oben beschrieben zur Kontrolle der Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum in die Umgebung verwendet werden.
  • Weiterhin kann gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung eine Ventilanordnung wie oben beschrieben zur Kontrolle der Abfuhr eines flüssigen Mediums, insbesondere Grauwasser, aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Zugwaggon, insbesondere einem Hochgeschwindigkeitszugwaggon, in die Umgebung verwendet werden.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung bei ausgeglichenem Druckverhältnis ohne Mediumdurchfluss,
  • 2: einen Längsschnitt durch die Ventilanordnung von 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 3: einen Längsschnitt durch die Ventilanordnung von 1 mit Mediumdurchfluss,
  • 4: einen Längsschnitt durch die Ventilanordnung von 1 bei Gasüberdruck in der Umgebung,
  • 5: einen Längsschnitt der Ventilanordnung von 1 bei Gasüberdruck im druckgedämpften Raum,
  • 6: einen Längsschnitt durch eine Einbauvariante der Ventilanordnung gemäß 1 in einem Zugwaggon,
  • 7: einen Längsschnitt durch eine zweite Einbauvariante der Ventilanordnung nach 1 in einem Zugwaggon,
  • 8: einen Längsschnitt durch eine zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung bei ausgeglichenem Druckverhältnis ohne Mediumdurchfluss,
  • 9: einen Längsschnitt durch die Ventilanordnung nach 8 mit Mediumdurchfluss,
  • 10: einen Längsschnitt durch die Ventilanordnung nach 8 bei Gasüberdruck in der Umgebung,
  • 11: einen Längsschnitt durch die Ventilanordnung nach 8 bei Gasüberdruck in dem druckgedämpften Raum,
  • 12: einen Längsschnitt durch eine erste Einbauvariante der Ventilanordnung nach 8 in einem Zugwaggon,
  • 13: einen Längsschnitt durch eine zweite Einbauvariante der Ventilanordnung nach 8 in einem Zugwaggon,
  • 14: ein erfindungsgemäßes Rückflussverhinderungsventil in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht,
  • 15: eine Seitenansicht des Rückflussverhinderungsventils von 14,
  • 16: einen Querschnitt durch das Rückflussverhinderungsventil von 14,
  • 17: das Detail A von 16,
  • 18: einen Längsschnitt durch das Rückflussverhinderungsventil von 14,
  • 19: einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Durchflussverhinderungsventils.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung 100 für die Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung 102 druckgedämpften Raum 101 in die Umgebung 102 im Längsschnitt. Die Ventilanordnung 100 weist eine Einlassöffnung 103 und eine Auslassöffnung 104 auf. Der druckgedämpfte Raum 101 ist von der Umgebung 102 durch eine Trennwand 140, wie beispielsweise der Boden eines Zugwaggons getrennt. Der in dem druckgedämpften Raum 101 herrschende Gasdruck entspricht dem in der Umgebung 102 herrschenden Gasdruck.
  • Die Einlassöffnung 103 ist über einen Verbindungskanal 110 mit der Auslassöffnung 104 verbunden. An der Einlassöffnung 103 herrscht der gleiche Gasdruck wie in dem druckgedämpften Raum 101. An der Auslassöffnung 104 herrscht der gleiche Gasdruck wie in der Umgebung 102. Die Ventilanordnung 100 ist derart eingebaut, dass ein flüssiges Medium in Schwerkraftrichtung von der Einlassöffnung 103 zur Auslassöffnung 104 fließen kann.
  • Die Ventilanordnung 100 weist ein Rückflussverhinderungsventil 120 und ein Durchflussverhinderungsventil 130 auf. Das Durchflussverhinderungsventil 130 ist unterhalb des Rückflussverhinderungsventils 120 angeordnet.
  • 2 zeigt die Ventilanordnung nach 1 in vergrößerter Darstellung. Das Rückflussverhinderungsventil 120 ist als Duckbillventil ausgebildet, und weist einen Eingang 121, einen Ausgang 123 und einen zwischen Ein- und Ausgang ausgebildeten medienleitenden Kanal 124 aus elastischem Material auf.
  • Der medienleitende Kanal 124 wird von zwei Seitenwänden 122a, b aus elastischem Material, die die Form einer sich in Richtung des Ausgangs verjüngenden Flachtülle haben, begrenzt. Die Seitenwände 122a, b der Flachtülle sind in einem Abschnitt 125 vorgespannt und gegeneinandergepresst, so dass das Duckbillventil in dem in den 1 und 2 gezeigten Zustand eines ausgeglichenen Druckverhältnisses zwischen dem druckgedämpften Raum 101 und der Umgebung 102 geschlossen ist.
  • Das obere Ende des Duckbillventils weist ein kragenförmiges Anschlusselement 129 auf, das an einem Flansch 111 des Verbindungskanals 110 befestigt ist.
  • Weiterhin weist die Ventilanordnung 100 ein als Doppelduckbillventil ausgebildetes Durchflussverhinderungsventil 130 auf. Das Doppelduckbillventil 130 hat einen in Richtung des als Duckbillventil ausgebildeten Duckbillventils 120 ausgerichteten Eingang und einen nach unten weisenden Ausgang 132. Dazwischen ist ein zweiter medienleitender Kanal 134 aus einem elastischen Material ausgebildet. Das Doppelduckbillventil ist aus zwei Flachtüllen mit jeweils zwei Seitenwänden 136a, b, 137a, b aus elastischem Material ausgebildet, die an ihren Enden im Bereich 135 verbunden sind. Die Seitenwände 136a, b, 137a, b sind derart vorgespannt, dass sie in dem Bereich 135 aneinandergepresst sind und den Verbindungskanal 110 verschließen.
  • Zwischen den den zweiten Medienkanal 134 bildenden Seitenwänden 136a, b, 137a, b und dem Verbindungskanal 110 ist ein gasgefüllter Zwischenraum 133 ausgebildet. Der gasgefüllte Zwischenraum 133 ist über eine Bypassdruckleitung 138 mit dem druckgedämpften Raum 101 verbunden, so dass in dem gasgefüll ten Zwischenraum 133 der gleiche Gasdruck herrscht wie in dem druckgedämpften Raum 101.
  • 3 zeigt die Ventilanordnung von 1 und 2 ebenfalls in dem Zustand, dass der Gasdruck im druckgedämpften Raum 101 dem Gasdruck in der Umgebung 102 entspricht. Im Unterschied zu den 1 und 2 wird die Ventilanordnung 100 in 3 von einem flüssigen Medium, in dem hier dargestellten Beispiel Wasser, insbesondere Grauwasser, in Richtung der Pfeile A durchflossen. Die elastischen Seitenwände 136a, b, 137a, b und ihre Vorspannung sind so dimensioniert, dass das in Schwerkraftrichtung strömende Wasser die Vorspannkraft überwinden kann. In 3 ist zu erkennen, dass die vorgespannten Bereiche 125 und 135 sowohl des Duckbillventils 120 als auch des Doppelduckbillventils 130 geöffnet sind und das Medium die Ventilanordnung 100 von der Einlassöffnung 103 zur Auslassöffnung 104 durchströmen kann.
  • 4 zeigt die Ventilanordnung von 1 in der Situation, in der der Gasdruck in der Umgebung 102 größer ist als der Gasdruck im druckgedämpften Raum 101. Durch diesen Druckunterschied kann Wasser entgegen der Schwerkraftrichtung von der Auslassöffnung 104 in Richtung der Pfeile B in die Ventilanordnung gelangen.
  • Auch vom Ausgang in den medienleitenden Kanal 134 einströmendes Wasser kann die Vorspannkraft der Seitenwände 136a, b, 137a, b überwinden und das Doppelduckbillventil 130 von seinem Ausgang 132 durch den zweiten medienleitenden Kanal 134 bis zum unteren Ende 123 des Duckbillventils 120 passieren.
  • Das Wasser trifft dann auf die Außenseiten der Seitenwände 122a, b des Duckbillventils 120, da die Seitenwände 122a, b im Bereich des Abschnitts 125 durch ihre Vorspannkraft geschlossen sind und das von unten heranströmende Medium keine Angriffsfläche bietet, von der aus es gegen die Vorspannkraft das Duckbillventil 120 öffnen könnte. Während das Wasser in der in 4 beschriebenen Situation also das Doppelduckbillventil 130 passieren kann, ist das Duckbillventil 120 in der in 4 gezeigten Situation geschlossen, so dass ein Rückfluss des Wassers zur Einlassöffnung 103 der Ventilanordnung verhindert wird.
  • 5 zeigt die Ventilanordnung nach 1 in der Situation, in der der Gasdruck im druckgedämpften Raum 101 größer ist als der Gasdruck in der Umgebung 102. Das in Schwerkraftrichtung strömende Wasser kann das Duckbillventil 120 passieren, wie bereits für 3 erläutert, und trifft auf das Doppelduckbillventil 130.
  • Der erhöhte Gasdruck im druckgedämpften Raum 101 wird über die Bypassleitung 138 auch auf den gasgefüllten Zwischenraum 133 übertragen. Durch diesen höheren Gasdruck in den gasgefüllten Zwischenraum 133 wird die Schließkraft der vorgespannten Seitenwände 136a, b, 137a, b des Doppelduckbillventils 130 im Bereich 135 in Richtung der Pfeile C verstärkt. Das Doppelduckbillventil 130 ist so dimensioniert, dass die durch den erhöhten Gasdruck in dem gasgefüllten Zwischenraum 133 verstärkte Schließkraft nicht durch das in Schwerkraftrichtung durch die Einlassöffnung 103 eintretende Wasser in Richtung der Pfeile C überwunden werden kann.
  • In der in 5 gezeigten Situation ist das Doppelduckbillventil 130 daher geschlossen und verhindert den Durchfluss des Wassers von der Einlassöffnung 103 zur Auslassöffnung 104 der Ventilanordnung 100.
  • Wenn sich die in 4 und 5 gezeigten Druckverhältnisse wieder ausgleichen, nimmt die Ventilanordnung 100 eine Stellung gemäß 1 bzw. 3 an, je nachdem, ob Medium fließt oder nicht.
  • 6 zeigt die Ventilanordnung 100 in einer Einbausituation in einem Zugwaggon 150. Der druckgedämpfte Raum 101 ist innerhalb des Zugwaggons 150 ausgebildet, beispielsweise als ein Waschraum. Der Verbindungskanal 110 verbindet die in einem Handwaschbecken 160 mündende Einlassöffnung 103 mit der mit der Umgebung 102 in Gasdruckverbindung stehenden Auslassöffnung 104. Der Verbindungskanal 110 weist in der in 6 gezeigten Einbauvariante einen Abschnitt 110a auf, der länger ist als die Distanz zwischen Handwaschbecken 160 und unterem Ende des Zugwaggons 150, so dass das Duckbill- und das Doppelduckbillventil unterhalb des Zugwaggons angeordnet sind. Der gasgefüllte Zwischenraum 133 des Doppelduckbillventils 130 steht jedoch über die Bypassdruckleitung 138 mit dem druckgedämpften Raum 101 in Gasdruckverbindung.
  • 7 hingegen zeigt eine ähnliche Einbausituation wie in 6, mit dem Unterschied, dass das Duckbillventil 120 und das Doppelduckbillventil 130 innerhalb des Zugwaggons 150 angeordnet sind.
  • Beide Anordnungen weisen die gleiche Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ventilanordnung auf.
  • Die 8 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ventilanordnung mit einer Einlassöffnung 203, die mit einem druckgedämpften Raum 201 in Gasdruckverbindung steht, einem Verbindungskanal 210, der die Einlassöffnung 203 mit einer Auslassöffnung 204 verbindet, die mit einer Umgebung 202 in Gasdruckverbindung steht. In dem Verbindungskanal 210 ist ein Duckbillventil 220 als Rückflussverhinderungsventil angeordnet, das dem in den 1 bis 7 gezeigten Duckbillventil 120 entspricht.
  • Die in 8 bis 11 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten, in 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform durch die Ausbildung des Durchflussverhinderungsventils. Die in den 8 bis 11 gezeigte Ausführungsform zeigt einen Zwischenspeicher 231, der als Querschnittserweiterung des Verbindungskanals 210 ausgebildet ist. An seinem oberen Ende weist der Zwischenspeicher 231 einen Zwischenspeichereingang auf, in dem das Duckbillventil 220 angeordnet ist. An seinem unteren Ende weist der Zwischenspeicher 231 eine verschließbare Öffnung 233 auf. Im unteren Bereich 231a ist der Zwischenspeicher 231 trichterförmig ausgebildet, so dass sich der Zwischenspeicher im Bereich 231a zu der verschließbaren Öffnung 233 hin verjüngt. In dem Zwischenspeicher ist eine Absperrkugel 232 angeordnet. Der Durchmesser der Absperrkugel 232 ist größer als der Durchmesser der verschließbaren Öffnung 233.
  • In 8 ist die erfindungsgemäße Ventilanordnung in einer Situation gezeigt, in der der in dem druckgedämpften Raum 201 herrschende Gasdruck dem Gasdruck in der Umgebung 202 entspricht. Weiterhin fließt in der in 8 gezeigten Situation kein Medium durch die Ventilanordnung. In dieser Situation kommt die Absperrkugel 232 am unteren Ende des Zwischenspeichers 231 auf der verschließbaren Öffnung 233 durch Schwerkrafteinwirkung zu liegen und verschließt die Öffnung 233.
  • 9 zeigt die Ventilanordnung ebenfalls in einer Situation mit ausgeglichenen Druckverhältnissen im druckgedämpften Raum 201 und in der Umgebung 202, allerdings strömt in 9 Wasser in Richtung der Pfeile D durch die Ventilanordnung 200. Das als Duckbillventil 220 ausgebildete Rückflussverhinderungsventil öffnet sich unter dem einströmenden Wasser wie mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Dadurch gelangt das Wasser in den Zwischenspeicher 231. Da die verschließbare Öffnung 233 zunächst durch die Absperrkugel 232 verschlossen ist (wie in 8 gezeigt), sammelt sich Wasser im unteren Bereich des Zwischenspeichers 231 an. Die Dichte der Absperrkugel 232 ist geringer als die Dichte des Mediums, im hier beschriebenen Beispiel des Wassers. Ab einem bestimmten Pegel des Wassers im Zwischenspeicher 231 schwimmt die Absperrkugel 232 auf, wie in 9 gezeigt. Dadurch wird die verschließbare Öffnung 233 freigegeben und das Wasser kann durch die Öffnung 233 und durch die Auslassöffnung 204 die Ventilanordnung verlassen. Wenn kein Wasser mehr durch die Einlassöffnung 203 in die Ventilanordnung 200 einströmt und das Wasser aus dem Zwischenspeicher 231 durch die Öffnung 233 und die Auslassöffnung 204 abgeflossen ist, kommt die Absperrkugel 232 unter Schwerkrafteinwirkung wieder auf der Öffnung 233 zu liegen und verschließt diese, wie in 8 gezeigt.
  • Wenn, wie in 10 gezeigt, der Gasdruck in der Umgebung 202 den Gasdruck im druckgedämpftem Raum 201 übersteigt, kann Wasser durch die Auslassöffnung 204 in Richtung der Pfeile E in die Ventilanordnung 200 aufsteigen. in dieser Situation wird die Absperrkugel 232 durch das durch die Öffnung 232 einströmende Wasser aus ihrer Lage am unteren Ende des Zwischenspeichers 231 gelöst, so dass das Wasser in den Zwischenspeicher 231 entgegen der Schwerkraftwirkung eintreten kann. In dieser Richtung kann das Wasser das Duckbillventil 220 jedoch nicht passieren, wie bereits oben mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Die erfindungsgemäße Ventilanordnung 200 verhindert damit den Durchfluss von Wasser entgegen der Schwerkraftrichtung bei einem den Gasdruck im druckgedämpften Raum 201 übersteigenden Gasdruck in der Umgebung 202.
  • 11 zeigt die Situation, dass der Gasdruck im druckgedämpften Raum 201 den Gasdruck in der Umgebung 202 übersteigt. Im leeren Zwischenspeicher wirkt der im druckgedämpften Raum 201 herrschende Gas-Überdruck in Richtung der Schwerkraft auf die Absperrkugel 131 und verstärkt diese.
  • Wenn Wasser in Richtung der Pfeile F durch die Einlassöffnung 203 in die Ventilanordnung 200 strömt, kann das Wasser das Duckbillventil 220 in Schwerkraftrichtung passieren, wie oben dargestellt. Auch in der in 11 gezeigten Situation sammelt sich das Wasser zunächst in dem Zwischenspeicher 231 an, da die Absperrkugel 232 die Öffnung 233 verschließt. Wenn das Wasser bis zu einem Pegel gestiegen ist, an dem die Auftriebskraft der Absperrkugel 232 ausreicht, um sie von der Öffnung 233 zu lösen, kann das Wasser durch die Öffnung 233 in Richtung der Auslassöffnung 204 aus dem Zwischenspeicher abfließen.
  • Die in den 8 bis 11 gezeigte zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ventilanordnung kann ebenso wie die in den 1 bis 5 gezeigte erste Ausführungsform in unterschiedlichen Alternativen in einem Zugwaggon angeordnet sein. 12 und 13 zeigen Anordnungen einer Ventilanordnung der zweiten Ausführungsform analog zu der in 6 und 7 gezeigten Anordnungen einer Ventilanordnung der ersten Ausführungsform. Dabei dient die in den 12 und 13 gezeigte Ventilanordnung 200 dazu, Wasser aus einem innerhalb eines Zugwaggons 250 angeordneten Handwaschbecken 260 in eine Umgebung 202 abzuführen. Das Innere des Zugwaggons bzw. z. B. eines Waschraums ist dabei ein druckgedämpfter Raum 201. Die erfindungsgemäße Ventilanordnung der zweiten Ausführungsform kann dabei unterhalb des Zugwaggons, wie in 12 gezeigt, oder innerhalb des Zugwaggons, wie in 13 gezeigt, angeordnet sein. Die funktionsweise Ventilanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform ist in beiden Einbauvarianten identisch.
  • 14 bis 18 zeigen ein erfindungsgemäßes Duckbillventil 320, das beispielsweise in den beiden in den vorhergehenden Figuren gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ventilanordnung als Rückflussverhinderungsventil zum Einsatz kommen kann. Das Duckbillventil 320 weist einen Eingang 321 und einen Ausgang 323 auf. Dazwischen ist ein medienleitender Kanal 324 ausgebildet. Am Eingang 321 ist ein ringförmiger Flansch 329 ausgebildet, der zum Befestigen des Duckbillventils 320 in einem Verbindungskanal (nicht dargestellt) dienen kann. Der Ringflansch 329 weist einen äußeren Radius 329a und einen inneren Radius 329b auf, wie in 16 zu erkennen ist.
  • An diesen ringförmigen Flansch 329 schließen sich Seitenelemente 322a, b, 327 aus vorzugsweise elastischem Material an. Die Seitenelemente 327 verjüngen sich, so dass die beiden sich gegenüberliegenden Seitenwände 322a, b in einem unteren, abgeflachten Bereich 325 des Duckbillventils 320 aneinander anliegen. Diese Abflachung im Bereich 325 des Duckbillventils 320 wird vorzugsweise durch eine Vorspannung des elastischen Materials der Seitenwände 322a, b erreicht. Diese Vorspannung ist vorzugsweise so dimensioniert, dass der medienleitende Kanal 324 von einem Medium, das durch den Eingang 321 in das Duckbillventil 320 eintritt, zumindest teilweise geöffnet werden kann, so dass das Medium am Ausgang 323 des Duckbillventils 320 wieder austreten kann. In dem Querschnitt in 16 ist zu erkennen, dass die beiden Seitenwände 322a, b im Wesentlichen aneinander zu liegen kommen. Das in 17 gezeigte Detail A von 16 verdeutlicht die Ausbildung des schmalen Spalts zwischen den Seitenwänden 322a, b, die zwischen sich im geöffneten Zustand bei Wasserdurchfluss den medienleitenden Kanal 324 ausbilden.
  • 18 zeigt das Duckbillventil 320 im Längsschnitt. Dabei ist insbesondere ein unterer Abschnitt 325a des abgeflachten Bereichs 325 des Duckbillventils 320 zu erkennen, bei dem die Seitenwände 322a, b eng zusammenliegen, so dass das Einströmen von Medium durch den Ausgang 323 in Richtung des Eingangs 321 verhindert wird.
  • 19 zeigt ein Doppelduckbillventil, das beispielsweise in den in den 1 bis 13 gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ventilanordnung als Durchflussverhinderungsventil zum Einsatz kommen kann.
  • Das Doppelduckbillventil 430 kann aus zwei Duckbillventilen, wie in den 14 bis 18 gezeigt, zusammengesetzt sein, die an ihren beiden abgeflachten Enden so verbunden sind, dass die beiden Ausgänge 323 fluiddicht miteinander verbunden sind.
  • Das Doppelduckbillventil weist einen Eingang 431 und einen Ausgang 432 auf, die durch einen medienleitenden Kanal 434 verbunden sind. Die jeweils gegenüberliegenden Seitenwände 436a, b, 437a, b der beiden Flachtüllen bestehen vorzugsweise aus elastischem Material und sind so vorgespannt, dass sie in einem Abschnitt 435 aneinander anliegen und das Doppelduckbillventil 430 verschließen.
  • Am Eingang 431 und am Ausgang 432 ist jeweils ein ringförmiger Flansch 439, 439a zur Befestigung des Doppelduckbillventils beispielsweise in einem Verbindungskanal ausgebildet.
  • Die Vorspannung der Seitenwände 436a, b, 437a, b ist vorzugsweise so dimensioniert, dass durch den Eingang 431 oder den Ausgang 432 in den medienleitenden Kanal 434 einströmendes Medium die Vorspannung überwinden und den Bereich 435 zumindest teilweise öffnen und passieren kann.
  • Das Doppelduckbillventil 430 kann den Durchfluss eines Mediums durch den medienleitenden Kanal 434 verhindern, wenn außerhalb des medienleitenden Kanals ein gasgefüllter Raum 433 ausgebildet ist, und der Gasdruck in diesem gasgefüllten Raum die Schließkraft der Seitenwände 436a, b, 437a, b derart verstärkt, dass ein durch den Eingang 431 oder den Ausgang 432 in den Verbindungskanal 434 eintretendes Medium den Bereich 435 nicht entgegen der Vorspannkraft und der zusätzlich wirkenden Druckkraft des gasgefüllten Raums 433 öffnen kann und damit das Doppelduckbillventil nicht passieren kann.

Claims (14)

  1. Ventilanordnung (100, 200) für die Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum (101, 201) in die Umgebung (102, 202), umfassend: – eine Einlassöffnung (103, 203), die in Einbaulage mit dem druckgedämpften Raum in Gasdruckverbindung steht, – eine in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unterhalb der Einlassöffnung liegende Auslassöffnung (104, 204), die in Einbaulage mit der Umgebung in Gasdruckverbindung steht, – einen Verbindungskanal (110, 210), der die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung verbindet, – ein Rückflussverhinderungsventil (120, 220), welches ausgebildet ist, um i. das flüssige Medium unter Schwerkrafteinfluss von der Einlass- zur Auslassöffnung durchzulassen und ii. bei Überschreitung eines vorbestimmten, in der Umgebung herrschenden Gas-Überdrucks gegenüber dem druckgedämpften Raum zu schließen, – ein Durchflussverhinderungsventil (130, 230), welches ausgebildet ist, um i. das flüssige Medium unter Schwerkrafteinfluss von der Einlass- zur Auslassöffnung durchzulassen und ii. bei Überschreitung eines vorbestimmten, im druckgedämpften Raum herrschendem Gas-Überdrucks gegenüber der Umgebung zu schließen.
  2. Ventilanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussverhinderungsventil in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unterhalb des Rückflussverhinderungsventils angeordnet ist.
  3. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückflussverhinderungsventil als Duckbillventil – mit einem Eingang (121, 321), – einer in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisenden und sich in dieser Richtung verjüngenden Flachtülle mit zwei Seitenwänden (122a, b, 322a, b) aus einem elastischen Material, und – einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisenden Ausgang (123, 323) ausgebildet ist, wobei die Flachtülle in ihrem Inneren einen ersten medienleitenden Kanal (124, 324) zwischen dem Eingang und dem Ausgang bildet und die Seitenwände derart vorgespannt sind, dass – sie in einer ersten Stellung zumindest abschnittsweise gegeneinanderpresst sind und somit der erste medienleitende Kanal zumindest abschnittsweise verschlossen ist, wenn kein Medium durch den Eingang in das Duckbillventil fließt oder wenn Medium vom Ausgang her auf das Duckbillventil trifft, und – sie in einer zweiten Stellung zumindest abschnittsweise voneinander gelöst sind und somit der erste medienleitende Kanal zumindest teilweise freigegeben ist, wenn Medium durch den Eingang in das Duckbillventil fließt.
  4. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussverhinderungsventil als Schlauchventil ausgebildet ist – mit einem Eingang und einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unterhalb des Eingangs liegenden Ausgang (132) und – einem sich zwischen dem Eingang und dem Ausgang innerhalb des Verbindungskanals erstreckenden zweiten medienleitenden Kanal (134) aus einem elastischen Material, wobei im Bereich des Durchflussverhinderungsventils zwischen dem zweiten medienleitenden Kanal und dem Verbindungskanal ein gasgefüllter Zwischenraum (133) derart ausgebildet ist, dass der zweite medienleitende Kanal zumindest abschnittsweise zusammengepresst und damit das Durchflussverhinderungsventil geschlossen wird, wenn ein in dem gasge füllten Zwischenraum ausgebildeter Gasdruck einen in dem zweiten medienleitenden Kanal herrschenden Gasdruck übersteigt.
  5. Ventilanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gasgefüllte Zwischenraum (133) über eine Bypass-Druckleitung (138) mit dem druckgedämpften Raum in Gasdruckverbindung steht.
  6. Ventilanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussverhinderungsventil als Doppel-Duckbillventil (130, 430) ausgebildet ist, wobei der zweite medienleitende Kanal (134, 434) als – eine erste, in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisende und sich in dieser Richtung verjüngende Flachtülle mit zwei ersten Seitenwänden (136a, b, 436a, b) aus einem elastischen Material und einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Eingang nach unten weisenden Ende, und – eine zweite, in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Ausgang nach oben weisende und sich in dieser Richtung verjüngende Flachtülle mit zwei zweiten Seitenwänden (137a, b, 437a, b) aus einem elastischen Material und einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung vom Ausgang nach oben weisenden Ende, – deren Enden fluiddicht miteinander verbunden sind, ausgebildet ist.
  7. Ventilanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (136a, b, 137a, b, 436a, b, 437a, b) der ersten und/oder zweiten Flachtülle derart vorgespannt sind, dass sie in einer ersten Stellung zumindest abschnittsweise gegeneinanderpresst sind und somit der zweite medienleitende Kanal zumindest abschnittsweise verschlossen ist, wenn keine Medium durch das Doppel-Duckbillventil fließt, und sie in einer zweiten Stellung zumindest abschnittsweise voneinander gelöst sind und somit der zweite medienleitende Kanal zumindest teilweise freigegeben ist, wenn Medium durch das Doppel-Duckbillventil fließt.
  8. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussverhinderungsventil – einen Zwischenspeicher (231), – eine in dem Zwischenspeicher angeordnete Absperrkugel (232), deren Dichte kleiner als die des Mediums ist, und – eine verschließbare Öffnung (233) an einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unteren Ende des Zwischenspeichers, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Absperrkugel ist, aufweist, wobei die Absperrkugel (232), der Zwischenspeicher (231) und die verschließbare Öffnung (233) so angeordnet und dimensioniert sind, dass – in einer ersten, geschlossenen Stellung des Durchflussverhinderungsventils die Absperrkugel unter Schwerkrafteinwirkung mit der Öffnung zusammenwirkt und diese verschließt, und – in einer zweiten, geöffneten Stellung des Durchflussverhinderungsventils sich ein Volumen des Mediums dem Zwischenspeicher ansammeln kann, so dass eine Auftriebskraft die Absperrkugel in dem Medium entgegen der Schwerkraft aufschwimmen lässt und den Durchfluss des Mediums durch die Öffnung freigibt.
  9. Ventilanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher als eine Querschnittserweiterung des Verbindungskanals ausgebildet ist.
  10. Ventilanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verschließbare Öffnung als eine Querschnittsverringerung des Verbindungskanals ausgebildet ist.
  11. Ventilanordnung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher trichterförmig ausgebildet ist, so dass er sich zu der an seinem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung unteren Ende (231a) angeordneten Öffnung hin verjüngt.
  12. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, wobei das Durchflussverhinderungsventil einen an einem in Einbaulage in Schwerkraftrichtung oberen Ende des Zwischenspeichers angeordneten Zwischenspeichereingang aufweist, durch den das flüssige Medium in den Zwischenspeicher eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeichereingang und die verschließbare Öffnung so angeordnet sind, dass das durch den Zwischenspeichereingang in das Durchflussverhinderungsventil eintretende Medium im Wesentlichen neben die auf der verschließbaren Öffnung liegende Absperrkugel und/oder seitlich auf die auf der verschließbaren Öffnung liegende Absperrkugel fließt.
  13. Verwendung einer Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Kontrolle der Abfuhr eines flüssigen Mediums aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Raum in die Umgebung.
  14. Verwendung einer Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12 zur Kontrolle der Abfuhr eines flüssigen Mediums, insbesondere Grauwasser, aus einem gegenüber einer Umgebung druckgedämpften Zugwaggon (150, 250), insbesondere einem Hochgeschwindigkeitszugwaggon, in die Umgebung.
DE200810007748 2008-02-05 2008-02-05 Ventilanordnung für gravitätische Flüssigkeitsabfuhr mit der Über- und Unterdruckphase Withdrawn DE102008007748A1 (de)

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